Archiv:2011/AG Kulturelle Vielfalt und soziale Integration/Sollte man aus §1 Abs.1 der Bundessatzung einen eigenen Programmpunkt machen?

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HINWEIS: Die AG Kulturelle Vielfalt und soziale Integration fragt alle Piraten und Sympathisanten nach ihrer Meinung.

"Sollte man aus §1 Abs.1 der Bundessatzung einen eigenen Programmpunkt machen?"

Diese Frage kam auf der Diskussionsseite der AG Kulturelle Vielfalt und soziale Integration auf.
Wir würden dazu gerne ein Meinungsbild zeichnen und möchten deshalb gerne erfahren, was ihr denkt.

Originaltext

  • § 1 - Name, Sitz und Tätigkeitsgebiet
    • (1) Die Piratenpartei Deutschland (PIRATEN) ist eine Partei im Sinne des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland und des Parteiengesetzes. Sie vereinigt Piraten ohne Unterschied der Staatsangehörigkeit, des Standes, der Herkunft, der ethnischen Zugehörigkeit, des Geschlechts, der sexuellen Orientierung und des Bekenntnisses, die beim Aufbau und Ausbau eines demokratischen Rechtsstaates und einer modernen freiheitlichen Gesellschaftsordnung geprägt vom Geiste sozialer Gerechtigkeit mitwirken wollen. Totalitäre, diktatorische und faschistische Bestrebungen jeder Art lehnt die Piratenpartei Deutschland entschieden ab.

Daraus könnte man, natürlich in abgewandelter Form, einen eigenen Programmpunkt machen (bzw. mehrere) oder man könnte diesen Satzungspunkt in die Präambel der Piratenpartei mit einarbeiten.

Meinungen & Kommentare

Tragt euch ein. Ruhig auch mit Kommentar. Einfach mit --~~~~ den Namen hinzufügen.

Aussage: "Aus §1 Abs.1 der Bundessatzung sollte ein eigener Programmpunkt werden."

Bitte tragt euch auf der am ehesten zutreffenden Zustimmungs-Skala ein und gebt am besten gleichzeitig ein (mehr oder weniger kurzes) Statement ab.

"Stimme voll und ganz zu"

  1. --Edward 01:41, 14. Okt. 2009 (CEST) (Warum denn nicht?)
  2. --Xaos3k 01:52, 14. Okt. 2009 (CEST) (Ich denke auch, dass das als eigener Programmpunkt mit einfließen sollte)
  3. -- PiraticTom 01:55, 14. Okt. 2009 (CEST) (Damit wären u.a. die Punkte Gleichberechtigung der Geschlechter, Meinungs- & Religionsfreiheit, Ablehnung von Rassismus sowie Abgrenzung von rechtsextremen Gruppierungen endgültig und unmissverständlich im Parteiprogramm verankert. Eine Trennung der einzelnen Punkte sowie eine etwas ausführlichere Formulierung halte ich jedoch für notwendig.)
    • Den Vorschlag, auf Basis des Satzungsabschnitts eigene Punkte, zu den Themen die er anspricht (Rassismus, Diskriminierung, zu machen, kann ich so unterschreiben. :)--Edward 14:15, 14. Okt. 2009 (CEST)
  4. --NineBerry 02:15, 14. Okt. 2009 (CEST) Zumindestens im Bundestagswahlprogramm gab es das ja schon. Wäre gut, sowas auch ins Grundsatzprogramm aufzunehmen, eben etwas ausformuliert.
  5. --Heimey 02:52, 14. Okt. 2009 (CEST)(Der Abs.1 passt auch nicht so richtig gut unter "Name, Sitz, Gebiet")
  6. --Pinkostar 06:29, 14. Okt. 2009 (CEST) (Ich bin auf jedenfall ebenso dafür, diesen Punkt zu verankern. Halte es aber ebenso fuer wichtig, wie PiraticTom schon erwähnte, diese punkte zu differenzieren; was aber, wenn ich Ag's/Ak's etc betrachte, schon angedacht ist.)
    • Genau meine Meinung. Man muss klar zwischen Satzung & Programm unterscheiden. Der Text muss natürlich abgewandelt werden, um als eigener Programm im Programm zu stehen. --Edward 14:15, 14. Okt. 2009 (CEST)
  7. --Muffin 07:35, 14. Okt. 2009 (CEST) (Bin schon dafür allerdings sollte man sich wirklich mit den AG´s kurzschließen ob da nicht schon mal etwas ausvormuliert wurde oder in ähnlicher Form bereits angedacht ist)
  8. --ShagorVerdeutlich nur unsere Einstellung. Satzung liest kaum ein potentieller Wähler
  9. --Niggo 09:05, 14. Okt. 2009 (CEST) Ich denke da muss man zwischen den eigenen (parteiinternen) Werten und den politische Zielen trennen. Die genaue Formulierung sagt (nur) etwas darüber wie sich die Partei intern verhält. Entweder durch umformulieren oder einen zusätzlichen Abschnitt sollte ausgedrückt werden, dass es auch Ziel ist, dass es sich so auch in unserer Gesellschaft verhält. Daraus dann noch konkrete Ziele abzuleiten, wie das umgesetzt werden soll, wäre dann ein weiterer (zusätzlicher) Schritt, der aber vielleicht eher ins jeweilige Wahlprogramm gehört.
    • Dem Stimme ich zu. In dem Programmpunkt (bzw. in den Punkten), die auf Basis dieses Satzungspunktes entstehen, sollte(n) formuliert sein, dass es das Ziel ist, dass sich nicht nur Piraten das verinnerlichen, sondern dass die ganze Gesellschaft so agieren sollte. --Edward 14:15, 14. Okt. 2009 (CEST)
  10. --Suchenwi 09:30, 14. Okt. 2009 (CEST) stimme Umformulierung und Aufnahme ins Wahlprogramm zu. Das hat man auf dem Infostand griffbereit und kann sofort zitieren, wenn jemand mit Naziverdacht kommt.
  11. --MaLuMa 10:57, 14. Okt. 2009 (CEST) (Eine gute Formulierung vorausgesetzt, bin ich absolut dafür)
  12. --Alexkid 01:20, 15. Okt. 2009 (CEST) (Siehe Vorposter: Formulierung anpassen und ab ins Programm
  13. --DrHalan 15:58, 15. Okt. 2009 (CEST)
  14. --weckgeschnappt 06:55, 19. Okt. 2009 (CEST)
  15. --Silberpappel 12:00, 29. Okt. 2009 (CET) (Formulierung muss natürlich angepasst werden, so dass es sich auf die Gesellschaft bezieht und Ziel der Partei ist.)
  16. --Joke Halte das zurzeit für wichtig: Anpassen und ins Programm!

"Stimme eher zu"

  1. Taschenschieber - findet die Idee inhaltlich gut, den Art. 1 aber von der Formulierung her für nicht geeignet. Sollte nicht auf die Partei bezogen sein, sondern eher auf die gesamte Gesellschaft. Alternativvorschlag bei Gelegenheit auf Diskussionsseite.
    • Ich glaube es herrscht Konsens darüber, dass die Formulierung eine andere sein muss (s.o.). Ich stimme dir zu, dass man den Ausgangstext so umformen müsste, dass es sich nicht nur auf die Partei, sondern auf die ganze Gesellschaft bezieht.
  2. Lastwebpage 16:01, 14. Okt. 2009 (CEST) "Sie vereinigt Piraten ohne Unterschied des Bekenntnisses, ..." ich weis nicht warum und wieso, aber irgendwie habe ich hier ein grammatisches schlechtes Bauchgefühl, irgendwie. ;)
    • "Ohne Unterscheidung nach Bekenntnis usw." wäre wohl korrekter. -- MpG Stephan/Taschenschieber (Nochnichtmitglied) 16:38, 14. Okt. 2009 (CEST)
      Stimmt. Die Formulierung "des Bekenntnisses" hört sich grammatikalisch irgendwie nicht so zu 100% korrekte an. Da müssten wir mal unseren Linguistiker Martin Haase fragen. ;) Ich mache das mal eben... --Edward 16:54, 14. Okt. 2009 (CEST)
      "...ohne Unterscheidung nach Bekenntnis..." macht imho Sinn. Taschenschieber hat Recht!
    • Das meinte ich nicht, "Sie vereinigt Piraten ohne Unterschied, der ..., des ..., der... (bis hierhin ist die Aufzählung noch okay) und des Bekenntnisses, die (DIE bezieht sich jetzt auf Piraten)... mitwirken wollen. Bekenntnis? Zu Wem oder Was? Irgendwie fehlt da irgendwas. --Lastwebpage 17:57, 14. Okt. 2009 (CEST)
  3. Satzung und Parteiprogramm sind etwas unterschiedliches! Ins Parteiprogramm muss eine Aussage diesbezüglich für die deutsche Bevölkerung (nicht für Piraten) rein. Ein umschreiben ist untertreiben - neuformulieren wäre dem eher gerecht. -- Michi 17:05, 30. Okt. 2009 (CET)
  4. --Bernd 'eckes' Eckenfels 01:11, 31. Okt. 2009 (CET) (Aber bitte uns Grundsatzprogramm, nicht die Satzung)

"Teils/teils"

  1. .

"Stimme eher nicht zu"

  1. .

"Stimme überhaupt nicht zu"

  1. .


Kommentare

  • --Sumo su 02:56, 14. Okt. 2009 (CEST) Worum genau geht es eigentlich? Es soll von der Satzung ins Parteiprogramm übertragen werden? Könnte man das eventuell genauer beschreiben und verlinken?
    • Kann ich dir gerne erklären: Oben zitierter Punkt der Bundessatzung soll als Ausgangstext, für einen Punkt im Parteiprogramm dienen (oder gleich für mehrere). Programm und Satzung sind ja zwei verschiedene Paar Schuhe... ;) Damit soll nochmal klar zu Ausdruck gebracht werden, wo man die Piratenpartei einordnen kann und vor allem wo nicht. Nach den letzten Angriffen, von wegen die Piraten hätten einen "nach rechts hin offenen Flügel", ist es dringend notwendig den Gerüchtestreuern, die dauernd versuchen uns in die Rechte Ecke zu stellen, frühzeitig den Wind aus den Segeln zu nehmen. Ich hoffe das reicht dir für's erste als Erklärung. Viele Grüße, --Edward 14:24, 14. Okt. 2009 (CEST)

Ich würde anregen es nicht von der FDP Bundessatzung zu übernehmen. (Sie oben, mein Kommentar zu "Bekenntnis"). Die Präambeln derSPD oder der Grünen finde ich da wesentlich angenehmer zu lesen. Btw, ich habe kein Partei gefunden wo das direkt in der Satzung steht, höchstens als Vorwort oder so, gibt es vielleicht irgendwelche strikt einzuhaltene Regeln diesbezüglich? Vorschlag:

  • Präambel
    • Die Mitglieder der Piratenpartei Deutschland vereint der Wille nach Privatsphäre, eine transparentere Verwaltung, einer Modernisierung des Urheberrechtes, freier Kultur, freies Wissen und freier Kommunikation.
      Darüber hinaus bekennt sich die Piratenpartei Deutschland zu Friede, Freiheit, Gerechtigkeit, Solidarität und Gleichheit, unabhängig von der Herkunft, des Standes oder des Geschlechts.
      Totalitäre, diktatorische und faschistische Bestrebungen jeder Art lehnen die Mitglieder der Piratenpartei Deutschland entschieden ab.