RP:Antrag/2012.2/008/Bildung

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RP:Antragsfabrik

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Dies ist ein angenommener Wahlprogrammantrag für den Landesverband RLP.

Wahlprogrammantrag Nr.
2012.2/008
behandelt bei
LMV2013.1
Beantragt von
Sebastian Degenhardt und Pinae für die AG Bildung RLP
Kurzbeschreibung
grundsätzliche Überarbeitung unseres Wahlprogramms zum Thema Bildung
Vermerk
eingereicht mit Ticket #1019318 am 2012-09-24
Vorrangverfügung mit Ticket #1031094 am 2013-01-05
angenommen auf dem LPT2013.1
Antrag ist verarbeitet

Antrag

Es wird beantragt, dass der bestehende Abschnitt "Bildung" im Wahlprogramm vollständig durch den nachstehend verlinkten Text (ohne Modulnummern, nur gegliedert durch die jeweiligen Überschriften) ersetzt wird.

Basiskonzept der AG Bildung RLP

Begründung

Die AG-Bildung hat Strukturierung und Formulierung des Bildungsteils des Wahlprogramms überarbeitet und um die Punkte erweitert, die innerhalb der AG-Bildung Konsens waren. Dieser Antrag ersetzt den gesamten Abschnitt "Bildung" im Wahlprogramm, ist inhaltlich aber eine Erweiterung. Die Inhalte des in Rheinland-Pfalz seit einem Jahr entwickelten "Oktoberkonzept" wurden eingearbeitet und überarbeitet. Alle strittigen Punkte wurden in ergänzende Anträge ausgelagert (finden sich mit der Bezeichnung SOA-008-ZA in der Antragsfabrik), die vom Parteitag erst nach Annahme dieses Basiskonzepts abgestimmt werden können, da sie sich in der Strukturierung bereits auf diesen Antrag beziehen.

Unterstützung / Ablehnung

Piraten, die vrstl. FÜR diesen Antrag stimmen

  1. StopSecret
  2. Sebastian Degenhardt
  3. Guru
  4. micramouse
  5. koenig
  6. Roland Hartung
  7. Sandra
  8. Marie
  9. Gerdh 09:37, 2. Okt. 2012 (CEST)
  10. Birgit Wenzel
  11. Özden
  12. Klaus Brand
  13. Marco Campe 18:11, 16. Okt. 2012 (CEST)
  14. Walter
  15. PP Baum
  16. Gernot
  17. Berhard Furch
  18. Silvan 23:04, 19. Jan. 2013 (CET)

Piraten, die vrstl. GEGEN diesen Antrag stimmen

  1.  ?
  2.  ?
  3. ...

Piraten, die sich vrstl. enthalten

  1.  ?
  2.  ?
  3. ...

Diskussion

Bitte hier das für und wieder eintragen.

  • zu Modul 1i: Individuelle Förderung
Grundsätzlich würde ich eine Forderung nach kleineren Klassen begrüßen. Je kleiner die Klassen, desto besser kann der Lernstoff vermittelt werden. Dadaurch werden auch schwächere Schüler eher mitgezogen und fallen nicht hinten runter.
z.B. könnte man zum Punkt 1i zufügen:

Für eine bessere individuelle Förderung sorgt auch eine Verkleinerung der Klassengrößen, da der Lehrer so eine Möglichkeit hat im Unterricht vermehrt auf einzelne Schüler einzugehen. Es sind Klassengrößen von 16 Schülern anzustreben.

    • Bitte beachte hierzu den Zusatzantrag 008-ZA06.
Falls du die von dir vorgeschlagene Formulierung im Absatz 1i einbringen willst, würde wir uns über einen entsprechenden Zusatzantrag freuen. Sebastian Degenhardt 12:51, 21. Jan. 2013 (CET)
  • zu 2c: weiterführende Schule Abschnitt 3, Satz 2:
"Kritischem und eigenständigem Lernen soll Vorrang vor Fachkompetenzen eingeräumt werden."
Beides ist meines Erachtens gleich wichtig, daher würde ich es in
"Kritisches und eigenständiges Lernen sind dabei genauso wichtig wie der Erwerb von Fachkompetenzen." umformulieren
(Wir wollen Schüler die zum kritischen Denken fähig sind UND Ahnung von einer Sache haben)
    • Es ist schwer zu sagen, welche Fachkompetenz für ein Individuum relevant ist. Das Lieblingsfach des einen ist der Frustgarant des anderen. Deswegen soll ein Kind dazu befähigt werden, sich möglichst im Selbststudium Wissen anzueigenen um all das lernen zu können, was es für den persönlichen Alltag und im Berufsleben wissen muss bzw. aus Interesse lernen will. Über den Daumen gepeilt entspricht der Stoff bis zur 10. Klasse das Pflichtwissen - wobei man auch dort stellenweise Abstiche oder Ergänzungen machen kann - der Oberstufenlehrplan dem Kürwissen. Sebastian Degenhardt 12:51, 21. Jan. 2013 (CET)
  • zu 2e: Hochschule Absatz 2, Satz 3:
"Es können auch alle Hochschulabschlüsse erworben werden, jedoch werden keine Studienverlaufspläne vorgegeben."
Ich denke, dass Studienverlaufspläne gute Hilfsmittel sind um Effizienz und Struktur ins Studium zu bekommen?! Gerade im Fach Biologie kann ich mir das Studium ohne Studienverlaufsplan nicht vorstellen. Mich stört daher der letzte Halbsatz.
    • Studienverlaufspläne dürfen selbstverständlich als Empfehlung erstellt werden. Allerdings sollen sie nicht verbindlich sein. Sebastian Degenhardt 12:51, 21. Jan. 2013 (CET)
  • zu 2e: Hochschule Absatz 5:
"Alle haben das Recht auf ein weiterführendes Studium, für das es keine Zulassungsbeschränkungen geben darf."
Gut gemeint, ist leider nicht immer wirklich gut! Ich finde diesen Vorschlag für das Bachelor/Master-System absolut kontraproduktiv!
Bei den Biologen ist der Abschluss "Dipl.-Biol." nichts mehr Wert, da so viele Biologen einen Dr.-Titel haben.

Man muss also auch einen erwerben, wenn man auf dem Arbeitsmarkt eine Chance haben will. Der selbe Effekt wird beim Bachelor eintreten. Damit der Bachelor nicht entwertet wird, MUSS dafür gesorgt werden, dass nur ein geringer Anteil, von ca. 15% einen Master erwerben kann!

    • Wer einen Master machen will, soll dies tun dürfen. Am Ende entscheiden die eigenen Leistungen, wer sich damit für begehrte Jobs qualifiziert. Künstliche Zulassungsquoten sind dabei auf allen Ebenen kontraproduktiv. Sowohl bei der Zulassung zum Bachelor, als auch beim Master.
Je nachdem, auf welche Stelle man sich bewirbt, haben Bachelor auf Grund ihres früheren Berufseinstiegs und ihrer geringeren Löhne auch Vorteile gegenüber Mastern oder Doktoren. Sebastian Degenhardt 12:51, 21. Jan. 2013 (CET)