NDS:Landesparteitag/2012.Aufstellungsversammlung2/Listenkandidaten/Kandidatengrillen/Quorum

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Frage
Denkst du, dass ein 50%-Quorum bei der Aufstellungsversammlung nötig ist? Oder fändest du es sinnvoll, auch Kandidaten auf die Landesliste zu wählen, mit denen mehr als die Hälfte der Wähler nicht einverstanden ist?

Susann Flegel


Heinrich Rode

Denkst du, dass ein 50%-Quorum bei der Aufstellungsversammlung nötig ist?

Absolut.

Oder fändest du es sinnvoll, auch Kandidaten auf die Landesliste zu wählen, mit denen mehr als die Hälfte der Wähler nicht einverstanden ist?

Das fände ich nicht sinnvoll und außerdem völlig undemokratisch.

Aljoscha Rittner

Ich bin sehr dafür ein 50% Quorum beizubehalten. Auch beim Approval Voting.

Nur mal ein Gegenbeispiel: Würde irgend ein Pirat die Mitgliedschaft behalten, wenn Programm- und Satztungsanträge mit weniger als 50% der Ja Stimmen angenommen werden?

Warum sollte irgend ein Kandidat dann seine Wahl annehmen, wenn mehr als 50% gegen ihn sind?

Ylva Meier

Ich bin für ein 50% Quorum, damit die gewählten Kandidaten sich sicher sein können, die breite Unterstützung von mehr als der Hälfte der anwesenden Wahlberechtigten hinter sich zu haben. Ich hoffe, wir werden das Quorum auch in Wolfenbüttel wieder so beibehalten.

Tim Weber

Die 50-Prozent-Mehrheitsregel ist sinnvoll. Relative Mehrheiten von 30 oder 40 Prozent lehne ich zur Wahl von Kandidaten ab. Allerdings ist es in meinen Augen ein Fehler, wenn wir wie in Nienburg Enthaltungen und Nein-Stimmen nicht unterscheiden. Wenn ein Kandidat mehr Ja- als Nein-Stimmen erhält, hat er die 50-Prozent-Mehrheit erreicht. Ein solcher Kandidat ist gleichzeitig aber nur dann gewählt, wenn er genügend Ja-Stimmen bekommen hat, um zu den ersten zehn Plätzen zu zählen. Bei der Zahl 10 setze ich voraus, dass zehn Plätze besetzt werden sollten.

Christian Koch

Ich halte ein Quorum von 50 % zur Zustimmung bei der Aufstellungsversammlung für einen guten Kompromiss.

Zum einen können die Kandidaten hierbei eine gewisse Vertrauensgrundlage und Bestätigung erhalten, die sie bei ihrem Handeln mit berücksichtigen sollten. Zum anderen kann der “Schwarm” bei der Wahl vor Ort Personen verhindern, die sie nicht für fähig einschätzen diese Aufgabe im Sinne der Piraten zu erfüllen.

Jason Peper

Ich möchte das 50%-Quorum behalten. Ich halte es für sinnvoll wenn ein Landtagskandidat nicht von der Mehrheit abgelehnt wird.

Jan Sicars

Mehr als 50% der Piraten müssen sich FÜR einen Kandidaten aussprechen, damit er gewählt ist PUNKT!

Denkst du, dass ein 50%-Quorum bei der Aufstellungsversammlung nötig ist? Oder fändest du es sinnvoll, auch Kandidaten auf die Landesliste zu wählen, mit denen mehr als die Hälfte der Wähler nicht einverstanden ist?

Susann Flegel


Ich bin gegen ein Quorum. Wenn 42 Plätze zu besetzen sind und 300 Leute kandidieren, dann reicht es, wenn maximal 42 Kandidaten angekreuzt werden. Wer die meisten Stimmen hat ist Erster usw..

Rainer Stieg

Jürgen Hey

Mehr als 50% der Piraten müssen sich FÜR einen Kandidaten aussprechen, damit er gewählt ist PUNKT!

So sehe ich es auch Jan Sicars.

Katharina Nocun

Das 50% Quorum ist aus meiner Sicht ein wirksamer Schutz vor einer Manipulation der Ergebnisse durch strategisches Wählen, daher unterstütze ich dieses Wahlverfahren.

Carsten Bätge

Wer nicht die Zustimmung von 50% hat, gehört nicht auf die Liste. Das ist Demokratie und Schutz vor Manipulation durch Stimmenkauf.

Rüdiger Pfeilsticker

Ja, ich denke ein Zustimmung von mindestens 50% für die Kandidaten der Landesliste ist notwendig.

Es ist in meinen Augen nicht akzeptabel, wenn mehr als die Hälfte der aufstellenden Versammlung den Kandidaten für nicht Listen-geeignet hält, ihn trotzdem auf die Liste zu nehmen.

Meinhart Ramaswamy

Als gewählter Kandidat, ist es ein gutes Gefühl (mindestens, mehr als) 50% hinter sich zu wissen. M.E. ist es notwendig, um wirklich die Parteimitglieder Vertreten zu können.

Dirk Hillbrecht

Unbedingt notwendig.

Jürgen Stemke

Ich halte es für sinnvoll, wenn die absolute Mehrheit hinter einem Kandidaten steht.

Die relative Mehrheit, die Tim in die Diskussion bringt (50% von denen, die sich nicht enthalten) ist nachvollziehbar. Wenn sich Leute dadurch enthalten, gar nicht zu wählen, wären absolute Mehrheit und relative Mehrheit sogar deckungsgleich.

Christl Dietrich

Ich bin für das 50%-Quorum. Wenn ich nicht mal die Hälfte der anwesenden Piraten überzeugen konnte, dass es sinnvoll sei, mich zu wählen, was ist dann mit der großen schweigenden Mehrheit der nicht anwesenden Piraten? Und ehrlich gesagt, hätte ich ein ungutes Gefühl, wenn ich eher als "das kleinere Übel" in den Landtag einzöge, denn als eine von der Mehrheit der Wählenden als "brauchbar" eingestufte Kandidatin.

Frank Graefenstedt

Ich sehe es nur wichtig für den Spitzenkandidaten! ansonsten nicht, weil die Kandidaten die in einem Wahlgang an der 50% Hürde gescheitert sind, im nächsten Wahlgang wieder antreten. Die Wähler machen dann ihre Kreuze für die Kandidaten, die im vorherigen Wahlgang am nächsten an der 50% Hürde waren. Wenn man sich die Wahlergebnisse aus Nienburg anschaut, hätte es auch 1 Wahlgang nach dem Spitzenplatz getan, weil es kaum Verschiebungen in den Plazierungen der nächsten Wahlgänge gab, ausser es wurden noch neue Kandidaten vorgestellt.

Torben Friedrich

Ich mag keine Suggestivfragen. Aber 50%-Quoren.

Reiner Budnick

Grundsätzlich halte ich das 50%-Quorum für richtig. Ich möchte mich allerdings der Meinung von Tim Weber anschließen, dass Nein-Stimmen und Enthaltungen bei der Auswertung berücksichtigt werden sollten.

Miles Möller

Für die Wahl von Mandatsträgern möchte ich, dass die Mehrheit der Wähler hinter dem Kandidaten steht.

Also: Ja zu 50%!

Kay Westphal

Ein 50%-Quorum ist in der Regel sinnvoll, denn der Kandidat soll ja die Mehrheit der Wähler repräsentieren.

Joachim Winters

Ein Quorum bietet die Gewähr für eine Mindestakzeptanz der Kandidaten bei den Wählerinnen und Wählern. Es ist deshalb grundsätzlich eine demokratisches Mittel. Problematisch wird das Quorum allerdings, wenn die Zahl der zu wählenden Kandidaten das Maß der individuellen Beurteilung auf Seiten der Wähler/innen übersteigt, also die Wähler/innen nur bei den ersten 12 (vermeintlich wichtigen) Plätzen die Kandidaten genau unter die Lupe nehmen und danach eigentlich gar nicht mehr an einer besonderen Auswahl interessiert sind. Dann verwässert das Quorum die von anderen WählerInnen auch für hintere Listenplätze genau geprüfte Auswahl. Per Saldo überwiegen aber wohl die Vorteile eines Quorums.

Kevin Price

50% sind in meinen Augen absolut notwendig, weil sonst ein Kandidat nach meinem Demokratieverständnis einfach nicht gewählt ist.

Um der Schwierigkeit mit der Kandidatenzahl beim Approval Voting angemessen zu begegnen, halte ich Anhalters Idee für die beste, erst mit 50%-Quorum die Kandidaten zu wählen, dann ohne dieses die Reihenfolge.

Olaf Müller

Zunächst einmal kann ich bei dieser Frage in piratiger Manier meine Antwort klauen. Die vorstehende Frage ist nämlich sehr ähnlich und daher nochmal der Text meiner Antwort:

  • Der Vorteil des Approval Voting (z.B. mit 50% Quorum) liegt sicherlich darin, dass ein einzelner Kandidat sich nicht so einfach durch eine Einladung seines Fußballvereins in eine hohe Position wählen lassen kann. Der Verein müsste dann schon mindestens halb so groß wie die gesamte Versammlung sein. Das gleiche gilt für gegenseitige Absprachen einer kleinen Gruppe.
  • Die Nachteile liegen tatsächlich in der Schwierigkeit, seine Präferenzen mitzuteilen. Ich halte z.B. Kandidat X für gerade so geeignet, Kandidat Y aber eben für weitaus besser.
  • Zudem kennen wir uns untereinander oftmals nicht gut genug (was dem jungen Alter der Partei zu schulden ist) und haben daher vielleicht Schwierigkeiten, bei mehr als zehn Leuten ein Kreuz zu machen, da man die anderen nicht persönlich kennt.
  • Die Probleme und Unsicherheiten führen dann dazu, dass bei 50 Bewerbern oft nur bei 10 ein Kreuz gemacht wird. Allerdings sehe ich die Enthaltungen bei den anderen Bewerbern nicht zwangsweise als Ablehnung.
  • Daher tendiere ich dazu, kleinere Wahlblöcke zu nehmen und statt einem Positiv- ein Negativ-Quorum zu nehmen und Enthaltungen zu berücksichtigen. Nur wer dann mehr Nein als Ja-Stimmen bekommt ist dann definitiv nicht mehrheitsfähig.

Guido Bautz

Ich halte das Quorum 50% für eine gute Lösung

Stephan Heinicke

Ein 50% Quorum halte ich für sinvoll. Jedoch hoffe ich auch, das diejenigen die nach Wolfenbüttel kommen verstehen, dass Approval Voting in Verbindung mit einem 50% Quorum nicht geeigent ist um taktische Spielchen zu spielen. Sonst sind wir wieder bei Sonntag Nacht 23:59 Uhr.

Mario Espenschied

Ich halte ein 50%-Quorum für unbedingt nötig. Zum einen, um Manipulation zu erschweren, zum Anderen weil ich es als demokratischer empfinde wenn die Mehrheit hinter einem Kandidaten steht.

Lars Zimmermann

Das 50% Quorum ist definitiv sinnvoll! Ich persönlich bin der Ansicht, dass uns nur Piraten vertreten sollten, die von der Mehrheit gewählt wurden.

Lara Engelmann

Warum sollen Kandidaten auf eine Liste kommen, die gar keine oder wenig Stimmen erhalten? Ich finde es als Kandidat wichtig, dass ich weiß, dass eine Mehrheit hinter mir steht.

Markus Liebs

Ich halte ein Quorum von > 50% für notwendig.

Ortwin Regel

Selbstverständlich ist ein 50% Quorum nötig. Kandidaten auf der Liste zu haben, die es nicht geschafft haben, eine Mehrheit von sich zu überzeugen, fände ich unerträglich.

Stefan Schulz

Das Quorum von > 50% ist unbedingt notwendig.

Constantin Grosch

Ich halte es für möglich, dass die vorderen Listenplätze mit Kandidaten bestückt werden, die das 50%-Quorum erreichen.

Wer allerdings auf seine Nerd-Zahl von 42 für eine Liste besteht, die damit eher lächerlich, als nützlich ist, muss eventl. damit rechnen, dass ein 50%-Quorum nicht zu halten ist, wenn die selbe Qualität und Zustimmung gewährt bleiben soll.

Thomas Sokolowski

Ich denke auch, dass ein 50% Quorom grundsätzlich sinnvoll ist. Ich denke, es ist weniger eine mathematisch oder demokratische Fragestellung, sondern eher eine soziologische bzw. psychologische.

Ein gewählter Kandidat benötigt allein "psychologisch" den mehrheitlichen Rückhalt der Basis (quasi als Vertrauensvotum) und die Basis will auch wissen, ob die Mehrheit hinter diesem Kandidaten steht. Ob er ihn bei einer Teilnehmerquote bei einer AV von etwa 10% der Mitglieder tatsächlich hat, sei dahingestellt.

Das Problem in Nienburg war also nicht das Quorom, sondern meiner Meinung nach, die Kombination des Approvalverfahrens mit einem enorm großen Kandidatenfeld sowie der Festlegung, dass wir unbedingt eine Liste mit 42 Plätzen haben wollten.

Kine Haasler

Ein 50%-Quorum ist absolut nötig.

Zum einen sollte ein Listenkandidat sich einer breiten Unterstützung sicher sein können. Zum anderen kann so die Basis verhindern, dass Kandidaten, die sie für nicht fähig hält, nicht auf der Liste landen.