Bildungspolitische Illusionen/Kolleg
FG Bildungspolitik - Bildungspolitische Illusionen |
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Analysen: Jahrgangsklassen | Der Begriff "Leistung" | Ziffernoten | Sozialer Vergleich | Messbares und Unmessbares | Methoden | Aufsichtspflicht |
Lösungsansätze: Strukturen im Überblick | Zentrum für Bildung und Freizeit | Kolleg | Portfolios | Kompetenzfeststellung | Coaching | ExpertInnen | Die Mediothek | Die Elementarstufe | Mathematik |
Das Kolleg integriert im wesentlichen die Aufgaben, die gegenwärtig von der gymnasialen Oberstufe, von FOS und BOS, von Fachakademien und Berufsschulen getragen werden.
Neben allgemeinbildenden Aspekten (Politische Bildung, Ethik, usw.) bietet es Möglichkeiten sowohl zur berufsfeld-orientierten (quasi mit mehr Praxis), wie zur studienfeld-orientierten (mit mehr Theorie) Grundbildung. Sie sollen auch miteinander kombinierbar sein.
Beispiel (die genannten "Bereiche" sind noch nicht wirklich durchdacht):
- Schülerin A kombiniert die beiden eher praxisbezogenen Bereiche "Technische Praxis" und "Kaufmännische Praxis", weil sie sich vorstellen kann, sich später mit einem Handwerksbetrieb selbstständig zu machen.
- Schüler B kombiniert den eher praxisbezogenen Bereich "Gesundheit und Pflege" mit dem eher theoriebezogenen Bereich "Naturwissenschaft", weil er entweder Medizin studieren oder z.B. als Krankenpfleger arbeiten will.
- Schülerin C kombiniert die eher theoriebezogenen Bereiche "Naturwissenschaft" und "Sozialwissenschaft", weil sie sich damit viele Optionen fürs Studium offenhält.
Das Kolleg arbeitet intensiv mit den örtlichen Zentren für Bildung und Freizeit zusammen und unterstützt sie aktiv z.B. durch "LehrerInnen-Leihe".
Selbstverständlich hält es ebenfalls einen engen Draht zu den "Abnehmern": IHK, Handwerksinnungen, Bezirkshochschule usw.