AG Bauen und Verkehr/FG Verkehr und Infrastruktur/UG Straßenverkehr

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Die Arbeitsgemeinschaft Bauen und Verkehr der Piratenpartei Deutschland




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Einordnung

Arbeitsgemeinschaft Bauen und Verkehr

Fachgruppe Verkehr und Infrastruktur
Untergruppe Straßenverkehr

Themen

  • Bundesfernstraßen
  • Internationale Anbindung
  • Maut
  • Nebeneinander von Verkehrsarten
  • Ruhender Verkehr
  • Verkehrsströme (Zielverkehre)
  • Verkehrstelematik
  • Winterdienst

Mitarbeiter

Auf dieser Unterseite werden die - rechts im Infokasten - aufgeführten Themen diskutiert. Ziel ist es, zu diesen Themen politische Aussagen für die Piratenpartei Deutschland zu formulieren. Die Texte auf dieser Seite sind Diskussionen und Entwürfe und somit keine offiziellen Parteiaussagen der Piratenpartei Deutschland.

Ansprechpartner für Interessierte sind die Koordinatoren der AG Bauen und Verkehr. Wenn auch du Interesse an einer Mitarbeit an diesem Thema hast, trage dich rechts in den Infokasten ein. Kommunikationsmittel für die Arbeit in dieser Untergruppe sind neben dieser Wiki-Seite die Mailingliste und das Forum der AG Bauen und Verkehr und die in regelmäßigen Abständen stattfindenden Treffen der AG-Mitglieder und AG-Interessenten.

Materialiensammlung

Gesetze, Vorschriften und Verordnungen

Links mit Erklärungen und Definitionen

Der Europäische Verkehrssicherheitsrat (ETSC) will die Zahl der Todesopfer im Straßenverkehr (2010 ca. 3500 im Jahr) innerhalb von zehn Jahren um 40 Prozent zu senken, durch Anschnalltraining gerade bei jungen Männern und per Startsperre für Gurtmuffel, Leitplanken an Allen, Kreisverkehr an Landstraßen-Kreuzungen.
TV-Beitrag vom 13.09.2011 bei nano auf 3sat -- Rhinux 05:50, 14. Sep. 2011 (CEST)

Startsperre für Gurtmuffel ist technisch kein Problem und sollte Serienmäßig werden. Kontakt im Sitz ob einer draufsitzt in Verbindung mit einem Kontakt im entsprechenden Gurtschloß schaltet die Zündung frei. --joergimd 01:59, 3. Mai 2012 (CEST)

Artikel in Zeitungen und Zeitschriften

Entwürfe und Programme anderer Organisationen

Diskussionen

Elektromobilität

Auf der Diskussionsseite zu dieser Seite habe ich einen Abschnitt zur Elektromobilität eingetragen, der vielleicht bei der weiteren Diskussion helfen kann.

Zusätzlich gibt es eine Initiative in Liquid Feedback: Die Elektromobilität in Deutschland massiv fördern --etz 08:48, 25. Aug. 2010 (CEST)

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Von jobri:

Der reine Elektroantrieb für Automobile ist nicht der Weisheit letzter Schluss. Woher kommt der Strom und die schweren Batterien und deren Entsorgung?

Meines Erachtens müssten Fahrzeuge gefördert werden die:

- einen Elektroantrieb haben, dass heißt ohne Mechanische- oder Wandlergetriebe

- dazu eine Batterie für ca. 20-30km.

- als weitere Energiequelle müsste es so eine Art "Plug-in"-Energiequelle geben. Das wäre dann erst einmal das Automobil.


Ferner gibt es je nach persönlichen Bedarf die genannte "Plug-in"-Energiequelle, diese kann dann beispielsweise auf folgenden Energiequellen bestehen:

- erweiterter Batterie für bis 500km (schwer vom Gewicht)

- erweiterter Batterie für 50-100 km zuzüglich Range-Extender, der je nach Wunsch Benzin, LPG, Diesel, Biodiesel, Algenöl, Brennstoffzelle oder sonst neuen Energiequellen.

Die "Plug-in"-Energiequelle muss EU-weit genormt sein z.B. maximal 4 verschiedene Größen/Leistungsklassen. Ferner müssen die Anschlüsse innerhalb aller Automobile einer Größenklasse untereinander tauschbar sein.

Die "Plug-in"-Energiequellen müssten zur Miete zur Verfügung stehen, damit sich jeder Bürger diese je nach Bedarf besorgen kann. Fährt man das Jahr über viel innerstädtisch reich ein reiner Batterie-Plug-in, zur Urlaubsfahrt gibt man die Batterie-plugin ab und setzt einen Diesel-Hybried-plug-in ein, mach seine Urlaubsfahrt und tausch danach wieder um.

Das wäre ein sinnvolles und bezahlbares System.

Gruß jobri

Elektrofahrzeuge sollten eine Ausreichend große Batterie für rund 100km im Winter haben die mit einem Verbrennungsmotor mit Angeflanschtem Generator im Fahren wieder aufgeladen werden kann. Verbrennungsmotor robust genug das er als Dieselmotor einerseits Diesel sowie auch Rapsöl als Kraftstoff sowie bei Ottomotor Super oder Autogas verwendet werden. Wobei die Ersatzkraftstoffe lediglich den halben Mineralölsteuersatz vom normalen Kraftstoff haben dürfen. --joergimd 02:05, 3. Mai 2012 (CEST)

E-Mobility-Energienetz

Ahoi! Generell sollte man über die Sinnhaftigkeit von E-Mobility-Konzepten nachdenken, die darauf beruhen, die elektrische Energie in Form von Hochleistungsbatterien mit sich zu führen. Denn Batterien, die auf den Langstreckengebrauch ausgelegt sind, würden erheblich zum Fahrzeuggewicht beitragen. Ausserdem ergeben sich - wie beim Erdöl, Abhängigkeiten von Rohstofflieferanten - denn Lithium ist ein extrem seltenes Metall. Schließlich ist die Herstellung und Entsorgung von Hochleistungsbatterien dieser Größenklasse noch gar nicht geklärt.

Ein für mich piratiger Ansatz bestünde darin, die für den Antrieb erforderliche Energie über ein externes, dezentrales Energienetz dem E-Mobil direkt zur Verfügung zu stellen. Dabei wird die Energie kontaktlos während der Fahrt permanent über in Fahrbahnen eingelassene Energietrassen abgenommen. Eingespeist werden kann die Energie von in der Nähe der Trassen befindlichen Solar- und Windkraftanlagen in rein regenerativer Form. Ein Ersatz der Batterien wäre damit hinfällig, man könnte in einem derartigen Energienetz ohne Stop längste Distanzen überwinden.

Es ist mir schon klar, dass dieser Ansatz einen erheblichen Investitionsaufwand in unsere Verkehrsinfrastruktur erfordern würde, aber langfristig würde uns damit ein separates Mobilitäts-Energienetz zur Verfügung stehen, welches fast ohne Akkumulatoren-Technik und den damit verbundenen Nachteilen (Rohstoff-Frage, Gewicht, mitgeführte Gefahrenquelle, Batterie-Wechsel) auskommt.

Ich würde mich freuen, Eure Meinung dazu zu hören. Vielleicht habt ihr an paar Links parat? Herr Doktor Pirat 21:39, 25. Jun. 2012 (CEST)

Diese Vorstellung dürfte über unter Strom gesetzte Spulen in der Fahrbahn mit dem daraus resultierenden Magnetfeld sogar mit unserer derzeitigen Technik realisierbar sein. --joergimd 03:07, 26. Jun. 2012 (CEST)

Ja, richtig! Und hier ein paar Links zum Thema Aufladen via Induktion:

Speziell mit dem Thema einer permanenten kontaktlosen Energieübertragung über die Fahrbahn hat sich schon Prof. Jürgen Walter der Hochschule Karlsruhe beschäftigt. Nähere Infos gibt's hier: http://www.schlaulesen.de/Physik/Elektromobilit%E4t/Strom+aus+der+Stra%DFe.html?wo=text&was=45

Offensichtlich ist das Thema nicht mehr als Science-Fiction abzutun... Herr Doktor Pirat 21:43, 26. Jun. 2012 (CEST)

Autobahnprivatisierung

Ziel: Positionspapier zum Thema Autobahnprivatisierung. Erster Schritt: Recherche. Bitte tragt hier (Links mit) Informationen zur Privatisierung von Autobahnen ein, damit sich alle Interessierten ein möglichst vollständiges Bild machen können. Dann schreiten wir zur Positionsfindung (Tendenz ist ja bereits vorhanden) und schlussendlich zur Formulierung des Positionspapiers.

--Jihan 13:01, 21. Dez. 2011 (CET)

ein Vorschlag: Staus - Autobahnbaustellen Es handelt sich nicht um einen voll ausgearbeiteten Lösungsvorschlag, nur um Ansätze. Primär soll auf ein m.E. großes Problem aufmerksam gemacht werden. --FredR 17:44, 7. Mai 2012 (CEST)

Aktuelle Ausarbeitungen

Hallo,

keine Ahnung ob das hier hin gehört, bitte verschieben wenn nicht. Habe einen Vorschlag für euch. Laut des BUND sind die Kosten des Straßenbaus intransparent, das gilt es zu ändern:

"Für die Politik sind die Subventionen für den öffentlichen Verkehr sichtbar, während die Subventionen für den Autoverkehr (Straßenbauinvestitionen, Straßenbauverwaltungen, Polizei, Parkflächen etc.) verdeckt sind. "

http://www.bund.net/fileadmin/bundnet/pdfs/verkehr/infrastruktur/20040000_verkehr_schwarzbuch.pdf

gruß, p

Der komplette Straßenbau ist intransparent! Es beginnt doch schon mit der Planung. Jeder Abgeordnete hat ein Interesse daran, dass in seinem Wahlkreis irgendein Projekt angestoßen wird. Das geht über die Bezirksfürsten und wird dann im Innenministerium abgeglichen. Dann haben die staatlichen Bauämter ein großes Interesse daran, diese Projekte zu verwirklichen, denn es bringt Planstellen, und Prestige. Das verselbständigt sich dann bei langwierigen Prestigeobjekten sehr schnell. Da wird das dem "Erben" des Wahlkreisabgeordneten dann nach 30 Jahren mit vollkommen inhaltsleeren Argumenten immer noch schmackhaft gemacht, obwohl die Zeit dafür längst abgelaufen ist. Da werden gerade im Bundesfernstraßenbau Gutachten für viele Millionen angefordert und bezahlt, die genau das aussagen, was die Behörde zur Begründung braucht. Denn diese Verkehrsgutachter arbeiten zum großen Teil nur für diese staatlichen BAuämter. Welche "Trefferquote" diese Gutachter haben, wurde noch niemals dokumentiert.

Wir haben hier in der Region ein Projekt, das nach unserer Meinung wirklich absolut sinnlos ist, aber die Kommune hat Angst vor dem Wahlkreisabgeordneten und schweigt. Es sind keine wirklichen Vorteile ersichtlich, aber die große Mehrheit schweigt, weil jeder (angeblich) weiß, dass das Projekt sowieso unfinanzierbar ist.

Und dann steht es doch irgendwann da, bringt keine Entlastung, und verschlingt Betriebskosten von ca. 1,2 Mio Euro jährlich. Und das wird unser großes Problem sein: Der Unterhalt unserer bisher gebauten Straßen, Brücken und Tunnel. Wer sich bei uns mal informieren möchte: http://www.wahlberechtigt.de Dort habe ich versucht die Widersprüche ganz komprimiert auf den Punkt zu bringen, was auch mir nicht leicht fällt. Aber es wird sich keiner die 2000 Seiten des Planfeststellungsverfahrens durchlesen. --Spritgeier 18:08, 12. Mai 2012 (CEST)

Ausgearbeitete Themen

Verkehrstelematik/Verkehrsströme

Es kann bei Kreuzungsneubauprojekten von der Installation von kompletten Ampelanlagen abgesehen werden. Ersetzt werden können Ampelanlagen durch den sog. "grünen Pfeil" und Kreisverkehren oder Kombinationen beider. Auch die Abschaffung und der Abbau von Schilderwäldern und bestehenden Ampelanlagen kann vorrangig sein. Ein Zählen auf Eigenverantwortung und gegenseitiger Rücksichtnahme muss sich in das Verhalten eines jeden Verkehrsteilnehmers (auch Fußgängern) einprägen. Als Beispiel gilt das sehr erfolgreiche niederländische Projekt "shared space". Wo kein Verkehrsteilnehmer ein Vorfahrtsrecht besitzt. Und sich durch Handzeichen verständigt wird. Die Kosten für den Neubau von Kreisverkehren können durch Mautgebühren getragen werden. Die Kosten des Ampelabbaus werden durch die Einsparung von Reparatur und Instandhaltungsmaßnahmen gedeckt.

Eine besondere Lösung für die Straßenüberquerung von Fußgängern, vorallendingen Alten, Behinderten und Kindern könnte eine hochgelegtes Brückensystem darstellen. Dieses Sytem wird in Leichtbauweise aus recyclebaren, lichtdurchlässigen Materialien über der Straße angebracht. Der Zugang erfolgt über alten- und behindertengerechten Rampen. Kostendeckend durch Werbung finanziert, die an den Straßenübergängen angebracht werden kann. Die Stromversorgung kann durch Solarenergiegewinnung erfolgen. Auf der Oberseite der Straßenübergänge werden Solarzellen angebracht. Ein elektronisches Maut- und Verkehrsleitsystem (Stauwarnung, Glatteiswarnung, Baustellen, etc), ebenfalls in Verkehrsrichtung an den Übergängen angebracht, wäre zusätzlich denkbar. Somit kann die Trennung von Fußgänger- und Autoverkehr vor dem Hintergrund der Sicherheit, des Verkehrsflusses und einer Treibstoffeinsparung (das Halten vor Ampeln entfällt)sinnvoll vorangebracht werden. --Beef 23:56, 15. Apr. 2012 (CEST)

Grüner Pfeil nach DDR-Regel oder BRD-Regel? --joergimd 02:09, 3. Mai 2012 (CEST)