NDS:Landesparteitag/2012.Aufstellungsversammlung1/Listenkandidaten/Kandidatengrillen/Vertrauensbildung

Frage

Vertrauensbildung

Die AGH Piraten haben gerade am Anfang einen sehr verstrittenen Eindruck gemacht. Wirst Du dich -im Falle der Wahl- dafür einsetzen, dass sich die Kandidaten für die ersten 10 Plätze VOR der Wahl zusammen finden und mindestens einen Tag nehmen, der nicht der inhaltlichen Vorbereitung, sondern der Vertrauensbildung dient.

gefragt von Phil Wendland

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Lars Zimmermann

Natürlich sollten sich die Listenkandidaten vor der Wahl kennenlernen. Dies müssen aber die Listenkandiadten selbst bestimmen. Dann wird die Frage sein, sollen es die ersten 10 machen, oder die ersten 8, oder die ersten 15? Das muss man dann klären. Aber ich wäre dazu auf jeden Fall bereit.

Miles Möller

Definitiv! Aber nicht nur die ersten 10 Kandidaten und nicht nur einen Tag! Wir werden bei Einzug in den Landtag ins kalte Wasser geschmissen und müssen uns sehr schnell einarbeiten.

Ein Kennenlernen, Zusammenarbeiten und Vorbereiten vor der Wahl ist zwingend notwendig!

Jörg Pfannschmidt

Vertrauensbildung

Frage: Die AGH Piraten haben gerade am Anfang einen sehr verstrittenen Eindruck gemacht. Wirst Du dich -im Falle der Wahl- dafür einsetzen, dass sich die Kandidaten für die ersten 10 Plätze VOR der Wahl zusammen finden und mindestens einen Tag nehmen, der nicht der inhaltlichen Vorbereitung, sondern der Vertrauensbildung dient.

Antwort: Ich finde jedes Team, das sich per Wahl am Samstag dann bildet, sollte schon gewisse "Vorlaufphasen" gemeinsam absolvieren und sich konstruktiv unter Berücksichtigung der Basis an Konzepte, Arbeitsabläufe und andere verbereitende Themen machen.

Alles wird neu, aber das erschreckt uns als Piraten ja sowieso nicht, ich bin sicher, jeder gut gewählte Kandidat ist zu 150 % einsatzbereit.

Jason Peper

Ich gehe davon aus dass das sowieso geschieht und es ist auch sinnvoll. Aber es gibt da das Problem dass unklar bleiben wird wer Abgeordneter wird (abhängig vom Wahlergebnis 8 bis ca. 16 Piraten). Und von den eher unsicheren Kandidaten würde ich nicht erwarten dass sie den selben Zeitaufwand leisten wie (vermutlich) sichere Kandidaten.

PS: Diese Frage kam weniger als 24h vor Beginn der Aufstellungsversammlung, das ist etwas spät

Stefan Schulz

Mit Sicherheit.
Anders wird das nicht funktionieren.

Die Frage verwundert mich etwas, da ich so etwas eh für selbstversändlich halte.

Hannesder3te

Seit der Berlinwahl sind wir in einer neuen Situation. Das Team darf sich nicht erst nach der Wahl finden, sondern muss bereits schon im Wahlkampf geschlossen auftreten. Dabei würde ich die Forderung nicht auf die ersten 10 Plätze begrenzen. Eine größere Gruppe macht die Findung vielleicht schwieriger, bringt Probleme beim Miteinander dafür aber besser zum Vorschein.

Max Rother

Das halte ich für eine Selbstverständlichkeit. Je eher sich das Team zusammenfindet desto schneller können wir die Politik in Niedersachsen ändern.

Christian Koch

Natürlich würde ich das, ebenso wie alle anderen, bereits im Vorfeld machen. Wir haben fast sieben Monate Zeit, dass wird klappen müssen. Vielleicht sogar mehrfach.

Thomas Sokolowski

Ich empfinde die Frage schon fast rhetorischer Natur.

Gerade aufgrund nicht vorhandener Fraktionsdisziplin, vieler Querdenker in unseren Reihen ist eine Kommunikation zwischen allen Mandatsträger der Fraktion nicht nur zu ANFANG, sondern innerhalb der ganzen 5 Jahre immens wichtig. Wir können nur als Team etwas bewegen. Wie Miles schon sagte, nicht NUR einen Tag!

Katharina Nocun

Sich vorher besser kennen zu lernen ist unbedingt notwendig. Ich würde allerdings unterstellen, dass ein Tag dafür unzureichend ist. Schließlich kann man Menschen persönlich am besten kennen lernen und an einem Tag kann man sich kein Bild davon machen, wie der andere tickt. Regelmäßige Telefonkonferenzen und Planungstreffen halte ich daher für unbedingt sinnvoll. Der Wahlkampf wird von den Kandidaten massiv unterstützt werden müssen und daher sind Absprachen hier unbedingt notwendig. So können wir früher arbeitsfähig werden und lernen wie wir konstruktiv zusammenarbeiten können.

Carsten Bätge

Es sollten sich die Kandidaten der ersten 16 Plätze im Vorfeld treffen und Zeit zum Kennenlernen aufwenden. Sollten die Hochrechnungen für die Wahl noch weitere Höhen erreichen, sollten alle dann möglichen Einzugskandidaten dem Kennenlernen beiwohnen. Dies sollte selbstverständlich sein.

Markus Liebs

Die AGH Piraten haben gerade am Anfang einen sehr verstrittenen Eindruck gemacht. Wirst Du dich -im Falle der Wahl- dafür einsetzen, dass sich die Kandidaten für die ersten 10 Plätze VOR der Wahl zusammen finden und mindestens einen Tag nehmen, der nicht der inhaltlichen Vorbereitung, sondern der Vertrauensbildung dient.

Das ist eine Idee die ich gern unterstütze, eigentlich eine Selbstverständlichkeit sich vorab zusammenzufinden um etwas gemeinsam zu unternehmen. Einmal ist sicher zu wenig.

Marc Herrmann

Aus meiner Sicht sollte dies selbstverständlich sein und daher unterstütze ich eine solche Initiative.

Artemis

Ja, denn für eine gute Zusammenarbeit ist es wichtig, dass die Kandidaten gut miteinander auskommen. Allerdings würde ich es nicht auf die ersten 10 Kandidaten beschränken. 10 ist zwar eine realistische Zahl, aber tatsächlich ist es schwierig, abzuschätzen, wie viele Kandidaten es in den Landtag schaffen.

Christian Nobis

Ich kann da meinen Vorrednern nur zustimmen, regelmäßige Treffen und Telkos zumindest der vorderen Plätze aber auch (wenn auch nicht so häufig) für alle anderen Listenplätze.

Heiko Ostendorf

Ich gehe grundsätzlich davon aus, dass die Kandidaten für die Landeslistenplätze erheblich mehr als nur einen "Kennenlerntag" absolvieren. Neben dem, was ich dazu bereits auf meiner Wiki-Seite und teilweise zu den übrigen Fragen geschrieben habe (was beispielsweise den Wahlkampf in den Regionen auch mit den Dirketkandidaten angeht) erwarte ich eine erhebliche Vernetzung der aussichtsreichen Kandidaten (so bis Platz 15 oder sogar 20, auch mal an mögliche Nachrücker denken) unterneinander und mit der Basis (durch Beteiligung an entsprechenden AGs. Natürlich sollen am Ende die Gewählten gemeinsam mit der Basis geeignete Modelle entwickeln und umsetzen, mehr als das Gefragte muß es in jedem Fall sein - und nicht erst nach der Wahl.

Stefan Henke

Es sollte nicht nötig sein daran zu zweifeln. Meiner Meinung nach ist ein Tag sogar ein bisschen wenig. Wir sprechen von 10 Leuten, in ca. 8 Monaten gemeinsam eine Fraktion bilden wollen. Natürlich gehört es da auch dazu sich mit den anderen zu treffen - und zwar nicht nur für die inhaltliche Arbeit, sondern auch um einander kennen zu lernen.

Jörg Renziehausen

Unbedingt.Es sollten sich die ersten 15 Kandidaten treffen und kennenlernen. Das Treffen ist wichtig für die Teambildung.

Christian Drieling

Am Anfang wird es immer ein bisschen rumpeln. Die Politik ist wie ein Karusell, es hält aber nicht an damit man zusteigen kann. So lange man man Sinn und Verstand bei der Sache ist, sollte das alles in die richtigen Wege geleitet werden.

Dirk Hillbrecht

Ja. Allerdings sollte man sich bewusst sein, dass das im Vorfeld nur äußerst unverbindliche Zusammenkünfte sein können, nicht nur der Inhalte wegen, sondern insbesondere, weil die Zusammensetzung der Fraktion eben erst nach der Wahl feststeht. Erst dann wissen wir, wer - und ob überhaupt wer - "drin" ist und wer das tatsächlich ist. Nichtsdestotrotz werden wir durch den Wahlkampf sowieso aufeinander treffen und das kann man gern durch einige explizite "Kandidatentreffen" flankieren.

Olaf Müller

Ich will doch hoffen, dass die Spitzenkandidaten mehr als einmal Zeit finden, sich persönlich und politisch besser kennenzulernen. <br\><br\> Es wird im Wahlkampf wahrscheinlich des öfteren vorkommen, dass die Medien versuchen, den Kandidaten unterschiedliche politische Äußerungen zu entlocken, um ein Bild der Uneinigkeit zu kreieren.

Mirko Klisch

Ich werde mich sogar dafür einsetzen, dass nach Möglichkeiten ein Workshop mit den Landtagsabgeordneten aus Berlin durchgeführt wird – damit wir in Nds. von den gemachten Erfahrungen profitieren und durch eine Vorarbeit z.B. GO und Konzept zur Bildung einer Basis getragenen Fraktion schnell mit der Arbeit beginnen können. Das mit dem Workshop mache ich auch wenn ich nicht zu diesem Personenkreis gehöre, warum sollen wir nicht bereits gemachte Fehler vermeiden....

Für alle Maßnahmen die einer guten Teamarbeit helfen stehe ich immer zur Verfügung.

Gruß

Mirko

Volker Tschirner

Natürlich, es muss mehrere vorbereitende Treffen, Klausuren geben.

Kay Westphal

Neben mindestens einem Treffen nach der Wahl sollte es bereits mehrere Treffen zwischen der Aufstellungsversammlung und der Landtagswahl geben. Auf diesen Treffen kann neben dem Kennenlernen und der Vertrauensbildung u.a. auch ein Informationsaustausch bezüglich der Medien, des Wahlkampfes und vor allem der „Wählerwünsche“ erfolgen.

Aljoscha Rittner

Wir werden bestenfalls 5 Jahre zusammen arbeiten. Da müssen wir mehr als nur einen Tag vertrauensvoll zusammen finden. Das wird vorher stattfinden und ein immer währender Prozess sein.

Heinrich Rode

Gegenseitiges Vertrauen der Mitglieder der Fraktion ist selbstverständlich Voraussetzung für erfolgreiche Arbeit.

Um dieses Vertrauen aufbauen zu können, wird es erforderlich sein, sich rechtzeitig vor dem Beginn des Wahlkampfes mehrfach zu treffen und zu einem Team zu verschmelzen. Ziel muß sein, mit einer konsolidierten Meinung und Stimme an die Öffentlichkeit zu treten.

Jürgen Hey

Das halte ich für eine Selbstverständlichkeit. Je eher sich das Team zusammenfindet desto schneller können wir die Politik in Niedersachsen ändern. Und das müssen wir schnell machen.

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Jürgen Hey

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