LSA:Landesverband/Organisation/Mitgliederversammlung/2015.3-Antraege
Anträge an den LPT 2015.3 am 05.12.2015 in Magdeburg
Inhaltsverzeichnis
- 1 Wahlprogramm LTW16
- 2 sonstige Anträge
- 2.1 SoA 01 Abwahl des aktuellen Vorstands
- 2.2 SoA 02 Nachwahl der Position Vorsitzende
- 2.3 SoA 03 Webseiten
- 2.4 SoA 04 Aufhebung Beschluss Mitgliederversammlung LPT15.2 - Umzug LandesIT nach BundesIT
- 2.5 SoA 05 Umgestaltungen Webseite
- 2.6 SoA 06 Mittel virtuelle Untergliederungen
- 2.7 SoA 07 Stellungnahme des Datenschutzbeauftragten zur SMV
- 2.8 SoA 08 Einsicht in die Inventarliste des Landesverbands
- 2.9 SoA 09 Einsicht Protokolle Parteitage 2014 - 2015
- 2.10 SoA 10 Abstimmung über den Finanzplan
- 2.11 SoA 11 Tätigkeitsberichte Vorstandsmitglieder 2014 und 2015
- 2.12 SoA 12 Veröffentlichung aller Aufzeichnungen Parteitage 2014 und 2015
- 2.13 SoA 13 Stellungnahme regionale SSL-Zertifikate
- 2.14 SoA 14 Stellungnahme Backupstatus
- 2.15 SoA 15 Auflösung RV Anhalt-Salzland
- 3 Vorlage
Wahlprogramm LTW16
- Frist Eingang beim Landesvorstand: 13.11.2015 - 23.59 h
Thema: Drogenpolitik
Hiermit wird beantragt, folgende Punkte zum Thema Drogenpolitik in das Wahlprogramm zur Landtagswahl 2016 aufzunehmen:
WPA 01 Gewährleistung des Datenschutzes in der Drogenpolitik
Text
Die informationelle Selbstbestimmung ist auch im Bereich der Drogenpolitik zu gewährleisten. Große Firmen und Konzerne führen fast regelmäßig Einstellungstests mit einer medizinischen Kontrolle auf Drogenkonsum durch. Diese Tests werden den Bewerbern, die sich hierzu schriftlich einverstanden erklären müssen, indirekt aufgezwungen. Bei Verweigerung der Tests haben die Bewerber keine Chance, die Arbeitsstelle zu bekommen. Die Piraten Sachsen-Anhalt wenden sich strikt gegen die Praxis von Firmen, Drogentests zum Standard bei Einstellungsverfahren zu machen. Diese Grauzone gilt es gesetzlich zu regeln. Den Firmen muss diese Vorgehensweise untersagt werden. Damit sollen auch bundesweit die Bestrebungen der großen Firmen gestoppt werden, ihre Mitarbeiter völlig zu durchleuchten.
In staatlichen Hilfsprogrammen, zum Beispiel bei der Methadon-Substitution, müssen teilnehmende Personen zur Erlangung der Krankenkassenleistung ihren behandelnden Arzt von seiner Schweigepflicht entbinden. Diese beispiellose und entwürdigende Anforderung ist aufzuheben. Drogenkranke Menschen sind, wie alle anderen Bürger auch, als normale Patienten zu behandeln.Begründung
- - Schutz des Rechtes auf informationelle Selbstbestimmung
- - Wahrung des Rechtes auf Privatsphäre
- - Gewährleistung Datenschutz
Antragsteller
WPA 02 Präventionsunterricht an Schulen
Text
Die Maßnahmen zur Drogenprävention an Schulen sind unzulänglich. Auch der Wissensstand des lehrenden Personals erweist sich häufig als sehr gering. Einzelne Pilotprojekte haben gezeigt, wie wichtig und nachhaltig eine gute Prävention bereits im Grundschulalter ist. Jedweder Erstgebrauch, ob bei bisher als legale oder illegale eingeteilten Substanzen, nahm in den teilnehmenden Gruppen gegenüber den Vergleichsgruppen deutlich ab. Die erzielten Erkenntnisse und Erfolge tragen die Kinder wie selbstverständlich in die weiterführenden Schulen und ihren Freundeskreis. So wird für eine Multiplikation gesorgt, die Unterricht allein kaum leisten kann.
Die Piraten Sachsen-Anhalt regen an, auf Basis solcher Beispiele mit Vorbildcharakter ein landesweit flächendeckendes Informations- und Aufklärungskonzept zu entwickeln. Hierbei soll auf einheitliches und sachliches Lehrmaterial sowie eine vorbereitende Schulung des Lehrpersonals besonderes Augenmerk gelegt werden. So wird an Bildungseinrichtungen ein kompetenter Unterricht ermöglicht. Auch externe Fachreferenten sollen Teil dieses Konzepts werden, um besonders in der Sekundarstufe das Wissen bei Lehrern und Schülern zu vertiefen. Grundgedanke und Ziel ist es, Vorurteile gegen Wissen auszutauschen.Begründung
- - Vorurteile gegen Wissen austauschen
- - Eigenverantwortung und Selbstbestimmung (er)lernen
Antragsteller
WPA 03 Erhöhung der Freimenge von Cannabis
Text
Begründung
Antragsteller
Thema: Grund- und Bürgerrechte
Hiermit wird beantragt, folgende Punkte zum Thema Grund- und Bürgerrechte in das Wahlprogramm zur Landtagswahl 2016 aufzunehmen:
WPA 04 Meinungsfreiheit - Digitale Netzwerke
Text
Die Piratenpartei setzt sich für die Erweiterung des Artikels 10 Abs. 1 der Landesverfassung um die zwei Worte „digitale Netzwerke“ ein. Die Landesverfassung Sachsen-Anhalt, Artikel 10, (1) würde sodann lauten:
- „Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk, Film und digitale Netzwerke werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt."
Begründung
Antragsteller
Stärkung Versammlungsfreiheit
WPA 05 Dokumentation der Arbeit der Polizei
Text
Begründung
Antragsteller
WPA 06 Kein Einsatz ziviler Polizeibediensteten
Text
Begründung
Antragsteller
WPA 07 Vetorecht für Ortsbürgermeister (Vorsteher)
Hiermit wird beantragt, folgenden Antrag in das Wahlprogramm zur LTW 2016 aufzunehmen:
Text
Begründung
Antragsteller
WPA 08 Landeskindergeld (Familienförderung)
Hiermit wird beantragt, folgenden Antrag in das Wahlprogramm zur LTW 2016 aufzunehmen:
Text
Begründung
Antragsteller
WPA 09 Finanzausstattung der Gemeinden und Kommunen
Hiermit wird beantragt, folgenden Antrag in das Wahlprogramm zur LTW 2016 aufzunehmen:
Text
Begründung
Antragsteller
Thema: Bildung
Hiermit wird beantragt, folgende Anträge zum Thema Bildung in das Wahlprogramm zur LTW 2016 aufzunehmen:
WPA 10 Raum wirksame Gestaltung der Lehrkräfteversorgung in Sachsen-Anhalts Grundschulen
Text
Die Piraten Sachsen-Anhalt sprechen sich für vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten der Grundschulen im ländlichen Raum aus. Die Hoheit darüber haben die Gemeinden. Allein diese entscheiden, welche Schule erhalten und welche geschlossen wird. Die Kommunen können verschiedene Modelle in Erwägung ziehen: Schulverbünde, Ganztagsschulen, Kombinationen von Schule und Hort, sowie Mischformen. Die Vielfalt bildet die Attraktivität der jeweiligen Einrichtung. Mindestschülerangaben, Klassenbildungserlasse, sowie Förderbedingungen können von Landesseite nicht mehr an Schulgrößen gekoppelt werden. Das Land definiert ein festes Lehrer/Schülerverhältnis, welches von den Schulen anzustreben ist. Hierbei zählen ausschließlich Lehrkräfte vor der Klasse. Wir sehen ein Verhältnis von 15/1 für Schulen ab 60 Kindern und 14/1 für Schulen unter 60 Kindern als erstrebenswert. Dazu gehören ausschließlich Fachlehrer. Für weiterführende Schulen definiert sich das Lehrer/Schülerverhältnismit 20/1. Der Bedarf an Förderlehrkräften, Schulpsychologen, Schulsozialarbeitern und Inklusionslehrkräften wird extra berechnet. Das Land überträgt Anwerbung, Bewerbung und Lehrkräfteausstattung der Schulen an die Kommunen, betreibt jedoch auf Anforderung ebenfalls die Anwerbung in eigenen Netzwerken. Einstellungsgespräche und Vertragsvorbereitungen werden im Einvernehmen von Gemeinde, Schulleitung und Elternvertretern geführt. Im Gegenzug werden die Kompetenzen und die Ausstattung der Landesschulämter reduziert. Vorgaben des Kultusministeriums beschränken sich auf zu erreichende Zielsetzungen des Ausbildungsresultat. Das Land übernimmt die Gehälter der Lehrkräfte. Mit Zustimmung der Kreise können Gemeinden einzelne Standorte bis zur 6ten Klasse betreiben oder je nach Konzeption die Vorschule (letztes Kindergartenjahr) in den Schulbetrieb integrieren.
Ziel soll es sein, den Kindern die Freude am Lernen zu vermitteln. Welche didaktischen und organisatorischen Mittel und Konzepte die Schule dafür nutzt muss vor Ort mit der Elternschaft geklärt werden.Begründung
Antragsteller
WPA 11 Schülerbeförderung
Text
Begründung
Antragsteller
Positionspapiere
Hiermit wird beantragt, folgendes Positionspapier in das Wahlprogramm zur LTW 2016 aufzunehmen:
PP 01 Asylbewerber und Flüchtlinge
Text
Begründung
Die Registrierung und Erstversorgung der Flüchtlinge ist ein Verwaltungsakt, welcher innerhalb weniger Tage erfolgen kann. Es ist menschlich unzumutbar, wenn man aufgrund des Umfangs der Anträge die Betroffenen in zentralen Lagern verbleiben lässt. Räumliche Enge und umfassende Fremdversorgung sind einer Integration und dem "zur Ruhe kommen" der Betroffenen hinderlich. Integration kann in kleinen Einheiten leichter vollzogen werden, wenn die Gemeinden ihre Vereine und das Ehrenamt darauf vorbereiten. Ängste der Bevölkerung reduzieren sich durch den direkten Kontakt in den Vereinen.
Besorgten Bürgern, Hetzern und menschenverachtenden Gruppierungen wird die Argumentationsgrundlage entzogen.Antragsteller
sonstige Anträge
SoA 01 Abwahl des aktuellen Vorstands
Text
Begründung
Antragsteller
SoA 02 Nachwahl der Position Vorsitzende
Text
Begründung
Antragsteller
SoA 03 Webseiten
Text
Der Landesparteitag möge beschließen, die aktuelle inhaltlich nicht verwendeten Webseiten
auf die Seite https://piraten-lsa.de/ zu verweisen da die Seiten seit längerem nicht genutzt werden und damit keinen Mehrwert an Information darstellen. Die Seiten
sollen ein gültiges SLL Zertifikat eingerichtet bekommen um eine verschlüsselte Verbindung ohne Fehler zu ermöglichen.Begründung
Antragsteller
SoA 04 Aufhebung Beschluss Mitgliederversammlung LPT15.2 - Umzug LandesIT nach BundesIT
Text
Der Landesparteitag möge beschließen, dass die Mitglieder die für die Technik ( Server des Landesverbands ) zuständig sind ein Kommunikationskonzept erstellen oder diese Aufgabe ausgeschrieben wird.
Der Beschluss auf die BundesIT umzuziehen wird aufgehoben und eine nachhaltige Lösung ausgeschrieben.Begründung
Antragsteller
SoA 05 Umgestaltungen Webseite
Text
Begründung
Antragsteller
SoA 06 Mittel virtuelle Untergliederungen
Text
Begründung
Antragsteller
SoA 06a - Alternativantrag 1 - Mittel virtuelle Untergliederungen
Text
Begründung
Antragsteller
SoA 06b - Alternativantrag 2 - Mittel virtuelle Untergliederungen
Text
Begründung
Antragsteller
SoA 07 Stellungnahme des Datenschutzbeauftragten zur SMV
Text
Begründung
Antragsteller
SoA 08 Einsicht in die Inventarliste des Landesverbands
Text
Begründung
Antragsteller
SoA 09 Einsicht Protokolle Parteitage 2014 - 2015
Text
Begründung
Antragsteller
SoA 10 Abstimmung über den Finanzplan
Text
Begründung
Antragsteller
SoA 11 Tätigkeitsberichte Vorstandsmitglieder 2014 und 2015
Text
Begründung
Antragsteller
SoA 12 Veröffentlichung aller Aufzeichnungen Parteitage 2014 und 2015
Text
Begründung
Antragsteller
SoA 13 Stellungnahme regionale SSL-Zertifikate
Text
Begründung
Antragsteller
SoA 14 Stellungnahme Backupstatus
Text
Begründung
Antragsteller
SoA 15 Auflösung RV Anhalt-Salzland
Text
Die Mitgliederversammlung verifiziert den Beschluss des Landesvorstandes 2015/11/27/U001, der wie folgt lautet:
"Der LaVo Sachsen-Anhalt beschließt, den RV Anhalt-Salzland zum 31.12.2015 aufzulösen. Der Landesparteitag möge diesen Beschluss verifizieren."Begründung
Antragsteller
Vorlage
Text
Begründung
Antragsteller