NRW:Landesparteitag 2012.1/Kandidatengrillen/Adoption

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FRAGE:
FRAGE: Sollte die Adoption von Kindern durch gleichgeschlechtliche Lebenspartner auch jenseits der Stiefkindadoption zulässig sein?
Bitte verrate mir auch, auf welche Basis/welches Wissen (Studien, EGMR/BVerfG-Urteile etc.) Du Deine Antwort stützt. Kai Denker 03:02, 19. Mär. 2012 (CET)

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Inhaltsverzeichnis

Andreas Rüßel aka Ryuseru

Ich kenne mich mit dem Adoptionsrecht nicht aus. Und kann hierzu leider keine Antwort geben. Grundsätzlich sehe ich aber nicht warum für homosexuelle Paare hier andere Rechte gelten sollten als für heterosexuelle. Begründen kann ich das nur mit meiner Antwort zur Frage: Öffnung der BGB-Ehe


Jorgos Tsichlakis|Admiral

Zunächst ist das Adoptionsgesetz ein Bundesgesetz und kann daher auch nur vom Bundestag ge- verändert werden. Desweiteren versteh ich die Fragestellung hinsichtlich der Formulierung "jenseits der Stiefkindesadoption" nicht.

Wenn damit diese unsäglichen Adoptionen a'la Prinz Sowieso bezüglich der Erwerbung eines Adelstitels und ähnliches gemeint ist, dann halte ich sowas für absoluten Quatsch. Desweiteren ist eine Überlegung hinsichtlich der Adoption von gleichgeschlechtlichen Partner- Ehegemeinschaften dann einfacher zu entscheiden, wenn deren rechtlicher Status angepaßt bzw. verbessert wurde.

Zum guten Schluß: Da es letztlich in der Entscheidungsbefugnis des zuständigen Amtsgerichtes liegt, ob einer Adoption stattgegeben wird, sollte der Grundsatz: "Zum Wohle des Kindes" weiterhin höchste Priorität haben!!!

P.S. Ich bin übrigens gerade dabei, meinen Stiefsohn(11), mit dem Ich und seine Mutter bereits seit nunmehr 10 Jahren zusammenleben(verheiratet) zu adoptieren. Gar nicht so leicht, selbst als verheiratetes Paar und mit der leiblichen Mutter verheiratet.

Gruß

Admiral

Klaus Hammer

Wie bereits in der Antwort zur Ehe beschrieben, bin ich der Ansicht, dass gleiche Rechte und Pflichten für jede Form der Ehe-Partnerschaft gelten sollen. Dies schließt Adoptionen durch Homosexuelle Paare ausdrücklich mit ein.

Felix Bosseler aka Fx Textheld

Ebenso wie die Frage zur Gleichbehandlung der Ehe sollte es auch hier gehandhabt werden: Ja (Fx)

Rainer Wiese

In eine Parnerschaft oder Patchworkkonstellation in der Kinder Liebe und Geborgenheit erhalten, können sie auch zur Adoption vermittelt werden. Es sollten aber immer nur zwei das Sorgerecht erhalten.

Sven Leimbach aka SvenOLei

Die gleiche Antwort wie hier: [1]

Ich bin für gleiche Rechte und Pflichten für Hetero- und Homosexuelle.

Hanns-Jörg Rohwedder

Ja.

-- Danebod 14:43, 19. Mär. 2012 (CET)

Hans Immanuel Herbers

Ja. Ist aber Bundesrecht.

Markus Engel

Studien? Pff.. Wie wäre es mit ausprobieren? Danach weiß man mehr.

Thomas Weinbrenner (37)

Selbstverständlich ja.

Marc Schieferdecker, 34

Da ich selbst Pflegevater von 3 Pflegekindern bin und bald ein Kind meiner Frau als Stiefkind adoptiere, kann ich sagen: JA, natürlich!

Der Grund ist recht profan: Eine sichere und stabile Familienumgebung ist für ein Kind immer besser als ein unsicherer Schwebezustand, oder gar die Ablehnung durch einen Elternteil. Ob beide Eltern männlich, oder Beide weiblich sind, das ist den Kindern egal, wenn die Eltern dem Kind Geborgenheit, Grenzen, Liebe und Sicherheit geben.

Ulrich Scharfenort aka ulrics, Duisburg

Du meinst, also wenn einer der beiden Partner ein Kind hat und die andere Person es adoptieren will? Sollte möglich sein, wobei es hier alle drei Parteien einverstanden sein müssen. Also Vater, Mutter und Partner.

Purodha Blissenbach (Purodha) 57 Jahre

Ja, gleichgeschlechtliche Paare müssen adoptieren dürfen. Grund: Menschlichkeit. Grund 2: Gleichbehandlung.

Richard Gösken aka Medicus / 43 Jahre jung

Wenn man die aktuellen Geschehnisse rund um Pflege und Adoptionskindern mitverfolgt, lässt es doch der Gesunde Menschenverstand zu, dass es auch hierbei keine Unterschiede geben soll.

Dr.Winny Dehn / Berolina

Eine legale Lebens-Gemeinschaft - ob sie nun Ehe heißt, oder nicht - soll Kinder in diese Gemeinschaft aufnehmen können.

Ich habe allerdings gewisse Vorbehalte (in Unkenntnis der genauen Adoptionsvorschriften). Die Partnerschaft sollte eine gewisse Zeit existieren und nach Prüfung auch eine hohe Wahrscheinlichkeit auf Bestand aufweisen. Es gibt zahllose Fälle, wo nach Adoptionen auch Standard-Ehen in die Brüche gingen.

Das Adoptionsrecht sollte nicht nur unter dem Aspekt der Gleichgeschlechtlichkeit auf den Prüfstein.

Jan Dörrenhaus

Ich gebe offen zu, ich war mal dagegen. Meine Argumentation war, dass die Gefahr für das Kind, dadurch selbst zum Opfer von Diskriminierung zu werden, dem Kindswunsch der Eltern überwiegen sollte. Das Kindswohl geht vor.

Wer das aufmerksam liest, dem fallen aber bestimmt sofort jede Menge andere Fälle ein, wo dieser Argumentation folgend ein Kind auch nicht adoptiert werden dürfte, dies aber nach gesellschaftlichem - und meinem - Konsens selbstverständlich möglich ist. Diese Argumentation ist Blödsinn. Ich habe mich geirrt, und setze mich nun uneingeschränkt FÜR die Zulässigkeit solcher Adoptionen ein.

Katrina (Christoph) Reichert aka qris, 29 Jahre

Da brauch ich Euch keine Paragraphen um die Ohren zu kloppen. Lest die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte (AEMR) und geht dann Politiker mit der Frage trollen, wie sie es überhaupt mit ihrem Gewissen vereinbaren können, homo- und transsexuellen Menschen einen anderen (sprich schwierigeren) Zugang zur Adoption zu geben, als heterosexuellen Menschen.

ulrich schumacher aka florian.turm

Dem Wohl des Kindes dient es, in einer stabilen Familie mit festen Bezugs- und Vertrauenspersonen
aufzuwachsen. Ob dies Vater/Mutter, Mutter/Mutter oder Vater/Vater sind, halte ich für unwesentlich.

Für diese menschenfreundliche Grundhaltung benötige ich keine Gesetzesgrundlage.

Chris P. aka Paranoia

Ist zwar eine Bundesthema und nur wenig relevant für das Landesparlament, aber:

Die Piratenpartei sollte darauf hinarbeiten, dass der Begriff Ehe mit dem Begriff eingetragene Partnerschaft ersetzt wird, der jede auf Dauerhaftigkeit ausgelegte gemeinschaftliche Beziehung mit gegenseitigen Versorgungsversprechen beinhaltet. Damit wäre auch im Bereich Adoption die vollständige Gleichstellung herzustellen.

Hendrik vom Lehn aka Henne

Mir ist die Thematik im Allgemeinen bekannt, ich besitze aber kein fundiertes Wissen in diesem Bereich. Meinem jetzigen Wissensstand nach denke ich, dass die Adoption auch durch gleichgeschlechtliche Partner möglich sein sollte.

Jamasi

Ja, sie sollte zulässig sein, da die klassischen Rollenbilder heute ohnehin nicht mehr so existent sind.

Robert Stein 33

Kurz und prägnant: Ja!

Daniel H.

Siehe Frage zur gleichgeschlechtlichen Ehe. „Alle Rechte und Pflichten“ schließt auch Adoption ein. Nebenbei bemerkt: Die Kriterien sind schon streng genug, ohne daß man das Geschlecht und die sexuelle Ausrichtung der Bewerber noch zusätzlich betrachtet.

Kinder wachsen heute in verschiedensten Familienkonstellationen auf. Sei es mit Vater und Mutter, mit einem alleinerziehenden Elternteil oder mit einem Elternteil und dessen neuem Partner. Dazu noch bunte Kombinationen von Halb-, Stief- und Geschwistern. Ich sehe nicht, wo da das Problem bei zwei Müttern oder zwei Vätern sein soll.

Daniel Schwerd a/k/a netnrd (45)

Blog

Ja, selbstverständlich! Warum nicht? Warum sollten andere Maßstäbe als bei gemischtgeschlechtlichen Paaren angelegt werden? Ob ein Paar für die Adoption von Kindern geeignet ist oder nicht, liegt sicher nicht an ihrer sexuellen Orientierung. Leider aber auch ein Bundesthema.

Und die Antwort stütze ich auf keine Studien, sondern auf meine Vorstellung von Gleichberechtigung und Menschenrechten.

Philipp Blum aka Citrullin/19

Wozu eigentlich Studien etc.? Warum sollten homosexuelle Ehepaare nicht die gleichen Rechte Rechte haben? Für mich ist diese Einstellung selbstverständlich. Es gibt zwei Möglichkeiten. Man passt die Ehe für homosexuelle Paare an oder man gibt die Ehe komplett auf und gibt auch normalen Partnern das Recht auf eine Adoption. Das halte ich auch für besser, denn Polyamore Partner können in Deutschland keine Ehe eingehen. Ist allerdings nicht Landesebene.

Sebastian Wieloch

Ich sehe ebenso wie bei der Ehe keinen vernünftigen Grund, warum hier zwischen Heterosexuellen und Homosexuellen Partnerschaften unterschieden wird. Selbstverständlich sollte auch hier die gleiche Regelung für beides gelten.

Sebastian Kroos (@de_Wastl) 37 Jahre

Ja.
Reines Bauchgefühl ohne Kenntnis der Rechtslage.

Stefan Bröse / SQAMPY

Das Kindeswohl sollte im Vordergrund stehen, nicht welches Geschlecht die Eltern habe. Für gleichgeschlechtliche Paare sollten die selben Regeln gelten wie für Heterosexuelle paare.

Kirsten Eickler aka Tigrimus, 43

Das einzigste was zählen sollte ist das Wohl des Kindes und sonst nix. Einem Kind was sich geborgen fühlt ist es vollkommen egal ob seine Eltern gleichgeschlechtlich sind oder nicht.

Stefan Bien aka Stefan51278

Kurz und bündig: Ja.

JochenLobnig

Grundsätzlich denke ich, dass Adoption(nicht Kinderhandel) sinnvoll ist, da jedes Kind ein Recht hat in "geordneten" Verhätlnissen familiär aufzuwachsen. Ob dies nun durch gleichgeschl. Partnerschaften der Fall ist mögen andere beurteilen. Ich selber denke hierzu wohl in evolutionärer Sicht.

Marcus Rosenfeld

Genau wie bei der vorherigen Frage beanspruche ich auch hier keine tiefe Sachkenntnis. Kann dazu nur unreflektiert sagen: Wieso nicht?

Fr. Schnitte (48 J.)

Hier kann ich keine Aussage treffen, kenne mich in diesem Thema einfach nicht aus.

Noregred Hugo Hoff

Das ist Bundesrecht.

Es sollte jedoch immer um das Wohl des Kindes gehen. Also, wenn es dem Kind dient, dann ja.

Klaus Benndorf

Ich kein Kinderpsychologe und kann hier weder eine qualifizierte Meinung kundtun noch irgendwelche Studien zitieren. Daran, dass ich die Frage so ausführlich beantworte und auch nochmal geändert habe, seht ihr, dass ich mir viele Gedanken machen musste. Ich war nicht darauf vorbereitet und musste eine Lösung finden. Ich denke, dass die intensive Auseinandersetzung mit einem Thema wichtig in der Politik ist.

Der Begriff der Adoption hat für mich überwiegend rechtliche Bedeutung. Erziehungsgewalt, Vererbung und vieles mehr (Adoptivkaiser der Römer). Und diese Möglichkeit sollten auch gleichgeschlechtliche Partnerschaften haben.

Was das Kindeswohl angeht: Es gibt alleinerziehende Mütter und alleinerziehende Väter. Warum sollten zwei Mütter oder zwei Väter schlechter sein? Oder das Aufwachsen in Konstrukten wie den Kommunen der 68-ziger?

Als Vater von drei erwachsenen Kindern empfand ich die Rollenverteilung zwischen meiner Frau und mir als durchaus positiv für die Kinder. Eine Sache bei allen drei Kindern gleich: Die Bezugsperson wechselte mit dem Alter. Mal war es die Mutter, mal war es der Vater. Klar, dass mein Sohn, der jetzt 17 Jahre alt ist und sein eigenes Motorrad hat, sich momentan wieder mehr auf mich als alten Motorradfahrer fixiert. Das war aber nicht immer so. Viele Jahre suchte er die Nähe und die Liebe der Mutter.

Bei den beiden Mädchen war es umgekehrt. Im Alter zwischen 14 und 17 flogen schon mal die Fetzen wenn sich Töchter und Mutter über den Weg liefen. Der Vater war der Kumpel der sie abends aus der Stadt abholte. Heute fahren Mutter und Töchter gemeinsam in den Urlaub.

Ob diese Rollenverteilung einen geschlechtlichen Hintergrund hat oder ob meine Frau und ich einfach in vielen Dingen anders sind, kann ich schwer sagen. Ich glaube aber, dass das Geschlecht bei uns schon einen Einfluss hatte. Es gab Situationen wo es wichtig war, dass der Vater ein Vater und die Mutter eine Mutter war. Das bedeutet nicht, dass Kinder nicht auch anders groß werden und glücklich sein können. Das bei uns optimal verlaufene Rollenspiel hat aber einen Vater und eine Mutter vorausgesetzt.

Holger Hennig

Muss man darüber heute noch reden? Ja klar! Basis: Nachdenken!!!

Sylvia Grodde aka Bastel

Ebenso wie die Gleichbehandlung von Lebensgemeinschaften sollte die Adoptionsproblematik behandelt werden.

//Sorry wegen der Kürze, aber es ist Wahlkampf.

Thomas Hegenbarth 47 aka thomas_heg

In der vorherigen Antwort zum Thema der Lebensgemeinschaften bin ich darauf eingegangen

DanielC

Ja. Aber Bundesthema.

schwarzbart aka John Martin Ungar

Gleiches Recht für alle.

Torsten Gronke

Ja, Adoption sollte für alle Lebensgemeinschaften gleich möglich sein. Antwort stützt sich auf meine Lebenseinstellung das alle Bürger gleichgestellt sein sollen.

Daniel Neumann aka DanielSan

Der einzige Punkt, der bei einer Adoption wichtig sein sollte, ist, ob die Adoptierenden gute und fürsorgliche Eltern sein können. Also ja, natürlich.

Michael Levedag, 53

So wie bei der Frage vorher. Mittlerweile sollte dieses Thema auch kein Thema mehr sein. Quelle: Gesunder Menschenverstand

Claudia Steimann aka Bugspriet

Das rechtliche Wissen hierzu habe ich mir noch nicht angeeignet. Ich denke dass auch eine Gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaft Kinder genauso erziehen dürfen sollten und Verantwortung für diese übernehmen, wie heterosexuelle Paare. Ich habe mehrere gleichgeschlechtliche Paare kennengelernt, die eine Beziehung mit Kind(ern) führten, und diese Kinder genauso zu selbstbewussten und aufgeschlossenen Menschen heranzogen, wie dies andere tun konnten. Mit dem Nachteil dass der jeweilige Partner nicht die gleichen Rechte (z.B. Entscheidungsmöglichkeiten bei Krankheiten) hatte.

Brax59 aka Axel Braun

Grundsätzlich bin ich dafür das Partnerschaften, egal welcher Art das Recht zur Adaption haben sollen.
Mit den aufgeführten Gesetzen kenne ich mich nicht aus, meine Entscheidung resultiert auf meinem gerechtigkeitsemfpinden.

Udo Pütz aus Aachen, 36 Jahre

Ich bin auch dafür.

Allerdings muss man auch eines bedenken, was sicherlich als Argument von Gegnern kommen wird:
Einerseits ist es so, daß natürlich Liebe und Geborgenheit von zwei gleichgeschlechtlichen Eltern gegeben werden kann und dies einem Heim immer vorzuziehen ist.

Andererseits gibts ja da doch einen kleinen (mindestens biologischen) Unterschied zwischen den Geschlechtern. Und wenn dieser Unterschied im Elternhaus fehlt, fehlt auch ein wenig in der Entwicklung eines Kindes. Das Umfeld gleicht das zu einem gewissen Teil aus. Aber es muss dann bei der Erziehung darauf geachtet werden, kein einseitiges Bild zu vermitteln. Upuetz 10:32, 22. Mär. 2012 (CET)

Patrick Viola, 33, Leverkusen

Auch dieses Gesetz sollte den heutigen Gegebenheiten angepasst werden. Wenn gleichgeschlechtliche Paare alle anderen Bedingungen zur Adoption erfüllen, dann darf die Art ihrer "Ehe" kein Ausschlusskriterium sein.

Dietmar Schilling (46)

Adoption sollte von jedem möglich sein, der dazu in der Lage ist die daraus resultierenden Aufgaben und Pflichten auch zu erfüllen.

Hubert Huthmacher

Ist doch logisch wenn alle Rechte und Pflichten gültig sind, dann auch im Adoptions- und Pflegerecht.

Jürgen @Ertelt

Ja. (Bundessache)

Monika Pieper

Wie bereits in der Antwort zur Ehe beschrieben, bin ich der Ansicht, dass gleiche Rechte und Pflichten für jede Form der Ehe-Partnerschaft gelten sollen. Dies schließt Adoptionen durch Homosexuelle Paare ausdrücklich mit ein. (Kopiert bei Klaus Hammer)

André Landskron

Wie auch mit der Ehe: Gleiches Recht für alle!

Daniel Düngel 36

ich kenne keine Studien dazu, da ich mich hiermit bislang nicht beschäftigt habe. Gegen das Argument "das andere GEschlecht fehle", halte ich entgegen, dass dies auch bei Alleinerziehenden der Fall ist, werden denen dann auch Kinder abgenommen? ... so wtf?

Krasse Sache alles, mit diesen Homoehen ... stellt sie doch bitte wirklich gleich! Ich fürchte nur, dass das im Landtag in dieser Hinsicht nicht zu beeinflussen ist.

Kai Baumann

Ich stütze die Antwort auf meinen gesunden Menschenverstand und glaube fest, das die sexuelle Orientierung von Menschen keinen Einfluss auf Ihre Lebensplanung haben darf. Das schließt Adoptionen mit ein.

Alle meine Antworten

Jan Ulrich Hasecke

Ja. (Ist aber ein Bundesthema).

"Beate Huppertz-Herrmann aka Trinity2864"

Wie ich schon zur gleichgeschlechtlichen Ehe sagte, gibt es nicht den geringsten Grund hier Unterschiede zu machen!

Hagen Hatop

Das ist einer der wenigen Punkte, bei dem ich mit dem Parteiprogramm nicht sicher übereinstimme. Vor einer Umsetzung dieses Ansatzes zu einem Gesetz würde ich Fachleute und Betroffene fragen wollen. Ich bin sehr skeptisch gegenüber diesem Ansatz - man kann mich von der Richtigkeit aber gerne überzeugen.

Britta Söntgerath

Ja.

Bernhard Smolarz (42) @PiratNRW

Wenn das Paar die Prüfungen besteht und dem Kindeswohl nichts entgegen steht - sicher.

Andreas Graaf aka VV1ntermute

Gehört als Thema zwar nicht in den Landtag NRW. Aber Ja! Es gibt viele Formen von Familie und Liebe einem Kind gegenüber kennt keine Unterschiede.

O. J.

Hierauf kann es nur eine Antwort geben: Warum nicht? Auch die anderen, schweren Auflagen, die wirklich realitätsfern sind, müssen liberalisiert werden. Das Adoptionsrecht ist nicht zeitgemäss, solange es keinen "Kinderführerschein" gibt und die Bedeutung von Patenschaften nicht erneuert werden. Damit wird es in der Zukunft weitaus weniger zu Adoptionen kommen. Wenn der soziale Druck und damit die Existenzangst abnimmt, steigt die Zufriedenheit der Menschen: Kinder werden nicht mehr als Last erlebt, sondern als das, was sie sind: Kinder sind die Zukunft. Kinder sind das Gesetz. Kinder an die Macht!

Christian Folke

ja

Florian Wagner

Das biologische Geschlecht der Eltern ist für das Kindeswohl zweitrangig. Also ja.