NDS:Landesparteitag/2012.Aufstellungsversammlung2/Listenkandidaten/Kandidatengrillen/Belastbarkeit

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Frage
Ist Dir bewusst, dass auch außerhalb der Sitzungszeit eine 60-Stunden-Woche auf Dich warten könnte?

Thomas Ganskow (Transparenz: Ich kandidiere nicht für einen Listenplatz)


Heinrich Rode

Das bin ich seit Jahren gewohnt. In meiner Tätigkeit als IT Security Manager einer großen Versicherung muss ich mich permanent mit neuen Technologien und der Abwehr von neuen Angriffsverfahren aus Richtung Internet beschäftigen.

Diese Weiterbildung passiert oftmals am Feierabend und auch am WE.

Und um es auch mit einem Zitat zu sagen:

»Politik ist kein Ponyhof« Zitat Holger Zastrow, Fraktionsvorsitzender der FDP im Landtag Sachsen

Tim Weber

Ja. Aber ich weiß auch, dass ich als MdL in der sitzungsfreien Zeit eine gewisse Zeitautonomie habe. Ich würde nicht jeden repräsentativen Termin wahrnehmen. Ich würde in folgender Reihenfolge Termine und Pflichten wahrnehmen: inhaltliche Arbeit, Diskussionen und Gespräche, Piraten, Medienanfragen, repräsentative Termine. Darüber hinaus würde ich mir Zeit für Familie und Freunde nehmen. Mit allen Aufgaben, Pflichten und Wünschen arbeite ich zur Zeit mehr als 60 Stunden in der Woche und bekomme das hin.

Miles Möller

Könnte? Ist wohl sehr wahrscheinlich. Aber keine wirkliche Änderung zu meiner aktuellen Situation. Lediglich der "Verwendungszweck" der Stunden verschiebt sich von meinem aktuellen Vollzeitjob und sonstiger Parteiarbeit auf die Arbeit im Landtag.

Carsten Bätge

Ja. Die Arbeitszeit kenne ich aber gar nicht anders.

Aljoscha Rittner

In meiner selbstständigen Tätigkeit ist die 60 Stunden Woche sicherlich keine ungewöhnliche Situation für mich. Der selbe Arbeitsaufwand ist als Landtagsabgeordneter zu erwarten. Nicht nur die Arbeit an sich ist allein anstrengend, sondern auch die mit der Abgeordnetentätigkeit verbundene Dauerpräsenz, Reisetätigkeit und Verantwortung. Dazu ggf. das Pech, nicht mehr direkt bei der Familie sein zu können oder längeres Pendeln zu haben. Zweitwohnung.

Alles in Allem eine komplette Neu und Umstrukturierung des eigenen Lebens. Das aber auch nur für fünf Jahre. Danach muss man wieder zurückfinden in das alte Leben. Dies ist in manchen Fällen existenziell und muss sehr gut bedacht werden.

Jason Peper

Ja. Niemand(27) hat gesagt dass es leicht wird

Markus Liebs

Ja, ist mir bewußt, zur Zeit komme ich manche Woche auch locker auf 60 h, zur Hälfte bezahlt (Angestellt) und unbezahlt (Direktkandidat). Habe ich auch mit meiner Familie besprochen, sonst würde ich nicht kandidieren.

Torben Friedrich

Könnte?

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Christian Koch

Ja, und?

Ylva Meier

Ja. Ich bin nicht auf der Suche, nach einem bequemen Arbeitsplatz.

Ortwin Regel

Ja, klar.

Ist Dir bewusst, dass auch außerhalb der Sitzungszeit eine 60-Stunden-Woche auf Dich warten könnte?

Thomas Ganskow (Transparenz: Ich kandidiere nicht für einen Listenplatz)

Ist mir bewusst.

Rainer Stieg

Katharina Nocun

Ich denke es sind deutlich mehr als 60 Stunden - das ist jedenfalls das, was ich von Abgeordneten weiß.

Jürgen Hey

Ich habe bereits heute in der Region Hannover eine 40 Stundenwoche in 3-4 Tagen. Es ist also logisch, das in den Landtag noch mehr Stunden anfallen und das meine Frau mich kaum noch sieht. Durch die Besuche der Stammtische (NDS weit), den Ausschüssen und den Landtagssitzungen.

Rüdiger Pfeilsticker

Ja, es ist mir bewusst.

Ich halte 60 Stunden Wochen von Abgeordneten aber nicht für erstrebenswert. Wer sein Leben nahezu ausschließlich auf "die Politik" ausrichtet, darf sich nicht wundern, wenn ihn andere für lebensfremd halten und er anfängt sich vom Bürger zu entfremden.

Mir ist klar das es einen starken systemischen Druck Richtung lange Arbeitszeiten gibt, und das es auch mir schwerfallen könnte dem zu wiederstehen. Aber ich werde mich als Pirat und MdL auch anderen sogenannten Zwängen verweigern.

Ansonsten habe ich jetzt auch weder eine 35 Stunden noch eine 40 Stunden Woche, sondern eher länger und auch mal zu bizarren Zeiten, wenn es sein muß.

Meinhart Ramaswamy

Als Selbständiger ist das der Alltag; vor allem, wenn man seit Jahren aktiv in die Parteiarbeit eingebunden ist.

Wichtig ist, dass man ein entsprechendes Freizeitmanagement hat, dass für die Regeneration sorgt.

Dirk Hillbrecht

Ja.

Frank Graefenstedt

Wem das nicht klar ist, der sollte seine Kandidatur jetzt noch zurückziehen und den Platz für die frei machen, denen das klar ist. Ein Landtagsmandat ist kein Zuckerschlecken!

Christl Dietrich

Ist o.k. Als arbeitende alleinerziehende Mutter von zwei Kleinkindern bin ich an ständigen Bereitschaftsdienst gewöhnt... Das Wort "Feierabend" schlage ich demnächst mal nach.

Reiner Budnick

Das ist mir durchaus bewusst. Dennoch sollten auch für Abgeordnete die Spielregeln des Arbeits- und Gesundheitsschutzes gelten. Lässt man diese unbeachtet, spricht man in den Arbeitswissenschaften von einer 'interessierten Selbstgefährdung' (die insbesondere auch bei Selbständigen zu finden ist).

Joachim Winters

Zwar bin ich mir dessen bewusst und kann - angesichts meiner bisherigen mindestens vergleichbar großen Arbeitszeit - damit gut leben, aber man sollte sich davor hüten, die Arbeit eines/einer Landtagsabgeordneten an der Quantität der geleisteten Arbeitsstunden zu messen!

Kay Westphal

Ja

Jürgen Stemke

Das wäre nicht meine erste 60-Stunden Woche.

Wichtiger als die Zeit, die man einsetzt ist das Ziel das man verfolgt und der Weg, auf dem man es erreicht.

Ich halte es für wichtig, dass Leute ihr Zeitmanagement so gestalten, dass sie nicht verbrennen.

Stephan Heinicke

Die Frage ist sehr ähnlich der Frage von Roman (Arbeitsbelastung), was auf mich wartet ist mir weitestgehend klar und dass mich dann keiner mehr nach meiner Wochenarbeitszeit fragt auch. Ein Problem sehe ich für mich darin nicht. Auch regelmäßige Termine am Wochenende sind nicht neu für mich.

Kevin Price

Genau davon gehe ich aus und traue es mir zu.

Florian Witte

Jop

Guido Bautz

Ja, ist mir bewußt

Olaf Müller

  • Politik ist Teil des gesellschaftlichen Lebens und läßt sich nicht planen. Unvorhergesehene Entwicklungen werden immer wieder zu kurzfristigen hohen Arbeitsaufkommen führen. Manche Entscheidungen lassen sich nur sehr bedingt aufschieben.
  • Ja, ich bin mir dessen bewußt.
  • Ich habe auch schon für ein Drittel des Gehaltes 60h und mehr die Woche gearbeitet.

Lars Zimmermann

Höre ich heute zum ersten Mal. Ich glaube ich überleg mir das nochmal.

Kleiner Spaß!!!!

Natürlich weiß ich das. Aber wer hat gesagt das es einfach wird?

Lara Engelmann

Ja und da ich die letzten 2,5 Jahre regelmäßig mal mehr als 60 Stunden die Woche gearbeitet habe, bin ich in dem Punkt sehr belastbar.

Mario Espenschied

Ja.Habe ich zuweilen jetzt auch schon.

Constantin Grosch

Ja.

Aber witzig übrigens, wie die Frage im Kontext zu der steht, die etwas mit Betriebsrat beinhaltete.

Stefan Schulz

Ja, das ist mir bewusst.

Näheres dazu habe ich in der nahezu identischen anderen Frage zu diesem Thema geschrieben.

Heiko Zimmermann

Solche Zeiten stehen nicht immer an. Aber wichtig ist immer bereit zu sein und auch mal mehr Leistung abzuliefern oder eben eine größere Belastung auszuhalten.

Peter Rosenbaum

Ist mir bewußt...

Kine Haasler

Ja.