Benutzer:VolkerJaenisch

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Kurzprofil
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Persönlich
Name: Dr. Volker Jaenisch
Nick: VolkerJaenisch
Wohnort: Leipzig
Berufl. Qual.: Wissenschaftler/Unternehmer
Tätigkeit: Geschäftsführer inqbus.de
Familienstand: Familienvater
Geburtstag: 27.08.1967 Gießen
Politisch
Partei: Piratenpartei Deutschland
Eintrittsdatum: September 2009
Landesverband: Sachsen
Kreisverband: Leipzig (i.G.)
politischer Kompass:
mein politischer Kompass
Kontakt
Webmail: Form-Mailer
Mail-Adresse: volker.jaenisch@inqbus.de
PGP: PGP-Key
Fon: 08861 690 474 0
Jabber: volker.jaenisch@jabber.inqbus.de


Vita

  • Aufgewachsen in Gießen
  • Zivildienst (Betreuung Mehrfachbehinderter) in Friedberg
  • Diplom in theoretischer Physik (JLU Gießen)
  • Entern der neuen Bundesländer
  • Dr. rer. nat. in Meteorologie (UNI Leipzig, Inst. f. Troposphärenforschung)
  • Gründung inqbus.de
  • Viel erreicht aber nicht zufrieden mit der Welt.

Politische Arbeit

Gießen

  • Studentenvertretung der JLU Gießen: Vom 4. bis 12. Semester : Vorsitz Fachschaft Physik, Stud. Vertreter im Fachbereichsrat.
  • Im Auftrag des Präsidiums der JLU: Durchführen der ersten Studentischen Evaluation der Lehre an der JLU Gießen; Darstellen der Ergebnisse auf bundesweiten Foren zur Evaluation der Lehre. Regelmäßige Evaluationen in den Folgejahren.
  • Angleichen der Studienpläne der Fächer Mathematik und Physik
  • Mitgliedschaft USL (Unabhängige Studentische Liste)

Leipzig

  • Studentenproteste zur Einführung von Studienbedingungen: Redakteur der studentischen Streikzeitung.
  • Programmierung der Vorratsdatenspeicherung für große Unternehmen
  • Programmierung eines Annonymisierungsfilters für Logdateien (aktuell)
  • Unterstützung meiner Frau in ihrer Forschungsarbeit zu umweltrelvanten Themen wie Feinstaub, Strahlungsantrieb durch Aerosole
  • Innerbetriebliche Ausbildung junger Menschen zu mündigen Bürgern und Hackern.

Ich bin Pirat ..

.. weil ich meiner Tochter eine bessere Welt hinterlassen möchte.

Bessere Lebensbedingungen durch neue Technologie

Der gerade in Europa stark verloren gegangene Glaube in neue Technologie sollte wieder erstarken. Unsere Wissenschaft hat Technologie hervorgebracht, welche es uns allen gestatten würde in Wohlstand zu leben. Auch wäre es möglich die Klima- und Umwelt-Zerstörung zumindest langfristig zu reparieren. Das einzige was dem entgegensteht ist eine Politik, welche weder wissenschaftliche Ergebnisse respektiert noch dazu beiträgt Ausbildung und Forschung angemessen zu unterstützen.

Abschalten von Kern- und Fossil-Kraftwerken

Ich bin für eine sofortige Abschaltung von Kernkraftwerken. Die Forschung an moderner Nukleartechnik (Kern-Fusion, Beschleuniger-Kraftwerke) muß hingegen intensiviert werden und gleichzeitig verstärkt die Erforschung regenerativer Energien vorangetrieben werden. Die Forschungs-Disziplin der Technologie-Folgen-Abschätzung scheint auch unterfinanziert zu sein wenn man sich Asse II und die Endlager-Problematik anschaut. Alle Kosten für Erzeugung, Transport und Lagerung von Uran und anderen Spaltprodukten sind auf die Energieerzeuger abzuwälzen. Subvention von Uralttechnologie wie Kern- und Kohlekraft ist sofort einzustellen. Ebenso muss eine bessere Lösung als der Handel mit CO2-Zertifikaten gefunden werden. Kohle und Gas sind viel zu wertvolle Rohstoffe um sie zu verbrennen.

Grundrechte, Presse- und Meinungs-Freiheit wiederherstellen

Die Grundrechts-Aushöhlungen welche seit den RAF-Tagen kontinuierlich vorangetrieben werden sind zurückzunehmen. Unsere Politik sollte die Arbeit einer unabhängigen Presse fördern anstelle hinzunehmen dass der BRD-Index der Pressefreiheit (rsf.org) von 2002 (Note 1,5; Rang 7) bis 2009 auf (Note 3,5: Rang 18) gefallen ist. Hamburger Rechtsauslegung [1], welche perfider als eine einfach zu entlarvende Zensur ala Zensursula die Meinungsfreiheit einschränkt, ist genauso zu unterbinden wie ein Abmahnwesen, welches weltweit einzigartige Möglichkeiten für die Bereicherung kriminell agierender Abmahner bietet. Das Urheberrecht muss im Kontext des digtalen Strukturwandels [2] eine Neudefinition erfahren. Urheber und nicht deren Rechteverwerter sind zu schützen.

Rechtsunsicherheit beseitigen

Mit der Vorratsdatenspeicherung und dem Datenschutz stehen sich zwei Gesetze diametral gegenüber. Dieser Konflikt wird ausgetragen auf dem Rücken von IT-Firmen, welche mit der entstehenden Rechtsunsicherheit leben müssen. Gerade elektronisch erfaßte personenbezogene Daten benötigen einen hohen Schutz. Allerdings verhindert naiv angewendeter Datenschutz (Logfiles löschen, oder falsch anonymisieren), daß die Validität der Vorratsdaten nach deren Erhebung noch kontrolliert werden kann. Ich finde ich es unverantwortlich vom Gesetzgeber Vorrats-Daten Beweischarakter zuzubilligen, wenn gleichzeitig nicht einmal eine Plausibilitätsüberprüfung dieser Daten gefordert wird. Wer will denn ohne Logfiles nach einem halben Jahr noch nachvollziehen wie ein Datensatz in der Vorratsdatenspeicherung entstanden ist?

[1] http://www.heise.de/tp/r4/artikel/31/31434/1.html [2] http://www.heise.de/tp/r4/artikel/31/31393/1.html