BY:Landesparteitag 2012.2/Antragsfabrik/Kostenloser Kindergarten- und Kinderkrippenbesuch
Dies ist ein Positionspapier (im Entwurfsstadium) für den BY:Landesparteitag 2012.2 von Thomas-sch-b. Bitte hilf mit diesen Antrag zu verbessern und zu erweitern. Bitte bekunde auch Deine Unterstützung oder Ablehnung auf dieser Seite. Eine Übersicht aller Anträge findest Du in der BY:Landesparteitag 2012.2/Antragsfabrik. |
- Positionspapier Antrag Nr.
- FP04
- Beantragt von
- Thomas-sch-b
- Titel
- Kostenloser Kindergarten- und Kinderkrippenbesuch
- Antrag
Der Besuch einer vorschulischen Einrichtung kann einen wichtigen Beitrag dazu leisten, dass Kinder in der Grundschule leichter lernen und sich besser in einer Gruppe zurechtfinden. Gleichzeitig können Kindergärten, Kinderkrippen und andere Kindertagesstätten maßgeblich zur Entlastung berufstätiger Eltern beitragen und es manchen Eltern überhaupt erst ermöglichen einen Beruf auszuüben.
Deshalb wollen wir es aus Landesmitteln ermöglichen, dass der Besuch von Kindergärten nach dem dritten Lebensjahr und der Besuch von Kinderkrippen bereits nach dem ersten Lebensjahr für jedes Kind kostenlos angeboten wird. Damit erhalten alle Kinder, unabhängig von ihrem familiären und gesellschaftlichen Hintergrund, möglichst gleiche Voraussetzungen für ihren weiteren Bildungsweg.
- Begründung
Im Bundesparteiprogramm ist unter 10.5 Frühkindliche Bildung die Position der Piratenpartei dargestellt. Auf dem Landesparteitag_2012.1 wurde mit PA43 die Position zur 'Abschaffung der Kindergartengebühren' beschlossen. Im Bundesparteiprogramm wird nur eine Aussage zu 'Kindertagesstätten' ... 'für Kinder ab dem dritten Geburtstag' getroffen. In PA43 wird explizit die Gebührenfreiheit für kommunale Kinderkrippen oder Kinderhorte ausgeschlossen. Die ausgefeilte und sehr detaillierte Begründung von Captain Jack S. für die Gebührenfreiheit für Kindergärten lässt nicht erkennen, weshalb die Gebührenfreiheit nicht ebenfalls für kommunale Kinderkrippen oder Kinderhorte gelten soll.
Die Gebührenfreiheit soll mit diesem Positionspapier auf kommunale Kinderkrippen für Kinder bereits nach dem ersten Lebensjahr erweitert werden, so wie sich die Piraten in Baden-Württemberg (LPT 2010.1, offizieller Bestandteil des Wahlprogramms des LV BW Wahlprogramm) in ihrem Wahlprogramm bereits positioniert haben.
Inhaltsverzeichnis
Unterstützung / Ablehnung
Piraten, die vrstl. FÜR diesen Antrag stimmen
- Daniel Seuffert
- cmrcx
- Roland Köhler 21:45, 1. Sep. 2012 (CEST)
- Christian Baumeister (Chris),
- Thomas Mayer
- Umrath
- PiratAndi
- Querdenker
- Paul
- Volkerm
Piraten, die vrstl. GEGEN diesen Antrag stimmen
- ?
- ?
- ...
Piraten, die sich vrstl. enthalten
- ?
- ?
- ...
Diskussion
Bitte hier das für und wieder eintragen.
- Für die Sprachentwicklung sind vor allem das 2. und 3. Lebensjahr des Kindes wichtig; Defizite in der frühkindlichen Sprachentwicklung sind später nur schwer aufzuholen und können zu einer lebenslangen Benachteiligung führen. Querdenker
- Richtig. Bildung beginnt für mich schon vor der Geburt des Kindes bei den Eltern. Defizite in der Sprachentwicklung oder beim Wortschatz behebt man möglichst früh in der kindlichen Entwicklung. Hier sind mit geringen Investitionen große Erfolge zu erzielen. Bildung muss Chancengerechtigkeit schaffen. Kommen Kinder mit Sprachdefiziten in die Schule, so hängen sie sehr schnell zurück und bleiben dann auf der Strecke. In unserer schrumpfenden und auf Wissen aufbauenden Gesellschaft können wir uns dies nicht leisten. Daher ist für mich die fachkundige Betreuung und Förderung von Kindern in Krippen und Kindergärten durch hervorragend ausgebildetes Personal so wichtig. Diese Förderung darf nicht vom Geldbeutel oder Bildungsstand der Eltern abhängig sein. Diese fachkundige Förderung kann auch nicht von Betreuern geleistet werden, die in einem Schnellkurs "ausgebildet" wurden. Thomas-sch-b 00:05, 14. Sep. 2012 (CEST)
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- Richtig. Bildung beginnt für mich schon vor der Geburt des Kindes bei den Eltern. Defizite in der Sprachentwicklung oder beim Wortschatz behebt man möglichst früh in der kindlichen Entwicklung. Hier sind mit geringen Investitionen große Erfolge zu erzielen. Bildung muss Chancengerechtigkeit schaffen. Kommen Kinder mit Sprachdefiziten in die Schule, so hängen sie sehr schnell zurück und bleiben dann auf der Strecke. In unserer schrumpfenden und auf Wissen aufbauenden Gesellschaft können wir uns dies nicht leisten. Daher ist für mich die fachkundige Betreuung und Förderung von Kindern in Krippen und Kindergärten durch hervorragend ausgebildetes Personal so wichtig. Diese Förderung darf nicht vom Geldbeutel oder Bildungsstand der Eltern abhängig sein. Diese fachkundige Förderung kann auch nicht von Betreuern geleistet werden, die in einem Schnellkurs "ausgebildet" wurden. Thomas-sch-b 00:05, 14. Sep. 2012 (CEST)
- Argument 2
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