Archiv:2011/AG Kulturelle Vielfalt und soziale Integration

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Diese AG wird gerade reaktiviert.

Über diese Arbeitsgruppe
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An dieser Stelle entsteht eine AG zum Thema Kulturelle Vielfalt und soziale Integration. Sie ist noch sehr jung und sucht motivierte Mitglieder. Hier sollen Themen, Projekte, Aktionen, Forderungen, Konzepte und weitere Vorschläge erarbeitet werden, die kulturelle Vielfalt und soziale Integration fördern. Einfach eintragen und mitmachen!
Die AG Kulturelle Vielfalt und soziale Integration wird dazu beitragen, die Kompetenzen und das Wahlprogramm der Piratenpartei um dieses wichtige Gebiet zu erweitern.

HINWEIS: Hier wird aktuell über die Gründung einer eigenen AG diskutiert und gemeinsam beratschlagt, welchen Themen sie sich widmen soll.


Die AG Kulturelle Vielfalt und soziale Integration befindet sich im Gründungsstadium. Zur Zeit werden Mitstreiter gesucht, die Lust haben aktiv mitzuarbeiten, diese Seite zu erweitern und das Ganze an die von AGs geforderten Standards anzugleichen.



Gemäß den AG-Regeln:
  • Status: 1 - Gründungs- & Konsolidierungsphase
  • Die AG Kulturelle Vielfalt und soziale Integration ist eine politische AG.
  • Die Ziele der AG sind sowohl das Erarbeiten von Fragen als auch Forderungen in Bezug auf kulturelle Vielfalt und soziale Integration in allen Dimensionen und auf allen Ebenen, welche dem Bundesparteitag zum Beschluss vorgeschlagen werden.
  • Der Mehrwert für die Partei besteht in einer Auseinandersetzung mit diesem Thema, da den Piraten oft vorgeworfen wird, diesen Fragen keine bzw. eine nicht ausreichende Beachtung zu schenken.
  • Die AG Kulturelle Vielfalt und soziale Integration beschränkt sich auf keinen bestimmten Themenbereich.

Thematisches

Kulturelle Vielfalt

Die kulturelle Vielfalt in Deutschland ist kein Problem, sondern ganz im Gegenteil eine Bereicherung. Deshalb ist eine positive Entwicklung im Zusammenleben der Kulturen nachhaltig förderungswürdig.

Soziale Integration

Der Staat sollte die nötigen Voraussetzungen schaffen, um jeden Bürger in die Gesellschaft zu integrieren. Die soziale Integration darf jedoch nicht unter Zwang geschehen, sondern muss selbstverständlich und menschenwürdig, vor allem auf freiwilliger Basis ablaufen. Dabei spielen die Freizeit- und Bildungseinrichtungen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene eine Schlüsselrolle, aber auch Arbeitgeber und Institutionen sollten ihrer Verantwortung gerecht werden. Die Förderung muss so früh wie möglich beginnen, kontinuierlich fortlaufen und an das "Einstiegsalter" der geförderten Personen angepasst sein. In Kindergärten, Vorschulen, Grundschulen, weiterführenden Schulen, Berufsschulen, Sprachschulen, Universitäten, Hochschulen, Horts, Jugendzentren, Vereinen und auf der Arbeit sollten dazu, zum Beispiel in Form spezieller Förderangebote, geeignete Integrations-Maßnahmen getroffen werden.

Toleranz und Diskriminierung

Niemand darf aufgrund seiner (geographischen oder sozialen) Herkunft, seines Glaubens (oder Nicht-Glaubens), seines Aussehens (Hautfarbe, oder Physiognomie), seiner Sprache, seines Geschlechts, seiner sexuellen Orientierung, seiner Kultur, seiner (körperlichen oder geistigen) Fähigkeiten, seiner politischen Anschauungen, seines Alters oder aufgrund seiner Lebensweise diskriminiert werden!

(Siehe: Piratenkodex - Der Originaltext enthält viele weiterführende Links.)

Rassismus

Rassismus ist ein wichtiges Thema und muss sehr differenziert betrachtet werden. Es gibt viele Formen von Rassismus, die nicht offensichtlich sind, sondern oft nur im Verborgenen, hinter vorgehaltener Hand ihre meinungsbildende Wirkung entfalten. Es reicht nicht aus, nur pauschal gegen Rassismus zu sein oder nur dagegen zu demonstrieren - die grundlegenden Ursachen müssen bekämpft werden. Mangelnde Bildung, Vernachlässigung, Armut, Arbeitslosigkeit oder ein sehr homogenes soziales und kulturelles Umfeld begünstigen rassistische Tendenzen. Dort muss angesetzt werden!

Was hat die Piratenpartei damit zu tun? Sie sagt doch, sie sei weder rechts noch links!

Rassismus ist das Symptom einer zunehmend ungerechter werdenden Gesellschaft, mit vielschichtigen Ursachen. Der Auseinandersetzung mit diesem Problem sollte sich keine Partei entziehen. Diese Seite strebt an, die offizielle Haltung der Piratenpartei zu diesem Thema zu erarbeiten.

Dass die Piraten kein rechtes Gedankengut hegen, sollte spätestens seit den letzten Affären bekannt sein. Auch diese couragierte Aktion zeigt, dass die Piraten ein Zeichen gegen Rechts setzen. Trotzdem muss sich die Piratenpartei nicht in das veraltete Rechts-Links-Denkschema einordnen, auch wenn sie sich gegen Rassismus und Diskriminierung einsetzt.

Aktuelle Aktionen und Projekte

Hier findet man aktuelle Aktivitäten dieser Arbeitsgemeinschaft.

Umfrage: §1 Abs.1, Bundessatzung - ins Programm?

Bitte beteiligt euch an der Umfrage: Sollten wir aus §1 Abs.1 der Bundessatzung einen eigenen Programmpunkt machen? (siehe Diskussionsseite dieser AG)


Organisatorisches

Die AG ist nicht hierarchisch organisiert, sondern bearbeitet Aufgaben und Themen entweder gemeinsam oder spezialisiert in kleineren Gruppen.

Gründung einer Arbeitsgemeinschaft

Es wird über die Gründung einer "AG Kulturelle Vielfalt und soziale Integration" beraten. Sie soll sich mit verschiedenen Themen beschäftigen, die damit in Verbindung stehen. (siehe Diskussionsseite)

Potentielle Koordinatoren

  • MaLuMa (würde ich gern machen, bin als Koordinator in der Partei allerdings Neuling)
  • Muffin (wenn sich niemand findet würde ichs übernhemen bin da aber auch nicht so bewandert aber man wird sich schon einarbeiten :D )
  • Anduin82 15:28, 4. Nov. 2009 (CET)
  • hpweyer (wäre bereit mich hier einzuklinken, zumal Integration in Duisburg ein wichtiges Thema ist)
  • CptLeto
  • Du?

Prinzipiell an einer Mitarbeit interessiert

Namensfrage

Es wurden alternative Namen, wie "Kulturelle Vielfalt", "Sozialethik", "Toleranz", "Akzeptanz", "Fairness", "Diskriminierung", "Xenophobie" oder "Fremdenfeindlichkeit" vorgeschlagen.
Auf der Diskussionsseite kann man seine Meinung dazu abgeben.

Kommunikation

Agenda dieser Arbeitsgemeinschaft

Diese Agenda hat den Zweck, die Arbeit der AG in zeitlicher Hinsicht zu planen. Es geht dabei nicht um eine genaue zeitliche Planung, sondern darum, aufzuzeigen, womit sich die AG im Rahmen ihrer Zielsetzung in den kommenden Monaten beschäftigen will, welche Aufgaben sie bearbeiten möchte.

Planperiode

Zeitraum, in dem diese Arbeitsgemeinschaft produktiv ist:

  1. Beginn: 1.11.2009
  2. Vorher: Konsolidierungsphase
  3. Ende: nicht abzusehen...

TODOs

  • Mailingliste beantragen
    • Name: AG Kulturelle Vielfalt und soziale Integration (Am besten abgekürzt: AG-KuVisI[ät]lists[punkt]piratenpartei.de)
    • Ansprechpartner: Ein Koordinator (oder mehrere)
    • Mindestanforderungen: Mind. 10 Interessenten (bereits überschritten)
    • Antragstellung: Mail an mailinglisten[ät]helpdesk[punkt]piratenpartei[dot]de
  • Koordinatoren ernennen
    • Am besten via Mailinglist
      • ist die Mailingliste schon beantragt? hpweyer

Themen in Arbeit

Themen, die in dieser AG bearbeitet werden:

  1. Kulturelle Vielfalt
  2. Integration
  3. Rassismus/Fremdenfeindlichkeit
  4. Toleranz/Diskriminierung
  5. Erleichterung von binationalen Ehen in Deutschland/Land Bremen

Abzuschließende Themen

Themen, die bis zur nächsten Bundestagswahl ausreichend bearbeitet sein sollen:

  1. Konsens: Rassismus/Fremdenfeindlichkeit
  2. Konsens: Toleranz/Diskriminierung

Themen-Teams

Die Einteilung in Teams, die auf bestimmte Themen spezialisiert sind, dient der effizienteren Bearbeitung bestimmter Fragestellungen. Interessenten und Mitglieder können sich, je nach Interessen, so vielen Teams anschließen, wie sie möchten und neue Teams gründen. Die Aufgabe der Themen-Teams besteht darin, einen möglichst umfassenden Abschnitt zu ihrem jeweiligen Thema zu erarbeiten und dabei ggf. mit themenverwandten AGs zu kooperieren.

Kulturelle Vielfalt

Diese Gruppe beschäftigt sich mit allen Fragen, die "kulturelle Vielfalt" betreffen.

Was ist kulturelle Vielfalt? Das Aufeinandertreffen verschiedenster Kulturen hat einen Mix zur Folge, aus dem eine Neugestaltung einer bestehenden Kultur entstehen kann. Dies bedarf der Überlegung, ob man das möchte, da meinen einen Teil seiner eigenen Kultur aufgeben muss. Dies betrifft alle Schnittpunkte die zu Konflikten werden können (Religion, Rechtsbewusstsein, etc.). Behalte ich mir vor meine eigene Kultur zu wahren, entstehen automatisch Spannungen. Kulturelle Vielfalt kann die Vielfalt an Traditionen, Kunst wie Musik, Malerei bedeuten. Kultur ist auch eine Frage der Religion, der Weltanschauung. Hat man für sich entschieden seine Kultur bewahren zu wollen, muss man den Grad der Bewahrung festhalten. Lasse ich keine Einflüsse zu, ist eine Weiterentwicklung nur mit Kräften der eigenen Reihen zu schaffen. Öffnet man sich uns lässt sich auch auf fremde Einflüsse ein, erhält man Zugang zu vielschichtigen Informationen, zu neuen Ansichten. Dies stellt eine Bereicherung da, stellt aber gleichzeitig auch eine Gefahr dar, wenn man nicht abschätzen kann, was für sich oder das Land gut ist und was nicht. Beispiel: Es ist toll von verschiedenen Künsten der Welt zu erfahren. Es ist nicht so toll sich unmoralisches, verschwenderisches oder kriegstreiberisches Benehmen abzugucken. Man muss filtern können, was Verstand und die Motivation sich mit Dingen und Gegebenheiten auseinander zu setzen, bedingt.--MaLuMa 13:48, 5. Nov. 2009 (CET)
Ist sie zu fördern oder einzudämmen?
Pro

  • Erweitertes Weltbild, Erweiterung des Horizonts
  • Vielfalt in verschiedenen Lebensbereichen
  • Das Bedürfnis befriedigen zu können den Mensch in allen Facetten kennen zu lernen
  • Völkerverständigung
  • Moralische Verpflichtung zur Weltoffenheit
  • Bitte ergänzen...

Contra

  • Stückweise Aufgabe der eigenen Kultur
  • Die Notwendigkeit viel über andere Menschen und deren Werten, Traditionen nachzudenken, zu beobachten und daraus zu lernen. Mag für manche eine Belastung sein
  • Nebeneinander verschiedenartiger Kulturen kann mangels Integration ethnische Konflikte fördern
  • mögliche langsame Abänderung der europäischen Werte von Freiheit und Demokratie
  • Bitte ergänzen...

Fördern...

... kann man, in dem wir deutsche aktiv auf fremdartiges zugehen und offen sind, dabei auch fordern, dass "Fremde" sich unserer Kultur annehmen. Man muss hier das Recht zugestehen, dass sich auch Fremde nur das aus der Kultur abschauen, was richtig erscheint. Durch die Mischung wird sich mit der Zeit eine neue Kultur gründen. Der Staat kann hier über seine Gesetzgebung mitwirken und muss über angebrachte Strafmaße nachdenken, muss sich aber aus der Bevormundung heraushalten.--MaLuMa 13:48, 5. Nov. 2009 (CET) Bitte ergänzen, kritisieren, eigene Meinungen hinzufügen

Eindämmung... ... dann bewahren wir unsere Traditionen, dulden Ausländer nur zeitlich begrenzt und werden kulturell, sowie in letzter Instanz wirtschaftlich autark. Dies bedeutet auch, dass wir auf den lieb gewonnen Luxus verzichten müssen. Die völlige Abschottung, die nötig ist, um sämltiche Einflüsse zu unterbinden, sorgt für schlechte Handelsverbindungen, ungünstige diplomatische Situationen. Niemand bringt sein Wissen ins Land, wir können unser Wissen nicht exportieren. Das land würde sich nicht nur in kultureller Hinsicht zurück entwickeln.--MaLuMa 13:48, 5. Nov. 2009 (CET) Bitte ergänzen, kritisieren, eigene Meinungen hinzufügen

Anmerkung: Der Begriff "Kultur" ist hier imho nicht zielführend, da ja deutlich wird, was alles dazu gehört. Vielleicht sollte man eher mit dem Wort "Identität" arbeiten. Jeder Mensch hat mehrere "Identitäten" oder auch "Rollen". Ich kann z.B. aus einem kleinen Dorf mit einer sehr konservativen Bevölkerung kommen. Dann werde ich beim Dorffest dort wohl kaum mit Irokesenschnitt und Nietenhalsband ankommen (es sei denn ich will provozieren). In meinem Umfeld in der Großstadt kann es dagegen für mich völlig normal sein in den Swingerclub zu gehen. Genauso geht das mit "kulturellen" Identitäten, der Film "Gegen die Wand" zeigt das sehr deutlich. D.h. das Spannungsfeld ist vor allem für jeden Einzelnen da. Es geht auch nicht in erster Linie darum eine neue Kultur zu "basteln", sondern darum auf Grundlage eines gemeinsamen Rechtssystems das friedliche Zusammenleben zu ermöglichen. Meiner Meinung nach kann diese Basis nur die Menschenrechtserklärung sein sowie die vollständige Trennung von Staat und Religion (egal welche). Denn in unserer Zeit ist ein Großteil der Kultur- und Integrationsdebatte eine Religionsdebatte, was an sich schon sehr erstaunlich ist nach 300 Jahren Aufklärung. --Spinni 21:25, 28. Jun. 2010 (CEST)

Integration

Hier geht es um "soziale Integration" aller Art, nicht nur um die Integration von Einwanderern.

Tabuisierung von Integrationsproblemen als Quelle sozialen Unfriedens - eine Einschätzung

Die Begriffe "Integration" und "Parallelgesellschaft" sind ja nun wirklich langsam untauglich. Warum bezeichnet man eigentlich nie die Lebenswelt der Millionäre als Parallelgesellschaft? Würde doch genauso passen, die sind doch auch nicht "intgriert". Das Problem was hier immer übersehen wird, ist, dass es nie um Integration ging. Zu Zeiten der Gastarbeiteranwerbung war sowieso die Meinung, die bleiben nicht also brauchen sie auch keine Bildung usw. Ihren Kindern und Enkeln bleibt nach wie vor die echte soziale und ökonomische Teilhabe verwehrt (es sei denn sie können Fußball spielen). Nachdem sich die Tatsache, dass es Dtl. mehrere Millionen Menschen gibt die "Ausländer" sind (obwohl hier geboren und aufgewachsen), nicht mehr übersehen ließ, wurde plötzlich Integration gefordert. Gemeint war und ist aber die Assimilation. "Die" sollen gefälligst deutsch werden und die Leitkultur annehmen. Das ist doch das Problem. Was ist denn überhaupt deutsch? Bzw. wie wird man denn Deutscher? Ich hab das mal einen Nazi gefragt und selbst der konnte mir nicht schlüssig erklären, nach welchen Kriterien man nun Deutscher ist. Die Abstammung allein kann es schlecht sein. Also bevor wie die "Political Correctnes" und das "Integrationsproblemtabu" dafür verantwortlich machen, dass sich viele Menschen hier nicht zugehörig fühlen, sollte erstmal geklärt werden, was denn genau Integration sein soll. Unbestritten ist, dass der Zugang zu Bildung, soziale Gerechtigkeit und politische Teilhabe die Vorraussetzungen sind für ein friedliches Miteinander. Da ist aber nicht der ominöse Staat gefragt, sondern wir alle, wir sind schließlich der Staat.--Spinni 21:41, 28. Jun. 2010 (CEST)--Spinni 21:41, 28. Jun. 2010 (CEST) Wieso sprechen wir überhaupt von Integration. Warum benennen wir es nicht anders, z.B. gesellschaftliche Inklusion. Karacocuk 14.04.2012

Rassismus/Fremdenfeindlichkeit

Bei diesem Team geht es unter anderem um die Erarbeitung von Konzepten, Strategien und Aktionen, die sich gegen Fremdenfeindlichkeit bzw. Rassismus richten oder vorbeugend entgegenwirken können.

Toleranz/Diskriminierung

In dieser Gruppe beschäftigt man sich mit allem rund um Toleranz & Diskriminierung, beispielsweise mit Fragen, wie "Wo muss Toleranz enden und wo fangt Diskriminierung an?"

Erleichterung von binationalen Ehen in Deutschland/Land Bremen ===='

Ich möchte aufgrund der Erfahrungen eines Bekannten folgenden Antrag stellen: Die Piratenpartei soll sich für die Erleichterung binationaler Ehen einsetzen. Im Moment ist es nur unter gewissen Umständen möglich, eine Heirat zwischen einem Nichtdeutschland (Ausländer) und einer Deutschen einzugehen.

Für diese Ehe sind umfangreiche Dokumente notwendig, als Beispiel sind gültiges Visa und Ledigkeitsbescheinigung genannt. Dies ist teilweise schwierig aufzutreiben, weil nicht jedes geforderte Dokument in den Herkunftsländern existiert, bzw. grosse Reisen unternehmen werden müssen, um diese Papiere zu erhalten.

Ich möchte beantragen, daß die Piratenpartei Bremen hierfür eine Landesregelung findet, und zumindestens im Lande Bremen eine einfachere Regel als Gesetzesentwurf in den Senat einbringt. Mir schwebt vor, daß nur ein Pass pro Partner und die schriftliche Einwilligung beider Partner in die Ehe nötig sind, um eine Ehe vor dem Gesetz entstehen zu lassen.

Ein weiterer Vorteil dieser liberalen Lösung wäre ggf. ein Ehetourismus aus Restdeutschland, bzw. der EU, weil sich Ehepartner mit dieser liberalen Lösung Vorteile verschaffen könnten. Ich weiße auf Erfahrungen aus Dänemark hin (aber in Dänemark werden immer noch zuviele Papiere gefordert).

Workspace

Brainstorming

Wir beginnen die Arbeit zunächst mit einer ungeordneten Liste von Gedanken. Stichwörtern und Ideen.

Schreibt einfach, was euch zu dieser AG und ihren Themen in den Sinn kommt!

  • Rassismus

Definition WIKIPEDIA

    • Ensteht aus Unwissenheit, aus Frust und wird durch Erziehung und das Umfeld gefördert. Gezielt werben entsprechende Parteien für rassistische Programme, Projekte und Inhalte. Rassismus muss aber nicht unbedingt organisiert sein. Einfache Nennungen wie "Neger", "Schlitzauge" und Co. sind rassistisch. Rassismus ist gefährlich, da er das friedliche Zusammenleben in einer Kultur unmöglich macht. --MaLuMa 17:59, 22. Okt. 2009 (CEST)
  • Toleranz
    • Toleranz ist immer im Umgang mit Individuen gefordert. Toleranz bedingt das Nachdenken und einen Lebensstil, der Toleranz sich selbst und seinen Mitmenschen gegenüber zulässt. Es gibt Intoleranz also nicht nur im Umgang mit Ausländern, sondern auch in der eigenen Familie. Toleranz bedeutet nicht, dass man auch vor unmoralischen, falschen Behauptungen zurückschreckt und diese "tolleriert". Toleranz hat Grenzen.--MaLuMa 18:51, 22. Okt. 2009 (CEST)
  • Akzeptanz
  • Vorurteile

... haben viele, die aufgrund schlechter Erfahrungen oder/und Unwissenheit Meinungen bilden. Schwer Leute zu überzeugen "besser" über jemanden zu denken, wenn man aus eigener Erfahrung nichts Gutes zu berichten hat. Beispiel: Ausländische Jugendgangs. Wer soll Türken (Hier nur ein Beispiel ohne Bedeutung) toll finden, wenn er mal von Türken zusammengeschlagen wurde, vielleicht sogar öfter. Irgendwann meidet man dann "solche" Leute und gibt den normalen Menschen anderer Herkunft keine Chance mehr. Nicht jeder will was gegen seine Überzeugung tun, wenn er damit gut lebt. Dann interessieren Hintergründe nicht mehr und man bekommt einen wenig flexiblen Blickwinkel. --MaLuMa 20:06, 29. Okt. 2009 (CET)Bitte kommentiere...

  • Extremismus in der Politk

Hier gilt es zu unterscheiden, zwischen denen die eine politische Meinung haben und dazu auch Argumente liefern können und denen, die einfach nur Gewaltbereitschaft zeigen und sich eben "zufällig" Rechte/Linke als "Opfer" ausgesucht haben. Rechts und Links sind in der radikalen Ecke vergleichbar auch wenn das niemand, der einer der beiden Seiten angehört zugeeben würde. Beide Seiten sind schwer belehrbar und beide Seite können sich nicht in die Lage des anderen hineinversetzen. Beide haben sich für einen massiven Wiederstand gegen die andere Seite entschieden und nutzen Gewalt. Beide haben ohne die Gegenseite keine Themen und tragen in der Regel nicht zur Verbesserung einer Situation bei. Beide sind in den meistens Fällen nicht demokratisch und glauben oft nicht an den Rechtsstaat. Auf beiden Seite vermute ich vermeindlich zukunftsloses Umfeld als Hauptgrund, bin aber kein Psychologe. --MaLuMa 20:28, 29. Okt. 2009 (CET) Bitte kommentieren/erweitern

An dieser Stelle muss ich ganz entschieden widersprechen: "Rechte" und "Linke" sind nicht vergleichbar. Selbst wenn du nur auf die "Aktionsformen" anspielst (da mag es oberflaechlich gesehen zu einer gewissen Ununterscheidbarkeit gekommen sein), ist der politische Hintergrund und vor allem das Menschenbild dahinter ein grundsätzlich anderes. Wichtiger aber noch finde ich, dass die Piraten ganz dringend und ernsthaft diskutieren sollten, den "Extremismusbegriff" als solchen zu entsorgen. Der ist nichts weiter als die Fortführung der Totalitarismustheorie und hat keinerlei Nutzen beim Kampf gegen Nazis und andere Idioten (ich finde Gewalt grundsätzlich sch****, da ist es dann tatsaechlich egal was diese Menschen sonst so denken). Aussederm habe ich das Gefühl dass der Hintergrund des "Extremismusbegriffes" vielen gar nicht bekannt ist. Ich empfehle den Text der "Initiative gegen jeden Extremismusbegriff" (INEX) (Aufurf INEX). Last but not least, möchte ich darauf hinweisen, dass nicht alle sog. "Extremisten" oder "Radikale" gewaltbereit sind. --Spinni 21:29, 1. Mär. 2010 (CET)


    • Rechte

Faschos, Nazis, Glatzen, Skinheads(Achtung), usw... Rechtes Gedankengut, welches sich durch die "Großen" der Szene etabliert hat. Dazu gehört nicht nur Hitler und seine Regierung, sondern auch aktuelle Szeneführer. Man versucht sich oft sogar von "alten Werten" abzugrenzen und neue Theorien auszuarbeiten, was aber fast immer in einem extrem nationalen und wenig weitsichtigen Kontext endet. National, Herkunft und Tradition spielt eine große Rolle und hier gibt es klare Grenzen was national ist und was nicht.. und vor allem wer...Man muss unterscheiden, zwischen denen die "rechts" denken und denen, die aktiv rechts handeln. Radikal beschreibt hier den Grad dieser Neigung, bzw. den Schritt vom "Denken" zum "Handeln" Viele, die Rechtes von sich geben, halten sich nicht für rechts, sondern normal konservativ, teilen aber gewollt oder ungewollt Gedankengut, was zu großen Teilen in der Erziehung liegt. Wer von Kind an hört, dass "Andere" schlechter sind, das "Anders" sein falsch ist, glaubt auch dran. Antisemitismus z.B. ist quasi vererbbar, wenn Kinder nicht aus einem solchen Umfeld herauskommen, und schleicht seit tausenden Jahren durch die Menschheitsgeschichte. Ich bin selbst kein Fan dieser Kategoriesierung von rechts und links, bin aber hier mal in den bekannten Rastern geblieben, gleiches bei den "Linken"--MaLuMa 20:06, 29. Okt. 2009 (CET) Bitte kommentieren/erweitern

Recht hast du, und damit widerspricht man auch gleich der Einteilung in Extremisten-Mitte (=Konservative, ...). In der Forschung wird von rechtsradikal gesprochen, wobei sich die Wissenschaftler durchaus bewusst sind, dass dieser Begriff nicht problemlos ist. Da die Piraten die Kategorisierung in politische "Ecken" im Grunde ja ablehnen, sollten wir auch konsequent sein und das Übel dort verorten wo es herkommt: aus der Mitte der Gesellschaft. Das Hauptproblem sind in imho nicht die "echten" Nazis, sondern alltäglicher Rassismus usw. Das liefert erstmal das Klima, in dem sich Nazis sicher und selbstbewusst fühlen und entsprechend dann auch öffentlich auftreten. (Nazis sind natürlich weiterhin ein Problem und gehören ausgegrenzt. Echte Nazis wird man nämlich nicht mehr überzeugen dass ihre Ansichten bescheuert sind. Bei Gewalttaten bin ich auch sehr dafuer, das sog. "hate crimes" entsprechend bestraft werden). Nazis wird es immer geben, das ist in einer Demokratie nicht zu verhindern, die Frage ist wieviel Einfluss sie haben. Und da gibt's noch ne Menge zu tun. --Spinni 21:29, 1. Mär. 2010 (CET)

    • Linke

Punks, Zecken, Skinheads(Achtung), usw... Werden oft nur als Gammler auf der Straße wahrgenommen. Auch hier ist nicht alles politisch. Es gibt viele, die sich einfach nur durch ihr Erscheinungsbild in Gruppen einfügen wollen und etwas zeigen wollen (obwohl man oft nicht in Schubladen gesteckt werden will)Hier geht es dann um Saufen, Frust, allgemeine Unzufriedenheit. Die Bewegung ist "jünger" als die der rechten Szene. Hier lässt sich viel mit Musik in Zusammenhang bringen. "Punk" kommt aus dem Westen der USA und aus den Arbeitergegenden des UK. Da das hier aber kein Musikreferat werden soll, gehts mit der Politik weiter. Punks in der öffentlichen Wahrnehmung wollen Anarchie, also freie Räume ohne Rechtsstaat. Eine tolle Idee, wenn da nicht der Mensch mit seiner Individualtät stören würde. Links bedeutet in der öffentlichen Warhnehmung auch Sozialismus/Kommunismus. Gegen das Wort Sozial ist nichts einzuwenden. Die Grundideen des Kommunismus klingen in der Theorie für die meisten Menschen auch toll, die schlechten, praktischen Beispiele haben finden wir in Deutschlands Geschichte häufig und finden sie auch in China und vielen, vielen anderen Ländern. Dahinter steckt aber einfach die Grundidee, dass jeder für den anderen da ist, dass der Staat für seine Bürger sorgt. Viele verbinden das mit Vollbeschäftigung und und und. Links bedeutet in radikalen Fällen aber auch, aktiv gegen den Staat, seine Instrumente zu arbeiten. Deutsche Geschichte hat auch hier viele schwarze Flecken. RAF ist da ein klassisches Beispiel dafür, wie extrem es auch links zugehen kann. Weitere Beispiele sind auf jedem G8-Gipfel, den OPEC-Veranstaltungen usw. zu finden. --MaLuMa 20:06, 29. Okt. 2009 (CET) Bitte kommentieren/erweitern (Achtung) Skinheads sind im ursprünglichen Sinn eigentlich nicht politisch. Es gibt unter Ihnen verschiedenste Gruppierungen, die zum einen generell auf Krawall, aber auch einfach nur auf "Party" aus sind. (Hooligans und OI!s sind mit diesem Thema verwand) Es gibt aber auch Gruppierungen, die in der allgemeinen Öffentlichkeit als die Schlägertrupps der Neo-Nazis wahrgenommen werden. Darüber kann man ganze Bücher schreiben, was auch schon viele gemacht haben. Ich schreibe in der nächsten Zeit mal einige Merkmale auf.--MaLuMa 20:06, 29. Okt. 2009 (CET) Bitte kommentieren/erweitern

Das Links gleich Sozialismus/Kommunismus bedeutet, würde ich nicht für die gesamte öffentlich Meinung gelten lassen. Ich glaube das denkt noch nichtmal die gesamte konservative Ecke, eher schon die wirtschaftsliberalen FDP-Wähler. Im Grunde braucht man gar nicht soweit gehen und die Sozialisten und Kommunisten ausgraben. Linke Ideen fangen schon bei gleiches Recht fuer Alle, egalitären Gesellschaftsentwürfen usw. an. Insofern sind die Piraten auch ganz schön "links" :). Idioten gibt's da natuerlich auch genug, aber insgesamt sind die radikalen Linken derzeit weit weniger gefährlich bzw. salonfähig als Nazis und elitäre, konservativ-rechte Ideen (Entsolidarisierung der Gesellschaft mal als Stichwort). Ich verweise an dieser Stelle gleich nochmal auf meinen Kommentar zum Thema Extremismus. --Spinni 21:29, 1. Mär. 2010 (CET)

  • Gewalt

Gewalt sind nicht nur Schläge und Tritte, Gewalt ist auch soziale Ausgrenzung, Mobbing, psychischer Druck, die ständige Vermittlung des Gefühls, dass man anders ist, dass man weniger Wert ist. Gewalt ist nicht nur ein Thema im Zusammenhang mit Ausländern und Andersartigkeit, sondern ein generelles Problem in jeder Gesellschaft. Glaubt man Evolutionsforschern, ist Gewalt notwendig, um Überpopulation vorzubeugen und den Stand in der Nahrungskette zu behalten. Gut, dass wir aber Hirne haben, die zu mehr Leistung, zu Moral und Gewissen fähig sind...--MaLuMa 20:28, 29. Okt. 2009 (CET) Bitte kommentieren/erweitern

Das Problem ist, dass Gewalt nicht "Ausländer" trifft sondern Menschen die nicht "bio-deutsch" aussehen, ich finde das sollte man auch so sagen. Die von dir beschriebene Gewalt mag aus evolutionärer Sicht so "gerechtfertigt" sein, aber an der Stelle muss man auch mal über die Auswirkungen einer entsolidarisierten Leistungsgesellschaft sprechen, wo "sozial ist, was Arbeit schafft", weil mensch ohne Arbeit ja offensichtlich nichts wert ist. --Spinni 21:29, 1. Mär. 2010 (CET)

  • Kultur

Religion ist ein Thema der Kultur, ebenso wie Musik, Bücher, Wissen, Kunst... Hier gibt es viele große deutsche Namen, die Kultur fördern, die Kultur schaffen. Ein eingeschränkter Horizont würde uns hier aber schnell vereinsamen lassen, würde Lebensqualität schwinden lassen, würde uns dümmer machen und würde uns von den Menschen entfernen, sowie den Tieren annhähern.--MaLuMa 20:28, 29. Okt. 2009 (CET) Bitte kommentieren/erweitern

  • Vielfalt und Bereicherung

Vielen fällt die Bereicherung, die Deutschland durch Ausländer erfahren hat nicht auf. Hier geht es nicht nur um Gastronomie (Döner, Pizza, Fritten und Co). Die meisten Menschen zehren von Wissen, welches auf der gesamten Welt seit Anbeginn der Menschheitsgeschichte gesammelt wurde und natürlich nicht nur in Deutschland. Kein Land wäre das, was es ist ohne die frühen Expeditionen, ohne die Erfindungen der Neuzeit. Wir hätten kein Telefon, Gott weiß wer das Rad erfunden hat und wo das passiert ist. Die Liste ist unendlich lang. Bereicherung ist aber nicht nur im materiellen Sektor zu finden. Die Kultur, die Sprache, Religionen, nichts ist ohne "fremde" Menschen denkbar. Verschließen wir uns allen "fremden" Einflüssen, ist Deutschland bald 4. Welt, keine Rohstoffe, geringer Bildungsstand weil Stillstand... Die Welt würde einfach an uns vorbeiziehen. --MaLuMa 20:28, 29. Okt. 2009 (CET) Bitte kommentieren/erweitern

Auch hier gilt, lasst uns nicht immer von "Ausländern" reden. Die tatsächliche Zuwanderung nach Dtl. ist nicht sehr gross, die meisten Menschen, um die es dabei geht, sind in Dtl. geboren und sind somit Deutsche (wenn man schon in solchen Kategorien denken will/muss). Mag sein, dass sie keinen deutschen Pass haben, aber das allein macht noch niemanden "deutsch". Hier ist imho dringend eine Debatte nötig über den Begriff der "nationalen Identität". Dieser Begriff gehört imho gestrichen (was man damit für Blödsinn machen kann, hat man ja in Frankreich gesehen). Genau das Gleiche gilt für Patriotismus und Nationalstolz (siehe unten) --Spinni 21:29, 1. Mär. 2010 (CET)

  • Integration
    • Deutschland (jedes Land!) muss die Möglichkeiten schaffen Zuwanderer nach allen Menschenrechten und nach unserem Grundgesetz aufzunehmen und zu behandeln. Es muss die allgemeine Einstellung geben, dass Ausländer keine Freunde und nicht bedrohlich sind. Es sind keine Menschen zweiter Klasse. Ein menschlicher Umgang muss jeder Zeit vorherschen. Es gilt die Unterscheidung Einwanderer und Asylant. Erstere haben sich für unser Land entschieden. Haben Sie sich entschieden deutsche Staatsbürger zu werden, sind sie zu fördern und zu fordern. Sind es Asylbewerber, ist es eine moralische Verpflichtung Schutz zu gewähren. Es muss aber auch klare Regeln geben. Moral, Unterstützung, Toleranz, Gastfreundschaft heißt nicht, sich ausnutzen zu lassen. Das gilt für aber für alle Menschen, gleich welcher Herkunft.--MaLuMa 18:51, 22. Okt. 2009 (CEST)

Was heisst an der Stelle sich nicht ausnutzen lassen? Ausserdem: Es gibt klare Regeln, sie heissen Grundgesetz, Bürgerliches Gesetz und Strafrecht. --Spinni 21:29, 1. Mär. 2010 (CET)


  • Positiver Patriotismus

Die Fußball-WM vor 4 Jahren hat deutlich gezeigt, dass die Deutschen nach wie vor ein ziemlich nationalistisches Volk sind (andere Menschen sind das sicher auch, aber darum geht's hier nicht). Ich finde es sehr bedenklich, dass im Zuge des Ballgeschubses es plötzlich wieder salonfähig wurde mit Fahnen zu wedeln und auf "Deutschland stolz zu sein". Bis heute hat mir noch keiner erklärt wie man auf ein Land stolz ist. Die ganze Debatte um alltäglichen Rassismus, Diskriminierung, Ausgrenzung, die "islamistische Bedrohung" oder was weiß ich, kann man nicht kritisch beleuchten ohne sich den Patriotismus vorzunehmen. --Spinni 21:29, 1. Mär. 2010 (CET)

  • Nachhaltigkeit
  • Diskriminierung
  • Bildung
    • Bildung muss es auf allen Seiten geben. Der Feind jeder Demokratie, der Freiheit ist der unterschiedliche Wissenstand, der unterschiedliche Fertigkeitstand. Bildung ist gefährlich, wenn Sie nur wenigen vorbehalten ist. Die gebildeteren Menschen werden immer über die ungebildeteren regieren. Es sollte daher überall auf der Welt ein Grundrecht auf Bildung geben. Das passt hier nicht direkt rein aber bin auch der Meinung, dass man sämtliche Lehrpläne überarbeiten, also optimieren sollte. Es gibt so viele Unterrichtseinheiten, die niemandem etwas für sein späteres Leben mitgeben und andere sind Themen werden völlig unterdrückt. Da vertraue ich aber auf die AGs zum Thema Bildung.--MaLuMa 18:51, 22. Okt. 2009 (CEST)
  • Chancengleichheit
  • Demokratie
    • Eine Demokratie kann nur so gut sein, wie das Volk, welches an ihr mitarbeitet. Was bringt mir ein Stimmrecht, wenn ich dumm bin und die Folgen meiner Wahl nicht absehen kann? Darum greift hier dann auch wieder der Punkt Bildung umbenennen könnte in "Bildung und Informationen". Ich kann noch so gebildet sein, wenn mir die Informationen fehlen um eine Lage einschätzen zu können. Hier passt der Piratenpunkt: Wissen für alle!--MaLuMa 18:51, 22. Okt. 2009 (CEST)
  • Gerechtigkeit

Es gibt unterschiedliche Auffassungen von Recht und Unrecht. Diese wird durch die Erziehung, die Tradition, die Politik (Gesetz und Rechtssprechung), sowie die Religion vorgegeben. Kommen alle auf einen Nenner, nähern sich die Menschen wieder und entwickeln Verständnis und ein einheitliches Moralbewusstsein. Dabei ist nicht wichtig welches Land nun dafür die besten Vorraussetzungen hat, es ist wichtig, dass man in den Dialog tritt und dass man einen gemeinsamen Nenner findet, der die gesamte Menschheit gleich macht.--MaLuMa 20:28, 29. Okt. 2009 (CET) Bitte kommentieren/erweitern

  • Vorbeugung
    • Vorbeugung und Aufklärung, gehört, zusammen mit Bildung und Information in einen Eckpfeiler. --MaLuMa 18:51, 22. Okt. 2009 (CEST)
  • Aufklärung

Jeder Staat sollte die Karten neu mischen. Jeder sollte Zugang zu allen Informationen haben, das würde uns alle gleichstellen. Es gäbe keine Unterschiede mehr. Wissen ist Macht und die gehört dem (gesamten)Volk.--MaLuMa 20:28, 29. Okt. 2009 (CET)

Aufklärung sollte definitiv früher beginnen so zum Beispiel in Kindergärten und Grundschulen. Natürlich sollte man dort altersgerechte Aufklärung betreiben, es würde ja schon reichen wenn man Kindern von anfang an Verständnis für anders Denkende näher bringt. Das Soziale umfeld vieler Kinder wartet nicht mit der Bildung falscher Meinungen. --Muffin 10:52, 11. Feb. 2010 (CET) Bitte kommentieren/erweitern

    • Wie kann man nun aktiv an einer Verbesserung der Situation arbeiten?

Ich glaube, dass viele klassische Wege bereits zum Ziel führen können. Projekttage in Schulen, Kindergärten und Vereinen. Ich glaube aber auch daran, dass das Problem nur wirklich zu beheben ist, wenn man alle Gebiete des Lebens mit einer positiven und offenen Einstellung gestaltet. Was meine ich konkret:

  • Stadtplanung:Entzerrung der "Problem-Viertel", vergessen des Ghetto-Denkens. Wenn ich nur "schwache" Familien in einer Wohngegend ansiedle, muss ich damit rechnen, dass man untereinander agiert, dass man in seinem kleinen Wohnblock-Universum lebt und auch nur mit den dort vorkommenden Einflüssen bildet. Warum wird kein sozial bezuschusster Wohnraum dort vergeben, wo auch das wirkliche Leben stattfindet, auch in Vorstädten, in den unkritischen Wohngebieten? Eine zwangsweise (auch wenn ich dieses Wort nicht gern verwende) führt dazu, dass Klassenunterschiede geringer werden. Jeder ist gezwungen sich mit dem Nachbarn auseinander zu setzen. Man baut zwangsweise eine Beziehung auf und kann niemanden aufgrund seiner Herkunft innerhalb der Kommune diskriminieren, man lernt sich kennen. Es könnte nun den Vorwurf geben, dass man den Leuten vorschreibt, wohin sie ziehen sollen. Das machen wir aber auch jetzt schon. Die indirekte Bevormundung geschieht bereits dadurch, dass günstiger Wohnraum immer gebündelt wird. Es entstehen Hochhäuser, von denen sich mehrere aneinanderreihen. Man schafft Sozialwohnungen und muss davon so viele wie möglich schaffen, damit es "wirtschaftlich" ist. Dann werden diese Wohnungen bewohnt und verwohnt. Jemand, der sich nicht zu hause fühlt, wird seine Wohnung anders behandeln, als jemand, der sich in seiner Umgebung verwirklichen kann. Dazu kommt dann, dass oftmals nur die allernötigsten Reparaturen gemacht werden, dass die Wohnanlagen anonym sind, zu viele "dunkle" Ecken bieten. Hier sind also Städteplaner gefragt.--MaLuMa 13:05, 2. Nov. 2009 (CET)

* Kostenfreie Schulen/Hochschulen Hierzu wird ja bereits in den verschiedenen weiteren Gruppen gesprochen und man ist auf einem guten Weg. Allgemein wäre mir persönlich noch der Einschub wichtig, dass der Unterricht der heutigen Gesellschaft angepasst werden soll. zB. Religionsunterricht: Muss dieser in der Schule stattfinden, muss dieser getrennt sein oder könnte es auch einen allgemeinen übergreifenden Unterricht geben?--MaLuMa 13:05, 2. Nov. 2009 (CET)
* Faire Berichterstattung / Medien Medien müssen neutral berichten. Ist es wichtig zu erwähnen, dass ein Straftäter aus dem Land XYZ kommt? Sind nicht auch Straftäter in der Öffentlichkeit alle gleich zu behandeln? Die Rechtssprechung ist es ja auch (Ich bettel, dass ich hier recht habe...) Es müsste ein scharfes Gesetz zur Überwachung der Medien geben. Reine Informationsmedien sollen nicht unterhalten, sondern informieren. Viele "Schmierblätter" werden immer wieder abgemahnt, Folgen gibt es keine, die weh tun würden. Schaut euch mal www.bildblog.de an. Viele unserer Informationsmedien tragen zur Volksverblödung und zur Diskriminierung bei. Hier muss etwas passieren. --MaLuMa 13:05, 2. Nov. 2009 (CET)

* Verbesserung der Lebenssituation der Menschen am Existenzminimum Oft ist zu beobachten das der Fremdenhass nachlässt wenn sich die Soziale Situation oder das Umfeld der Betroffenen zum Positiven ändert (zum Beispiel durch Arbeit, mehr Geld besseres Wohnumfeld). Wie oben schon erwähnt könnte man versuchen Getthobildung entgegenzuwirken durch die Verteilung Sozial schwacher Haushalte auf viele besserer Wohngebiete. Zum anderem muss man erreichen das die Schneise zwischen Arm und Reich wieder kleiner wird und der größte Teil der Bevölkerung wieder auf einem Level verkehrt (sowohl vom Bildungsstand als auch vom Lebensstand). --Muffin 10:52, 11. Feb. 2010 (CET)

* Visa/Einreiseerleichterungen Es gibt immer noch viele Länder außerhalb von Europa deren Bürger große Schwierigkeiten bei der Einreise haben. Sei es, dass sie hier arbeiten wollen, einen Deutschen/Deutsche heiraten wollen oder als Touristen kommen. Vor einigen Tagen ging durch die Medien, dass die deutsche Bevölkerung bis zum Jahr 2060 um 17 Millionen Menschen schrumpft. Die Politik hat es bis heute nicht verstanden dafür zu sorgen, dass es Einreiserleichterungen gibt. Deutschland muß endlich ein Einreiseland werden! Guido W. 12:21, 27. Okt. 2011 (CET)

* Visa/Einreiseerleichterungen Die Regelung zum A1 Deutschtest vor Einreise zu seinem/er Ehemann/Ehefrau sind menschenunwürdig und werden auch im EU-Recht so benannt.http://www.migazin.de/2011/08/04/sprachanforderungen-beim-ehegattennachzug-vor-dem-aus/ Unser Staat weigert sich aber strikt das anzuerkennen.Man hat die Wahl den Test an einem Goethe Institut im Ausland zu machen, denn das hat ja ein scheinbares Monopol auf diese A1 Zertifikate im Ausland. Der Schutz der Ehe der ja nach GG vorhanden sein sollte interessiert aber keinen.Meines Erachtens sollte es eine bessere Regelung geben wenn es um Ehegattennachzug geht, die vorallem auch die Menschenrechte achtet.grobi

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