NRW:Arbeitsgruppe/Events/Liquid Democracy Tour 2009

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Liquid Democracy Tour 2009
Veranschaulichung von Liquid Democracy

Die Idee

Es sollen eine Reihe von Vorträgen zu Liquid Democracy in verschiedenen Städten NRWs und in Darmstadt stattfinden. Als Vortragende stehen Daniel Reichert und Frederik Wegener vom Liquid Democracy e.V. zur Verfügung. Ziel ist es, das Konzept und existierende Fragen und Lösungen vorzustellen und die damit verbundenen Möglichkeiten und Grenzen zu diskutieren.

Termine und Orte

Der Zeitraum der Tour ist vom 11. bis 17. Dezember. Hier die Liste aller Städte, in denen es die Vorträge geben wird sowie die lokalen Ansprechpartner. Der Ansprechpartner für generelle Rückfragen zur Veranstaltungsreihe ist fukami:

Ort Verantwortlicher Termin Ort Übernachtung bei Bemerkung
Darmstadt Robert (TU), moroquen Freitag, 11.12., 20:00 Uhr Hörsaal 123, S1 03, Hochschulstr. 1, TU Darmstadt Gekco Veranstalter: Hochschulgruppe „Chaos Darmstadt“

Notizen/Zusammenfassung

Aachen Bine, Saido7,Teukan Samstag, 12.12, 19:00 Uhr Agit Technologiezentrum am Europaplatz Teukan
Düsseldorf Dave-Kay Sonntag, 13.12., 17:00 Uhr Haus Spilles ?
Mönchengladbach Mike_nrw Montag, 14.12. Geneickener Bahnhof ist vorhanden Veranstalter: Crew Nierspiraten
Münster Bastian Dienstag, 15.12., 19:30 Uhr Kulturcafe Frauenstraße 24 Bastian, Alexander
Bonn fukami Mittwoch, 16.12., 18:00 Uhr Hörsaal 17 der Uni Bonn fukami Veranstalter: HSG "Piraten an der Uni Bonn"
Dortmund schwarzbart Donnerstag, 17.12., 19:00 Uhr Zentrum für Gehörlosenkultur e.V.
Huckarder Str. 2-8
http://zfg-dortmund.de/ [1]
- Vortrag macht fukami

Dinge, die vor Ort benötigt werden

  • Übernachtungen für Vortragende
  • Beamer wäre nicht schlecht, ist aber nicht unbedingt zwingend erforderlich

Ankündigungstext

Direkter Parlamentarismus

In der derzeit praktizierten repräsentativen Demokratie ist der demokratische Mitbestimmungsanspruch nur teilweise verwirklicht. Wähler geben ihre Stimme für eine Legislaturperiode ab, und dies ist wörtlich zu verstehen.

Demokratie muss aber bedeuten, dass Bürger aktiv und gezielt mitwirken können, auch und gerade zwischen den Wahlen. Früher war dies nur bedingt möglich. Im heutigen Internetzeitalter hingegen, mit steigender Vernetzung, haben sich die Voraussetzungen grundlegend geändert: Ein demokratischer Diskurs unter Beteiligung aller ist auch in großen Gruppen möglich geworden.

In dem Vortrag wird versucht, Antworten auf Fragen zu geben wie: Was ist Liquid Democracy? Wie kann Demokratie von diesen Veränderungen profitieren?

FAQ

  • Ist Veranstaltung parteiintern gedacht oder öffentlich?
    • Es ist als öffentliche Veranstaltung gedacht.
  • Wie gross muss der Veranstaltungsort sein?
    • Das kommt jeweils auf die Stadt an, und muss vor Ort eingeschätzt werden.
  • Wie gross ist der Zuschuss der Reisekosten sein, den jeder Ort einkalkulieren muss?
    • Etwa 60 Euro. Das Geld kann aus den Crews kommen oder auch einfach auf der Veranstaltung eingesammelt werden.

Offene Fragen

  • Überlegungen, ob die Veranstaltung nicht vielleicht durch eine andere Organisation als die PP announced wird (z.B. Mehr Demokratie e.V. o.ä., kann je nach Ort sehr unterschiedlich sein)
  • Die Vortragenden brauchen einen Zuschuss zu den Fahrtkosten
  • Die Vorträge sollten videotechnisch dokumentiert werden
  • Pressearbeit und Werbung

Artikel zur Liquid Democracy Tour

Die Piratenpartei lädt zu einer Vortragstour mit Diskussion zum Thema "Direkter Parlamentarismus", besser bekannt als "Liquid Democracy", ein. Die Veranstaltungen finden in Darmstadt, Aachen, Düsseldorf, Mönchengladbach, Münster, Bonn und Dortmund statt. Der Eintritt ist frei.

Als Referenten konnten Daniel Reichert und Frederik Wegener vom Liquid Democracy e. V. gewonnen werden.

Was ist Liquid Democracy? In der in Deutschland praktizierten repräsentativen Demokratie ist der demokratische Mitbestimmungsanspruch nur teilweise verwirklicht. Wähler geben ihre Stimme für eine Legislaturperiode ab, und das ist wörtlich zu verstehen. Die Mitbestimmungsmöglichkeiten während dieser Periode sind minimal.

Demokratie muss aber auch bedeuten, dass Bürger aktiv und gezielt am Meinungsfindungsprozess mitwirken können, auch und gerade zwischen zwei Wahlen. Früher war dies rein technisch nur bedingt möglich. Die Durchführung von Volks- und Bürgerentscheiden ist aufwendig.

Im heutigen Internetzeitalter, mit Computern, mobilen Endgeräten und einer steigenden Vernetzung, haben sich die Voraussetzungen grundlegend geändert. Ein demokratischer Diskurs unter Beteiligung aller ist damit auch in großen Gesellschaften oder gesellschaftlichen Gruppen möglich geworden. Im Vortrag versuchen die beiden Referenten Antworten zu geben: Was ist Liquid Democracy? Wie kann unsere Demokratie den Sprung in das vernetze Zeitalter schaffen?

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