NRW:Landesparteitag 2012.1/Kandidatengrillen/Durchhaltevermögen

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FRAGE:
FRAGE:Wirst du die vollen 5 Jahre durchhalten?
Immerhin kann sich viel im Leben ändern (z.B. Jobwechsel d. Partners) und besonders der berufliche Wiedereinstieg könnte nach 5 Jahren schwer werden.
Indagator -- Edit: Eingestellt: 19:37, 21. Mär. 2012

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Inhaltsverzeichnis

Thomas Weinbrenner (37)

Ich bin ledig und habe keine Kinder. Ich glaube auch nicht mehr daran, dass sich das ändern wird. Meine Lebensumstände dürften also gleich bleiben.

Der Wiedereinstieg in den Beruf sollte kein Problem sein. Mein Beruf ist intellektuell nicht so anspruchsvoll und ich habe einen IQ>130, mit Neuerungen sollte ich auf jeden Fall klar kommen.

Sebastian Kroos (@de_Wastl) 37 Jahre

Ich bin ungebunden und in der glücklichen Lage bereits jetzt beim Land angestellt zu sein. Ich halte auch mehr als 5 Jahre durch. Wollen wir mal hoffen, das es diesmal überhaupt 5 Jahre werden!

Daniel H.

Jeder, der sich hier bewirbt, hat sich hoffentlich diese Frage im Vorfeld gestellt und mit „Ja“ beantwortet. Also: Ja.

Etwas Unvorhergesehenes kann immer passieren. Dafür gibt es im Falle des Falles die Reserveliste.

ulrich schumacher aka florian.turm

  • Meine Frau ist PIRAT und unterstützt mich.
  • Ich bin bei einem Tochterunternehmen der Telekom angestellt.
Dort wird der Wiedereinstig nach 5 Jahren unproblematisch sein.
  • Im Hintergrund existiert noch ein (ruhendes) Beamten-
verhältnis (ja, so was gibt es wirklich; keine Tautologie)

Fr. Schnitte

Diese Frage sollte jeder, der kandidiert, für sich im Vorfeld geklärt haben und sich bewußt darüber sein, was auf ihn zukommt. Mir ist das bewußt und ich habe die Frage für mich schon durch meine Kandidatur mit Ja beantwortet.

Jorgos Tsichlakis - Admiral

Da ich bisher 32 Arbeitsjahre recht erfolgreich hinter mich gebracht habe, werde ich natürlich auch die Legislaturperiode komplett dabeibleiben und vielleicht ja sogar zwei oder drei daraus machen können (Schmunzel). Zudem habe ich als Polizeibeamter nach Ablauf der Legislaturperiode keinerlei Nachteile bei meiner Wiederaufnahme in meinem jetzigen Beruf und muß mich nicht um irgendwelche Maßnahmen bemühen, die mich dann vielleicht vom eigentlichen Mandat ablenken würden sowie ich auch keinerlei bezahlte Nebentätigkeiten ausüben werde, sollte ich Abgeordneter werden..

Zudem gibt es Rechtsansprüche jedes Landtagsabgeordneten:

"Damit ein Abgeordneter unabhängig seine Meinung vertreten und die Aufgaben des Mandats ungehindert wahrnehmen kann, gibt es eine Reihe von Maßnahmen, die dieses sicherstellt. So dürfen Abgeordnete nicht an der Übernahme und Ausübung ihres Mandats gehindert werden, sei es durch Benachteiligung oder sogar Entlassung aus ihrem bisherigen Arbeitsverhältnis."

Ferner ist auch unzulässig, das Kandidaten einer Partei zu einer z.B. Landtagswahl berufliche oder sonstige Nachteile erleiden.

Gruß Admiral

Robert Stein 33

Ich werde so lange ein durch Basis und Wähler legitimiertes Mandat bekleiden, wie es dem Willen der Basis und des Wählers entspricht. Ein berufliches Risiko mag es geben, wenn man nach 5 Jahren eine neue Arbeitsstelle bräuchte, aber die piratige Politik ist mir hier und jetzt wichtiger als eine Spekulation über das, was in 5 Jahren sein wird.

Mirko Wittwer aka HellSing

Beruflich sind 12 Stundentage für mich keine Seltenheit. Meine Frau steht hinter meinem Vorhaben. Also, wenn ich 5 Jahre darf dann gibt es auch 5 Jahre.

Der Wiedereinstieg ins Berufsleben, nein der wird nicht schwer. Mit 45 und ziemlich berufserfahren, dann müsste jemand das Projektmanagement abgeschafft haben.

Richard Bertram

Ich bin Single, habe keine Kinder und beruflich ergeben sich für mich auch keine Probleme. Also: Alles klar!

Stefan Bröse / SQAMPY

Wenn ich nicht denken würde das ich das durchhalte würde ich nicht antreten. Wissen kann man das nie, ich bezweifle aber das sich etwas für mich "so gravierend" ändert. Kinder habe ich nicht und meine bessere Hälfte ist damit einverstanden, ich würde aber ein Mandat was mit einer gewissen Verpflichtung verbunden ist auch nicht einfach "sorglos" behandeln wenn sich Umstände ändern.

Kai Schmalenbach

Soweit es in meiner Mach steht, selbstverständlich. Ich halte es aber für bemessen, das mit einem brüllenden ja zu beantworten. Ich habe, so glaube ich zumindest, in meiner Zeit bei den Piraten bewiesen, an den Dingen dran zu bleiben und nicht locker zu lassen. Die aktuelle Satzung ist ein klares Ergebnis dieser Haltung. Neben Daniel Düngel bin ich der einzige, der von Anfang bis Ende dabei war und ich habe dabei so gut wie keine Sitzung verpasst. Wer glaubt, das könne man heute zu 100% beantworten irrt schlicht und ergreifend, es gibt immer Umstände, die Menschen dazu zwingen können, ihre Lebensplanung umzuschmeißen.

Jamasi

Ich habe seit 2006 die Mailinglisten, Parteitage, Wahlkämpfe, Fails und Shitstorms der Piraten bei sich verändernden Lebensumständen durchgehalten. Da bin ich optimistisch, auch 5 Jahre im Landtag (mit Parteikollegen und maulender Basis *fg*) auszuhalten. Außerdem bin ich mir sicher, dass die Parteibasis den Abgeordneten direktes und reichliches Feedback (und somit auch Hilfe) geben wird, so dass man nicht alleine auf verlorenem Posten kämpfen muss. Sofern ich meine Promotionsforschung (im Schneckentempo) nicht während der Amtszeit erledigen könnte, so würde ich nach dem Mandat wohl dort weitermachen. Die vorgezogene Wahl bringt mir dahingehend meine Planung leider etwas durcheinander, da mein Thema aber theoretischer Natur ist, reicht mir ein PC als Forschungsgegenstand aus, so dass ich auch auch ohne Anwesenheit im Institut dran bleiben kann, aber eben zeitlich stark eingeschränkt.

Marcel Clostermann

Ich will den Teufel nicht an die Wand malen, aber: Es kann immer mal was passieren und deshalb kann man an dieser Stelle nicht das Versprechen geben, definitiv im Falle eines Einzuges in den Landtag, 5 Jahre durchzuhalten.

Ich kann allerdings sagen, dass ich von mir weiß, dass ich über einen Zeitraum von 5 Jahren nicht die Motivation verlieren werde und dass ich als Student keine beruflichen Probleme haben werde. Ich könnte problemlos ein Fernstudium draus machen und/oder das Studium irgendwann später beenden. Persönliche Einschränkungen wären auch nicht gegeben, solange ich ein Auto habe. Sowas bin ich im Prinzip schon gewöhnt.

Fazit: Vorraussichtlich würde ich die vollen 5 Jahre durchhalten.

Udo Pütz aus Aachen, 36 Jahre

Ich zitiere voll die Antwort von Daniel H.: "Jeder, der sich hier bewirbt, hat sich hoffentlich diese Frage im Vorfeld gestellt und mit „Ja“ beantwortet. Also: Ja.

Etwas Unvorhergesehenes kann immer passieren. Dafür gibt es im Falle des Falles die Reserveliste."

Upuetz 02:29, 22. Mär. 2012 (CET)

Rolf Bernards

JA! ich habe das sehr genau mit meiner Familie besprochen da sehe ich kein Problem. Wieder Einstieg in meinen Job für mich kein Thema!

Hubert Huthmacher

Wirst du die vollen 5 Jahre durchhalten? Immerhin kann sich viel im Leben ändern (z.B. Jobwechsel d. Partners) und besonders der berufliche Wiedereinstieg könnte nach 5 Jahren schwer werden.

Das ist für mich keine Frage von durchhalten. Ich bin lange Arbeitstage auch heute gewohnt. Es wird sich eine Menge ändern. Ich werde weniger Zuhause sein, habe allerdings die Möglichkeit bei öffentlichen und piratigen Veranstaltungen meine Frau mitzunehmen. Vieles ist eine Frage der Organisation und auch hier wird es spannend werden, wenn man neue in der Politik neue Wege gehen möchte. Ich habe es gestern noch im Mumble/AK Basisarbeit festgestellt, wie angenehm es ist, gemeinsam etwas erarbeiten zu können, währenddessen man miteinander spricht, Eintragung ins Pad.

Back to Job sollte kein Problem sein, wenngleich ich anstrebe den hauptberuflichen Job "Politiker" auch bis zur Rente zu gestalten.

Patrick Viola, 33, Leverkusen

Meine Freundin steht voll hinter mir und unterstützt mich. Außerdem würde sie es kaum zulassen, das wir aus NRW wegziehen. Ich kann mir daher aktuell keinen Grund vorstellen, der die vollen 5 Jahre verhindern könnte.

Andreas Rüßel aka Ryuseru

Werde ich die vollen 5 Jahre durchhalten? Natürlich werde ich das, sonst würde ich mich nicht auf dieser Liste diesen wollen.

Ich habe den Rückhalt bei Freunden und Familie und sehe da kein Problem.

Klaus Hammer

Ich werde die vollen 5 Jahre durchhalten. Ich schwör! Auch mein Ableben werde ich vorher mit einem Vorlauf von 2 Monaten ankündigen... :-)
Nein, jetzt ohne Witz: Wenn ich nicht vorhätte, die Legislaturperiode durchzuhalten, würde ich mich gar nicht erst bewerben.
Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass man erst einmal eine gewisse Zeit braucht, um sich an das neue Umfeld und die neuen Aufgaben zu gewöhnen. Erst danach kann man wirklich effektiv arbeiten.
Derzeit gibt es für mich keinen Grund den ich mich vorstellen könnte, um mein Mandat nicht komplett auszufüllen.

Richard Gösken aka Medicus / 43 Jahre jung

Ich bin selbstständig im online Einzelhandel. Meine Firma würde ich nur ungern aufgeben. Weil ich nach Ablauf der Legislaturperiode gerne wieder meine Arbeit aufnehmen würde. Daher muss entweder ein Stellvertreter gesucht werden oder gar ein Geschäftsführer solange die Arbeit übernehmen. Ein Berufspolitiker will ich auf Dauer nicht werden. Und es gibt auch in 5 Jahren noch viel zu tun. Die Kommunalpolitik hat auch ihren Reiz.

Hans Immanuel Herbers

Wenn ich wüsste was die Zukunft bringt wäre ich Prophet (oder bei Astro TV...).

Ich habe vor, das 5 Jahre zu machen. Ich sehe nichts, was dagegen spräche. Probleme familiärer Art oder beruflicher Art kann ich da nicht erkennen. Und ich habe nicht im Fokus zwischenzeitlich Bundespräsident oder irgend was anderes zu werden ....

Simone Brand

Über so etwas muß man sich im Vorfeld Gedanken machen. Wenn ich nicht die Absicht hätte 5 Jahre zu bleiben, würde ich nicht kandidieren. Mein Partner unterstützt mich hierbei zu 100%. Was die Zukunft brint kann allerdings niemand voraussagen.

Klaus Benndorf

Wenn ich eine Aufgabe annehme, führe ich sie auch zu Ende. Das mache ich auch, wenn ich mit dem Fahrrad einen Alpenpass bezwinge. Ich habe dabei noch nie an aufhören gedacht. ganz gleich was um mich herum auch geschieht. Mit dem beruflichen Einstieg ist es für mich als selbständigen Unternehmer ziemlich einfach. Im Falle eines Mandats werde ich die Firma auf keinen Fall schließen. Das bin ich schon meinen langjährigen Mitarbeitern schuldig

Felix Bosseler aka Fx Textheld

Mit 43 Jahren habe ich einen mehr oder weniger gefestigten Platz im Leben gefunden. Ich gehe fest von einer kompletten Legislaturperiode aus, wenn der Einzug gelingt.

JochenLobnig 54 J

Nun denn. -Ich lebe in einer wunderbaren Familie, welche mich in meiner politischen Arbeit unterstützt. Sie steht auch sonst hinter mir. -Meine Ausbildung ist abgeschlossen und ich habe ein gesichertes Einkommen -nur 5 Jahre? Danach geht es erst richtig los.

Thomas Hegenbarth 47 aka thomas_heg

Diese Frage habe ich mich vor der Bewerbung auch gestellt und ohne Zögern mit ja beantwortet. Ich konnte das, weil ich meine piratige Arbeit und meine anderen privaten und beruflichen Verpflichtungen in den letzten 3 Jahren mit viel Engagement in Einklang gebracht habe.

Schaue bitte mal hier unter http://wiki.piratenpartei.de/Benutzer:Thomasheg#Parteiarbeit kann man ganz gut nachvollziehen wie mir das in den letzten Jahren gelungen ist ohne Aufzählung von unzähligen Stammtischen, AKs oder KVorstandssitzungen. Ich habe im Schnitt neben meinen anderen Verpflichtungen jede Woche mind. 20 Std. Parteiarbeit geleistet. Ich bin mir sicher auch einen Vollzeitjob über 5 Jahre für die Partei zu leisten. btw meine Motivation der letzten Jahre ist der unglaubliche Spaß an der Arbeit unserer Partei...

Jürgen @Ertelt

Ich bin sehr beständig. 5 Jahre sind eine kurze Zeit um sich in die Landespolitik einzubringen. Diese würde ich gerne mindestens nutzen wollen.

Birgit Rydlewski

Als Lehrerin ist ein Wiedereinstieg möglich. Das Beamtenverhältnis wird während der Zeit im Landtag ruhen. Ich würde auch vermutlich sehr gerne irgendwann nach der Legislaturperiode zurück zu meiner Tätigkeit, weil ich diese sehr gerne mache.

Ansonsten bin ich weitgehend ungebunden, habe keine Kinder und ebenfalls sehr engagierte Lieblingsmenschen.

Sven Leimbach aka SvenOLei

Wie kann man denn ein Versprechen geben, 5 Jahre auf alle Fälle durchzuhalten? Dafür gibt es zu viele Unwägbarkeiten. Ich selbst war an Borreliose erkrankt und musste aus gesundheitlichen Gründen eine Pause einlegen (bin jetzt aber wieder fit). Wenn meiner Tochter ein Unglück geschehen würde, müsste ich ebenfalls darüber nachdenken, eine Pause einzulegen und das Mandat einem Nachrücker zu überlassen.

Insofern muss ich ehrlich antworten: Ich möchte auf alle Fälle die 5 Jahre im Landtag tätig sein, alleine schon aufgrund der aus meiner Sicht notwendigen Kontinuität. Ich plane zum jetzigen Zeitpunkt allerdings, danach wieder nur noch Basispirat sein zu wollen. Auch deswegen, weil ich finde, dass es immer wieder frische Kräfte in den Landtag schaffen sollten. Als Lehrer ist es für mich nicht schwierig, nach 5 Jahren Landtag in meinen Beruf zurückzukehren.

Aber ein 100%iges Versprechen kann ich aus oben angegebenen Gründen nicht geben und fände das auch nicht ehrlich.

Monika Pieper

Ich denke schon, dass ich das durchhalten werde. Ich bin im Moment vollzeitberufstätig und mache 20-30 Stunden Piratenarbeit in der Woche. Da meine Kinder inzwischen erwachsen sind, finde ich auch bei ihnen Unterstützung. Krank werden kann natürlich jeder, aber wir sollten jetzt erstmal positiv an die Sache rangehen. Zurück in den Beruf kann ich jedezeit als verbeamtete Lehrerin.

Sylvia Grodde aka Bastel

Soweit es in meiner Macht steht, natürlich.
Ich kenne die Mühen der Ebene. Habe sie bei den Piraten bisher 3 Jahre durchgehalten.
Ich habe 2 Legislaturperioden im Stadtrat (parteilos) durchgehalten.
Privat habe einen Piraten als Partner an meiner Seite, der mich in allem unterstützt. Meine 5 erwachsenen Kinder wohnen nicht mehr zu Hause, verlangen damit auch keine Zugeständnisse an meine Lebensplanung.

Dirk Schatz

Grundsätzlich habe ich selbstverständlich vor, die vollen fünf Jahre durchzuhalten. Dass es zukünftig natürlich Gründe geben kann, dies nicht zu machen, steht außer Frage, sonst bräuchten wir keine Reserveliste aufzustellen. Ich habe entsprechenden familiären Rückhalt und auch aus beruflicher Sicht, stellen sich mir in keiner Weise auch nur die geringsten Probleme entgegen. Das ist einer der Vorteile, die man als Beamter hat. Dies stellt aus politischer Sicht aber auch gleichzeitig einen enormen Vorteil dar. Sobald mein Landtagsmandat (aus welchen Gründen auch immer) weg ist, kann ich unmittelbar wieder in meinen alten Beruf einsteigen, ohne die geringsten Einschränkungen befürchten zu müssen. Dies hat den Vorteil, dass ich in keiner Weise auf das Mandat angewiesen bin und mich nicht auf Teufel komm raus daran klammern muss. Dies macht mich in meinen Entscheidungen noch freier, weil ich keine Angst haben muss, im Falle einer bestimmten Entscheidung gegen meine Fraktion oder eine eventuelle Koalition ohne jegliches Einkommen darzustehen, falls sich beispielsweise eine ähnlich Situation ergäbe, wie die, die zur jetzigen Auflösung geführt hat.

Michael Levedag, 53

JA !

Sebastian Wieloch

Selbstverständlich werde ich die vollen 5 Jahre durchhalten. Ich weiß worauf ich mich einlasse und habe nicht vor, die Landtagsmitgliedschaft als Zwischenstation für 2013 zu benutzen. Der Einstieg ins Berufsleben nach dem Landtag sollte auch kein Problem sein, man muss sich halt in seinem erlernten Beruf auf dem Laufenden halten. Auch diese *Doppelbelastung* traue ich mir zu.

André Landskron

Ja Ich bin durch meine Arbeit Stress gewohnt, auch sehr lange zu arbeiten! 60 Stunden in der Woche kommt bei mir momentan auch hin...

Der Berufliche Wiedereinstieg nach 5 Jahren würde mir nicht so schwer sein, da a) ich jederzeit wieder bei meinen Arbeitgeber anfangen könnte b) ich das Geld nutzen würde um mich anschließend Weiterbilden lasse um neue Jobperspektiven zu bekommen!

ThomasWeijers

Der berufliche Wiedereinstieg macht mir keine Sorge, meine Ausbildungen in der Gesundheits- und Krankenpflege als auch das Staatsexamen zum Rettungsassistent, sind eine Tür zu einem Arbeitsmarkt der einen Wiedereinstieg immer ermöglicht.

Privat sind alle Weichen gestellt, meine Familie und meinen Sohn sehe ich als kraftgebenden Rückhalt für mich.

Ob man in fünf Jahren politisch ausbrennen könnte, ist nicht vorherzusagen.

Ich schätze mich aber so ein, dass ich fünf Jahre Parlamentsarbeit und zusätzliche Parteistrukturarbeit gut in mein Leben einbringen kann.

Jörn Lutat (46)

Mittlerweile weiss ich ungefähr, wie lange fünf Jahre a 60 - 70 h/w sind. Politik ist ein sehr langsames Geschäft. Das mit dem Durchhalten würde ich eher mit 10 Jahren sehen. 5 Jahre Opposition und dann vielleicht das erste Mal Einfluss gewinnen. Klingt bösartig, aber die Macht ist nötig, um etwas zu ändern; also müssen wir sie anstreben.

Wichtiger als das Durchhalten ist menschlich nicht die Bodenhaftung zu verlieren. In der Kunstwelt der Politik verändert man sich schneller, als einem lieb ist.

Für mich persönlich heißt das: Ich bin nach einem sehr wechselvollen beruflichen Werdegang, der sehr spannend war nun im öffentlichen Dienst gelandet. Dorthin kann in jederzeit zurück. Zwischenzeitlich möchte ich jedoch den Kontakt zum richtigen Leben nicht verlieren. D.h. ich werde meinen jetzigen Arbeitgeber bitten, weiterhin einige Stunden pro Woche unterrichten zu dürfen; bei meinen Fächern kein Problem. So hoffe ich nicht die Bodenhaftung zu verlieren. Das klappt auch bislang ganz gut, da ich trotz Lehrerdaseins immer noch den einen oder anderen kleinen Ingenierauftrag annehme. Man ist den Schülern und Studenten gegenüber einfach glaugwürdiger.

Julian Fuhrmann (29)

Wenn man kandidiert, tut man das in vollem Bewusstsein aller Rechte und Pflichten.

Jan Vetter

Ja, sonst würde ich nicht kandidieren.

Daniel Düngel 36

Ich gebe im Fall meiner Wahl beruflich eine Menge auf. Das ist so, dessen bin ich mir bewusst. Das ist mit meiner Familie auch so besprochen. Wenn ich zu einer Wahl antrete, dann in vollem Umfang. Ein Rückzug oder dergleichen kommt für mich überhaupt nicht in Frage!

Fabian Hoff aka Spiff

Ich bin natürlich angetreten, um mein Mandt zu erfüllen. Im Moment kann ich mir keinen Grund vorstellen, der da gegen sprechen sollte. Sollte es mal einen Grund geben, dann müßte dafür auf jeden Fall deutlich mehr passieren als das mein Partner den Job wechselt.

Hendrik vom Lehn aka Henne

Würde ich nicht planen die 5 Jahre durchzuhalten, würde ich auch nicht kandidieren. Ich bin z.B. im Jahr 2009 nicht in Aachen zur Kommunalwahl angetreten, da ich nicht absehen konnte wie es nach meinem Studium beruflich weitergeht. Natürlich kann immer etwas unvorhergesehenes eintreten, aus welchem Grund es die Reserveliste gibt. Davon würde ich aber nur ungern Gebrauch machen wollen.

Lukas Lamla

Ja ich möchte die vollen 5 Jahre durchhalten. Im Leben kann sich vielen ändern, auf einige Ereignisse hat keiner von uns Einfluss.

Ich sollte in 5 Jahren im alter von 33 keine großen Probleme beim Wiedereinstieg bei der Berufsfeuerwehr haben. Sollte ich in den Landtag einziehen, habe ich mir weiterhin vorgenommen, immer wieder mal eine Schicht mit meinen Kollegen zu verbringen um nicht komplett den Bezug zu diesem wunderbaren Beruf zu verlieren. Das sollte mir später auch den Einstieg weiter erleichtern.

NixeBBirgit Hemecker

Selbstverständlich halte ich durch ! Ich hoffe, dass wir Piraten auch noch länger im Landtag sitzen werden und irgendwann auch Regierungsverantwortung übernehmen werden.

Andreas Rohde (Andi_nRw)

Diese Frage kann ich klar mit JA beantworten. Und ich hoffe doch sehr, dass dies für jeden einzelnen Bewerber so gilt. Politische Arbeit auf dieser Ebene ist kein Nebenjob, nicht mal mit der normalen 40 Std-Woche zu vergleichen, sondern stellt hohe Anforderungen an Einsatz und Zeitaufwand.
Wohl zu recht oft als 'Workaholic' bezeichnet, bin ich seit vielen Jahren bis zum doppelten der durchschnittlichen Wochenarbeitszeit gewohnt. Dies ist eher Regel als Ausnahme. Der Kundenkreis weiß i.d.R. von meinem politischen Engagement. Viele fänden es wohl bedauerlich auf 'ihren' Handwerker verzichten zu müssen, unterstützen das aber dennoch und würden mir -falls nötig - sicher auch einen Neustart nach 5 Jahren leicht machen.
Da ich ungebunden bin, muß ich das auch nur mit mir selbst ausmachen...und da gibt es bisher über Jahre keinerlei Widerspruch... ;)

Kalle Detert

Kein Problem, im Zweifelsfall mach ich nochmal 5 Jahre und gehe dann aufgrund 50% Schwerbehinderung mit 63 in Rente. Da ich aber bei dem größten Logistiker Deutschlands arbeite, werde ich mich dort für 5 Jahre beurlauben lassen und danach wieder meinen alten Job machen.

Marcus Rosenfeld

Ich bin zur Zeit noch in der Situation, dass es keinen Beruf gibt, in den ich wieder einsteigen wollen würde. Den letzten Rest meines Studiums (eine Arbeit) kann ich auch innerhalb der fünf Jahre beenden. Ansonsten habe ich die Kanidatur natürlich mit Familie und Partner besprochen und Unterstützung bekommen.

Marc Schieferdecker, 34

Meine Frau ist Pirat und unterstützt mich. Wir haben Familienintern dieses Thema vorher natürlich besprochen. Wenn wir uns nicht sicher gewesen wären, hätte ich mich nicht um einen Listenplatz beworben.

Der Wiedereinstieg bei meinem Arbeitgeber ist ebenfalls problemlos - ich würde für die Zeit freigestellt.

Bernhard Smolarz (42) @PiratNRW

Ich trete für die vollen 5 Jahre an. Ich beschäftige mich schon jetzt sehr viel mit Politik und würde mich freuen dies Hauptberuflich tun zu können. Ich habe zuvor freiberuflich gearbeitet und bin jetzt in einer großen Firma tätig wo eine freistellung sicher kein Problem würde. Ich denke nicht, daß ich bei einem Ausscheiden aus der Politik nach 5 Jahren probleme bei der Jobsuche hätte.

Davor aber vollzeit Politik zu machen würde mich freuen. Die Piraten wurden gegründet um Verantwortung zu übernehmen. Jetzt ist es schneller dazu gekommen als gedacht - um so besser!

Jan Dörrenhaus

Meine Frau und ich wollen keine weiteren Kinder, und ich bin selbstständig. Meine Frau ist für die nächsten Jahre definitiv beruflich hier eingebunden. Ich sehe da, unter anderem auch nach den Erfahrungen von 2010, diesmal keine Probleme.

Hanns-Jörg Rohwedder

Davon gehe ich aus, ich würde sonst nicht kandidieren. Ich bin ein Freund von Kontinuität und finde es erfreulich, dass das einst bei den Grünen so propagierte Rotationsprinzip bei uns keine Rolle spielt. Nötige Veränderungen sind nötig und kommen auch ohne sinnfreie Automatismen. -- Danebod 15:09, 23. Mär. 2012 (CET)

Jan Ulrich Hasecke

Ich bin freiberuflich in der Werbung tätig und kann diese Tätigkeit jederzeit einstellen und jederzeit wieder aufnehmen. Meine Söhne sind 19 und 17. Ich selbst bin 48, wäre also in 5 Jahren nicht einmal Mitte Fünfzig. Das schaffe ich. Dass meine Frau einen Job weit weg annimmt, ist sehr unwahrscheinlich. Sollte sie es tun, werden wir die restliche Legislatur eine Wochenend-Ehe führen müssen.

Hans-Peter Weyer

Ich stehe für die gesamte Amtszeit zur Verfügung und halte es auch für nicht richtig den Wählern gegenüber das anders zu machen. Wenn ich diese zeit nicht relativ sicher zur Verfügung stehen könnte, würde ich nicht kandidieren, da ich dann, nach meiner Meinung, unter falschen Voraussetzungen antreten würde.

Claudia Steimann aka Bugspriet

Ganz oder gar nicht. Und das Risiko danach einen Moment suchen zu müssen wird mir ehrlich gesagt durch eine satte Bezahlung und einen enormen Erfahrungszuwachs versüßt.

Ich kann und werde nicht garantieren, dass ich 5 Jahre durchhalte. Und genau das ist ein wesentlicher Grund warum ich kandidiere. Ich gehe davon aus, das - warum auch immer, - nicht alle Abgeordneten die vollen 5 Jahre durchhalten werden. Deswegen stelle ich mich als Reserve zur Verfügung. Zum anderen weiß ich aus eigener Erfahrung, was es bedeutet, ausgebrannt zu sein; nicht mehr weiter zu können, kein Licht mehr am Ende des Tunnels zu sehen. Ich selber habe eine sehr schwere Zeit durchlebt und habe einen Neuanfang geschafft. Diese Erfahrung möchte ich gerne einbringen, wenn sie benötigt wird. Zudem unterstützt mich meine Frau (ebenfalls Piratin) und wäscht mir auch gewaltig den Kopf, wenn ich über das Ziel vorbeischieße oder unser Gemeinsames Leben mehr als sträflich vernachlässige.

"Beate Huppertz-Herrmann aka Trinity2864"

Diese politische Arbeit ist mir unendlich wichtig und es gibt nichts, was mich dazu bringen könnte, es vorzeitig zu beenden!

Hagen Hatop

Jobwechsel habe ich bislang immer sehr gut verkraftet. Durchhaltevermögen habe ich. Eine Frage ist, wo die Piratenpartei und die Piraten meinen, dass ich sein sollte. Die Wahl ins Parlament ist für mich eher unwichtig. Ich muss nicht gewählt werden - ich bin bereits jetzt sehr glücklich. Daher habe ich auch erst am Freitag Abend alles ausgefüllt - so ist es sehr sicher, dass ich nicht gewählt werde - unglaublich, nicht wahr :o) Die Frage sollte nicht sein, ob jemand besonders aktiv, lange in der Piratenpartei oder besonders Wortgewand ist. Die Frage sollte lauten: Wer scheint ein guter geeigneter Pirat zu sein. Ich bin überzeugt, dass die Piraten sich nicht täuschen lassen und die richtigen wählen werden. Also muss ich mir keine Sorgen machen.

Clay

Wirst du die vollen 5 Jahre durchhalten?

Ja.

Jobwechsel d. Partners

Hab keine Partnerin.

und besonders der berufliche Wiedereinstieg könnte nach 5 Jahren schwer werden

Bei mir gäbe es keinen "Wieder"einstieg. Der Einzug in den Landtag wäre für mich der Berufseinstieg. Durch mein missglücktes zweites Staatsexamen sehen für mich die Berufschancen nicht gerade rosig aus. Ein Abgeordnetenplatz könnte meine Berufschancen nach 5 Jahren dagegen vielleicht sogar verbessern, weil ich dann Berufserfahrung vorweisen könnte.

Britta Söntgerath

Ja mindestens.

Andreas Graaf aka 00Wintermute00

Definitiv JA!

Große Änderungen stehen bei uns nicht an. :) Vor dem beruflichen Wiedereinstieg habe ich bei der Verwaltung wenig sorgen.

Purodha Blissenbach (Purodha) 57 Jahre

Ich werde 5 Jahre durchhalten. Als Selbständiger fahre ich mein berufliches Engagement gegebenenfalls danach wieder hoch. Es gibt mehrere Projekte, die ich anpacken werde, sobald ich Zeit dafür habe.

Christian Folke

Arbeitgeber stellt frei Habe 2 Jahre München, 13 Jahre Ehe (2 Töchter) mit Scheidung hinter mir War Teamleiter und nun um Management Bin Belastbar

Florian Wagner

Sollte ich in den Landtag von NRW gewählt werden, würde ich nach jetzigem Stand der Dinge den Job für den ich gewählt wurde selbstredend zu Ende führen.