BE:Kaperbrief
Inhaltsverzeichnis
"Der Kaperbrief ist DAS Wahlkampftool schlechthin."
(Claudius Holler, LaVo Hamburg)
Stand der Dinge
Im Jahr 2012 startete eine Reihe Kaperbriefe, die von allgemeiner Thematik sind, also überall in Deutschland eingesetzt werden konnten. Den Anfang machte die Ausgabe 1-2012 mit dem Schwerpunktthema Urheberrecht, die wegen der großen Nachfrage in drei Auflagen erschien. Gefolgt sind die Ausgabe 2-2012 mit dem Thema Grundeinkommen in zwei Auflagen sowie die Ausgabe Piratenpolitik sowie Ausgaben des Wahlprogramms zur BTW13 und eine weitere Ausgabe des Grundsatzprogramms. 2014 folgten die Ausgaben Europawahl und EU-Wahlprogramm. Die letzte Ausgabe erschien im August 2014.
Alle Ausgaben sind vergriffen.
Die Redaktion hat ihre Arbeit eingestellt, doch Nachrichten per Email an info@kaperbrief.org könnenempfangen werden. Twitter @kaperbrief_bln
Projekt
Gedruckt wurde eine Zeitung im Rollenoffset, die sich an Interessierte und potentielle Wähler richtete und im Wahljahr 2011 Fahrt aufgenommen hat. Das Blatt war journalistisch aufbereitet und ein Mix aus Infoblatt und Wahlkampfmittel. Im Jahre 2012 wurden die Ausgaben zum Thema "Urheberrecht" und "Grundeinkommen" in hoher Auflage in ganz Deutschland verteilt.
Über das Projekt Kaperbrief wurde im LiquidFeedback-System des LV Berlin ein Meinungsbild mit breiter Zustimmung eingeholt. Der Berliner Landesvorstand hat die Produktion des Kaperbriefs am 15.08.2010 einstimmig beschlossen.
Titel
Kaperbrief - Piratenzeitung zu Berlin (zur Erläuterung: Der Kaperbrief war ein Dokument, das ein Souverän einem Kapitän ausstellte, der dadurch zur Kaperfahrt berechtigt wurde. Der Kaperkapitän erhielt damit das Recht, Schiffe einer anderen Nation zu kapern. Der Kaperer handelte dabei offiziell im Auftrag des ausstellenden Staates, es handelte sich also um "legalisierte" Piraterie. Berühmte Kaperer waren Klaus Störtebeker und die Likedeeler im Auftrag des schwedischen Königs Albrecht im 14. Jahrhundert oder der Seeheld Sir Francis Drake, der im 16. Jahrhundert die spanische Armada mit Unterstützung von Queen Elizabeth I. bekämpfte. - Die Analogie zur Piratenpartei ist etwa so: Der Souverän in unserer Demokratie sind die Bürgerinnen und Bürger, die uns mit ihren Stimmen den Auftrag geben, die Parlamente zu kapern.)
Technische Details
Format: Tabloid 31,5 x 23,5 cm
Satzspiegel: 29 x 21 cm = ½ Berliner Format
4/4 farbig, CMYK
Auflösung: 1270 dpi/120 lpi/48er Raster
Papier 45g/m²
ab 8 Seiten ungeheftet, unbeschnitten, Lieferung gebündelt
Ausgaben 2012/2014
Ausgabe Urheberrecht 01/12 - Auflage: 110.000
Ausgabe Wahlkampf Saarland 02/12 - Auflage: 150.000
Ausgabe Urheberrecht 3. Aufl. - Auflage: 100.000
Ausgabe Wahlkampf Schleswig-Holstein 01/12 - Auflage: 120.000
Ausgabe Grundeinkommen - Auflage: 100.000
Ausgabe Wahlkampf NRW - Auflage: 200.000
Ausgabe Queer Berlin 2. Aufl. - Auflage: 10.000
Ausgabe Grundsatzprogramm - Auflage: 20.000
Ausgabe Wahlprogramm Niedersachsen - Auflage: 50.000
Ausgabe Kaperbrief Niedersachsen - Auflage: 50.000
Gesamtauflage 2012: 910.000
Jan. 13: Ausgabe Grundsatzprogramm Bund - Auflage: 25.000
Jun. 13: Ausgabe Piratenpolitik - Auflage 250.000
Jul. 13: Grundsatzprogramm Bund, 3. Ausgabe - Auflage: 35.000
Jul. 13: Wahlprogramm 2013 - Auflage: 40.000
Aug. 13: Kaperbrief Hessen - Auflage 30.000
Aug. 13: Kaperbrief Berlin - Auflage 200.000
Aug. 13: Kaperbrief Rheinland-Pfalz - Auflage 100.000
Aug. 13: Kaperbrief Grundeinkommen 2. Ausgabe - Auflage 30.000
Gesamtauflage 2013: 710.000
Damit hatten wir seit Bestehen des Kaperbriefs 2010 die Auflagenhöhe von 2 Millionen überschritten; genau waren es 2.040.000 Exemplare.
März 14: Kaperbrief Europawahl 2014 - Auflage 120.000
März 14: EU-Wahlprogramm - Auflage 20.000
August 14: Kaperbrief Sachsen 2014 - Auflage 200.000