NRW:Landesparteitag 2012.1/Kandidatengrillen/Öffnung der BGB-Ehe

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FRAGE:
FRAGE: Sollte die Ehe, wie sie im BGB definiert ist, für Schwule und Lesben geöffnet werden oder sollte es bei einem eigenständigen Lebenspartnerschaftsgesetz bleiben (wie es im Moment ist)?
Wenn es beim LPartG bleiben soll, sollte es dann die gleichen Rechte und Pflichten aufweisen wie die Ehe oder sollte es Unterschiede geben? Kai Denker 02:43, 19. Mär. 2012 (CET)

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Inhaltsverzeichnis

Beate Huppertz-Herrmann aka Trinity2864

Ein klares JA zur Ehe für Schwule und Lesben und zwar mit allen Rechten und Pflichten wie für Heterosexuelle! Es gibt keinen vernünftigen und logischen Grund für eine Differenzierung. Aktuell heute versucht Herr Schäuble wieder die steuerlichen Vorteile für eingetragene Lebenspartnerschaften zu beschneiden! Diese ideologisch bedingte Ungleichbehandlung durch verbohrte Menschen mit ganz alten Zöpfen muss aufhören! Als Hochzeitsplanerin habe ich auch mit gleichgeschlechtlichen Paaren zu tun und kann nur sagen: Nur die Liebe zählt!! Und da gibt es keine Unterschiede!!

Andreas Rüßel aka Ryuseru

Im Zuge der Forderung nach einer Trennung von Kirche und Staat sollte auch der Begriff der Ehe neu definiert werden und nicht mehr nur dem Zweck dienen Sex zu rechtfertigen. Über dieses mittelalterliche Bild der Ehe sollten wir inzwischen hinweg sein.

Somit bin ich für eine homosexuelle Ehe mit allen Rechten und Pflichten.

Klaus Hammer

Selbstverständlich soll die Ehe für jede Form der Lebenspartnerschaft gleichberechtigt möglich sein. Eine Diskriminierung einzelner Partnerschaften zugunsten anderer ist meiner Ansicht nach nicht vertretbar.
Gleiche Rechte und Pflichten für alle Partnerschaften.


Jorgos Tsichlakis|Admiral

Exakt die gleiche Fragestellung und Formulierung wurde bereits unter der Frage "Kandidatengrillen/Art. 3" veröffentlicht. Bitte ein bischen besser koordinieren.

Danke

Gruß Admiral

Felix Bosseler aka Fx Textheld

Gleichhehandlung. Wer alle Pflichten aufgebrummt bekommt (z. B. Bedarfsgemeinschaften wenn man Unterstützung benötigt), soll auch gleiche Rechte haben (Zeugnisverweigerungsrecht, Erbschaftsangelegenheiten, Vertretungsrechte etc. pp.) (Fx)

Dr. Joachim Paul aka Nick Haflinger

Ja.

Rainer Wiese

Ich bin gegen eine ideologisch oder religiös bevorzugte Form der Partnerschaft. Eigentlich ist das sogar gegen den Geist des Grundgesetzes. Wer zusammenleben will, sollte das legitimieren lassen können. Besonderen Schutz bedürfen nur solche Partnerschaften in denen Kinder großgezogen werden, wo Ältere oder Behinderte gepflegt werden oder die sich in sonstiger Form gegenseitig unterstützen. (Mehrgenerationen-WGs oder Senioren-WGs.)

Niels-Arne Münck aka wernermuende

Ich bin dafür diesen ganzen Themenkomplex komplett neu und freiheitlich zu gestalten. Wie und in welcher Zahl Menschen zusammenleben und Verantwortung füreinander übernehmen geht denn Staat nichts an, er muss aber die Verantwortungsgemeinschaften (Familien) schützen und im Notfall dafür sorgen, dass Verantwortung auch übernommen wird.

Sven Leimbach aka SvenOLei

Ich bin für gleiche Rechte und Pflichten für Hetero- und Homosexuelle.

Hans Immanuel Herbers

Ja.

Hanns-Jörg Rohwedder

Ich bin für Gleichstellung, gleiche Pflichten bedeuten in einem Rechtsstaat gleiche Rechte.

Ich bin auch dafür, dass hier nach Landes- und nicht nach Bundesthemen gefragt wird.

Thomas Weinbrenner (37)

Ja, die Ehe sollte es für ALLE geben unabhängig von eigener sexueller Identität und sexueller Neigung. Und ich denke langfristig gesehen muß man selbst die Begrenzung der Ehe auf 2 Personen aufheben um polyamourösen Menschen gleiche Rechte zuzugestehen - aber soweit ist die Gesellschaft noch lange nicht.

Marc Schieferdecker, 34

Selbstverständlich. Ich war selber mal auf einer Hochzeit von zwei homosexuellen Männern. Ich habe da keinen Unterschied zu einer "normalen" Hochzeit feststellen können.

Die Politik muss sich der Realität anpassen, nicht umgekehrt!

Ulrich Scharfenort aka ulrics, Duisburg

Ich denke, man kann auf diese Ziel hin arbeiten.

Richard Gösken aka Medicus / 43 Jahre jung

Das Eheversprechen ist ein Vertrag (oder sollte zumindest) zum gegenseitigen Vorteil. Welches Geschlecht die Vertragspartner sind, sollte irrelevant sein.

Dr.Winny Dehn / Berolina

Ob man die auf Lebenszeit angelegte Lebensgemeinschaft nun Ehe nennt oder nicht - entscheidend für mich ist, daß sie rechtlich gleichgestellt wird.

In diesem Sinne bin ich auch für die Abschaffung des Splitting-Satzes 3/5.

Wenn man das Großziehen von Kindern begünstigen will, wie es das Grundgesetz berechtigterweise vorsieht, so sind Transferleistungen eben an die Existenz von Kindern zu binden und nicht an den Trauschein beim Pfarrer.

Jan Dörrenhaus

Es gibt mMn absolut keinen Grund, das nicht zu tun, außer völlig überkommene Moralvorstellungen.

Katrina (Christoph) Reichert aka qris, 29 Jahre

Homosexuellen Menschen und Regenbogenfamilien im Allgemeinen die Ehe zu verweigern und eine eigene Regelung dafür zu schaffen ist bereits eine Diskriminierung. Also entweder Ehe für alle oder LPartG für alle, aber nicht die einen dies die anderen das. Wenn diese Zweimaßnehmung nicht beendet wird, bleibt IMMER ein Potential für Diskriminierung und wenn in beiden das gleiche steht, kann man auch eins abschaffen und das andere für alle öffnen.

Jan Ulrich Hasecke

Wer sich liebt, soll auch heiraten können.

ulrich schumacher aka florian.turm

Es sollte nicht staatliche Aufgabe sein, die unterschiedlichen Formen von Partnerschaften zu sanktionieren.
Insoweit gehören alle Modelle, die auf das dauerhafte, partnerschaftliche Zusammenleben von Menschen abzielen,
gleichgestellt.

Chris P. aka Paranoia

Ist zwar eine Bundesthema und nur wenig relevant für das Landesparlament, aber:

Die Piratenpartei sollte darauf hinarbeiten, dass der Begriff Ehe mit dem Begriff eingetragene Partnerschaft ersetzt wird, der jede auf Dauerhaftigkeit ausgelegte gemeinschaftliche Beziehung mit gegenseitigen Versorgungsversprechen beinhaltet. Das LPartG wäre dann hinfällig.

Hendrik vom Lehn aka Henne

Um volle Gleichwertigkeit zu erreichen sollte es auf jeden Fall die gleichen Rechte und Pflichten geben. Welche der beiden Optionen die juristisch geschicktere ist kann ich aus dem Stand nicht beurteilen.eurteilen.

Jamasi

Man sollte beide Lebensmodelle gleichstellen.

Mike Rheindorf aka Sea wolf /43 Jahre

Es soll bei einem eigenständigen Lebenspartnerschaftsgesetz bleiben und die gleichen Rechte und Pflichten aufweisen wie eine Ehe.

Robert Stein 33

Ganz klar, Schwule und Lesben sollen die gleichen Rechte wie heterosexuelle Paare haben!

Daniel H.

Dazu ein dickes JA! Allein die Trennung von „normaler“ Ehe und Lebenspartnerschaft ist diskriminierend und gehört abgeschafft. Solange Homosexuelle Paare keine Ehe mit vollen Rechten und Pflichten eingehen können, sind wir weit von Gleichberechtigung entfernt.

Die finanziellen Vergünstigungen einer Ehe gehören allerdings auch für heterosexuelle Paare auf den Prüfstand.

Daniel Schwerd a/k/a netnrd (45)

Blog

Jede Form der Ungleichbehandlung von gleichgeschlechtlichen zu gemischtgeschlechtlichen Partnerschaften halte ich für eine Diskriminierung, die zu beenden ist. Solange sich ein gleichgeschlechtliches Paar in derselben Form ernsthaft zueinander bekennt wie ein gemischtgeschlechtliches, gibt es überhaupt keinen Grund, dieses in irgend einer Form anders zu behandeln, oder andere Rechte oder Pflichten zu verleihen. Dann gibt es auch keinen Grund, zwischen der Lebenspartnerschaft und der Ehe zu differenzieren.

Allerdings halte ich die finanzielle Förderung der Ehe für nicht angemessen - der Gesetzgeber hat den Schutz von Familien beabsichtigt, welche aber nicht vom Vorhandensein einer Ehe oder Lebenspartnerschaft, sondern vielmehr vom Vorhandensein von Kindern (ob nun bei einer Ehe, Lebenspartnerschaft/en, oder einem Alleinerziehenden) bestimmt wird. Ein Familiensplitting anstatt eines Ehegattensplittings wäre eine Lösung. Allerdings kein Thema für den Landtag, leider.

Tobias Stephan

Als bekennender Heterosexueller gibt es da nur eine kurze Antwort. Gleiches Recht für alle. Ich bin davon überzeugt, dass das ohnehin nur eine Frage der Zeit ist.

Sebastian Wieloch

Ich denke, dass unsere Gesellschaft so langsam im 21. Jahrhundert angekommen sein sollte. Darum kann ich die Frage nur mit einem klaren Ja beantworten. Selbstverständlich sollte die Ehe auch für Homosexuelle geöffnet werden. Die Kirchen mögen sich dagegen sperren, ist ihr gutes Recht. Aber von staatlicher Seite wird es Zeit dies endlich zu tun.

Sebastian Kroos (@de_Wastl) 37 Jahre

Vorweg: Ich habe nicht die blasseste Ahnung, wie die Ehe rechtlich im Detail gestellt ist und wo Unterschiede zu Lebenspartnerschaften bestehen.

Jeder sollte so leben können wie er will. Steuerliche Vorteile sollten Familien mit Kindern vorbehalten sein. Die reine Eheschließung mag zwar Absicht bekunden Kinder zu bekommen, kann aber auch einfach nur aus steuerlichen Gründen geschlossen worden sein.
Gegenseitige Verpflichtungen, wie z.B. Unterhaltszahlungen oder das Miteinbeziehen des Partner-Einkommens bei Bedürftigkeitsprüfungen, ist da komplexer. Eine gemeinsame Haushaltsführung kann nicht Grund sein, für einander einstehen zu müssen. Ich kann da aber mit meinen derzeitigen Kenntnissen keine Idee entwickeln, wie das zu handeln sein sollte.

Stefan Bröse / SQAMPY

Gleiches recht für Alle, ganz einfach. Wenn sich Menschen lieben sollten sie Heiraten dürfen und es nennen wie sie wollen. Also auch Ehe.

Kirsten Eickler aka Tigrimus, 43

Ja

Stefan Bien aka Stefan51278

Ersteres.

Marcus Rosenfeld

Ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung von den genauen Unterschieden zwischen der Ehe und einer eingetragenen Partnerschaft. Kann dazu nix sagen, außer dem Credo das alle Menschen gleich behandelt werden sollten.

Fr. Schnitte (48 J.)

Ich denke, da wir im 21 Jahrhundert leben, sollten wir hier echt langsam nachbessern. Warum soll nur die EHE geschützt sein?

Klaus Benndorf

Ein Antwort auf diese Frage kann man kaum geben, da sie einzig und alleine von Begriffsdefinitionen abhängt. Definiert man die Ehe als Lebensgemeinschaft beliebiger Partner, dann ist sie auch für Schwule und Lesben zu öffnen. Definiert man sie als Partnerschaft zwischen Mann und Frau, dann nicht.

Ich finde, das führt nicht weiter. Meine Frau und ich sind seit 28 Jahren verheiratet. Wären wir es nicht, würde halt was anderes auf dem Papier stehen, vielleicht wären unsere Namen andere. Zusammen wären wir aber immer noch. Und die Kinder hätten wir auch.

Der Begriff der Ehe ist für mich überholt, die auf Reproduktion ausgerichtete Familie die er irgendwann einmal definieren sollte, dagegen nicht. Ich freue mich jedenfalls immer wieder, wenn alle zu Besuch kommen. Und wenn dieses familiäre Zusammenleben auch nach so vielen Jahren noch klappt. Dazu hat aber nicht der rechtliche Begriff der Ehe beigetragen, sondern die gegenseitige Zuneigung und der gegenseitige Respekt.

Das kann in einer gleichgeschlechtlichen, nicht auf Reproduktion ausgelegten Familie mit adoptierten Kindern durchaus genauso verlaufen. Um dies zu begreifen, musste ich aber erst einmal das Thema der Adoption länger überdenken. Schaut da mal auf meinen einleitenden Satz.

Noregred Hugo Hoff

Gleichberechtigung, also Ja

Claudia Steimann aka Bugspriet

Eine Lebenspartnerschaft ist in jedem Fall auch die Übernahme von Verantwortung für den jeweiligen Partner, unabhängig von sexueller Orientierung, Geschlecht oder sonstigem. Ich befürworte auf jeden Fall die Gleichberechtigung.

Daniel Neumann aka DanielSan

Natürlich sollte sie das - also ersteres.

ChW Christian

Gleichberechtigung, ich denke dies sagt bereits alles aus.

Sylvia Grodde aka Bastel

Prinzipiell ein Ja zu anderen Lebenskonzepten, die dann auch Rechte und Pflichten haben dürfen und müssen.

In unserem Grundgesetzt Art. 6 GG genießen Familie und Ehe einen besonderen Schutz. Die Ehe ist dabei nach der Intention der Gesetzgeber auf die Mann/Frau Beziehung ausgerichtet.

Aber heutzutage ist die klassische Ehe nicht mehr das einzige Lebensmodel. Das muß gesetzlich berücksichtigt werden!

Aber wenn wir das wichtige Gut, unsere Verfassung, anfassen, müssen wir das sehr behutsam tun.

Thomas Hegenbarth 47 aka thomas_heg

Ich lebe in einer Stadt die nicht zu unrecht als eine Hochburg der Schwulen und Lesben in Deutschland bezeichnet wird. Die absolute Gleichstellung auch in allen Punkten ist für mich eine zentrale Forderung der sogar unsere lokale Rechtssprechung immer mehr entgegenkommt so urteilte das Finanzgericht Köln, dass eingetragene Lebenspartnerschaften unter Homosexuellen bis zu einer Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zur Lohn- und Einkommensteuer vorläufig wie Ehegatten zu behandeln seien. Es gibt noch viele Einzelthemen wie Adoption, Kinderzuschläge, gemeinsame Rentenbeiträge usw. die Klärung erwarten.

Die endgültige Gleichstellung ist für mich mehr als überfällig.

JochenLobnig 54 J

Definition Ehe? Jede Partnerschft sollte auch gesetzlich gleichgestellt und geregelt werden können. Wobei die Partnerschaften in denen Kinder betreut werden, stärker gefördert werden sollten. Dabei kommt es nicht auf das Verwandschaftsverhältnis an.

DanielC

Unbedingt. Dies ist einer der ganz wenigen Punkte wo es mir nicht gelingt auch nur Ansatzweise die Gegenposition zu verstehen.

Dirk Schatz

NEIN!!! Selbstverständlich nicht!!! Homosexuelle haben keinen Anspruch auf gleiche Behandlung!!! Wo kommen wir denn da hin?

OK... Jetzt mal Sarkasmus beiseite. Selbstverständlich war das oben Geschriebene nicht mal ansatzweise ernst gemeint. Auch bin bin für eine Öffnung des Institutes der Ehe aus gesetzlicher Sicht. Wie die Kirche letztlich damit umgeht, ist ihre eigene Sache.
Aber jetzt mal ehrlich, welche Antwort hast Du von einem der Kandidaten denn auch sonst erwartet? Diese Frage ist bei den Piraten ziemlich sinnfrei. Denn selbst wenn es tatsächlich jemanden geben sollte, der das oben geschriebene eben nicht sarkastisch meint, sondern tatsächlich vertritt, der würde das hier in diesem Background doch im Leben nicht öffentlich zugeben, weil sein Schicksal, nicht gewählt zu werden, doch ohnehin schon besiegelt wäre. Sehr merkwürdiger Grill, so ganz ohne Feuer...!

schwarzbart aka John Martin Ungar

Gleiches Recht für alle.

Torsten Gronke

Die Ehe sollte für alle Lebensgemeinschaften gleich sein, egal ob Homo oder Hetero

Michael Levedag, 53

Ich bin für die völlige Gleichbehandlung, was Rechte und Pflichten angeht.

Brax59 aka Axel Braun

Man sollte den Begriff der Ehe aus dem BGB entfernen und durch Partnerschaften ersetzen, womit das LPartG obsolet würde.

Renate Reinartz aka Melmacer 48

Der Begriff der Ehe ist überholt. Ich bin für Gleichstellung aller Lebenspartnerschaften, egal welcher Zusammensetzung. Das ganze System Ehe mit "bis der Tod Euch scheidet" ist von der Realität lange überholt.

Udo Pütz aus Aachen, 36 Jahre

Ich habe kurz alle Antworten der anderen Kandidaten überflogen. <Ironie>Ist schon interessant, kaum nimmt man Leute mit ähnlichem Hintergrund und Ansichten, schon kommt überall das selbe raus..!</Ironie>

Ja, ich bin auch dafür.

Upuetz 09:31, 22. Mär. 2012 (CET)

Patrick Viola, 33, Leverkusen

Ja, in jedem Fall. Auch die Institution der Ehe muss den heutigen Gegebenheiten angepasst werden und dementsprechend geöffnet werden.

Dietmar Schilling (46)

Jeder sollte so leben können wie er es möchte, aber es sollte bei einem eigenständigen Lebenspartnerschaftsgesetz bleiben. Ich bin gegen die Gleichmacherei von unterschiedlichen Dingen. Schwule oder Lesben sind ja auch noch nicht alle möglichen Formen des Zusammenlebens. Wie sieht es mit Beziehungen von einem Mann mit mehreren Frauen oder einer Frau mit mehreren Männern aus? Ich finde man muss differenzieren können.

Hubert Huthmacher

Die Lösung finden wir hier auf Bundesebene.

Ich bin dafür, mit allen Rechten und Pflichten.

Jürgen @Ertelt

Ja. (Bundessache)

Monika Pieper

Ich bin für Gleichstellung, gleiche Pflichten bedeuten in einem Rechtsstaat gleiche Rechte. (raubkopiert bei Hanns-Jörg Rohwedder)

Purodha Blissenbach (Purodha) 57 Jahre

Ich plädiere für die homosexuelle Ehe und die Gleichbehandlung. Zu überlegen bleibt, ob der Staat sich nicht auf lange Sicht vollständig aus den Arten des Zusammenlebens von Menschen zurückzuziehen hat.

Jörn Lutat (46)

Ganz einfach: gleiche Rechte für alle!

Alles andere ist eigentlich verfassungswidrig.

Spannender: Brauchen wir die Ehe als Rechtsform??

André Landskron

Wir leben in einer modernen Gesellschaft wo Schwule und Lesben akzeptiert werden, daher ja für die Öffnung!

Daniel Düngel 36

Ja.

Kai Baumann

Die Ehe hat für mich vor allem einen einen religiösen Bezug. Ich würde eher das LPartG für alle Arten der Partnerschaften öffnen wollen. Ich lebe selber seit ca. 14. Jahren mit der Mutter meines Sohnes zusammen. Die Ehe im religiösen Sinn war dabei niemals eine Option für uns. Eine Lebenspartnerschaft wären wir aber schon lange eingegangen.

Alle meine Antworten

ThomasWeijers

Eingetragene Lebensgemeinschaften, sind schon im Titel gegenüber Ehen benachteiligt. Eine Öffnung der Ehe ist hier als Zeichen der Gleichbehandlung notwendig.

Holger Hennig

Man sollte dem Ding für alle einen einheitlichen Namen geben, einheitliche Rechte und Pflichten sind logisch und verständlich. Dabei ist es noch nicht mal wichtig, ob man einen solchen Vertrag nur zu zweit oder mit mehr Menschen schließt.

Fabian Hoff aka Spiff

Ja zur Öffnung und Ja zu gleichen Rechten und Pflichten.

"Beate Huppertz-Herrmann aka Trinity2864"

Ein klares JA zur Ehe für Schwule und Lesben und zwar mit allen Rechten und Pflichten wie für Heterosexuelle! Es gibt keinen vernünftigen und logischen Grund für eine Differenzierung. Aktuell heute versucht Herr Schäuble wieder die steuerlichen Vorteile für eingetragene Lebenspartnerschaften zu beschneiden! Diese ideologisch bedingte Ungleichbehandlung durch verbohrte Menschen mit ganz alten Zöpfen muss aufhören! Als Hochzeitsplanerin habe ich auch mit gleichgeschlechtlichen Paaren zu tun und kann nur sagen: Nur die Liebe zählt!! Und da gibt es keine Unterschiede!!

Hagen Hatop

Wieso gibt es überhaupt eine Ehe? Muss alles gleichgemacht werden? In dem Punkt bin ich konservativ. Homosexuelle Ehen sollen erlaubt sein. Die Partner sollen die Versorgungs- und Erbansprüche (weitere Aspekte sind ggfs zu beachten) wie die einer normalen Ehe haben.

Andreas Graaf aka VV1ntermute

Jede Form von Lebenspartnerschaft sollte die Möglichkeit zur rechtlichen Gleichstellung erhalten. Bin also für die absolute Gleichstellung. Daher ja!

Britta Söntgerath

Ja

Bernhard Smolarz (42) @PiratNRW

Ich finde schon, daß die eingetragene Partnerschaft Unterschiede zur Ehe aufweisen sollte. Anderseits sollten beide Institutionen Allen offen stehen, so daß Paare entscheiden können wie tief sie sich rechtlich binden möchten. Egal ob homo- oder heterosexuell.

Christian Folke =

Ja

Florian Wagner

Ja, denn Partnerschaft ist und bleibt Partnerschaft, unabhängig vom biologischen Geschlecht der Partner. Darüberhinaus sollte wesentlich gleiches auch gleich behandelt werden. Ich glaube weder, dass man die Vermehrung der Menschheit qua Gesetz sanktionieren muss, noch, dass man es sollte.