BE:Squads/ÖPNV Ökosoziales Projekt Berlin

Aus Piratenwiki
Wechseln zu: Navigation, Suche
ÖPNV Ökosoziales Projekt Berlin
 Squad
[[BE:Squads/ÖPNV Ökosoziales Projekt Berlin }}|ÖPNV Ökosoziales Projekt Berlin]]
Kommunikation
Mailingliste (aktiv)
Pad-Server (aktiv)
Twitteraccount (inaktiv)


Eckdaten des Squads[Vorlage...]

ÖPNV Ökosoziales Projekt Berlin

Gründung: 07.06.2012
Logbuch: [[:Kategorie:|hier]]
Status: Dialog-information.svgStatustext INAKTIV.png
Mitglieder:
Ansprech-
partner:
@ingwerbaer1
Treffpunkt: P9a
Termin
i.d.R. 2. und 4. Mo im Montat


Tecno-rueda.svg
Aktuelles
Unterseiten

Schwerpunkte - Was wir tun

  • Die Piratenpartei setzt sich für einen umlagefinanzierten ÖPNV ein. Möglich wären aber auch die Begriffe ticketloser ÖPNV, fahrscheinloser ÖPNV und Flat-ÖPNV oder Mobi(litäts)-Flat.
  • Das Squad ist der Überzeugung, dass ein moderner ÖPNV in ein ökosoziales Gesamtkonzept eingebunden werden muss, um zu einem barrierefreien, soziale Teilhabe ermöglichenden und nachhaltigem System ausgebaut zu werden.
  • Der umlagefinanzierte ÖPNV ist ein wichtiger Teilaspekt des Konzepts.
  • Wir haben im Mai 2013 in Berliner Liquid Feedback einen umfassenden Antragskatalog eingestellt, von dem 6 Anträge angenommen wurden

Vorträge (aufgezeichnet)

Das Ökosoziale Stadtsystem - Umstrukturierung für die Zukunft

  • Verbesserung der urbanen Lebensqualität
  • Minderung von Emissionen
  • Lärmminderung
  • mehr Platz für Fußgänger und Radfahrer
  • weniger Parkraum, mehr Bäume, Stadtarchitektur / Freiräume für die individuellen Bedürfnisse der Bürger
  • Kiezstrukturen mit individuellem Charakter unterstützen bzw. erhalten
  • Förderung der Elektromobilität
  • mehr Servicequalität, Stärkung des "Wir" Aspektes beim ÖPNV
  • Local Scouts: Praktika (Schüler, Studenten, Arbeitslose) mit Auszeichnung. Hintergrund: Alle sollen Vorteile des Systems kennenlernen. Einbindung in Strukturen. Vertiefte Kenntnisse. Ergibt Multiplikatoren.
  • Abbau Subventionen für Individualverkehr
  • Ausbau Schienennetz plus erhöhte Taktfrequenz bei Linien in das Umland, um die Wohn- und Lebensqualität sowie die Attraktivität der Bezirke außerhalb des S-Bahn-Rings und der ländlichen Gemeinden zu erhöhen.

Umlagefinanzierter ÖPNV - Finanzierungsmöglichkeiten

  • Ein umlagefinanzierter ÖPNV beruht auf einem steuerfinanzierten, fahrscheinlosen System.
  • Die Finanzierung basiert auf verschiedenen Modellen:
    • Umlage über Grundsteuer (B)
    • Parkraumbewirtschaftung
    • City-Fee
    • Transportsteuer (Modell Frankreich: Arbeitgeberbrutto)
    • Generierung Werbeflächen & -Plattformen
    • City-Maut
    • Fortführung bisheriger Subventionierung

Politische Instrumente zur ÖPNV-Steuerung

  • iÖPNV(individueller ÖPNV): Fahrräder, Carsharing, Ruftaxen, integriert in ein OpenData basiertes, vernetztes System
  • Priorisierung von SPNV(Schienengebundener Personennahverkehr) im Landes- und Bundesverkehrswegeplan
  • Open Data: Freie Zugänge zu den Daten des operativen Geschäfts der Verkehrsunternehmen schaffen, um Servicequalität für Bürger zu verbessern
    • Diese Daten sind u.a. Erhebungen, Verkehrsstatistiken und Quality Management (QM) mit Bürgerbeteiligung
    • Beispiel: Einsatzdaten der Verkehrsbetriebe (wie viele Züge zu welchen Zeiten an einen Bahnhof anhalten)
    • Zugriff auf diese Daten über Webseite, Apps, offene Schnittstellen u.a.

Vernetzung

  • Landesverband, AGH und Squad sollen wünschenswerterweise Informationen austauschen zur Weiterentwicklung des (fahrscheinlosen) ÖPNV.
  • Autausch mit anderen Landesverbänden zwecks Verwirklichung eines Gesamtkonzeptes
  • Aktueller Stand: Vernetzung mit Hamburg, Brandenburg, NRW/ Köln und Mühlheim/Ruhr, Mittelfranken/Nürnberg, München.
  • Kontaktaufnahme und Informationsaustausch mit anderen Ländern (Verkehrssysteme/ÖPNV)
  • Die AG Bauen und Verkehr, besonders aber die dieser AG untergeordnete Fachgruppe Verkehr und Infrastruktur ist auf dem gleichen Themengebiet wie wir unterwegs auf Bundesebene unterwegs