NRW:Landesparteitag 2012.1/Kandidatengrillen/Kreationismus Evolutionstheorie

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FRAGE:
FRAGE: Sollte der Schöpfungsmythos oder eine seiner Spielarten (Kreationismus, Intelligent Design) als Alternative zur Evolutionstheorie im Biologieunterricht gelehrt werden? Kai Denker 16:48, 18. Mär. 2012 (CET)

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Inhaltsverzeichnis

Daniel H.

Auf keinen Fall. Im Biologieunterricht ist Wissenschaft das Thema. Religiöse Schöpfungsmythen haben ihren Platz im Religionsunterricht.

Zwei Punkte sollte man allerdings (über die Fragestellung hinausgehend) noch beachten:

  1. Falls alternative Theorien zur Evolution in ähnlichem Umfang belegt werden können, muss man sie als objektiver Wissenschaftler anerkennen und in letzter Konsequenz auch im Unterricht behandeln. Ich gehe nicht davon aus, daß Derartiges passieren wird.
  2. In Hinblick auf die Trennung von Kirche und Staat sollte man den Religionsunterricht an sich auf den Prüfstand stellen. Mögliche Verbesserungen wären in meinen Augen beispielsweise ein neutraler Religionsunterricht, der nicht auf eine Glaubensrichtung beschränkt ist, aber auch die ersatzlose Streichung.

Full disclosure: ich habe ein bischöfliches Gymnasium besucht, bin aber nicht gläubig.

Hanns-Jörg Rohwedder

Nein.

Kreationismus ist keine Alternative zur Evolutionstheorie. Evolotionstheorie ist eine wissenschaftliche Theorie, Kreationismus ist eine Ideologie. Wissenschaftliche Theorie und unwissenschaftliche Ideologie sind zwei ganz unterschiedliche Konzepte, die schon formell nicht alternativ stehen können. -- Danebod 17:25, 18. Mär. 2012 (CET)

Niels Arne Münck aka Wernermuende

Ich bin Diplombiologe und Naturalist. Der Kreationismus ist für mich vergleichbar mit dem Feudalismus: Er ist Geschichte. Und so wie man im Physikunterricht auch mal was von der Äthertheorie hört, so haben wir auch in Biologie was über Kreationismus gehört. Aber nicht als alternative "Theorie". Sondern als dem "Zustand vor Darwin" (und die paar Spinner, die immer noch daran glauben) Die Argumente gegen den Kreationismus sind keine religiösen Argumente sondern naturwissenchaftliche und somit gehörten sie auch in den Biologieunterricht, so wie Aufklärung über Nazis in den Politikunterricht gehört (*trollface* ich weiss, der Vergleich hinkt, aber nicht so sehr wie man meint)

Schöpfungsglauben ist heutzutage kein naturwissenschaftlicher Standpunkt mehr und darf nicht als alternative dargestellt werden, sondern als das, was es ist: ein historischer Vorläufer der Evolutionstheorie.

Im Reglionsunterricht amtskirchlicher Prägung hat der Kreationismus auch nichts verloren. Die Papierchristen interpretieren die Genesis ja etwas moderner :)

Also "neben" der Evolutionstheorie: NEIN!

Als historischer Vorläufer und politisch-religiöse Bedrohung der Aufklärung: unbedingt!


Jorgos Tsichlakis|Admiral

Philosophie, Religion, Biologie und Wissenschaft haben einen festen Platz in unserer Gesellschaft. Da sollte man ihnen auch genügend Freiraum bieten. Wissenschaftlich bewiesene Tatsachen jedoch bleiben wie sie sind, werden zwar ab und an von weiteren Experimenten ergänzt, verbessert aber nur selten im Ursprung verändert. Und sollten schon gar nicht von halbseidenen Ideologien, Sektenkundlern oder anderen "Erleuchteten" zum Spielball für die Bildungspolitik in unserem Land mißbraucht werden.


Gruß

Admiral

Andreas Graaf aka 00Wintermute00

Nein!

Rainer Wiese

Creationismus und Schöpfungsmythos gehören in den Weltanschauungsunterricht. Natürlich gibt es immer noch bedauernswerte Mitbürger die solchen Ideen folgen. Darüber sollte wertfrei informiert werden, damit sich jeder eine eigene Meinung bilden kann. In sachkundlich orientierten Unterricht gehört das natürlich nicht rein. Und schon garnicht in den offiziellen Biologieunterricht.

Dr.Winny Dehn / Berolina

Mythen haben in der Biologie keinen Platz.

Diese Themen haben ihren Ort in anderen Schulfächern. Ich plädiere allerdings auch dafür, daß den Schülern vermittelt wird, wie Forschungstheorien mit gesellschaftlicher Anerkennung zu ringen haben.

Die Schüler müssen lernen, daß nicht alles, was "Laborkittel" (bin selber einer ;-) ) verkünden, wahr sein muß, bestenfalls sehr wahrscheinlich. Das schärft das Kritikbewußtsein.

Chris P. aka Paranoia

Kurz und knapp > Nein !

Die Piratenpartei tritt für die strikte Trennung von Staat und Kirche ein, da darf pseudowissenschaftliche Religionslehre nicht Bestandteil von wissenschaftlichen Unterricht werden.

Sven Leimbach aka SvenOLei

Hat im Biologieunterricht nichts zu suchen!

Christian Schimanski (31)

Religiöse Themen gehören in den Religionsunterricht. Im Biologieunterricht sollten Fakten ein Rolle spielen: also NEIN

Ulrich Scharfenort aka ulrics, Duisburg

Religiöse Ansichten haben in der Biologie nichts zu suchen.

Markus Engel

Solche Themen gehören, wenn überhaupt, in den Religionsunterricht.

Stefan Fricke

Wissenschaft und Religion sollten nicht vermischt werden. Solange die Wissenschaft keinerlei Beweise findet, die eine Alternative zur Evolutionstheorie belegen, sollte diese auch nicht im Biologieunterricht gelehrt werden. Schöpfungslehre gehört in den Religionsunterricht!

Intelligent Design? Warum hat der Designer dann bei der "Krone der Schöpfung", dem menschlichen Körper, seinen Praktikanten rangelassen? ;)

Jochen Lobnig - Alter: 54

Nein dazu. Wo Wissenschaft(Evolutionsbiologie) und Theologie(Teilaspekt eines religiösen Fundamentalismus) zusammentreffen, ist die Diskussion im vollen Gange. Die unterschiedlichsten Religionen erklären die Entstehungsgeschichte der Erde ebenso, wie wissenschaftliche Forschungen. Letztlich geklärt, wird diese Angelegenheit nie und bleibt m. E. Anschauung des Betrachters. Ob einer Verunsicherung von Schülern auftritt, die beide Theorien im Biologieunterricht vermittelt bekommen, beurteile ich nicht. Auswirkungen auf religiöse Weltanschauungen sind ebenfalls nicht mein Ding.

Jochen Lobnig - Alter: 54

Nein. Wo Wissenschaft(Evolutionsbiologie) und Theologie(Teilaspekt eines religiösen Fundamentalismus) zusammentreffen, ist die Diskussion im vollen Gange. Die Unterschiedlichsten Religionen erklären die Entstehungsgeschichte der Erde ebenso, wie wissenschaftliche Forschungen. Letztlich geklärt, wird diese Angelegenheit nie und bleibt Anschauung des Betrachters. Ob einer Verunsicherung von Schülern auftritt, die beide Theorien im Biologieunterricht vermittelt bekommen, beurteile ich nicht. Auswirkungen auf religiöse Weltanschauungen sind ebenfalls nicht mein Ding.

Udo Pütz aus Aachen, 36 Jahre

Diese Theorien sollen angesprochen werden, neben dann aber auch Pastafarismus.

Gelehrt werden sollen aber wissenschaftliche und nachprüfbare Erkenntnisse, andere Theorien sollen aber auch erwähnt werden.


Upuetz 22:59, 18. Mär. 2012 (CET)

Kirsten Eickler aka Tigrimus, 43

Ich bin für eine Trennung von Kirche und Staat und besonders in der Schule. Kinder sind sehr leicht zu beeinflussen deshalb sollte Lehrstoff auf wissenschaftlichen Erkenntnissen beruhen und frei von Ideologien sein.

Sebastian Kroos (@de_Wastl) 37 Jahre

Nein. Der Schöpfungsmythos hat in der Biologie nichts zu suchen.

Andreas Rüßel aka Ryuseru

Nein! Mehr habe ich dazu nicht zu sagen!

Schwarzbart aka John Martin Ungar

Nein.

Jan Dörrenhaus

Nein. Wessen Weltanschauung so tickt, der braucht dafür keine Schule.

Stefan Bröse / SQAMPY

Ich vertsehe gerade nicht was daran "Biologie" ist. Zu meiner Schulzeit gab es dafür ein Fach namens "Religion" und Biologie ist nun wirklich was anderes...

Als Anhänger der Kirche des Fliegenden Spaghettimonsters ist es mir schon wichtig das jeder das glauben darf was er will. Im Biologieunterricht hat das aber nichts zu suchen. Ich denke dafür gibt es nunmal den Religionsunterricht und der sollte natürlich auch freiwillig sein, halt für die Leute die an was glauben. Ein Ethikunterricht wäre natürlich auch eine nette Alternative für die die eben nicht Religiös sind :)

Jan Ulrich Hasecke

Nein.

Torsten Ennenbach aka KlarerVerstand 31

Nein, wenn überhaupt könnte "sowas" bestandteil des Religionsunterichts sein.

Klaus Hammer

In der Schule sollen Fakten vermittelt werden. Keine Mythen.
Weder Kreationismus, Intelligent Design noch Schöpfungsgeschichte. Und auch nicht FSM. Religion und Glauben sind Privatangelegenheiten die in einer Öffentlichen Bildungseinrichtung nicht zu suchen haben.

Valentin Brückel

Religion hat ihren Platz, aber dieser Platz ist nicht in den Naturwissenschaften.

Naturwissenschaftlicher Unterricht sollte sich an der naturwissenschaftlichen Forschung orientieren und nicht an literarischen Quellen.

Felix Bosseler aka Fx Textheld

Kreationismus oder Intelligentes Design ist keine Wissenschaft, sondern der Versuch Schöpfungslehre auf die gleiche Ebene wie Wissenschaft zu stellen. Absoluter Bullshit.

Das hat dort nichts verloren. Selbst Religion halte ich in der Schule für überflüssig. Privatsache.

Lieber ein Fach "Ethik" wo man dann u. a. auch kritisch auf diese Themen eingehen darf. (Fx)

Dr. Joachim Paul aka Nick Haflinger

Kreationismus gehört nicht in den Biologieunterricht. Etwas anderes umgäbe ihn mit dem Deckmäntelchen der Wissenschaftlichkeit und zerstört den wissenschaftspropädeutischen Unterricht.

Hans Immanuel Herbers

Die Evolutionstheorie und auch wissenschaftlich begründete Anfragen daran gehören in den naturwissenschaftlichen Unterricht.

Mythen haben ihren Platz an anderer Stelle - in der Philosophie, Ethik, im Religionsunterricht und da wo Literatur behandelt wird (Deutschunterricht). Wohlgemerkt: Mythen sind wichtig für die Kultur - aber nicht als Alternative zu Wissen und Wissenschaft.

Der "Kreationismus" und die "inteligent Design" Konzepte sind von amerikanischen Fundamentalisten gepushte sektiererische Ideologien. Über diese Fundamentalisten und ihre reaktionäre Ideologie aufzuklären ist ebenso wichtig!

Thomas Weinbrenner (37)

Auf gar keinen Fall.

Andererseits wäre es vielleicht sinnvoll, den Schülern einen kurzen Überblick über solche Lehren zu geben und ihnen dann genau darzulegen, warum diese unwissenschaftlich sind. Dann sind die Schüler gewappnet, wenn sie solchem Unfug außerhalb des Unterrichts begegnen.

Marc Schieferdecker, 34

Kreationismus ist Bullshit. Wir leben nicht mehr im Mittelalter. Das wäre ein Thema für den Politik-/Religionsunterricht und sollte dort kritisch behandelt werden.

Richard Gösken aka Medicus / 43 Jahre jung

Warum sollte das? So was gehört in den Religions Unterricht.

Richard Gösken aka Medicus / 43 Jahre jung

Das Eheversprechen ist ein Vertrag (oder sollte zumindest) zum gegenseitigen Vorteil. Welches Geschlecht die Vertragspartner sind, sollte irrelevant sein.

Richard Bertram

Alle Theorien sollten neutral dargelegt werden. Die naturwissenschaftlichen Theorien können in der Biologie gelehrt werden und was ins spirituell/philosophisch/religiöse hinein geht, kann man in den gesellschaftswissenschaftlichen Fächern lehren.

Nach dem Motto: Es gibt so und so viele Menschen, die glauben an A, weil...

Katrina (Christoph) Reichert aka qris, 29 Jahre

Außerhalb des Religionsunterrichts (den ich in seiner gegenwärtigen Form sehr kritisch betrachte) haben religiöse, nicht sachlich belegbare Theorien nichts verloren.

Ehe die Frage kommt: ich bin römisch-katholisch getauft, widerrief mein Glaubensbekenntnis mit 12 und bin dieser Tage Agnostikerin mit gaianesken, kopimistischen und diskordianischen Einschlägen.

ulrich schumacher aka florian.turm

Nein, es darf nicht staatliche Aufgabe sein, Inhalte von (spirituellen) Weltanschauungsvereinen zu propagieren.
Staatliche Aufgabe ist es, allenfalls, mit der gebotenen Neutralität über das Gesamtspektrum der vorhandenen,
unterschiedlichen Weltanschauungsmodelle zu informieren.

Ein breiter gesellschaftlicher Konsens, etwa über die Evolution, ist weit hinaus über das Stadium einer
Weltanschauung.

Ich vermisse hier eine weitergehende Fragestellung in Richtung auf Homöopathie und dem weiten Feld sonstiger
esoterischer Heilslehren.

Rainer Klute

Das Schöpfungsmodell spielt in der naturwissenschaftlichen Diskussion durchaus eine gewisse Rolle, und es gibt keinen Grund, dies Schülern zu verschweigen.

Eine theologische oder religionswissenschaftliche Diskussion meine ich hier nicht. Auch vermeide ich möglichst den Begriff Kreationismus, weil man da schnell an bestimmte Vorstellungen bestimmter US-amerikanischer, hm, Kreise denkt. Selbstverständlich stecken hinter beiden Theorien, also dem Schöpfungsmodell wie dem Evolutionsmodell, jeweils bestimmte weltanschauliche Grundannahmen, die letztlich zur Entwicklung dieser Theorien geführt haben.

Als Christ sehe ich mich in der Piratenpartei immer wieder Angriffen ausgesetzt, und immer wieder dreht es sich dann um Homophobie oder Kreationismus. Ich bin diese Diskussionen echt leid und habe keine Lust, sie immer wieder führen zu müssen. Dazu sind sie mir einfach nicht wichtig genug. Übrigens habe ich auch keine Ambitionen auf Bildungspolitik.

Zu meiner Sicht der Dinge habe ich bereits vor zwei Jahren einen Blogbeitrag geschrieben: »Homophobe Kreationisten? – Was Christen wirklich ausmacht«. Wer also genauer wissen will, was ich denke und was mir wirklich wichtig ist, lese bitte diesen Beitrag! Kommentare und Antworten zum Blogbeitrag tragen weiter zur Erhellung bei – speziell zur vorliegenden Frage auch dieser Kommentar.

Hendrik vom Lehn aka Henne

Nein, Kreationismus gehört meiner Meinung nach nicht in den Biologie-Unterricht. Ich könnte mir jedoch vorstellen als Teil des Religionsunterrichts (der in Zukunft hoffentlich ein für alle gleiches Fach "Religion und Ethik" ist) über das Thema Kreationismus zu informieren.

Alexander Bossert aka BigMag

Der Biologieunterricht gehört für mich zu den Wissenschaftlichen Schulfächern. Die anderen erwähnten Dinge haben mit Wissenschaft nichts zu tun.

Jamasi

Nein, es werden auch keine anderen religiösen Mythen im (Bio-)Unterricht gelehrt. Wenn, dann könnte man dies höchstens in einem eigenen Fach "Mythologie" (anstelle von Religion) machen.

Mike Rheindorf aka Sea wolf /43 Jahre

Nein, gehört für mich nicht in den Biologieunterricht. Es würde Sinn machen für diese Themen ein neues Unterrichtsfach einzuführen.

Robert Stein 33

Ich halte eine Vermischung religiöser Themen mit dem Biologieunerricht persönlich nicht für angebracht. Die Biologie ist eine Wissenschaft, die sich experimentell beweisen lässt. Religiöse Ansichten beruhen zumeist auf spirituellen Erfahrungen. Insofern wünsche ich mir eine Trennung dieser Themen.

Daniel Schwerd a/k/a netnrd (45)

Blog

Nein, auf keinen Fall! Der Glaube hat in der Biologie nichts verloren, der gehört in den Religionsunterricht.

Tobias Stephan

Ich frage mich, was Du unter "gelehrt werden" verstehst. Das klingt recht umfangreich. Ich bin der Meinung, dass es genügt, wenn man lehrt, dass es andere Vorstellungen als den naturwissenschaftlichen Ansatz gibt.

Sebastian Wieloch

Nein, das hat im Biologieunterricht definitiv nichts zu suchen. Das sind klar Themen für den Religionsunterricht. Dort sind sie beheimatet, und dort müssen sie auch bleiben. Biologie ist ein naturwissenschaftliches Fach, und während es durchaus Belege für die Evolutionstheorie gibt, beruht der Schöpfungsmythos auf einem religiösen Buch.

Klaus Benndorf

NEIN!

Tilo Frase

Ist meine Wahrnehmung richtig, dass der Ersteller der Frage soeben aus der Partei ausgetreten ist?

Stefan Bien aka Stefan51278

Ein Schöpfungsmythos hat in der Naturwissenschaftlichen Lehre nichts, aber auch garnichts zu suchen. Ich selbst nehme Leute, die glauben, die Welt ist vor 4096 Jahren um 9 Uhr morgens erschaffen worden nicht ernst. Außerdem stellt sich die Frage in Deutschland nicht, da es ja sogar einen Religionsunterricht gibt, in dem ausführlich der Unterschied zwischen Logos und Mythos erklärt wird.

Thomas Hegenbarth 47 aka thomas_heg

Da halt ich mich kurz und steh mit meinen Vorrednern in einer Reihe im Biologieunterricht Nein! Ab damit in den Religionsunterricht oder wo immer sich mit Literatur oder Philosophie beschäftigt wird.

Marcus Rosenfeld

Der Schöpfungsmythos und seine Spielarten (Kreationismus, Intelligentes Design etc.) gehören nicht als gleichwertige Theorie in den Unterricht. Im Sinne einer umfassenden Bildung der Schüler kann man sie in einer einleitenden Stunde zur Geschichte der Evolution erwähnen. Schöpfungsmythen sind nun einmal Teil der Geschichte und sollten deswegen nicht totgeschwiegen werden. Dasselbe gilt aber auch für die Vier-Säfte-Lehre. Man kann erwähnen, dass es so etwas mal gab, aber man sollte ihm auf gar keinen Fall einen gleichwertigen Platz einräumen.

Fr. Schnitte (48 J.)

Dann müssen wir erst mal einen regelmäßigen Biounterricht schaffen, der alle Themen aufnehmen kann und der nicht nur alle paar Jahre mal ein Halbjahr beansprucht. Wenn wir das geschaft haben, können wir gerne wieder über Lehrplanerweiterungen reden.

Noregred Hugo Hoff

Nein.

Biologieunterricht beruht auf wissenschaftlichen Ergebnissen.

Ich finde es allenfalls für denn Ethikunterricht interessant, um auch andere Ansichten kennen zu lernen.

Daniel Neumann aka DanielSan

Nein. Diese Dingen haben nichts im Biologieunterricht verloren, bei dem es sich um ein Fach basierend auf wissenschaftlichen Erkenntnissen handelt.

ChW Christian

Dieser Mythos darf gerne im Religionsunterricht seine Position finden. In der Biologie hat dies nicht zu suchen. Wir wollen unsere Kinder bilden, nicht blenden.

Sylvia Grodde aka Bastel

Nichts davon gehört in den BIOLOGIEunterricht.

//Sorry wegen der Kürze, aber es ist Wahlkampf.

DanielC

Ganz kurz: Nein, nein und niemals!

Torsten Gronke

Nein, es muss aber vorgestellt werden.

Michael Levedag, 53

NEIN. Warum auch?

Brax59 aka Axel Braun

Nein, irgendwelche von Religionen beeinflussten Theorien haben im Unterricht nichts zu suchen.
Eine Information darüber das es so etwas gibt sollte genügen.

Jan Vetter

Die Evolutionstheorie im heutigen Schulunterricht bezeichnet man als "Synthetische Evolutionstheorie" in der weitere Punkte wie beispielsweise Kontinentalverschiebung, die Charles Darwin ursprünglich nicht berücksichtigt hat, ergänzt und weiterentwickelt wurde. Diese Synthetische Evolutionstheorie beinhaltet zwar weiterhin Diskussion und Meinungsverschiedenheiten, wissenschaftlich ist die Theorie im größten Teil nachweisbar. Religion und Biologie sollten weiterhin getrennt bleiben.

Marcel Clostermann

Ich denke, dass beides seinen Platz im Schulunterricht (wenn auch nicht beides in der Biologie) haben sollte, jedoch jeweils ausdrücklich als das vorgestellt wird, was es ist. Die Evolutionstheorie ist eine anerkannte wissenschaftliche Theorie, während der Kreationismus Teil von Religion und Glauben ist.

Die Inhalte beider Seiten und vor allen Dingen die Fähigkeit, Glauben und Wissenschaft klar auseinanderhalten zu können, gehören meiner Meinung nach zur Erziehung eines mündigen Bürgers und sollten daher in der Schule vermittelt werden.

Fabian Hoff aka Spiff

Kreationismus ist eine religiöse Theorie. Biologie ist Wissenschaft und im Biologieunterricht sollten wissenschaftliche Theorien besprochen werden. Der Glaube an die Existenz eines Gottes im christlichen Sinne sollte an keiner Stelle in der Schule vorausgesetzt oder eingefordert werden.

Simone Brand

Nein!

Dietmar Schilling (46)

Alles sollte da gelehrt werden wo es hin gehört, Religion hat im Biologieunterricht nichts zu suchen.

Duisblog

Leben wir noch vor der Aufklärung? Nein, natürlich soll das nicht unterrichtet werden.


Wenn wir auf dieser Ebene mit Fragen anfangen, dann kommen wir hier nie zu Potte. Wo von muss ich mich noch distanzieren? Jungfrauengeburt?

Hubert Huthmacher

Nein, wofür ist das gut?

Jürgen @Ertelt

Nein, Wissenschaft sollte Grundlage der Biologie bleiben.

Monika Pieper

Nein

Dirk Schatz

Was für eine Frage...!?! Kopf -> Tisch!!!

Purodha Blissenbach (Purodha) 57 Jahre

Über alle unserer Kultur beeinflussenden Ideen muß in Schulen sachlich und altersgerecht informiert werden, auch diese. Das hat nur mit Biologie so wenig zu tun, daß dort ein kurzer Verweis genügen sollte.

Randbemerkung: Die Evolutionstheorie beschreibt die Entstehung der Arten, kreationistische Theorien in der Regel die Entstehung des Lebens und der Arten, beide konkurrieren also nur zum Teil.

Daniel Düngel 36

Ideologie ungleich Biologie. Bitte auch hier Aufklärung betreiben, aber nicht im Biologieunterricht.

--Schimpi 19:07, 22. Mär. 2012 (CET)

Nein.

Jörn Lutat (46)

Die Frage kann nicht ernst gemeint sein! Ich spare mir daher eine Antwort und auch einen Kommentar zum Fragesteller,.

André Landskron

Kurz und Knapp: Nein!

Julian Fuhrmann (29)

Religion hat in einem wissenschaftlichem Fach nichts zu suchen. Dafür gibt es den Religionsunterricht, ergo: NEIN!

Kai Baumann

Religion in welcher Ausprägung auch immer, hat im Biologie Unterricht nichts zu suchen. Ich halte es eh für falsch, das Religion als eigenes Fach und dann auch noch nach Glaubensrichtung getrennt unterrichtet wird. Ein Fach Ethik in dem eher auf die Gemeinsamen Elemente der Religionen behandelt werden als ihre trennenden, wäre mir lieber.

Alle meine Antworten

NixeB Birgit Hemecker

Allein die Frage kommt mir schon wie aus einem Tollhaus vor ! Vor wenigen Jahren wußte ich noch nicht, dass - bis auf ein paar in abgelegenen Gebieten lebenden alten Leuten - überhaupt noch jemand diesen Unsinn glaubt. Das Alte Testament, von dem diese Idee ausgeht, ist letztlich nichts anderes als die Götter- und Heldensagen bei Griechen, Römern und Germanen und gehört bestenfalls in den Bereich der Mythologie.

Kalle Detert

Es kann doch nicht sein, das in einem wissenschaftlichen Unterrricht ideologische Ansichten gelehrt werden.

Christoph Tacke

Die Schöpfungslehre ist keine wissenschaftlich begründete Theorie und hat damit im Biologie-Unterricht nichts zu suchen.

Michael Wisniewski

Nein! In naturwissenschaftlichen Fächern haben Ideologien nicht zu suchen. Hier wird der durch wissenschaftliche Methoden erarbeitete derzeitige Erkenntnisstand vermittelt.

Dieses Thema sollte in Religion, Philosophie, Ethik, oder wie auch immer das Unterrichtsfach dann gennant wird, behandelt werden. Dabei müssen derartige Glaubensfragen entsprechend kritisch untersucht werden. Ausserdem muss klargemacht werden, dass die Naturwissenschaften keine Glaubensfrage sind und man nicht zwichen Evolutionstheorie und Kreationismus wählen kann.

Claudia Steimann aka Bugspriet

Nein. Das hat nichts in einem wissenschaftlichen Fach zu suchen.

"Beate Huppertz-Herrmann aka Trinity2864"

Natürlich, es sollte kein einseitiges Bild vermittelt werden, sondern alle Möglichkeiten angeboten, damit jeder sich ein eigenes Bild machen kann!

Hagen Hatop

Nein.

Britta Söntgerath

Nein.

Bernhard Smolarz (42) @PiratNRW

NEIN!

Christian Folke

nein, soweit nicht wissenschaftlich anerkannt

Florian Wagner

Kreationismus und ID sind keine Theorien sondern religiöse Konstrukte. Als solche gehörten sie in den vergleichenden Religionsunterricht. Ich sehe es jedoch nicht als Staatsaufgabe an, Kindern auf Staatskosten archaische Märchen zu erzählen, die eigentlich zur Mitgliedergewinnung von Religionsgemeinschaften gedacht waren.