BY:Landesparteitag 2012.2/Antragsfabrik/Bildung20

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Tango-preferences-system.svg Dies ist ein Programmantrag (im Entwurfsstadium) für den BY:Landesparteitag_2012.2 von Kai Mast.

Bitte hilf mit diesen Antrag zu verbessern und zu erweitern. Bitte bekunde auch Deine Unterstützung oder Ablehnung auf dieser Seite. Eine Übersicht aller Anträge findest Du in der BY:Landesparteitag_2012.2/Antragsfabrik.

Änderungsantrag Nr.
SS02
Beantragt von
Kai Mast
Programm

Landesprogramm Bayern

Schlagworte Pro
Einfach, Verständlich, Fair
Schlagworte Contra
Idealistisch
Beantragte Änderungen

Ein neues Bildungssystem für Bayern

Einleitung

Das Schulsystem in Bayern is starr und unflexibel. Schon mit etwa 10 Jahren wird ein Schüler vor die Wahl der weiterführenden Schule gestellt, welche sein ganzes Berufleben beinflussen wird. Dies hat auch die bayrische Staatregierung erkannt und versucht mit immer neuen Schulformen entgegen zu wirken. Doch dies führt zu immer mehr Komplexität und für die Schüler wird es immer schwerer "ihren Weg" zu finden. Immerhin gibt es jetzt schon von praktischem Hauptschulabschluss bis zur allgemeinen Hochschulreife über ein Dutzend verschiedene Schulabschlüsse in Bayern. Dieses verkrustete Sytem führt auch dazu, dass in Bayern die Gymnasien überfüllt, und die Hauptschulen leer sind, was sich auch auf die Klassengrösse widerspiegelt.

Wir Piraten schlagen deswegen ein neues Schulsystem vor. Das in der Übergangsphase parallel zum Alten bestehen soll. Dabei orientieren wir uns an der Gesamtschule, dem CEGEPs in Kanada sowie den guten Seiten der bayrischen Schulen, wie dem Klassenleiter-Prinzip an den Hauptschulen oder der Kollegstufe am Gymnasium. Aber auch an neuen pädagogischen Konzepten wie dem Jena-Plan.

Allgemein

Bildung ist Grundlage unserer Gesellschaft. Gemeinsames lernen verhindert soziale Spaltung. Deswegen fordern wir Schulpflicht und gemeinsames Lernen bis zur mittleren Reife. Unsere Bildungssystem sieht einen langsamen Übergang vom gemeinsamen Lernen zu einem Kurssystem vor. Die Entscheidung über den schulischen Werdegang soll dabei erst mit ca. 16 statt mit 10 Jahren getroffen werden.

Der Unterricht soll prinzipiell ganztägig stattfinden. Wir sprechen uns zudem für mehr Zusatzangebote, wie Musikunterricht, sowie kostenfreies und gesundheitlich ausgewogenes Mittagessen an Schulen aus. Dies soll sozial schwächeren Familien mehr Teilhabe ermöglichen, sowie das soziale Gefüge an schulischen Einrichtungen stärken. Die Speisepläne sollen von Pädagogen, Eltern und Schülern gemeinsam entworfen werden. Nur so ist eine breite Akzeptanz unter den Schülern zu erreichen.

Lehrinhalte sollen generell überholt werden und auf den Stand des 21ten Jahrhunderts gebracht werden. Veraltete Konzepte, wie die Schreibschrift, sollen gestrichen werden. Medienpädagogik soll einen festen Platz in den Lehrplänen bekommen, und Kinder schon früh im richtigen Umgang mit den neuen Medien schulen. Hier soll vor Allem Wert auf die richtige Informationsselektion sowie den Umgang mit sozialen Netzwerken gelegt werden.

Religionsunterricht an Schulen soll nur noch als Wahlfach angeboten werden. An seine Stelle soll das Pflichtfach Ethik treten. Ziel soll es sein, dass Jugendliche selbst in die Lage versetzt werden sich für eine Weltanschauung zu entscheiden, die sie für richtig erhalten. Keinesfalls soll den Schülern eine Religion vorgeschrieben oder vorgelebt werden. Die Piratenpartei spricht sich deshalb auch gegen jeden Form von religiösem Einfluss an Schulen aus.

Englisch soll langfristig die Stellung als Fremdsprache verlieren und in den höheren Jahrgangsstufen auch die Unterrichtssprache darstellen.

Freie Lehrmittel

Die aktuelle Entwicklung von Lehrmitteln für bayrische Schulen hat eine große Problematik. Der bayrische Staat kauft sich nicht das Recht über die Weiterentwicklung der Bücher zu verfügen und diese frei an bayrische Schüler zu verteilen, sondern nur einzelne Bücher. Deswegen begeben sich Lehrer oft auf rechtliches Glatteis, wenn sie zum Beispiel ihren Schülern eine Seite eines Schulbuchs kopieren.

Um dieses Problem zu beseitigen spricht sich die Piratenpartei für die Entwicklung frei lizenzierter Schulbücher aus, die sowohl von Unternehmen aber vor Allem auch durch Schüler und Lehrer entwickelt werden. Lehrer sollen dadurch die Möglichkeit haben Mängel, die sie an den Büchern entdecken, zu beheben sowie sie auf dem neusten Stand zu halten. Schülern ermöglicht das die Bücher kritisch zu hinterfragen und ihre Meinungen einzubringen.

Eigene Publikationen, die besser zu den Unterrichtsmehtoden der individuellen Lehrkraft passen, werden heute schon eingesetzt. Pädagogen wird aber keine Möglichkeit gegeben erarbeitetes Material an Dritte und andere Schulen weiterzugeben. Wir setzen uns dafür ein, dass eine Infrasturktur für freie Lehrmittel geschaffen wird. Diese soll zudem der Aufklärung über neue, zeitgemäße Lizenzmodelle dienen.

Die neue Grundschule

Gerade in den ersten Jahren an der Schule, ist das starre Klassensystem für Kinder nicht passend. Die Piratenpartei fordert deswegen ein klassenübergreifendes, gemeinsames Lernen in der Grundschule. Diese soll je nach Lerngeschwindigkeit vier bis sechs Jahre dauern. Die Kinder sollen durch einen Wochenplan schon früh lernen ihre Aufgaben selbst einzuteilen. Des Weiteren sollen soziale Kompetenzen gefördert werden und gegenseitiges Helfen erlernt werden.

Wir sprechen uns auch für das ein integratives Konzept aus, welches körperlich oder geistig beeinträchtigte Kinder in normale Klassen einbindet. Deshalb sollen neben den Lehrkräften, auch zusätzlich Pädagogen eingesetzt werden, die einzelne Kinder betreuen. Zusätzliches Personal erlaubt hier auch eine weitere Flexibilisierung der Lerngeschwindigkeiten und Individualisierung der Inhalte.

Die neue Mittelschule

Die Mittelschule soll als Gesamtschule, die weiterführenden Schulen bis zur mittleren Reife ersetzen. Erst danach muss eine Entscheidung über den weiteren schulischen Werdegang getroffen werden. Sie soll fünf Jahren dauern. Parallel zum normalen Klassenunterricht wird hier ein Kurssystem angeboten. Der Anteil des Kursunterrichts nimmt dabei in den höheren Jahrgangsstufen immer weiter zu und führt die Schüler so langsam an eine klassenlose Schulform heran.

Ein Kurssystem erlaubt zudem verschieden Lerngeschwindigkeiten je nach Bedürfnissen der Schüler. So können schon Inhalte aus den weiterführenden Schulen vorgezogen werden. Primäres Ziel der Mittelschule soll aber sein, den Schülern Allgemeinbildung anzueignen.

Weiterführende Schulen

Nach der mittleren Reife müssen sich Schüler für eine der drei weiterführenden Schulen entscheiden.

I. Vorstudium

Das Vorstudium soll sich an der gymnasialen Kollegstufe orientieren und stellt ein reines Kurssystem dar. Es soll auf den Besuch einer Universität vorbereiten und den Schülern Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens beibringen. Diese Schulform soll auch eine Seminararbeit beinhalten und mit dem Abitur abgeschlossen werden.

Das Abitur soll unabhängig von Schnitt oder Schule das Recht auf ein Hochschulstudium beinhalten. Falls eine Hochschule zu wenig Kapazität für die Anzahl der Bewerber haben sollte, müssen fairere und aussagekräftigere Selektionsmittel, wie zum Beispiel Eignungstests, zur Anwendung kommen. Generell sprechen sich die Piraten aber für einen freien Zugang zur Bildung und damit auch zum Hochschulstudium aus.

Die Unterscheidung zwischen Fachhochschulreife und allgemeiner Hochschulreife, sowie die Anforderung einer zweiten Fremdsprache sollen abgeschafft werden, da diese vor Allem für "Quereinsteiger" aus dem Berufsleben eine hohe Hürde darstellt. Das Vorstudium soll Menschen in jedem Alter zugänglich sein und auch in Form einer Abendschule angeboten werden.

II. Berufskolleg

Das Berufskolleg soll eine schulische Vorbereitung auf das Arbeitsleben und ähnlich wie das Vorstudium aufgebaut sein. Damit soll auch ein leichter Wechsel zwischen diesen beiden Schulformen möglich sein.

Es kann sowohl von Jugendlichen besucht werden, die einen weniger praktischen Abschluss anstreben, als auch von solchen, die keinen Ausbildungsplatz gefunden haben. Gerade für letztere soll es am Berufskolleg auch ein Bewerbungstraining geben.

III. Berufsschule

Die heutige Berufsschule soll in ähnlicher Form bestehen bleiben, und ausschließlich von Jugendlichen besucht werden, die in einem Betrieb ausgebildet werden. Der Unterricht an den Berufsschulen soll sich also an der praktischen Ausbildung der Betriebe orientieren.

Die Möglichkeit nach längerer Berufserfahrung den Zugang zu einem Hochschulstudium zu erhalten, sowie die Möglichkeit das Abitur nach der Berufsausbildung nachzumachen sollen erhalten bleiben.




Begründung

Bayern braucht undebing ein einfacheres Schulsystem. Mein Vorschlag stellt einen Kompromiss zwischen dreigliedrigem System, Kurssystem (Piraten NRW) und Gesamtschule dar.






Unterstützung / Ablehnung

Piraten, die vrstl. FÜR diesen Antrag stimmen

  1. Kai Mast
  2. Albert Barth 18:41, 16. Aug. 2012 (CEST)
  3. GeCk0 11:29, 17. Aug. 2012 (CEST)
  4. Wastl Steinhäußer
  5. Umrath nicht perfekt aber eine Verbesserung gegenüber der aktuellen Situation
  6. Django 19:27, 27. Aug. 2012 (CEST)
  7. Ronnie Rigl

Piraten, die vrstl. GEGEN diesen Antrag stimmen

  1. Thomas
  2. Christoph Schmid
  3. Thomas Weigert 09:00, 18. Aug. 2012 (CEST)
  4. cmrcx zu viele Fehler
  5. Roland Moriz
  6. Dominik 'Pinny' Kegel
  7. MatthiasZ
  8. ansgarhone: Die FG Bildung ist in den Überlegunge zu einem Schul/Hochschulsystem deutlich weiter.
  9. ValiDOM (Pflichtfach Relgion DAGEGEN, Bildung als reine Sozialisations-Übung?)
  10. wigbold
  11. Volkerm Dagegen weil halbfertig und nicht ganz bis zum Ende überlegt...aber ein paar gute Ansätze!

Piraten, die sich vrstl. enthalten

  1. CEdge
  2. KollegeJansen
  3.  ?
  4. ...

Diskussion

Bitte hier das für und wieder eintragen.

  • Pluralistische Systeme revolutionieren oder zentralistisch bestimmen zu wollen, ist fragwürdig simplifizierend und anmaßend. Der Staat darf für diese vielfältigen gesellschaftlichen Systeme lediglich als Aufsicht ordnend sein. So sollte Politik sich ebenso auf die rechtliche Ordnung vielfältiger Bildungssysteme auf Basis des verfassten Rechts beschränken. - Leider spiegelt der Antrag die Bayerische Verfassung Dritter Hauptteil 2. Abschnitt[1] nicht wieder. Die PIRATEN müssen erkennen, dass sie eine 2/3 Mehrheit zur Änderung der Verfassung benötigen. Zudem sollte man überlegen, inwieweit Verfassungsänderungen an sich sinnvoll sind. Insbesondere wenn man sie permanent unbestimmten Moden bzw. zeitgemäßen Lehren folgen sollen. M.E. sollte man jeder republikanischen, an Freiheit orientierten Verfassung konservativ begegnen. Herrschaftlichen Ansprüchen von politischen Kräften muss entgegengewirkt werden. Dieser Antrag hat einen herrschaftlichen Ansatz bzw. einen ulitaristischen Ansatz, der mit "Bildung 2.0" bestimmte Wertvorstellungen verbindet. Bildungspolitik muss sich jedoch pluralistisch verstehen: Werteneutral basierend auf freiheitlichen wie republikanischen Grundsätzen. Also: erstmal wirkungsvolle Ordnung des Bestehenden durch die Aufsichtsbehörde(n). Und hierfür ist m.E. das notwendige Ziele einer Bildungspolitik: Die Informationsbeschaffung und Klarstellung, wie sich die derzeitige Rechtspraxis in den Aufsichtsbehörden verhält. -- wigbold
  • Argument 1: Würde es nicht eher Sinn machen den föderalistischen Fleckenteppich Bildung und Schule durch ein bundesweit einheitlicheres System zu ersetzen? Es muss ja nicht gleich zentralisitsch sein, aber etwas kompatibler zwischen den Bundesländern. Schon heute passiert es oft, dass bei beruflich bedingten Umzügen der Eltern in ein anderes Bundesland die Kinder ins Internat müssen, weil z.B. die Fremdsprachenkombination im neuen Bundesland nicht mit der des alten Bundeslandes kompatibel ist. Manches am Antrag ist interessant, aber ich fürchte eine Insellösung eines Bundeslandes. [Oliver Schütz 18:02, 16. Aug. 2012 (CEST)]
    • Stimme ich dir voll und ganz zu. Spiele auch mit dem Gedanken den Antrag auch beim nächsten Bundesparteitag zu stellen. --DrHalan 18:33, 23. Aug. 2012 (CEST)
  • Argument 2: Du schreibst "die Anforderung einer zweiten Fremdsprache soll abgeschafft werden." Sorry, aber ich halte das für nicht realistisch. Wo findet man heute noch eine Arbeitsstelle, wenn man als Fremdsprache "nur" Englisch spricht? Die Anforderungen - auch die eines vereinten Europas - werden wachsen und zwei Fremdsprachen sind schon ein Minimum. [Oliver Schütz 18:02, 16. Aug. 2012 (CEST)]
    • Die Forderung einer zweiten Fremdsprache ist gerade für Leute die aus dem Berufsleben kommen ein großes Hindernis um Zugang zum Studium zu bekommen. Gleichzeitig bietet jede Uni Schnellkurse in so gut wie jeder Fremdsprache an. So kann man inerhalb von ein bis zwei Semester auf den Stand kommen der für das Studium benötigt wird. Dass man neben Englisch noch eine weitere Fremdsprache zum Studieren benötigt kann ich aus meiner Studienerfahrung ( Informatik & Psychologie ) nicht bestätigen. --DrHalan 18:32, 23. Aug. 2012 (CEST)
  • Kurssystem ist das richtige Stichwort. Konkretisiert werden kann dann noch im Rahmen der Umsetzung. --Albert Barth 16.08.2012 16:42
  • Bitte erst mal die äußere Form in Ordnung bringen und die vielen Fehler korrigieren. Wenn er in´s Programm soll, braucht der Antrag zumindest eine Überschrift. --cmrcx 06:17, 17. Aug. 2012 (CEST)
  • Warum stellst Du das als Programmantrag? Gemäß dem bayrischen Programmentwicklungskonzept machen wir keine Programmanträge, sondern Positionspapiere und stellen aus diesen dann ein Programm zusammen. --cmrcx 06:17, 17. Aug. 2012 (CEST)
    • Unter dem Hintergrund dass die Landtagswahl schon nächstes Jahr ist und mein Antrag schon beim letzten Parteitag (und vermutlich auch bei diesem aufgrund der Vorstandswahlen) nicht behandelt wurde/wird, läuft mir die Zeit davon. Außerdem Planen wir in Oberfranken zudem im Herbst/Frühling mit Inhalten auf die Strassen zu gehen. --DrHalan 18:32, 23. Aug. 2012 (CEST)
    • Ausserdem ist auch mein Positionspapier von 2010 zu freien Lehrmitteln in den Antrag mit eingeflossen. --DrHalan 19:21, 26. Aug. 2012 (CEST)
  • Dein Antrag beinhaltet neben einigen guten Ansätzen leider auch Vorschläge, die zum Teil schon von der schulischen Realität überholt wurden, andere wiederum, die gut klingen, aber Praxisbezug oder Vorschläge zur Umsetzung vermissen lassen. Wenn du deinen Antrag noch optimieren willst, kannst du ihn gerne im Pad der FG Bildung einbringen, wo derzeit regelmäßig über Anträge im Bildungsbereich diskutiert wird: https://fg-bildung.piratenpad.de

--Christoph Schmid 12:57, 17. Aug. 2012 (CEST)

  • Finde zwar ein Kurssystem sehr interessant, aber der Antrag mixt viele andere Sachen mit rein, die nicht direkt dazugehören. Z. B. Schreibschrift, Ethik und zum Teil das Thema Medienkompetenz. Das muss nicht sein. CEdge
  • Schade. Insbesondere das Kurssystem wäre schick. Aber da sind zu viele "Steine" drin. Zum Beispiel:
    • Wie soll ein Pädagoge pro Klasse finanziert werden, die nicht der eigentliche Lehrer ist? Implizit müsste wir nämlich genau das gewährleisten, wenn wir den Absatz so stehen lassen. Selbst wenn der Pädagoge nicht in jeder lasse ständig präsent sein muss, so muss er es, um dort effektiv arbeiten zu können, doch regelmäßig sein.
    • Was in dem gesamten Antrag völlig untergeht sind die Fach- und Berufsoberschulen. Effektiv würden die mit diesem Antrag wegfallen (müssen) oder entsprechend erweitert werden. Wenn nämlich der Unterschied zwischen der Fachhochschulreife, der fachgebundenen Hochschulreife und der allgemeinen Hochschulreife als solcher nicht mehr existent ist, welchen Abschluss kann ich dann auf dem zweiten Bildungsweg erwerben? Weil ich mit 16 eben doch das Falsche gewählt hab und eine Ausbildung gemacht habe, statt das Studium anzutreten? Letztlich läuft das dann ja auch auf die (heutige) allgemeine Hochschulreife raus. Holen die dann das gesamte Vorwissen auf, wenn ja, wo?
    • Der Wegfall der zweiten Fremdsprache ist unrealistisch. Damit machen wir Absolventen einer Hochschulreife (in welcher Form dann auch immer) deutlich weniger Konkurrenzfähig als Absolventen aus dem Ausland. Meiner Meinung nach machen wir sie sogar Konkurrenzunfähig. Das Gegenteil sollte eigentlich gefördert werden: Mehr Sprachen von Kindesbeinen an. Darüberhinaus verlangen einige internationale Studiengänge (PoWi, Sprachwissenschaften, int. BWL) schlicht Kenntnisse in zwei Fremdsprachen. Damit müsste man das ja sogar auf europäischer Ebene zur Anpassung bringen. Das findet dabei gar keine Berücksichtigung. --Pinny 16:24, 22. Aug. 2012 (CEST)
  • Meineserachtens ist er Antrag im Großen und Ganzen gut nur einige Anregungen:
    • 2. Fremdsprache vll. nicht verpflichtend aber als Wahlfach, wie weiterführende Naturwissenschaften (Grundlagen müssen erhalten bleiben, z.B. Auto fährt auf LKW :D) etc.
    • Klassengröße/Kursgröße (an der Schule nicht Uni/FH) muss deutlich kleiner werden. Ich denke hier an eine Funktion die in abhängigkeit von Fach und Alter ist.
    • 2. Person (in der Grundschule wäre vll. eine Erzieherin, in den Höheren Jahrgängen vll. 2. Person vom Fach (Physik -> Physiker (vll. nur in Teilzeit an der Schule)), dies hätte die Möglichkeit das 2 verschiedene Erklärungsweisen gibt. | asuro 11.9.2012