Bundesparteitag 2011.1/Protokoll

Aus Piratenwiki
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Ergebnisse

Versammlungsämter

  • Jan Leutert wird Versammlungsleiter (siehe A02)
  • Philipp Brechler wird Versammlungsleiter (siehe A03)
  • Gerhard Anger wird Versammlungsleiter (siehe A03)
  • Florian Bokor wird Versammlungsleiter (siehe A03)
  • Stephan Urbach wird Helfer der Versammlungsleitung (siehe A04)
  • Jan Kastner wird Helfer der Versammlungsleitung (siehe A04)
  • Jens-Wolfhard Schicke wird Protokollant (siehe A05)
  • Robert Streng wird Protokollant (siehe A05)
  • Nati wird Wahlleiter für die 1. Wahl (siehe A06 und A71)
  • Stephan Urbach wird Wahlleiter für alle weiteren Wahlen (siehe A72)
  • Tobias Grömke wird Wahlleiter (siehe A06)
  • Volker Münch wird Wahlleiter (siehe A06)
  • Wahlhelfer werden bestimmt (siehe A08)
  • Michael Stark wird Rechnungsprüfer (siehe A12)
  • Andreas Goebel wird Rechnungsprüfer (siehe A12)

Sonstige Formalia

  • Presse wird zugelassen (siehe A04)
  • Gäste werden zugelassen (siehe A04)
  • Streaming wird zugelassen (siehe A04)
  • Die Tagesordnung wird wie vorgeschlagen angenommen, mit Liquidizer Reihenfolge in Punkt 16 (siehe A07)
... später jedoch mit Axel-Müller Verfahren im Punkt 16 (siehe A98 und B15)
  • Der Formfehler in den ersten 4 Wahlen wird geheilt (siehe A94)

Rechenschaftsberichte des Bundesvorstands

  • Bernd Schlömer (siehe A10)
  • Jens Seipenbusch (siehe A11, bzw. im Wiki)
  • Benjamin Stöcker (siehe A13)
  • Andreas Popp (siehe A14)
  • Christopher Lauer (siehe A15)
  • Wolfgang Dudda (siehe A16)
  • Daniel Flachshaar (siehe A17)

Weitere Berichte

  • Stephan Urbach für das Bundesschiedsgericht (siehe A20)
  • Georg von Boroviczeny für die Kassenprüfer (siehe A60)
  • Bericht der Rechnungsprüfer (siehe A65)

Entlastung

  • Der Bundesvorstand wird politisch und finanziell entlastet (siehe A67 bzw. A69)
  • Die Rechnungs- und Kassenprüfer werden entlastet (siehe A68)

Wahlen zum Bundesschiedsgericht

  • Joachim Bokor wird zum Bundesschiedsrichter gewählt (siehe A70)
  • Michael Ebner wird zum Bundesschiedsrichter gewählt (siehe A70)
  • Markus Gerstel wird zum Bundesschiedsrichter gewählt (siehe A70)
  • Harald Kibbat wird zum Bundesschiedsrichter gewählt (siehe A70)
  • Claudia M. Schmidt wird zur Bundesschiedsrichterin gewählt (siehe A70)
  • Georg von Boroviczeny wird zum Ersatzrichter gewählt (siehe A75)
  • Thomas Herzog wird zum Ersatzrichter gewählt (siehe A75)

Wahl zum Bundesvorstand

  • Sebastian Nerz wird zum Vorsitzenden gewählt (siehe A90)
  • Rene Brosig wird zum Schatzmeister gewählt (siehe A96)
  • Bernd Schlömer wird zum stellvertretenden Vorsitzenden gewählt (siehe B25)
  • Wilm Schuhmacher wird zum Generalsekretär gewählt (siehe B30)
  • Marina Weisband wird zur politischen Geschäftsführerin gewählt (siehe B50)
  • Matthias Schrade wird zum Beisitzer gewählt (siehe B80)
  • Gefion Thürmer wird zur Beisitzerin gewählt (siehe B85)

Wahl zu den Kassenprüfern

  • Christopher Löhr wird zum Kassenprüfer gewählt (siehe B90)
  • Sabrina Augustin wird zur Kassenprüferin gewählt (siehe B90)
  • Robert Franz wird zum Kassenprüfer gewählt (siehe B90)
  • Andreas Goebel wird zum Kassenprüfer gewählt (siehe B90)
... und tritt zurück (siehe B92)
  • Dorothee Schöder wird zur Kassenprüferin gewählt (siehe B90)

Satzungsänderungsanträge

  • SÄA052 wird angenommen (siehe A25) "Zusammensetzung des Bundesvorstands - 7 Mitglieder"
  • SÄA073 wird angenommen (siehe A49 und A50) "Schiedsgerichtsreform"

Weitere Anträge

  • X014 wird angenommen (siehe B70) "Durchführung eines Programmparteitags"

2011-05-14

2011-05-14 09:29:55
So... geht das jetzt mit dem Headset? 1... 1, 2, 3, 4, 5, 1 2, 1, 2, 1, ... noch lauter... gut danke.
Kannst wieder aus machen.
2011-05-14 09:59:12
1, 2, 3... test...
2011-05-14 10:00:50
Wer noch Schlafmöglichkeiten such: Es gibt noch 6 Betten ??? bis 16 Uhr einchecken. Ihr bräuchtet die Telefonnummer, die könnt ihr vorne am Eingang am gläsernen Häuschen bekommen. Einfach nachfragen und hoffen, dass da jemand ist.
Mikro auf der Tribüne, 1, 2, 3, test...
2011-05-14 10:02:07
Ja.
1, 2, 1, 2,... lirum larum Löffelstiel, funktioniert.
Wir werden um 10 nach 10 mit dem Parteitag beginnen. Bitte begebt euch in den Saal.
2011-05-14 10:03:14
So...
2011-05-14 10:09:21
Sofort...
Wie heißt du? Wie heißt du?
2011-05-14 10:09:50
Der Herr Ilg hat was vorbereitet, ein paar Worte vorbereitet, ich möchte ihn kurz auf die Bühne bitten.
Erst der Marko, der muss euch noch ein paar organisatorische Sachen sagen.
Marco: Guten Morgen. Herzlich Willkommen vom gesamten Orgateam. Ich find's toll, dass so viele da sind.
Applaus.
Marco: Wir arbeiten gerade noch am Internet, es wird noch kommen. Bitte nicht einzeln beim Orgateam fragen, wir sind dabei.
Marco: Bei allen anderen Fragen oder Problemen: Kommt zu jedem, der ein Orga-T-Shirt an hat, im Notfall weiß der wer es weiß. Zum anderen haben wir ein BPT Handy, Florenz, die Nummer bitte.
Erscheint auf dem Beamer: 0151151244252
Marco: Wenn ihr irgendwelche Probleme habt: Ruft dort an. Sogar heute Abend bei der Musiknacht ist das Handy in Betrieb.
Marco: ??? uns und das Gläserne Mobil finden und dort sind wir auch für euch da. Für jeden, der sich ein Bändchen vorbestellte hat: Ab 15:00 Uhr gibt es die bei der Akkreditierung. Ansonsten könnt ihr oben auch noch eins erwerben. Welche Bands wo spielen steht im Wiki.
Applaus.
Marco: Wer zur Musiknacht laufen möchte, Geht über das Schloss. Ist ein schöner Weg und ihr seid dann mitten in der Stadt.
Marco: Ansonsten viel Spaß und viel Erfolg.
Versammlungsleiter: Dann möchte ich den Herrn Ilg auf die Bühne bitten.
Ilg: Herzlichen Dank für den freundlichen Empfang. Ich habe ja schon manchen Parteitag miterlebt, aber noch keinen, wo so viel junge Menschen zusammen sind. Respekt.
Applaus.
Ilg: Sehr geehrter Herr Vorsitzender Seipenbusch, ???, liebe Piratinnen liebe Piraten.
Rufe: Buhh...
Applaus.
Ilg: ... man wird mir da noch auf die Sprünge helfen, was ...
Applaus.
Ilg: ... mir wurde geholfen, danke. Es ist noch keine 4 Jahre her, dass wir hier in Heidenheim den Baubeschluss für das Zentrum und das Hotel gefasst haben. Damals haben wir uns vorgestellt, dass dieses Haus sich durchaus auch für Parteitag eignen müsse. Heute und morgen testen wir dann gemeinsam, ob sich diese Erwartungen erfüllen lassen. Was ich mir 2007 noch nicht gedacht hätte, ist dass der erste Parteitag hier ein bundesweiter Parteitag sein würde, und an eine Partei wie ihre - das gebe ich gerne zu - war schon gar nicht zu denken.
Applaus.
Ilg: Im übrigen. Zum Zeitpunkt unseres Baubeschlusses waren sie gerade 1 Jahr alt. Das ist mir ein wichtiges Thema: Dieser Wandel ist in einer modernen Industriestadt wie Heidenheim kein Problem, sondern ich sehe es als eine Chance an. ??? Die hier ansässigen Unternehmen ??? erwarten ja zu Recht von einer Stadt dass sie sich ??? Dynamik und Nachhaltigkeit gelingt uns in Heidenheim ganz gut. ??? Sondern es liegt an den Menschen, den Ost-Württemberg rühmt sich als die Region der Talente und Patente. Speziell in Heidenheim ist die Bereitschaft zum Engagement in Vereinen etc. ganz hervorragend. ??? Wir reden hier von 5% Arbeitslosigkeit ist deshalb für uns auch kein Zeichen für Niedergang, sondern Ansporn, die Modernisierung der Gesellschaft und der Stadt weiter voranzutreiben. ??? Neben dem Schloss Hellenstein über der Stadt und am Rande der Natur, bringt auf den Punkt, wie ein urbanes Kraftzentrum beschaffen sein muss. ??? Hier ist aber auch platz, und das wünsche ich ihnen, für kreatives Arbeiten. ??? und der Anknüpfungspunkt für durchaus berechtigten Bürgerstolz. Den örtlichen Vertretern der Piratenpartei danke ich ganz besonders, dass sie diese Veranstaltung in unsere Stadt gebracht haben.
Applaus.
Ilg: Und ihre Vertreter hier in dieser Stadt, sie dürfen gespannt darauf sein, wie wir hier in Heidenheim eine Veranstaltung abwickeln, die den Namen Werkstatt trägt. ??? mit mehreren hundert Mitbürgern diskutieren, wie sich Heidenheim auf die Veränderungen bis 2030 einstellen soll. ???? Die Ausbreitung der neuen Medien in der Weise zu fördern, dass die Menschen davon auch am Ende einen wirklichen Nutzen haben.
Applaus.
Ilg: Im biblischen Schöpfungsmythos heißt es ja: Am Anfang die Syntax. Jedenfalls würden die Piraten es wohl so übersetzen. Dort steht aber nicht, dass der Mensch zum Knecht seiner Maschinen wird. Wenn die Welt dem Mensch Untertan wird, gilt das auch für Computer und das Internet. Egal ob sie es heute noch empfangen oder nicht.
Ilg: Tragen sie an diesem Wochenende dazu bei, dass es auch so bleibt. Zu Recht... Zu recht dürfen sie von einem Oberbürgermeister erwarten, dass er in seinem Grußwort auch die Stadt vorstellt. Ich empfehle ihnen dazu, dass sie rechtzeitig mit ihrem Parteitag fertig werden.
Applaus.
Ilg: ... und dann z.B. unseren mobilen Internetauftritt kennen zu lernen, wir haben ihn am Infostand präsentiert, ich hoffe da auch auf Feedback von ihnen. ???? Machen sie einen Abstecher nach Heidenheim, mit den Opernfestspielen, unserem Naturtheater und einem erfolgreichen Drittligisten im Fußball - wir haben uns für den DFG Pokal qualifiziert - Sportkultur insbesondere aber Bildung und Betreuung, das ist uns wichtig. Ich wünsche ihnen von Herzen, dass sie in ihrem Parteitag lebendige Diskussionen haben... ganz schlecht ist es nicht, wenn es am Ende auch zu tragfähigen Ergebnissen kommt. ??? Schön, dass sie da sind.
Applaus.
Seipenbusch: Ich darf mich im Namen der Piraten bei Herrn Ilg ganz herzlich bedanken, auch dass uns die Stadt so unterstützt hat.
Ilg: Liebe Piraten, wenn ich gleich jetzt gehe, hat das nichts mit Ihnen zu tun, aber wir machen in wenigen Minuten den ersten Spatenstich für ein Bildungshaus ???
Applaus.
Seipenbusch: Vielen Dank Herr Oberbürgermeister. Ich darf jetzt überleiten zur Eröffnung des Parteitags, die mir obliegt. ???
Sekunde.
Seipenbusch: Ein paar einführende Worte loswerden, die sind aber kurz. ??? Erstmal, liebe Piraten liebe Gäste, herzlich willkommen auf diesem Parteitag in Heidenheim, der Parteitag der etwas anderen Partei, ??? da sind viele Interessante Anregungen für uns auch dabei gewesen. Ich bin sehr beeindruckt von dieser Örtlichkeit, das Kongresszentrum macht einen super Eindruck. ??? Herzlichen Dank an das Orgateam vor Ort. Stellvertretend mein Dank an Marco Kolpert, an alle Orgas mal einen Applaus.
Applaus.
Seipenbusch: Die Landtagswahl in Baden-Württemberg haben wir 2.1% ein hervorragendes Ergebnis hatten, und hier in Heidenheim lagen wir sogar über dem Landesdurchschnitt, auch dafür herzlichen Dank. Neben Heidenheim haben natürlich auch Piraten aus dem ganzen Bundesgebiet geholfen. Hier möchte ich besonders Herrn Lauer und seinen Mitarbeitern herzlich danken. Und damit komme ich zum Wesentlichen Teil, der erste Kandidat für die Wahl zum Versammlungsleiter ist der Jan. Er ist sturmerprobt sozusagen, ich möchte noch kurz zwei Worte zum vergangenen Jahr loswerden. Es war sicherlich nicht das leichteste für die Piraten. ??? Der heutige Parteitag sollte - obwohl er wischen wichtigen Wahlen liegt - ??? schon ein bisschen darauf hinwirken, dass wir 2013/2014 auch wieder die bundesweiten Wahlen in Angriff nehmen und in die bundesweiten- und Europaparlamente einziehen. Mit dieser Maßgabe vor Augen, sollten wir hier arbeiten.
Seipenbusch: Ich eröffne hiermit den Parteitag der Piratenpartei in Heidenheim. Es gibt einen Vorschlag für die Versammlungsleitung - das wurde zwar schon besprochen - aber es könnten sich jetzt weitere Kandidaten natürlich finden, die mögen sich jetzt bitte melden. Wer also statt - oder mit - Jan machen will, kommt bitte hier her. Das ist auch gleich noch möglich, der wird dann noch weitere Versammlungsleiter wählen.

A02

Seipenbusch: Möchtet ihr, dass Jan Leutert den ersten Versammlungsleiter hier macht? Das ist fast 100% Stimmen, vielen Dank. Jan Leutert ist damit unser Versammlungsleiter. Herzlichen Dank.
Versammlungsleiter: Ich bedanke mich, dass ich jetzt zum dritten Mal das Vertrauen auf einem BuPT bekommen habe. Wir wählen jetzt noch schnell die anderen Versammlungsleiter. Wir hatten uns im Vorfeld getroffen und hatten uns vorbereitet, hauptsächlich Philipp Brechler, Gerhard Anger und Florian Bokor. Wir dachten uns, wir machen das wie in Chemnitz zusammen. Wollt ihr die drei auch als Versammlungsleiter? Blau für ja, Geld für nein.

A03

Versammlungsleiter: Damit seid ihr auch Versammlungsleiter. Herzlichen Glückwunsch.
Versammlungsleiter: Christopher, mach dir keine Sorgen, wir haben sogar einen Zeitplan.

A04

Versammlungsleiter: Wir haben jetzt Versammlungsleiter, wir haben uns im Team auch entschieden, wir benennen zwei Versammlungsleiterhelfer, das wäre einmal Stephan Urbach und Jan Kastner, die werden uns unten etwas unterstützen, sind für euch da, auch als Hilfestellung neben der Antragskomission. Gibt es Einwände? Das ist nicht der Fall. Dann seid ihr Versammlungsleiterhelfer. Bevor wir weiteren Formal-Fu machen, müssen wir eine Abstimmung zum Streaming machen. Wollen wir, dass gestreamt wird? Ich stelle fest, dass wir uns für das Streaming aussprechen. Ist jemand dagegen, dass Gäste und Presse anwesend sind? Das ist nicht der Fall.
Versammlungsleiter: Ja, du musst jetzt doch was machen. Bevor wir noch weiteren Formal-Fu machen, möchte ich euch herzlich begrüßen, u.a. der Jerry Weiler ist da von Piratenpartei Luxemburg, habe ich gehört und noch ein paar Sachen, die wir uns in der Versammlungsleitung gedacht haben. Wir wollen später auch noch den Fotoweltrekord machen, wenn ihr dazu fragen habt, wendet euch an den Tobias, das ist der unauffällige Mann mit den orangen Haaren. Wir haben uns gestern zusammengesetzt und versucht, einen realistischen Zeitplan aufzustellen. Ich möchte euch also nochmal darum bitten: Wenn ihr Redebeiträge habt, mochte euch keiner verwehren, haltet euch kurz und knapp. Wenn ihr etwas sagen wollt, was schon jemand gesagt hat, seid bitte so fair, und sagt "ok, das wurde gesagt - ich gehe raus" das hat in Chemnitz gut funktioniert. Seid diszipliniert in euren Redebeiträgen, jeder der einen Antrag eingereicht hat, hatte damit viel Arbeit. Beiträge wie "Das ist doof" etc. tragen nicht zum Konsens bei. Wir werden nachher einen Vorstand wählen, da wird es eine Fragerunde geben. Bitte stellt auch Fragen, sagt nicht "dich finde ich aber auch doof", das bring uns nicht weiter. Das Mikrofon ist auch nicht dazu da, allen eure Schlußfolgerungen mitzuteilen. Je nachdem, wie das läuft, werden wir auch hart durchgreifen.
Versammlungsleiter: Ich weiß ihr habt viel Herzblut in eure Antrage gesteckt, aber wenn wir das passende Verfahren für die TO ausgewählt haben, und ihr seid nicht unter den top-10, bitte haltet euch zurück mit Tagesordnungsanträgen, die halten extrem auf. Zu guter letzt, wir haben eine Go vom letzten mal, da sind die GO-Anträge formuliert. ??? Die kleinen Zettel mit den Bildchen das ist nicht die gültige GO. Einige von den Anträge die dort sind, müssten schriftlich gestellt werden, guckt bitte in die Go. Wenn ihr dazu fragen habt, oder nicht wisst, wie ihr was erreichen könnt, kommt hier vor, hier sitzen Versammlungsleiter, Wahlleiter, Antragskomission. ??? Ich habe hier noch eine Rede auf dem Zettel. Da steht aber nur "Sturmrede". Das ist aus Bremen. Das ist von Erich Sturm - das hatten wir in Chemnitz ja so ähnlich. Ich würde das Mikro kurz an Erich geben, der euch was zur Wahl in Bremen sagt.
Erich: Ich freue mich, dass ich hier ein paar Worte sagen darf. Ich möchte zuerst die LVs grüßen, die gerade im Wahlkampf sind, das sind Bremen, Niedersachsen hat bald Kommunalwahl. Und ich möchte mich bei denen bedanken, die dieses Jahr schon Wahlkampf geführt hatten und tolle Ergebnisse bekommen haben. Vor allem hier die 2.1% in Baden-Württemberg ???? Und diejenigen, die vielleicht denken, 2 Prozent, das ist ja noch ewig hin, dass wir in irgendwelche Parlamente einziehen. Das führt dazu, dass sich die anderen Parteien immer mehr mit uns beschäftigen müssen, in Bremen haben die SPD und grünen ein Netzprogramm, da könnte man sagen, die haben es bei uns abgeschrieben. ??? Deshalb ist es wichtig, dass wir weiter dranbleiben und wir uns dafür einsetzen, dass unsere Themen in die öffentlich kommen. Ein Beispiel haben wir letztes Jahr erlebt, mit dem JmStV, ??? sondern dass am Ende nur Parteihickhack dafür verantwortlich war, dass wir uns heute nicht damit rumschlagen müssen. Mit der Vorratsdatenspeicherung das selbe, wenn man sich anhört was Gabriel dazu sagt, fragt man sich, wofür steht die SPD eigentlich. ??? Grundrechte werden benutzt, um Parteipolitisch einen Spalt zu treiben, aber es hat nichts mit Inhalten zu tun. Genau das ist zu befürcht, egal was in einem Bremer Wahlprogramm der SPD/Grüne steht, ??? das am ende die Grundrechte runterfallen.
Erich: Die Wahlkämpfe, die wir momentan erleben sind unglaublich wichtig, VDS, Acta, INDECT, das müssen wir in die Bevölkerung bringen. Diese Begriffe sind erklärungsbedürftig. Wir können das an den Ständen täglich erleben. Sie verstehen was wir meinen und verstehen, wie wichtig das ist. ???? Jetzt muss ich einmal tief Luft holen. Was ich auch erlebe in Bremen ist, dass die Schüler unglaublich aufgeschlossen sind, gegenüber politischen Themen und wir haben einen großen Vertrauensvorschuss in diesem Bereich, weil wir authentisch sind. Weil wir nicht unsere Themen opfern dafür, dass wir an die tröge der Macht wollen. Diese Partei ist gerade mal 5 Jahre alt, und in der Zeit haben wir viel geschafft. Ob es ein Jahr mehr oder weniger dauert, bis wir in den Parlamenten sind, ist nicht wichtig. Die Erfolge, die wir jetzt schon haben, sind großartig.
Erich: Dass wir weiterhin offen bleiben für unterschiedlichste Themen. Wir setzen uns für Datenschutz ein, dass der Staat gläsern wird und nicht der Bürger und trotzdem ist es wichtig, dass wir uns mit dingen auseinandersetzen, die dem ein oder anderen vielleicht nicht genehm sind. Wer sich mit post-privacy beschäftigt hat, wir feststellen, dass dort Ideen sind, die ganz klar notwendig sind. ??? kein Mißbrauchspotential mehr beinhalten. Das ist noch nicht umsetzbar in der Gesellschaft, aber es ist wichtig, sich damit zu beschäftigen ??? Dass die Leute erkennen, dass wir keine Partei sind, die nur rumnörgelt, sondern dass wir eine Partei sind, die Zukunftskonzepte hat, die offen sind für neue Dinge. Dass wir z.B. in Chemnitz beschlossen haben, die bedingungslose Teilhabe. Es ist eine Offensichtlichkeit, dass wir uns mit neuen Dingen beschäftigen. ???
Erich: Ich wünsche mir, dass wir noch mehr solche Konzepte entwickeln, ??? wir sind auf einem guten Weg, und ich habe das Gefühl, wenn ich das mit vor 5 Jahren vergleiche, dass wir jetzt viel mehr sind. ??? Ich denke wir werden zusammen hier viel Spaß haben, uns ordentlich raufen, und ich hoffe, dass das in dieser Partei noch lange bleibt, dass wir uns raufen. Das ist Lebendigkeit.
Versammlungsleiter: Habt ihr auch immer so kurze Rückkopplungen. Oder ist das nur beim Monitor? Ihr habt die auch.

A05

Versammlungsleiter: Danke für die Rede Erich. Wir machen jetzt weiter mit der Tagesordnung, die wir noch nicht beschlossen haben. Wir müssen jetzt erstmal die armen Schweine wählen, die alles mitschreiben. ???? Jens-Wolfhard Schicke und Robert Streng. Wer möchte die beiden Personen als Protokollanten? Wer ist dagegen, gut. Mein herzliches Beileid, ihr seid Protokollanten. Jetzt - weil wir heute auch Wahlen haben - brauchen wir einen Wahlleiter. Da hat sich ja - ich habe hier einen Zettel gekriegt, den verstehe ich aber nicht. ??? Da würde ich gerade mal Nati auf die Bühne bitten. ??? Es gab Gerüchte, dass es hier eine neue Wahlordnung gibt, dem ist aber nicht so.
Nati: Guten Morgen.
Applaus.
Nati: Nochmal guten morgen. Die - ich habe mich als Wahlleiter aufgestellt, weil ich mit einigen kleinen Formalien unzufrieden war in der Vergangenheit - deshalb dachte ich : Mach ich's selbst. Dann habe ich mich mit zwei weiteren Leuten aus Bayern mit Tobias und Volkert zusammengetan und wir haben geschaut, wie wir uns ergänzen. ??? über die letzten 4 Wochen ein Konzept ausgearbeitet, wie wir das hier alles effizient vonstatten laufen wollen, irgendwie ... wir wollten eine neue Wahlordnung machen, ist aber nicht fertig geworden, deshalb gibt's auch noch keine. ??? Die können wir vielleicht 2011.2 machen. ??? Wir wollen das ganze sehr schnell über die Bühne bringen, - ja gut.

A06

Versammlungsleiter: Vielen Dank. Die möchten als Team: Tobias Grömke, Volker Münch bitte mal aufstehen, und der Nati, der hier steht möchten als Team antreten. Es gibt eine Fallbacklösung, weil es wohl im Vorfeld Spannungen gab, die soweit ich weiß nur antreten, falls das 1. Team nicht gewählt wird. Wer ist dafür, wer ist dagegen? Das ist positiv. Damit seid ihr als Wahlleiter gewählt. Vielen Dank.
Versammlungsleiter: Wir haben auch internationale Gaste, jetzt weiß ich auch, wen ich begrüßen soll: Aaron Brülisauer, von der Piratenpartei Schweiz, von der Piratenpartei Österreich, die drei Piraten, da habe ich keine Namen, und von den Piraten ohne Grenzen den Florian Schmankerl. Damit gehen wir mal weiter, in unserem Formal-Fu. Wir beschließen eine Tagesordnung. ??? Satzungsänderungsanträge und Programmänderungsanträge. Da gibt es 2 konkurrierende Anträge, einmal den Antrag es nach dem Liquidizer zu machen, wo ihr im vergangenen Monat Einladungen bekommen habt, wo ein Ergebnis vorliegt, und den Antrag das ganze als Axel-Müller Verfahren zu machen. Wir werden einmal ohne den Punkt 16 die Tagesordnung beschließen und dann bei Punkt 16 eine Gegenabstimmung machen, in welchen Verfahren wir die Antragsreihenfolge festlegen. ??? Dann bitte ich jetzt, für die Tagesordnung, außer Punkt 16, die Karte zu heben wer dafür ist und wer dagegen. Die Tagesordnung ist so angenommen. Jetzt Punkt 16. Wie machen wir es denn? Wir machen jetzt den Punkt 16, in welcher Reihenfolge wir das alles verhandeln. Wer für den Liquidizer ist, bitte jetzt die Ja-Karten. Ja. Vielen Dank. Wer für die Müller-Methode sind, die blaue Karte zu heben. Das sind eindeutig weniger. Dann stimmen wir das nochmal als Antrag ab. Also machen wir Liquidizer. Wer ist dafür? Das Bild ist deckt sich. Liquidizer, gut.

A07

Versammlungsleiter: Damit haben wir eine Tagesordnung.
2011-05-14 11:00:46
Versammlungsleiter: Dann kommen wir jetzt zu einem Punkt der nicht auf der TO steht. Das haben wir in unserem Ablaufplan drin. Das Wort erhält der Philipp.
Versammlungsleiter: Wir haben uns überlegt - wir sind der Vorstand des KV Münster - dass die Piraten Danke sagen lernen müssen. Deshalb bitte ich den alten Bundesvorstand ??? auf die Bühne. Jetzt. Christopher, Jens, Wolfgang, Daniel - ach Daniel habe ich vergessen, Entschuldigung - wo ist denn jetzt Christopher und Jens? Da kommt Jens. Jetzt ruft nochmal jemand den Christopher zur Ordnung. Ok. Also wer jetzt Christopher Lauer sieht, lasst ihn rennen. Ich bitte außerdem meine bezaubernde Assistentin Marina Weißband auf die Bühne.
Applaus.
Versammlungsleiter: Ok, Christopher ist noch nicht da, aber wir fangen mal an. Lieber Vorstand, Lieber Jens, lieber Ben, lieber Wolfgang lieber [usw...] ihr habt ein Jahr lang unseren Vorstand gespielt, viel Stress gehabt, dafür kein Geld bekommen, viel Arbeit geleistet. Deshalb möchten wir euch gerne Danke sagen. Als kleines Präsent fürs Nervenkostüm hätten wir da auch noch etwas vorbereitet.
Applaus.
Versammlungsleiter: So, falls ihr euch fragt, was in den Flaschen drin ist. Lecker Martinique Rum, den könnt ihr euch reinhauen, wenn die Rechenschaftsberichte kommen. ???
Versammlungsleiter: Dann kommen wir jetzt direkt zu den Rechenschaftsberichten.
Versammlungsleiter: Der Nati will grad noch Wahlhelfer bestimmen.
Versammlungsleiter: Mikrofon war offen. Wahlleiter: Wir brauchen noch mindestens 42 Wahlhelfer.
Wahlleiter: Und wir haben 23 Wahlurnen, die wir benutzen. Wer meldet sich freiwillig als Wahlhelfer? Die kommen mal bitte hier vorne auf die Bühne.
Wahlleiter: Wir brauchen noch 20 weitere Wahlhelfer. Was? 2? Haben wir jetzt 40? Jeder einen.
Wahlleiter: Wieviel haben wir denn jetzt?
Versammlungsleiter: Wir werden das mal etwas abkürzen. Wieviele haben wir jetzt? 25. Wir brauchen noch, 26, nee, 26 haben wir gehabt.
Versammlungsleiter: Wir machen das so, der Nati wird sich jetzt Wahlhelfer suchen. Der Nati wird hier vorne sein, und alle die Wahlhelfer sein wollen, hier vorkommen, ihr werdet dann eingewiesen. Wenn er nicht genug hat, wird er durch die Reihen gehen und sich welche suchen.
Versammlungsleiter: Wir werden dann vor der ersten Wahl die Wahlhelfer kurz vorstellen und ihr habt die Möglichkeit einzelne Wahlhelfer abzulehnen. Die Wahlhelfer bisher, hat jemand was gegen die?
Versammlungsleiter: Seid ihr damit einverstanden? Das ist nicht der Fall. Gut.

A08

Versammlungsleiter: Nee, die müssen sie aktiv ablehnen. Dann seid ihr alle Wahlhelfer da drüben.

 Wahlhelfer:
 Albian Hammann
 Rose Wieland
 Sylvia Poßenau
 Daniel Juling
 Griesu aus NRW
 Hietze Wegner
 Dustin Schmidtberg
 Jocachim Wagner
 Marcel Geppert
 Markus Gerstel
 Björn Griebenow
 Matthias Gräser
 Hannes Koderisch
 Richard Suchenwirth-Bauersacks
 Patrik Peye
 Jakob Pfender
 Benedikt Pirk
 Sebastian Seitz
 Andreas Kölbl
 Anja Rößler
 Markus Drenger
 Stephan Hestermann
 Jürgen Stemke
 Christian Schwarz
 Fabian Groh
 Dorothee U. G. Schröder
 Mario Espurschied
 Markus Freitag
 Sascha Goebel
 Max Schimmelpfennig-Röhm
 Rolf Oltmanns
 Martin Schmidt
 Justus Wingert 
 Richard Holderied
 Stand 11:25
 +Marina Weisband
 Stand 13:34

Applaus.
Versammlungsleiter: So. In der TO steht auch "Bestimmung der Wahlhelfer" nicht "Wahl der Wahlhelfer". Es werden immer noch weitere gebraucht. Dann kommen wir jetzt zu den Rechenschaftsberichten.
Versammlungsleiter: Fangen wir mit dem Vorsitzenden an. Fangen wir mit dem Stellvertretenden Vorsitzenden an. Mit dem Schatzmeister? Gut wir fangen mit dem Schatzmeister an.

A10

Schlömer: Ja. Mein Name ist Bernd Schlömer, ich bin seit 2009 Schatzmeister, mir ist gestern mein Rechner gecrasht. Man stellt nie seinen Rechner auf eine magnetische Platte. Ich werde daher meinen Rechenschaftsbericht mündlich vortragen, und werde den schriftlich nachreichen. Ich bin seid 5.6.2009 Schatzmeister der Partei, wir ist in Zukunft jetzt immer alle Schatzmeister in der Piratenpartei. Denn wir alle tragen dazu bei, dass ein Rechenschaftsbericht möglich st. Wir nehmen an der Parteienfinanzierung teil. ??? Wir haben 2009 ein explosives Wachstum gehabt. ??? Wir haben es geschafft und daraus einen Bericht gießen können. Wir haben aktuell einen Haushalt von mehr als 1 Mio. EUR. Wir sind also jetzt durchaus gefühlt Vermögend. Und wir stehen im Mai 2011 vor einer Situation, die Schreie nach Professionalisierung werden lauter, ich bin kein Oberbescheidwisser und auch kein Oberbuchhalter, jetzt sollen die wirklichen Experten - davon haben wir viele - die Verantwortung übernehmen. ??? Ich habe mir ersatzweise jetzt kleine Zettel geschrieben. Besondere Vorkommnisse: Wir haben letztes Jahr das Politikforum als Dicker Engel weiterzuführen, an dieser Stelle bekommt aber Kira mal einen Applaus, sie ist jeden Abend in dieser Mumblekonferenz. ??? Es ist so, wir hatten Probleme mit dem Erhalt der Bild- und Wortmarke. Da musste ich mich mit einem Berliner das ein paar mal treffen, wir sind aber wieder im Besitz dieser Marke. ??? Zum Abschluss habe ich ein Schatzmeisterhandbuch erstellt, da sind einige Dinge drin, die man übergeben sollte. Meine Erfahrung ist nämlich, dass meistens nichts übergeben wird, damit sollten wir anfangen. ??? Das wird noch diesen Monat versandt. Ich habe auch eine neue Finanzordnung für Bingen erstellt. Wir brauchen für die Bundessatzung im Teil B eine Neufassung der Finanzordnung, schaut euch den Antrag an, er soll entschlacken und einige Dinge regeln, die nicht in Bundesgesetzen geregelt sind. Ein weiteres Vorkommnis: "Finanzskandal" NRW, das war kein Finanzskandal, die Wirtschaftsprüfung hat die Dinge begutachtet, stehen kurz vor der Berichtslegung, das ganze wird sich wohl in Wohlgefallen auflösen können. Ich danke da auch dem neuen Vorstand in NRW. ??? Es ist so, dass wir - wir haben in der Bundesebene 2009 Einnahmen 221.000 EUR, Gesamt 616.000 EUR, Ausgaben Bund: 147.000 Gesamt 473.000 EUR. Wir haben im Grunde 2009 abgeschlossen, mit einem gesamten Gewinn von 140.000 EUR und sind damit finanziell eine erfolgreiche Partei. Andere machen Schulden. Wir haben das ganze Geld, was wir erhalten haben, 985.000 EUR, davon 496.000 EUR an die LVs ausgeschüttet. Dieser Schlüssel ist auf einer Schatzmeisterkonferenz definiert worden. ??? Bislang 100.000 EUR zurückgestellt, wir werden noch 260.000 EUR zurückstellen müssen, da wir 2010 nicht so gut gewirtschaftet haben wie 2009. ??? Nach meine Überschlagsrechnung, schneidet die Bundesebene mit 18.000 Gewinn ab. 2011 ist so konzipiert, dass wir das ganze Geld wieder ausgeben. ??? Es gibt immer Mitglieder, die auf meine Kasse zahlen: Nochmal: Mitgliedsbeiträge werden von den LVs vereinnahmt, außer Auslandspiraten, die zahlen bei mir. ??? Ich komme zu derzeitigen Problemen, erst noch ein Punkt mehr: Ich bin oft kritisiert worden, weil ich spät oder lahm antworte. Vor 2 Monaten z.B. eine Email bekommen, wieviel Geld die Partei für Liquid ausgibt. Ich habe diese Mail nicht beantwortet, weil ich befürchtete, dass darüber ein Streit entbrennt. ??? Für LiquidFeedback 9.100 EUR, davon 4.000 EUR laufende Aufwendungen, IT housing, 1.700 für eine rechtliche Beratung, und ca. 3.000 EUR. Das ganze kostet uns seit Beginn also etwa 9.000 EUR. Ich wollte die Information EUCH geben und nicht an einen einzelnen Piraten, da IHR darüber entscheidet. Wir haben aber Probleme: Wir haben in diesem Jahr, und das wird der Kassenprüfer nochmal sagen, einige betrügerische Handlungen mit Abbuchungen von dem Bundeskonto, es ist ein Schaden entstanden von ca. 1000 EUR. Das ist aber ein Problem, dass der neue Schatzmeister gleich angehen muss, wir müssen untersagen, dass dezentral Einzugsermächtigungen erteilt werden können. Wir wissen nicht genau, wieviele Einzugsermächtigungen wir in der Partei erteilt haben. Wir haben ein weiteres Problem, wenn wir dezentrale Budgets haben, z.B. für BuPTs, ist es immer mit der Abrechnung schwierig. ??? Wo Geld vor Ort - z.B. in Heidenheim - benötigt wird, dass vernünftig abgerechnet wird. Das hat in Bingen und Chemnitz nicht gut geklappt. ??? Hier wird also auch stärkeres Augenmerk zu legen sein. Ein weiteres Problem ist die Ausbildung von Kassenprüfern. Anhand des "Finanzskandal" NRW zeigt doch, dass wir mehr Zeit in die Ausbildung unseres Funktionspersonals investieren müssen. ??? Damit alle Kassenprüfer darüber in Kenntnis gesetzt werden, was sie machen müssen. ??? Wer sich für Zahlen interessiert, ich habe hier den Bericht für 2009 der die Grundlage der Parteienfinanzierung 2011 ist, und stehe für Fragen zur Verfügung.
Applaus.
2011-05-14 11:20:13
Versammlungsleiter: Wir haben auch eine Kleinigkeit vorbereitet für die Rechenschaftsberichte. Wir werden erst alle hören und dann 30 Minuten Aussprache machen. Also im Nachgang, für den gesamten Vorstand. Dann zum nächsten Tätigkeitsbericht.

A11

Versammlungsleiter: Dann. Hat er ihn schriftlich dabei? Gut. Jens gibt seinen Tätigkeitsbericht zu Protokoll. bpt.piratenpartei.de, da kommt ihr direkt auf die Wikiseite. Da sind die Tätigkeitsbericht.

A12

Versammlungsleiter: Dann nochmal zum Formal-Fu. Kommen wir noch zu einer Wahl, nämlich 2 Kassenprüfer, die den Bericht des Schatzmeisters prüfen, dass müssen sie noch machen, bevor wir zur Beschlussfassung kommen. ??? Wir haben gerade nachgeguckt. Auf Bundesebene ist es genau andersrum. Stephan hat's mir falsch gesagt. Wir wählen also zwei Rechnungsprüfer. Paragraph 9, Absatz 7. So, gibt es zwei Freiwillige für die Rechnungsprüfer, ansonsten schlage ich hierfür die Kassenprüfer vor: Michael Stark und der Mann in dem blauen Poloshirt. Mal kurz vortreten, dass die Leute euch sehen, wenn sie euch schon wählen sollen. Das sind die beiden Kandidaten für die Rechnungsprüfer. Wie heißt der Mann im blauen Poloshirt? Andreas. Andreas Goebel. Gut, dann haben wir Michael Stark und Andreas Goebel. Gibt es weitere Kandidaten? Wer ist für die beiden, bitte die blaue karte, ansonsten die gelbe. Gut, das ist die Mehrheit. Bitte schließt euch mit Bern zusammen und mit den Kassenprüfern. ???
Versammlungsleiter: Dann kommen wir zu weiteren Tätigkeitsberichten. Machen wir den Bernd Stöcker.

A13

[Benjamin] Stöcker: Manche mögen mich noch kennen, manche nicht. Ich war mal im Bundesvorstand. 12 Wochen lang. Meinen Tätigkeitsbericht werde ich kurz halten wie meine Amtszeit. Ich sollte die Bundes-IT machen, um den Job habe ich mich nicht gerissen. Die Beauftragung der Bundes-IT war schwierig, denn die IT wollte immer gemeinsam beauftragt werden. ??? Es gab auch andere Mitglieder des Bundesvorstands, die durch unglückliche Aussagen, wie z.B. man könnte die Mailserver zu 1&1 auslagern, nicht gerade zur Stimmungserhellung beigetragen haben. ??? Nach kurzer Zeit viel mir auf, dass das Bundeskonto sehr leer war, ??? Bernd hatte da wenig zeit. Wir hatten dann vereinbart, dass ich die LVs anpisse, dass sie ihren Verpflichtungen nachkommen sollten und 25% ihrer Umlagen bezahlen sollten. Am Ende der Frist war der ??? Die Drohung war, dass wir die Landesverbände, die nicht bezahlen, an den Pranger stellen. ??? Wenn man jemanden erziehen will, und eine Drohung ausspricht, dann muss man das auch einhalten. Bernd hat sich zuerst geweigert, später war Thüringen bei der Prangerliste dabei - bei denen ich mich nochmal persönlich nochmal entschuldigen muss, denn die hatten im Januar schon für alle gezahlt. ??? Die Flaschenpost auf eine höhere Ebene zu setzen. Habe am Anfang mit Gefion geredet, was Gefion daraus gemacht hat, ging weit über das hinaus, was ich mir in meinen kühnsten Träumen vorgestellt habe können. Das andere ist das Vorstandsportal, was meiner Meinung nach immer noch nicht optimal verwendet wird. ??? Derzeit wird es nur für die Vorstandsprotokolle verwendet, das ist vielleicht ein bisschen wenig. ??? Ich habe das aufgesetzt und dafür gesorgt, dass ein Plugin geschrieben wird, damit die Entscheidungen des Vorstands gut dargestellt werden sollen. ??? Und dann hat LiquidFeedback in meiner Amtszeit mehr Zeit und Energie gekostet als es das wert gewesen wäre. ??? Am Ende meiner Amtszeit habe ich 108e Werbemittel besorgt, ??? das habe ich leider in meinem Tätigkeitsbericht vergessen. ??? Ich komme zu Danksagungen, hier gebührt auch Dank, den Piraten aus Unterfranken, ??? Müller und Claudia Hagedorn, die die Werbemittel in das ganze Bundesgebiet versandt haben. Ohne euch wäre das nie so passiert. Mein Dank geht vor allem an Gefion, mit ihr war immer konstruktives Zusammenarbeiten möglich. Sie hat es geschafft, die Flaschenpost zu einer der inhaltsreichsten Seiten der Piratenpartei zu machen. Standing Ovations für die Frau.
Applaus.
Stöcker: Das geht noch lauter. Bitte.
Standing Ovations.
2011-05-14 11:29:31
Stöcker: Andy, Urbach, Swanhild und Stuhn, die mir immer zur Seite standen und einfach gemacht haben, was ich gesagt habe.???
Versammlungsleiter: Dann haben wir den Schatzmeister, den Vorsitzenden, den Benjamin, dann kommt jetzt der Andreas Popp, wenn der da ist. Der ist auch noch da. Mein Gott. Der gibt seinen Laptop zu Protokoll.
2011-05-14 11:30:37

A14

Popp: Hallo erstmal. Ich muss mich für meine Garderobe entschuldigen, ich habe gehört, hier gibt es einen Flashmob, aber ich habe das falsch verstanden. Mein Tätigkeitsbericht steht seit Mittwoch in meinem Blog, ich werde daraus zitieren. Das grob zusammen zu fassen, die Rechtschreibung ist halt so. ??? Zu mir: Ich bin seit - ich bin die letzten beiden Amtsperioden stellvertretender Vorsitzender gewesen, ich bin der , wegen dem ihr die Vorstandssitzungen immer langsamer abgespielt werden müssen. ??? Ich habe meinen Tätigkeitsbericht zweigeteilt. Mir fallt es schwer, alles zu erläutern, was man alles gemacht hat. Man muss immer irgendwelche Malis beantworten. ??? Ich bin viel gereist. Ich habe unter anderem - ich hoffe ich erwische alle - ich muss so vieles danken - also, mal kurz, was habe ich alles besucht: Ad-ACTA Day, dort konnte ich mit Vertretern der Schweizer und der Österreichern direkt in die Acta-Verhandlungen reingehen, der Dank dafür gebührt Stephan Urbach und der Acta-Truppe, die haben das sauber gemacht, ich war am Ende der Nutznießer, ich habe mich da rein gesetzt und wichtig ausgesehen, diverse Tagungen besucht ??? Wirtschafts- und Medienrecht. Da war die Uni Bamberg noch nicht ganz so in den schlechten Nachrichten, ganz besonders im Rahmen er Diskussion um die Sendung Tatort Internet, die OpenMind - mein persönliches Highlight - dank an die Organisatoren, das war die beste Veranstaltung, die ich in meiner Amtsperiode besuchen durfte. ??? Zur PPI-Konferenz habe ich es aus beruflichen gründen nicht geschafft, dort haben uns unsere Koordinatoren würdig vertreten. Dank an Thomas Gaul und Gregory Engels. ??? Innerparteilich hatte ich den Vorteil, dass ich mich um die schlimmsten Jobs drücken konnte, ??? die Bundes-IT ist eine Baustelle, das ist auch von Vorstandsseite sehr schwierig. Zuständig war ich auch für das Civi-CRM, ??? was das angeht, möchte ich den drei Piraten danken: Pavel Meyer, Wilm Schuhmacher und Dominik Schramm, vielen Dank, dass ihr diese Arbeit übernommen habt. Ansonsten habe ich mich bei vielen Piraten unbeliebt gemacht, denn mein Job war u.a. Ordnungsmaßnahmen zu vollstrecken, ich hoffe, dass wir jetzt alle Streitereien zur allgemeinen Zufriedenheit gelöst.
Popp: ??? Ich habe im Vorstandsportal einen Kalender gepflegt, und dort einen Link zu einer Googlemap, da waren 86 Termine drin, allerdings auch alle 2 Wochen die Sitzung meines KVs ich habe mindestens 12.790 km Strecke hinter mich gebracht, 2.286 EUR Reisekosten abgerechnet, aber alle gespendet, d.h. das ist nur ein bisschen, um bei der Steuer was rauszukriegen. Zum Schluß: Ben, ich muss dir danken, dass nachdem du aktiv ausgeschieden warst, mich dabei unterstützt hast, die Flut an Emails etc. zu verarbeiten ??? Ralf Hinterleitner, ich habe ihn heute noch nicht gesehen, Stephan Körner, mit dem ich etwa die Hälfte der Strecke auf der Straße war, Maximilian ???, herzlichen Dank auch an dich. ??? Ich bin ganz froh, dass ich nicht wieder kandidieren, so ein bisschen Reumütigkeit trifft mich schon, ich werde das Geflame vermissen, ich danke nochmal den Kollegen, mit denen ich eine turbulente Amtszeit hinter mir habe, und wünsche dem neuen Bundesvorstand viel Glück. ??? Ich werde meinen alten Stempel dann als letzte Amtshandlung an den neuen Vorstand übergeben. ??? Mein Name ist Andy und ich bin Pirat.
Applaus.
Versammlungsleiter: Danke Andy, wir machen jetzt erstmal die Berichte, und dann eine Aussprache.
Rufe: Der Wahlleiter möchte genau jetzt was bekannt geben.
Versammlungsleiter: Wenn er jetzt da ist, dann nicht, ansonsten kommt jetzt Christopher Lauer. ???

A15

Christopher: Es folgt mein Tätigkeitsbericht des vergangenen Vorstandsjahres. Ich war Beisitzer und sogenannter Pol. Geschäftsführer. Es klingt gefährlich und sieht auf Karten auch gut aus. Meine 1. Aufgabe war, mit LiquidFeedback an den Start zu gehen. ??? Wir hatten in Bingen 80% Zustimmung bekommen und ich dachte, dass es dann relativ einfach geht - ist es aber nicht geworden. Ich würde wenn ich so eine Einführung nochmal machen, einiges anderes machen - ich bin mir bewusst, dass das für einigen Radau in der Partei gesorgt hat. ???? den nächsten BuPT in Chemnitz damit vorzubereiten - hallo Bernd - ich muss dir nochmal widersprechen, das mit den 9.000 EUR glaube ich dir nicht - ich glaube, da gab es auch eine Fehlbuchung.
Rufe: 1.700 EUR Rechtsanwalt ????
Christopher: Sie sahen: Den Schatzmeister. ??? Wir haben in Berlin eine Kanzlei gefunden, die das zu einem zuvorkommenden Preis für uns gemacht hat. ??? Am 13. August startete LiquidFeedback, wir haben jetzt 3.600 Benutzer. Ich habe mit Freude die Umfrage zu LiquidFeedback zur Kenntnis genommen und sie wird für den nächsten BuVo eine gute Richtschnur sein, was man verbessern muss. ??? Dann war meine Zeit in Berlin dadurch geprägt, dass ich nicht nur in Berlin war, sondern durch die Gegend gefahren bin, ich war in Magdeburg, in Hamburg, habe in Mannheim einen Vortrag an der Uni gehalten, in Berlin bei mehreren Veranstaltungen des Bitcoms, am 18.6. eine Podiumsdiskussion mit der Bundes-CIO und ich glaube einem Herrn von Microsoft und einem Herrn von Google. Der Bitcom freut sich über die Piraten, denn jetzt läuft die Politik auch auf solche Verbände zu. ??? Die Themen, die uns umtreiben, haben jetzt eine andere Öffentlichkeit. ??? Herr Urbach sagt, meine Zettel sind in der richtigen Reihenfolge. ?? Ich war bei der Stiftung "neue Verantwortung" die haben eine Studie zur Partei gemacht, ??? ansonsten habe ich noch neben meinen ganzen Reisen und dem Tätigkeitsbericht - achso, wer sich das angucken will - meine consolidated-DB ist bei flickr - ??? ansonsten hatte ich viel mit der Presse zu tun, das lag wohl daran, dass ich ans Telefon gegangen bin. Ich glaube, das Highlight war vielleicht die ZDF-Geschichte, wo das ZDF auf die Piratenpartei zugekommen ist, und gesagt hat: Ok, wir machen die Netzpolitik der anderen Partei. ??? Ich bedanke mich da auch nochmal bei der FDP, dass die uns da so entgegenkommt.
Applaus.
Christopher: Wir hatten die FSA-Demo in Berlin, die Freiheit statt Angst ist immer so ein bisschen Klassentreffen so wie hier. Da gab es dann auch eine der zwei Real-Life-Vorstandssitzungen, das war eine RL-Vorstandssitzung, das sollte sich vielleicht auch ändern beim BuVo, dass wir uns öfter treffen. ??? Ansonsten: Es war ein turbulentes Jahr, wir haben ja nachher noch eine Aussprache, ich bin mir sicher, dass noch Fragen zu mir kommen werden. ??? Es hat mir Spaß gemacht, auch wenn ihr anstengend sein, ??? Irgendeiner muss es ja machen, das sagen wir ja alle, alles in allem war es ein schönes Vorstandsjahr, ich danke bis hierhin für eure Geduld und Kraft, mich zu ertragen.
Versammlungsleiter: Vielen Dank, Christopher.
Versammlungsleiter: Ich bitte, euch alle zu setzen, ja ich bin der Christopher Lauer, und wenn ich jetzt sage, bitte die Wahlhelfer alle mal aufstehen. Jetzt. Da hinten haben wir noch einen Toten Bereich.
Versammlungsleiter: Mein Kopfmikro ist aus. Verteilt euch mal Wahlhelfer. Gut. Der Wahlleiter muss mal gucken, dass die gut verteilt sind, sonst....
Versammlungsleiter: Wir haben ja nachher noch den Abendgarderobe-Flashmob. ??? Gerne.
2011-05-14 11:47:13
Versammlungsleiter: ?? Jetzt werde ich wieder gebasht, weil ich sexistisch bin... So, Wahlleiter.
Versammlungsleiter: Fragt den Wahlleiter. Wahlleiter? Wo bist denn du? Der da vorne fragt, welcher Tisch noch braucht. Der da. Hinten.
2011-05-14 11:47:56
Versammlungsleiter: Weil der Wahlleiter das jetzt machen wollte. Weil die sich jetzt die Plätze suchen müssen, wo sie den ganzen Tag sitzen müssen. Ich würde den Wolfgang schon mal auf die Bühne bitten. Dann kann er gleich mit seinem Rechenschaftsbericht anfangen. Leute, wir brauchen noch 4, 6, Wahlhelfer. Wir brauchen noch 5 Wahlhelfer. Also, wir brauchen noch Wahlhelfer, wer Interesse hat, bitte beim Nati melden. Jetzt der Rechenschaftsbericht von Wolfgang Dudda.

A16

Wolfgang: Ja, guten morgen Piraten. Ich werde meinen Tätigkeitsbericht etwas kürzen. Der link auf die lange Version steht gleich online. Auch weil einige Dinge schon doppelt besetzt sind. Was ich mir spare, ist die eigenen Leute im Vorstand zu kritisieren. Wir haben so transparent gearbeitet, dass jeder wusste, wenn etwas nicht gut geklappt hat. ??? Dass Jörg Tauss verurteilt wurde, und die Piratenpartei von den Medien auseinander genommen werden sollte, wir haben eine kluge Lösung gefunden, die dafür gesorgt hat, dass nach 3 Tagen ruhe war. Dafür allen Vorständen und auch Jörg vielen dank. ??? Habe mit IT nie fiel am Hut gehabt. Habe im Sommer von Ben die IT geerbt, ich hatte Schauermärchen gehört, aber nach einigen Anfangsschwierigkeiten, haben wir ein gutes Verhältnis gehabt. An der langen Leine arbeiten Piraten am besten. ??? Den Umzug der Bundes-IT vollzogen haben. Vor einem Jahr hat das Wiki nicht so störungsfrei funktioniert wie heute, die Mailserver waren noch nicht gut, und der Bundes-IT ist noch nicht gedankt worden für ihren 24-Stunden dienst über das ganze Jahr hinweg.
Applaus.
Wolfgang: Zu meinen Aufgaben gehört ja auch hier und da zu vermitteln und zu integrieren. Das ist mir gut und manchmal schlecht gelungen. Einige LVs funktionieren jetzt gut, weil, andere trotzdem, ich mich eingemischt habe. ??? Der Start von LiquidFeedback muss auch nochmal angeführt werden von mir, der wahr Holprig, da musste ein Kompromiss ??? Miles Möller, Kathia Dathe,  ???? da muss der nächste BuVo nach nacharbeiten, aber ist alles im Wiki zu finden. Ich möchte auch nochmal die Zusammenarbeit mit Gefion erwähnen, das kann man sich als BuVo nur wünschen. ??? Mein Job war es, ihr den Rücken finanziell und organisatorisch freizuhalten. ???? Die Grundlage der Partei ist Kommunikation da macht uns keine andere Partei etwas vor, positiv und negativ. ??? Ich habe das mal hoch gerechnet. Ich Durchschnitt hat man 2.500 Telefonate, und 7.000 Mails abzuarbeiten. ??? Wir haben den Parteitag in Chemnitz hinbekommen, von Chemnitz ging nach Bingen eine tolle Botschaft aus, aber auch, dass man mit verdammt wenig Geld, verdammt gute Politik machen kann. Wir haben für Chemnitz weniger als 15.000 EUR gebraucht. ??? Die Zusammenarbeit mit Thomas Gaul und den Piraten International, ??? wurde Wikileaks abgeschaltet, wir haben in Zusammenarbeit Spiegelserver aufgesetzt, wir haben die Server bei 1&1 ausgelagert, damit unsere Bundes-IT falls den Amerikanern das nicht gefallt, unbeschadet bleibt. ???? Die Januarzeit war jeden Abend 2 Stunden Telko auf dem Mumble-Konferenz, als wir dachten, die Kuh wäre vom Eis, ??? Alex Lässmann, Nico Kern, Angelika Behr ??? vor wenigen Tagen sind die CDs in Marokko angekommen, da wird jetzt jeder Zensurversuch ins leere gehen, weil wir das anders geregelt haben. ??? Natürlich war auch ich unterwegs, auf zahlreichen Parteitagen und Demos, ???? FSA, wo auch immer, viele O-Töne für die presse abgegeben. ??? Ich habe im Wiki gelesen, jemand meinte, man käme mit 20 Stunden pro Woche im BuVo hin, hätte er gesagt, er braucht 20 Stunden Freizeit, das wäre realistischer. ???? Machen es für mich nötig, mindestens mal eine Auszeit zu nehmen. Ich wünsche dem BuVo, der jetzt gewählt wird, viel Erfolg. ???? Damit es Möglichst bald ohne uns nicht mehr geht. Vielen Dank.
Applaus.
2011-05-14 11:56:37
Versammlungsleiter: Dann sind wir fertig mit den Rechenschaftsberichten. Also, ja, es heißt Tätigkeitsberichte, da hast du ja nichts abzuliefern.

A17

Daniel: Als ich letztes Jahr in den BuVo gewählt wurde, war ich zu der Zeit der Bundesperessekoordinator. ??? Wie wir mit der Presse zusammen gearbeitet. ??? Als ich dann im BuVo war, hieß es, ich solle die Öffentlichkeitsarbeit machen. ??? Das ganze hört sich jetzt komisch an, und es war ein weites Feld, was mir vor allem am Herzen lag, war die Pressearbeit, die ich aufgrund der BuVo-Tätigkeit nicht mehr so machen konnte. ??? Da haben wir uns in der Presse-AG in 5er Kernteam gebildet. ???? Überhaupt Themen überlegen, und da möchte ich diesem Team danken:: Alex Lessmann, Lena Rohrbach, Lars Sowirei, Reiner Kluthe und Fabio Reinhart. Wie ihr sicher alle mitbekommen habt, es gab auf- und abs bei der Pressearbeit ??? Ich denke mal, wir haben alle gute Arbeit geleistet, wir konnten die Piratenpartei immer mal wieder in die Medien bringen. ???? Solche Momente wie die Wikileaksgeschichten, wo wir quasi in Arbeit erstickt sind. ??? Aber ich denke mal, wir haben das im Grunde gut gemacht. ??? Was für mich dazu kam, dass der Pressesprecher, Simon Lange, zurückgetreten ist. Und keiner da war, der einen Ersatz machen konnte. Das habe ich dann vorläufig übernommen. ??? Ich habe das dann etwa 1 Jahr gemacht, und das hat den größten Teil meiner Zeit gebraucht. ??? Wenn wir PMs veröffentlicht haben, den Redakteuren hinterher zu telefonieren. ???? Dazu könnten wir eine Aktion machen, das waren 80% meiner Arbeit dieser Pressesprecherjob. Ne anderen Baustelle war die Webseite. ??? Eine Umfrage für ein Design. ??? Am Anfang der Amtszeit hatten wir noch die alte Webseite, da möchte ich dem Dragon danken, mit dem ich viel Zeit verbracht habe, ??? wir haben uns entschieden, dass wir noch einen neuen Wettbewerb machen, und zwar gestaffelt, erst ein Konzept, dann ein Design, und dann mit der Vorbereitung der Webseite beginnen. ??? Der momentane Stand ist, dass der Korbinian, dem ich auch danken muss, der ist dabei, das neue Design umzusetzen, wir haben momentan nicht genug Leute, die die alten Inhalte zu übertragen. Wenn jemand das Bedürfnis hat, mitzuhelfen, meldet euch. ??? Ich möchte dem Fabio für die Arbeit im Webredaktionsteam danken. ??? Das Forum, das ist vielen Piraten ein Dorn im Auge, weil da unschöne Dinge stattgefunden haben. Ich muss hier der Bundes-IT danken, weil ich mit denen gut zusammenarbeiten konnte. Wir haben uns entschieden, das alte Forum auslaufen zu lassen und stattdessen das Sync-Forum zu nutzen. ??? Es gab bisher dort keine kritischen Vorfälle, ??? Jeder hat sein bevorzugtes Kommunikationsmittel. ??? Das Forum sollten wir in Form des Sync-Forums erhalten, da viele Piraten das auch nutzen. ??? Die Grünen haben ihr Forum ja abgeschaltet, daraufhin haben wir in unserem Forum die grüne Bucht eingerichtet, wo sich inzwischen auch viele Grüne tummeln. ???? Die diskutieren halt jetzt da mit den Piraten über Umweltthemen. Die werden dort noch merken, dass sie bei uns besser aufgehoben sind, als in ihrere eigenen Partei. Was mir noch wichtig war, dass ich guten Kontakt halten will zu allen Schichten in der Piratenpartei. ??? Bin viel Gereist, viel mit Vor-Ort-Piraten gemacht, viele Parteitage besucht, versucht die Leute kennenzulernen. Aber auch eben um einen Input zu bekommen, was wir bei der Pressearbeit machen sollten, um neue Mitarbeiter dafür zu finden. ???? Generell war ich wegen der Kommunikation jeden Abend im Mumble unterwegs, das ist natürlich keine richtige Aufgabe, ??? Ich denke Mumble ist ein gutes Medium, weil man da viele Leute von überall trifft. ??? Da möchte ich der Kira für den dicken Engel danken, das ist eine gute Arbeit, was sie da aufgebaut hat. ??? Zusammenfassend kann ich nur sagen: Sehr turbulentes Jahr, dadurch, dass wir unseren Bekanntheitsgrad deutlich gesteigert haben, waren wir auf einem guten weg, natürlich gibt es immer noch dinge, die verbessert werden können. ??? dass schon wichtig ist, wie wir in der Öffentlichkeit wahrgenommen werden. ??? Danke.
Applaus.
Versammlungsleiter: Das war es mit den Tätigkeitsberichten. Dann kommen wir zur Aussprache, die haben wir auf 30 Minuten begrenzt, also bis 12:30. Jens hat seinen Tätigkeitsbericht zu Protokoll gegeben. Ihr könnt jetzt an den BuVo fragen stellen. Besteht daran Interesse von der Versammlung?
Versammlungsleiter: Dann bitte ich den Bundesvorstand auf die Bühne.
2011-05-14 12:05:57
Versammlungsleiter: Daniel, auch du bist noch Bundesvorstand - noch.
Versammlungsleiter: So. 1, 2, 3, ah jetzt. Ich überlasse das jetzt dem BuVo und werde von der Seite moderieren. Ich bitte die Fragen kurz zu halten, der BuVo kann dann jeweils am Pult beantworten. Technik die Saalmikros bitte.
Versammlungsleiter: Nee, ist nicht auf. Warte mal, ist Funkmikro, neee... Wir gucken mal, ob das auch an ist. So. Geht's jetzt.
Anmerkung: Frage bezüglich des Vorfalls mit Hartmut Semken, ich würde da gerne die Sichtweise des BuVos hören, was hat euch das Recht gegeben, ihn des Amtes zu entheben, das dann wieder zurück zu nehmen, und dann eine Ordnungsmaßnahme zu verhängen.
Popp: Es gab eine Debatte über eine Ordnungsmaßnahme gegen ein anderes Parteimitglied. Das Parteimitglied hat geklagt. Das wurde uns bewusst, dass es diese Klage gab, als wir den Beschluss erhalten haben. Der BuVo wurde vom BSG seiner satzungsgemäßen Rechte - die wurden ihm vorenthalten. ??? Daraufhin habe ich im Auftrag des BuVo eine Protestnote an das BSG verfasst. Das war schon das 2. Mal dass wir nicht gehört wurden. ??? Die Note wurde dann zu einer Diskussion. Wir waren uns einige, die Sache mit der Note auf sich beruhen zu lassen. ???? Dann wurde einem Mitglied eines LSG ??? Der Antrag wurde dann behandelt, ich war bei der Sitzung leider nicht da, was danach geschehen ist, ist eine Gütliche Einigung zwischen den beiden Parteien. Da wir jetzt das Strafmaß in Anführungszeichen - jetzt zurückgefahren haben. ??? Danke auch nochmal an Hartmut Semken, ??? das ist nicht gut gelaufen, aber das wird für die nachfolgenden Amtsträger ein gutes Lehrstück sein. ???? Das Recht kam aus der Bundessatzung. ???
ValiDOM: Und zwar möchte ich zwei Fragen stellen: Einmal habe ich mitbekommen, dass es größere Meinungsdifferenzen - was gut ist - im BuVo gibt und dann allerdings Aussagen vernommen habe, dass einige Mitglieder nicht mehr miteinander reden wollten. Könnte ihr die Gründe benennen? Was möchtet ihr dem neuen Vorstand mitgeben, dass das nicht wieder passiert?
Christopher: Wir können das hier gerne aufwärmen, der Herr von der dpa wird sich auch freuen, ??? dem neuen BuVo empfehle ich, er muss sich treffen innerhalb der ersten paar Wochen. ??? Ich weiß, Pavel hat ein Haus in Tschechien, da kann man ein bisschen Holz hacken und sich abreagieren. Der neue BuVo muss sich treffen und vereinbaren was man miteinander macht. Alkohol ist kein Allheilmittel, soll aber da auch helfen. ??? Die Leute müssen eine gemeinsame Basis finden, und ich glaube die Kandidaten wissen das auch.
Popp: Ich denke die Frage ging auch an mich. Ich war ja derjenige, der sich derartig geäußert hat. Ich habe 2 Amtszeiten im BuVo hinter mir. Die beiden Vorstände haben sich in der Art wie Kommuniziert haben sehr unterschiedlich waren. ??? Bei einigen Sachen bin ich ein bisschen aus den Wolken gefallen. Ich war es gewohnt, dass ein gewissen Kommunikationsgebahren im BuVo herrschte, und genau das ist nicht passiert. ???? Was will ich mitgeben: Der BuVo muss einfach mehr miteinander kuscheln, das glaube ich nicht. Das letzte halbe Jahr wurde immer gesagt, ihr müsst euch treffen und euch ausheulen. ??? Das war aber gerade die Phase, wo ich dachte, wir würden gut zusammen arbeiten. ??? Und ich denke einfach wenn man das vermeiden will, ist es wichtig, dass der BuVo sich einig werden muss, wie er sich selbst versteht, und dass man vielleicht versucht, mein tipp, mit Sachen die weniger konfliktträchtig sind, als unsere ersten Dinge, anfängt. ???? Das ist vielleicht mit einfacheren Themen am Anfang besser.
Seipenbusch: Ich würde der Partei als solche empfehlen, in der Satzung ein Präsidium oder sowas zu schaffen, dass die Möglichkeit hat, abseits des Tagesgeschäftes solche Dinge auch zu entschärfen. ??? Der Vorstand wir in der Kommunikation auch verbrannt, und viele Aufgaben erfüllen soll, die eigentlich nicht seine Aufgaben sind
Versammlungsleiter: Gerhard, ich stehe hier am Ausgang, bitte komm mal zu mir. Und du bist jetzt dran mit fragen.
Nico Kern: LSG NRW: Ich appelliere an den neuen BuVo, dass er die Unabhängigkeit der Schiedsrichter wart, und das Schiedsrichter mit Ordnungsmaßnahmen belegt werden, trägt nicht dazu bei.
Popp: Dann bitte ich, den Parteitag etwas entsprechendes in die Satzung aufzunehmen.
Versammlungsleiter: Gibt es weitere Fragen? Ich sehe, dass ist nicht der Fall. Damit erkläre ich die Aussprache für beendet.
2011-05-14 12:16:19
Versammlungsleiter: Wir sind ne gute Viertelstunde vor unserem Zeitplan, das finde ich sehr gut.
Versammlungsleiter: Sind die Rechnungsprüfer und Kassenprüfer inzwischen fertig? Denn die müssen wir vorher noch hören.
2011-05-14 12:16:49
Versammlungsleiter: Ok. Dann Hmm... Dann machen wir jetzt, dann gehen wir zu den Satzungsänderungsanträgen. ??? Achso, erstmal Schiedsgericht. Der Herr Urrrrbach, nein, es gibt kein Wasser für dich, das Wasser wird knapp...

A20

Stephan: Hallo liebe Piraten. Ich habe einen ganz dicken Rechenschaftsbericht geschrieben, der liegt zu hause. ??? Der kommt noch ins Wiki. ??? Ich muss aber kurz anreißen, was passiert ist, ich gebe euch hier nur die Kurzfassung, auch weil die Langfassung nicht schön für hier wäre. ??? Ich wurde in ein Schiedsgericht gewählt, dessen Schiedsgerichtsordnung nicht gut ist, Ich appelliere an alle, heute eine neuen SGO zu verabschieden, das ist ganz wichtig. In etwa 20 Fällen haben wir ein Urteil gesprochen, wir haben 15 Klagen von vornherein abgelehnt und 5 an andere Gerichte verwiesen. Zuerst haben wir wöchentlich getagt, dann zweiwöchentlich, dann wieder wöchentlich, dann gar nicht. Wegen Krankheit. Wir hatten direkt am Anfang eine dicke Klage auf dem Tisch gehabt, betreffend LiquidFeedback, das hat uns sehr zusammengebracht. Das hat aber auch die Tiefen eines Richteramtes gezeigt, nämlich, dass Piraten, wenn sie nicht einverstanden sind, dass sie persönlich werden, anrufen. Nachts. Um 3. Dich beschimpfen und wieder auflegen. Das. Hätte euch fast einen Bundesschiedsrichter gekostet. Ich hätte fast gesagt, leckt mich, ich geh. Ich bin dank meiner Mitrichter in einer Position gewesen, das durchzuhalten. Wir hatten im BSG auch Kommunikationsprobleme. ??? Man muss Termine finden. Die kürzeste Sitzung war 20 Minuten, die längste 6 Stunden. Von den langen hatten wir mehr. Der längste Schriftsatz war 15 Seiten, das war eine Antwort auf 14 Seiten. ??? Auch das wird dem neuen BSG passieren. Der kürzeste Schriftsatz war 0.5 Seiten. ??? 60% Der Arbeit war verursacht durch 2 Personen, da bitte ich jeden Piraten in sich zu gehen, ob das wirklich nötig ist. Meistens war es sowas wie: Der hat meinen Leberkäse gegessen, der hat meinen Rechner benutzt. ??? Ob man nicht zu wem hinfahrt, ein Bier trinkt, mit dem mal spricht. Das hilft ungemein. Ja. Weil ich es kurz halten wollte, bedanke ich mich nochmal bei meinen Mitrichtern und ich empfehle jeden der ??? Bokor, Semken, Kibbat, Romeyke, Mohr, Mellen? - wir waren ein gutes Team, vielen Dank.
Applaus.
Versammlungsleiter: Ich bin keine Rede von unter 3 Stunden von dir gewohnt. Danke für den Bericht.
2011-05-14 12:22:21
Rufe: Die Rechnungsprüfer prüfen noch.
Versammlungsleiter: Dann verschieben wir die Entlastung des Vorstands und springen zur Verhandlung von Satzungsänderungsanträgen, die die Zusammensetzung und/oder Arbeit des Schiedsgerichtes und/oder des Vorstands betreffen. Dazu übergebe ich mal das Headset.
Versammlungsleiter: An den Philipp Brechler, der heute, dann übergebe ich jetzt an den Philipp und werde mich höheren Aufgaben widmen.
Versammlungsleiter: Dann machen wir jetzt die Anträge, die den Vorstand betreffen. ??? Ich weiß, Satzungsänderungen sind etwas langweilig, wenn ihr was anderes tun wollt, als mitdiskutieren oder mitdenken, bitte draußen. ??? Jetzt erstmal welche zum Vorstand, Moment bitte, er lädt jetzt hoffentlich, die werden von den Antragstellern vorgestellt, das sind 5 Anträge, dann gibt es eine Zustimmungswahl von allen, und dann werden die 2 beliebtesten Anträge abgestimmt. ??? Es gibt immer auch die Wahl gar nichts zu machen. theoretisch können wir auch nichts beschließen. Dann Andi Popp, Turbor, ist der da?, und CEdge, alles klar. Anfangen tut Andi Popp, das ist SÄA12.

Antragsnummer

Protokoll

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Antragstitel

Wiedereinführung des Bundesgeneralsekretärs

Antragsteller

Andi Popp

Antragstyp

Satzungsänderungsantrag

Antragstext

Der Bundesparteitag möge beschließen, in Abschnitt A, §9a(1) die Zahl vor dem Passus "weiteren Mitgliedern" um eins zu reduzieren. Gleichzeitig, soll hinter dem Passus "dem Schatzmeister," der Passus "dem Generalsekretär," eingefügt werden.

Vorbehaltlich weiterer Änderungen, lautet der neue §9a(1) nach Annahme des Antrags:

Der Bundesvorstand besteht aus dem Vorsitzenden, dem stellvertretenden Vorsitzenden, dem Schatzmeister, dem Generalsekretär, sowie 3 weiteren Mitgliedern.

Antragsbegründung

Vor dem Bundesparteitag in Hamburg 2009 hatte die Partei das feste Amt des Bundesgeneralsekretärs in der Satzung verankert. Dieses Amt ist mit der Erweiterung des Vorstands in den Beisitzern aufgegangen. Dies sorgte allerdings dafür, dass es in den letzten beiden Bundesvorständen keinen echten Generalsekretär gab.

Die Kandidaten, die für einen solchen Posten das nötige Know-How und die nötigen Ambitionen mitbrachten, waren typischerweise eher ruhig und konnten sich nie gegen charaismatischere Kandidaten, die sich selbst für andere Aufgaben anboten, durchsetzen. Faktisch befindet sich die interne Verwaltung auf der Bundesebene seit zwei Amtszeiten in der Stagnation. Vorstandsmitglieder, welche diese Aufgabe ohne eigene Motivation wahrnahmen, hielten das System zwar am Laufen, aber hier ist dringend Bedarf an frischem Wind.

Der Bundesparteitag hat sich entgegen dem Konzept, das die Einführung der Beisitzer begleitete, nie dazu durchringen können, getrennte Wahlgänge durchzuführen. Wir brauchen aber ein Vorstandsmitglied, dass aus eigenem Antrieb und mit eigenen Zielen an die Aufgabe der innerparteilichen Verwaltung herangeht. Aus diesem Grund bitte ich wenigstens den Posten des Generalssekreträs wieder explizit zu besetzen.

Liquid Feedback

  • -

Wiki-Antragsfabrik

  • -

Liquidizer

  • -

Konkurrenzanträge

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    Datum der letzten Änderung

    16.05.2011

    Antragsgruppe

    • Satzungsabschnitt A - §9

    Status des Antrags

    Pictogram voting keep-light-green.svg Geprüft


    Popp: Ich will zum Civi-CRM noch was sagen. Wir haben in Hamburg diese Beisitzer eingeführt, Grund ist dass das zum Konzept mit den Beisitzern gehört mehr als der Antrag. ???? Bestimmte Personen können sich besser verkaufen als andere. Aber die die gut sind, die Mitgliederverwaltung machen, haben es schwer sich gegen diejenigen durchzusetzen, die Öffentlichkeitsarbeit machen. ???? Dieses hier ist ein Minimalantrag, der führt den Bundesgeneralsekretär wieder ein. ???? Dass ist eine sehr lobenswerte Intention, der Effekt ist, ein Job wie der Bundesgeneralsekretär muss an jemanden gehen, der Ambitionen hat, die Partei genau in diesem Feld voranzubringen. Es haben sich Leute für genau das Feld beworben, und die sollten genau dafür gewählt werden. ???? Oder ihr müsst euch wieder mit Leuten wie mir begnügen. ??? Deshalb den Bundesgeneralsekretär als expliziten Posten wieder einzuführen.
    Diskussion beim Pult.
    Versammlungsleiter: Jetzt SÄA019, vorgestellt von Boris.

    Antragsnummer

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    Antragstitel

    Zusammensetzung des Bundesvorstands - GenSek und Stellvertreter

    Antragsteller

    Antragstyp

    Satzungsänderungsantrag

    Antragstext

    Der Bundesparteitag möge über folgenden Satzungsänderungsantrag entscheiden.

    Der Absatz 1 des §9a - Der Bundesvorstand soll wie folgt geändert werden:
    "Der Bundesvorstand besteht aus dem Vorsitzenden, dem Schatzmeister, dem Generalsekretär und 4 stellvertretenden Vorsitzenden."

    Der Absatz 10 des §9a soll wie folgt geändert werden:
    "Tritt ein Vorstandsmitglied zurück bzw. kann dieses seinen Aufgaben nicht mehr nachkommen, so geht seine Kompetenz wenn möglich auf ein anderes Vorstandsmitglied über. Der Bundesvorstand gilt als nicht handlungsfähig, wenn

    • der Vorstand höchstens vier handlungsfähige Mitglieder besitzt, oder
    • der Vorstand sich selbst für handlungsunfähig erklärt.

    Antragsbegründung

    Die vorgeschlagene Variante unterscheidet sich von der jetzigen an drei Punkten - der Heraushebung des Generalsekretärs, der Zusammenlegung von Beisitzern mit dem stellvertrenden Vorsitzenden und den Bestimmungen zur Handlungsfähigkeit.

    Zum Generalsekretär: Seit der Einführung des jetzigen Systems gibt es das Problem, dass keiner so wirklich die GenSek-Arbeit machen will. Dabei ist es ein sehr wichtiger Posten mit z.T. sensiblen Aufgabenbereichen (Verwaltung/Freigabe von Mitgliederdaten), der durchaus andere Eigenschaften erfordert, als die "politischen" Vorstandsämter. Deshalb muss der Generalsekretär - genauso wie der Schatzmeister - einzeln gewählt werden.

    Zu StelVo/Beisitzern: Schon jetzt wird die Aufgabenverteilung unter den "allgemeinen" Vorstandsmitgliedern (also gerade Stellvertrender Vorsitzender und die Beisitzer) durch die GO des Vorstands aufgrund der persönlichen Stärken und Vorzügen der Mitglieder ausgemacht. Eine Trennung der Posten ist insofern nicht sinnvoll.

    Die Begründung zur Handlungsfähigkeit findet sich beispielweise im Antrag von CEdge.

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    Datum der letzten Änderung

    16.05.2011

    Antragsgruppe

    • Satzungsabschnitt A - §9

    Status des Antrags

    Pictogram voting keep-light-green.svg Geprüft


    Boris: Das ist ein Weitergehender Antrag als der vorherige. ??? Zum einen die Handlungsunfähigkeit des Vorstands, da steht ja momentan drin, dass durch den Rücktritt einzelner Mitglieder der Vorstand zwangsweise handlungsunfähig wird. ??? das führt dazu, dass durch einen Rücktritt eines dieser Mitglieder zwangsweise ein außerordentlicher Parteitag einberufen werden soll, auch wenn der übrige Vorstand noch in der Lage wäre, die Funktionen umzuschichten. Die Regelung hier sieht vor, dass wenn mehr als 2 Mitglieder zurücktreten, dass dann der Vorstand handlungsunfähig wird, er kann sich außerdem jederzeit selbst für handlungsunfähig erklären, aber ansonsten ist das nicht erzwungen, sondern der Vorstand kann umschichten. Ich finde, dass ist eine Optimierung, damit wir nicht in Probleme kommen, wenn ein Mitglied zurücktritt. ??? Der dritte Teil bezieht sich auf die Zusammensetzung des Vorstands. Und zwar werden die Posten des Stellvertretenden Vorsitzenden mit dem Posten der Beisitzer zusammengeführt. ??? Wir hatten 3 Beisitzer übrig, stattdessen werden jetzt 4 stellvertretende Vorsitzende gewählt. ??? Im Gegensatz zu den speziellen Jobs der Schatzmeisters, Generalsekretärs oder Vorsitzenden, ??? der primäre Kopf nach außen, sind sowohl der stellvertretende Vorsitzende als auch Beisitzer sozusagen allgemeine Vorstandsposten. ??? die einzelnen Beisitzer haben ja schon Bezeichnungen bekommen - aber das geschah alles nach der Wahl, in Abhängigkeit davon, welche persönlichen Eigenschaften die hatten. ??? Und da besteht kein wesentlicher Unterschied, was an einen Stellvertreter und was an einen Beisitzer vergeben werden kann. ???? Deshalb wählen wir dann 4 allgemeine Vorstandsmitglieder und wir nennen die alle stellvertretende Vorsitzende. ??? 1 Vorsitzender, 1 Schatzmeister, 1 GenSek und 4 Stellvertretende Vorsitzende. Versammlungsleiter: SÄA 22, 52, 53 CEdge: Die Anträge beinhalten alle den Bundesgeneralsekretär, und ebenso wie bei Boris wird man nicht automatisch handlungsunfähig. ???? Der 22 und die anderen unterscheiden sich in der Zusammensetzung. Der 22 sieht 6 Posten vor, und der Parteitag kann weitere Posten beschließen. Er soll das für einen Vorstand den er wählt, dann tun. Wir müssten uns dann überlegen, welche Posten wir wollen. ??? 52 und 53 sind von der Besetzung her grundsätzlich gleich, klassisch Vorsitz, Stellvertreter, Schatzmeister, GenSek, politischer Geschäftsführer und 2 Beisitzer, bzw. beim 53 dann 3 Beisitzer. ???? deswegen habe ich 2 Anträge gestellt. Das wär's.

    Antragsnummer

    Protokoll

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    Antragstitel

    Zusammensetzung des Bundesvorstandes II

    Antragsteller

    Antragstyp

    Satzungsänderungsantrag

    Antragstext

    Es wird beantragt Absatz 1 und 10 des §9a der Bundessatzung folgendermaßen neu zu fassen:
    (1) Der Bundesvorstand besteht mindestens aus dem Vorsitzenden, dem stellvertretenden Vorsitzenden, dem Schatzmeister, dem Generalsekretär sowie zwei Beisitzern. Der Bundesparteitag kann die Wahl weiterer Mitglieder beschließen.
    (10) Tritt ein Vorstandsmitglied zurück bzw. kann dieses seinen Aufgaben nicht mehr nachkommen, so geht seine Kompetenz wenn möglich auf ein anderes Vorstandsmitglied über. Der Bundesvorstand gilt als nicht handlungsfähig, wenn

    • der Vorstand höchstens vier handlungsfähige Mitglieder besitzt.
    • der Vorstand sich selbst für handlungsunfähig erklärt.

    In einem solchen Fall ist unverzüglich eine außerordentliche Mitgliederversammlung einzuberufen und vom restlichen Bundesvorstand zur Weiterführung der Geschäfte eine kommissarische Vertretung zu ernennen. Diese endet mit der Neuwahl des gesamten Vorstandes.

    Antragsbegründung

    Die Aktuelle Fassung dieser Absätze der Bundessatzung:
    (1) Der Bundesvorstand besteht aus dem Vorsitzenden, dem stellvertretenden Vorsitzenden, dem Schatzmeister, sowie 4 weiteren Mitgliedern.
    (10) Tritt ein Vorstandsmitglied zurück bzw. kann dieses seinen Aufgaben nicht mehr nachkommen, so geht seine Kompetenz wenn möglich auf ein anderes Vorstandsmitglied über. Der Bundesvorstand gilt als nicht handlungsfähig, wenn mehr als zwei Vorstandsmitglieder zurückgetreten sind oder ihren Aufgaben nicht mehr nachkommen können oder wenn die Posten des Vorsitzenden, Generalsekretärs oder des Schatzmeisters unbesetzt sind oder wenn der Bundesvorstand sich selbst für handlungsunfähig erklärt. In einem solchen Fall ist schnellstmöglich eine außerordentliche Mitgliederversammlung einzuberufen und vom restlichen Bundesvorstand zur Weiterführung der Geschäfte eine kommissarische Vertretung zu ernennen. Diese endet mit der Neuwahl des gesamten Vorstandes.

    Ziele des Antrags:

    • fester Generalsekretär

    Der Schwerpunkt des GenSeks (Verwaltung) ist auf Bundesebene ebenso wichtig wie verbesserungswürdig. Derzeit läuft die Aufgabe gezwungenermaßen nur nebenher, unter der Zuständigkeit des stellv. Vorsitzenden. Um diesen Zustand zu beheben, braucht es einen festen Generalsekretär.

    • Handlungsunfähigkeit reduzieren

    Das Eintreten einer satzungsbedingten Handlungsunfähigkeit sollte möglichst vermieden werden. Wenn der Vorstand sich selbst für handlungsunfähig erklärt oder durch eine Reihe von Rücktritten dezimiert wird, macht Handlungsunfähigkeit jedoch Sinn. Weitere über das Parteiengesetz hinausgehende Umstände werden nicht definiert, ähnlich wie in vielen Satzungen von Untergliederungen.

    • flexible Zusammensetzung

    Der Antrag stellt als Mindestanforderung einen 6-köpfigen Vorstand mit sehr wichtigen oder sogar vorgeschriebenen Ämtern. Der Bundesparteitag soll bei jeder Vorstandswahl entscheiden, welche weiteren Posten zusätzlich gewählt werden (z. B. ein zweiter Stellvertreter oder mehr Beisitzer). Um dies klarzustellen, wird es auch explizit erwähnt.
    Dieses Verfahren hat Vor- und Nachteile. Es würde dazu führen, dass im Vorfeld mehr über die Herausforderungen des nächsten Vorstands diskutiert wird, um dann entsprechende Posten zu beschließen. Außerdem können sich die Kandidaten stärker darauf konzentrieren, ihre Fähigkeiten und Eigenschaften hervorzustellen und mit diesen zu kandidieren, anstatt nur für ein bestimmtes Amt.
    Ein Nachteil ist definitiv, dass die Vorstandsämter erst auf dem Parteitag entgültig feststehen. Dadurch entsteht im Vorfeld eine gewisse Unsicherheit, was sich allerdings bei dieser Vorgehensweise nicht verhindern lässt. Weiterhin gibt es das Problem, dass die Beschließung der Posten wie eine Vorentscheidung für die eigentliche Wahl wirken kann. Allerdings ist dies bei festen Posten letztlich auch ein Stück weit der Fall.

    • standardmäßig kein politischer Geschäftsführer

    In der Mindestbesetzung ist kein pol. Geschäftsführer vorgesehen, er kann aber natürlich vom Parteitag beschlossen werden. Das Fehlen ist begründet durch die relativ unklare und unterschiedliche Definition des Amts in der Piratenpartei (der Antragsteller ist selbst pol. Geschäftsführer in einer Gliederung). Dieser Posten fehlte auch bereits bei der ursprünglichen Version dieses Antrags, der mal für Bingen geplant war.

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    Datum der letzten Änderung

    16.05.2011

    Antragsgruppe

    • Satzungsabschnitt A - §9

    Status des Antrags

    Pictogram voting keep-light-green.svg Geprüft


    Antragsnummer

    Protokoll

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    Antragstitel

    Zusammensetzung des Bundesvorstandes - 7 Mitglieder

    Antragsteller

    Antragstyp

    Satzungsänderungsantrag

    Antragstext

    Es wird beantragt Absatz 1 und 10 des §9a der Bundessatzung folgendermaßen neu zu fassen:
    (1) Der Bundesvorstand besteht aus dem Vorsitzenden, dem stellvertretenden Vorsitzenden, dem Schatzmeister, dem politischen Geschäftsführer, dem Generalsekretär sowie 2 Beisitzern.
    (10) Tritt ein Vorstandsmitglied zurück bzw. kann dieses seinen Aufgaben nicht mehr nachkommen, so geht seine Kompetenz wenn möglich auf ein anderes Vorstandsmitglied über. Der Bundesvorstand gilt als nicht handlungsfähig, wenn

    • der Vorstand höchstens vier handlungsfähige Mitglieder besitzt.
    • der Vorstand sich selbst für handlungsunfähig erklärt.

    In einem solchen Fall ist unverzüglich eine außerordentliche Mitgliederversammlung einzuberufen und vom restlichen Bundesvorstand zur Weiterführung der Geschäfte eine kommissarische Vertretung zu ernennen. Diese endet mit der Neuwahl des gesamten Vorstandes.

    Antragsbegründung

    Die aktuelle Fassung dieser Absätze der Bundessatzung:

    (1) Der Bundesvorstand besteht aus dem Vorsitzenden, dem stellvertretenden Vorsitzenden, dem Schatzmeister, sowie 4 weiteren Mitgliedern.
    (10) Tritt ein Vorstandsmitglied zurück bzw. kann dieses seinen Aufgaben nicht mehr nachkommen, so geht seine Kompetenz wenn möglich auf ein anderes Vorstandsmitglied über. Der Bundesvorstand gilt als nicht handlungsfähig, wenn mehr als zwei Vorstandsmitglieder zurückgetreten sind oder ihren Aufgaben nicht mehr nachkommen können oder wenn die Posten des Vorsitzenden, Generalsekretärs oder des Schatzmeisters unbesetzt sind oder wenn der Bundesvorstand sich selbst für handlungsunfähig erklärt. In einem solchen Fall ist schnellstmöglich eine außerordentliche Mitgliederversammlung einzuberufen und vom restlichen Bundesvorstand zur Weiterführung der Geschäfte eine kommissarische Vertretung zu ernennen. Diese endet mit der Neuwahl des gesamten Vorstandes.

    Ziele des Antrags:

    • fester Generalsekretär

    Der Schwerpunkt des GenSeks (Verwaltung) ist auf Bundesebene ebenso wichtig wie verbesserungswürdig. Derzeit läuft die Aufgabe gezwungenermaßen nur nebenher, unter der Zuständigkeit des stellv. Vorsitzenden. Um diesen Zustand zu beheben, braucht es einen festen Generalsekretär.

    • Handlungsunfähigkeit reduzieren

    Das Eintreten einer satzungsbedingten Handlungsunfähigkeit sollte möglichst vermieden werden. Wenn der Vorstand sich selbst für handlungsunfähig erklärt oder durch eine Reihe von Rücktritten dezimiert wird, macht Handlungsunfähigkeit Sinn. Weitere, über das Parteiengesetz hinausgehende Fälle werden nicht definiert, ähnlich wie in vielen Satzungen von Untergliederungen.

    • Größe des Vorstands

    Es gab und gibt immer wieder Forderungen nach einem größeren Bundesvorstand und vor einem Jahr gab es auch entsprechende (abgelehnte) Anträge. Ob ein vergrößerter Vorstand sich positiv oder negativ auswirkt, ist jedoch umstritten. Deshalb soll der Bundesparteitag mittels 2 konkurrierender Anträge selbst entscheiden, ob der Bundesvorstand zwei oder vier Beisitzer (7- bzw. 9-köpfiger Vorstand) haben soll.

    • klassische Zusammensetzung

    Der Antrag beinhaltet eine klassische Konstellation des Vorstands:

    Vorsitzender: Repräsentation nach außen, Leitung des Vorstands, Koordination
    Stellvertreter: Vertretung des Vorsitzenden, Organization nach innen
    Schatzmeister: Geld, Finanzen, Buchhaltung
    Politischer Geschäftsführer: Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Programmatik
    GenSek: Verwaltung, Innere Kommunikation, Koordination zwischen Gliederungen
    Beisitzer: sachliche, persönliche, regionale und Kompetenz-Vielfalt, Reserve für anfallende Zuständigkeiten, Delegation von Aufgaben, Transparenz

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    Datum der letzten Änderung

    16.05.2011

    Antragsgruppe

    • Satzungsabschnitt A - §9

    Status des Antrags

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    Antragsnummer

    Protokoll

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    Antragstitel

    Zusammensetzung des Bundesvorstandes - 9 Mitglieder

    Antragsteller

    Antragstyp

    Satzungsänderungsantrag

    Antragstext

    Es wird beantragt Absatz 1 und 10 des §9a der Bundessatzung folgendermaßen neu zu fassen:
    (1) Der Bundesvorstand besteht aus dem Vorsitzenden, dem stellvertretenden Vorsitzenden, dem Schatzmeister, dem politischen Geschäftsführer, dem Generalsekretär sowie 4 Beisitzern.
    (10) Tritt ein Vorstandsmitglied zurück bzw. kann dieses seinen Aufgaben nicht mehr nachkommen, so geht seine Kompetenz wenn möglich auf ein anderes Vorstandsmitglied über. Der Bundesvorstand gilt als nicht handlungsfähig, wenn

    • der Vorstand höchstens vier handlungsfähige Mitglieder besitzt.
    • der Vorstand sich selbst für handlungsunfähig erklärt.

    In einem solchen Fall ist unverzüglich eine außerordentliche Mitgliederversammlung einzuberufen und vom restlichen Bundesvorstand zur Weiterführung der Geschäfte eine kommissarische Vertretung zu ernennen. Diese endet mit der Neuwahl des gesamten Vorstandes.

    Antragsbegründung

    Die aktuelle Fassung dieser Absätze der Bundessatzung:

    (1) Der Bundesvorstand besteht aus dem Vorsitzenden, dem stellvertretenden Vorsitzenden, dem Schatzmeister, sowie 4 weiteren Mitgliedern.
    (10) Tritt ein Vorstandsmitglied zurück bzw. kann dieses seinen Aufgaben nicht mehr nachkommen, so geht seine Kompetenz wenn möglich auf ein anderes Vorstandsmitglied über. Der Bundesvorstand gilt als nicht handlungsfähig, wenn mehr als zwei Vorstandsmitglieder zurückgetreten sind oder ihren Aufgaben nicht mehr nachkommen können oder wenn die Posten des Vorsitzenden, Generalsekretärs oder des Schatzmeisters unbesetzt sind oder wenn der Bundesvorstand sich selbst für handlungsunfähig erklärt. In einem solchen Fall ist schnellstmöglich eine außerordentliche Mitgliederversammlung einzuberufen und vom restlichen Bundesvorstand zur Weiterführung der Geschäfte eine kommissarische Vertretung zu ernennen. Diese endet mit der Neuwahl des gesamten Vorstandes.

    Ziele des Antrags:

    • fester Generalsekretär

    Der Schwerpunkt des GenSeks (Verwaltung) ist auf Bundesebene ebenso wichtig wie verbesserungswürdig. Derzeit läuft die Aufgabe gezwungenermaßen nur nebenher, unter der Zuständigkeit des stellv. Vorsitzenden. Um diesen Zustand zu beheben, braucht es einen festen Generalsekretär.

    • Handlungsunfähigkeit reduzieren

    Das Eintreten einer satzungsbedingten Handlungsunfähigkeit sollte möglichst vermieden werden. Wenn der Vorstand sich selbst für handlungsunfähig erklärt oder durch eine Reihe von Rücktritten dezimiert wird, macht Handlungsunfähigkeit Sinn. Weitere, über das Parteiengesetz hinausgehende Fälle werden nicht definiert, ähnlich wie in vielen Satzungen von Untergliederungen.

    • Größe des Vorstands

    Es gab und gibt immer wieder Forderungen nach einem größeren Bundesvorstand und vor einem Jahr gab es auch entsprechende (abgelehnte) Anträge. Ob ein vergrößerter Vorstand sich positiv oder negativ auswirkt, ist jedoch umstritten. Deshalb soll der Bundesparteitag mittels 2 konkurrierender Anträge selbst entscheiden, ob der Bundesvorstand zwei oder vier Beisitzer (7- bzw. 9-köpfiger Vorstand) haben soll.

    • klassische Zusammensetzung

    Der Antrag beinhaltet eine klassische Konstellation des Vorstands:

    Vorsitzender: Repräsentation nach außen, Leitung des Vorstands, Koordination
    Stellvertreter: Vertretung des Vorsitzenden, Organization nach innen
    Schatzmeister: Geld, Finanzen, Buchhaltung
    Politischer Geschäftsführer: Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Programmatik
    GenSek: Verwaltung, Innere Kommunikation, Koordination zwischen Gliederungen
    Beisitzer: sachliche, persönliche, regionale und Kompetenz-Vielfalt, Reserve für anfallende Zuständigkeiten, Delegation von Aufgaben, Transparenz

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    Datum der letzten Änderung

    16.05.2011

    Antragsgruppe

    • Satzungsabschnitt A - §9

    Status des Antrags

    Pictogram voting keep-light-green.svg Geprüft


    Versammlungsleiter: Jetzt Sachfragen. Gibt es noch Sachfragen zu den Anträgen?
    Frage: Wenn der Schatzmeister - an Boris jetzt - wenn der ausscheidet, würde dann jemand das Amt bekleiden, der nicht gezielt dahin gewählt wurde.
    Boris: Das betrifft alle Anträge außer dem von Andy. ??? Der Vorstand kann unter sich entscheiden, unter den verbliebenen 6 Vorstandsmitgliedern die Aufgabe des Schatzmeisters aufzuteilen, oder der Vorstand entscheidet, wir sind nicht handlungsfähig und dann gibt es einen Parteitag.
    2011-05-14 12:34:37
    Frage: Haben die Antragsteller, die die Handlungsunfähigkeit neu regeln wollen, dass es nicht gegen das Parteiengesetz verstößt, wenn der Schatzmeister zurücktritt und keine Neuwahl stattfindet.
    Boris: Wenn es im Parteiengesetz steht, ist es egal, was in der Satzung steht.
    Andy: Unsere Satzungsnerds mögen mich unterbrechen. Aber das Parteiengesetz sieht lediglich vor, dass es ein für Finanzangelegenheiten verantwortliches Vorstandsmitglied geben muss. Das ist konform.
    Versammlungsleiter: Ich sehe Beifall aus der Juristeneck.
    Anmerkung: Die ersten vier Anträge kann man alle so regeln, ich bitte euch, den Vorstand nicht auf 9 Personen zu vergrößern, ansonsten googelt mal millersche Zahl. Bitte nicht auf 9 Vergrößern.
    Versammlungsleiter: Damit schließe ich die Fragerunde. Ich erkläre nochmal das Verfahren.
    Versammlungsleiter: Wie folgt: Wir stimmen jetzt alle dieser 5 Anträge über Approval-Voting ab. Ihr dürft bei jedem zustimmen, müsst bei keinem, wie ihr wollt. ??? Die beiden mit der meisten Zustimmung laufen dann gegeneinander, der Gewinner daraus wird dann normal abgestimmt, denn der braucht eine 2/3 Mehrheit. Haben das alle verstanden? Ja.
    Versammlungsleiter: Lasst dem Mann doch ein bisschen Platz.
    GO-Antrag: Also, ich möchte, den GO-Antrag stellen, ich finde wie das abgestimmt wird, eigentümlich, normal stimmt man solche konkurrierenden Anträge ja so ab, dass man solange abstimmt, bis einer durch ist. Mit dem weitestgehenden zuerst, und dann der Reihenfolge weiter, bis einer durch ist.
    Versammlungsleiter: Wir machen ein Meinungsbild. Ich werde mich dem dann beugen
    Versammlungsleiter: Wer ist dafür, dass wir es so machen, wie ich es vorgeschlagen habe? Gut, das ist die klare Mehrheit. "(lacht)" danke schön.
    Versammlungsleiter: Dann SÄA012 - auch zwölft genannt. Wer ist dafür, bzw. dagegen. Wichtig sind nur die Dafürstimmen. Ich bitte den Wahlleiter mir zu assistieren.
    Versammlungsleiter: Dann SÄA019 - neunzehn. Wer ist dafür?
    Versammlungsleiter: Kann der Beamer bitte nicht das Bild anzeigen, sondern die Anträge.
    Versammlungsleiter: Dann SÄA022 - zweiundzwanzig. Ich bitte euch die Karten schnell und eindeutig hoch zu heben.
    Versammlungsleiter: Sehr ausgeglichen ja. Dann SÄA052 - zweiundfünzig. Nord-Süd Gefälle.
    Versammlungsleiter: SÄA Dreiundfünzig. Das dürfte eindeutig sein. Ich berate mich mal kurz.
    2011-05-14 12:40:23
    Versammlungsleiter: Die beiden beliebtesten waren SÄA012 und 052 stehen jetzt gegeneinander.

    A25

    Versammlungsleiter: Ich mache das jetzt so, dass der erste die Ja-Stimme, ist, also wer für 012 ist, die lilane, wer für 052 ist die gelbe. Das ist klar der 052, bitte Karten runter. Moment - der ist noch nicht beschlossen. Der braucht jetzt eine 2/3 Mehrheit, wer ist dafür, respektive dagegen natürlich. Das ist eindeutig eine 2/3 Mehrheit, das sind wir uns einig. Damit ist das beschlossen.

    Antragsnummer

    Protokoll

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    Antragstitel

    Zusammensetzung des Bundesvorstandes - 7 Mitglieder

    Antragsteller

    Antragstyp

    Satzungsänderungsantrag

    Antragstext

    Es wird beantragt Absatz 1 und 10 des §9a der Bundessatzung folgendermaßen neu zu fassen:
    (1) Der Bundesvorstand besteht aus dem Vorsitzenden, dem stellvertretenden Vorsitzenden, dem Schatzmeister, dem politischen Geschäftsführer, dem Generalsekretär sowie 2 Beisitzern.
    (10) Tritt ein Vorstandsmitglied zurück bzw. kann dieses seinen Aufgaben nicht mehr nachkommen, so geht seine Kompetenz wenn möglich auf ein anderes Vorstandsmitglied über. Der Bundesvorstand gilt als nicht handlungsfähig, wenn

    • der Vorstand höchstens vier handlungsfähige Mitglieder besitzt.
    • der Vorstand sich selbst für handlungsunfähig erklärt.

    In einem solchen Fall ist unverzüglich eine außerordentliche Mitgliederversammlung einzuberufen und vom restlichen Bundesvorstand zur Weiterführung der Geschäfte eine kommissarische Vertretung zu ernennen. Diese endet mit der Neuwahl des gesamten Vorstandes.

    Antragsbegründung

    Die aktuelle Fassung dieser Absätze der Bundessatzung:

    (1) Der Bundesvorstand besteht aus dem Vorsitzenden, dem stellvertretenden Vorsitzenden, dem Schatzmeister, sowie 4 weiteren Mitgliedern.
    (10) Tritt ein Vorstandsmitglied zurück bzw. kann dieses seinen Aufgaben nicht mehr nachkommen, so geht seine Kompetenz wenn möglich auf ein anderes Vorstandsmitglied über. Der Bundesvorstand gilt als nicht handlungsfähig, wenn mehr als zwei Vorstandsmitglieder zurückgetreten sind oder ihren Aufgaben nicht mehr nachkommen können oder wenn die Posten des Vorsitzenden, Generalsekretärs oder des Schatzmeisters unbesetzt sind oder wenn der Bundesvorstand sich selbst für handlungsunfähig erklärt. In einem solchen Fall ist schnellstmöglich eine außerordentliche Mitgliederversammlung einzuberufen und vom restlichen Bundesvorstand zur Weiterführung der Geschäfte eine kommissarische Vertretung zu ernennen. Diese endet mit der Neuwahl des gesamten Vorstandes.

    Ziele des Antrags:

    • fester Generalsekretär

    Der Schwerpunkt des GenSeks (Verwaltung) ist auf Bundesebene ebenso wichtig wie verbesserungswürdig. Derzeit läuft die Aufgabe gezwungenermaßen nur nebenher, unter der Zuständigkeit des stellv. Vorsitzenden. Um diesen Zustand zu beheben, braucht es einen festen Generalsekretär.

    • Handlungsunfähigkeit reduzieren

    Das Eintreten einer satzungsbedingten Handlungsunfähigkeit sollte möglichst vermieden werden. Wenn der Vorstand sich selbst für handlungsunfähig erklärt oder durch eine Reihe von Rücktritten dezimiert wird, macht Handlungsunfähigkeit Sinn. Weitere, über das Parteiengesetz hinausgehende Fälle werden nicht definiert, ähnlich wie in vielen Satzungen von Untergliederungen.

    • Größe des Vorstands

    Es gab und gibt immer wieder Forderungen nach einem größeren Bundesvorstand und vor einem Jahr gab es auch entsprechende (abgelehnte) Anträge. Ob ein vergrößerter Vorstand sich positiv oder negativ auswirkt, ist jedoch umstritten. Deshalb soll der Bundesparteitag mittels 2 konkurrierender Anträge selbst entscheiden, ob der Bundesvorstand zwei oder vier Beisitzer (7- bzw. 9-köpfiger Vorstand) haben soll.

    • klassische Zusammensetzung

    Der Antrag beinhaltet eine klassische Konstellation des Vorstands:

    Vorsitzender: Repräsentation nach außen, Leitung des Vorstands, Koordination
    Stellvertreter: Vertretung des Vorsitzenden, Organization nach innen
    Schatzmeister: Geld, Finanzen, Buchhaltung
    Politischer Geschäftsführer: Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Programmatik
    GenSek: Verwaltung, Innere Kommunikation, Koordination zwischen Gliederungen
    Beisitzer: sachliche, persönliche, regionale und Kompetenz-Vielfalt, Reserve für anfallende Zuständigkeiten, Delegation von Aufgaben, Transparenz

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    Datum der letzten Änderung

    16.05.2011

    Antragsgruppe

    • Satzungsabschnitt A - §9

    Status des Antrags

    Pictogram voting keep-light-green.svg Geprüft


    Versammlungsleiter: Ich bitte einmal Wilm an die Akkreditierung. Falls er mich hört. Hmm...
    2011-05-14 12:41:56
    Versammlungsleiter: Es gibt noch einen weiteren SÄA, der auch den Vorstand betrifft, Moment bitte.
    Versammlungsleiter: Auch wir benutzen hier mal Papier, SÄA060, Ersatzvorstände, Antragsteller Michael Ebner, bitte mal auf die bühne.
    Michael: Es wurde gerade angemerkt, was tun wir, wenn der Schatzmeister zurücktritt. Für diesen Fall möchte dieser SÄA die Möglichkeit bieten, einen Ersatzmann zu wählen. Das geht auch bei dem politischen Geschäftsführer, was auch immer. Das ist jeweils eine Möglichkeit. Der BuPT beschließt das jeweils mit einfacher Mehrheit. Ansonsten schaust's einfach ins Antragsbuch.
    Versammlungsleiter: Erstmal Sachfragen.
    Frage: Ist dieser Ersatzvorstand ähnlich zu sehen wie der stellvertretende Vorsitzende, dass der schon drin ist, oder erst wenn das Mitglied raus fällt.
    Michael: Wie beim Schiedsgericht, tritt erst in Aktion, wenn das Mitglied ausfällt.
    Frage: Wie wir wissen gibt es unterschiedliche Behandlungen der Ersatzschiedsrichter, manche lesen die MLs mit, und wissen im Prinzip alles, wie hast du dir das hier vorgestellt - der derjenige erst aktiv werden, wenn der jeweils weg ist, oder schon z.B. bei Urlaubsvertretungen. ???
    Michael: Das würde ich den Amtsinhabern überlassen. ???
    Frage: Ich kann es nicht belegen, da mögen bitte die Leute in de Gesetzte gucken, Einem Schatzmeister kann man keinen Stellvertreter geben, man kann auch keine Gruppe wählen, da muss immer einer zuständig sein.
    Michael: Erst wenn der Schatzmeister wirklich ausfällt, tritt der Ersatzmann in Erscheinung.
    Frage: Bei dem gerade beschlossenen Antrag gibt es eine Vertretungsregelung im Vorstand.
    Michael: Der Vorstand entscheidet dann, ob er umgruppiert, wenn er nicht umgruppiert, tritt der Ersatzmensch in Erscheinung.
    Frage: Ist das auch gedacht für Sammelämter?
    Michael: Halte ich nicht für sinnvoll, kann der Parteitag aber machen.
    Frage: In dem Moment, wo ein Vorstand ausfällt, ist es vollkommen ungeregelt ist, in der Satzung, ob deine, oder die 052er Regelung. Dass dann also Riesendiskussionen auf den Listen gibt, was zutrifft.
    Michael: Völlig klar, erst vorstandsintern wenn wir in eine Handlungsunfähigkeit rein laufen, dann Ersatzmensch.
    GO-Antrag auf Meinungsbild zum Antrag.
    Der Versammlungsleiter stellt fest, dass die Mehrheit der Anwesenden dagegen ist.
    Anmerkung: Damit ziehe ich meine Frage zurück.
    Michael: Ich ziehe den Antrag zurück.
    Applaus.
    Versammlungsleiter: Möchte jemand diesen Antrag übernehmen, der möge sich jetzt melden oder für immer schweigen. Niemand.
    Versammlungsleiter: Dann haben wir jetzt den großen Spaß mit dem Vorstand vorbei. Da wir jetzt warm sind, machen wir jetzt die für das Schiedsgericht.
    Versammlungsleiter: Da gibt es einige Varianten. Ihr habt da schöne Schaubilder. Ich bitte Markus Gerstel, und Claudia M. Schmidt, die Antragsteller, ... dann bitte ich die Antragskommission - mehr brauchen wir nicht, oder?
    Versammlungsleiter: Ruhe bitte. Dann auch nochmal hier kurz zum Ablauf. Geplant ist das ähnlich wie gerade. Es gibt 4 Varianten, die diesem Flußdiagramm zu entnehmen sind. Da gibt es Abbruchbedingungen und Folgeanträge. Ich bitte erstmal die Vorstellung und dann geben wir euch 4 Abstimmmöglichkeiten. Wir könnten auch nicht beschließen, aber dann ist Herr Urbach traurig.
    Markus: Es gibt Reformbedarf. Vieles was geregelt ist, ist schlecht geregelt. ??? Manches gar nicht, muss aber. ??? Claudia und ich haben uns zusammen gehockt und verschiedene Anträge gemacht, wir haben jeweils einen Antrag, der die gesamte SGO ersetzt. Ich weiß, dass große Anträge nicht gerne gesehen sind, weil immer irgendwo ein Wort ist, dass irgendwem nicht passt. ??? Deshalb hat mein Antrag auch 300.000 Einzelanträge. Das ist das Ablaufdiagramm. ??? Wenn genug Leute mit meinem Antrag ein Problem haben, dann machen wir die einzeln. ??? Ich bin mit keinem meiner Sätze verheiratet, ??? deshalb möchte ich aber nicht die gesamte Reform vergessen.
    Claudia: Ich komme aus dem LV Berlin und von Hause aus Juristin. Warum meine Satzungsänderung komplett, ich habe angefangen, den ersten Satz der aktuellen SGO durchzulesen, und den fand ich so schlimm, dass ich mich an die Arbeit gemacht habe: "Die vom BuPT verabschiedete SGO dient der inneren Ordnung der Schiedsgerichte." Das ist mal totaler quatsch. Dann gibt es noch eine schöne stelle ???? "Wird von irgendeiner Seite versucht, das Verfahren zu beeinflussen, so hat das Gericht dies unverzüglich bekannt zu machen." Dieser Satz ist bereits eine Beeinflussung des Gerichtes. Das kann man nicht stehen lassen. Dann wird von "Anklageschrift" etc. ??? gesprochen, nur ausgenommen sind Degen und Waffen ansonsten ist das so kriegerisch formuliert, dass ich der Meinung bin, dass alleine die Terminologie dazu verführt richtig rum zu streiten. Wir wollen ja Frieden stiften. Die 3. Intention die ich hatte, ist dass der Antragsteller und der potentielle Antragsgegner gleich am Anfang der SGO sehen können, was muss ich tuen, und wie muss ich das tun. Selbstverständlich natürlich auch gute Verfahrensregelungen für das Schiedsgericht. ??? Wer Fragen hat, kann gerne dazu fragen stellen. Ein Argument wurde mir noch auf den Weg gegeben: Sofern mein Antrag durch geht, ist alles erledigt, und man muss sich nicht durch die anderen Anträge arbeiten.
    Versammlungsleiter: Markus hat eigentlich zwei, und möchte gerne seine Alternative vorstellen. Fragesteller schon mal an die Mikros.
    Markus: Ich werde jetzt ??? Das eine ist der 113, der stellt die aktuelle SGO nur um, und sortiert die richtig ??? dass man tatsächlich von Verfahrengsanfang zu Verfahrensende die SGO durchließt ändert aber nichts. ??? der 73 ändert die SGO nahezu komplett, die Grundphilosophie ist: Die Verfahren sollen beschleunigt werden, dass das Schiedsgericht nicht ein halbes Jahr nach einer Wahl eine Entscheidung fällt ??? die Rechte der Betroffenen klarer dar zu stellen. Es geht darum, dass die Prozesse nicht so langwierig sind, dass alles sauber dokumentiert ist, ein sauberes Verfahren. ??? Wenn ihr Fragen habt, haut rein.
    2011-05-14 12:56:16
    Frage: Anmerkung zur Komplettfassung von Markus. Wenn man mit allen deinen Sachen einverstanden ist, kann man die annehmen. ??? Das ist aber inkompatibel mit einigen anderen Sachen, z.B. Änderungsanträgen von mir.
    Markus: Das entspricht einer Annahme von allen mit Punkt markierten Anträgen, dann bräuchten wir nur noch den 61 abstimmen.
    Anmerkung: Problem ist für mich, dass mein Antrag 008, mit dem Einzelantrag 040, in Konkurrenz steht, und ich finde deine ist ein bisschen zu einengend. Und deshalb komme ich da nicht mit und das ist mein Problem mit dem Gesamtantrag.
    Markus: Egal was wir abstimmen, wir werden nicht die perfekte SGO haben. ??? Wir würden da auch nochmal mit anderen drüber gehen. Erstmal wollen wir aber etwas arbeitsfähiges haben.
    Frage: An Claudia. Und auch an die Versammlungsleitung: Claudias SGO halte ich für sehr schön, die ist nur so wahnsinnig textgebunden, da muss zugestellt werden, und schriftlich in 3facher Ausfertigung. Gibt es noch die Möglichkeit diesen Antrag zu Ändern.
    Versammlungsleiter: Anträge kann man nicht mehr ändern.
    Claudia: Diese Verfahrenserfordernisse haben mehrere Gründe: Einmal potentielle Antragsteller abzuschrecken, die sollen sich ruhig etwas Arbeit machen. der zweite Grund ist aber, dem Gericht eine Erleichterung zu verschaffen, warum sollen denn die Richter rumkopieren. Und ich bin von alter Schule, ich habe gerne Papier in der Hand.
    Frage: An Claudia, in deinem SÄA ist explizit nur von BSG und LSG die Rede. Wir haben zwar noch nichts anderes, aber das andere ist offen gelassen.
    Claudia: Es gibt noch nichts anderes. Deshalb ist es so formuliert.
    Frage: ... das schränkt doch dann die anderen Gliederungen ein.
    Anmerkung: Ich glaube nicht, dass die 3fache Ausfertigung gerade die Berufskläger am wenigsten trifft. Sprich, es trifft die falschen.
    Anmerkung: Leider, leider, müssen die Sachen die wir als BSG machen, gerichtsfest sein. Jemand der an ein ordentliches Gericht weitergeht, müssen wir die gerichtsfesten dinge in der Hand haben, und dazu gehört die Schriftlichkeit.
    Frage: An Claudia. Der Antrag besagt, dass die Zustellung des Urteils als Einschreiben mit Rückschein oder via Gerichtsvollzieher zu geschehen hat. ??? Was passiert aber, wenn ein Adressat bei den Annahme nicht zu hause ist ???
    Claudia: Die Zustellung muss sichergestellt werden. Das hier ist ein Verfahren dafür. Du brauchst die Bestätigung des Zuganges.
    Frage: ... das haben wir auch mit einem ???? Versammlungsleiter: Bitte keine Zwiegespräche.
    Anmerkung: Danke erstmal an die beiden. Das war ein Sack voll Arbeit. Und ansonsten: Leute, klaubt euch nicht um einzelne Wörter, egal welche von beiden, die sind tausendmal besser als die jetzige.
    Anmerkung: Ich würde die von Herrn Gerstel vorziehen, denn den Parteigliederungen muss möglich sein einzelne Gerichte einzurichten, dass ????
    Anmerkung: Wir wollten keine Meinungsäußerungen, das waren keine Fragen.
    Versammlungsleiter: Ja, ich war weich.
    Frage: An Claudia. Ganz explizit: Deine Sätzungsanderung, deine SGO, schränkt die LVs ein? Ja oder nein?
    Claudia: Meiner Meinung nach nicht.
    Versammlungsleiter: Sonst noch fragen. Nein. Die Fragerunde ist geschlossen.
    Versammlungsleiter: Es läuft wie eben, will jemand einen GO-Antrag machen? Nicht. Gut. Es gibt vier Varianten. Die vierte ist: Wir machen nichts. 1. Frage, wer ist dafür, SÄA 073 von Markus Gerstel anzunehmen. Bitte jetzt melden.

    Antragsnummer

    Protokoll

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    Antragstitel

    Schiedsgerichtsreform: Punkt.

    Antragsteller

    Markus Gerstel

    Antragstyp

    Satzungsänderungsantrag

    Antragstext

    Abschnitt C der Satzung (Schiedsgerichtsordnung) wird wie folgt neugefasst:


    § 1 - Grundlagen

    (1) Die vom Bundesparteitag verabschiedete Schiedsgerichtsordnung dient der inneren Ordnung der Schiedsgerichte.

    (2) Sie ist für Schiedsgerichte jeder Ordnung bindend. Eine Erweiterung oder Abänderung durch andere Gliederungen ist nur an den Stellen und in dem Rahmen zulässig, in dem sie diese Ordnung explizit vorsieht.

    (3) Die Schiedsgerichtsordnung gewährleistet den Beteiligten rechtliches Gehör und ein gerechtes Verfahren.

    § 2 - Schiedsgericht

    (1) Die Schiedsgerichte sind unabhängig und an keinerlei Weisungen gebunden.

    (2) Die Richter fällen ihre Entscheidung nach besten Wissen und Gewissen auf Grundlage der Satzungen und gesetzlicher Vorgaben. Dabei legen sie die Satzung und die Schiedsgerichtsordnung nach Wortlaut und Sinn aus.

    (3) Während eines Verfahrens haben Richter ihre Arbeit außerhalb des Richtergremiums nicht zu kommentieren.

    (4) Wird von irgendeiner Seite versucht das Verfahren zu beeinflussen, so hat das Gericht dies unverzüglich öffentlich bekannt zumachen.

    (5) Die Schiedsgerichte geben sich eine Geschäftsordnung. Diese soll insbesondere Regelungen enthalten über:

    1. die zugelassenen Wege für die Kommunikation mit dem Schiedsgericht (einschließlich Festlegung der zugelassenen Datenformate)
    2. die Beratungen des Schiedsgerichts, insbesondere deren Häufigkeit und Einberufung sowie die Beschlussfähigkeit
    3. die Medien für die Sitzungen des Schiedsgerichts und für die Dokumentation der Verfahren
    4. die Aktenführung des Schiedsgerichts, insbesondere die Aktenzeichen für die verschiedenen Verfahrensarten und die Sicherung gegen unberechtigten Zugriff
    5. die Einladung zu mündlichen Anhörungen und deren Ablauf und Dokumentation.
    6. die Art und Weise der Dokumentation von Entscheidungen des Schiedsgerichts

    § 3 - Einrichtung

    (1) Auf der Bundes- und Landesebene werden Schiedsgerichte eingerichtet.

    (2) Nach Beschluss der jeweiligen Mitgliederversammlung können auch auf niederer Gliederungsebene Schiedsgerichte eingerichtet werden.

    § 4 - Besetzung

    (1) Die Mitgliederversammlung wählt auf dem jeweiligen Parteitag drei Piraten zu Richtern. Die gewählten Richter wählen aus ihren Reihen einen Vorsitzenden Richter, der das Schiedsgericht leitet und seine Geschäfte führt.

    (2) In einer weiteren Wahl werden zwei Ersatzrichter bestimmt. Die Stimmenzahl entscheidet über die Rangfolge der Ersatzrichter. Bei Stimmengleichheit entscheidet das Los.

    (3) Die Zahl der zu wählenden Richter und Ersatzrichter kann durch Beschluss der Mitgliederversammlung oder durch Satzungsbestimmung erhöht, aber nicht verringert werden.

    (4) Für das Bundesschiedsgericht werden abweichend von Absatz 1 mindestens fünf Richter gewählt. Diese Zahl kann durch Beschluss der Mitgliederversammlung erhöht werden.

    (5) Schiedsgerichtswahlen finden mindestens einmal im Kalenderjahr statt. Nachwahlen haben hierauf keinen Einfluss. Die Richter sind bis zur abgeschlossenen Wahl eines neuen Schiedsgerichts im Amt.

    (6) Nachwahlen sind zulässig. Die ursprüngliche Zahl an Richtern und Ersatzrichtern darf dabei jedoch nicht überschritten werden. Nachgewählte Ersatzrichter schließen sich in der Rangfolge an noch vorhandene Ersatzrichter an. Nachwahlen führen zu keiner Amtszeitverlängerung.

    (7) Für das Schiedsrichteramt ist eine Ämterkumulation nicht zulässig. Vor Annahme der Wahl sind andere Ämter aufzugeben.

    § 5 - Nachrückregelung

    (1) Der Rücktritt eines Richters ist dem gesamten Gericht gegenüber zu erklären.

    (2) Ist zum Zeitpunkt der Verfahrenseinleitung absehbar dass ein Richter im Verlauf des Verfahrens seinen Pflichten nicht ordnungsgemäß nachkommen kann, so darf er sein Richteramt für dieses Verfahren niederlegen. Er hat dies dem gesamten Gericht sofort mitzuteilen.

    (3) Ein zurückgetretener Richter wird durch den in der Rangfolge nächsten Ersatzrichter ersetzt. Dies gilt auch für laufende Verfahren, die Streitparteien sind darüber in Kenntnis zu setzen.

    (4) Tritt der Vorsitzende Richter zurück, so wählt das Gericht aus seiner Mitte einen neuen Vorsitzenden Richter.

    (5) Nach der Eröffnung des Verfahrens haben beide Streitparteien das Recht die Ablehnung eines Richters wegen Besorgnis der Befangenheit zu beantragen. Über die Ablehnung entscheidet das Schiedsgericht ohne die Mitwirkung des abgelehnten Richters; an dessen Stelle tritt der in der Rangfolge nächste Ersatzrichter. Wird der Richter abgelehnt, so tritt dieser Ersatzrichter an seine Stelle.

    (6) Nach der Eröffnung des Verfahrens hat jeder Richter das Recht für dieses Verfahren wegen Besorgnis der Befangenheit zurückzutreten.

    (7) Betrifft die Befangenheit den Vorsitzenden Richter, so bestimmen die zuständigen Richter für dieses Verfahren einen Berichterstatter.

    (8) Hat das Gericht nicht mindestens drei Richter, so ist es handlungsunfähig und der Fall wird an das nächsthöhere Gericht verwiesen.

    § 6 - Zuständigkeit

    (1) Zuständig ist generell das Gericht der niedrigsten Ordnung.

    (2) Die örtliche Zuständigkeit richtet sich nach dem Sitz des Antragsgegners. Ein Schiedsgericht kann auch außerhalb seines Zuständigkeitsbereichs entscheiden, wenn alle Beteiligten damit einverstanden sind.

    (3) Ist der Antragsgegner ein Organ eines Landesverbandes, so ist das Landesschiedsgericht erstinstanzlich zuständig. Ist der Antragsgegner ein Organ des Bundesverbandes, so ist das Bundesschiedsgericht erstinstanzlich zuständig.

    (4) Über den Parteiausschluss entscheidet das Landesschiedsgericht.

    (5) Wird gegen eine vom Bundesvorstand erteilte Ordnungsmaßnahme Einspruch erhoben, so ist das Landesschiedsgericht am Sitz des Antragstellers zuständig.

    (6) Gerichte sind von einer Anklage ausgeschlossen.

    § 7 - Schlichtung und Vergleich

    (1) Eine Anrufung des Schiedsgerichts erfordert einen vorhergehenden Schlichtungsversuch.

    (2) Schlichter kann jeder sein, der von den Beteiligten als geeignet angesehen wird. Können sich die Beteiligten nicht auf einen Schlichter einigen, so weist ihnen das zuständige Schiedsgericht einen Schlichter zu.

    (3) Schlichter führen die Schlichtung nach eigenem Ermessen. Sie haben auf einen zügigen Abschluss hinzuwirken.

    (4) Schlichter sind zur vertraulichen Behandlung der Vorgänge verpflichtet. Scheitert die Schlichtung, so teilen sie dies dem Gericht mit.

    (5) Ein Schlichtungsversuch ist nicht erforderlich bei Parteiausschlussverfahren, bei Einsprüchen gegen Ordnungsmaßnahmen nach erfolgter Anhörung, bei einer Berufung sowie in den Fällen, in denen das Schiedsgericht die Eilbedürftigkeit der Klage oder das Scheitern der Schlichtung feststellt. Entscheidungen des Schiedsgerichts hierzu sind unanfechtbar.

    (6) Ein Vergleich kann in jeder Lage des Verfahrens stattfinden.

    § 8 - Anrufung

    (1) Das Gericht wird nur durch Anrufung durch eine Streitpartei aktiv. Berechtigt hierzu ist jeder Pirat, falls er sich in seinen Rechten verletzt fühlt oder um Einspruch gegen eine Ordnungsmaßnahme zu erheben, die ihn selbst betrifft. Weiterhin ist dazu der Vorstand jeder Gliederung berechtigt, wenn es sich um einen Einspruch gegen eine Ordnungsmaßnahme handelt oder Rechte der Gliederung seiner Meinung nach verletzt wurden.

    (2) Die Anrufung wird beim Schiedsgericht eingereicht.

    (3) Eine formgerechte Anrufung muss in Textform erfolgen und folgendes enthalten:

    1. Name, Anschrift und weitere Kontaktdaten des Einreichenden (Kläger),
    2. Name und Anschrift des anderen Streitpartners (Angeklagter),
    3. klare, eindeutige Anträge,
    4. eine Begründung inklusive einer Schilderung der Umstände (Anklageschrift).

    Dabei sind möglicherweise vorhergehende Urteile in derselben Sache in Form eines Aktenzeichens miteinzureichen.

    (4) Die Anrufung kann nur binnen Monatsfrist seit Bekanntwerden der Rechtsverletzung bzw. Ordnungsmaßnahme erfolgen. Wird eine Schlichtung durchgeführt, so verlängert sich diese Frist entsprechend der Dauer der Schlichtung.

    (5) Nach eingegangener Anrufung entscheidet das Gericht über die Zuständigkeit und korrekte Einreichung der Anrufung.

    (6) Wird der Anrufung stattgegeben, so wird das Verfahren eingeleitet. Wird der Anrufung nicht stattgegeben, so lässt das Gericht dem Kläger eine Begründung der Ablehnung der Anrufung zukommen.

    § 9 - Eröffnung

    (1) Das Gericht eröffnet das Verfahren nach erfolgreicher Anrufung mit einem Schreiben an den Kläger und den Angeklagten. Das Schreiben informiert die Parteien über den Beginn des Verfahrens und über die Aufstellung der Richter und enthält die Anklageschrift.

    (2) Die Anklageschrift ergibt sich aus der Anrufung. Das Schreiben enthält weiterhin eine Kopie der Anrufung, die Aufforderung an den Angeklagten sich zur Anklageschrift zu äußern und seine Position darzulegen.

    (3) Jeder Pirat hat das Recht, dem Gericht gegenüber einen Piraten seines Vertrauens zu benennen, der seine Sache auf Widerruf vertritt. Das Schreiben enthält auch die Aufforderung einen Vertreter zu benennen bzw. einen Hinweis an den Piraten, dass er einen Vertreter benennen kann. Wird eine Mitgliederversammlung angeklagt, so wird diese durch den entsprechenden Vorstand in der Sache vertreten. Ist ein Vorstand Streitpartei, so bestimmt dieser einen Vertreter, der die Sache des Vorstandes auf Widerruf vertritt.

    (4) Ist der Grund der Einberufung des Gerichtes ein Einspruch gegen eine Ordnungsmaßnahme, die nur den einzelnen Piraten betrifft, so enthält das Schreiben zusätzlich die Nachfrage an den Piraten, ob dieser ein Verfahren wünscht, welches Verschlusssache ist. Ist dies der Fall ist das Verfahren vertraulich zu behandeln. Dies gilt für die Streitparteien als auch das Gericht.

    § 10 - Verfahren

    (1) Das Gericht erforscht den Sachverhalt von Amts wegen; die Beteiligten sind dabei heranzuziehen. Es ist an das Vorbringen und an die Beweisanträge der Beteiligten nicht gebunden. Das Gericht sorgt dafür, dass die Beteiligten auf alle relevanten Informationen gleichwertigen Zugriff haben.

    (2) Weitere Piraten und Organe der Partei können zur Informationsgewinnung herangezogen und gegebenenfalls befragt werden. Dem Gericht ist Akteneinsicht zu gewähren.

    (3) Die Parteien werden über den Fortgang des Verfahrens durch den Vorsitzenden Richter informiert und haben das Recht dazu Stellung zu nehmen.

    (4) Das Gericht fällt das Urteil aufgrund mündlicher Verhandlung. Im Einvernehmen aller Beteiligten kann auch im schriftlichen Verfahren entschieden werden.

    (5) Das Gericht bestimmt Ort und Zeit zur mündlichen Verhandlung. Die Ladungsfrist beträgt 14 Tage. In dringenden Fällen kann diese Frist bis auf drei Tage abgekürzt werden. Das Gericht kann auch ohne Anwesenheit der Beteiligten verhandeln und entscheiden; die Beteiligten sind darauf in der Ladung hinzuweisen.

    (6) Tritt zwischen der letzten mündlichen Verhandlung und dem Urteilsspruch dem Schiedsgericht ein Richter hinzu, der in der mündlichen Verhandlung nicht anwesend war, oder wird das Schiedsgericht durch Wahlen ausgewechselt, so ist den Streitparteien erneut Gehör zu leisten.

    (7) Das Gericht kann für ein Verfahren eines seiner Mitglieder als Berichterstatter bestimmen. Dieser übernimmt dann für dieses Verfahren alle nach dieser Ordnung dem Vorsitzenden Richter obliegenden Aufgaben. Der Berichterstatter kann auch durch Geschäftsplan bestimmt werden.

    § 11 - Einstweilige Anordnungen

    (1) Auf Antrag kann das in der Hauptsache zuständige Gericht nach Eröffnung des Verfahrens einstweilige Anordnungen in Bezug auf den Streitgegenstand treffen.

    (2) Einstweilige Anordnungen sind zulässig, wenn die Gefahr besteht dass die Verwirklichung eines Rechts des Antragstellers vereitelt oder wesentlich erschwert werden könnte, oder sie zur vorläufigen Regelung in Bezug auf ein streitiges Rechtsverhältnis um wesentliche Nachteile abzuwenden nötig erscheint.

    (3) In dringenden Fällen kann der Vorsitzende Richter allein entscheiden.

    (4) Einstweilige Anordnungen sind an die Verfahrensbeteiligten bekanntzugeben und mit einer Rechtsbehelfsbelehrung zu versehen.

    (5) Gegen die einstweilige Anordnung kann innerhalb von 14 Tagen nach Bekanntgabe Widerspruch eingelegt werden. Auf Antrag ist zeitnah eine mündliche Verhandlung zu führen.

    (6) Das Schiedsgericht entscheidet über den Widerspruch binnen 14 Tagen oder, falls eine mündliche Verhandlung beantragt wurde, unverzüglich im Anschluß an diese. Gegen den Entscheid steht die Berufung als Rechtsmittel zur Verfügung.

    § 12 - Urteil

    (1) Das Urteil soll drei Monate nach Verfahrenseröffnung vorliegen. Die Richter haben auf ein zügiges Verfahren hinzuwirken.

    (2) Nach Ablauf von drei Monaten nach Verfahrenseröffnung kann Beschwerde beim Berufungsgericht erhoben werden. Dieses kann eine ungebührliche Verfahrensverzögerung feststellen und das Verfahren übernehmen.

    (3) Das Urteil enthält eine Sachverhaltsdarstellung. Es wird in geheimer Sitzung mit einfacher Mehrheit gefällt, begründet und den Streitparteien in Textform überstellt. Enthaltungen sind bei der Abstimmung nicht zulässig.

    (4) Ist das Verfahren öffentlich, so wird das Urteil in anonymisierter Form veröffentlicht. Ist das Verfahren nicht öffentlich, so wird nur das Urteil ohne Sachverhalt und Begründung veröffentlicht.

    (5) Das Verfahren ist damit abgeschlossen.

    § 13 - Berufung

    (1) Gegen erstinstanzliche Entscheidungen steht jeder Streitpartei die Berufung als Rechtsmittel zur Verfügung.

    (2) Die Berufung ist binnen 14 Tage nach Urteilsverkündung beim Schiedsgericht der nächsthöheren Ordnung einzureichen und zu begründen.

    (3) Das erstinstanzliche Schiedsgericht stellt dem Gericht der Berufungsinstanz für die Dauer des Berufungsverfahrens die Akten zur Verfügung.

    (4) Die Rücknahme der Berufung ist in jeder Lage des Verfahrens ohne Zustimmung des Berufungsgegners zulässig.

    § 14 - Dokumentation

    (1) Das Gericht dokumentiert das Verfahren.

    (2) Von mündlichen Verhandlungen wird eine Tonaufzeichnung erstellt. Diese wird gelöscht wenn die Streitparteien innerhalb eines Monats nach Erhalt des Protokolls keine Einwände erhoben haben.

    (3) Die Verfahrensakte umfasst Verlaufsprotokolle von Anhörungen und mündlichen Verhandlungen, alle für das Verfahren relevanten Schriftstücke und das Urteil.

    (4) Die Streitparteien können Einsicht in die Verfahrensakte nehmen.

    (5) Nach rechtskräftiger Erledigung sind Verfahrensakten von dem Vorstand der entsprechenden Gliederung mindestens fünf Jahre aufzubewahren. Urteile sind unbefristet aufzubewahren.

    § 15 - Rechenschaftspflicht

    (1) Während seiner Amtszeit soll das Gericht in regelmäßigen Abständen insbesondere über die Zahl der anhängigen und abgeschlossenen Fälle berichten.

    (2) Das Gericht kann bei laufenden, nicht als Verschlusssache behandelten Verfahren, bei denen es ein erhebliches parteiöffentliches Interesse feststellt, nach eigenem Ermessen öffentliche Stellungnahmen abgeben.

    (3) Das Gericht legt dem Parteitag einen Arbeitsbericht vor, der die Fälle der Amtsperiode inklusive Urteil kurz darstellt.

    Antragsbegründung

    Wenn ihr das beschließt dann ziehe ich fast alle anderen Anträge zurück und wir können früher feiern gehen.

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    • folgt

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    Datum der letzten Änderung

    16.05.2011

    Antragsgruppe

    • Satzungsabschnitt C - Gesamt

    Status des Antrags

    Pictogram voting keep-light-green.svg Geprüft


    Versammlungsleiter: Dann SÄA051.

    Antragsnummer

    Protokoll

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    Antragstitel

    Neufassung der Schiedsgerichtsordnung

    Antragsteller

    Claudia M. Schmidt

    Antragstyp

    Satzungsänderungsantrag

    Antragstext

    Die Bundesmitgliederversammlung möge folgende Schiedsgerichtsordnung beschließen.

    § 1 Grundlagen

    Die nachfolgende Schiedsgerichtsordnung regelt das Verfahren vor dem Bundesschiedsgericht.

    § 2 Einrichtung und Besetzung des Schiedsgerichts

    (1) Auf der Bundes- und Landesebene werden Schiedsgerichte eingerichtet. Nach Beschluss der jeweiligen Mitgliederversammlung können auch auf niederer Gliederungsebene Schiedsgerichte eingerichtet werden.

    (2) Die Mitgliederversammlung wählt auf dem jeweiligen Parteitag fünf Piraten zu Richtern, die gemeinsam das Gericht bilden. Die gewählten Richter wählen aus ihren Reihen einen Vorsitzenden Richter, der die Leitung des Schiedsgerichts innehat und seine Geschäfte führt. In einer weiteren Wahl werden zwei Ersatzrichter bestimmt, wobei die Stimmenzahl über die Rangfolge der Ersatzrichter entscheidet. Die Richter sind bis zur Wahl eines neuen Bundesschiedsgericht im Amt. Schiedsgerichtswahlen fnden mindestens einmal im Kalenderjahr statt.

    (3) Auf vorhergehenden Beschluss der Mitgliederversammlung kann das Gericht auch aus drei Piraten bestehen und mit einem Ersatzrichter ergänzt werden.

    (4) Scheidet ein Richter, nach den in dieser Ordnung aufgeführten Regeln aus, so wird das Gericht durch einen Ersatzrichter, der Rangfolge entsprechend ergänzt. Hat das Gericht nicht mindestens drei Richter, so ist es handlungsunfähig und der Fall wird an das nächsthöhere Gericht verwiesen.

    § 3 Verfahrensbeteiligte

    (1) Verfahrensbeteiligte sind:

    1. Antragsteller
    2. Antragsgegner
    3. Beigeladene

    (2) Eine Beiladung erfolgt durch unanfechtbaren Beschluss des Schiedsgerichts. Der Beschluss ist allen Beteiligten zuzustellen.

    (3) Die Verfahrensbeteiligten können sich eines Verfahrensbevollmächtigten bedienen, der sich durch Vorlage einer schriftlichen Vollmacht gegenüber dem Gericht ausweisen muss.

    § 4 Antragsberechtigung

    Antragsberechtigt sind:

    1. jeder Pirat, sofern er in der Sache unmittelbar persönlich betroffen ist.
    2. Jedes Parteiorgan und Organe der Gliederungen.
    3. 1/10 der stimmberechtigten Teilnehmer einer Mitgliederversammlung, sofern eine Wahl oder ein

    Beschluss dieser Versammlung angefochten wird.

    § 5 Anrufung des Gerichts und Zuständigkeit

    (1) Die Anrufung des Gerichts erfolgt ausschließlich schriftlich. Sie ist bei dem Vorsitzenden Richter des jeweiligen Gerichts einzureichen.

    (2) Zuständig ist generell das Gericht des jeweiligen Landesverbandes, in Bundesangelegenheiten das Bundesgericht sowie bei einer Angelegenheit zwischen Organen gleichrangiger Ordnung das Gericht der nächsthöheren Ordnung.

    (3) Über den Ausschluss von Piraten entscheidet das zuständige Gericht des jeweiligen Landesverbandes.

    (4) Die Anrufung kann nur innerhalb einer Frist von vier Wochen seit Bekanntwerden der Rechtsverletzung bzw. des Erlasses einer Ordnungsmaßnahme erfolgen.

    (5) Eine formgerechte Anrufung muss folgendes enthalten:

    1. Name, Anschrift und weitere Kontaktdaten des Antragstellers,
    2. Name und Anschrift des Antragsgegners,
    3. Begründung des Antrages,
    4. Vorlage von ggf. relevanten Beweismitteln.

    (6) Anträge, Schriftsätze und Urkunden, auf die Bezug genommen wird, sollen in dreifacher Ausfertigung eingereicht werden.

    § 6 Befangenheit, Verhinderung und Rücktritt von Richtern

    (1) Die Mitglieder des Schiedsgerichts können von jedem Beteiligten zu Beginn des Verfahrens wegen der Besorgnis der Befangenheit abgelehnt werden oder sich selbst für befangen erklären, wenn ein Grund hierfür vorliegt.

    (2) Über ein Ablehnungsgesuch entscheidet das Schiedsgericht in der jeweiligen Besetzung ohne ihr abgelehntes Mitglied. Dem Ablehnungsgesuch ist stattzugeben, wenn mindestens zwei Mitglieder des Gerichts es für begründet erachten.

    (3) Ist ein Richter zum Zeitpunkt der Verfahrenseinleitung verhindert, so dass er seinen Pfichten nicht ordnungsgemäß nachkommen kann, darf dieser sein Richteramt für dieses Verfahren niederlegen. Er hat dies dem Vorsitzenden Richter gegenüber unverzüglich mitzuteilen.

    (4) Tritt ein Richter von seinem Amt zurück, so wird er auch während eines laufenden Verfahrens durch einen Ersatzrichter ersetzt. Der Rücktritt ist schriftlich dem Vorsitzenden Richter gegenüber zu begründen.

    (5) Handelt es sich bei dem Zurücktretenden bzw. dem Befangenen oder sonst wie in seinen Pfichten Verhinderten um den Vorsitzenden Richter, so teilt dieser seinen Rücktritt dem gesamten Gericht mit. Nach Hinzuziehung des entsprechenden Ersatzrichters wählt das Gericht aus sich selbst heraus einen neuen Vorsitzenden Richter.

    § 7 Verfahrenseinleitung

    (1) Wird der Anrufung stattgegeben, so wird das Verfahren eingeleitet.

    (2) Die Verfahrensvorbereitung liegt in den Händen des Vorsitzenden. Er setzt die Parteien über den Beginn des Verfahrens schriftlich in Kenntnis, informiert über die Aufstellung der Richter und stellt die Antragsschrift zu.

    (3) Die Zustellung beinhaltet die Aufforderung an den Antragsgegner sich zur Antragsschrift zu äußern und seine Position darzulegen. Es beinhaltet den Hinweis an beide Parteien einen Vertreter für das Verfahren benennen zu können.

    (4) Beinhaltet die Antragsschrift einen Einspruch gegen eine Ordnungsmaßnahme, die nur einen einzelnen Piraten betrifft, so ist anzufragen, ob dieser Pirat ein Verfahren wünscht, welches als Verschlusssache zu behandeln ist. In diesem Fall ist das Verfahren von allen Verfahrensbeteiligten vertraulich zu behandeln.

    (5) Der Vorsitzende kann seine Aufgaben im Einvernehmen mit den gewählten Beisitzern einem der gewählten Beisitzer übertragen. Die Verfahrensbeteiligten sollen hierüber informiert werden.

    § 8 Alleinentscheid durch den Vorsitzenden

    (1) Erweist sich ein Antrag als offensichtlich unzulässig oder offensichtlich unbegründet, so kann der Vorsitzende im Einvernehmen mit den gewählten Beisitzern den Antrag durch Vorabbescheid zurückweisen. Die Entscheidung ergeht ohne mündliche Verhandlung.

    (2) Gegen einen Vorabbescheid können die Beteiligten binnen eines Monats nach Zustellung des Bescheids Einspruch einlegen. Wird der Einspruch rechtzeitig eingelegt, so gilt der Vorabbescheid als – von Anfang an – nicht ergangen; andernfalls gilt er als rechtskräftige Entscheidung. In dem Vorabbescheid sind die Beteiligten über den zulässigen Rechtsbehelf zu belehren.

    § 9 Verfahren vor dem Schiedsgericht

    (1) Das Schiedsgericht entscheidet aufgrund mündlicher Verhandlung. Im Einvernehmen aller Beteiligten kann auch im schriftlichen Verfahren entschieden werden.

    (2) Zur Ergründung des Sachverhalts sind die Beteiligten verpfichtet alle Informationen, Beweismittel und auf Nachfragen des Gerichts alle Auskünfte zu geben, die für die Sachverhaltsfeststellung erforderlich sind. Die Verfahrensbeteiligten erhalten auf alle relevanten Informationen gleichwertigen Zugriff.

    (3) Soweit es das Gericht für notwendig erachtet, können zur Informationsgewinnung weitere Piraten oder Organe der Partei herangezogen und ggf. befragt werden.

    § 10 Mündliche Verhandlung

    (1) Der Vorsitzende setzt Ort und Zeit der mündlichen Verhandlung fest. Die Terminladung erfolgt schriftlich. Die mündliche Verhandlung kann auch in Form einer Telefonkonferenz abgehalten werden, sofern alle Beteiligten dem zustimmen.

    (2) Die Terminladung muss enthalten:

    1. Ort und Zeit der Verhandlung.
    2. Den Hinweis, dass bei Fernbleiben bzw. Nichtteilnahme eines Beteiligten in dessen Abwesenheit

    entschieden werden kann.

    (3) Die Ladungsfrist beträgt mindestens zwei Wochen und kann im Einvernehmen der Beteiligten verkürzt werden.

    (4) Die mündliche Verhandlung wird von dem Vorsitzenden geleitet. Er kann diese Aufgabe im Einvernehmen mit den gewählten Beisitzern einem Beisitzer übertragen.

    (5) Die mündliche Verhandlung beginnt mit dem Aufruf der Sache und der Darlegung des wesentlichen Akteninhalts. Im Einvernehmen aller Beteiligten kann auf die Darlegung verzichtet werden. Danach stellen die Verfahrensbeteiligten ihre Anträge und begründen diese.

    (6) Nach Erörterung der Sache und Abschluss einer etwaigen Beweisaufnahme erklärt der Sitzungsleiter die mündliche Verhandlung für geschlossen. Nach Schließung der mündlichen Verhandlung können neue Tatsachen oder Beweisanträge von den Beteiligten nicht mehr gestellt werden. Dem Gericht obliegt es nach freiem pfichtgemäßem Ermessen im Einzelfall die Wiedereröffnung der Verhandlung zu beschließen.

    § 11 Entscheidungsfndung

    Das Schiedsgericht entscheidet nach freier Überzeugung. In Parteiordnungsverfahren ist es an die Anträge der Beteiligten nicht gebunden. Das Schiedsgericht kann in diesem Fall eine mildere als die beantragte Maßnahme aussprechen, nicht jedoch eine schärfere.

    § 12 Einstweilige Anordnung

    (1) Das Schiedsgericht kann jederzeit auf Antrag eine einstweilige Anordnung erlassen, ausgenommen die Anordnung eines Parteiausschlusses.

    (2) Die Anordnung kann ohne mündliche Verhandlung und in dringenden Fällen allein durch den Vorsitzenden ergehen. Der Vorsitzende soll sich in diesen Fällen mit den gewählten Beisitzern abstimmen.

    (3) Gegen eine Entscheidung gemäß Absatz (2) kann der Betroffene binnen zwei Wochen nach Zustellung der Anordnung Beschwerde einlegen. Der Betroffene ist in dem Beschluss über diese Rechtsmittel zu belehren.

    § 13 Schiedsgerichtsurteil

    (1) Der Entscheidung des Schiedsgerichts dürfen nur solche Feststellungen zugrunde gelegt werden, die den Beteiligten bekannt sind und zu denen sie Stellung nehmen konnten.

    (2) Die Beratung des Schiedsgerichts erfolgt in nicht öffentlicher Sitzung. Die Beschlussfassung erfolgt mit einfacher Mehrheit.

    (3) Die Entscheidung ist von den an der Beratung teilnehmenden Richtern zu unterzeichnen und den Beteiligten innerhalb einer Frist von sechs Wochen nach dem Ende der mündlichen Verhandlung zuzustellen.

    § 14 Dokumentation und Öffentlichkeit

    (1) Das Gericht muss den Verfahrensverlauf dokumentieren. Hierzu gehört:

    1. Protokolle von Anhörungen, die den wesentlichen Verlauf wiedergeben,
    2. sämtlichen Schriftverkehr im Zusammenhang mit dem Verfahren,
    3. Das Urteil samt Urteilsbegründung.

    (2) Dies kann schriftlich oder digital erfolgen. Von der Anhörung wird eine Tonaufzeichnung erstellt, die aufbewahrt wird, bis die Beteiligten das Protokoll genehmigt haben.

    (3) Ist das Verfahren öffentlich, so enthält das Urteil eine Sachverhaltsdarstellung, die den wesentlichen Inhalt der in Absatz 1 Nr. 1 bis 3 genannten Materialien wiedergibt.

    (4) Ist das Verfahren nicht öffentlich, so wird nur der Urteilsspruch veröffentlicht, nicht jedoch die Urteilsbegründung. Unberührt davon bleibt die Information der Streitparteien. Die Dokumentationspficht bleibt davon unberührt. Die Parteien können die Dokumentation einsehen.

    (5) Das scheidende Gericht legt dem Parteitag einen Arbeitsbericht vor, der die Fälle der Amtsperiode inkl. Urteil kurz darstellt.

    (6) Während eines Verfahrens haben Richter ihre Arbeit außerhalb der Richtergremiums nicht zu kommentieren. Es sind nur offzielle Stellungnahmen gegenüber den Streitparteien zugelassen.

    § 15 Abschließende Regelungen

    (1) Zustellungen im Sinne dieser Schiedsgerichtsordnung erfolgen durch eingeschriebenen Brief mit Rückschein oder durch einen Gerichtsvollzieher. Soweit ein Beteiligter anwaltlich vertreten ist, kann die Zustellung entsprechend §198 der Zivilprozessordnung erfolgen.

    (2) Die Zustellung gilt auch dann als erfolgt, wenn der Adressat die Annahme verweigert oder wenn sie einem Empfangsberechtigtem Angehörigen seines Haushaltes übergeben worden ist.

    (3) Kann der Beteiligte unter der Anschrift, die er zuletzt gegenüber der zuständigen Parteigliederung angegeben hat, nicht erreicht werden, so gilt die Zustellung als bewirkt, wenn die Sendung für die Dauer von einer Woche beim zuständigen Postamt niedergelegt war.

    (4) Die Kosten anwaltlicher Vertretung und weitere notwendigen Auslagen werden grundsätzlich nicht erstattet.

    (5) Verfahren vor dem Schiedsgericht sind kostenfrei.

    § 16 Schlussbestimmungen

    (1) Diese Schiedsgerichtsordnung ist Bestandteil der Bundessatzung.

    (2) Sie tritt mit ihrer Verabschiedung durch den Bundesparteitag in Kraft.

    Antragsbegründung

    Zum einen wollte ich die Schiedsgerichtsordnung "entschärfen" und die Worte "Anklageschrift", "Angeklagter" und "Beklagter" herausnehmen. Das Schiedsverfahren soll ein Verfahren zur Beilegung interner Streitigkeiten sein und eben kein Strafverfahren.

    Weiter wollte ich, dass Antragsteller und - gegner am Anfang bereits erfahren, was sie machen müssen, um das Schiedsgericht anzurufen. Letztendlich war meine Intention, die Schiedsgerichtsordnung vom Verfahren her einfach und sinnvoll aber doch juristisch weitgehend einwandfrei zu gestalten.

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    Konkurrenzanträge

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    Datum der letzten Änderung

    16.05.2011

    Antragsgruppe

    • Satzungsabschnitt C - Gesamt

    Status des Antrags

    Pictogram voting keep-light-green.svg Geprüft


    Versammlungsleiter: Dann SÄA 013, das ist das mit Modulen.

    Antragsnummer

    Protokoll

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    Antragstitel

    Restrukturierung der Schiedsgerichtsordnung

    Antragsteller

    Markus Gerstel

    Antragstyp

    Satzungsänderungsantrag

    Antragstext

    Der Abschnitt C der Satzung (Schiedsgerichtsordnung) wird wie folgt neugefasst:

    § 1 - Grundlagen

    (1) Die vom Bundesparteitag verabschiedete Schiedsgerichtsordnung dient der inneren Ordnung der Schiedsgerichte.

    (2) Sie ist für Schiedsgerichte jeder Ordnung bindend. Eine Erweiterung oder Abänderung durch andere Gliederungen ist nicht zulässig.

    (3) Die Schiedsgerichtsordnung gewährleistet den Beteiligten rechtliches Gehör und ein gerechtes Verfahren.

    § 2 - Schiedsgericht

    (1) Die Schiedsgerichte sind unabhängig und an keinerlei Weisungen gebunden.

    (2) Die Richter fällen ihre Entscheidung nach besten Wissen und Gewissen auf Grundlage der Satzungen und gesetzlicher Vorgaben. Dabei legen sie die Satzung und die Schiedsgerichtsordnung nach Wortlaut und Sinn aus.

    (3) Während eines Verfahrens haben Richter ihre Arbeit außerhalb der Richtergremiums nicht zu kommentieren. Es sind nur offizielle Stellungnahmen gegenüber den Streitparteien zugelassen.

    (4) Wird von irgendeiner Seite versucht das Verfahren zu beeinflussen, so hat das Gericht dies unverzüglich öffentlich bekannt zumachen.

    § 3 - Einrichtung

    (1) Auf der Bundes- und Landesebene werden Schiedsgerichte eingerichtet.

    (2) Nach Beschluss der jeweiligen Mitgliederversammlung können auch auf niederer Gliederungsebene Schiedsgerichte eingerichtet werden.

    § 4 - Besetzung

    (1) Die Mitgliederversammlung wählt auf dem jeweiligen Parteitag fünf Piraten zu Richtern, die gemeinsam das Gericht bilden. Die gewählten Richter wählen aus ihren Reihen einen Vorsitzenden Richter, der die Leitung des Schiedsgerichts innehat und seine Geschäfte führt.

    (2) In einer weiteren Wahl werden zwei Ersatzrichter bestimmt, wobei die Stimmenzahl über die Rangfolge der Ersatzrichter entscheidet.

    (3) Auf vorhergehenden Beschluss der Mitgliederversammlung kann das Gericht auch aus drei Piraten bestehen und mit einem Ersatzrichter ergänzt werden.

    (4) Schiedsgerichtswahlen finden mindestens einmal im Kalenderjahr statt. Die Richter sind bis zur Wahl eines neuen Bundesschiedsgericht im Amt.

    § 5 - Nachrückregelung

    (1) Jeder Richter selbst hat das Recht, aus Befangenheit zurückzutreten. Ebenso haben beide Streitparteien das Recht zu Beginn des Verfahrens, einen Richter aus Gründen der Befangenheit abzulehnen. Ist dies der Fall kann das Gericht beschließen den Richter zu ersetzen. Dies alles muss schriftlich begründet werden.

    (2) Ist ein Richter zum Zeitpunkt der Verfahrenseinleitung verhindert, so dass er seinen Pflichten nicht ordnungsgemäß nachkommen kann, darf dieser sein Richteramt für dieses Verfahren niederlegen. Er hat dies dem Vorsitzenden Richter gegenüber sofort mitzuteilen.

    (3) Tritt ein Richter von seinem Amt zurück, so wird er auch während eines laufenden Verfahrens durch einen Ersatzrichter ersetzt. Der Rücktritt ist schriftlich dem Vorsitzenden Richter gegenüber zu begründen.

    (4) Handelt es sich bei dem Zurücktretenden bzw. dem Befangenen oder sonst wie in seinen Pflichten Verhinderten um den Vorsitzenden Richter, so teilt dieser seinen Rücktritt dem gesamten Gericht mit. Nach Hinzuziehung des entsprechenden Ersatzrichters wählt das Gericht aus sich selbst heraus einen neuen Vorsitzenden Richter.

    (5) Scheidet ein Richter, nach den in dieser Ordnung aufgeführten Regeln aus, so wird das Gericht durch einen Ersatzrichter, der Rangfolge entsprechend ergänzt.

    (6) Hat das Gericht nicht mindestens drei Richter, so ist es handlungsunfähig und der Fall wird an das nächsthöhere Gericht verwiesen.

    § 6 - Zuständigkeit

    (1) Zuständig ist generell das Gericht der höheren Ordnung bzw. bei einem Streitpunkt zwischen Organen gleichrangiger Ordnung das Gericht der nächsthöheren Ordnung. Über Ausschluss von Piraten entscheidet das zuständige Gericht des jeweiligen Landesverbandes. Gerichte sind von einer Anklage ausgeschlossen.

    (2) Oberste Instanz ist das Bundesschiedsgericht.

    § 7 - Anrufung

    (1) Das Gericht wird nur durch schriftliche Anrufung durch eine Streitpartei aktiv. Berechtigt hierzu ist jeder Pirat, falls er sich in seinen Rechten verletzt fühlt oder um Einspruch gegen eine Ordnungsmaßnahme zu erheben, die nur den einzelnen Piraten betrifft. Weiterhin ist dazu der Vorstand jeder Gliederung berechtigt, wenn es sich um einen Einspruch gegen eine Ordnungsmaßnahme handelt oder Rechte der Gliederung seiner Meinung nach verletzt wurden.

    (2) Die schriftliche Anrufung muss dem Vorsitzenden Richter des jeweiligen Gerichtes eingereicht werden.

    (3) Eine formgerechte Anrufung muss folgendes enthalten:

    1. Name, Anschrift und weitere Kontaktdaten des Einreichenden (Kläger),
    2. Name und Anschrift des anderen Streitpartners (Angeklagter),
    3. Unter welchen Umständen hat nach Auffassung des Klägers der Angeklagte Rechte des Klägers verletzt bzw. mit welcher Begründung wird gegen die Ordnungsmaßnahme Einspruch erhoben (Anklageschrift),
    4. Schilderung der Umstände.

    Dabei sind möglicherweise vorhergehende Urteile in derselben Sache in Form eines Aktenzeichens miteinzureichen.

    (4) Die Anrufung kann nur binnen Monatsfrist seit Bekanntwerden der Rechtsverletzung bzw. Ordnungsmaßnahme erfolgen.

    (5) Nach eingegangener Anrufung entscheidet das Gericht über die Zuständigkeit und korrekte Einreichung der Anrufung.

    (6) Wird der Anrufung stattgegeben, so wird das Verfahren eingeleitet. Wird der Anrufung nicht stattgegeben, so lässt das Gericht dem Kläger eine schriftliche Begründung der Ablehnung der Anrufung zukommen.

    § 8 - Eröffnung

    (1) Das Gericht eröffnet das Verfahren nach erfolgreicher Anrufung mit einem Schreiben an den Kläger und den Angeklagten. Das Schreiben informiert die Parteien über den Beginn des Verfahrens und über die Aufstellung der Richter und enthält die Anklageschrift.

    (2) Die Anklageschrift ergibt sich aus der Anrufung. Das Schreiben enthält weiterhin eine Kopie der Anrufung, die Aufforderung an den Angeklagten sich zur Anklageschrift zu äußern und seine Position darzulegen.

    (3) Jeder Pirat hat das Recht, dem Gericht gegenüber einen Piraten seines Vertrauens zu benennen, der seine Sache auf Widerruf vertritt. Das Schreiben enthält auch die Aufforderung einen Vertreter zu benennen bzw. einen Hinweis an den Piraten, dass er einen Vertreter benennen kann. Wird eine Mitgliederversammlung angeklagt, so wird diese durch den entsprechenden Vorstand in der Sache vertreten. Ist ein Vorstand Streitpartei, so bestimmt dieser einen Vertreter, der die Sache des Vorstandes auf Widerruf vertritt.

    (4) Ist der Grund der Einberufung des Gerichtes ein Einspruch gegen eine Ordnungsmaßnahme, die nur den einzelnen Piraten betrifft, so enthält das Schreiben zusätzlich die Nachfrage an den Piraten, ob dieser ein Verfahren wünscht, welcher Verschlusssache ist. Ist dies der Fall ist das Verfahren vertraulich zu behandeln. Dies gilt für die Streitparteien als auch das Gericht.

    § 9 - Verfahren

    (1) Die Position beider Streitparteien und die rechtlichen Rahmenbedingungen wie die Regelungen der betreffenden Satzungen sollen von jedem Richter zur Urteilsfindung ergründet werden. Hierzu wird den Richtern durch die Streitparteien unaufgefordert jede Information geliefert und auf Anfrage weitere Auskunft erteilt. Das Gericht sorgt dafür, dass beide Parteien auf alle relevanten Informationen gleichwertigen Zugriff haben.

    (2) Weitere Piraten bzw. Organe der Partei können zur Informationsgewinnung herangezogen und gegebenenfalls befragt werden. Dazu muss Akteneinsicht und Einsicht in weitere Materialien oder Vorgänge gewährt werden, wobei die angeforderten Medien und Inhalte für den Fall von Relevanz sein. Der Vorsitzende Richter fordert diese auf Verlangen jedes einzelnen Richters im Namen des Gerichtes an. Dieser stellt alle Informationen allen Richtern gleichermaßen zur Verfügung.

    (3) Die Parteien werden über den Fortgang des Verfahrens durch den Vorsitzenden Richter informiert und haben das Recht dazu Stellung zu nehmen.

    (4) Das Gericht kann durch Beschluss eines seiner Mitglieder als Berichterstatter für ein bestimmtes Verfahren benennen. Dieser nimmt dann die Aufgaben wahr, die nach §9 Absätze 1-3, § 11 Absatz 1 dem Vorsitzenden Richter übertragen sind.

    § 10 (weggefallen)

    § 11 - Urteil

    (1) Der Vorsitzende Richter hat dafür zu sorgen, dass ein Urteil in einem angemessenen Zeitraum gefällt wird.

    (2) Dafür sind die Richter angehalten sich regelmäßig zu beraten. Kommen die Richter zu einer Mehrheitsmeinung, so ist das Urteil zu verfassen und samt ausführlicher Begründung, die die möglichen Minderheitsmeinungen enthält an die Streitparteien zu schicken. Dabei muss jeder Richter erklären welche Meinung er unterstützt.

    (3) Ist das Verfahren öffentlich, so enthält das Urteil eine Sachverhaltsdarstellung, die den wesentlichen Inhalt der in § 13 Absatz 2 Nr. 1 bis 3 genannten Materialien wiedergibt.

    (4) Ist das Verfahren nicht öffentlich, so wird nur der Urteilsspruch veröffentlicht, nicht jedoch die Urteilsbegründung. Unberührt davon bleibt die Information der Streitparteien. Die Dokumentationspflicht bleibt davon unberührt. Die Parteien können die Dokumentation einsehen.

    (5) Das Verfahren ist damit abgeschlossen.

    § 12 - Berufung

    (1) Die Berufung an ein Gericht höherer Ordnung steht jeder Streitpartei bis zu 14 Tage nach der Urteilsverkündung offen.

    (2) Dabei hat fristgerecht eine schriftliche Anrufung des Gerichtes nächst höherer Ordnung unter der Angabe, dass es sich um eine Berufung handelt, stattzufinden.

    § 13 - Dokumentation

    (1) Das Gericht muss den Verfahrensverlauf dokumentieren. Dies kann schriftlich oder digital erfolgen.

    (2) Dies umfasst:

    1. Protokolle von Anhörungen, die die Umstände und den wesentlichen Verlauf wiedergeben,
    2. sämtlichen Schriftverkehr im Zusammenhang mit dem Verfahren,
    3. die Angabe sonstiger Materialien, auf die es im Zusammenhang mit dem Verfahren zurückgegriffen hat,
    4. Das Urteil samt Urteilsfindung.

    (3) Von der Anhörung wird eine Tonaufzeichnung erstellt, die aufbewahrt wird, bis die Beteiligten das Protokoll genehmigt haben.

    § 14 - Rechenschaftspflicht

    Das scheidende Gericht legt dem Parteitag einen Arbeitsbericht vor, der die Fälle der Amtsperiode inkl. Urteil kurz darstellt.

    Antragsbegründung

    Dieser Antrag restrukturiert die Schiedsgerichtsordnung, ohne den aktuellen Inhalt zu ändern. Die Restrukturierung erhöht die Lesbarkeit, da zusammengehörige Teile zusammen stehen. Sie ist auch Voraussetzung für modulare Änderungsanträge. Die genauen Änderungen, inklusive der Übersicht welche Abschnitte wie verschoben wurden, sind im Wiki dokumentiert

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    Datum der letzten Änderung

    16.05.2011

    Antragsgruppe

    • Satzungsabschnitt C - Gesamt

    Status des Antrags

    Pictogram voting keep-light-green.svg Geprüft


    Versammlungsleiter: Wir werden jetzt die beiden Vollversionen sozusagen gegeneinander abstimmen.

    A49

    Versammlungsleiter: SÄA073, wer ist dafür. Das ist die von Herrn Gerstel.
    Rufe: Ist das hier eine Personenwahl.
    Versammlungsleiter: An das Beamerteam: Bitte nicht das Publikumsbild an den Beamer. ???
    Versammlungsleiter: Dann den von Claudia, dafür oder dagegen. Komplettantrag auch.
    Versammlungsleiter: Wir beraten uns. Wahlleiter.
    Versammlungsleiter: Bitte nochmal gegeneinander, wer für Markus ja, wer für Claudias ist nein. Los.
    Rufe: Auszählen.
    GO-Antrag auf Auszählung.
    Versammlungsleiter: Die Wahlhelfer, begebt euch wie der Wahlleiter es euch befiehlt. Und macht.
    Wahlleiter: Pro reihe. 2 oder 3 Wahlhelfer. Nehmt euch jeweils eine Reihe vor. Stellt euch auf und hebt die Hand, wenn ihr bereit seid.
    Versammlungsleiter: Ja für den Vollantrag von Markus Gerstel, Nein für den Vollantrag von Claudia M. Schmidt. Und oben lassen bis wir sagen, dass ihr die runter nehmen könnt. Wir sind nämlich Sadisten. Und dabei bitte auch nicht bewegen, das wäre sehr nett.
    Rufe: Wahlhelfer für die Bühne.
    Versammlungsleiter: Der Wahlleiter übernimmt das.
    2011-05-14 13:09:00
    Versammlungsleiter: Die Wahlhelfer kommen jetzt nach vorne. Wenn euer Wahlhelfer euch sagt, dass ihr runternehmen könnt, tut das. Ich bitte die Wahlhelfer das nach ihrem Gusto zu tun.
    Versammlungsleiter: TJ steht unten und nimmt euer Ergebnis gerne entgegen.
    Diskussion vor der Bühne.
    Versammlungsleiter: ... mich dünkt ...
    Versammlungsleiter: Ich weiß nicht, wie lange ihr das diskutieren wollt? Ok, wir müssen nochmal zählen höre ich gerade. Der Wahlleiter erklärt den Wahlhelfern nochmal, was sie zu tun haben. Der Wahlleiter erklärt, dass jeder Wahlhelfer einen Tisch übernimmt. So. Dann. Jetzt nochmal. Ihr kennt das Spiel. Die Ja Karte für Markus ??? Nein für Claudia. ???
    2011-05-14 13:11:35
    Versammlungsleiter: Die Stimmkarten bitte hochhalten. Im Sinne von hoch.
    Versammlungsleiter: Ich weiß, dass ist ein bisschen chaotisch, aber auch dabei kann man ruhig bleiben.
    Versammlungsleiter: Das Beamteam bittet mich um einen Hinweis: In der Halle ist Essen und offene Getränke verboten. Das wurde vorher bekannt gegeben. Ich weiß das mögt ihr nicht. Wer ärger mit der Orga bekommt, nicht mein Problem.
    2011-05-14 13:13:56
    Versammlungsleiter: TJ, wie sieht das aus? Wir sind bei der Hälfte, ok.
    Versammlungsleiter: Desweiteren möchte die Versammlungsleitung anmerken, dass es praktisch wäre, wenn auch der 1. Wahlleiter anwesend wäre. Der ist essen, das darf er hier drinnen natürlich nicht. Dann möge er bitte wieder kommen, wenn er fertig ist.
    2011-05-14 13:15:06
    Diskussion auf der Bühne.
    Versammlungsleiter: So. Während da jetzt noch gezahlt wird, erkläre ich schon mal das weitere Vorgehen. Ich bitte dafür um Ruhe. Es läuft gleich so. Wenn Markus Gerstels Antrag angenommen wird, oder der von Claudia, dann machen wir danach noch SÄA061, Michael Ebner, Besetzung des BSG. Und danach kommt noch ein Antrag, falls Claudia angenommen wird, oder fünf, falls gar keiner angenommen wird.
    Versammlungsleiter: Ich warte noch auf den Wahlleiter.
    2011-05-14 13:19:08
    Versammlungsleiter: Das ist vielleicht auch wichtig. Über den Sieger, der jetzt rauskommt, den müssen wir gleich noch mit 2/3 abstimmen. ???? Nati kann nämlich kopfrechnen.
    GO-Antrag auf Unterbrechung der Sitzung um allen Piraten die Nahrungsaufnahme zu ermöglichen.
    Versammlungsleiter: Dazu teile ich mit, dass wir gleich eine geplant haben.
    Gegenrede formell.
    Versammlungsleiter: Wer ist dafür oder dagegen. Ist abgelehnt. Ist abgelehnt.
    Versammlungsleiter: Wir machen weiter mit sonstigem. Markus Brenner, Markus Brenner. Ich habe deine EC-Karte.
    Applaus.
    Versammlungsleiter: Allerdings ohne PIN. ... aber das macht ja nichts, wie wir seit dem 27C3 wissen. Bitte abholen, oder jemand der Markus Brenner kennt...
    Versammlungsleiter: Markus Brenner muss sich übrigens ausweisen, wenn er das Ding abholt.
    Versammlungsleiter: Es sieht so aus, als wäre das Ergebnis bekannt.
    Wahlleiter: Der Antrag von Markus Ja, 196 zu nein, 158 Stimmen angenommen.
    Versammlungsleiter: Ja war der von Markus. Jetzt machen wir das mit der 2/3 Mehrheit. Yeah. Wer ist für diesen Antrag. Bitte die Karten.

    A50

    Versammlungsleiter: Damit ist dieser Angenommen, danke schön.
    Gerstel: Danke für die Annahme. Und dank bei allen die mitgeholfen haben.
    Versammlungsleiter: Wir kommen jetzt zu 061, gestellt von Michael Ebner, ich bitte um Ruhe, das hier ist ein Parteitag.
    Michael: 061 hat verschiedene Regelungen, am Anfang werden ein paar Dinge gerade gezogen, es wird möglich, mehr als 2 Ersatzrichter zu wählen. ???? Ausmachen tut den Antrag die Möglichkeit, ein zwei-Kammern-System zu etablieren. ??? Der BuPT kann das, muss es aber nicht. Warum will man sowas? Wir sollten immer einen zweizügigen Instanzenweg haben. In den meisten Fällen sollten wir das nur, in einigen Fällen schreibt das Parteiengesetz das vor. Wir können das momentan bei den Auslandspiraten nicht gewährleisten und nicht bei handlungsunfähigen LSGs. ??? Und nicht in Berlin, wo steht, Ordnungsmaßnahmen gegen Amtsträger auf Bundesebene sind gleich von Bundesschiedsgericht zu behandeln. ??? Um diese Kuh vom Eis zu kriegen, brauchen wir 2 Kammern auf Bundesebene. ??? Die Idee kommt von Markus Gerstel. ??? Ich habe die Geschichte gemacht, wenn der BuPT sich immer dazu entschließt, dass wird dann immer abgestimmt, dann werden 8 Richter gewählt, plus 2 Ersatzrichter, und wir haben einen weiteren Vorteil: Eine Schwierigkeit beim aktuelles BSG ist, diese 5 Leute auf einen Termin festzulegen. Das war immer eine große Schwierigkeit. ??? Wenn es immer diese 5 sein müssen. ??? Und sie sind nicht bei 4 Beschlussfähig. ??? Und da hat man, wenn man aus 8 Leuten 3 Kammern bildet, hat man dort mehr Handlungsmöglichkeiten. ??? Die Verteilung machen die Richter unter sich aus, und das kann dann passieren, wie sie Zeit haben. Sind Sachfragen?
    Versammlungsleiter: Bitte die Saalmikros an.
    Anmerkung: Der Antrag ist zu meinem Antrag eine Konkurrenz. Die Idee finde ich aber gut. Das Hauptproblem ist halt, dass man mehr Leute braucht. Das ist etwas eng. Eine Sache, die hier nicht drin ist. Was wir damit verlieren ist die Möglichkeit, auf LPTs Schiedsrichter nachzuwählen. ???
    Michael: Da wir nicht immer ausreichend Kandidaten haben, habe ich das von einer Zwingenden- zu einer Kann-Regelung geändert. Wenn es keine Kandidaten gibt, lassen wir es halt.
    Frage: Warum willst du die LSGs auf 3 plus 2 Richter begrenzen willst?
    Michael: Das spart Personal und ich glaube wir brauche da nicht so viele.
    Frage: Wenn ich vor dem BuPT in einer Instanz sitze, die nach dem BuPT nicht mehr existiert, und da ist ein Verfahren, was dann?
    Michael: Dann übernimmt die eine Kammer alle offenen Verfahren der vorher 2 Kammern.
    Frage: Mir ist noch nicht klar, wie spaltet sich die Zuständigkeit der einzelnen Kammern auf. Ich muss als Delinquent von vorne herein klar sein, welche Kammer für mich zuständig ist.
    Michael: Das ist ganz klar gerichtet. Die Kammer mit den 5 Richtern macht alle Berufungen, die andere macht alles, was Erstinstanzlich beim BSG aufschlägt.
    GO-Antrag auf Meinungsbild zum Antrag.
    Versammlungsleiter: Das ist keine 2/3 Mehrheit, möchte ich dem Antragsteller mitgeben.
    Michael: Ziehe ich zurück, dann machen wir beim nächsten BuPT einen gemeinsamen?
    Versammlungsleiter: Mochte wer den übernehmen?
    Versammlungsleiter: Nein. Dann haben wir eine neue BSG, und wir könnten gleich wählen.
    Versammlungsleiter: Aber, jetzt die Kassenprüfer, dann die Entlastung, ???
    Versammlungsleiter: Wir werden keine feste Mittagspause machen, das liegt daran, dass wir um 15.30 Uhr eine Pause von 30 Minuten für diesen Rekordversuch machen werden. Wir haben mehrere Versammlungsleiter.
    Versammlungsleiter: Jetzt Rechnungs- und Kassenprüfer auf die Bühne.
    Versammlungsleiter: Dann hätte ich die gerne auf der Bühne, denn es war mehr als eine Person.
    Versammlungsleiter: Bitte nochmal Kassen- und Rechnungsprüfer auf die Bühne, aber Georg schon mal.

    A60

    Georg: Mein Name ist Georg von Boroviczeny, ich bin der sozusagen übriggebliebene Kassenprüfer vom letzten BuPT in Bingen. Ich möchte doch die Technik bitten, jetzt meinen Bericht aufzurufen. unter anderem, weil mein Zettel verschwunden ist. Die Kassenprüfung war dieses Jahr reichlich kompliziert durchzuführen, sie ist faktisch letztes Wochenende erfolgt. Ich hatte schon im Oktober versucht eine zu machen. ??? Ich habe im Dezember/Januar versucht, das ging auch nicht. Letztlich bei Termin ansagen und Vereinbarungsversuchen im März kam ein gemeinsamer Termin für den 7. und 8. 5. zu Stande. Beide mit gewählten anderen Kassenprüfer waren dann aus beruflichen Gründen nicht in der Lage daran teilzunehmen. ???? Ich kandidieren zwar nochmals für den Kassenprüfer, aber ich würde die Wahl nur dann annehmen, wenn eine weitere zuverlässige Person da ist, die das mit mir macht. ??? Ich kann etwas übersehen, ??? Mir war sehr recht, dass jetzt in der Rechnungsprüfung noch andere drauf geguckt haben.
    Georg: Es lagen vor, die gesamten Akten von Schlömer, sowie die kompletten Dateien, die aber als Excel-Dateien nie komplett funktioniert haben, fehlende Makros etc. Dazu war auch der immer wieder ablaufende Schriftverkehr mit der Steuerberatung dabei, worauf zu entnehmen war, dass die Rechnungslegung an sich in Ordnung war, aber diverse Unterlagen, insbesondere Belege gefehlt haben. Unglücklich, dass ich so spät und alleine prüfen musste. Der BuPT sollte es festlegen, dass mindestens eine Zwischenprüfung erfolgt. Die fehlenden Belege, das ist die unglückliche Situation, dass der Bundesschatzmeister irgendwo sitzt, und es gibt eine große räumliche Trennung. Ich würde als Abhilfe gerade für Großveranstaltungen, dass der Bundesschatzmeister, einem Schatzmeister vor Ort die komplette Summe zur Verfügung stellt, und dieser dann gegenüber dem Bundesschatzmeister abrechnet. ??? Insbesondere wäre es möglich, dass jemand vor Ort die Quittungen eher bekommt. ??? Ein weiterer Problem, das Kassenjahr ist grundsätzlich das Kalenderjahr. Das Verfahren hier heißt aber: Entlastung von BuPT zu BuPT, das ist nicht sehr glücklich. Vielleicht ist es möglich, dass man das so verändert. ???? dass die Rechnungsprüfung und Entlastung jeweils für abgeschlossene Kalenderjahre erfolgt. und evtl. nur ein Zwischenbericht für die Restliche Zeit. ??? Für 2010 ist der Schriftverkehr bis auf wenige fehlende Belege abgeschlossen und es ist belegt, dass der Bundesschatzmeister ordnungsgemäß gearbeitet hat. ??? Ich habe die Belege auszugsweise, darauf angesehen, ob sie Satzungskonform sind, ob sie auch durch evtl. Beschlüsse gedeckt sind. Dabei wurden einige Beanstandungen festgestellt. z.B. sind auf den Kassenblättern die Bewilligungen nicht immer ersichtlich. Ich bin da teilweise die Protokoll des BuVos durchgegangen. ??? Monitum durch die Extern Prüfung war, dass der Kassenübergang von 2009 nach 2010 einen Differenzbetrag hatte, hat sich jetzt aufgeklärt. Es fehlen noch etwa 40 Belege, Bernd hat gesagt, er kriegt immer noch welche. Was der Schatzmeister mir mitgeteilt als Monita hat er selbst schon gesagt. Dass die Quittungen von Bingen total fehlen. ??? Es fehlen Abrechnungen aus Chemnitz, das muss nachgeholt werden, ebenso über Sipgate, fehlen noch Belege. Bernd hat auch zugesagt, dass er einen geordneten Übergang zum nächsten Schatzmeister machen wird.
    Georg: Zu diesen fehlenden Belegen habe ich schon etwas gesagt. Das aktuelle Problem hat Bernd hat auch schon angesprochen, dass auf betrügerische Weise ein Schaden von etwa 1.000 EUR entstanden ist, die im Zusammenhang mit der Wikileaks-Aktion entstanden ist. ???? Ich bin der Meinung, wenn Beauftragte solche Einzugsermächtigungen erteilen, müssen sie sofort den zuständigen Schatzmeister benachrichtigen. Ein noch nicht erledigtes Problem liegt darin, dass Bundes- und Landesgeschäftsstelle Berlin ihre Räume miteinander Teilen. Dort müssen wir die "Vermögenswerte" trennen. Auch aus Versicherungstechnischen Gründen. ????
    Versammlungsleiter: Ich möchte nochmal um Ruhe bitten. WER QUATSCHEN WILL, BITTE DRAUßEN
    Georg: Es ist die Drohung an alle, die Bundesvermögen in Besitz haben, die müssen alle Inventarisiert werden. ??? Es wird Arbeit kosten, ??? wenn wir Berliner mit den Wahlkämpfen fertig sind. Einnahmen: Die Umlagen usw. der LVs die letztes Jahr ein Problem war, kommen jetzt Zeitnah. Es gibt eine erfreuliche Menge an Spenden. Auch da sind alle Belegt auch mit Quittungen. Was ich als Pirat Monieren muss, wir führen keine Barkasse, die ist also auch nicht zu prüfen. ??? Für Januar 2010 bis Mai 2010 ist ja bereits eine Entlastung durch den letzten BuPT erfolgt. Abgesehen von den Monierten Punkten ist die Kasse ordentlich, ??? Der Schatzmeister sichert eine geordnete Übergabe zu. Daher wird eine Entlastung des Bundesschatzmeisters empfohlen. Das war's.
    Applaus.
    Versammlungsleiter: Jetzt bitte ich die beiden Rechnungsprüfer auf die bühne, mit dem Bericht. Einig euch, wer es macht.
    2011-05-14 13:43:18

    A65

    Rechnungsprüfer: Wir haben die uns zur Verfügung stehenden Unterlagen geprüft. Uns lagen die beiden Ordner vor, mit sämtlichen Rechnungen und Bankunterlagen. Was nicht vorlag, war eine entsprechende Übersicht. Aber grundsätzlich waren wir überrascht, dass das sehr ordentlich geführt wurde, und da wir die Übersicht auch online gefunden haben, gehen wir davon aus, dass das ordentlich gemacht wurde. ???? Es liegt ein Bericht des Kassenprüfers Georg vor, ??? der Ausgaben konnten nachvollzogen werden, die im Prüfbericht des Kassenprüfers aufgeführten Mängel sind ebenfalls nachvollziehbar. Die Beschlüsse sind nicht durchgehend dokumentiert. ??? Wir haben alle Belege gefunden, zu den Belegen musste es ja auch Beschlüsse geben, die gibt es auch in der Regel, es ist aber schwierig zuzuordnen. Es müssen dazu teilweise die BuVo Protokoll herangezogen werden. Das müsste dann für alle größeren Ausgaben passiert sein. Die Kassenprüfung erfolgte nur durch einen Kassenprüfer, nicht wie vorgesehen durch 2.
    Rechnungsprüfer: Soweit die Prüfung, die wir heute vornehmen konnten. Daraus abgeleitet: Um diese Problematik, dass die Kassenprüfer keine gemeinsamen Termine finden können, wäre eine unterjährige Zwischenprüfung von Vorteil. ??? Eine weitere Empfehlung: Dass Bernd Schlömer in Zusammenarbeit mit dem neuen Schatzmeister die Arbeit für den Jahresabschluss 2010 zu Ende führt. Es kann sein, dass da noch notwendige Arbeiten kommen. ??? Dann schließen wir uns als Prüfer der Empfehlung des Kassenprüfers an, nämlich, wir schlagen der Versammlung die Entlastung vor. Und wir schlagen der Versammlung ebenfalls vor, den Rechnungsprüfer für seine Arbeit zu entlasten.
    Versammlungsleiter: Wir kommen jetzt zur Entlastung. Ich bitte den alten BuVo - also alle - einmal auf die Bühne.
    Versammlungsleiter: Es folgt jetzt die politische Entlastung - einzeln - dann die finanzielle, die erfolgt zusammen.
    2011-05-14 13:47:35
    Versammlungsleiter: Ich möchte die anderen BuVo-Mitglieder bitten, auf die Bühne zu kommen - da werden Fotos geschossen - wir warten, hau rein.
    Popp: Verantwortlich für die Finanzen ist nicht der Bundesschatzmeister, sondern der Bundesvorstand. Deswegen wird de-facto der BuVo entlastet.
    Versammlungsleiter: Das habe ich schon gesagt. Da kommt ein Christopher, der direkt auf die Buhne abbiegen kann. Wolfgang kommt auch. Es fehlt eigentlich nur noch der Vorsitzende. Hat jemand Jens gesehen?
    Applaus.
    Versammlungsleiter: Ich weiß nicht, wie man da Humor rein interpretieren kann.

    A67

    Versammlungsleiter: Wer entlastet Andreas Popp politisch?
    Der Versammlungsleiter stellt fest, dass die Mehrheit der Anwesenden dafür ist.
    Versammlungsleiter: Dann den Schatzmeister, wer ist dafür?
    Der Versammlungsleiter stellt fest, dass die Mehrheit der Anwesenden dafür ist.
    Versammlungsleiter: Dann Wolfgang.
    Der Versammlungsleiter stellt fest, dass die Mehrheit der Anwesenden dafür ist.
    Versammlungsleiter: Der Daniel, wer ist dafür?
    Der Versammlungsleiter stellt fest, dass die Mehrheit der Anwesenden dafür ist.
    Versammlungsleiter: Christopher Lauer bitte.
    Der Versammlungsleiter stellt fest, dass die Mehrheit der Anwesenden dafür ist.
    Versammlungsleiter: Dann in Abwesenheit - Jens. Er eilt. Jens, wir entlasten dich gerade.
    Versammlungsleiter: Wer ist dafür Jens zu entlasten?
    Der Versammlungsleiter stellt fest, dass die Mehrheit der Anwesenden dafür ist.
    Versammlungsleiter: Wer ist dafür, unseren BuVo finanziell zu entlasten. Da sehe ich viele Daumen nach oben und wenige nach unten. Damit seid ihr entlastet.
    Applaus.
    Versammlungsleiter: So. Es stehen jetzt die Wahlen zum Schiedsgericht an, ich bin fertig, meine Füße tun weh, jetzt Gerhard Anger.
    Versammlungsleiter: Die Batterie ist alle, ich muss es also von hier aus machen. Es gibt nämlich noch eine Ankündigung zu machen: iPhone 4 auf dessen Rückseite ein Aufkleber mit Affen drauf ist, und wo "myPhone" statt "iPhone" steht, möge es bitte hierher bringen.

    A68

    Versammlungsleiter: Wir haben vergessen Rechnungs- und Kassenprüfer zu entlasten. Wer ist dafür?
    Der Versammlungsleiter stellt fest, dass die Mehrheit der Anwesenden dafür ist.

    A69

    Versammlungsleiter: Wir müssen auch noch Ben entlasten. Wer ist dafür Ben zu entlasten, für seine Amtszeit?
    Der Versammlungsleiter stellt fest, dass die Mehrheit der Anwesenden dafür ist.
    Versammlungsleiter: Ein iPhone4 mit Affenaufkleber, immer her. Die EC-Karte von Markus Brenner liegt auch noch hier. ???
    Versammlungsleiter: Wie Plätzchen schon gesagt hat, kommen wir jetzt zur Wahl des Schiedsgerichts, dafür Übergebe ich an die Wahlleitung.
    Wahlleiter: Ich bitte die Kandidaten gemäß Wiki auf die Bühne zur Kandidatenvorstellung.
    2011-05-14 13:53:30
    Wahlleiter: Gut, sind wir alle zusammen.
    Wahlleiter: Dann gebe ich an die Versammlungsleitung zur Fragerunde.
    Versammlungsleiter: Ich teile noch mit, dass Stephan Urbach nicht selbst kandidiert, sondern weil er Harald Kibbat vertritt, der wieder kandidiert.
    Versammlungsleiter: Es wurde vorgeschlagen, die Vorstellung in der Reihenfolge wie auf dem Beamer zu machen. ???? 3 Minuten pro Kandidat sind etwa angedacht, danach dann Fragerunde. Dann jetzt Joachim.
    Joachim: Ich weiß nicht, was ich 3 Minuten Lang reden soll. Ich habe was im Wiki & Kandidatenbuch geschrieben. Joachim Bokor ist mein Name Benutzer:Puk.152 ist mein Nick. Ich bin in Stuttgart geboren, seitdem 8 Mal umgezogen. Ich bin von der Ausbildung her Volljurist, ??? ich war im letzten Schiedsgericht und ich freue mich über die neue SGO. ??? Ja, ich habe schon Parteiengesetzkommentare gelesen, ???? ich hoffe, dass ihr mich wieder wählt.
    Versammlungsleiter: Besteht der Wunsch, Fragen an Joachim Bokor zu stellen? Die Gelegenheit wird gleich verstreichen. Damit ist die Gelegenheit verstrichen. Damit zu Georg zu Boroviczeny.
    Georg: Nochmal an Gruß an alle mein Name ist Georg von Boroviczeny. Ich kandidiere, da ich dieses Amt für wichtig für die Partei halte. Ich möchte am liebsten im BSG gar nichts zu tun haben, denn jedesmal, wenn das BSG in Aktion tritt, leiden alle Schaden. Sowohl der Beklagte, wie auch der Kläger, wie auch die ganze Partei. Deshalb habe ich in SÄA008 auch ??? ich möchte, dass vor jeder Schiedsgerichtsverhandlung eine Schlichtung oder Mediation erfolgt, damit keine Urteile gesprochen werden müssen. Das meine Intention, was Schiedsverfahren angeht. Ich bin Diplomsozialarbeiter habe im Studium einiges gelernt. War mit Klienten aus dem Strafvollzug beschäftigt. ??? Habe gelernt, wie man Urteile zu verfassen hat, wie sie sauber sind. ??? Ich möchte ein sauberes, ordentliches Verfahren durchführen, wenn es denn sein muss. ??? ich kann SGO und Gesetze lesen ???? Ich stehe für Fragen zur Verfügung.
    Frage: Heißt das, du kandidierst für Schiedsgericht und Kassenprüfer?
    Georg: Ja, soweit ich weiß, geht das ja.
    Diskussion.
    Georg: Dann bleibe ich beim Schiedsgericht, ganz ehrlich. Denn ich habe vorhin schon meine Probleme mit dem Schiedsgericht bekannt gegeben.
    Frage: Könntest du dir vorstellen, dass du dich als Mediator aufstellen möchtest. Das Amt gibt es zwar nicht, aber man kann es ja trotzdem machen.
    Georg: Es ist ja immer möglich, dass die Beteiligten einen Mediator nach ihrer Wahl benennen. ???? Es wird leider nicht von der Piratenpartei - da war die glückliche Situation - ??? dass würde ich gerne hier verkünden können, aber wir sehen es bei anderen Parteien, dass ein Schiedsgericht, was wirklich auch was macht, nötig ist.
    Versammlungsleiter: Gibt es den Wunsch nach weiteren Fragen? Gelegenheit wird gleich verstreichen. Sie ist verstrichen.
    Versammlungsleiter: Jetzt das Beamerbild mit den Namen bitte.
    Versammlungsleiter: Michael Ebner sagt, er sei der dritte.
    Versammlungsleiter: Wir nehmen ihn als nächsten.
    Michael: 41 Jahre, LV Berlin, Stammtisch Karlsruhe. Etwas ungewöhnlich, aber ich habe dort ein Projekt. Ich bin seit 2009 bei der Piratenpartei. ??? War Leiter der BGS, musste das abgeben, wegen dieses Projekts. ??? Habe Erfahrung im BSG der ÖDP gesammelt, beschäftige mich, weil ich schon länger in Parteien aktiv bin schon länger mit Satzungsthemen. Ich gelte auch sonst eher als besonnener und ruhiger Pirat. Das ist für ein BSG nicht so schlecht.
    Versammlungsleiter: Besteht der Wunsch Fragen an Michael Ebner zu stellen? Das ist offenbar nicht der Fall.
    Versammlungsleiter: Markus Gerstel ist der 4.
    Markus: Eigentlich kennt mich schon jeder. Mir geht es darum, dass das BSG ordentlich arbeiten soll. ES gibt in der Partei sehr oft die Idee die durch die Gegend geistert, der Vorstand muss kontrolliert werden. ??? Aber wer kontrolliert das Schiedsgericht? Es selbst. Es muss sich sauber an die SGO halten, man hätte sich auch gewünscht dass es oft schneller reagiert. Ich würde mir wünschen, dass es schneller, effizienter und sauberer arbeitet. Es gibt viele "man-könnte" Piraten, deswegen dachte ich, ich mache es gleich selber.
    Versammlungsleiter: Gibt es Fragen? Dann bitte an eines der Mikros.
    Versammlungsleiter: Wer war der nächste? Harald Kibbat wäre jetzt dran, das übernimmt Stephan.
    Stephan: Der Herr kann beruflich nicht da sein, er war schon 2 Jahre im BSG, hat alle anfallenden Sachen auch schon mal morgens um 3 erledigt, er war ein Arbeitstier. Er möchte wieder als nicht-Jurist im BSG sein, um gesunden Menschenverstand rein zubringen. Er war fast immer anwesend, ich kann von mir sagen: Wählt ihn wieder.
    Frage: Es wurde 2011 nur ein Urteil veröffentlicht, das war von 2009, darin war ein Name nicht anonymisiert. Wenn es da ein Arbeitstier gibt, was die Email macht, ???
    Stephan: Da musst du mal mit mir reden, das war nicht Haralds vergehen. ???
    Versammlungsleiter: Dann vielen Dank, Stephan.
    2011-05-14 14:05:03
    Versammlungsleiter: Hartmut Semken wird mir bedeutet.
    Versammlungsleiter: Benjamin Ölke.
    Benjamin: Wer bin ich, ich bin Benjamin Ölke, ich bin Pirat seid 2009, Bundestagswahlkampf. Was habe ich für die Partei getan? Vor allem Bundestagswahlkampf. ??? Und auch einen Applaus für das Orgateam und diejenigen, die das organisiert haben. ???? Was ich auch spitze finde, dass es jetzt mehr Frauen und auch nicht mehr nur schwarze Kleidung gibt. ??? Ich will etwas mehr für die Piraten machen, der Job als Richter ist ein bisschen vom Arbeitsaufwand her besser zu greifen, da kommt die Arbeit zu dir her, du musst sie dir nicht suchen. ??? Ich würde meine Urteil auf den gesunden Menschenverstand und die Satzung gründen. ??? Ich bin kein Jurist, und ich finde auch, quotentechnisch wäre es nicht schlecht, wenn das BSG nicht nur geschlechtermäßig sondern auch Altersmäßig gut durchmischt wird. ???? Intrigen oder Diffamierungen, da würde ich wohl äußerst allergisch reagieren, das wäre wohl zum Nachteil der antragstellenden Fraktion. Ich bin heute morgen überhastet aufgebrochen, daher habe ich meine Isomatte, mein Schlafsack und mein Geld vergessen. Heute ist ja Musiknacht, wenn jemand eine Gitarre hat, kommt mal auf mich zu, ich würde heute nach da ein bisschen Straßenmusik machen.
    Versammlungsleiter: Bitte etwas mehr Ruhe im Saal. Wir machen nach der Schiedsgerichtswahl eine Pause, jetzt aber erstmal Ruhe. Oder Rausgehen zum schwätzen.
    Frage: Du hattest gerade erwähnt, wie du mit den Antragen umgehen würdest. Du hattest ja schon Kontakt mit Schiedsgerichten in der Vergangenheit, und dazu gehört auch eine Ordnungsmaßnahme gegen dich, die unter anderem Androhung von Gewalt, Zechprellung. ???? beinhaltet.
    Versammlungsleiter: Entwickelt sich daraus eine Frage?
    Frage: ... ich wollte ihm die Möglichkeit zur Stellungnahme bieten.
    Benjamin: Hier haben wir ein super Beispiel für das Parteipolitische Mittel der Intrige und Desinformation. Die Ordnungsmaßnahme ist nicht ausgestellt worden, aus gutem Grund auch. ??? Ansonsten findet man alles im Internet.
    Frage: Ich weiß nicht, ob es sich um die selbe Geschichte handelt, ich habe nur auf Indymedia seinerzeit sehr unschöne Dinge über dein Verhalten in der Öffentlichkeit zu tun haben, da würde ich dich bitten, war das komplett aus der Luft gegriffen?
    Benjamin: Ich habe während der Proteste zum Bildungsstreik zum ersten Mal Kontakt mit der Linkspartei und Antifa gehabt, die hatten ein Problem, weil ich nicht wollte dass die das Parteipolitisch instrumentalisieren. ??? Das ist alles aus der Luft gegriffen, ja.
    Versammlungsleiter: Super T-Shirt ich find's saugeil.
    Frage: Du hast angekündigt, dir rauszunehmen, als Richter, darüber zu entscheiden, ob jemand eine Intrige stellt oder nicht, inwieweit glaubst du dass dich das beeinflusst in der Entscheidungsfindung?
    Benjamin: Das war eine strategische Aussage, weil ich dachte, dass solche Fragen kommen.
    Versammlungsleiter: Wir wären jetzt bei Nummer 7...
    Versammlungsleiter: Ja, das Beamerbild mit den Kandidatennamen hätte ich gerne nochmal.
    Versammlungsleiter: Najagut, kommt nicht. Dann Klaus Schimmelpfennig.
    Klaus: Ich komme aus Karlsruhe und ich kandidiere für das BSG, weil ich mir wünsche, dass die Arbeit effizierter wird, und dass die Urteile zeitnah gefällt werden und auch entsprechend publiziert werden, sofern sie nicht Persönlichkeitsrechte verletzen. Das ist eigentlich der Grund, warum ich mich für geeignet halte.
    Frage: Jaaaaa. Wir hatten mal kurz vor Weihnachten das Vergnügen. Da hast du einen Hamburger Piraten außerparteilich mit einer Abmahnung abgemahnt. Warum willst du ins BSG, wenn du Probleme anscheinend vorher außerparteilich regeln willst?
    Klaus: Es gab nach dem letzten BuPT einige Anfeindungen gegen meine Person, die sind ausgegangen von einer Person, die heute auch kandidiert für den BuVo. Das ist Marko da Silva, ich habe ihm einige Aussagen gerichtlich untersagen lassen. In diesem Zusammenhang hat auch ein Pirat aus Hamburg derartige Aussagen gemacht, die ich ihm untersagen lassen wollte. Der hat sich dann aber entschuldigt, damit war die Sache für mich dann auch erledigt.
    Frage: Ist euch eigentlich klar, wieviel Arbeit es ist, Urteile zeitnah fällen und so, habe ich letztes Jahr auch von mir gegeben. Bin glorreich gescheitert. Was willst du da besser zu machen?
    Klaus: Ich bin es gewöhnt, dinge zeitnah abzuarbeiten. ???? Ich bin mir auch im Klaren darüber, dass ich das mit anderen Leuten koordiniert machen muss, ??? von daher wünsche ich mir auch, dass diese anderen Kandidaten auch ein gutes Ergebnis erzielen, ??? ich stelle mich zur Verfügung, ich bin bereit, diese Arbeit zu tun, wenn der BuPT sagt, ich soll es tun, dann werde ich mir das 1 Jahr lang antun. Und ich werde die nötige Zeit auch aufbringen.
    Frage: Zu der vorvergangenen Frage diskutierten Sachverhalt: Es kam in Hamburg der Eindruck, dass vor der Abmahnung des Hamburger Piraten keinerlei andere Kontaktversuche zu dieser Person stattgefunden haben? Hast du vorher etwas unternommen?
    Klaus: Ich habe ihn vorher nicht kontaktiert. Ich sehe das auch nicht ein, jemanden der meint mich zu beleidigen, vorher zu kontaktieren.???
    Versammlungsleiter: Ich möchte die Piraten im Saal bitten, wieder etwas ruhiger zu wurden. ??? Und etwas leiser zu sein.
    Frage: Klaus, hallo Klaus. Hier ist der Benedikt, bist du grundgesetztreu und hast du den 1. Paragraphen der Satzung der Piratenpartei, siehst du das als dein Standing, ????
    Versammlungsleiter: Was war genau die Frage? ???
    Klaus: Grundgesetztreu bin ich "Die Würde des Menschen ist unantastbar" das ist Leitsatz des Grundgesetzes und das muss auch Leitsatz der Piraten sein, dafür stehe ich.
    Versammlungsleiter: Gibt es den Wunsch nach weiteren Fragen?
    Klaus: Ich war vor meiner Mitgliedschaft bei den Piraten noch nie Mitglied einer anderen Partei, ich bin noch Mitglied in der humanistischen Union und der Friedensgesellschaft, ich finde dass die Piratenpartei da gut rein passt.
    Versammlungsleiter: Jetzt Claudia M. Schmidt."
    Claudia: Ich komme aus dem LV Berlin, bin doch in der 2. Amtsperiode LSG. Wir haben nicht viel zu tun. ??? Ich bin Volljuristin, denke aber nicht, dass ein Volljurist unbedingt ins BSG muss, ich würde aber gerne mehr Formalisierung ins BSG bringen. ???? Wo einfach klare Verfahrensregeln drin sind, wo nachfolgende Schiedsgerichte nachgucken können .???? Unternehmensberatung gearbeitet, bin in der Verwaltungsorga sehr fit, und das ist, was ich gerne machen würde.
    Frage: Du sagst, du bist Volljuristin. Was genau machst du Beruflich?
    Claudia: Ich bin, ich habe eine GmbH, bin mein einziger und bester Mitarbeiter, und betreue kleinere Firmen und Unternehmen und helfe ihnen beim Startup oder bei der Durchführung von Projekten im Verwaltungs- und Bürokratischen Bereich.
    Versammlungsleiter: Gibt es den Wunsch, weitere Fragen zu stellen? Das ist nicht der Fall. Dann kommen wir zum vorerst letzten Kandidaten: Hartmut Hase Semken.
    Hartmut: Hartmut Semken, Benutzer:Hase ist mein Nick. Ich bewerbe mich um eine zweite Amtszeit im BSG, weil ich glaub, dass wir in der letzten Amtszeit nicht so schlecht gearbeitet haben, wie das hier dargestellt wurde. ???? Natürlich ist das nicht perfekt gelaufen, und auch ich habe Fehler gemacht. Ich glaube nicht, dass irgendwer sagen kann, dass er fehlerfrei arbeitet. Und mal abgesehen davon, dass es formale Fehler gegeben hat, erinnere ich mich an kein Urteil, wo ich hinterher dachte, da haben wir fünft Mist gebaut. Ich kann zu allem stehen, was gemacht wurde, und genau das möchte ich noch ein Jahr lang tun.
    Frage: Der Fall mit der Ordnungsmaßnahme, wo dem BuVo vom BSG kein rechtliches Gehört geschenkt wurde, wurde ja schon indirekt angesprochen und moniert. Du sagst jetzt: Das ist alles im großen und ganzen in Ordnung. Ich wäre hier nicht hingegangen, wenn ich von dir gehört hätte, "Ich werde mich bemühen, dass das nicht wieder vorkommt."
    Versammlungsleiter: Wie wird das zur Frage?
    Frage: ... ich will wissen, wie er das in Zukunft besser macht.
    Hartmut: Das klingt hier so, als ob das BSG absichtlich dem BuVo kein Gehör geschenkt hätte. In einem normalen Verfahren sehen wir uns erstmal den Antrag an, und überlegen und dann, ob wir den annehmen oder nicht. Wenn wir den annehmen, teilen wir beiden Parteien das Aktenzeichen mit. In diesem Fall gab es ein Aktenzeichen aus dem Dezember, und als wir im Februar die nächste Sitzung hatten, habe ich nicht nochmal nachgesehen, ob wir das Aktenzeichen tatsächlich beiden mitgeteilt haben. ??? Dann Urteil: Dieses Urteil hat den de-facto Stand dann beibehalten. ???? Dann habe ich - ich war ersatzweise zum Berichterstatter ernannt worden - weil der eigentlich ausgefallen war, ein Urteil verfasst, das zugestellt, und habe dann erfahren, der BuVo weiß nichts von dem Verfahren. Dann habe ich in einer privaten Mail an den BuVo reagiert. ??? Der Gedanke war "au scheiße, Fehler #fail", habe überlegt, ob wir den Fall neu aufrollen. Nein mussten wir nicht, weil wir nur den faktischen Zustand beibehalten haben, müssen wir das nicht. ???? Dass MIR DASS UNTER VOLLER NAMENSNENNUNG ALS VERBRECHENSVORWURF IM INTERNET VORGEWORFEN WIRD, SORRY LEUTE ??? ja, ich habe einen Fehler gemacht, ich habe es nicht an alle möglichen MLs zu schicken, ??? nicht um mich zu schützen, sondern um das Gericht zu schützen. Und ich habe überlegt, soll ich nochmal antreten, und ich bin der Meinung, ja ihr sollt die Chance haben, mich entweder neu zu wählen, oder eben auch nicht zu wählen. ??? Aber ja, ich werde versuchen, mich bestmöglich an die formalen Richtlinien zu halten. ????
    Frage: Kleine Anmerkung, ich habe dich vorhin vor anderen dingen in Schutz genommen ???? Es ging mir einfach nur um den Punkt, danke, dass du das klargestellt hast.
    Versammlungsleiter: Dann vielen Dank und ich übergebe an die Wahlleitung.
    Wahlleiter: Gibt es noch weitere Kandidaten? Wer möge sich noch aufstellen lassen? Der tut es bitte jetzt. Ich sehe, es gibt keine weiteren Kandidaten, dann schließe ich die Kandidatenliste.
    Wahlleiter: Das Technikteam hat hier die Kandidatenliste angeordnet. Wir haben hier einen orangen Stimmzettel, Stimmzettel Nummer 1. Ich möchte auch bitten, die Leute in der Aula sich langsam einzufinden, zur Wahl zu kommen.
    Ansage: Wahl des Schiedsgerichts findet gleich statt, bitte alle in den Saal kommen, danke.
    Applaus.
    Wahlleiter: Gut, derweil bitte ich die Wahlhelfer nach vorne zu den Urnen. Dann bitte zwei Wahlhelfer pro Urne. In den Mittelgang pro Tischreihe zu plazieren. Jeder der seine Stimme abgibt, möge seine Ja-Karte mitbringen, dort wird abgezeichnet, dass ihr gewählt habt.
    2011-05-14 14:30:24
    Wahlleiter: Wir wählen insgesamt 5 Richter, wie das Approval-Voting geht, weiß das jeder? Ok, dann erklären.

    Anmerkung: Wo ist denn der 1. Wahlleiter?
    Anmerkung: Approval-Voting, ich erkläre das mal. Es geht darum, ihr macht so viele Kreuze, ihr habt soviele Stimmen, wie es Plätze zu besetzen gibt, ihr macht bei diejenigen Kandidaten die ihr wollt ein Kreuz. Also maximal 5, nicht mehr.
    Frage: Laut der neuen SGO müssen wir Richter und Ersatzrichter wählen.
    Anmerkung: Das machen wir getrennt.
    Frage: Approval-Voting hieße, wir könnten auch neun Kreuze machen.
    Anmerkung: Ja, richtig. Ihr könnt neun Kreuze machen. Ich bin leider nicht Wahlleiter.
    2011-05-14 14:32:36
    Diskussion auf der Bühne.
    Versammlungsleiter: Es gab gerade ganz viele Fragen.
    Versammlungsleiter: Ich erkläre es jetzt beispielhaft an meinem Stimmzettel. Wir haben Kandidaten 1 - 9. Ich kann bei jedem Kandidaten [stille] - ich schlage euch da oben - ich kann bei jedem Kandidaten ein Kreuzchen machen, wenn ich sage, z.B. den Jan den mag ich nicht, dann mache ich da kein Kreuz. ???? Dann wird das ganze zusammengezählt. Der Kandidat muss dann einmal mehr als 50% haben und der Gewinner muss die meisten Stimmen haben.
    Versammlungsleiter: Es wird gebeten, dass die Kandidaten sich nochmal in Reihenfolge aufstellen. Er kann sich nur Bilder merken.
    Frage: Was ist mit dem Ersatzrichter?
    Versammlungsleiter: Nein, das ist ein getrennter Wahlgang. Das kann nicht zusammen gemacht werden. Du kannst - dann ist dein Stimmzettel aber ungültig. Ganz wichtig: Nur die Kreuze in die Kästchen, sonst nicht, kein "+1", kein "I like it", nur kreuze, nur in die Kästchen 1-9 alles andere macht den Stimmzettel ungültig. Bitte die Zettel erst in die Urnen, wenn die Wahl eröffnet wurde.
    Anmerkung: Das ist die Wahl zu den Richtern, die Ersatzrichter ???? Jede Urne hat eine Tischreihe. Jaja... Eine Urne fehlt.
    Schreie: Setzt euch alle hin. Danke.
    Wahlleiter: WAHLURNEN HOCH [ohne Mikro]
    Wahlleiter: Ihr seht, die Wahlurnen sind leer, bittet während der Wahl Stream aus, und auch keine Fotos machen. Damit würde ich die Wahl zum BSG eröffnen.
    2011-05-14 14:36:46
    Musik.
    [Bubble Bobble]
    [Weitere Instrumentals...]
    Wahlleiter: Dann gibt es jetzt nochmal die Möglichkeit, Stimmzettel abzugeben. Und ich bitte einen Wahlhelfer oben in den Technikraum zu gehen, um dort Stimmen zu sammeln. Bitte 2 Wahlhelfer zur Technik.
    Diskussion auf der Bühne.
    Wahlleiter: Sind die Stimmen von der Technik auch eingeholt worden?
    2011-05-14 14:47:08
    Wahlleiter: Sind die Stimmen von der Technik eingeholt worden?
    Wahlleiter: Dann schließe ich hiermit die Wahl. Die Wahlhelfer mögen bitte mit den Urnen auf der Bühne die erste Tür links in den Auszählungsraum gehen.
    Wahlleiter: Dann gebe ich jetzt wieder an der Versammlungsleiter.
    Versammlungsleiter: Ich gebe bekannt: Das iPhone hat sich angefunden, Piraten sind ehrliche Menschen. Die EC-Karte wurde auch abgeholt. Alle Fundsachendinge sind also erledigt.
    Versammlungsleiter: Wir hatten ja internationale Grußworte angekündigt, die würden wir dann jetzt in der Auszählpause machen. Und einstweilen... ja... ja, bitte.
    Versammlungsleiter: Noch 2 organisatorische Dinge: Diese tollen Dinge, die orangen Bändchen sind waschbar, wenn ihr euch wascht, könnt ihr damit duschen. Und die gelten auch morgen als Akkreditierung, also nicht wegwerfen.
    Versammlungsleiter: Wo ist denn jetzt der Gerhard hin? Herr Angere, würden sie die Versammlung übernehmen. ???
    Versammlungsleiter: Ein Auto muss weggefahren werden, um den Weltrekordversuch mit der Fotographie zu ermöglichen. Ein Braunes Portemonnaie wird jetzt außerdem vermisst, gehört dem Jan Leutert, da ist auch ein Perso drin, wo wohl wahrscheinlich Jan Leutert draufsteht, ja, er heißt wirklich so. ??? Bitte hier vorne abgeben. Und wenn es sich jemand nur geliehen hat, wenigstens das Portemonnaie möchte hier abgegeben werden.
    Versammlungsleiter: Und jetzt Jerry Weier, von der Piratenpartei Luxemburg
    Applaus.
    Versammlungsleiter: ... der ein paar Grußworte an uns richten möchte.
    Jerry: Ahoi liebe Piraten. Ich werde mich kurz vorstellen, ich bin Vizepräsident der Piratenpartei Luxemburg, und ich freue mich nach Bingen zum 2. mal auf einem BuPT der Piratenpartei Deutschland dabei zu sein. So viele Piraten auf einem Haufen gibt es in Luxemburg selten zu sehen. Zum Vergleich, wir haben letzten Monat die 100-Mitglieder-Marke geknackt.
    Applaus.
    Jerry: Es gibt hier also mehr Wahlhelfer als bei uns Piraten auf dem Landeskongress. Ich möchte zuerst dem Vorstand und Orgateam für die Einladung danken. ??? Auch für die gute internationale Zusammenarbeit bei Wikileaks und Tunesien. ??? Nochmal vielen Dank für die Kooperation. Ich will auch den internationalen Koordinatoren der Piratenpartei Deutschland Thomas Gaul und Gregory Engels für den netten Empfang danken. ??? Vor allem aber euch sagen, dass ich als Beobachter der Piratenpartei Deutschland manchmal etwas erstaunt bin, dass ihr nicht seht, dass ihr für uns alle - weltweit - ein riesen Vorbild seid. Ihr seid, den Zahlen nach, die zweitgrößte Piratenpartei Weltweit, sehr gut organisierte Strukturen - im internationalen Vergleich - und ihr feiert regelmäßige Wahlerfolge. Und es gibt auch praktisch keine Internationalen Meetings, wo kein deutscher Pirat dabei ist. ??? Der unermüdliche Einsatz für Bürgerrechte und individuelle Freiheit, der die Piratenpartei Deutschland über die Grenzen hinaus bekannt macht. Als außenstehender Beobachter kann ich euch sagen; Ihr macht hervorragende Arbeit, das kommt über die Grenzen heraus an. Ich wünsche euch noch einen erfolgreichen BuPT, wenn ihr mal in Luxemburg seid, dürft ihr gerne vorbeischauen. Vielen Dank und noch viel Erfolg.
    Applaus.
    Versammlungsleiter: Vielen Dank, wir haben noch ein internationales Grußwort, es geht sehr Kosmopolitisch zu, der nächste Pirat ist Aaron Brülisauer aus der Schweiz.
    Aaron: Nen schönen Tag. Ich mich Aaron Brülisauer. ??? Ich arbeite in der Schweiz, bin kein Vorstand - nicht mehr - am Freitag habe ich mitbekommen, dass sonst niemand aus der Schweiz nach Deutschland geht, da dachte ich, jemand muss das machen. ??? Ich weiß z.B. nicht viel über Deutschland, habe gestern Abend und heute viel dazugelernt. ??? z.B. dass ihr hier ein ähnliches System habt, wie wir auch. ???? Bei uns, in der Zukunft, werden die Nationalratswahlen im Herbst kommen, und wir haben zwei PVs - das was ihr hier macht - die wichtigere ist wohl die in Bern, die Wahlkampf-PV, wo wir hoffen das viele Medien - und ich hoffe auch Leute aus .de kommen. Wir würden uns sicher freuen.
    Applaus.
    Versammlungsleiter: Und wir haben noch eine Gastrede. Martin Rudel, von den Piraten ohne Grenzen.
    Martin: Ich grüße euch. Ich bin jetzt nur Basispirat bei den Piraten ohne Grenzen, da der Vorstand leider beruflich verhindert ist, die schwirren in Wien und in der Schweiz rum. Ihr habt ja auf euren Tischen schon die gelben Zettelchen gesehen. Möchte als erstes den Piratenkodex auf der Rückseite erwähnen, möchte dafür herzlich danken, allen Leuten, die da mitgearbeitet haben. Das waren die Piraten ohne Grenzen nicht alleine, auch andere aus .de, Österreich und Luxemburg beteiligt. ???? Wir haben eine eigene Webseite http://piraten-ohne-grenzen.org ... die gibt es bereits in vielen Sprachen, aber weitere Übersetzer bitte melden. ??? Wir haben einen Blog, bisher nur Deutschsprachig. ??? Wenn sich noch - gerade Englischsprachige - Blogs dort eintragen möchten, ist möglich, wir würden uns freuen. Wir haben auf internationaler Ebene angefangen die Piratenakademie etwas bekannter zu machen, auf lokaler Ebene ist es oft so, das sich Stammtische, KVs auf getan haben, verschiedene Ausbildung für die Öffentlichkeit anzubieten, von der Mausfahrschule zu Programmierseminaren, ??? ich würde das gerne - dies gerne als Aufruf nehmen, wenn sich irgendwo solche lokalen Gruppen gebildet haben ,dass wir gemeinsam Kontakte aufnehmen können, und sehen können, was gibt es, wo gibt es Dozenten usw. ist auch auf der Seite einsehbar. ???? Ich wünsche euch noch allen einen schönen Parteitag. Lasst es euch gut gehen, es wird wahrscheinlich noch lustig werden.
    Applaus.
    2011-05-14 14:59:51
    Versammlungsleiter: Das war Martin Rudel von den Piraten ohne Grenzen. Nachdem ja immer noch fleißig gezählt wird, gibt es jetzt eine weitere Ansprache von Julia Reda von den Jungen Piraten.
    Julia: Hallo. Was vorbereitet ist vielleicht zu viel gesagt, da die JuPis jetzt doch in großer Zahl hier sind, wollte ich nochmal ein paar Worte zum einen an den scheidenden Vorstand richten: Der BuVo hat den JuPis sehr auf die Beine geholfen, vor allem Bernd und Andi möchte ich hier nochmal danken. ??? Damit wir unsere eigenen organisatorischen Strukturen auf die Beine bringen konnten. Die JuPis sind jetzt gut aufgestellt, wir haben etwa 750 Mitglieder, wenn hier Piraten sind, die unter 28 und noch keine JuPis sind, ihr könnte euch vorne einen Mitgliedsantrag abholen. ??? Es gibt auch Fördermitgliedschaften - aber damit ihr wisst, was wir so machen, ein aktuelles Projekt: Wir haben in ??? in Hessen vom 7.-14. August das JuPis Camp unter dem Motto "JuPi Sicherheitskongress" wenn die CDU ein Netzpolitischen Kongress machen kann können die JuPis auch einen sicherheitspolitischen Kongress machen. Wir wollen Sicherheit nicht nur aus dem Angst/Terror Blickwinkel betrachten, sondern was sind Risiken, die wir auf vernünftige rationale Weise angehen, und ??? auch praktische Dinge machen, wie 1. Hilfe oder Lockpicking, wenn man sich mal ausgesperrt hat. Das Thema wird also vollumfänglich behandelt. ??? Also auch Aufruf, wenn ihr da irgendwann Zeit habt und evtl. einen Vortrag halten wollt, schreibt an camp@junge-piraten.de ????
    Applaus.
    Versammlungsleiter: Vielen Dank Julia Reda von den JuPis. Das ist jetzt erstmal das Ende der angekündigten Reden. Ja - ich bin Julia Reda von den Jungen Piraten, da hat sich was geändert, ???? Gefion und Alexander Morlang wollten noch was sagen. ??? Gibt's noch irgendwen, der etwas zu erzählen hat? Der Eine Rede vorbereitet hat, oder eine Gastansprache?
    Diskussion auf der Bühne.

    2011-05-14 15:04:33
    Versammlungsleiter: Es hat niemand den Wunsch etwas zu erzählen? Doch. Du. Worum geht es denn?
    Versammlungsleiter: Es ist Nikolai Fleckenstein da, der etwas über Pirates Care erzählen wird.
    Nikolai: Dankeschön. Ich will euch nicht lang nerven. Es hat sich eine kleine Gemeinschaft Pirates Care gegründet. ??? Wir sind eine große Gemeinschaft, nicht nur in .de sondern weltweit. Was gibt es da mehr, als ein kleines Netzwerk aufzubauen, das Piraten, die Hilfe benötigen, einfach nur sich an Piraten wenden können, die vielleicht Hilfe geben können, ??? Schaut im Wiki bei Pirates Care, jeder Pirate kann irgendeine Hilfe leisten, jeder freut sich, wenn er Hilfestellung bekommt, wir sind eine große Gemeinschaft, wir können das machen.
    Applaus.
    2011-05-14 15:06:26
    Versammlungsleiter: So, jetzt werde ich belagert. Das ist auch schön. Als nächstes Alexander Morlang und Lotte Stenbrink, die übrigens ganz bezaubernd aussieht.
    Alexander: Das ist Lotte, ich bin Alex, wir kommen aus der Crew Seetiger und wir sind aus einem sehr unruhigen Landesverband, ??? das best etwas man zusammen tun kann ist essen, trinken, arbeiten und campen. http://dascamp.net ??? Es hat einen See, es hat eine Mühle, es findet am 16.-18. Juni, die revolutionären Massen der AG Schnittchen werden Partizipieren. Technik, Eine Webseite. Auf den Beamer.
    Lotte: Wir haben einen See, auf dem wir Kanuschlachten veranstalten können. ??? vielleicht den einen oder anderen ML Zwist im RL klären können. Wir haben bisher als Vorträge "Löten für Politiker" ???? Das ist unsere Seite, es gibt eine Halle, in der wir Sachen machen können, wenn man wissen will, was man machen will ??? Der ganze Spaß kosten 25 EUR inkl. Verpflegung ??? Wenn man auf "dinge tun" clickt, kann man seinen eigenen Vortrag einreichen. ???? Wir wurden uns freuen, wenn wir uns vom 17.-19. Juni begrüßen können.
    Alexander: Wir haben viel Erfahrungen, wir müssen die möglichst austauschen. ??? ?so ein Camp ist ein angenehmer Weg das zu tun, ihr seid alle eingeladen
    Ansage: Wir möchten uns im Namen des Beamerteams entschuldigen, dass wir in 2 Sekunden keine Webseite anbeamen können.
    Alexander: Ich entschuldige mich für meine unglaubliche Ungeduld.
    Anmerkung: Das Bändchenverkauf und -abholen für die Musiknacht startet jetzt oben bei der Akkreditierung. Die Kneipen, die bei der Musiknacht mitmachen, die dürfen ohne Bändchen nicht betreten werden, ihr fliegt hochkant raus, versucht's also nicht.
    Versammlungsleiter: Jemand von der AG Piratenzeitung - der Fabian - der gerade auf dem Weg ist...
    Fabian: Wir sind die, die zusammen mit der Koordinatorenkonferenz diese BuPT-Zeitung gemacht haben. Wir machen außerdem noch den Kompass. Die Piratenzeitung Kompass soll sowohl Piraten als auch Wähler informieren. ??? Nur dass gibt es nicht umsonst, ein Druck kostet, um dieses Angebot auch führen zu können, würden wir uns sehr über spenden freuen. Wir haben dazu am AG-Stand einen Spendentopf, wir haben aber eine Seite http://www.kompass.im ??? Wenn ihr Fragen habt - wir suchen auch noch Mitglieder - stellt die an mich oder mein Team.
    Versammlungsleiter: Es gibt noch was organisatorisches vom David.
    David: Für alle diejenigen, die heute angereist sind, und im Camp schlafen möchten, ihr könnte euch eure Bändchen bei mir abholen. Ich müsst die blauen Bänder dort abholen, wenn ihr fragen habt, klären wir das gleich. Wenn ihr Sitzplätze frei habt, oder welche braucht, damit wir das matchen können, meldet euch, vielen Dank.
    Versammlungsleiter: Jetzt Mathias aus Gießen, der dort Im Kreisrat sitzt.
    Matthias: Ich bin seit bzw. genau ab nächstem Montag in Gießen im Kreistag, es sind dort relativ viele Piraten dorthin gewählt worden ??? Mir ist aufgefallen, dass andere Parteien auf uns zu getreten sind, und "können wir nicht zusammen eine Fraktion bilden", ich habe mich komplett überfordert gefühlt - und ich habe auch den Eindruck, dass es bei uns keine Absprachen gibt, was so etwas angeht. ??? Wollen wir uns nicht mal anlässlich so eines BuPTs überlegen, dass diejenigen, die dort aktiv sind, sich zusammensetzen und überlegen, wie man das am besten macht.
    Applaus.
    Matthias: Pirat3620 bin ich auf Twitter, da könnt ihr mich erreichen. Ich würde mich freuen, wenn da heute noch was laufen würde.
    Versammlungsleiter: Vielen Dank an Matthias aus Gießen. Es kommt jetzt Chrissi von den Musikpiraten - nein, sie sagt was zu den Musikpiraten. Vorher noch von der AG Schnittchen: Es gibt 50Kg Grillfleisch, das muss weg. Die AG Schnittchen wird grillen, beim Piratencamp. 50kg Fleisch warten auf euch. Jetzt die Chrissie.
    Chrissie: Ich bin die - ich möchte was zu den Musikpiraten sagen, und zu der Liederbuchaktion, wo viele Piraten mitgemacht haben. ??? dass die Bücher zu uns kommen, dafür möchte ich erstmal einen Applaus haben, weil wirklich jeder mitgeholfen hat.
    Applaus.
    Chrissie: ... und dann möchte ich euch noch sagen, dass das ein super Thema ist, um lokal in die Presse zu kommen. Die Lokalredaktionen hätten gerne mal was von uns gehört, ??? wir gehen hier als Vorbild nach vorne, ??? im Notfall kopiert die PM von unserer Webseite und reicht die ein. ???? Wir hatten das grad bei der NGZ - eine Zeitung für unsere Zeit - die PM wurde von dort kopiert und jetzt in einer anderen Stadt veröffentlicht. Wagt euch daran und tut was, es ist nicht schwer.
    Versammlungsleiter: Plätzchen sagte das schon, dass es eine Pause geben dürfte. Dies Pause steht unmittelbar bevor. Es gibt den Weltrekordversuch, ein Riesengruppenbild zu veranstalten. Der Unterstrich, also Tobias, ist schon dabei, Markierungen anzubringen. Wir werden in 10 Minuten eine Pause von 30 Minuten machen, damit alle am Gruppenbild teilnehmen können, ich habe vorher noch 2 Beiträge, einmal Olli über Bradley Manning Demos erzählen möchte.
    Olli: Dies ist ein Demo Aufruf. Am 28.6. um 13.00 Uhr auf dem Pariser Platz in Berlin wird eine Demonstration stattfinden, die erreichen will, dass Bradley Menning, den ihr vom Namen her kennt, aus dem Gefängnis entlassen wird. 2 Tage vorher ist es 2 Jahre her, dass er verhaftet wurde, weil ihm vorgeworfen wird, Daten an Wikileaks weitergeleitet zu haben. Wir Piraten finden Whistleblowing schützenswert und auch dass Whistleblower geschützt werden müssen. Daher: Piraten aus allen LVs, kommt nach Berlin. ???? Wir werden dem US Botschafter eine Mitteilung an den US Präsidenten mitgeben.
    Applaus.
    Versammlungsleiter: Jetzt noch der Benjamin zu AG Öffentlichkeitsarbeit.
    Benjamin: Das mit der AG Öffentlichkeitsarbeit ist mehr so ein Witz, ich steh da halt noch drin. ???? Der der vor mir dran war, war auch in irgendeiner AG. ???? Wir haben ein Problem mit der Kommunikationskultur. Es gibt bei uns leider viele Leute, die nicht damit klarkommen, dass es Menschen mit anderer Meinung gibt, und dass man den Diskurs mit Argumenten führen muss. Sie führen den dann auf einer persönlichen Ebene diesen Diskurs. ???? Ich möchte euch das mal demonstrieren, wie das funktioniert, wie man in einer Partei Leute angreift und demontiert. ??? Ich hoffe, es hat euch gefallen.
    Versammlungsleiter: Die Auszählungsarbeit ist noch immer im Gange. Die Unterbrechung wird bis 16.00 Uhr dauern, um 15.30 Uhr, also in etwa 7 Minuten, möchten alle, die auf dem Foto sein wollen - also dem größten politischen Foto der Welt - sich auf dem Platz einfinden. ??? Der Unterstrich wird uns dann einweisen, das also um 15.30.
    2011-05-14 15:22:47
    Versammlungsleiter: Um 16.00 Uhr wird die Versammlung wieder eröffnet. Dann geht es weiter mit der Ergebnisverkündung der Schiedsgerichtswahl und dann sofort die Kandidatenvorstellung und Wahl der Ersatzrichter. Wir werden kein piratiges Viertelstündlich draufgeben.
    Ansage: Bingbingbingbing.
    Ansage: Für die, die nicht im Saal sind. Um 15.30 Uhr wird das Foto stattfinden, um 16.00 Uhr geht die Versammlung mit den Vorstandswahlen weiter. Die Versammlung wird pünktlich beginnen.
    Versammlungsleiter: Das hatte ich schon gesagt. Noch Korrektur zur Bradley Manning Demo, die am 28.5. stattfindet, das ist ein persönlicher Fail von Olli.
    Versammlungsleiter: Die Versammlung ist unterbrochen bis pünktlich 16.00 Uhr.
    2011-05-14 15:24:18
    2011-05-14 15:54:20
    Versammlungsleiter: Dreimal die 1, 84, 11184, ich habe hier ein Stimmkartenset.
    2011-05-14 15:54:31
    Versammlungsleiter: So, wir haben noch 2 Minuten, dann werde ich die Versammlung wieder eröffnen.
    2011-05-14 15:57:18
    Anmerkung: Technik, kriegen wir einen Gong. Bitte? Danke.
    Ansage: Bingbingbingbing.
    Ansage: In 2 Minuten geht es weiter. Kommt mal wieder in den großen Saal, danke.
    2011-05-14 15:57:51
    Ansage: Bingbingbingbing. Die Wahlleitung zur bühne bitte, die Wahlleitung.
    Ansage: Bitte das Auto SKA110 wegfahren.
    Versammlungsleiter: Dann machen wir weiter, die Versammlung ist wieder eröffnet. Ich habe hier immer noch Stimmkarten mit 11184, wer die entsprechende Bändchennummer hat, bitte vorkommen, ich übergebe an die Wahlleitung zur Verkündung der Ergebnissen der BSG Wahl.
    Versammlungsleiter: Und etwas Ruhe bitte, es ist immerhin die Verkündung einer Wahl, bzw. eines Wahlergebnisses.
    2011-05-14 16:01:47
    Wahlleiter: Ich darf kurz um Ruhe bitten, Ich verkünde das Ergebnis der Rechnungs-, der Richter... ach irgendwas. Akkreditiert waren 783 Piraten, abgegeben wurden 523 Stimmzettel, 2 waren ungültig, 521 waren gültig, gewählt wurden.
    Wahlleiter: Joachim Bokor
    Wahlleiter: Michael Ebner, Markus Gerstel, Harald Kibbatt, Claudia M. Schmidt.
    Wahlleiter: Joachim, nimmst du die Wahl an. Michael, nimmst du die Wahl an. Markus, nimmst du die Wahl an. Harald Kibbat hat sich mir erklärt, er nimmt die Wahl an, Claudia nimmst du die Wahl an.

    A70
     Wahl zum Bundesschiedsgericht:
     
     Akkreditierte Piraten: 783 (etwaige Zahlen der Akkreditierungsstelle) Angaben ohne Gewähr.
     
     Abgegebene Stimmzettel: 523
     Ungültige Stimmen: 2
     Gültige Stimmen: 521
     
     Joachim Bokor                 333
     Georg von Boroviczeny       258 
     Michael Ebner                  348 
     Markus Gerstel                386
     Harald Kibbat                   297 
     Benjamin Ölke                 72   
     Klaus Schimmelpfennig   114 
     Claudia M. Schmidt          422  
     Hartmut "hase" Semken   227
     
     Joachim Bokor (333 Stimmen, 63,67 %)
     Georg von Boroviczeny (258 Stimmen, 49,33 %)
     Michael Ebner (348 Stimmen, 66,54 %)
     Markus Gerstel (386 Stimmen, 73,80 %)
     Harald Kibbat (297 Stimmen, 56,79 %)
     Benjamin Ölke (72 Stimmen, 13,77 %)
     Klaus Schimmelpfennig (114 Stimmen, 21,80 %)
     Claudia M. Schmidt (422 Stimmen, 80,69 %)
     Hartmut "hase" Semken (227 Stimmen, 43,40 %)
     
     Gewinner:
     
     1.) Joachim Bokor
     2.) Michael Ebner
     3.) Markus Gerstel
     4.) Harald Kibbat
     5.) Claudia M. Schmidt
    

    Alle nehmen an.

    A71

    Wahlleiter: Ich trete außerdem mit sofortiger Wirkung als Wahlleiter zurück.
    Versammlungsleiter: Dann herzlichen Glückwunsch. Markus Gerstel hat noch eine Ansage zu machen.
    Markus: Ich trete hiermit von meinem Amt im LSG Bayern zurück. Ich hätte das eigentlich schriftlich bei mir selbst machen müssen, aber ich denke, es reicht, wenn ich es hier mache.
    Versammlungsleiter: Ganz kurz organisatorisch. Es sind Hunde im Saal. Es gab deswegen etwas Knatsch. Die Orga hat damit kein Problem, wenn allerdings der Hausherr kommt und was dagegen hat, dann ist das das Problem des Hundebesitzers. ??? Wenn ihr welche da habt, ok, aber wenn der Hausherr kommt, das ist das Team des Kongresszentrums. ??? Die werden dann schon sagen - und zwar eindrücklich - dass sie der Hausherr sind.
    2011-05-14 16:05:45
    Diskussion auf der Bühne über Besetzung des Wahlleiters.
    2011-05-14 16:06:17
    Versammlungsleiter: Es gibt ein bisschen Klärungsbedarf wegen des Sachstandes mit dem zurückgetretenen Wahlleiters. Es geht sofort weiter.
    2011-05-14 16:06:38
    Versammlungsleiter: Sachstand ist geklärt, wir müssen einen neuen Wahlleiter wählen. Nachdem Nati - dem ich für die Arbeit danke - vom Versammlungsamt zurückgetreten ist, müssen wir einen neuen Wahlleiter wählen. Die Wahl macht die Versammlungsleitung. Eine Kandidatur gibt es, das ist Stephan Urbach.
    Applaus.
    Versammlungsleiter: Gibt es weitere Kandidaten für das Amt des Wahlleiters? Sind das Kandidaturen? Nein, achso, ihr wollt den Urbach haben. Herr Urbach möchte - er muss sagt er - sich vorstellen.
    Stephan: Ihr kennt mich. Ich wollte es eigentlich nicht machen, aber da die beiden anderen Wahlleiter mich gebeten haben, trete ich an - ich werde meine Hose anbehalten - und ich kündige schon an, dass ich zwei weitere Wahlhelfer benennen werde, und zwar Bokor und Ebner, wir werden die nächsten Wahlen dann noch etwas effizienter organisieren.
    Versammlungsleiter: Ich frage: gibt es weitere Kandidaten?

    A72

    Versammlungsleiter: Ich stelle fest, das ist nicht der Fall. Ich bitte um die Stimmabgabe. Wer ist dafür, respektive dagegen, dass Stephan Urbach das Amt des Wahlleiters ausübt. Das ist nicht ganz einstimmig, aber fast.
    Versammlungsleiter: Er nimmt die Wahl natürlich an. Vielen Dank.
    Wahlleiter: Alle Wahlhelfer, wir treffen uns draußen, die Zeit müssen wir hier überbrücken. ???? Ich brauche mal...
    Ansage: Bingbingbingbing, das Auto WIF9766 muss umgeparkt werden.
    Wahlleiter: ... Kandidatenliste für die Ersatzrichter ist eröffnet, ich übergebe an meinen Kollegen mit den wunderschönen Rastahaaren, dessen Namen ich schon wieder vergessen habe, er wird die Liste führen, und die Vorstellung machen.
    2011-05-14 16:10:40
    Diskussion auf der Bühne, über nicht anwesende Kandidaten.
    Wahlleiter: Dann bitte ich die Kandidaten für die Ersatzrichter zur Bühne.
    2011-05-14 16:11:25
    Wahlleiter: Da sich niemand einfindet, muss ich nochmal zur Kandidatur zum Ersatzrichter aufrufen. Wir haben bisher nur Thomas Herzog, der ist nicht anwesend, hat aber erklärt, er würde die Wahl annehmen. Wir brauchen aber mindestens 2 Kandidaten, uns fehlt also mindestens 1 Kandidat hier auf der Bühne.
    Wahlleiter: Die Richter des BSG, die vorhin nicht gewählt wurden, also die Kandidaten, die würde ich bitten, auch nochmal für den Ersatzrichter zu kandidieren.
    Versammlungsleiter: Das ist nicht so, dass wir automatisch alle Kandidaten von vorhin als Kandidaten für die Ersatzrichter annehmen. Dafür bedarf es einer aktiven Meldung.
    2011-05-14 16:13:46
    Diskussion auf der Bühne.
    Versammlungsleiter: Du bist zurückgetreten.
    Diskussion auf der Bühne.

    Wahlleiter: Dann bitte ich mal diese 3 Kandidaten auf die Bühne.
    Wahlleiter: Gefion stellt Thomas Herzog mal kurz??? Gefion kandidiert nicht selbst, sondern stellt Thomas vor, der in Abwesenheit kandidiert.
    Gefion: Ich habe das vor etwa 5 Minuten erfahren, dass ich das machen muss. ??? Ich kenne Thomas weil er mein Stellvertreter in der Flaschenpost ist, er ist sehr engagiert und ein netter Mensch. Er hat ein bisschen Ahnung, wie man Dinge gegeneinander abwägt. Er ist Pirat seit 1.5 Jahren ???? Aber er ist ein guter Mensch, der Dinge beurteilen kann, und darum denke ich - und denkt auch er - er ist ein geeigneter Kandidat.
    Applaus.
    Versammlungsleiter: Vielen Dank. Gibt es den Wunsch Fragen zu stellen, sozusagen an Gefion als Proxy. Das ist offenbar nicht der Fall.
    Versammlungsleiter: Dann Georg von Boroviczeny.
    Georg: Ich habe mich ja schon vorgestellt, aber noch: Ich kann - da ich kaum noch berufstätig bin - relativ viel Zeit investieren, ich stehe also auch wirklich zur Verfügung.
    Versammlungsleiter: Gibt es den Wunsch, Fragen zu stellen.?
    Versammlungsleiter: Offenbar besteht der Wunsch nicht, danke.
    Versammlungsleiter: Dann der dritte Kandidat, das ist Robert Streng.
    Robert: Pirat aus ???? bei Bamberg, ich bin Piraten seit 1.5 Jahren, und würde mich aufstellen. Ich bin nicht scharf drauf, aber ich würde es machen, wenn ihr mich wählt.
    Applaus.
    Versammlungsleiter: Besteht der Wunsch, an Robert Streng fragen zu stellen?
    Versammlungsleiter: Der Wunsch besteht offensichtlich nicht. Jetzt müssen wir auf den nachgewählten Wahlleiter warten, der sich noch mit den Wahlhelfern bestricht. Ich schlage zur Überbrückung vor ... Gefion wolltest du? Nein, es hätte einen Redebeitrag geben sollen, den es jetzt aber nicht gibt. ??? Gibt es noch Piraten, die etwas erzählen wollen, oder ein Anliegen vortragen will? Gibt es jemanden, der uns 5 Minuten überbrücken mochte?
    Versammlungsleiter: Und ich möchte insgesamt um ein bisschen mehr Ruhe bitten, ich weiß nicht, wie es mit der Akustik in diesem Saal ist, hier vorne ist es jedenfalls recht laut. ??? Und der Vorsitzende aus NRW möchte sprechen.
    2011-05-14 16:21:19
    Anmerkung: Ich bin gerade per Twitter gebeten worden etwas von den Kölnern vorzulesen: Liebe Piraten, die Teilnahme an Colone Pride hat ???? und wird dementsprechend von vielen Menschen aus Deutschland und Ausland besucht. ??? Bieten die Gelegenheit die Piratenpartei und ihre Inhalte einem großen Publikum zu präsentieren, und die Chemnitzer Familienpunkte ??? wir wünschen uns noch mehr teilnehmende Piraten, damit wir eine große Fußtruppe ??? 1.7.2011 sowie am 3.7. mit uns zu demonstrieren. Kommt nach Köln und lasst euch von hunderttausenden Menschen zujubeln.
    Applaus.
    Versammlungsleiter: Es gibt einen weiteren Wortbeitrag.
    Versammlungsleiter: Worum handelt es sich denn?
    Anmerkung: Hi.
    Applaus.
    Anmerkung: ... ich wollte mich bei allen Piraten bedanken, egal wie ihr angezogen seid, ihr seid brillant. Und die ganze Partei hat die Haare schön.
    Applaus.
    Anmerkung: Und was Michelle auch aus NRW gesagt hat, wir haben das gleiche in Düsseldorf, wir versuchen das in ganz NRW durch zu ziehen, 3. Juni fängt das an, Infostand, Parade mit Truck, hoffentlich mit unserem 2. Vorsitzenden einen guten DJ, den DaveK, wie gesagt, wir würden uns freuen, wenn aus dem ganzen Bundesgebiet Piraten kommen und sehen in NRW ist was los.
    Versammlungsleiter: Jetzt haben wir tatsächlich noch jemanden, das ist Christian Buche aus Hamburg.
    Christian: Was völlig unpolitisches. Wir haben ein Geburtstagskind im Raum: Michael Vogel ist 40 Jahre - 41 schon - das ist der Mann hinter dem Sync-Forum, großer Applaus.
    Applaus.
    2011-05-14 16:25:13
    Versammlungsleiter: Jetzt hat er auch die Kerze ausgepustet. Auch von der Versammlungsleitung herzlichen Glückwunsch. Wir warten immer noch auf die Wahlleitung. Aber weitere Ankündigung.
    Gerhard Brunner: Ich komme aus Berlin und organisiere den Berliner CSD Truck. Ich bitte um Spenden in Form von Bargeld an Mich, oder an das LV Konto, Verwendungszweck CSD-Truck Berlin, CSD 2011, ich wäre sehr verbunden, wenn ihr da was locker machen könnt.
    Versammlungsleiter: Vielen Dank, jetzt wurde mir noch langweiliger Orgakram angekündigt.
    Anmerkung: Grüß Gottle, nochmal Camp, wir treffen uns nachher beim Ausgang etwas abseits, um die Leute auf Autoplätze zu verteilen. Unbedingt draußen treffen, damit jeder ins Camp kommen kann und wir im Zweifel etwas organisieren können. Wenn jemand noch keinen Schlafplatz hat, einige haben wir noch, Ausnahmeregelungen sind möglich, Falls ihr noch irgendwas von der Orga braucht, kommt zu uns, und sprecht uns an. Wenn es für alle relevant ist, seht ihr mich hier nochmal.
    2011-05-14 16:27:32
    Versammlungsleiter: Offenbar können wir immer noch nicht weiter machen, jetzt sage ich einfach selber was.
    Versammlungsleiter: Nebenbei bin ich ja im Vorstand des LV Berlin. Und wir haben in 4 Monaten eine Wahl, nämlich die Abgeordnetenhauswahl. Wir brauchen Hilfe und nehmen alle, die wir kriegen können. Der LV Vorstand hat einen Koordinator für Hilfsangebote benannte, das ist Alex Morlang, das wird also derjenige sein, wenn jemand Lust hat, ein paar Sommertage, -wochen, -monate in Berlin zu verbringen, ???? wird Alex Morlang der Hauptansprechpartner sein. Meine Telefonnummer ist auch im Internet. Mein Twitternick ist Tollwutbezirk, da steht auch die Nummer. ???? irgendwas mitbringt, irgendwas gerne tun möchte, kommt zu uns, kommt nach Berlin. Jetzt kommt der nächste und sagt, bitte kommt woanders hin. Danke schon mal an alle, die Lust haben und kommen.
    Anmerkung: Der LV Mecklenburg-Vorpommern feiert am 25.6. seinen 2. Geburtstag am Strand. Ihr seid herzlich eingeladen, mit Wein, mit Essen, wir werden grillen, daran teilzunehmen. Wir werden nachher dazu noch Flyer verteilen. Wir wollen dort den Wahlkampf zelebrieren. Das war's.
    Applaus.
    Anmerkung: Heute früh habe ich einen Piraten mit Zylinder gesehen, könnte der den Zylinder der Versammlungsleitung gleich mal leihen.
    2011-05-14 16:30:17
    Versammlungsleiter: Gut, der Wahlleiter ist zurück, dann können wir im eigentlichen Programm weitermachen. Es tut ihm offenbar herzlich leid, und er macht ein bekümmertes Gesicht. ????
    Wahlleiter: Kann ich bitte die Kandidatenliste auf dem Beamer haben.
    Wahlleiter: Wenn die da ist, wählen wir. Da dummerweise Menschen schon den Zettel 2 fälschlich ausgefüllt haben, machen wir weiter mit 3. Wer noch Zettel 2 hat, bitte vernichten. Auch hier das bekannte Wahl durch Zustimmung, auf Zettel Nr. 3 könnte ihr euer Kreuz machen. Und zwar bis zu 2 Stück. Es werden 2 Ersatzrichter gewählt.
    Wahlleiter: Tschuldigung, ich war im falschen Wahlsystem, also soviele Stimmen, wie Kandidaten da sind, also drei.
    2011-05-14 16:32:40
    Wahlleiter: Wenn ihr die Zettel abgebt, in den Urnen, gebt bitte drauf acht, dass die Wahlhelfer auf den Stimmkarten die 3 abkreuzen, die 2 soll freibleiben. Es wird gerade darum gebeten, dass die Kandidaten sich nochmal auf die Bühne begeben. Die Wahlhelfer präsentieren derweil bitte die leeren Urnen.
    2011-05-14 16:33:30
    Wahlleiter: Das sieht für mich sehr leer aus. Urne Nummer 4 bitte an eure Position. Urne Nummer 4...
    Wahlleiter: Urne Nummer 4 wo bist du?
    Wahlleiter: Uns fehlt eine Urne.
    Wahlleiter: Urne Nummer 4, das ist dein Platz. Ist jetzt in jedem dieser Neunerblöcke eine Urne vorhanden? Da hinten, Urne Nummer 6 fehlt, ja, dann passt es doch. Da ist eure Urne.
    Wahlleiter: Hier vorne, Urne Nummer 8, die ist da an der Bühne. Der Block darf da Wahlen gehen. Die Urnen sind leer und präsentiert worden.
    Wahlleiter: Dann die Urnen bitte verschließen, Kameras, Videos, Fotos, Übertragung alles ausschalten.
    Rufe.
    Diskussion auf der Bühne.
    Wahlleiter: Dann ist die Wahl eröffnet.
    2011-05-14 16:35:45
    Diskussion auf der Bühne weiterhin.
    2011-05-14 16:36:44
    Wahlleiter: Kriege ich Ton? Super. Hier vorne sind noch unbeschäftigte Wahlhelfer. Ansonsten habt ihr noch eine Minute zeit, zu wählen.
    2011-05-14 16:41:07
    Versammlungsleiter: Jetzt kann ich auch mein Sprüchlein aufsagen. Ich mache bekannt, dass ich die Versammlungsleitung an Floh Bokor abgebe.
    Ansage: Hier war noch keine Urne, bitte einen Wahlhelfer zur Technik.
    Wahlleiter: Grüne Tür hinter der Treppe. Rennt.
    2011-05-14 16:41:57
    Anmerkung: Hört ihr mich Versammlung? Hallo? Hallohallo. Ok, super.
    Anmerkung: Ich höre mich gerade selber nicht, hört ihr mich?
    Anmerkung: Technik... ah... jetzt bin ich... war ich jetzt an?
    Anmerkung: Was? Haaaalo, Technik? Ok, dann machen wir das ohne? Technik, war die Urne schon bei euch?
    Rufe: Ja.
    Wahlleiter: Will jetzt noch jemand dringend wählen, nein? dann schließe...
    Rufe: HIER.
    Wahlleiter: ... dann warte ich. Da hast du noch Glück gehabt. Radio winkt ihr mir, wenn bei euch die Urne war?
    2011-05-14 16:44:06
    Wahlleiter: Alle Urnen an die Bühne, die fertig sind. ALLE.
    Diskussion auf der Bühne.
    Wahlleiter: Sind alle Urnen wieder hier vorne.
    Versammlungsleiter: Geht mein Mikro?
    Wahlleiter: Da kommt noch eine angelaufen, das ist schön.
    Wahlleiter: Beim Radio wird gewählt, die sind auch gleich fertig. Wenn die fertig sind, winken die mir.
    Wahlleiter: Der Wahlgang ist geschlossen, die Wahl ist beendet. Wir zählen draußen im Foyer aus. Die Auszählung ist natürlich öffentlich.
    Wahlleiter: Ich übergebe an die Versammlungsleitung und bitte die Wahlhelfer hinaus zu gehen mit den Urnen und dort bei Michael Ebner melden.
    Versammlungsleiter: Wir kommen jetzt zur Wahl des Vorstandsvorsitzenden. Bzw. zuerst zur Kandidatenvorstellung für dieses Amt. Deswegen übergebe ich wieder an den Wahlleiter.
    Wahlleiter: Hiermit ist die Kandidatenliste zum Amt des Vorstandsvorsitzenden eröffnet. Kandidaten möchten sich bitte hier oben melden.
    Wahlleiter: Wir haben schon eine Liste auf dem Beamer, ... gibt es weitere Kandidaten? Gibt es Vorschläge aus der Versammlung? Ihr habt jetzt die Gelegenheit Kandidaten vorzuschlagen. Die Gelegenheit ist gleich vorbei.
    Wahlleiter: Gut, dann, sehe ich es gibt keine weiteren Kandidaten. Dann schließe ich hiermit die Liste und übergebe an die Versammlungsleitung zur Kandidatenbefragung.
    Wahlleiter: Bitte bewegt euch hier hoch, wenn ihr gewählt werden wollt. Ansonsten Technik, bitte mal eine Durchsage machen.
    Versammlungsleiter: Wir losen die Reihenfolge der Vorstellung aus. Plätzchen und ich haben was vorbereitet. In diesem Zylinder sind kleine Zettelchen mit den Kandidatennamen, und wir losen das jetzt aus.
    Ansage: Bingbingbingbing.
    Versammlungsleiter: Plätzchen, bitte ziehe das erste Zettelchen.
    Versammlungsleiter: Der erste Kandidat ist Matthias Pfützner. Du hast 5 Minuten für die Vorstellung.
    Versammlungsleiter: Nagut, wir machen erst die Reihenfolge.
    Versammlungsleiter: Matthias Pfützner, Sebastian März, Stefan Schimanowski, Bernd Schlömer, - dir ist eine runtergefallen - Roman Schmidt, Christopher Lauer, Daniel Flachshaar, und Dietmar Moews. Ach, es ist noch einer: Marcel Schmenk, du bist der letzte Kandidat, der sich dann vorstellen kann.
    Versammlungsleiter: Dann bitte ich jetzt Matthias Pfützner, sich vorzustellen.
    Matthias: Noch 10 Tage, 46 Jahre. Geboren in Hessen, klassisch hessischer Vertreter, dort auch sehr aktiv. Die meisten Hessen kennen mich ??? was mich aber nicht weiter gestört hat. Ich habe mir überlegt, hier anzutreten, ???, als auch des Beisitzers, ich traue mir diese Dinge zu, weil im Beruf viele Dinge in dieser Richtung tue. Für den Vorsitzenden dann die Außendarstellung zu machen, alles zusammenzuhalten und zu leiten, für mich wichtig ist, dass wir im anstehenden Jahr im BuVo vorankommen und die Weichen stellen für die anstehenden Bundestagswahlen, und in diesem Jahr noch die Kommunal- und Landeswahlen, da muss was passieren. Ich denke, das ist in Kurzform, warum ich angetreten bin. Seit der Bundestagswahl 2009 bin ich in der Piratenpartei und engagiere mich sehr deutliche, momentan wie gesagt lokal. Damit übergebe ich an euch zur Befragung.
    Applaus.
    Versammlungsleiter: Wir kommen dann zur Befragung? Gibt es Fragen? Ich sehe keine Fragen.
    Applaus.
    Versammlungsleiter: ahahahah, ist das eine Frage?
    Versammlungsleiter: Es gibt keine Frage an den Kandidaten.
    Matthias: Danke.
    Versammlungsleiter: Dann Stephan Nerz auf die Bühne.
    Versammlungsleiter: Sebastian Nerz, Verzeihung.
    Sebastian: Halle Piraten. Jetzt sitzen wir hier und wir wählen wieder einen neuen BuVo. Die letzte Wahl war in Bingen, und damals waren wir uns einige, dass Teamfähigkeit und Erreichbarkeit wichtig ist. Vieles ist seit dem nicht geschehen. Inhaltliche Arbeit wurde durch Anfeindungen ersetzt ??? jeder Kalif anstellen des Kalifen, eigentlich gibt es derzeit keinen aktiven Bundesverband. ??? Wir sind die erste Partei, die versteht, dass die Gesellschaft vor einem grundlegenden Wandel steht und die Politik sich anpassen muss. ???? Wir werden die Politik nachhaltig verändern. ?? Heute laufen auf den Straßen Zensusbeauftragte, sie fragen ob die Bürger brav waren, ??? sie fragen ??? wir wurden als die Zuständige Partei erkannt, die Menschen erwarten von uns Antworten, aber wir streiten uns. ???? Nebeneinkünfte verheimlichte, ??? Wo waren wir, als der Staat die VDS und Censilia die Netzsperren wieder aufleben lies - wir haben uns gestritten. Die FDP demonstriert, wie man Pöstchengeschacher im Hinterzimmer machen kann. ???? Politik und Menschen entfremden sich jeden Tag weiter voneinander. ??? Wir Piraten sollten dafür sorgen, dass die Politik in Deutschland sich weiter entwickelt. Wir sind der Stachel im Sitzfleisch der etablierten, ??? aber dafür müssen wir uns weiterentwickeln.
    Applaus.
    Sebastian: Wir sind derzeit 16 LVs, 16 LVs, die zusammenarbeiten sind ein Bundesverband, und da müssen wir wieder hin. Wir Piraten müssen gemeinsam die programmatische Arbeit der Piratenpartei voranbringen. Wir müssen gemeinsam die Orga Probleme in der Partei beseitigen, Einsteigern es leicht machen mitzumachen. ??? jeder soll die Chance haben, bei uns mitzumachen.
    Applaus.
    Sebastian: In teilen erinnerte mich der BuVo an ein schwarzes Loch: Anträge und Ideen gingen hinein, aber nichts kam heraus. ??? Wir müssen das gemeinsame Ziel über kleinliche Personenstreitigkeiten stellen. ??? Der weg wird nicht einfach sein, ???? Kröten schmecken nicht besonders gut, aber wir werden das hinkriegen, wenn wir das gemeinsame Ziel sehen. ??? Ein guter Vorsitzender muss nach innen und außen wirken. Er muss auch wissen, das in der Piratenpartei geschieht. Ein Vorsitzender, der lieber mit der Presse redet, als mit der Partei der weiß das nicht.
    Applaus.
    Sebastian: Ein Vorsitzender der sich nur auf seiner lokalen ML informiert, der kann das nicht. Ich bin sicher, dass ich die Partei führen kann. ??? dass ich politische Arbeit strukturieren. kann , und meine eigene Ideen dabei zurückstellen kann. ??? den LV in seinen erste Landeswahlkampf geführt, ??? dass ich organisieren, strukturieren und in der Öffentlichkeit vertreten kann.
    Applaus.
    Sebastian: Danke.
    Applaus.
    Versammlungsleiter: Wir kommen...
    Applaus.
    Sebastian: Danke schön.
    Applaus.
    Versammlungsleiter: Wir kommen zur Befragung des Kandidaten. Ich sehe hier eine Frage.
    Versammlungsleiter: Könnt ihr euch bitte an den Mikros anstellen.
    Frage: Du hast jetzt sehr viel gesagt, dass strukturell Probleme sind. Wo siehst du momentan in der Partei den größten Druck, dass Themen voran kommen. Welche Themen sind gerade im Kommen und wie wirst du die angehen?
    Sebastian: Es ist nicht Aufgabe eines Vorstands zu entscheiden, welche Themen für die Basis wichtig sind. Aufgabe des Vorstands ist, dafür zu sorgen, dass die Basis zusammenarbeiten kann. Wir brauchen eine Plattform, wo man sehen kann wo wird gerade gearbeitet. ???
    Frage: Du hast gesagt, Vertretung nach innen und außen. Du bist Exponent der Partei nach außen, wie politisch siehst du dieses Amt?
    Sebastian: Die Vertretung einer Gliederung nach außen ist ein sehr politisches Amt. Falls du damit meinst, wie sehr ein Vorstand politische Entscheidungen treffen muss. Ich glaube nicht, dass er Themen entscheiden soll. ???? Wir sind gegen die staatliche Zwangserfassung von Daten, können wir VDS ablehnen ohne BuPT Beschluss, schwierig wäre damit rosa Straßenlaternen abzulehnen. ??? Wo wir keine Beschlüsse haben, dürfen wir nicht entscheiden.
    Frage: Du hast gesagt, die Piraten diskutieren viel. Wie möchtest du denn - bitte? - wie möchtest du dass den ändern?
    Sebastian: Streiten kann man sich wunderbar, wenn man sich nie gesehen hat. Wenn man den Gegenüber mal kennt, ist ein Streit viel schwerer, weil man einschätzen kann, was man kennt. ??? Wir brauchen RL Treffen, auch Veranstaltungen, wie die OpenMind ??? Mumblekonferenzen, und mehr Übersicht, dann klappt es auch mit dem MLs.
    Frage: Ich habe in deiner Rede zwei deutliche Kritiken am BuVo gehört.
    Durcheinander.
    Frage: ... zum einen dass wir uns zu sehr mit uns selbst beschäftigt haben, dann das der BuVo nur mit der Presse kommuniziert hat. Was willst du?
    Sebastian: Das man sich mit sich selbst beschäftigt, heißt nicht, dass man miteinander redet. Wenn wir zum x-ten Mal diskutieren ob MLs oder Foren besser sind, ist das unproduktiv. ??? es kann durchaus zielführend sein, aber diesen diese sinnlosen aneinander hochfahrenden Streitigkeiten, die darin enden, dass jemand einen Blogbeitrag veröffentlicht, das brauchen wir nicht mehr. Wir müssen lernen miteinander zu reden und zu arbeiten.
    Frage: Ich habe das Gefühl, du bist außerhalb deines LVs nicht besonders gut vernetzt. Daher würde mich interessieren, wie du in den Wahlkämpfen in Bremen und Berlin helfen willst.
    Sebastian: Ich habe nicht in allen LVs so viele Kontakte wie ich gerne hätte, aber einige. ???? In Berlin und Bremen, wo ich gebraucht werde, egal ob als Redner oder ob die Bundespartei Hilfestellung leistet, werde ich mich einbringen.
    2011-05-14 17:04:15
    Frage: Du hast die Zerstrittenheit der Partei angesprochen, und ich möchte doch fragen, ob wir in der selben Partei sind. Du scheinst viele LVs nicht zu kennen.
    Versammlungsleiter: Keine Statements - Fragen bitte.
    Frage: Wie gedenkst du dein Defizit in dieser Hinsicht auszugleichen?
    Sebastian: Innerhalb der meisten LVs funktioniert die Zusammenarbeit gut. Sobald wir auf Bundesebene betrachten, ist das nicht mehr so. ???? Oder wird das ganze auf der Aktiven zerredet oder zerflamt, ich glaube nicht, dass ich hier ein Wahrnehmungsdefizit habe.
    Applaus.
    Versammlungsleiter: Ich habe einen GO-Antrag auf Schließung der Redeliste.
    Applaus.
    Gegenrede formell.
    Versammlungsleiter: Dann stimmen wir ab.
    Versammlungsleiter: Das ist sehr unstimmig, deshalb jetzt bitte mal nur die Ja-Stimmen. Und jetzt nur die Nein-Stimmen.
    Wahlleiter: Könnte ich die Wahlleitung auf die Bühne bitten, wir sind uns nicht einig.
    Versammlungsleiter: Jetzt nochmals nur die Ja-Stimmen.
    Versammlungsleiter: Vielen Dank. jetzt nur die Nein-Stimmen.
    Versammlungsleiter: Der GO-Antrag ist angenommen, die Redeliste ist geschlossen und endet wie immer mit einem Piraten in schwarzem Hemd, na gut dem Piraten im Anzug.
    Applaus.
    Frage: Dir wird die Marina bekannt sein, wahrscheinlich kennst du die Mumblekonferenz der 1SVs, was hältst du von diesen Formaten und gedenkst du diese auszubauen?
    Sebastian: Die virtuelle Marina, die derzeit einmal im Monat stattfinden soll. Ich glaube, dass wir insgesamt mehr miteinander reden müssen, dieses monatliche Treffen, wo alle einen Vertreter senden, ???? halte ich für vernünftig. Ob wir langfristig mehr solche Treffen brauchen muss die Zeit zeigen. ???? dass wir eine kleine Marina haben, wo jeweils nur 1-2 Vertreter sich treffen, ich denke, dass wir damit schon viel erreichen. Dann sollten die LVs einen kommunikationsbeauftragten ernennen, der sich mit dem Bundesverband trifft um aktuelle Probleme zu besprechen. Meine Handynummer ist im Wiki und die wird da auch bleiben.
    Frage: Nochmal in Richtung des politischen Vorstands. Wenn jemand in ein Vorstandsamt gewählt wird, soll er sich dann in der Öffentlichkeit zurückhalten mit politischen Statements die nicht durch BuPT Beschlüsse gedeckt sind?
    Sebastian: ???? Innerparteilich muss man sich nicht rausziehen, auch wird es akzeptiert, wenn ein Vorstandsmitglied seine Privatmeinung entsprechend gekennzeichnet sagt und sagt: Das ist nicht die Parteimeinung. Ich würde mich aber mit solchen Privatäußerungen soweit möglich zurückhalten, weil es Mißverständnisse verursachen kann.
    Frage: Bist du dir bewusst, dass wir 12.000 Piraten haben, dass 700 hier sind, dass viele nicht oft zu RL Treffen kommen können, möchtest du auch online-Kommunikation ausbauen, oder bestehst du auf RL treffen.
    Sebastian: Ein RL Treffen funktioniert nicht mit so vielen Leuten wie eine ML. ???? Die Mischung aus beiden Formen funktioniert am besten. ??? Wo Personen mit finanziellen Problemen sind, müssen wir Lösungen finden. ???
    Frage: Wir haben auf dem letzten BuPT LiquidFeedback mit 80% beschlossen, wie stellst du dir die Zukunft von LiquidFeedback vor? Was gedenkst du zu tun, und was sind die schritte bezüglich der jetzigen Situation?
    Sebastian: Die Kritik ist in erster Linie an der Usability. ??? Man muss an der Usability arbeiten, soweit ich weiß, gibt es bereits ein Team, das das macht. Ansonsten sehe ich keinen Grund, LiquidFeedback abzuschalten. Es ist ein Meinungsfindungstool und es hat seine Berechtigung in der Partei.
    Frage: Man kann Politik aktiv gestalten und auch voranbringen. Die Frage ist nur: Es gibt auch andere politische Parteien die einem ein Stöckchen hinhalten, übre das man springen soll. ??? Wie gehst du mit Leuten um, die Reaktionen auf tagespolitisches Geschehen fordern ????
    Sebastian: Das meiste, was tagesaktuell ist, fällt ja nicht vom Himmel. Wenn die Kanzlerin ein Konzept für VDS vorstellt, weiß man das Monate vorher. ???? Diese Vorbereitung in Zusammenarbeit mit der Basis machen. ??? Wir müssen als Partei aber nicht jedes Stöckchen aufnehen, es gibt viele Themen, bei denen wir noch nicht Stellung nehmen müssen, und wo unsere Meinung auch keinen Interessiert. Wir müssen uns langfristiger und besser vorbereiten. ??? Wir müssen aber auch aufhören, uns als Reaktionspartei zu sehen, die springt, wenn jemand hopp sagt.
    Frage: Zum Thema LiquidFeedback, wieviele Meinungen hast du da eigentlich. Die behauptest, dass LiquidFeedback wichtig ist, vor kurzem behauptest du noch, dass LiquidFeedback komplett gescheitert wäre. Wo stehen wir bei dir?
    Sebastian: Ich habe gebloggt ,dass ich LiquidFeedback als gescheitertes Experiment sehe. ??? Als Tool, das alles andere ersetzen soll. Das war damals mein Verständnis was ich als gescheitert bezeichnete. ??? Zu meiner Meinung, dass ich LiquidFeedback als ein Tool neben anderen sehe, dazu stehe ich, da sehe ich auch keine Diskrepanzen.
    Frage: Es gibt in letzter Zeit Debatten darüber, ob man progressiver mit der Kontroverse zwischen Datenschutz und Transparenz umgehen sollte. ??? Kannst du etwas zu deiner Position in dieser Debatte sagen?
    Sebastian: Ich kann mich nicht daran erinnern, dass ich jemand hart angegangen hätte. ??? Weil Meinungsfreiheit heißt, dass man sich ohne Angst vor Konsequenzen äußern kann - das geht nur anonym. Politische Transparenz unterstütze ich rückhaltlos. Wenn du den Konflikt zwischen Datenschutz und Transparenz, wenn du auf die Spackeria abzielst, ich sehe da keinen Zielkonflikt. Meiner Meinung nach ist Post-Privacy, wenn man alles veröffentlichen kann, weil alle tolerant sind. Die Gesellschaft muss aber auch akzeptieren, wenn ich sage: Ich veröffentliche nichts über mich, und ich sehe da auch keinen Konflikt.
    Frage: Da sagtest, dass du eine schönere Partei haben, in der sich alle lieb haben. ??? Gleichzeitig möchtest du LiquidFeedback als anonymen Wahlcomputer betreiben. ??? Trotzdem noch irgendwie zu Entscheidungen kommen, wenn wir kein Entscheidungssystem haben, das die Basis benutzen kann, wir haben momentan nur LiquidFeedback ???
    Buh-Rufe.
    Versammlungsleiter: Können wir bitte Ruhe im Saal haben und ich wollte die Fragesteller daran erinnern, dass - warum ist mein Mikro nicht an?
    Versammlungsleiter: Warum höre ich mich dann nicht? Ok, jetzt höre ich, Ahhh fu...
    Sebastian: Wenn wir Entscheidungen über LiquidFeedback treffen, dann brauchen wir anonyme ??? wenn wir bindende Entschlüsse machen, dann müssen wir die Möglichkeit vorsehen, seine Meinung anonym abzugeben. ??? Deshalb sehe ich LiquidFeedback auch nicht als Entscheidungs- sondern als Meinungsbildungstool. Das ist ein Unterschied.
    Applaus.
    Sebastian: Was ist für die Meinungsbildung einer Partei wichtiger, zu wissen dass es 49% zu 51% steht, oder ??? irgendwann müssen wir sagen: Wir brauchen ein Meinungsbild, und wenn der BuVo eine Entscheidung treffen muss, vor dem nächsten BuPT, ???? Für die Meinungsbildung funktioniert LiquidFeedback neben MLs, Wiki, Mumble ??? und funktioniert da ???
    Rufe im Saal.
    Versammlungsleiter: KANN ICH HIER BITTE RUHE HABEN IM SAAL. WENN JEMAND SPRICHT BIN ICH DAS ODER DER FRAGENDE ODER DER KANDIDAT.
    Applaus.
    Versammlungsleiter: Ich stehe hier oben, ich seh' das. Dankeschön.
    Applaus.
    Frage: Du warst ja 3 Jahre lang in der CDU in Baden-Württemberg. Gerade ??? bist du nicht der Meinung, dass das für den Erfolg dieser Wahlen problematisch sein könnte.
    Sebastian: Nein, bin ich nicht.
    Sebastian: Ich habe, aus meiner früheren Mitgliedschaft in der CDU 2001-2004 nie ein Geheimnis gemacht, ??? wer in die Welt schaut, wird eine kritische Stellungnahme der Welt sehen. Menschen können sich weiterentwickeln, das wird überall akzeptiert.
    Applaus.
    Sebastian: Ich habe in der CDU kommunalpolitisch mitgewirkt, dann erkannt, dass die Landes- und Bundespolitk der CDU nicht mein Ding sind, dass die Vorstellungen der innerparteilichen Demokratie dort nicht meine sind. ??? Ich bin 2009 in die Piratenpartei eingetreten weil mir die Bürgerrechte und Demokratie wichtig sind und das ist alles was man dazu wissen muss.
    Versammlungsleiter: Es ist eine Stimmkarte mit der Nummer 01744 verschwunden, die wurde als Urnenabdeckung genutzt und ist seitdem verschwunden.
    Versammlungsleiter: Ich höre, wir haben ein Ergebnis der Wahlen für die Ersatzrichter des Schiedsgerichts... könnten wir das auf dem Beamer haben?

    A75
     Stimmzettel 3: (Stimmzettel 2 war ungültig!)
     
     Wahl zum Ersatzrichter
     
     Akkreditierte Piraten: 787 (16:05)
     
     Abgegebene Stimmzettel: 430
     
     Ungültige Stimmen: 14
     Gültige Stimmen: 416
     
     Georg von Boroviczeny (310 Stimmen, 00,00 %)
     Thomas Herzog          (284 Stimmen, 00,00 %)
     Robert Streng             (191 Stimmen, 00,00 %)
     
     Gewinner:
     
     1.) Georg von Boroviczeny (310 Stimmen, 00,00 %)
     2.) Thomas Herzog          (284 Stimmen, 00,00 %)
    

    Wahlleiter: Dauert wohl noch einen kurzen Augenblick. Ich muss auch vom Beamer ablesen. Wir haben ein Ergebnis. Also, ??? Nicht so schnell Michael. Also, wir hatten 416 von 430 waren gültig. Mit 310 Georg von Boroviczeny, und mit 284 Thomas Herzog sind gewählt. Georg, nimmst du die Wahl an?
    Georg: Ja.
    Wahlleiter: Und da Thomas die Wahl im vorneherein angenommen hatte, ist auch er Ersatzrichter. Weiter in der Kandidatenvorstellung.
    Wahlleiter: Die Einzelergebnissen findet ihr im Wiki veröffentlicht.
    Versammlungsleiter: Jetzt bitte Stephan Schimanowski auf die Bühne.
    Stephan: Ei Gute. Schönes Timing, immer wenn der Kandidat vor einem Standing Ovations bekommt hat man Spaß. ??? Ich habe gerade fantastische Laune, vor 2 Minuten ist die Frankfurter Eintracht abgestiegen. Da gibt es nicht zu klatschen Herr Schlömer. Wir kommen wieder. ??? Wir brauchen keinen Vorsitzenden der viel schwafelt, die sollen arbeiten, aber die brauchen wir nicht verbrauchen. ??? Wir brauchen ein Arschloch, der auch mal auf den Tisch hauen kann, ??? Streitereien schlichten schauen wenn jemand auf der Strecke bleibt, dann ist es halt so, wir müssen wieder mehr arbeiten in der Partei, und die die das machen - so viele sind es ja nicht - sollen das in ruhe machen können. Und das kriege ich hin. ??? Meine Laune wird gerade schlechter übrigens. Ansonsten bin ich jemand, der diverse Eigenschaften anderer Kandidaten in sich vereinnahmt, ich nenne keinen Namen, aber unqualifizierten Scheiß reden kann ich auch.
    Applaus.
    Stephan: Wenn mal Arbeit ansteht, ich fahre auch mal in den Urlaub, wenn ich wieder erwarten wenig Stimmen bekomme, mache ich es wie Christian Hufgard und trete wieder an. Als Vorsitzender hat man ja diverse Presseanfragen, ich bin nicht Pressegeil, ich würde immer Leute aussuchen, die von ihren Themen Ahnung haben, und ich hoffe, dass Jens noch zur Verfügung steht, ich glaube, dass das der seriöseste Pirat ist, den ich kenne. Eigentlich wollte ich auch keinen Witz über Hufgard machen, die Liederbuchaktion war die geilste Sache des letzten Jahres, ich fände es schöne wenn er noch einen Redeslot bekommen würde, Ansonsten, das war's. Ich brauche keine 5 Minuten.
    Applaus.
    Versammlungsleiter: Gibt es Fragen an den Kandidaten. Ihr Piraten am Mikro, steht ihr an oder steht ihr rum? Ah, ihr steht nur rum.
    Versammlungsleiter: Ich hatte dich gefragt, und da hast du nicht reagiert. Gut, du stehst an.
    Frage: Du möchtest ja als Bundesvorsitzender kandidieren. Was denkst du dir dabei, hier mit einem Bier auf der Bühne zu stehen.
    Stephan: Rauchen und Kiffen ist hier drin verboten, also stehe ich hier mit einem Bier.
    Frage: Du sagst wir als Piraten brauchen ein Arschloch an der Spitze, sag mir bitte wie man als Arschloch eine Menschliche Politik machen kann.
    Stephan: Danke für die Frage.
    GO-Antrag auf Schließung der Redeliste.
    Stephan: Da stehen eh nur 3 Leute.
    Leute heben die Stimmkarte.
    Versammlungsleiter: Der GO-Antrag ist angenommen.
    Versammlungsleiter: Wir kommen zur nächsten Frage bitte.
    Versammlungsleiter: Ihr könnt übrigens die Karten runternehmen, die Redeliste ist geschlossen.
    Frage: Wie stehst du zu LiquidFeedback.
    Stephan: Ich habe seit einem Jahr nicht mehr reingeschaut, und es ist mir auch ziemlich scheißegal eigentlich.
    Applaus.
    Versammlungsleiter: Dann hätte ich gerne Ruhe im Saal, und würde Bernd Schlömer auf die Bühne bitten.
    Stephan: Dankeschön.
    Applaus.
    Bernd: Mein Name ist Bernd Schlömer. Ich war zwei Jahre lang als Schatzmeister aktiv. Ich möchte, dass die Piratenpartei auf der Bundespartei Kontinuität hat. Das war kein schwarzes Loch, wir beginnen immer wieder von vorne, das können wir uns nicht leisten. Nichtsdestotrotz ziehe ich meine Kandidatur zum Vorsitzenden zurück, und konzentriere mich auf etwas anderes, nämlich stellvertretenden Vorsitzenden. Ich möchte betonen, dass ich mit allen - bis auf den Eintracht Frankfurt Fan - mit allen anderen zusammen arbeiten könnte. ???
    Applaus.
    Versammlungsleiter: Roman Schmidt bitte.
    Roman: Hallo liebe Piraten. Ihr kennt mich sicherlich schon, ich war bei verschiedenen CSDs unterwegs, bin bundesweit viel unterwegs. Bin momentan stellvertretender LV Vorsitzender in Rheinland-Pfalz, habe dort an einem Wahlkampf mitgewirkt und bedanke mich bei allen Helfern die für das Ergebnis gearbeitet haben. Ich habe vorhin die CSDs erwähnt, ich bin auch Koordinator der Bundes-AG Piraten ??? dass wir präsent sind und wahrgenommen werden. Vorhin wurde LiquidFeedback erwähnt, ich gehöre zu dieser Gruppe, die aktuell dabei ist, die grafische Oberfläche zu überarbeiten, zusammen mit weiteren Mitgliedern sind wir gerade dabei eine neue Oberfläche zu designen, man kann noch nicht clicken aber gucken, ??? war auch Direktkandidat bei der Landtagswahl dieses Jahr, habe dort 2.4% geholt. Habe im übrigen auch in mehreren Stadtteilen eine angeblich freie, liberale Partei abgehängt, war in diesem Zusammenhang auch mehr fach in der Presse unterwegs und möchte auch die Pressearbeit weiter stärken. Was möchte ich im Bundesvorstand. ??? Die Diskussionskultur, das wir miteinander arbeiten und nicht Gegeneinander. Das nicht einzelne laute Schreihälse als Meinung der Partei wahrgenommen werden, denn das sind sie nicht.
    Applaus.
    Roman: Zudem möchte ich gerne auch im BuVo mitwirken, dass der BuVo miteinander arbeitet, ich bin ein absoluter Teamplayer, das habe ich bereits bewiesen und möchte mich da weiter einbringen. Ich möchte die Kommunikation zwischen BuVo und Basis vernünftig gestalten. ???? Seit 2009 habe ich glaube ich 6 Mails vom BuVo gelesen, das ist ein bisschen wenig und muss eindeutig geändert werden. Denn der Vorstand sind auch nur Piraten, wir sind alle Piraten. ??? Zudem möchte ich natürlich weitere Offlinetreffen mitgestalten, mir schwant die Idee einmal jährlich einen Tag machen, wo wir besprechen, was können die Piraten, wir haben so viele Profis und Experten, tauschen uns aus, was wir können, das kann uns nur stärker machen. Dankeschön.
    Applaus.
    Versammlungsleiter: Bevor es in die Kandidatenbefragung geht: Alle Landesgenseks mögen sich bitte _dringend_ am Akkreditierungsschalter melden.
    Frage: Rheinland-Pfalz hat auch dieses Jahr wieder nicht an der Marina Kassel teilgenommen, weder mit dem Vorstand noch mit der Basis. Wie kann sich jemand hier als Vorsitzender bewerben, der es nicht geschafft hat, eine ??? wie rechtfertigt er seine Abwesenheit bei der Marina Kassel als stellvertretender Vorsitzender der Rheinland-Pfälzer.
    GO-Antrag auf Schließung der Redeliste.
    Versammlungsleiter: Abstimmung.
    Der Versammlungsleiter stellt fest, dass die Mehrheit der Anwesenden dafür ist.
    Versammlungsleiter: Bitte alle anstellen.
    2011-05-14 17:39:44
    Roman: Ich persönlich hatte schlicht und ergreifend keine Zeit. Es wurde mehrfach auf der ML gefragt, ob jemand teilnehmen möchte, wir zwingen niemand teilzunehmen. Die Marina Kassel ist für Vorstände angedacht, nicht für alle Piraten. Warum machen wir nicht etwas für alle Piraten?
    Frage: Du hast so viele Aufgaben, wie denkst du wirst das weitergehen wenn du Vorstand bist. Müsstest du welche abgeben.
    Roman: u.A. bin ich ja an einem Media-Verwaltungssystem für Rheinland-Pfalz beteiligt ebenso die Webseite. Diese Projekte befinden sich im Endstadium, ich gehe von 2-3 Wochen aus, dann sind die durch. Alternativ kann das wer anders übernehmen. ??? Bisher habe ich den Vorstand immer in CC genommen, damit die Mitglieder alle wissen, was ich tue. ??? Möglichst schnell mein Verlust aufgefangen werden kann.
    Frage: Du hast als eine Begründung deinen Wunsch der Stärkung der Vernetzung angeführt. Angenommen du wirst gewählt, was genau konkret tust du in den nächsten 3 Monaten. ????
    Versammlungsleiter: Du musst deine Frage nicht begründen.
    Roman: Ich möchte vor allem Plattformen, wie Mumble, wie den Dicken Engel ausbauen. Ich danke Kira und anderen, dass sie sich so ins Zeug legen. ??? Daneben auch die Möglichkeit Realtreffen abzuhalten, dass wir miteinander arbeiten und absprechen. ??? Wir müssen unsere Kräfte vereinen. ??? Wir müssen jetzt schlagfertig werden und das können wir nur zusammen.
    Versammlungsleiter: Die Redeliste ist abgearbeitet, ich möchte nochmal daran erinnern, stellt Fragen, wenn möglich unter 30 Sekunden. Dann bitte ich Christopher Lauer auf die Bühne um sich vorzustellen.
    2011-05-14 17:43:18
    Christopher: 2013 ist Bundestagswahl. Wer will da einziehen, ich bräuchte mal eure Meinung, wer meint dass wir dazu in der Lage sind. ??? Was ist unser Thema? Ich schlage mal Netzpolitik vor, große Überraschung. ???? Die Fähigkeit sich aktuelles Wissen jederzeit aus dem Netz zu beschaffen, ??? Was sind die greifbaren Ergebnissen dieser Enquete. Nicht. ??? Jetzt ist wieder eine Enquete, da wird wieder nicht rumkommen außer Gesülze. Wo wird dieses Land 2013 netzpolitisch stehen? Da wo wir 1995 auch schon standen. ??? Wir müssen etwas tun, nicht irgendwie, nicht irgendwann. Bei der nächsten Bundestagswahl hat sich 20 Jahre lang nichts entscheidendes in der deutschen Netzpolitik bewegt, das können nur wir ändern. ??? Wenn wir das nicht angehen, dann wird in der Netzpolitik das gleiche passieren, wie in der Atompolitik. Nämlich nichts. Es musst erst ein Japan ein Kraftwerk explodieren, damit sich hier irgendwas bewegt. ???? 2013 muss der Wahlkampf rocken und wir müssen dafür sorgen, dass man nicht an uns vorbeikommt. 2009 War ein schönes Sommermärchen, dieses mal müssen wir viel mehr tun als damals. ??? Die Menschen müssen wissen dass es uns gibt, wir müssen etwas zu bieten haben, Themen ???? Berlin ist nicht nur der Sitz eines merkwürdigen Landesverbandes, sondern auch die Bundeshauptstadt. ??? Der Vorsitzende soll die Partei nach außen vertreten, was heißt nach außen, Presse, Fernsehen, ??? wir müssen kräftig in der Bundespolitik mitmischen um diesen Saftladen ??? dabei wird es eine große Hilfe sein, wenn der Parteivorsitzende in Berlin sitzt und nicht hunderte Kilometer entfernt. ???? Schaut euch mal bitte den Pressespiegel in meinem Wiki an, das ist Außenwirkung. ??? Zur Innendarstellung ??? wir müssen ?? wenn wir Mailinglisten bereitstellen, auf denen sich unsere Mitglieder ordentlich beschimpfen können ???? und uns absurde Dinge vorwerfen. Diese Nebenschauplätze sind aber bequem, und das macht viel Wind, aber ohne Segel und Steuer kann es windig sein, nur mit heißer Luft treibt man kein Schiff an. ??? Wieviele Parteitagbeschlüsse wurden nicht umgesetzt ./???? Mir wurde in LiquidFeedback vieles Vorgeworfen, aber eines solltet ihr bedenken, 80% der Piraten wollten das haben, und ich habe dafür gesorgt, dass ...
    Versammlungsleiter: Deine Zeit ist um.
    Frage: Da du bei vielen Piraten als Selbstdarsteller giltst, wie willst du ??? damit wir nicht nach einem Jahr unter deinem Vorsitz mit 30% weniger Mitgliedern da sind. ???
    Christopher: Was will ich tun? Ich habe das beschrieben: Wir müssen die Partei professionalisieren. ??? Zu dem Thema polarisieren, ich hatte für die Wahlleitung ein zweites Team bereitgestellt als Fallback. Dann hieß es auf einigen MLs, Christopher will keine Baden-Württemberger in der Wahlleitung. ??? Wenn ich heute morgen gesagt hätte, wählt bitte das zweite Team, hätten alle gesagt ohohohoh, ??? wenn man von mir das schlimmste erwartet, wird auch das schlimmste passieren.
    Versammlungsleiter: Ich hatte einen GO-Antrag, auf...
    GO-Antrag auf Schließung der Redeliste.
    Unruhe im Saal.
    Versammlungsleiter: Die Redeliste bleibt noch offen. Dann das linke Mikro.
    Versammlungsleiter: Hinsetzen, nicht miteinander reden.
    Frage: Wenn du nicht als Vorsitzender gewählt wirst, würdest du auch für ein anderes Amt kandidieren?
    Christopher: Nein.
    Frage: Warum ist der Standortvorteil so wichtig? Sollte nicht der geeignetste Kandidat gewählt werden und nicht einer der zufällig an der Quelle sitzt?
    Christopher: Das ist ja ein besonderer Vorteil, wenn der geeignetste Kandidat an der Quelle sitzt, von daher.
    Applaus.
    Frage: Du hast über unseren Wahlkampf gesprochen und darüber, dass es zwar ein schönes Erlebnis war, aber wir endlich dumm rum gestanden hätten. Hast du das so gemeint oder habe ich das falsch verstanden? Wie beurteilst du die Leistung während des Wahlkampfs 2009.
    Christopher: Der war grandios, wenn man sich überlegt, was da auf die Beine gestellt wurde. Der Eindruck aber, den wir selber aufgrund der Berichterstattung auch bekommen haben, hat uns eingelullt. ??? Piraten kommen hin, alle sind da ??? Ich glaube, dieser Neuheitswert der Partei ist nicht mehr da, 2013 werden konkrete programmatische Forderungen von uns verlangt werden. 2009 War super, aber wir werden es in dieser Form nicht wieder reproduziert bekommen.
    Frage: Wie stehst du zu Stuttgart21?
    Christopher: Ich muss das jetzt beantworten. Weil hier Leute langweilig schreien. S21 wird für uns nochmal in der 2. Hälfte des Jahres gutes Futter geben, wenn die grünen und SPD komplett daran scheitern, das umzusetzen, was sie umsetzen wollten. ??? Ganz ehrlich, ob der Kopfbahnhof oder der alte besser sind, kann ich nicht entscheiden, ich bin kein Verkehrsplaner, aber wenn die Stuttgarter da demonstrieren, hat das wohl seine Richtigkeit.
    Frage: Du sagst, dass wir mehr zu einer klaren Linie müssen, ??? und deine guten Kontakte zur Presse ein klarer Vorteil für uns sind. Wo siehst du da den Unterschied zwischen Piraten und der CDU?
    Christopher: Das ist gar kein Problem. Es gibt einige Unterschiede zwischen der CDU und der Piratenpartei. Die CDU fordert z.B. die Vorratsdatenspeicherung, das tun wir nicht. Um in den Bundesvorstand der CDU zu kommen, muss man vom BuVo der CDU vorgeschlagen werden, das ist anders. ??? Die CDU wird von einer Frau angeführt, leider haben sich hier viel zu wenig Frauen als Kandidaten aufgestellt ???? Wir verändern mit unseren 2% aus dem Bundestagswahlkampf nicht, wie Politik hier funktioniert. ???? Wir brauchen eine professionelle Arbeit, insbesondere ist es kompliziert, wenn das Medieninteresse aufgrund des geringeren Neuheitswerts abnimmt. ??? Es liegt an uns, dass wir diese Partei mit Leben füllen, und wie wir uns verhalten wird beeinflussen, ob wir irgendwann mal die CDU oder die Grünen werden, oder dass es die Piratenpartei bleibt.
    GO-Antrag auf Schließung der Redeliste.
    Der Versammlungsleiter stellt fest, dass die Mehrheit der Anwesenden dafür ist.
    Versammlungsleiter: Die Redeliste ist hiermit geschlossen.
    Versammlungsleiter: Jetzt gebe ich euch nochmal Zeit. Gut. Dann ist die Redeliste jetzt wirklich geschlossen.
    Frage: Du hast mit deiner Rede viele Erwartungen in uns geschürt. Der zukünftige Vorsitzende wird einem hohen Druck ausgesetzt sein. Bist du im Stande diesen Druck auszuhalten.
    Christopher: Ja.
    Applaus.
    GO-Antrag auf Verkürzung der Redezeit auf 15 Sekunden.
    Versammlungsleiter: Ich sehe als Versammlungsleiter ein Problem... ok er ist abgelehnt.
    Frage: Als ich dich angerufen habe, um dich an deine Satzungsgemäßen Pflichten zu erinnern, hast du mich angeschriehen, wie willst du das in Zukunft verhindern?
    Christopher: Und ich schlage noch immer meine Frau, ja... Weswegen hast du mich denn angerufen?
    Versammlungsleiter: Können wir in Zukunft bitte Fragen so ... es wäre auch Hilfreich wenn nicht jeder Mensch der in der Vergangenheit von Christopher ... naja...
    Christopher: Ich glaube ich kann auch normal telefonieren, dann lege ich halt demnächst früher auf. Das ist auch ein Post-Privacy/Transparency Ding. ???
    Versammlungsleiter: Bitte die Zwischenrufe unterlassen. Ansonsten ermöglicht dem Kandidaten zu antworten.
    Frage: Beabsichtigst du in Zukunft zwischenmenschliche Kommunikation in der Partei anders zu handhaben. Wenn ja, wie?
    Christopher: Das ist wieder so eine Frage... ich stehe hier aber wieder, und ich bin in der Lage, mit Menschen Probleme zu klären. ??? z.B. der Liquidizer, den wollte jemand, dann ??? habe ich mit ihm ein 5 minütiges Gespräch in Berlin geführt, und die Sache war im Lack. ??? Wenn man von mir Denkt, dass ich schlimme Dinge tue, und immer das schlechteste, dann ist es schwierig.
    Frage: Du hattest vorhin über diene vielseitigen Pressekontakte gesprochen. ??? Warum hast du in deiner vergangenen Amtszeit das Presseteam mißachtet, nicht eingewiesen, ???
    Versammlungsleiter: Ich möchte nochmal darauf hinweisen, kurze und konkrete Fragen.
    Christopher: Warum habe ich das gemacht. Wie formuliere ich das jetzt freundlich. Sagen wir mal so: Die Pressearbeit in dieser Partei muss sich professionalisieren. Wenn ich von Medienvertretern höre, ich versuche ihren Vorsitzenden zu erreichen, und die Pressestelle ruft nicht zurück, und das passiert oft, habe ich das Gefühl, dass dabei nichts rumkommt. ??? Jetzt sitze ich in Berlin und die gesamte Hauptstadtpresse ist dort versammelt, wieso soll ich nicht mit denen reden. Ich hatte manchmal das Gefühl, ich musste manchmal die Pressevertreter vor unserer Bundespresse schützen.
    Frage: Glaubst du nicht, dass nach den in Zukunft aussterbenden Printmedien, ??? alternative Medien wie z.B. Twitter und Blogs ein Tool sind, um Meinungsmacher zu bewegen.
    Christopher: Die Peergroup treffen wir ja an. Wir haben im Internet CSU Ergebnissen. ??? Das nützt uns aber nichts. Die Leute, die ihre Infos nicht über das Internet beziehen, erreichen wir nicht. Das können wir finden, wie wir wollen, aber wir müssen an der Stelle registrieren, dass z.B. meine Mutter oder meine Großoma, die informieren sich halt anders und nicht über Twitter. ???
    Frage: Ich bin dein größter Fan.
    Versammlungsleiter: Vielen Dank für dieses Statement. Du sollst einen Frage stellen, weg.
    GO-Antrag: Ich möchte den Tagungsleiter bitten, auch den Kandidaten zu tadeln und auf die Fragen einzugehen.
    Versammlungsleiter: Das ist kein Antrag zur GO und keine Frage. Weg.
    GO-Antrag: Ich stelle den Antrag, dass Du die Sitzungsleitung abgibst, und jemand neues die Sitzungsleitung übernimmt.
    Versammlungsleiter: Ich sehe ein deutliches Meinungsbild, dass ich weiter machen darf.
    Frage: Die Wahlergebnisse der Landtagswahlen bisher waren ja sehr unterschiedlich, welche Konsequenzen ziehst du daraus.
    Christopher: Wir müssen den jungen Wählern sagen: Ihr schnappt euch jeweils ein Elternteil oder Großeltern, die ihre Informationen nicht aus dem Internet ziehen und erklärt ihnen, warum sie ???
    Frage: Wie wirst du die Wahlkämpfe in Berlin und Bremen unterstützen?
    Christopher: Ich fahre da hin und sorge für gute Presse.
    Frage: Wieviel bekommst du von der Gesamtpartei mit, wenn du öffentlich ankündigst, dass du die Aktive wegen Trollerei nicht ließt.
    Christopher: Können bitte mal alle die Hand heben, mit denen ich im letzten Jahr kommuniziert habe? So kommuniziere ich mit der Basis.
    Applaus.
    Frage: Was wirst du tun, um die ganze Partei hinter dir zu vereinen, wie willst du es schaffen, dass du nicht als Vorsitzender der Berliner sondern der Piratenpartei wahrgenommen wirst.
    Christopher: Ich habe die Erfahrung gemacht, dass wenn ich mit Leuten rede, dass ich dann merke, dass es nicht so schlimm ist. Ich werde wohl als erstes eine Tour durch die Südstaaten machen müssen, das wird ein großer Spaß da freut sich die deutsche Bahn. ??? Meine Nummer steht auch im Internet, ich dachte, da werde ich zugemüllt, ist aber nicht passiert. ??? ich werde mit den Leute kommunizieren müssen, und auch klar machen, ??? stellt euch vor, wie das wie ich euch gerade aufrege auf eine Bevölkerung wirken kann.
    Frage: Im Moment sind wir eine Partei aus 16 LVs. Wie willst du daraus eine Partei machen.?
    Christopher: Der BuVo insgesamt muss sich ein Konzept überlegen, ??? wir hatten die Idee, dass jeder Vorstand einzelne LVs zugeordnet bekommen hat ??? ich weiß, dass wir die Diskussion schon vor einem Jahr hatten. ??? Das bedeutet aber auch dass der LV Bayern dann mal mit dem LV Berlin hinsetzen muss und mit denen reden muss, und das ist dann oft doof. ??? Wir müssen die Partei irgendwie, wir müssen uns da zusammen raufen. ??? Ich kann auch sagen: Ich habe ein tolles Konzept und ihr sagt: Haben wir keinen Bock drauf. ???
    Frage: Ich habe jetzt dich eine Weile angehört. Ich sehe alle Anforderungen eines Pressekoordinators erfüllt ...
    Versammlungsleiter: Was ist deine Frage: Deine FRAGE WÄRE DANN, WARUM WIRST DU NICHT PRESSEKOORDINATOR, DAS WÄRE EINE FRAGE.
    GO-Antrag: Bitte die Fragesteller ausreden lassen, wenn sie 3 oder 4 Sätze sagen wollen.
    Versammlungsleiter: Das ist zwar kein Antrag, aber ich werde das annehmen.
    Christopher: Ich sehe schon die Tweets, warum sagt der Lauer das, und nicht der gewählte Vorstand. Ich werde wenn ich nicht gewählt werde dafür sorgen, dass wir in Berlin 5% bekommen, und dann reden wir in einem Jahr nochmal.???
    Frage: Du hast verschiedene Defizite aufgeführt. Du warst im vergangenen Jahr Teil des BuVos. Warum bist du im nächsten Jahr teil der Lösung, anstatt Teil des Problems zu sein.
    Christopher: Ich muss dich enttäuschen. Wenn ich Bundesvorsitzender bin, wird erstmal gar nichts besser, wenn sich diese Partei nicht zusammen reißt. ??? Es wird sich nichts ändern, wenn wir uns nicht ändern. ??? Die letzte BuVo Zeit war sehr turbulent, ich habe dazu gelernt, ich würde nicht behaupten, dass ich Teil irgendeines Problemes war, ???? ich habe daraus gelernt, es wird am Anfang eine Bundesvorstandsklausur geben, wo wir die Arbeit verteilen. ???? aber wenn ihr das nicht wollt, werden die Dinge nicht passieren.
    Frage: Kompliment für deine reißende Rede.
    Versammlungsleiter: Das ist jetzt aber wirklich ein Statement.
    Frage: ... es bezieht sich darauf. Traust du deinen Mitkandidaten nicht einen Umzug nach Berlin zu, sollte es 2013 ??? was hat deine Kandidatur _jetzt_ mit dem Wahlkampf 2013 zu tun.
    Christopher: Es hat nichts miteinander zu tun. Richtig. Ich sagte: Es ist von Vorteil, wenn der Vorsitzende in Berlin wohnt. ???
    Frage: Wie kannst du bei mir das ungute Gefühl zerreiben, dass du jemand bist, der im Zweifel das eigene Rückgrat, das eigene Ego, dem das wichtiger ist als das Wohl der Partei?
    Christopher: Ich verstehe deine Frage nicht. Ich weiß nicht, warum ihr glaub, dass man so etwas macht. Es macht mir total Spaß, zu Lesen, was man auf MLs oder Twitter über mich schreibt. ??? Es scheint ja sehr schrecklich zu sein. Ich würde mich hier nicht bewerben, wenn ich nicht der Überzeugung wäre, dass ich die Dinge, die ich gesagt habe, auch umsetze.
    Frage: Du möchtest die Stammtische im Süden besuchen, warum erst nach der Landtagswahl.
    Christopher: Da habe ich verkackt. Ja. Ich habe in Bingen gesagt, dass ich für jede Schweinerei zu haben bin, und auch den Landtagswahlkampf in Baden-Württemberg unterstützen würde, ich habe aber nur einen Vortrag in Mannheim gehalten. ??? Du hast Recht. ??? Dieses Ich tingel durch die südlichen Landesverbände bezog sich ja darauf, was ich machen kann, um diese Partei ein Stück weit zu einen, bzw. die Leute von mir zu überfordern. Es können mich einige Mitglieder aus dem Landesverband Baden-Württemberg auch vom Gegenteil überzeugen, ich glaube auf Facebook wäre der Beziehungsstatus "Es ist problematisch."
    Frage: Das Experiment LiquidFeedback war ja mit viel Streit verbunden. Etwas das mit dir als Vorsitzenden wieder verstärkt auftreten wird. Welche konkreten Planungen hast du, dies zu verhindern, bzw. diesen Streit zu kitten.
    Christopher: Ich würde die Einführung nicht wieder so machen. Es war problematisch, dass wir über jeden Schritt nochmal abgestimmt haben im BuVo. Wir hätten einfach ein Budget haben sollen und dann ??? was ich tun werden. Das ist jetzt wieder die Frage: Was tust du, damit wir dich lieber haben. ???? Take it or leave it.
    Frage: In der Raucherecke hörte ich gerade Sorge der Berliner um ihren Wahlkampf. Wie würdest du als Bundesvorsitzender den Berliner Wahlkampf unterstützen.
    Christopher: ???? Der LV Berlin benutzt ja LiquidFeedback, und bei uns steht LiquidDemocracy sogar in der Satzung, und bevor ich hier eine Aussage für die Berliner treffe, machen wir doch dort eine Abstimmung, ob wir denn wollen dass ein Sebastian Nerz uns in Berlin unterstützt. Und wenn dem positiv beschieden wird, kann er ja den Willen der Basis in Berlin erfüllen.
    Frage: Welche 3 konkreten Projekte wirst du in den ersten 100 Tagen wieder aus der Versenkung holen?
    Christopher: Wir müssen uns sofort um ein Wahlprogramm für 2013 kümmern. Wenn wir Netzneutralität fordern, wird das Geld kosten. Die Telkos werden das nicht wollen, der staat will das nicht bezahlen, und haha, ist man auf einmal über die Netzpolitik in der Wirtschaftspolitik und hat sich thematisch erweitert. ??? Außerdem die Verwaltung auf Vordermann bringen. ??? Ich glaube aber, dass Wilm Schuhmacher das - sollte er gewählt werden - das gut hinbekommt. Und natürlich die Pressearbeit auf Bundesebene. ???? Das wären so die drei größten Baustellen.
    Frage: Servus. Da morgen kein einziger Antrag außenpolitisch ??? wie stellst du dir das nächste Jahr außenpolitisch vor, wenn du die Hand am Schalter einer Piratenbewegung hast.
    Christopher: Ich habe die Frage nicht verstanden.
    Frage: ... Außenpolitik ist das außerhalb Deutschlands. Als internationale Bewegung haben wir Piraten ein Defizit in der Außenpolitik. ???
    Christopher: Thomas Gaul hat das, und wir hatten Ralf Hinterleitner ...
    Rufe: ... der ist ausgetreten ...
    Christopher: Achso, vielen Dank. ??? Ich bin auch da bereit meinen Dienst für die Partei zu tun in der Außenpolitik, die haben ja auch alle ???
    Frage: Wird das LiquidFeedback mit dir mehr Bedeutung bekommen, als es jetzt hat?
    Christopher: Ich denke das hat auch der Applaus bei dem Thema gezeigt: Meinungsbilder innerhalb von LiquidFeedback müssen vom BuVo ernst genommen werden, wenn dieses Programm für die Meinungsbildung innerhalb der Partei benutzt werden soll. ??? Natürlich auch, was stellen wir für Anträge im Bundes-LiquidFeedback, und inwieweit sollte der BuVo diese Beschlüsse umsetzen.
    Versammlungsleiter: Wenn ihr schon hier vorne gegen das Verbot offener Getränkte verstoßen wollt, wenn ihr anstoßen, lachen und gemütlich zusammensitzen wollt, warum geht ihr nicht raus?
    Versammlungsleiter: Ich bitte dann - die Befragung ist abgeschlossen - ich bitte dann, ...
    Anmerkung: Wir hatten vorhin das große Piratenlogo hinten drauf, das war eine Anweisung der Versammlungsleitung wegen der Presse, und da gab es ein paar Probleme. ??? Ich bitte das zu entschuldigen, wir machen da oben drei Sachen gleichzeitig. ???
    Applaus.
    Anmerkung: Ich weiß ich bin ein Kritiker von ihm, aber ich bin für einen fairen Wahlkampf, das würde ich nicht machen.
    Daniel Flachshaar: Weil wir uns immer wundern, weil wir nicht in der Presse erscheinen, ??? ich telefoniere viel mit Journalisten, die wissen, dass wir da sind. ??? Wenn ich mit einfachen Bürgern auf der Straße spreche, erhalte ich lange nicht mehr so viele Fragezeichen wie früher. Wir haben es in diesem Jahr geschafft, kommunal gute Ergebnisse zu erzielen ???? aber die Bürger merken, dass wir eine ehrliche Politik machen, meiner Meinung nach ist es eine ???? dass sie uns ihre Stimme bei den Landtags- und Bundestagswahlen geben. Viele meiner Vorrednern haben von einer Professionalisierung wünschen. Die wünsche ich mir auch, aber ich bin da realistisch, ??? einige Piraten sind nur im Heimatort aktiv, ??? so eine Professionalisierung kommt nicht von selbst, ich muss als Vorsitzender Wege finden, die Piraten zusammen zu bringen, um größere Ziele zu erreichen. ??? Als Vorsitzender werde ich auch viel dafür tun, die Piratenpartei nach außen zu repräsentieren, und dass wir die ??? Partei sind, die für die Bürgerrechte und ehrliche Politik kämpft. ??? Ich habe in der Vergangenheit im BuVo oft vermittelnd gewirkt, das ist mir auch wichtig, ??? denn nur so können wir an Stärke gewinnen und Deutschland zu dem Land machen, das wir uns wünschen.
    Versammlungsleiter: Ist das richtig, dass ich keine Fragen an den Kandidaten sehe?
    Versammlungsleiter: Gut, dann bitte ich den Kandidaten... oh, es gibt doch eine Frage.
    Frage: Würdest du auch für ein anderes Amt zur Verfügung stehen?
    Daniel: Ich würde als Vorsitzender oder stellvertretender Vorsitzender kandidieren, aber nicht als Beisitzer.
    Versammlungsleiter: Dann bitte ich Dietmar Moews auf die Bühne.
    Versammlungsleiter: Der ist nicht da. ... Dann bitte ich Marcel Schmenk auf die Bühne um sich vorzustellen.
    Marcel: Hallo, ich bin 27 Jahre alt, ich habe mich als Vorsitzender und Beisitzer beworben, weil ich der Meinung bin, ??? ich hoffe ihr habt die Sachen gelesen, die ich geschrieben habe, und die Interviews gehört. Ich bin nicht so laut wie die anderen, aber ich glaube, mit ein bisschen Erfahrung kann ich das Amt ausfüllen.
    Versammlungsleiter: Gibt es Fragen an den Kandidaten? Gut. Dann ist hiermit... stehst du nur rum oder willst du was fragen? Gut. Wenn ihr nur rumstehen wollt, tut das bitte nicht in der Nähe der Mikros.
    Versammlungsleiter: Es gibt keine Fragen, demnach haben sich alle Kandidaten für das Amt des Vorsitzender vorgestellt. Ich würde jetzt alle Kandidaten zusammen auf die bühne bitten, und ich bräuchte jemanden von der Wahlleitung, dass dieser die Wahl macht.
    Diskussion vor der Bühne.
    2011-05-14 18:35:17
    Versammlungsleiter: Ich übergebe an die Wahlleitung.
    Versammlungsleiter: An die Technik, Dietmar Moews muss auf die Liste.
    GO-Antrag auf Vergrößerung der Schriftgröße.
    Applaus.
    Versammlungsleiter: Das ist kein GO-Antrag, aber Beam-Team, bitte die Schriftgröße größer machen.
    Applaus.
    Wahlleiter: Wir brauchen wieder einen Wahlhelfer, einen neuen. Von Urne 11.
    2011-05-14 18:37:37
    Wahlleiter: Können wir bitte etwas weniger Hektik haben.
    Wahlleiter: Bevor wir weiter machen, ich habe hier etwas für die Wahlen wichtiges, das nicht mir gehört, die Gewinnziffern sind 11184.
    Wahlleiter: Wahlhelfer bitte an die Position, zeigt die leeren Urnen. So.
    2011-05-14 18:38:35
    Wahlleiter: Da Menschen schon wieder vorab versucht haben, auszufüllen, überspringen wir Stimmzettel 4 und liebe Leute - kreuzt erst dann an, wenn die endgültige Liste am Beamer steht, beim nächsten Mal mache ich das nicht mehr ??? Der Wahlgang ist jetzt Stimmzettel Nummer 5.
    Wahlleiter: Fünf. Ihr habt soviele Stimmen, wie Kandidaten vorhanden sind, Das Wahlsystem hat sich nicht geändert, Der Kandidat mit den meisten Stimmen gewinnt.
    Wahlleiter: Ihr sitzt so schön Blockweise. Pro Block gibt es eine Urne. Bitte bleibt bei eurem Block, damit wir schneller durchkommen mit Wählen und Zählen.
    Wahlleiter: Macht soviele Kreuze wie möglich, denn der Kandidat muss nicht nur die meisten sondern auch über 50% der Stimmen haben.
    2011-05-14 18:41:40
    Wahlleiter: Es scheint eine Urne zu fehlen. ???
    Diskussion auf der Bühne.
    2011-05-14 18:42:38
    Wahlleiter: Keller Niemeyer bitte an die Bühne. Danke sehr.
    2011-05-14 18:45:53
    Wahlleiter: Ich muss diesen Wahlgang wegen eines Formfehlers abbrechen. Auch mir passieren Formfehler - das tut mir leid. Ich habe nämlich vergessen, die Kandidatenliste zu schließen. Die Kandidatenliste ist jetzt geschlossen. Es gab schon einen Piraten der hat mit Anfechtung gedroht, teilt bitte auch den Leuten draußen mit, dass wir neu wählen. Wir werden in ein paar Minuten neu wählen.
    Ansage: Bingbing. Es gab einen Formfehler, die Wahl muss wiederholt werden.
    Versammlungsleiter: Eine Durchsage: Es ist ein komplettes Set an Stimmkarten und -zetteln einem Piraten abhanden gekommen: 011719, wer das findet, bitte meldet euch vorne.
    2011-05-14 18:49:28
    Diskussion auf der Bühne.
    Versammlungsleiter: So, Leute. Kommt bitte rein, oder geht raus. Setzt euch bitte kurz. Wir müssen uns erstmal sortieren. Dauert 1, 2 Minuten. Bitten ruhig, wir müssen das jetzt halt so durchziehen.
    2011-05-14 18:50:20
    Versammlungsleiter: Aber gucke mal, wie viele falsche Stimmzettel schon wieder drin sind.
    Wahlleiter: Was sehen wir hier: Zwei verschiedene Farben. Ich sage nicht umsonst die Nummer des Stimmzettels durch. Das ist nicht zum Spaß. Nehmt bitte den richtigen, das ist echt nicht schwer.
    2011-05-14 18:51:15
    Versammlungsleiter: Leute, bleibt mal ganz ruhig. Die Wahl ist noch nicht eröffnet, wir bereiten die Wahl gerade vor, wir müssen die Urnen alle leeren, bevor die Wahl überhaupt eröffnet wird, wird die Kandidatenliste erscheinen, es wird gesagt werden, welchen Stimmzettel ihr nehmen sollt. Das wird euch jetzt gleich gesagt. Und es braucht nicht jeder 2. hier vorzustürmen und fragen, ob wir das an die Leinwand beamen. Danke.
    2011-05-14 18:52:25
    Wahlleiter: Liebe Technik, nochmal die Kandidatenliste.
    Wahlleiter: Schreibt mal drauf, noch dazu...
    Diskussion auf der Bühne.
    2011-05-14 18:53:05
    Wahlleiter: So, bitte schreibt noch dazu, liebe Technik, das ist Stimmzettel 6, der ist so Lachsfarben, schreibt's bitte dazu, dann kriegen es unsere Piraten auch alle hin. Und die Schriftgröße vielleicht wieder erhöhen, bitte.
    Wahlleiter: Bitte nochmal die Schriftgröße erhöhen, ihr habt maximal 8 Stimmen, jeder Kandidat der euch passen würde, macht ein Kreuz, damit wir im ersten Wahlgang einen Vorsitzenden haben können.
    Versammlungsleiter: Bitte Ruhe, denn sonst versteht ihr das nicht, und dann kommen wieder alle und Fragen.
    Wahlleiter: Liebe Wahlhelfer, bitte präsentiert die Urnen. Die Urnen sind leer. Bitte verschließt die Urnen. Jetzt dürfen die Piraten ihre Stimme abgeben, der Wahlgang ist eröffnet. Musik bitte.
    2011-05-14 18:54:51
    Musik, instrumental.
    Versammlungsleiter: Können wir bitte einen Müllsack auf der Bühne haben. Herr Urbach verlangt danach.
    2011-05-14 18:57:51
    Diskussion vor der Bühne.
    Anmerkung: 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7... 1, 2, 3 .... Leute, weil die Frage schon wieder an mich ran getragen wurde, der Stream zeigt während der Wahl ein Standbild an. Selbstverständlich.
    2011-05-14 19:00:08
    Diskussion auf der Bühne weiterhin.
    2011-05-14 19:02:14
    Wahlleiter: So, liebe Piraten. Will noch jemand abstimmen? Naa, ich bin begeistert. Dann schließe. ich. ... war auch die Urne 11 bei der Presse gewesen? Ja, sehr schöne. Dann schließe ich den Wahlgang. Und übergebe an die Versammlungsleitung.
    Versammlungsleiter: Herr Urbach, hol dir einen Besen, mach das da weg, das ist dein Zeug. Liebe Technik, macht bitte ne Ansage, dass die Leute wieder reinkommen.
    Ansage: Bingbingbingbing. Die Wahl ist geschlossen, wir würden jetzt weitermachen.
    Versammlungsleiter: Nicht Konjunktivieren. Wir müssen vorankommen. Wenn wir jetzt die Wahl des stellvertretenden Vorsitzenden machen würden, müssten wir das Ergebnis abwarten. Deswegen werden wir mit der Wahl des Schatzmeisters weitermachen, weil keiner der Kandidaten damit tangiert ist.
    2011-05-14 19:06:40
    Versammlungsleiter: Die gucken gerade. Während die gucken, den Rene Brosig bitte, 007 Brosig, wo ist dein Martini, könnt ihr die Schrift bitte noch größer machen. ???
    2011-05-14 19:07:09
    Versammlungsleiter: Eine Sekunde, ich habe was vergessen. Wir haben einen GO-Antrag.
    GO-Antrag nach der Wahl des Vorsitzenden die Versammlung auf morgen zu vertagen.
    Versammlungsleiter: Wir werden etwa 0.5-0.75 Stunden auf das Ergebnis warten, dann noch die Schatzmeisterwahlen, danach macht es eh keinen Sinn mehr. Ich würde den GO-Antrag zurückstellen, sag's bloß, dass er behandelt wurde.
    Versammlungsleiter: Ist das ein GO-Antrag im Sinne der GO? Gut, dann. Oder möchtest du mir den einfach nur zurufen.
    Versammlungsleiter: Es gab den GO-Antrag auf Änderung der GO, die Wahl des Schatzmeisters und des GenSeks zusammenzufassen. Das gibt aber nur wieder Kauderwelsch, das machen wir nicht.
    Versammlungsleiter: Wir kommen jetzt zur Kandidatenvorstellung für das Amt des Schatzmeisters.
    Rene: Ahoi zusammen. Ich denke ich werde die 5 Minuten nicht brauchen.
    Versammlungsleiter: Stopstopstop, ich habe einen Fehler gemacht. Ich brauche mal einen Wahlleiter hier, der muss noch die Kandidatenliste eröffnen und schließen, danke für den Hinweis.
    Versammlungsleiter: ... und ich bin schuld, dass du nicht gewählt wirst, ich weiß.
    Wahlleiter: Ich eröffne hiermit die Kandidatenliste zur Wahl des Schatzmeisters. Gibt es noch weitere Kandidaten, oder Vorschläge?
    Wahlleiter: Nur nicht so schüchtern hier.
    Wahlleiter: Ich sehe, dass keiner mehr zur Wahl antritt, daher möchte ich die Kandidatenliste schließen.
    Versammlungsleiter: Wir lose das wieder und wir machen das ganz einfach. ???
    Versammlungsleiter: Andreas Goebel. Mit O-E bitte. Ok, dann der Rene.
    Rene: Ahoi zusammen. Mein Name ist Rene Brosig, ich min 34, und komme aus Mittelfranken - das liegt in Bayern. Ich bin geboren in Leipzig. Ich wurde vor nicht allzulanger Zeit gefragt, warum tust du dir das an, warum machst du in deiner Freizeit Politik? Ich habe darauf geantwortet, es gibt viel in diesem Land, das nicht so läuft, wie ich das möchte./??? Und warum bei der Piratenpartei  ?? Ich habe daraufhin gefragt, ob er der Meinung ist, dass die CDU das Zugangserschwerungsgesetz nur deshalb nicht umgesetzt hat, weil sie plötzlich das Thema Zensur als ihr Thema entdeckt hat. Die etablierten Parteien haben Angst vor der Unzufriedenheit der Bevölkerung, die es auch ermöglicht hat, dass die Piratenpartei sich gegründet hat. ???? Angst vor einer Unzufriedenheit, die junge Menschen dazu veranlasst, sich plötzlich in der Politik zu engagieren. Wir können die Politik verändern alleine dadurch, dass es uns gibt. Und deshalb stehe ich hier oben, denn das möchte ich unterstützen. Unterstützen kann ich die Piratenpartei am besten in Finanzfragen. Ich arbeite seit 15 Jahren in diesem Gebiet. Ich arbeite als Fachreferent für Bilanzierung, und es ist ??? dass ich meine Erfahrung in diesem Bereich der Piratenpartei zur Verfügung stelle.
    Applaus.
    Rene: ???? Auch im Wiki eine Frageseite, die auf die meisten Themen antwortet. Danke.
    Versammlungsleiter: Dann zur Fragerunde für Rene.
    Frage: Ich habe im Wiki geguckt und da stand, dass du Schatzmeister im Bezirksverband 2009 bis 2010 warst. Ist das korrekt?
    Rene: Ja, korrekt.
    Applaus.
    Versammlungsleiter: Ich gebe dir den Hinweis, die Redeliste ist nicht geschlossen, du kannst dich wieder anstellen.
    Frage: Warum bist du nicht mehr Schatzmeister im Bezirksverband, um die Frage zu komplettieren.
    Rene: Ich wurde bereits im letzten Jahr angesprochen. ??? Es gab da eine Schatzmeisterkonferenz, auf der Bernd Schlömer angekündigt, dass er nicht wieder antreten wird. Ich wurde von mehreren Menschen angesprochen, ob ich nicht Bundesschatzmeister werden möchte. Ich wollte nicht in Mittelfranken meine Amtszeit verlängern um dann hier gewählt zu werden.
    Frage: Was würdest du anders oder besser machen als Bernd?
    Rene: Ich kann nur sagen was ich anders machen werde, ob es besser sein wird, kann ich nicht beurteilen. Der Bernd hat eine gute Basis geliefert in Anbetracht der Umstände???? Ich möchte eine Professionalisierung der Buchhaltung, ein gemeinsames Verfahren für alle Schatzmeister etablieren, gemeinsame Prozesse, ein Reporting in der Piratenpartei etablieren, dass eine Gliederung die Zahler der Untergliederungen kennt. ??? Entscheidungen im laufenden Jahr treffen können und nicht im folgenden Jahr, wenn wir die Bilanzen von der Steuerprüfung wieder bekommen.
    Frage: Wie willst du mit dem Problem der Quittungen die überall verstreut sind.
    Rene: Das ist ein Problem im Handling. Eine Auszählung bleibt solange ein Vorschuss, bis ein Beleg vorliegt.
    GO-Antrag auf Schließung der Redeliste.
    Der Versammlungsleiter stellt fest, dass die Mehrheit der Anwesenden dafür ist.
    Versammlungsleiter: Wer sich noch auf die Liste stellen mochte, bitte antreten. Damit ist die Rednerliste mit dir im blauen Pullover geschlossen.
    Frage: Da man als Bundesschatzmeister manchmal auch erzieherisch bzw. etwas fordern auf die LVs und KVs einwirken muss, wie siehst du da deine Kompetenzen in Sachen Konfliktmanagement und sozialen Kompetenzen allgemein.
    Rene: Ich war mehrere Jahre hinweg Verwaltungshelfer beim THW ???? Das sind junge Leute die das gerne machen ??? Man musste da die Abwägung treffen zwischen Ordnungsmaßnahmen zur Erziehung und Motivation der Leute. ??? Auch in meiner Zeit in Mittelfranken habe ich da die Konfliktparteien gut aussteuern können. ???
    Frage: Wenn ich richtig informiert bin, möchtest du alles mit professionellen Programm organisieren. Wie begründest du das?
    Rene: Die Notwendigkeit ergibt sich einfach daraus, dass wir momentan unterjährig einen totalen Blindflug hinlegen. ??? Eine Gesamtauskunft für die Partei ist nicht möglich. Nur eine professionelle Software liefert die vom Gesetz geforderte, nicht Existenz einer Eingriffsmöglichkeit, die nötig ist ??? um maschinelle Spendenbescheinigungen zu erstellen. ??? Und wenn alle die gleichen Prozesse haben, die eine Software voraussetzt, hat man die Möglichkeit sich in die Fragen der anderen Gliederungen hineinzuversetzen und eine Antwort zu erhalten.
    Versammlungsleiter: Dann ist der Andreas dran. Du hast 5 Minuten.
    2011-05-14 19:21:04
    Andreas: Guten Abend. Mein Name ist Andreas Goebel. Ich komme aus Potsdam. Bin dort im SV momentan Schatzmeister. Bewerbe mich hier als Bundesschatzmeister. Warum. 1. ich bin ein ganz großer Fan von Demokratie insbesondere von direkter Demokratie. Die funktioniert nur, wenn man eine Wahl hat, zwischen mehreren die sich zur Wahl stellen. Das 2. ist, ??? der Rene bewirbt sich zugleich mit dem Konzept die Buchhaltung bundesweit zu professionalisieren auch in dem Sinne, dass er professionelle Software einführen möchte. ??? Auch da möchte ich eine Entscheidung des BuPT herbeiführen. ??? Ich stehe dafür, dass das nicht stattfindet, sondern mehr Kommunikation und mehr Ausbildung der Schatzmeister stattfindet, und dass stattdessen mit normalen Tools alles ebenso zu regeln ist. ??? Der Vorteil ist, dass die einfacher zu bedienen ist, und jeder eingeführt werden kann. ???? Das eben ganz kurz entschlossen habe, mich hier zur Wahl zu stellen. Ich bin von Beruf Unternehmensberater und -Trainer im Bereich Projektmanagement. Ich habe eher mit Controlling zu tun, habe aber Betriebswirtschaft studiert. ??? Ist also kein fremdes Thema ??? 46 Jahre alt, ledig, und seit 2009 bei den Piraten. Das war's eigentlich.
    Applaus.
    Versammlungsleiter: Der Wahlleiter hat mir ein Chaos auf dem Tisch hinterlassen. Dann kommen wir zur Kandidatenbefragung.
    2011-05-14 19:24:26
    Frage: Inwieweit kannst du dir Vorstellungen machen, welchen Umfang die Buchhaltung auf Bundesebene hat. Ich weiß, wie das auf Bezirksebene bei Rene aussah, und wenn du auf Stadtebene ??? dann bezweifle ich inwieweit...
    Versammlungsleiter: Bitte kurz.
    Andreas: Ich hatte letztes Jahr etwa 15 Buchungen. Ich kann mir aber eine Vorstellung machen, wie das im Bund aussieht, Ich habe heute die Bundesbuchhaltung geprüft, ich weiß, wie das aussieht. Ich kann die Zeit aufwenden und das auch mit meinem Beruf gut vereinen.
    2011-05-14 19:25:37
    GO-Antrag auf Schließung der Redeliste.
    Der Versammlungsleiter stellt fest, dass die Mehrheit der Anwesenden dafür ist.
    Versammlungsleiter: Bei hohem Desinteresse stelle ich fest, dass die Rednerliste geschlossen ist.
    Frage: Du hast gesagt, dass du dich mit Controlling auskennst. Wenn du nicht gewählt wirst, wirst du das auch in einem anderes Posten zur Verfügung stellen?
    Andreas: Ja, nicht nur in einem anderen Posten, ich würde auch den gewählten auch unterstützen.
    Frage: Ich bin selbst Schatzmeister im Kreisverband. Du bist dagegen die Buchhaltung zu professionalisieren. D.h. wenn wir ein Reporting wollen, dass unterjährig verfügbar ist, dass jeder Schatzmeister wöchentlich oder monatlich Zahlen hoch geben muss.
    Andreas: Ja, den Aufwand musst du sowieso betreiben, egal wie du es machst.
    Versammlungsleiter: KEIN WEITERES STATEMENT.
    Frage: Wieviele Buchungszahlen in Excel produzieren etwa die großen Landesverbände Baden-Württemberg oder Bayern im Jahr?
    Andreas: k.A., ich schätze etwa 2.000 bis 2.500.
    Frage: Nachdem du gesagt hast, dass es kein zu großer Aufwand ist, die Leute zu schulen...
    Versammlungsleiter: ... bitte zur Frage zu kommen.
    Frage: ... ja: Bist du bereit, dich mit den Unterschatzmeistern hinzusetzen, wie er es gemacht hat, das ganze durchzugehen ...
    Versammlungsleiter: ... bitte die Frage kompakt zu halten, letzte Aufforderung ...
    Frage: Das war die Frage.
    Andreas: Da muss ich mich falsch ausgedruckt haben. Gerade da müssen wir mehr Aufwand reinstecken, diejenigen die die Arbeit machen, auszubilden. ???? Das wäre eine Aufgabe des Schatzmeisters die einen riesen Spielraum und Zeitaufwand erfordert. Und ich bin Beruflich halt nicht nur Berater sondern auch Trainer, insofern traue ich mir das zu.
    Versammlungsleiter: Die Bändchen für die Musiknacht heute Abend, da gibt es wohl noch bezahlte, die nicht abgeholt sind. Die verfallen um ???? Wer noch Bändchen haben will, bis 19.45 sind die noch zu haben.????
    Frage: Ist dir bewusst, dass sämtliche Buchhaltung von einer externen Gesellschaft in Datev eingebucht wird?
    Andreas: Man muss es natürlich standardisieren. ???? Wir haben auch kameralistische Elemente in unserer Bilanz. Es müsste sowieso eine große Anpassung dieser Software gemacht werden, damit sie für uns funktioniert.
    Andreas: Im Web ließt man Kosten um die 35.000 EUR.
    Versammlungsleiter: Ich weiß es ist schon spätere Uhrzeit. Wir sind alle etwas geschafft, aber ich bitte um Ruhe. Jeder hier oben sollte die gleiche Chance haben.
    Frage: Es ist offenbar doch das schwierigst: Wie willst du sicherstellen, dass einigermaßen gleichmäßige Software gebraucht wird?
    Ansage: Alle Wahlhelfer bitte sofort hier oben in die Technik kommen, mit den Urnen.
    Versammlungsleiter: Bevor du antwortest, warten wir kurz den Trubel ab.
    2011-05-14 19:32:34
    Versammlungsleiter: Lalala, lalala...
    Andreas: Eine der wichtigsten Aufgaben wird sein, die Sachen zu standardisieren, mit guten Vorlagen, guten Anleitungen und guten Schulungen.
    Fragen: Gibt es keinerlei Open-Source Möglichkeit auf die man aufsetzen kann, ohne eine sog. professionelle Software - damit ist wohl Closed-Source gemeint - zu ersetzen?
    Andreas: Das ist wohl gemeint, das stört mich ja. Nein, ich kennen keine Software, die das könnte was wir brauchen. ???
    Applaus.
    Versammlungsleiter: Ich frage gerade in der Technik kurz nach.
    Zwiegespräch zwischen Versammlungsleiter und jemandem in der Technik.
    ... ich denke mal ja, ... haben wir nicht einen internationalen Redner oder so... Versammlungsleiter: Ja, haben wir. ??? Ansonsten redest du meinetwegen. Nee, das sind Urnenverantwortliche. Huch, das ist irgendein Bericht. Das ist ein Grundriss. Gibt es noch einen Internationalen Redner, der gerne Grußworte loswerden möchte? Ansonsten müsst ihr 5 Minuten mir zuhören. ???? Gut, der Ossi ist dran. Ich bin selber Ossi, ich darf das sagen.
    Versammlungsleiter: "Die Richter der Schiedsgerichte treffen sich 15 Minuten nach Ende des Parteitags an der Bühne." [verließt Zettel]
    Carsten: Carsten Eckart, Ich bin der Vorsitzende des KVs Jena. ??? Ich bin ein Kommunalpolitiker in der Piratenpartei und möchte darüber etwas erzählen. Also. Liebe Piraten, ich werde euch mit meiner ersten Aussage vielleicht erschrecken. Ja, wir sind eine politische Partei. Was macht eine politische Partei? Sie hat vor, die Willensbildung der Bürger irgendwie zu gewährleisten, d.h. wir treten zu Wahlen an. ??? Bundestagswahl da haben wir gute Themen, bei den Landtagswahlen ist es schwieriger. Aber jetzt kommt es: Kommunalwahlen ??? Die Europawahl ist nicht auf Deutschlandebene ???? Die Kommunalwahlen ist jedenfalls für viele Leute uninteressant. Aber das ist falsch. Bei einer Kommunalwahl machen wir Politik für die Bürger vor der eigenen Haustür. Wir machen Politik, die jeden einzelnen Bürger, unsere Freunde und Familie unmittelbar betreffen. Wenn wir vor die Tür gehen, sind wir in der Kommunalpolitik. Was ist der Vorteil bei der Kommunalpolitik. Es gibt keine 5%-Hürde, wir kommen mit 1-2% schon in die Parlament. ??? In Hessen, 31 Kommunalmandate, das ist einen Applaus wert.
    Applaus.
    Carsten: Was ist das befriedigendste an der Kommunalpolitik? Wir sehen die Ergebnisse direkt. ??? Wir können durch unsere allgemeine piratige Arbeite eine ungeheure Motivation generieren ??? auch noch andere Piraten aktiv werden. Nicht nur uns selbst motivieren, sondern auch die Bürger motivieren, und bei höher gliedrigen Wahlen zu wählen, weil wir ihr Vertrauen haben. ???? Dass wir keine Spinnerpartei sind, sondern die ernstzunehmende, neue internationale Bewegung darstellen.
    Applaus.
    Carsten: Nun gibt es in der Piratenpartei schon einige Kommunalpolitiker. Die Münsteraner, die Berliner, und ??? aus NDS und die Bayern haben uns gedacht, wir sollten uns Bundesweit besser vernetzen, wenn es um Kommunalwahlen geht. ??? Deutschland hat tausende Kommunen, wir können überall das Rad neu erfinden, müssen das aber nicht tun. - Geh weg Herr Urbach, noch kein Ergebnis. Noch eine Minute , geh weg. - Wir haben uns vorgenommen, es gibt eine Wikiseite Kommunalpolitik da ist eine Übersicht, eine Mailingliste und auch Wahlprogramme verlinkt. ??? Die alten Hasen sollen die Neulinge schulen, was kann man bewegen, ???? die Bundesweite Kommunalpolitik der Piraten professionalisieren und mit guten Ideen bestücken.
    Applaus.
    2011-05-14 19:41:19
    Carsten: Wir haben noch eine Idee, die ist von den Grünen abgeschaut: Wir wollen ein Antragsrecyclingportal, das wir machen wollen, jede Gruppierung soll die Sachen einpflegen, die sie erfolgreich umgesetzt haben, damit sich andere da etwas nehmen können.
    Applaus.
    Carsten: Wir sind die Piraten, wir sind _eine_ Partei, kein Vorstandsamt spaltet uns, lasst uns politische Arbeit machen, KLARMACHEN ZUM ÄNDERN.
    Standing Ovations.
    2011-05-14 19:42:26
    Versammlungsleiter: Also, die FDP hat am Freitag sieben Minuten Standing Ovations hin gekriegt, da sind wir noch weit entfernt von.

    A90

    Wahlleiter: Liebe Piraten, wir sind heute hier, unter anderem Vorsitz wählen. Direkt im 1. Wahlgang, ich lese jetzt vor: Dietmar Moews 22, Wir hatten 609 stimmen, 607 gültig, Schmenk 36, Pfützner 56, Schimanowski 63, Roman Schmitt 73, Flachshaar 195, Lauer 239, und mit 368 Sebastian Nerz.

     Stimmzettel 4: 
     
     Wahl zum Vorsitzenden 
     
     Abgegebene Stimmzettel: 609
     
     Ungültige Stimmen: 2
     Gültige Stimmen: 607
     
     Daniel Flachshaar
     Christopher Lauer
     Dietmar Moews
     Sebastian Nerz
     Matthias Pfützner
     Stefan Schimanowski
     Marcel Schmenk
     Roman Schmitt
     
     Wahlergebnis:
     
     Matthias Pfützner: 56 - Rang: 6   (9,2 %) 
     Sebastian Nerz: 368 - Rang: 1   (60,6%)
     Stefan Schimanowski: 63 - Rang: 5   (10,4 %) 
     Roman Schmitt: 73 - Rang: 4   (12,0 %)
     Christopher Lauer: 239 - Rang: 2   (39,4 %) 
     Daniel Flachshaar: 195 - Rang: 3   (32,1 %) 
     Dietmar Moews: 22 - Rang: 8   (3,6 %) 
     Marcel Schmenk: 36 - Rang: 7   (5,9 %) 
    
     Gewinner: Sebastian Nerz
    

    Applaus.
    Wahlleiter: Sebastian Nerz bitte auf die Bühne.
    Wahlleiter: Er schüttelt die Hände schon wie der große.
    Applaus.
    Wahlleiter: Sebastian, bevor du die Wahl annehmen kannst, musst du etwas tun.
    Sebastian: ???
    Wahlleiter: Nimmst du die Wahl an?
    Sebastian: Ja, ich nehme die Wahl an, vielen Dank für euer Vertrauen.
    Versammlungsleiter: Es fehlt noch was.
    Sebastian: Damit muss ich den Rücktritt von meinem Amt als Landesvorsitzenden in Baden-Württemberg erklären, das mache ich hiermit.
    Applaus.
    Versammlungsleiter: Ich warte ganz kurz die Presse ab. Können wir bitte kurz das Logo auf dem Beamer haben. Die Presse wünscht es.
    Versammlungsleiter: Aaaaahhhhhh... und da soll einer sagen: Keine Ahnung von Computern.
    Applaus.
    Sebastian: Whuhuhuhuh.
    Standing Ovations.
    2011-05-14 19:46:32
    Schild im Publikum: "(Applaus)" Jens Seipenbusch setzt Sebastian Nerz einen Piratenhut auf.
    Applaus.
    2011-05-14 19:47:14
    Diskussion vor der Bühne.
    Versammlungsleiter: Ähm, Sebastian. Hier jetzt nur, weil du Vorsitzender bist, musst du mich nicht ignorieren.
    Anmerkung: Wir hatten Sebastian Nerz oft in den Sitzungen in Mumble über sogenannte rosa Kühe reden hören über Programmerweiterungen. ??? Deswegen vom Bezirksverband Schwaben, eine rosa Kuh, demnächst noch mit Logo.
    Eben selbige wird überreicht.
    Applaus.
    Versammlungsleiter: Ihr erinnert euch hoffentlich noch an die Wahl des Schatzmeisters. Deswegen bitte ich den Herrn Urbach, ob er bereit ist, eine weitere Wahl durchzuführen.
    Versammlungsleiter: Herr Urbach, ziehen sie ihre Hose an und kommen Sie zur Bühne. ... Es wurde gerade gewünscht, dass du die Hose weglässt.
    Wahlleiter: Können wir mal Politik machen?
    Wahlleiter: Liste ist zu.
    Versammlungsleiter: Ja.
    Wahlleiter: Vorgestellt?
    Versammlungsleiter: Ja.
    Wahlleiter: Wahlhelfer an die Urnen.
    Versammlungsleiter: Ja, die ist geschlossen worden, da habe ich drauf aufgepasst.
    Wahlleiter: Dieses mal ist es der Stimmzettel Nummer 7, er ist leicht zu erkennen, er ist orange. Es stehen 2 Kandidaten zur Wahl, ihr habt 2 Stimmen, ihr kriegt das hin, ich vertraue euch da. Wahlhelfer präsentiert die Urnen bitte.
    Wahlleiter: Ja, Sie dort. Wahlhelfer, ich kann nicht alle Urnen sehen.
    Versammlungsleiter: Die Urne bitte hochheben, nicht nicken, hochheben.
    Wahlleiter: Bitte verschließt die Urnen.
    2011-05-14 19:51:02
    Versammlungsleiter: Ich glaube das überfordert sie...
    Wahlleiter: Denk dran, ihr habt 2 Stimmen, kreuzt den oder die an, die ihr für geeignet haltet. Die Urnen sind verschlossen. Hiermit eröffne ich diesen Wahlgang.
    2011-05-14 19:51:28
    Instrumentalmusik, gezupft.

     Zu Protokoll:
     Meldung an den Bundeswahlleiter der Piratenpartei beim Bundesparteitag 2011/1 in Heidenheim
     
     Gemäß %5 Abs. 7 Geschäftsordnung des Bundesparteitages zeige ich dem
     Wahlleiter folgendes Vorkommnis an, die die Rechtmäßigkeit der Wahlen in Frage stellen:
     
     Nach § 5 Abs. 4 Geschäftsordnung des Bundesparteitages haben die Stimmzettel
     bei Personenwahlen für die es mehr als einen Kandidaten gibt mit einem
     definiertes Feld für NEIN-Stimmen um alle Kandidaten abzulehnen zu versehen sein.
     
     Bei der Wahl des Bundesschiedsgerichtes und der Wahl des Vorsitzenden wurde
     dieses Kriterium nicht eingehalten. Die Stimmzettel verfügen nachweislich nicht über ein "NEIN" Feld.
     
     Die Geschäftsordnung des Bundesparteitages sieht in § 5 Abs. 4 für diesen
     Fall ausdrücklich vor: Anders ausgefüllte Stimmzettel sind ungültig.
     
     Ich beantrage die ungültige Wahlen unverzüglich mit ordnungsgemäßen Stimmzetteln zu wiederholen.
     
     gz.
    

    Ansage: Bingbingbingbing.
    Ansage: Die komplette Versammlungs- und Wahlleitung wird gebeten auf die Bühne zu kommen.
    2011-05-14 20:00:06
    Diskussion auf der Bühne.
    2011-05-14 20:01:26
    Ansage: Bingbingbingbing.
    Ansage: Alle die mit Shuttlebussen ???? fahren möchten, die warten jetzt vor der Tür auf euch.
    2011-05-14 20:03:47
    Versammlungsleiter: Ich bitte um Aufmerksamkeit. Ihr habt gehört, der Shuttlebus fährt. Es werden heute Abend keine Wahlgänge mehr durchgeführt. Selbst wenn ihr jetzt fahren würdet, würdet ihr keinen Wahlgang mehr verpassen. Es wird aber noch eine Abstimmung stattfinden: Ihr würdet die Abstimmung verpassen, ich weiß noch nicht worum es geht, weil wir das noch abklären müssen. In 3-5 Minuten wissen wir, ob es die Abstimmung gibt oder nicht, dann erkläre ich euch worum es geht. Danke.
    2011-05-14 20:05:13
    Wahlleiter: Wahl ist hiermit geschlossen, wir werden aber erst verspätet auszählen. Die Urnen bleiben an der Bühne stehen, werden aber nicht angefasst, sonst sind die Hände ab. Desweiteren bitte ich ValiDOM an die Bühne.
    2011-05-14 20:06:36
    Wahlleiter: Wir brauchen Schnaps, viel Schnaps.
    Versammlungsleiter: Eine Wichtige Orgadurchsage: Schnaps auf die Bühne bitte, Schnaps auf die Bühne.
    2011-05-14 20:07:19
    Versammlungsleiter: Die AG Schnittchen die heute Abend grillt, auch Leute die dort nicht schlafen dürfen dort zu Besuch kommen, die dürfen nur nicht dort schlafen - auch nicht mit jemandem sagt der Herr Urbach gerade. Wir freuen uns, wenn ihr zu Besuch kommt ???? Weil er da meine Hilfe wollte, ihr könnte gerne als Gäste kommen und dort Mitbringen. Und nochmal ValiDOM auf die Bühne und Schnaps auf die Bühne.
    Wahlleiter: Das war ernst, sonst würde ich es nicht zweimal sagen.
    2011-05-14 20:08:31
    Versammlungsleiter: Ich unterbreche die Versammlung bis 20:20 Uhr. Danke.
    2011-05-14 20:08:50
    Musik, gregorianische Gesänge, Text leider unverständlich, da nicht auf meinem Audiokanal.
    Jetzt mit Instrumentalbegleitung.
    Diskussion auf der Bühne dauert an. Es geht um eine Frage der Wahlordnung und Zeiten für Wahlgänge.
    2011-05-14 20:12:56
    Musik wieder rein instrumental.
    2011-05-14 20:15:24
    Ansage: Bingbingbingbing. Achtung, es geht in 3 Minuten weiter. Danke.
    2011-05-14 20:16:44
    Versammlungsleiter: Bitte mein Headset, oder das. Wir haben 20:20 Uhr, bitte setzt euch. Nein keine Musik. Ich bitte euch, euch alle zu setzen.
    Wahlleiter: Die Wahlhelfer bitte mit den Urnen zur Auszählung. Bitte nehmt auch die Urnen mit, der Wahlhelfer die gerade nicht anwesend sind.
    Versammlungsleiter: Liebe Versammlung bitte setzt euch. Wir haben einen etwas komplizierteren Fall vor uns.
    Diskussion auf der Bühne.
    2011-05-14 20:19:54
    Versammlungsleiter: Bitte lasst langsam Ruhe einkehren.
    Diskussion vor der Bühne.
    2011-05-14 20:20:52
    Versammlungsleiter: So. Ok. Wir haben jetzt alles geklärt. Ich komme zu einer Verlesung. Meldung zur ??? Gemäß Par. 5 Abs. 7 zeige ich dem Wahlleiter folgendes Vorkommnis an, dass die Rechtmäßigkeit in Frage stellt. ???? Mit einem definierten Feld für Nein-Stimmen versehen zu sein. Bei der Wahl zum Vorsitzenden und BSG ??? verfügten über kein Nein-Feld. ???? Ich beantrage, die Wahlen mit korrekten Stimmzetteln zu wiederholen." Dazu: ??? Der Parteitag möge beschließen, der Parteitag möge den Formfehler sehen und für geheilt erklären... es handelt sich ausschließlich um einen Formfehler der Geschäftsordnung, jedoch keinen Verstoß gegen die Satzung oder gegen ein Gesetz. Wenn wir diesen Antrag mit 2/3 Mehrheit annehmen, ist dieser Fehler als Geheilt erklärt." Gibt es zu diesem Antrag fragen?

     Antrag der Versammlungsleitung
     
     Der Parteitag möge beschließen:
     
     Der formale Fehler der Wahl wird anerkannt und als geheilt erklärt. Bei
     weiteren Wahlen ab nach der Wahl des Schatzmeisters ist die Wahl- u.
     Geschäftsordnung einzuhalten. Es handelt sich ausschließlich um einen Formfehler
     in der Geschäftsordnung, also kein Verstoß gegen die Satzung oder sonstige Gesetzte!
    

    Frage: Im Prinzip ist das Problem doch nur, ob man leere Stimmzettel als ungültig oder nein zählt.
    Versammlungsleiter: Nein, dann müssten alle Stimmzettel ungültig sein.
    Frage: Welchen Teil von Approval-Voting hat der Antragsteller nicht verstanden?
    Versammlungsleiter: Das ist irrelevant, weil es so in der GO steht.
    Wahlleiter: Das steht in der GO, das ist zwar totaler Unfug, aber es steht drin. Ich habe es nicht nochmal nachgeprüft, ich habe mich darauf verlassen, dass Nati es vorhin richtig erklärt hat, aber das war falsch. Da jedoch die Ergebnisse sehr eindeutig waren, bitte ich darum, inständig, dem Antrag vom Jan Zuzustimmen, und wir werden und es in Zukunft dann noch komplizierter machen als jetzt schon?
    Frage: Können wir die GO ändern?
    Versammlungsleiter: Ja, können wir, aber erstmal möchten wir den Formfehler heilen.
    Frage: Darf ich fragen, wer den Fehler angemerkt hat?
    Wahlleiter: Der vorherige Wahlleiter hat mir das dick unter die Nase gerieben. Ich kann mich nur dafür entschuldigen, dass ich nicht aufmerksamer war und mich da auf jemanden verlassen habe.
    GO-Antrag auf Meinungsbild zum Antrag.
    Der Versammlungsleiter stellt fest, dass die Mehrheit der Anwesenden dafür ist.
    Frage: Wie wirkt sich denn eine Nein-Stimme überhaupt auf das Ergebnis aus?
    Wahlleiter: Genau wie eine Enthaltung. Das ist einfach völliger Unfug und Mumpitz, was da steht. So steht es geschrieben und so wird es gemacht, wir kennen das doch schon.
    GO-Antrag auf Schließung der Redeliste.
    Der Versammlungsleiter stellt fest, dass die Mehrheit der Anwesenden dafür ist.
    Versammlungsleiter: Die Rednerliste ist geschlossen.
    Frage: Nochmal darauf hinweisen, dass diese Stimmzettel schon 1:1 in Bingen und Chemnitz verwendet worden sind. Warum hat es in Bingen und Chemnitz geklappt. Warum jetzt dieser Formalfick?
    Wahlleiter: Weil ein schriftlicher Formalfick eingereicht wurde, mit Unterschrift, darum müssen wir uns darum kümmern. Ich kann mich nur nochmal entschuldigen. Aber auch in Chemnitz haben wir falsch gewählt.
    Versammlungsleiter: Abstimmung über die Heilung des Formalfehlers.

    A94

    Versammlungsleiter: Die Erforderliche 2/3 Mehrheit ist erreicht worden, der Antrag ist angenommen worden. Vielen Dank.
    Wahlleiter: Ich möchte mich auch bei den Juristen bedanken, die uns beraten haben, dass wir so einen einfachen Weg gefunden haben.
    Wahlleiter: Wir zählen jetzt den Schatzmeister aus. ???
    Versammlungsleiter: Noch nicht abhauen, wir haben eine Orgaansage.
    Versammlungsleiter: Die Niedersachsen, die noch keinen Mitgliedsausweis haben, bitte bei der Akkreditierung melden.
    Versammlungsleiter: Bitte ValiDOM auf die Bühne, dass ihr uns das Problem erklärt.
    Anmerkung: Hallo ich bin der Programmierer der Liquidizer-Plattform, mir wurde heute mitgeteilt, dass es einen Programmierfehler in der Plattform gab...
    Applaus.
    Anmerkung: Dieser Fehler hat dazu geführt, dass Angreifen etwa 15 Accounts pro Tag öffnen konnten, mit einer Art Brute-Force-Angriff, diese Lücke wurde nicht berichtet, sondern wurde benutzt, um das Meinungsbild systematisch zu beeinflussen.
    Buh-Rufe.
    Anmerkung: Man kann anhand der Visualisierung im System abschätzen, wie groß die Manipulation maximal ist. Man sieht, dass an den vorderen Plätzen die Manipulation gering ist, und ich kann auch bis morgen nochmal genaue Zahlen liefern, wieviel maximal manipuliert worden.
    Anmerkung: Deshalb möchte ich nochmal ein Meinungsbild einholen, ob man die Reihenfolge wie festgelegt verwenden soll, oder ob eine neue Reihenfolge festlegen will. Das Meinungsbild lautet also, wollt ihr die Reihenfolge so beibehalten?
    Versammlungsleiter: Moment ganz kurz.
    Diskussion auf der Bühne.
    Versammlungsleiter: Dann haben wir ein Meinungsbild. Möchten wir die Liquidizer Reihenfolge wie wir sie heute morgen gehabt haben beibehalten und morgen eine Auswertung der möglichen Manipulation haben oder nicht. Ja für Liquidizer Reihenfolge, die Nein-Karte für wir wollen anders und neu entscheiden.
    Versammlungsleiter: ... die korrigierte Liquidizer Reihenfolge ... ob wir die nehmen wollen, oder ob wir neu entscheiden wollen.
    Versammlungsleiter: Nochmal ganz kurz: Bevor wir jetzt irgendeine Karte heben, die Frage ist: Möchten wir, die bis morgen korrigierte Reihenfolge der Liquidizer Abstimmung haben oder möchten wir den gesamten Punkt um Tagesordnung , also Punkt 16 der TO nochmal neu abstimmen. Wer die korrigierte Liquidizer Version behalten will, die blaue Karte, wer eine neue Abstimmung will, die gelbe Karte.
    Versammlungsleiter: Das Meinungsbild geht leicht positiv aus, also auf die bereinigte Liquidizer Fassung.
    Versammlungsleiter: Dann also ein Antrag, den ich auf Grund der Brisanz vorziehe: "Wiederholung der Abstimmung zu Punkt 16" ... lasst mich bitte meinen Antrag formulieren.
    Versammlungsleiter: BITTE MAL RUHIG SEIN, DIE LETZTEN 5 MINUTEN, VIELEN DANK.
    Versammlungsleiter: Nach dem Punkt. Ich möchte den Antrag stellen: "Wir behalten die bereinigte Liquidizer Reihenfolge, die morgen früh dem BuPT vorliegt, als Reihenfolge der TO-Punkte bei?????."
    Frage: 1. Ist es möglich, den Fehler 100% sicher zu bereinigen. Wenn nein, ist es vorherzusehen, ob es auch in der bereinigten Version Fehler geben kann?
    Anmerkung: Falls wir morgen mehr als 30 Anträge morgen behandeln, kann es Änderung geben. Für den realistischen Fall, kommt es also nicht zu Änderungen.
    GO-Antrag auf Schließung der Rednerliste.
    Der Versammlungsleiter stellt fest, dass die Mehrheit der Anwesenden dafür ist.
    Versammlungsleiter: Die Rednerliste wird geschlossen.
    2011-05-14 20:37:09
    Frage: Ich bitte den Programmierer um Details inwieweit sensible Informationen betroffen waren?
    Versammlungsleiter: Da wendest du dich am besten direkt an ihn.
    Frage: Unabhängig davon, wie wir eine Aktion bewerten, dass eine Sicherheitslücke ausgenutzt wurde, dass wir heute morgen über eine konkrete Antragsreihenfolge abgestimmt haben, nicht über einen Datenbankdump. Wir haben der Reihenfolge zugestimmt.
    GO-Antrag auf Alternativantrag: "Die Ursprüngliche Abstimmung über die TO wird beibehalten."
    Frage: Es wird hier der Eindruck erweckt, dass man das raus rechnen kann, was impliziert, dass Daten gespeichert wurden, die laut Datenschutzerklärung nicht gespeichert werden hätten dürfen. ???
    Versammlungsleiter: Wäre die Versammlung damit einverstanden, wenn der Entwickler eine Analyse des Problems macht und parteiöffentlich kommuniziert.
    Anmerkung: Ich kann morgen etwas präsentieren oder ins Wiki stellen, wie es gewünscht wird.
    Versammlungsleiter: Dann beantworten wir derartige Fragen dort, ist das ok?
    Anmerkung: Eine gnadenlose offene Erörterung des Problem würde ich sehr begrüßen. Und wir würden uns von allen Parteien in diesem Land deutlich abheben, wenn wir das klar analysieren und nicht vertuschen.
    Applaus.
    Anmerkung: Da wir das gleich abstimmen wollen, was wir wollen. Heißt "korrigiert" dass man die einzelnen Accounts identifizieren kann und entfernen kann.
    Anmerkung: Man kann statistisch arbeiten und sagen wie weit die einzelnen Punkte maximal verrutscht sein können.
    Wahlleiter: Von 505 sind 490 gültig, Auf Andreas Goebel 87, Brosig 449 stimmen, Bitte auf die Bühne Rene.

    A96
     Bekanntgabe der Ergebnisse zur Wahl des Schatzmeister
     Rene Brosig: 449 - Rang: 1   (90,3 %) 
     Andreas Goebel: 87 - Rang: 2   (17,5 %) 
    

    Wahlleiter: Nimmst du Die Wahl zum Schatzmeister an?
    Rene: Jawohl und ich bedanke mich für das entgegengebrachte Vertrauen.
    Applaus.
    Versammlungsleiter: Dann jetzt weiter, denn das ist der letzte Punkt heute.
    Anmerkung: Ich kann verstehen, dass der Programmierer sein Baby retten will. Aber die Daten sind hoffnungslos verhunzt. Es ist nachträglich nicht mehr möglich, das zu korrigieren. ???? Es ist nicht möglich, damit ein Ergebnis zu produzieren.
    Anmerkung: Ich würde die Leute bitten, das Ergebnis anzugucken und nicht das Verfahren, wie es entstanden ist. Und danach urteilen.
    Versammlungsleiter: RUHE BITTE.
    GO-Antrag die TO nochmal abzustimmen.
    Versammlungsleiter: Das ist bereits Bestandteil des Antrags, VIELEN DANK. DER NÄCHSTE REDNER.
    Frage: Weiß man wer das System angegriffen hat?
    Anmerkung: Man kann nicht sagen, wer es war, man kann abschätzen, wieviele Accounts pro Zeiteinheit geöffnet wurden.
    Anmerkung: Ich finde, wir können es uns nicht erlauben, dass wir etwas was auf einer manipulierten Abstimmung basiert in unsere Prozesse einfließen lassen. Egal wie manipuliert wurde, es geht nicht, dass wir das einfließen lassen.
    Frage: Ist es möglich, heute Abend so etwas wie einen Kurzbericht ins Wiki zu stellen, damit sich interessierte ein genaueres Bild davon machen können, damit wir morgen vielleicht etwas mehr Fakten zur Verfügung zu haben.
    Versammlungsleiter: Bitte direkt klären und dann via Twitter kommunizieren, wo es existiert, wenn es existiert.
    Anmerkung: Ja, kann ich machen.
    Versammlungsleiter: Wir haben einen Antrag und einen Alternativ. Nummmer 1: "Den TO Punkt 16, ??? nach der korrigierten ..." was denn?
    Diskussion auf der Bühne.
    Anmerkung: Ich möchte nochmal sagen, dass die Manipulationen sich in Grenzen halten und in den vorderen Plätzen nicht zu Änderungen geführt haben kann.
    Versammlungsleiter: Antrag 1 "Dass wir den TO Punkt 16 daraufhin ändern, dass die Reihenfolge gemäß der bereinigten Liquidizer Fassung ändern." Alternativ: "dass wir den beschlossenen TO Punkt 16 so beibehalten" Alternativ 2 "dass wir nach einem neuen Verfahren abstimmen"
    Versammlungsleiter: Ich werde diese drei Anträge gegen einander abstimmen. Also erstmal nur die Ja Stimmen zählen, dann nacheinander gucken, euch sagen, welcher Antrag die meisten Ja-Stimmen hat. Und dann wird der Antrag der gewonnen hat, wird endgültig abgestimmt.
    Versammlungsleiter: Wer ist für Antrag 1, also nach bereinigtem Liquidizer Ergebnis vorzugehen. Bitte nur die Ja-Karten. "(lacht)" ist keine Stimmkarte. Bitte nur Ja karten hinten in der linken ecke. Vielen Dank. Ich bitte auch die Stimmkarten mit der Front zu uns zu halten.
    Versammlungsleiter: Wer ist für 2 "Den ursprünglich abgestimmten Punkt 16 so beizubehalten wie er ist" Das sind etwas mehr, wer ist dafür ein neues Verfahren zu beschließen? Das sind eindeutig mehr.
    Versammlungsleiter: Dass heißt wir stimmen jetzt ab, ob wir die Reihenfolge neu abstimmen. Wer dafür ist die blaue Karte, wer dagegen ist die gelbe Karte.
    2011-05-14 20:49:06
    Versammlungsleiter: Gerhard, guckst du bitte mit.
    Versammlungsleiter: Wir stimmen das getrennt ab, wir trauen uns das nicht zu. Also jetzt nur die Ja karten, wer dafür ist, dass ein neues Verfahren ausgelotet wird.
    Versammlungsleiter: Und ich bitte, wer die Karte gehoben hat, die solange zu halten, bis die Abstimmung vorbei ist. Dann jetzt bitte die Ja Karten runter und die Nein Karten.
    Versammlungsleiter: Jetzt ist eindeutig. Der Antrag 3 wurde angenommen. Die Axel-Müller Karten werden morgen. ... wir müssen mal kurz klären, wie wir's machen.
    2011-05-14 20:50:52

    A98

    Versammlungsleiter: Das Verfahren wird es so laufen: Da es das einzige Alternativverfahren das Axel-Müller Verfahren ist, stimme ich das nochmal ab. Wer dafür ist die blaue Karte, wer dagegen ist die Nein Karte. Das ist Positiv, also Axel Müller. Morgen werdet ihr auf den Plätzen die Karten für das Axel-Müller finden, die ihr dann ausfüllen könnt, ??? Wir werden beim Einwurf auf der Stimmkarte abkreuzen. ???
    Versammlungsleiter: Wir haben noch einen GO-Antrag, da ich aber den Parteitag gerne schließen möchte.
    Diskussion auf der Bühne.
    GO-Antrag auf Unterbrechung der Versammlung.
    Versammlungsleiter: Der steht meinem Antrag entgegen steht. Es gibt einen Antrag auf Unterbrechung bis morgen, 8 Uhr. Es gibt formelle Gegenrede.
    Der Versammlungsleiter stellt fest, dass die Mehrheit der Anwesenden dagegen ist.
    Versammlungsleiter: Dann unterbreche ich die Versammlung bis morgen früh zu dem auf der Einladung genannten Termin, den ich grad nicht weiß. 10 Uhr. Morgen um 10 geht es weiter. Um 21 Uhr fährt ein Shuttlebus, ich weiß nicht wohin, aber ihr könnt da mitfahren.
    Ansage: Shuttlebus fährt nach die Hotels.
    Versammlungsleiter: Shuttlebus fährt nach die Hotels wurde mir gesagt, die Schiedsrichter treffen sich in 15 Minuten an der Bühne. Ich wünsche einen schönen Abend, erholt euch von den Strapazen, bis morgen früh, tschüss.
    2011-05-14 20:54:14

    2011-05-15

    Ansage: Michael Ebner, wenn du schon da bist, komm mal bitte hoch in die Regie, danke.
    Wahlleiter: Einen wunderbaren guten Morgen, Piraten. Wir bräuchten einen kleinen, passiven Switch hier oben. Ansonsten brauche ich einen von der Orga, der mir den Raum mit den Urnen aufschließt.
    Wahlleiter: 011184 sucht die Stimmkarten. Wer die findet, bitte melden.
    2011-05-15 10:03:08
    Versammlungsleiter: Wir haben einen Gewinner: 11578.
    2011-05-15 10:08:29
    Versammlungsleiter: Einen wunderschönen guten Morgen. Wir kommen langsam zur Ruhe. Wir wollten um 10 Uhr anfangen, es ist jetzt 10:10 Uhr. Ich hoffe ihr seid ausgeschlafen, dass wir zum 2. Tag des BuPTs kommen können.
    Versammlungsleiter: Die Technik, ist die da, ruft mal durch.
    Ansage: Bingbingbingbing. Die Versammlung beginnt gleich, bitte betretet den großen Saal.
    Versammlungsleiter: Es reicht, nicht wenn sie nur betreten, sie müssen sich auch hinsetzen.
    Ansage: Es ist mir scheißegal, was die da unten machen.
    Versammlungsleiter: Ok, dann. Ist der Protokollant bereit?
    Daumen hoch.

    Versammlungsleiter: Super.
    2011-05-15 10:11:04
    Versammlungsleiter: Dann haben wir 10:12 Uhr, ich wiedereröffne den Parteitag.
    Applaus.
    Versammlungsleiter: Wir haben heute noch eine relativ lange TO. Stellvertretender Vorsitzender, damit der Herr Popp nicht sauer rausgeht, dann GenSek, politischer Geschäftsführer und 2 Beisitzer. Wir fangen an mit einem, GO-Antrag, auf den ich gestern keine Lust mehr hatte.
    GO-Antrag auf TO: Einführung eines Punkts Änderung der GO.

     GO-Antrag auf Änderung der Tagesordnung: sofortige Einführung eines
     Tagesordnungspunktes zur Änderung der Geschäftsordnung
     
     Antrag auf Änderung der Wahl- und Geschäftsordnung:
     
     Ich beantrage §5 Abs. 4 Nr. 2 Halbsatz 2 ("ein definiertes Feld für Nein
     Stimmen, um alle Kandidaten abzulehen") zu streichen
     
     gz.
    

    Versammlungsleiter: ???? "Ein definiertes Feld für Nein-Stimmen um alle Kandidaten abzulehnen zu streichen.???? " Das war der Formalfehler, den wir gestern im Nachhinein geheilt haben, wenn wir das Nein streichen, dann brauchen wir das in Zukunft nicht zu heilen. Bei Approval Voting hat dieses Nein sowieso keine Auswirkungen.
    Versammlungsleiter: Gibt es Gegenreden?
    Anmerkung: Ich möchte gerne widersprechen, das Nein hat im Approval Voting einen Einfluss, weil es die Grundgesamtheit ändert.
    Versammlungsleiter: Herr Urbach, du bist Wahlleiter, sag was dazu.
    Versammlungsleiter: Die Herr Weiß und Belius mögen das verteidigen, die haben das geschrieben.
    2011-05-15 10:13:32
    Anmerkung: Das ist richtig, das Nein ändert die Grundgesamtheit. Man braucht trotzdem 50% der stimmen, ein leerer Zettel verändert die Grundgesamtheit, aber ein leerer Zettel ist dann halt "ich will keinen".
    Versammlungsleiter: Macht mal ein bisschen ruhiger.
    Versammlungsleiter: Dann Abstimmung des Antrags, wer dafür ist die blaue karte, wer dagegen ist die gelbe.
    Der Versammlungsleiter stellt fest, dass die Mehrheit der Anwesenden dafür ist.
    Versammlungsleiter: Die GO ist dahingehend geändert.
    Versammlungsleiter: Dann nochmal halb außerhalb des offiziellen Rahmens, der Herr Flachshaar bitte auf die Bühne.
    Versammlungsleiter: Technik, ihr habt was vorbereitet, habe ich gehört.
    2011-05-15 10:14:53
    Versammlungsleiter: Die Orga hat gesagt, die Technik hat das vorbereitet.... Der Florenz hat das vorbereitet.
    2011-05-15 10:15:18
    Daniel: Ihr seid gemein.
    Versammlungsleiter: Durchaus.
    Versammlungsleiter: Der Daniel meint, ihr seid alle gemein. Also nicht ich, aber ihr.
    Versammlungsleiter: Für die, die es nicht wissen. Der Daniel ist ab heute ein alter Sack. Der hat heute Geburtstag und ist heute älter geworden.
    Applaus.
    Versammlungsleiter: Ihr könnt spontan ein Lied anstimmen.
    Happy Birthday to you. Happy Birthday to you. Happy Birthday [Chaos].
    Applaus.
    Versammlungsleiter: Saalmikrofon.
    Frage: Es sind ja überall im Kongresszentrum Überwachungskameras, ich wollte wissen, ob die aufzeichnen, und was mit evtl. Aufzeichnungen passiert.
    Versammlungsleiter: Hör auf dir den Kaffee rein zu ziehen, komm mal her.
    Versammlungsleiter: Der Marko weiß das ad-hoc wohl nicht, aber der Marko wird das in Erfahrung bringen. ???
    Diskussion auf der Bühne.
    Versammlungsleiter: Also, die Kameras zeichnen nicht auf, die zeichnen nur, die werden nur bei Großveranstaltungen wie Parties benutzt. die Laufen oben im Büro auf, können nur bei bedarf aufzeichnen, sind derzeit alle platt. Ist damit die Frage beantwortet? Gut.
    Versammlungsleiter: Dann kommen wir weiter in der TO. Es steht eine Wahl zum stellvertretenden Vorsitzenden an. Dazu übergebe ich an Herrn Urbach. Ne, eine Sache noch.
    Versammlungsleiter: ... und der Stephan wird was zu Axel Müller sagen.
    Wahlleiter: Wir werden nachher Axel-Müller anwenden, ihr bekommt dann solche Zettelchen, die werden verteilte. Auf diesen Zetteln steht noch eine Antragsgruppe Abschnitt C drauf, die haben wir schon abgehandelt, ebenso fälschlich sonstige Anträge, wenn ihr da Kreuze macht, werden wir die nicht berücksichtigen. Seid schlau, verteilt eure 3 Kreuze da wo es was bringt. ??? Wenn ihr bei diesen ??? ankreuzt, werden die nicht gezählt, das ist verschenkt. ???? Die Auszählung ist wie immer öffentlich, wenn wir auszählen können wir nicht gleichzeitig Wahlen machen. ??? Ja. Wir werden gleich diese Zettel verteilen, und der nächste Schritt ist, dass wir die Wahl zum Dings, Stellvertretenden beginnen. Ich bitte um etwas Geduld, Jan, mach mal Zwischentanz.
    Versammlungsleiter: Einen Zwischentanz. Ich bitte die Damen auf die Bühne und Musikeinspielung. Nein. Ad-Hoc Zwischentanz, was nehmen wir denn da.
    2011-05-15 10:20:34
    Versammlungsleiter: Die Technik macht mal eine Durchsage.
    Ansage: Bingbingbingbing. Die Herren ???? müssen ihren Schlüssel abgeben, bitte zur Regie hochkommen.
    Versammlungsleiter: Gut. Der Herr Urbach erklärt da noch was. ValiDOM, wo bist du denn. Steh mal auf.
    Versammlungsleiter: Der ist noch nicht da, dann fällt das auch flach. Dann kommt der Andre mal ans Mikrofon.
    Versammlungsleiter: ... keine Ahnung, ich muss Zeit überbrücken ...
    Andre: Ich singe jetzt aber nicht.
    Versammlungsleiter: Wir haben vor, heute bis 18 Uhr die Sitzung zu machen, wir werden dann etwa Feierabend machen, hoffen, dass wir bis dahin durch sind, die Axel-Müller zettel werden jetzt verteilt, ihr könnt dann ankreuzen.
    Diskussion auf der Bühne.
    Versammlungsleiter: Technik, nur den Gong mal gerade.
    Versammlungsleiter: Die A7 ist bis 17:00 nach Norden wegen Brückenbauarbeiten gesperrt. Die A7 ist Richtung Norden wegen Brückenbauarbeiten gesperrt. Außerdem Richtung Süden, wo willst du denn noch hinfahren?
    Applaus.
    Versammlungsleiter: Was ist denn noch im Süden. Achso, Ulm. Ulm ist wichtig.
    Versammlungsleiter: Ulm ist ein schöner Ort. Freiburg ist auch südlich.
    Wahlleiter: Kandidatenliste für den stellvertretenden Vorsitzenden ist ... können wir mal die Kandidatenliste bitte haben ... so. Die Kandidatenliste ist hiermit eröffnet. Wir haben drauf, Roland Baldenhofer, Daniel Flachshaar, Pfützner, Schlömer, Wegener. Die darf ich schon mal herbitten. Roland Baldenhofer, da war ein Tippfehler. Können die Kandidaten schon mal hochkommen. Gibt es weitere Kandidaturen oder Vorschläge aus der Versammlung?
    Wahlleiter: Gibt es weitere Kandidaturen oder Vorschläge aus der Versammlung heraus. Hey. Ich mach gleich den Sekor. So. Ein letztes Mal: Gibt es weitere Vorschläge oder Kandidaturen? Das ist nicht der Fall, dann schließe ich die Kandidatenliste und übergebe an den Jan, der mit dem Vorstellungsgedöns anfangen kann.
    Versammlungsleiter: Sekunde, ich mache gerade die Loszettel. Wir haben einmal den Roland ... dann den Daniel ... dann den Matthias ... den Bernd ... den Roman ... und den Olaf.
    2011-05-15 10:26:04
    Wahlleiter: Bitte alle Wahlhelfer vorne an die bühne kommen.
    Versammlungsleiter: So. Ich mische jetzt und ziehe: 1. Roman, 2. Daniel, 3. Matthias, 4. Bernd, 5. Olaf, 6. Roland
    Versammlungsleiter: Dann passt es auch. Die Reihenfolge Roman Schmitt, Daniel Flachshaar, Matthias Pfützner, Bernd Schlömer, Olaf Wegner, Roland Baldenhofer.
    Versammlungsleiter: Dann fangen wir in der Reihenfolge an. Mit dem Roman.
    Versammlungsleiter: Ich bitte die Technik mein Headset anzumachen. Danke. Und, sobald die Wahlleiter hier vorne weg sind.
    2011-05-15 10:27:54
    Versammlungsleiter: geht's los.
    Versammlungsleiter: Hier vorne sind noch Müllerzettel erhältlich, es kann sowieso jedes Mitglied nur einmal einwerfen, weil dafür Kreuze auf der Wahlkarte gemacht werden.
    2011-05-15 10:28:26
    Wahlleiter: So. Also. Da es fragen gab: 1. was in Abschnitt A+B sei. Abschnitt B ist Finanzordnung, Abschnitt A ist der allgemeine Teil. Abschnitt C, den ihr nicht ankreuzt, haben wir gestern gemacht. Sonstige Anträge unten, bitte auch nicht ankreuzen. Also nur Abschnitt A+B und Programmanträge. Maximal 3 Kreuze machen, mehr ist ungültig, weniger ist möglich. Wenn wir zur Wahl schreiten, es ist Wahlgang Nummer 30...
    Diskussion auf der Bühne.
    Wahlleiter: Es wird von den Wahlhelfern die Nummer 30 angekreuzt. Gibt es noch Fragen?
    Wahlleiter: Es steht drauf: 3 Kreuze.
    Versammlungsleiter: Also, ihr könnt 3 Themengruppen präferieren. Das sind 3 Kreuze, die ihr machen könnte, wo ihr möchtet. So funktioniert es, es steht auch drauf.
    Frage: Da steht auch drauf, dass ich nur eine Stimme pro Antragsgruppe hab.
    Wahlleiter: Eine Antragsgruppe ist z.B. die Gruppe "Demokratie". Du kannst auch eine machen bei ??? Du kannst aber nicht 2 Kreuze bei Inneres machen, sondern nur ein Kreuz.
    Frage: Ich verstehe es so, dass SÄA, PÄA und sonstige jeweils eine Gruppe ist.
    Wahlleiter: Nee, dann wäre es ja total dumm mit drei Kreuzen.
    Frage: Deswegen frag ich.
    Versammlungsleiter: Ich bitte dann darum, dass Ruhe im Saal einkehrt.
    Wahlleiter: Und dass unser Wasser bitte kommt.
    Versammlungsleiter: Wir kommen jetzt zur Vorstellung. Der Roman Schmitt hat 5 Minuten.
    Roman: Schönen guten Morgen liebe Piraten. Ich hoffe ihr habt die Nacht und den gestrigen Parteitag gut rum gebracht. Ich habe gestern schon hier gestanden und mich präsentiert. Ich bin immer noch stellvertretender Vorsitzender Rheinland-Pfalz. Meine Ziele sind immer noch Zusammenführung der Piraten. ??? Das wir gemeinsam die anderen Parteien angreifen. Dass eine angeblich freie liberale Partei in Baden-Württemberg mit den SPD koaliert, um die VDS wieder einzuführen. ??? Die Piraten sitzen da und drehen Däumchen, so kommt es an. So ist es nicht, aber das müssen wir zeigen. ??? Das wir die Netzpartei sind, dass wir die Themen anpacken. ???? Aktuell bin ich in Rheinland-Pfalz dabei einen landesweiten Stammtisch einzuführen, wo wir als uns ganzer LV treffen, gemeinsam besprechen, wie wir uns im Land voranbringen können. Das möchte ich auch auf Bundesebene voranbringen. Auch müssen die Piraten technisch professioneller werden. Wir haben bei der Presse eine Dropbox, ein System, wo einfach Dateien reingelegt werden. Aber finden tut man darin Dinge so gut wie im Wiki. ??? Ein System, dass sich auch der Bundes-IT und allen Interessenten vorstellen werde. Dieses System bietet uns die Möglichkeit, endlich vernünftig zu arbeiten. Deswegen bin ich hier, ich will die Piraten voranbringen. ??? Gemeinsam den Feind angreifen und uns nicht gegenseitig zerfleischen. Herzlichen Dank.
    Applaus.
    Wahlleiter: So, liebe Wahlhelfer. An eure Positionen, lasst das Axel-Müller verfahren beginnen. Wahlhelfer an die Positionen, ihr habt wieder eure Blöcke, genau wie gestern. Präsentiert die leeren Urnen dann bitte.
    2011-05-15 10:35:00
    Diskussion auf der Bühne.
    Wahlleiter: Macht die Urnen zu.
    Wahlleiter: übrigens die Fragerunde. Ruhe im Saal. Die Fragerunde ist nach diesem Wahlgang, das zur Information.
    GO-Antrag auf sofortige Befragung des Kandidaten, das wäre sonst Unfair.
    Versammlungsleiter: Das ist kein GO-Antrag im Sinne der GO, den lehne ich ab.
    Ruf: Super.
    Versammlungsleiter: Wir machen es ganz einfach: Roman, bist du damit einverstanden, dass deine Befragung nach der Wahl ist.
    Roman: Ja.
    Applaus.
    Wahlleiter: Nochmal für die Wahlhelfer, das ist Wahlgang 30. Alle in Position, die Urnen sind leer. Hiermit eröffne ich die Wahl oder Abstimmung.
    2011-05-15 10:36:51
    2011-05-15 10:41:40
    Wahlleiter: Das hier meinte ich. Super. So. Wer hat noch nicht abgestimmt. Da. ok. Also läuft noch, ich wollte mich nur mal erkundigen. Gut.
    Wahlleiter: Liebe Technik, war schon bei euch ein Wahlhelfer gewesen. Ja, super. Liebes Piratenradio? Ja, großartig.
    Wahlleiter: Da war noch keiner? Hier Urne. Da unten - ah da kommt sie doch, super.
    Wahlleiter: Das ist ein weiter weg, seid nicht so ungeduldig.
    2011-05-15 10:42:57
    Wahlleiter: So, wie sieht's aus?
    Wahlleiter: Einen raum haben wir noch.
    2011-05-15 10:44:16
    Wahlleiter: Zur Erklärung, warum es so lange dauert. Wir haben Urnen, die in den Nebenräumen unterwegs sind, wo Piraten für den Parteitag dinge tun. Deshalb dauert das ein bisschen länger, weil Leute rumlaufen. ??? Damit Pressearbeit und Technik gemacht werden kann. ??? Es sind weite Wege im Gebäude.
    Versammlungsleiter: Hast du die Kandidatenliste fürs Müllern geschlossen?
    Wahlleiter: So, da ist die mobile Urne zurück. Wer will noch Wahlen? Dann schließe ich den Wahlgang, wir werden dort hinten auszahlen. ???
    Versammlungsleiter: Ich darf den Wahlleiter bitten, da hinterher zu gehen, dass hier endlich mal ruhe ist.
    Versammlungsleiter: Dann kommen wir jetzt... zur Kandidatenbefragung von Roman Schmitt. ??? Dreh doch bitte mein Headset auf.
    Versammlungsleiter: Fragesteller an Roman bitte an die Mikrofone.
    Versammlungsleiter: Möchte Roman jemand eine Frage stellen? Der möge sich jetzt erkennbar Richtung Mikrofon bewegen. Dies ist nicht der Fall. Damit danke ich dir.
    Applaus.
    Versammlungsleiter: Dann kommen wir zu Daniel Flachshaar. Zur Vorstellung.
    Daniel: Nochmals einen schönen guten Morgen. Ich habe mich gestern schon vorgestellt. Ich freue mich, dass wir mit Sebastian einen guten neuen Vorsitzenden haben. ??? Ich muss ehrlich sagen, es hat gut funktioniert, wir waren nicht immer einer Meinung ??? das ist auch wichtig, für eine Zusammenarbeit. Ich sehe es als meine Aufgabe, dass ich dem Sebastian den rücken freihalten. ??? ich werde ihn in seiner Arbeit unterstützen und im Gegenzug eine Schnittstelle zwischen ihm und der Basis machen, da er dafür nicht mehr die Zeit haben wird. ???
    Versammlungsleiter: So. Dann zur Fragerunde von Daniel. Bitte erkennbar Richtung Mikrofon bewegen. Zweiter Aufruf. Wer Fragen stellen möchte möge sich in Richtung Mikrofon bewegen. Ah... ok.
    Frage: Keine Frage. ???? lass dich ???
    Versammlungsleiter: Ich bitte auf solche Statements zu verzichten.
    Frage: Moin. Was hat in deinen Augen der BuVo im letzen Jahr erfolgreich durchgeführt.
    Daniel: Es sind zwar viele Sachen falsch gelaufen, aber die Liste ist lang. ??? Wir waren letzten Endes das Leitungsorgan der Partei, haben viele Beschlüsse gefasst, auf alles einzugehen, würde zu weit führen.
    Frage: Wenn du sagst, du möchtest dem Sebastian den Rücken freihalten, was hast du vor, um die nördlichen Landesverbände bei Laune zu halten?
    Daniel: Das wichtigste ist die Kommunikation. Und ich bin ein kommunikativer Mensch. ??? War schon bei vielen Vorstandssitzungen in den LVs dabei ??? Werde das wieder machen und dadurch kommt man dann auch in niedrigeren Gliederungen an und ein Netzwerk aufbauen. ???
    Versammlungsleiter: Gibt es weitere Fragen?
    Versammlungsleiter: Letzter Aufruf. Ist das eine Bewegung Richtung Mikrofon? Nein. Und da...
    Frage: Du hattest gesagt, du willst nicht mehr zum Beisitzer kandidieren. Da es jetzt einen GenSek und politischen Geschäftsführer geben wird, hättest du da Interesse.
    Daniel: Nein, ich kandidiere nur für den Stellvertreter.
    2011-05-15 10:52:25
    Versammlungsleiter: Damit schließe ich die Fragerunde. Vielen Dank Daniel.
    Applaus.
    Versammlungsleiter: Mein Spickzettel sagt, der Matthias kommt.
    Applaus.
    Matthias: Wir haben gestern erlebt, dass eine Wahl zu einem Vorsitzenden vielleicht ich will nicht sagen spalten kann, aber viele Emotionen hervorgerufen hat. Deswegen denke ich, dass der stellvertretende Vorsitzende in diesem Umfeld tätig sein muss, und wieder zu vereinigen muss. ??? Es gibt an Personen und Arten des Umgangs mit Fragen gelegen hat, ??? bzw. das an anderen Stellen der Eindruck erweckt wird, dass Sebastian aufgrund einer CDU-Geschichte Schwierigkeiten hat, authentisch rüber zu kommen. ??? Ich mag ihn, für mich als stellvertretenden Vorsitzenden als Aufgabe zu sehen, dass wir nicht Diskutieren, ob wir Liquidizer machen oder LiquidFeedback, sondern dass wir uns bemühen, dass wir die Gräben, die dadurch entstanden sind wieder zu einen. Ein sowohl als auch. ??? ein zugrunde liegender Gedanke in den Vordergrund tritt, das als ein Werkzeug zur Meinungsbildung zu nutzen. ??? aus einem reaktiven Geschäft hin zu einem aktiven Geschäft kommen. ??? Das wir in die Lage sind, politischen Themen zu bestimmen und nicht auf Vorfälle reagieren. ??? Um für uns selber dann aktiv werden zu können als Partei. um die Meinung im Land bestimmen zu können. ??? beschrieben und stehe jetzt für fragen zur Verfügung.
    Applaus.
    Versammlungsleiter: Dann zur Fragerunde für Matthias. Wer eine Frage hat, bitte erkennbar in Richtung der Mikros bewegen. Dann starte ich noch einen Aufruf. Wer eine Frage stellen möchte. ??? Letzter Aufruf. Das ist nicht der Fall, dann Matthias, vielen dank.
    Applaus.
    Versammlungsleiter: Dann kommen wir zur Vorstellung von Bernd.
    Bernd: Guten Tag. Guten Morgen liebe Piraten. Ich war bislang 2 Amtszeiten im BuVo als Schatzmeister aktiv. Ich kandidiere ausschließlich als stellvertretenden Vorsitzenden um einen Punkt sicherstellen zu können. ??? Wir sind 2009 als relativ junge, unerfahrene Partei angetreten, ??? Müssen jetzt zu Ernsthaftigkeit des Handelns ??? ich halte es für einen Fehler, wenn wir immer wieder neue BuVos wählen, die alles neu erfinden. ??? Ich wurde gerne den neuen Vorstand in einer Übergangszeit begleiten, um gewonnene Erfahrung mit einfließen zu lassen, damit wir uns als Partei in der Bundesebene fortentwickeln können, in einem positiven guten Sinne.
    Applaus.
    Bernd: Das schließt meine Ausführungen. Ich stehe für Fragen zur Verfügung.
    Versammlungsleiter: Headset bitte anlassen, ich schalte das selber an und aus.
    Frage: Du warst bisher Schatzmeister und relativ viel in der Verwaltung engagiert. Wirst du auch im neuen Amt in der Verwaltung engagieren, oder wo siehst du sonst deine aufgaben?
    Bernd: Der BuVo wird ja neu zusammengesetzt. Die Ressortzuständigkeiten werden dann neu festgelegt. Ich bin bereit sowohl in der Vertretung des Vors. tätig zu werden als auch die Weiterentwicklung der zentralen Administration zu betreiben. Das hängt auch z.B. von Neigungen der Beisitzer ab. Ich werde mich noch nicht fest positionieren. ??? In der Ausrichtung bin ich jemand, der stärker Themen der Verwaltung ??? Transparenz des Staates, ich bin Sozialwissenschaftler, Kriminologe, ????
    Frage: Du sagst, dein Hauptanliegen ist die Verwaltung bzw. Orga der Piratenpartei zu professionalisieren. Zwei Beispiele die suboptimal gelaufen sind... das eine ist das Thema der Transskriptionssoftware der Flaschenpost, das andere mal Spendenstand ??? Wenn es an diesen Punkten schon scheitert, wie willst du eine ganze Partei neu strukturieren?
    Bernd: Meine Wahl ist ein Angebot. Ich wünsche mir, dass wir zu einer Fehler- und Lernkultur kommen, wo es nicht um persönliche Schuld geht. ??? Wir müssen als politische Partei so auftreten können, dass wir dem Bürger mit den gleichen Methoden und Instrumenten begegnen ??? immer nach schuld, Verantwortung, Kummer suchen. ???? Ich habe Fehler gemacht, ich bin ehrenamtlich tätig, ich kann es nicht ändern.
    Frage: Wenn du nicht als Stellvertreter gewählt wirst, wirst du woanders kandidieren?
    Bernd: Nein, ich würde aber ein Forum abseits starten.
    Frage: Wie definierst du Professionalisierung?
    Bernd: Erstmal kontinuierliche Weiterentwicklung. ??? Es geht darum, gewonnene Erfahrungen unterschiedlicher Gliederungen zusammenzuführen ??? Weiterentwicklung der Organisation. Professionalisierung heißt nicht, jemanden bezahltes einzustellen.
    Frage: Wie stehst du zu LiquidFeedback?
    Bernd: Diese Frage wollte mir Jens Seipenbusch stellen. In der derzeitigen Form halte ich das System für Überarbeitungs??? Ich habe ein Problem mit dem Delegationsprinzip, dass ich wenn es zu weit ausufert für undemokratisch halte.
    Frage: Der stellvertretende Vorsitzende, muss ja im zweifel den Vorsitzenden ersetzen. Wie siehst du da deine Fähigkeiten?
    Bernd: Soweit das nötig wird, werde ich auch Außenvertretung übernehmen, ich bin durch aus erfahren bei Auftritten, kann auch die Position der Piratenpartei repräsentativ ??? Man kann auch fachpolitische Sprecher definieren, die aus der Basis kommen. ??? nicht immer auf 2 Leute konzentrieren.
    Frage: Wie möchtest du die Basis in die Aufgaben des Stellvertretenden Vorsitzenden einbinden, insbes. vor dem Vorwurf dass einige von der Basis für ??? schalten.
    Bernd: So sind Beamte ein bisschen. Die Basis will ja politische Arbeit machen. Was wir evtl. einführen müssen ist ein Info- Und Wissensportal, dass Ideen der Basis zielgerichtet zusammenführt und ordnet. Das hatte der Sebastian ??? auch schon genannt, dass wäre eine Möglichkeit der Einbindung und Kommunikation.
    Frage: Begründe mal, warum die den Schwanz eingekniffen hast beim Vorsitz?
    Bernd: Ich muss mich nicht ?? ich habe nicht nur Vorteile beruflicher Art. Die hier vorhandene Versammlung wollte meiner Meinung nach auch mal die Lagerentwicklung live erleben, da habe ich mich im Wege gefühlt.
    Frage: Warum stehst du nicht für andere Ämter zur Verfügung?
    Bernd: Es gibt viele andere, gute Kandidaten. Rene Brosig Schatzmeister, Wilm als GenSek, neue Kandidaten, die neue Ideen und Gedanken mit einbringen. Es reicht, wenn ich für eine Funktion kandidiere. Man muss sich nicht für alles beliebige aufstellen lassen, damit macht man sich auch ein bisschen unglaubwürdig.
    Versammlungsleiter: Der GO-Antrag auf Schließung der Rednerliste wurde zurückgezogen, die Kira übernimmt.
    Der Versammlungsleiter stellt fest, dass die Mehrheit der Anwesenden dafür ist.
    Versammlungsleiter: Wer noch auf die Liste will, möchte sich jetzt erkennbar in Richtung der Mikros.
    Versammlungsleiter: Dann endet die Rednerliste mit dir und dann dir und dann endet sie.
    Frage: Nachdem du schon einige Zeit unserem Verein verbunden bist, ??? hast du noch genügend Feuer und Schwung, um dass noch einmal zu tun.
    Bernd: Retten müssen wir uns schon selber, ??? wir müssen ein bisschen Spaß finden, ein bisschen weniger Streiten, ??? ich will das meinige dazutun.
    Frage: Ich habe das mit dem Seeheimer Kreis nicht verstanden.
    Bernd: Wir werden - ich glaube das ist wichtig - dass wir politisch theoretische Arbeit mal machen. Dass wir uns über Fundamente unseres politischen Tuns und Denkens in einem ??? Seehammer Kreis kommt aus der SPD. Irgendwann bilden Parteien Gesprächskreise für Positionen aus. ??? Auf einer Grundüberzeugung eines sozialliberalen Wertverständnisses. ??? Solche Gesprächskreise haben die Aufgabe solche Positionen prominent in de Partei einzubringen.
    Versammlungsleiter: Nein, keine Nachfragen.
    Versammlungsleiter: Damit danke ich dir Bernd.
    Versammlungsleiter: Dann ist... der Bernd manipuliert die Liste. Der hat einen Zettel geklaut.
    Versammlungsleiter: Dann kommt der Olaf als nächstes dran.
    Versammlungsleiter: Nee, den GO-Antrag machen wir nachher.
    Olaf: Hallo. Ich bin Olaf Wegner. Benutzer:Thoth23 mein Nick, 44 Jahre alt. und arbeite als System Support Engineer, bin glücklich verheiratet. Ich kandidiere für das Amt, denn ich glaube, dass wir im nächsten Jahr im BuVo Piraten brauchen, die immer sachlich bleiben. ??? Also Piraten die sich bei aller Entschlossenheit auch mal zurücknehmen können. ??? Vor allem Piraten die zuhören, und mitbekommen, was die anderen eigentlich für Aussagen machen ??? Warum glaube ich, dass diese Eigenschaften im nächsten Jahr besonders wichtig sind? Wir haben noch 1 Jahr Zeit uns für den Bundestagswahlkampf aufzustellen, wir haben also nur noch 1 Jahr zeit darüber zu diskutieren, was wir im Bundestagswahlkampf 2013 wollen. Und diese Diskussion werden nach alter Piratentradition hitzig und leidenschaftlich geführt werden. Davon bin ich überzeugt. ??? Wenn wir nicht jetzt anfangen, die Wahl 2013 und die Vorbereitungen als die Hauptaufgabe der Piratenpartei zu betrachten, und gemeinsam daran arbeiten, werden wir das mit Prozentpunkten bezahlen, und dass will keiner. Mir persönlich geht es bei der Vorbereitung ??? vor allem um die programmatischen Fragen, also darum, was wir im Programm stehen haben wollen und was nicht. Und beides als bewusste Entscheidung der Piraten. Meiner Meinung nach ist es immer besser, eine Idee bewusst abzulehnen, als sie gar nicht erst gedacht zu haben. Kurz: Ich werde mich um die ??? und Mediation der programmatischen Zusammenarbeit kümmern. Dabei werde ich für einen möglichst guten Austausch und komm. untereinander sorgen. ??? in diesem Zusammenhang werden ich mich u.a. für die Orga von Barcamps, Seminaren und Klausurtagungen in die Hand nehmen. ??? Ich verspreche: Auf allen möglichen Kanälen meine Ohren offen zu halten und wirklich zuzuhören und mir einen Überblick über Programm. Diskussionen zu verschaffen, und Redundanz und Gegensätze zu erkennen, und aufmerksam machen. /?? In diesem Jahr müssen wir klären, was wir im Wahlprogramm stehen haben wollen??? Wir müssen alles geklärt haben in einem Jahr, dann dürfen wir uns nicht mehr streiten, dann ist Wahlkampf. ??? Wir haben 1 Jahr zeit, zu streiten, diskutieren, raufen. ??? Und genau das möchte ich koordinieren und als Mediator begleiten. Und dafür bitte ich euch um euer Vertrauen und Zustimmung. Vielen Dank.
    Applaus.
    2011-05-15 11:14:03
    Versammlungsleiter: Organisatorische Ansage: Wer nebenan im Hotel geschlafen hat und sein Zimmer nicht geräumt hat, möge das schleunigst nachholen, ansonsten, normalerweise ist Hotelräumung 9-10 Uhr, ansonsten ist noch ein Tag fällig. ??? Offenbar haben sich auch einige nicht so gut in ihrem Zimmer benommen. Ich führe jetzt nicht aus, was mir nebenher gesagt wurde. ??? Wir müssen dahin kommen, dass wir da wieder rausgehen können, und die Leute sagen: Kommt doch gerne wieder. ??? Dann kommen wir zur Fragerunde.
    Versammlungsleiter: Dann Fragerunde. Lothar fängt an.
    Frage: Du hast gesagt, dass du den Schwerpunkt darin legen möchtest die Programmatische Arbeit voranzubringen. Wie siehst du die Aufgabe des stellvertretenden Vorsitzenden und des politischen Geschäftsführers?
    Olaf: Ich glaube schon, dass ich für das richtige Amt kandidiere. Denn ich sehe die Aufgabe des stellvertretenden Vorsitzenden auch darin, den Vorstand nach innen zu vertreten. Und eine Schnittstelle von der Basis zur Partei zu sein. Und das ist eine Sache von der ich glaube, dass sie letztes Jahr schlecht gelaufen ist. ??? Dafür möchte ich mich einsetzen, und dafür ist das Amt des stellvertretenden Vorsitzenden genau das richtige.
    Frage: Wir haben gestern des Sebastian Nerz zum 1. Vorsitzenden gewählt. Der hat etwas polarisiert. Bist du in der Lage einen Gegenpol zu machen, sowohl inhaltlich, als auch vom Teamplay her. Wurdest du dich in das Team integrieren oder würdest du eher ein Gegengewicht stellen?
    Olaf: Da muss ich klar sagen: Sowohl als auch. Ein Gegenpol ist immer wichtig, es ist immer schlecht ???? die frage ist, was ist ein Gegenpol. Das ist die Sache vom Yin- und Yang-Prinzip. ??? Wie gut man zusammenarbeitet, da sehe ich mit Sebastian keine Schwierigkeiten ??? Nur das Sebastian die Partei mehr nach außen vertreten wird, und da möchte ich ihm den Rücken freihalten. ??? während ich mich um die innere Arbeit kümmern möchte.
    GO-Antrag auf Schließung der Rednerliste.
    Der Versammlungsleiter stellt fest, dass die Mehrheit der Anwesenden dafür ist.
    Versammlungsleiter: Damit ist die Rednerliste geschlossen.
    Frage: Wenn du nicht als stellvertretender Vorsitzender gewählt wirst, würdest du auch für ein anderes Amt kandidieren?
    Olaf: Für das Amt des Beisitzers habe ich mich schon beworben, da bin ich auf der Liste. Ich bin jetzt schon ein paar mal gefragt worden, ob ich auch für den politischen Geschäftsführer kandidieren würde, ja, werde ich auch tun.
    Versammlungsleiter: Die Rednerliste ist noch nicht geschlossen gewesen. ??? Bitte an die Mikros bewegen. Die Rednerliste ist jetzt geschlossen.
    Frage: Wir haben zusammen das Sozi-Camp in Soest gemacht und du sagtest, dass du solche Camps unterstützen möchtest. ??? Wie stellst du dir denn vor, wie man da Hilfestellung leisten kann?
    Olaf: Was am holprigsten war, war die Zusage und die Unterstützung vom Vorstand, es wurden ja nicht direkt Knüppel geschmissen, aber es hat keinen interessiert. ???? Zusagen, die dann hinterher nicht eingefordert werden konnten, dass dann verbindliche zusagen da sind, dass im Prinzip das Angebot solche Barcamp aufzubauen ??? dass die Impulse nicht nur von der Basis kommen müssen.
    Versammlungsleiter: Wenn ihr Kaffeekränzchen machen wollte, geht doch bitte raus. Da gibt es auch den passenden Kaffee.
    Frage: Du hast gesagt, du wurdest dem Vorstand den Rücken freihalten. ??? Siehst du es nicht eher als Aufgabe, den Vorstand mehr mit der Basis zu vereinen?
    Olaf: Das ist die Frage nach der Eierlegenden Wollmilchsau.
    Versammlungsleiter: ICH BITTE UM RUHE.
    Olaf: Das ist die Frage nach der Eierlegenden Wollmilchsau. Es kann keiner alles machen. Die Aufgaben müssen verteilt sein. Ich möchte die Schnittstelle der Basis zum Vorstand und zum 1. Vorsitzenden sein, damit er sich darauf konzentrieren kann uns nach außen zu vertreten.
    Frage: Du bist der erste, der zuerst deutlich was zu Wahlen gesagt hast, das finde ich gut. Die Frage gehört direkt dazu, aber wir haben in Niedersachsen jetzt die Kommunalwahl, ???? dann eine Landtagswahl ... was für Unterstützung kriegen wir von dir in der Frage der Kommunal- und Landtagswahlkämpfe?
    Olaf: Da es mir um die Ausarbeitung der programmatischen Themen geht, alle Themen die auch außerhalb von NDS relevant sind, werde ich mich bemühen, das wird allen Wahlkämpfen zu gute kommen, wenn wir unsere Ziele klarere definieren. ??? Welche Unterstützung möchte ein LV bei seiner Wahl vom BuVo haben. Da bin ich offen, da müssen wir drüber reden, welche Unterstützung gewünscht ist. ??? Selbstverständlich werde ich die Wahlen immer von der Bundesebene unterstützen, wenn das gewünscht wird.
    Frage: Du hast in der Sozialpolitik engagiert und auch eigene Vorstellungen ??? Nimmst du dann deine eigenen Vorstellungen etwas zurück oder möchtest du deine eigenen Vorstellungen quasi im Vorstand weiter durchbringen?
    Olaf: In der programmatischen Arbeit werde ich mich zurücknehmen. Ich will als Mediator arbeiten, also keine Stimmung machen. Das muss von der Basis kommen ??? ich will koordinieren, aber nicht meine politische Meinung einbringen. ??? ich möchte aber meine Ideen verwirklichen, wie ich mir auf organisatorischer Art die politische Weiterentwicklung der Piraten vorstelle.
    Versammlungsleiter: Danke für die Vorstellung.
    Versammlungsleiter: 1, 2, 3, 4, 5... Da hat mir der nächste den Zettel.
    Versammlungsleiter: Der Roland.
    Roland: Roland Baldenhofer, 41 Jahre, mit einer Piratin verheiratet. Ich kandidiere auch zum Stellvertreter. Wir haben bei der Piratenpartei jetzt diverse weitere Wahlen die wir angehen müssen, die ganzen Kommunalwahlen, die Landtagswahlen, aber wir müssen uns unbedingt für die nächsten Bundestagswahlen aufstellen und vorankommen und hinbekommen dass wir auf Länderebene gut miteinander arbeiten, die Gräben die wir haben überbrücken oder wenigstens Brücken rein stellen ??? Damit wir miteinander vorbereiten können. ??? Beispiel Hessen, Baden-Württemberg, Bayern, da haben wir voneinander abgeschaut ??? dann auch miteinander diese Wahlen durchführen. ??? Beruf: Continous Improvement Consultant, das war auch der Grund warum ich glaube, dass ich dazu passe ??? ich bin dafür da eine bestehende Sache anzuschauen und die optimieren. ??? d.h. ich will die Strukturen zwischen BuVo und LVs festigen und mit eurer Hilfe dafür sorgen, dass wir mehr zusammenarbeiten. Wiederkehrendes vereinfachen. ??? Wahlen kommen wieder. Einige Dinge können wir immer wieder machen. Einmal definieren, dann optimieren, aber nicht wieder von vorne anfangen. Ebenso Parteitag. ??? Mittlerweile zwei Kreisparteitage aufbauen dürfen, beim 2. Mal hatte ich dann halt eine Liste. ??? Ein paar HowTos ?? die gibt's für Schatzmeister schon. ??? HowTo-Infostand, HowTo-Make-a-Barcamp, da gibt's vorlagen. ??? Wenn wir sowas machen, einfach kopieren. ??? und ein bisschen bei der Ausbildung von Teams mitzuhelfen, z.B. Schatzmeister, aber genauso auch "wie mache ich Vorstand" ??? ist ja schön, dass man gewählt worden ist auf einer Ebene, aber wie geht man damit um. ??? Dass der BuVo untereinander gut arbeitet, ich will den Sebastian unterstützen, dass er sich nicht verheizt. ??? Übergabe an die Nachfolger, dass wir da besser sind, und Infos verbessern. Was habt ihr davon? Ihr habt mehr Zeit für Politik. ??? Ihr kommt einfacher an Infos ran und ihr könnt einfacher mitarbeiten, sei es bei der Presse oder sonstwo. ??? Und natürlich Zusammenarbeit stärken, dass wir soweit möglich ??? und auch Barcamps und so dinge, wo wir Themen programmatisch aufarbeiten können. Aber die Politik soll bei euch bleiben.
    Versammlungsleiter: Wenn es Fragen an den Kandidaten gibt, dann möge man sich jetzt an die Mikrofone begeben.
    Versammlungsleiter: Kleiner Tipp: Der Kandidat redet etwa 5 Minuten, ihr könnt in der Zeit schon an die Mikrofone gehen, das spart Zeit.
    Frage: Hältst du es für eine gute Idee, dass uns 2 Baden-Württemberger in dieser Position vertreten?
    Roland: Wir sollten die Leute allein anhand ihrer Skills und nicht anhand ihrer Herkunft auswählen. ??? Aber klar, es wird da Bashing geben.
    Frage: Würdest du für ein anderes Amt kandidieren?
    Roland: Ja, ich werde auch für den Beisitzer kandidieren.
    Versammlungsleiter: Leute in der Tür, entscheidet euch bitte, entweder draußen und quatschen oder drinnen.
    Frage: Du hast nicht für den Vorsitz kandidiert. Siehst du dich in der Lage den Posten im Notfall zu übernehmen?
    Roland: Ich hatte mich zuerst für den Vorsitz eingetragen, aber als die anderen guten Kandidaten kamen, habe ich mich da raus genommen, ich wollte da auch nicht im Weg stehen.
    Frage: Du hattest gesagt, dass du wenn es passt, auch Barcamps machen würdest, wovon hangt dass den ab?
    Roland: Was ihr wollt natürlich. Wenn die Basis sagt: Wir wollen ein Barcamp zu Thema X, ???? dann organisieren wir das.
    Versammlungsleiter: Warum bist du nicht schon vorher ans Mikrofon gegangen? Er ist schon älter, er braucht etwas länger.
    Frage: Du hast jetzt viele Ziele genannt, Barcamps und ähnliches, was bringt dir der Posten bei diesen Tätigkeiten?
    Roland: Der Posten bringt mir, dass ich nah dabei bin, schnell erkennen kann, was an Aufgaben durchlaufen. ??? und erkennen, was für Probleme sind, die wir angehen müssen.
    Versammlungsleiter: Ich sehe keine weiteren Fragen und bedanke mich bei Roland.
    Applaus.
    Versammlungsleiter: Dann sind wir durch mit den Kandidatenvorstellungen. Und bevor wir zur Wahl schreiten, gibt es einen
    GO-Antrag auf Änderung der GO: "Mit der Abstimmung 'keiner' werden bei Wahlen zum Vorstand und Schiedsgericht alle Kandidaten abgelehnt" ??? und wollen es nennen "mit einem leeren abgegebene Stimmzettel werden bei Wahlen zu Vorstand + BSG alle Kandidaten abgelehnt" Das ist quasi die Praxis die wir schon gemacht haben. ?????? Gibt es zu diesem Antrag Gegenreden außer formelle, der wird eh abgestimmt.

     Folgenden Satz ersetzten:
     bisher:
     "Mit der Abstimm-Option >>keiner<< werden bei Wahlen zu Vorstand und
     Schiedsgericht die Kandidaten abgelehnt."
     Neu:
     "Mit einem leeren Abgegebenen Stimmzettel werden bei Wahlen zu Vorstand und
     Schiedsgericht alle Kandidaten abgelehnt."
     
     gz. Magnus Rosenbaum
    

    Versammlungsleiter: Dann Abstimmung dieses GO-Antrags.
    Der Versammlungsleiter stellt fest, dass die Mehrheit der Anwesenden dafür ist.
    Versammlungsleiter: Der GO-Antrag ist angenommen, die GO wird entsprechend geändert.
    Versammlungsleiter: Dann Habemus Müller, der Herr Urbach.

    B15

    Wahlleiter: Hallo. Wir haben Ergebnissen 397 gültige Stimmen, 111 Stimmen Satzungsanträge A, 109 Bildung+Wissenschaft, 102 Internet+Medien, 99 Satzung B Finanzordnung, dann 96 Umwelt + Energie, mehr lese ich nicht vor, weiter werden wir eh nicht kommen. Ansonsten werden wir diese Liste aus noch auslegen, aushängen und die Ergebnisse sind schon im Wiki.

     Bekanntgabe der Wahl für die Reihenfolge der Programm- und Satzungsänderungsanträge.
     abgegebene Stimmen: 416 
     ungültige Stimmen: 19 
     gültige Stimmen: 397 
     
     Antragsgruppe 1 (Satzungsabschnitt A): 111 (27,96 %)    - Rang: 1 
     Antragsgruppe 2 (Satzungsabschnitt B): 99 (24,94 %)    - Rang: 4 
     Antragsgruppe 3 (Bildung und Wissenschaft): 109 (27,46 %)    - Rang: 2 
     Antragsgruppe 4 (Demokratie): 86 (21,66 %)    - Rang: 7 
     Antragsgruppe 5 (Drogen): 60 (15,11 %)    - Rang: 10 
     Antragsgruppe 6 (Familie und Gender): 24 (6,05 %)    - Rang: 17 
     Antragsgruppe 7 (Infrastruktur / Verkehr): 55 (13,85 %)    - Rang: 12 
     Antragsgruppe 8 (Inneres): 43 (10,83 %)    - Rang: 13 
     Antragsgruppe 9 (Internet und Medien): 102 (25,69 %)    - Rang: 3 
     Antragsgruppe 10 (Parteiinternes): 28 (7,05 %)    - Rang: 15 
     Antragsgruppe 11 (Soziales): 59 (14,86 %)    - Rang: 11 
     Antragsgruppe 12 (Staat und Religion): 88 (22,17 %)    - Rang: 6
     Antragsgruppe 13 (Transparenz): 41 (10,33 %)    - Rang: 14 
     Antragsgruppe 14 (Umwelt & Energie): 96 (24,18 %)    - Rang: 5 
     Antragsgruppe 15 (Urheberrecht und Datenschutz): 80 (20,15 %)    - Rang: 8
     Antragsgruppe 16 (Werte und Menschenbild): 26 (6,55 %)    - Rang: 16 
     Antragsgruppe 17 (Wirtschaft): 61 (15,37 %)    - Rang: 9 
    

    Wahlleiter: Mach das weg.
    Versammlungsleiter: Wieder Zucht und Ordnung rein bringen.
    Versammlungsleiter: Dann gebe ich ab an den Herrn Urbach zur Wahl des stellvertretenden Vorsitzenden.
    Wahlleiter: Was?
    Versammlungsleiter: Bist du bereit zu wählen?
    Wahlleiter: Ja, aber wir haben einen Gewinner 11969, wir haben noch einen Gewinner? Ich will auch einen zweiten Gewinner.
    Versammlungsleiter: Wir haben noch einen 011578 - es mag ein sicherer Ort sein, aber ich gucke schon blöd wenn ich abends in meinen Rucksack zwei Stimmkarten finde statt einer, oder sollte das eine Stimmdelegation werden? Ich übergebe jetzt an Tomate und danach automatisch an Plätzchen für die weitere Versammlungsleitung.
    Wahlleiter: Das nächste ist die Wahl des Stellvertretenden Vorsitzenden.
    Rufe.
    Wahlleiter: Eins nach dem anderen.
    2011-05-15 11:38:53
    Wahlleiter: Stimmzettel Nummer 8.
    Wahlleiter: Die Kandidaten bitte wieder aufstellen in der Reihenfolge, damit wir ein Bild haben.
    GO-Antrag: Wir hatten gestern schon mal drüber geredet, dass wir die Schrift größer machen...
    Wahlleiter: Es tut mir leid, dass muss das Beamer-Team machen.
    Versammlungsleiter: Wenn du solche Beschwerden hast, wir haben hier keinen Einfluss auf das Beamerbild. Wir haben einen PC, aber da steht nur, dass irgendwas nicht angepingt werden kann. ??? Wir geben es auch nur weiter.
    Wahlleiter: Es ist Stimmzettel Nummer 8, Stimmzettel 8, das ist dieses Tür... Blau. Die Wahlhelfer präsentieren bitte die leeren Urnen. Verschließt die Urnen.
    2011-05-15 11:40:31
    Wahlleiter: So, das ist dann Wahlgang ...
    2011-05-15 11:40:42
    Wahlleiter: So, und da es Verwirrung gab: Die Kandidatenliste ist geschlossen. Bitte keine Sprechchöre da hinten. Stimmzettel 8, Wahlgang Nummer 5 ist damit eröffnet. An die Urnen, viel Spaß.
    Rufe: Hier fehlt ein Wahlhelfer.
    Versammlungsleiter: Um das klar zu machen: Es ist der Stimmzettel Nummer 8, falls sich jemand geirrt hat. Er ist blau.
    Ansage: Bingbingbingbing. ???
    2011-05-15 11:46:50
    Wahlleiter: Super. War da oben die Urne schon gewesen? War die Urne schon da? Ihr da oben? Ja, super. Piratenradio? Technik? Super. Dann warten wir darauf, dass die Urne zurückkommt. Bitte wieder Musik.
    2011-05-15 11:48:59
    Wahlleiter: So. Ha, Musik. Ich. Schließe diesen Wahlgang. Die Wahlhelfer begeben sich bitte zur Auszählung.
    Versammlungsleiter: Wir haben uns entschlossen, wie folgt weiter zu machen. Jetzt die Vorstellung für den GenSek, allerdings lassen wir die Liste der Kandidaten offen bis zum Ende der Auszählung. D.h. jemand der jetzt nicht Stellvertreter wird, und dann noch GenSek werden will, kann dann noch kandidieren. Ich werde Herrn Urbach dann erinnern, die Liste zu schließen.
    Wahlleiter: Ich eröffne die Kandidatenliste. Kandidaten: Wilm Schuhmacher - mir liegt noch vor: Gerald Klaus habe ich hier schriftlich vorliegen. Komm auf die Bühne. Und bitte liebes Beamteam, Gerald Claus, Claus mit C als zweiten Kandidaten aufführen, vorher gehe ich hier nicht weg.
    Ansage: Bingbingbingbing. Es beginnt jetzt die Vorstellungsrunde der GenSeks, wir haben bisher zwei Kandidaten.
    Wahlleiter: Danke für die Durchsage. Die Liste bleibt offen, ich begebe mich zur Auszählung.
    Versammlungsleiter: Ok. Dann. Könnt ihr euch einigen, oder sollen wir losen? Ok, Wilm kriegt den Vortritt.
    Versammlungsleiter: Ich bitte trotzdem um Ruhe, stark um Ruhe. Ich werde das mindestens so streng machen wie mein Vorgänger.
    Wilm: Wir haben wenig Zeit. Ich wurde in Mecklenburg geboren, und bin nun in Thüringen in Jena und arbeite dort an der Uni. Ich bin seit ca . 1 Jahr GenSek in Thüringen, und seit mehreren Monaten in der Bundesverwaltung tätig und dabei etwas Ordnung dort rein zu bringen. Und es herrscht immer noch das blanke Chaos. Das können wir uns nicht leisten, und deswegen stehe ich hier, um das zu ändern. ??? Infrastruktur, Mitgliederwerbung, innerere Orga und Verwaltung. ??? Die aktiven Mitglieder müssen wir steigern, die innere Orga muss so sein, dass wir diese Ressourcen zielgerichtet einsetzen können. ??? Unsere Strukturen sollen uns dienen und uns nicht lähmen, unsere Verwaltung muss unsichtbar sein und einfach funktionieren. Dazu will ich meinen Beitrag leisten, denn wir haben 2011, 2012, 2013 was vor. ??? Nicht aus purer Freuden die Nächte durcharbeiten. ??? Die Grünen erzählen, dass sie für Bürgerbeteiligung sind, und niemand widerspricht. ???? Wenn wir etwas bewegen wollen, müssen wir uns strukturieren, organisieren, und dabei möchte ich helfen. Da jede Min. dieses BuPTs kostbar ist, mache ich jetzt Schluss.
    Versammlungsleiter: Ich weiß das nervt, aber ich möchte nochmal um Ruhe bitten. Das hat was mit Demokratie zu tun. ??? Außerdem darf hier drinnen nicht gegessen werden - immer noch.
    Versammlungsleiter: Nein, das war eine Vortäuschung. Lukas stehst du da an?
    Lukas: Nein.
    Versammlungsleiter: Sehe ich das richtig, das niemand fragen hat? 3, 2, 1. Gut. Dann Gerald.
    Gerald: Guten Tag. Mein Name ist Gerald Claus, das Brunner ist mal irgendwo untergegangen. Aktuell steht im Ausweis nicht der Doppelname der mir Zusteht. Ich bin Deuterium in den Parteimedien. ??? Ich kandidiere für den GenSek, weil das derjenige ist, der dazu beiträgt, dass die Struktur funktioniert. Da ist viel Arbeitsbedarf. z.B. unsere fragmentierte Kommunikationskanäle, da möchte ich ,dass wir uns auf einen einigen. ??? Dass das halt nur noch kurze Zeit dauert, dass man da reinkommt. Da muss ich auch mal der IT richtig Geld in die Hand angeben, evtl. auch mit Geld Leute anheuern, die sich damit auskennen, die das auf Vordermann bringen. ??? Die Leute haben bisher außer einem Arschtritt nicht viel davon gehabt, da möchte ich mich bei der IT auch nochmal bedanken. ???? Dann die Agende des dezentralen Parteitags. Dass wir nicht einen Vorstand mit 2 Tagen, das kostet uns 30.000 EUR, das kann man auch billiger haben, ??? dass alle die Chance haben, Ämter zu wählen. ??? Ich habe hier 800 Menschen von 12.000. Das ist nicht was ich mir unter Basisdemokratie vorstelle. Ich möchte jetzt enden und bitte um Fragen.
    Versammlungsleiter: Ich bin begeistert, dass wir gelernt haben, an die Mikros zu laufen.
    Frage: Welchen Kommunikationskanal bevorzugst du und wie könntest du dir vorstellen, dass man 12.000 Mitglieder mit einbezieht?
    Gerald: Zum Entscheidungsprozess. Zettel und Stift. Analogpirat. Seit 60 Jahren funktioniert die Briefwahl in der BRD wunderbar. ??? Was bevorzuge ich als Kommunikationskanal ist nicht wichtig, das muss die Mehrheit entscheiden. Ich persönlich bevorzuge MLs, habe aber auch das Sync-Forum lieb gewonnen. Das muss aber von der ganzen Partei bestimmt werden, das kann ich nicht kraft meiner Wassersuppe bestimmen.
    GO-Antrag auf Schließung der Rednerliste.

    Der Versammlungsleiter stellt fest, dass die Mehrheit der Anwesenden dafür ist.
    Versammlungsleiter: Ich bitte alle, die noch reden wollen, sich eindeutig an die Mikros zu stellen. 3, 2, 1. Nein, dann machen wir jetzt abwechselnd.
    Versammlungsleiter: Nochmal ganz klar. So.
    Frage: Der GenSek ist ja ein knallharter Verwaltungsjob. Was hast du da für Erfahrungen insbes. im Bereich Mitgliederverwaltung?
    Gerald: Ich habe M. R. in Berlin unterstützt, als wir noch handschriftliche Mitgliedsausweise hatten ???? Kontakt zu Pavel Mayer, der das CiviCRM ???? Ich komme damit klar und kann damit vernünftig arbeiten. ???
    Frage: Kannst du nochmal definitiv sagen, dass du Briefwahl für Rechtlich unbedenklich hältst. ???
    Gerald: Es gibt Kritikpunkte an der Briefwahl bzgl. Manipulationsmöglichkeiten und wer berechtigt ist ??? Grundsätzlich bin ich aber der Meinung, dass das Möglich sein kann. ??
    Frage: Wieviel Zeit widmest du bisher der Piratenpartei und wieviel hast du in Zukunft vor zu investieren?
    Gerald: Soviel Zeit wende ich auf, das ist eine fröhliche 60 Stunden-Woche. Ich kann nur noch optimieren. Mehr Zeit ist nur noch marginal möglich. 60 Stunden, 80 Stunden dann ist die Grenze. Ich muss auch irgendwann verschnaufen. Ich habe den CSD Berlin organisiert, Stände, ich habe hier die Stimmkarten und -blöcke hier organisiert. ??? viele Kleinigkeiten, die fallen nicht auf, das steht alles ausführlich auf meiner Wikiseite, das nimmt sonst hier zuviel Zeit weg.
    Frage: Kannst du das bitte doch nochmal ausführen.
    Gerald: Meine Kompetenz ist, dass wenn ich was zusage zu machen, es kann jemand aufstehen und widersprechen, wenn ich was zusage dann mache ich das auch, und ich beweise auch, dass ich das schaffe. Ich kenne meine Grenzen und bin in der Lage zu erkennen, stopp, hier ist meine Grenze, und dann suche ich mir rechtzeitig Leute zum Helfen. ??? Das ist auch einer meiner Punkte. Ich möchte nicht, dass der BuVo versucht, alles selbst zu machen. ??? Die die Lust haben, und was machen, einbinden und motivieren. ??? und denen signalisieren, ihr macht das vernünftig. Jetzt passiert oft: Nicht geschimpft ist oft genug gelobt. ??? Motivieren dass es weiter geht.
    Versammlungsleiter: Michael, du bist nicht mehr dran, das weißt du?
    Versammlungsleiter: Nö, du könntest dich wieder anstellen, aber die Rednerliste ist zu.
    Frage: Bitte wiederhole nochmal, was du bei den Piraten gemacht hast.
    Gerald: 2009 bin ich eingetreten, habe mich vorher beim Plakate aufhängen beteiligt, dann abgehangen, dann beim BuPT in Bingen im Vorfeld mit den Orgasachen Stimmkarten, dann den Sammelbus Berlin->Bingen georgt, dann der Chemnitzer Parteitag, dann wieder eine Sammelbahnfart von Berlin, dazwischen 2010 der CSD Berlin, da ist ein Berliner Truck gefahren, der wäre ohne mein Wirken nicht gefahren, dann das Motz[?] Straßenfest den Stand organisiert. ??? Die wenigen Aktionen dafür muss ich mich auch schämen, dass in Berlin die wenigen Aktionen von mir gekommen sind ist dünn. Dann kommen wir nach 2011, da ist jetzt der Wahlkampf in Berlin, da stehe ich als Direktkandidat in meinem Wahlkreis, in der BVV Liste, und bin auf der Landesliste, zwar Platz "ferner liefen", aber die Berliner vertrauen mir soweit politisch, dass ich auf die Liste kann. Die ganzen Kleinigkeiten, hätte auch jemand anders machen können, das ist Fleißarbeit, aber das muss ich nicht alles aufzählen. Das dauert zu lang.
    Versammlungsleiter: Ich möchte definitiv um Ruhe bitten. Es kann nicht sein, dass immer gequatscht wird. Hier gibt es Tische, da wird durchgekaffekranzt. Wenn ihr hier vorne stehen würdet, würdet ihr das auch nicht wollen.
    Frage: Wie denkst du, dass du mit einer Briefwahl die Wahlfreiheit garantieren kannst.
    Gerald: Wir leben in einem freien demokratischen Land, und da haben wir eine Briefwahl. ??? Man kann auch die 800 von 12.000, der Beteiligungsgrad ist unter 5%, ich sage das nur mal... ??? Die Kritikpunkte sehe ich, ?? es ist die Möglichkeit, dass da beschissen wird, ist auch schon mal vorgekommen, das ist aber immer raus gekommen. Wenn man das Mehraugenprinzip beachtet ??? hat man schon viele Fehlerquellen ausgeschlossen.
    Frage: Irgendjemand hatte mal gemeint, du hättest kein Internet oder PC? Oder verwechsle ich dich?
    Gerald: Ich bin in Twitter als RealDeuterium und in den Parteimedien als Benutzer:Deuterium unterwegs. Also muss ich offenbar Internet haben. ??? Ich schleppe das nur nicht hier rum. Denn da sind Daten drauf, und die bringe ich ungerne mit, um die zu schützen. ???
    Frage: Ich kenne dich ja gut. Du hast gesagt, du kennst deine Grenzen und ich weiß, dass du nichts annimmst als du kannst. Aber kennst du auch deine Grenzen deiner Belastbarkeit.
    Versammlungsleiter: DIE TÜR DA HABE ICH NICHT ZUFÄLLIG ZUGEMACHT. DIE BLEIBT ZU. WER REIN WILL, MACHT DIE TÜR AUF, DANN WIEDER ZU. ANDERSRUM GEHT DAS GENAUSO. DAS IST GANZ EINFACH. ERNSTHAFT, WER REDEN WILL, MACHT DAS AUF DER auf jener Seite der Tür, wer eine Frage stellen möchte, macht das auf dieser Seite. Alles andere wird nicht mehr toleriert.
    Gerald: Ich bin ???? Elektroniker und bin da auch schon unterwegs gewesen. Beispiel Olympia in Griechenland, da 12 Stunden auf einer Baustelle gearbeitet, ein halbes Jahr auf Montage??? wer das macht, weiß, das ist kritisch. ???? ich kann auch von meiner Bundeswehrzeit ??? da habe ich auch Schichtdienst gemacht, Antennenwartungstrupp, wenn irgendwo eine Richtfunkstation nicht ging, ??? Wenn mir entsprechened Kommunikationsmittel zur Verfügung stehen, reagiere ich so schnell und gut wie ich kann. ???? Macht du das mal, du bist vor Ort, du hast da Go dafür. Das muss ich auch können, ich muss Arbeit, wenn ich sie nicht selber machen kann, delegieren können. Ich hoffe, dass ich da die Leute auch finden kann. ??? nicht wie ein Flummimännchen überall hinspringen muss, das ist auf lange Sicht zum Scheitern verdammt.
    Applaus.
    Versammlungsleiter: Das war die letzte Frage. Mein lieber Herr Urbach gibt das Ergebnis zum Stellvertretenden Vorsitzenden bekannt, und dann rufen wir nochmal den Posten GenSek auf und dann die Liste zu.
    Applaus.

    B25

    Wahlleiter: Ihr habt es zum ersten mal Geschafft, alle Stimmzettel richtig auszufüllen. 66 Pfützner, Baldenhofer 75, 80 Wegner, 104 Schmitt, 268 Flachshaar, 324 Schlömer.

     abgegebene Stimmen: 524 
     ungültige Stimmen: 0 
     gültige Stimmen: 524 
     Kandidat 1 (Roman Schmitt): 104 (19,85 %)    - Rang: 3
     Kandidat 2 (Daniel Flachshaar): 269 (51,34 %)    - Rang: 2 
     Kandidat 3 (Matthias Pfützner): 66 (12,60 %)    - Rang: 6 
     Kandidat 4 (Bernd Schlömer): 324 (61,83 %)    - Rang: 1 
     Kandidat 5 (Olaf Wegner): 80 (15,27 %)    - Rang: 4 
     Kandidat 6 (Roland Baldenhofer): 75 (14,31 %)    - Rang: 5 
     
     Gewinner: Bernd Schlömer
    

    Wahlleiter: Bernd, nimmst du die Wahl an.
    Bernd: Ja, ich nehme an, danke schön.
    Applaus.
    Ansage: Bingbingbingbing. Letzter Aufruf für Kandidaten zum GenSek, wer kandidieren möchte bitte in den großen Saal.
    Wahlleiter: Gibt es Vorschläge aus der Versammlung oder Kandidaten.
    Wahlleiter: Gibt es noch weitere Kandidaten oder Vorschläge aus der Versammlung?
    Wahlleiter: Ich sehe, dass ist nicht der Fall. Hiermit ist die Kandidatenliste geschlossen. Wahlhelfer an die Urnen und in Position begeben. Für diese Wahl verwenden wir den grünen Stimmzettel Nummer 9. So. Der ist grün. Und hat eine 9 oben drauf stehen.
    2011-05-15 12:16:10
    Wahlleiter: Dann darf ich die Wahlhelfer bitten die leeren Urnen zu präsentieren, und Urne Nummer 8 an Position bitte. Urne Nummer 8 wo bist du? Halt. Urne 11 fehlt auch noch. Ah, die ist hier. Aber wo ist Urne 8? URNE AAACHT? Urne Acht kommt. Dann verschließt bitte die Urnen. Ist leer, super. Verschließen. Hiermit eröffne ich den Wahlgang.
    2011-05-15 12:17:27
    Versammlungsleiter: Hallo. Jetzt spreche ich mal in die Musik rein. Könnte von der Redaktionskomission, die sich ja mit dem in Chemnitz beschlossenen Programm befassen wollte, jemand nach vorne kommen - am besten alle. Es ist jemand auf dem Weg. Super, danke.
    Wahlleiter: Piratenradio? War die Urne da, Technik? Ihr da oben auf der Balustrade? Danke sehr. Dann warten wir auf die wandernde Urne, die irgendwo im Haus unterwegs ist und Stimmzettel einsammelt.
    2011-05-15 12:24:29
    Versammlungsleiter: So. Einmal bitte die Musik aus und Herr Urbach an.
    Wahlleiter: Wir müssen leider noch auf die eine Urne warten, die wie immer im Haus unterwegs ist. Die ist da. Der Wahlgang ist hiermit...
    Rufe: Halthalthalt.
    Wahlleiter: Gut, ihr habt noch einen.
    2011-05-15 12:25:27
    Wahlleiter: Seid ihr dann so weit? Das würde mich sehr freuen.
    Wahlleiter: Ja, dieses Zettelfalten und vorher ankreuzen - wurde geschafft. Wir machen nochmal einen Kurs dazu. Der Wahlgang ist hiermit geschlossen.
    Versammlungsleiter: Hallo. Ich weiß ich habe angekündigt, dass wir jetzt Ansprachen machen. Das hier ist aber ein Piratenparteitag. Ich habe hier einen GO-Antrag schriftlich.
    GO-Antrag: Der BuPT möge beschließen in Par 13 Anträge zu GO nach Punkt 9 einen Punkt 9a einen GO-Antrag auf Wiedereröffnung der Redeliste einzuführen. ???? Welcher zum Zeitpunkt der Schließung der Redeliste noch nicht abzusehen war. ???? Verbesserung der demokratischen Partizipation ermöglicht. " Momentmoment. Ich nehme an, das sind alles Gegenreden. Dann stimmen wir ab.

     Der Bundesparteitag möge beschließen in § 13 (Anträge zur Geschäftsordnung),
     Absatz 7 nach Punkt 9 (GO-Antrag auf Ende der Redeliste) einen Punkt 9a
     "GO-Antrag auf Wiedereröffnung der Redeliste" einzufügen.
     
     Begründung:
     Es kann unter Umständen der Fall sein, dass sich gegen Ende der Redeliste
     zusätzlicher Diskussions- und/oder Fragebedarf ergibt oder ergeben hat,
     welcher zum Zeitpunkt der Schließung der Redeliste noch nicht abzusehen war.
     In einem solchen Fall kann die Wiedereröffnung der Redeliste ein äußerst
     nützliches Werkzeug sein, das eine Verbesserung der Möglichkeiten der
     demokratischen Partizipation ermöglicht.
    

    Der Versammlungsleiter stellt fest, dass die Mehrheit der Anwesenden dagegen ist.
    Versammlungsleiter: Achtung, ein Lob von der Orga: Die Damen, die uns den ganzen Tag mit Essen und Trinken versorgen, loben die Piraten für das Anstehen, wir seien sehr gesittet und die besten Gäste, die sie jemals hatten.
    Applaus.
    Versammlungsleiter: Ich bitte jetzt Kevin nach vorne.
    Versammlungsleiter: Ja, das sagen die bei jeder Veranstaltung.
    Versammlungsleiter: Kevin, ich bat dich in der Nähe zu bleiben, weil du eine Rede halten wolltest. Kevin aus Osnabrück hat einen Strohhut auf und wollte eine Rede halten. ??? Sonst mache ich jetzt hier Gedichte oder so.
    Versammlungsleiter: Ja.
    2011-05-15 12:28:44 Versammlungsleiter: Kann da mal bitte jemand raus rufen. Er weiß wer gemeint ist.
    Versammlungsleiter: Technik, einmal bitte ausrufen. Die arbeiten dran, sehr gut.
    Versammlungsleiter: So, du bist dran. Das war das "in der Nähe bleiben" du verstehst.
    Kevin: Ich bin kein JuPi, aber ich find' den Laden ziemlich gut. Die stehen hier vor der Tür, und haben eine Spendenbox, und die ist ziemlich leer und das ist scheiße. ??? Schmeißt bitte euer Wechselgeld da rein und einen Zehner oben drauf. ????
    Anmerkung: Morgen. Wer mich nicht Kennt. ich bin André Stefano, ??? Darmstadt, bevor ich zum Flyer komme, ??? wir haben die Kommunalwahlen in Hessen richtig gerockt. Wir Darmstädter haben mit den Offenbachern zusammen die erste reine Piratenfraktion in einem Parlament gegründet. So. Jetzt zum Flyer. Wir haben einen Flyer gegen den Zensus entwickelt, der ist - soviel Inhalt ist da nicht drauf - aber der ist sehr öffentlichkeitstauglich. Wir haben da noch viele von übrig. Wir sitzen da vorne und haben noch eine Kiste von den Flyern da ???? "Nicht jede Krake ist dein Freund. Insbesondere nicht die Datenkrake der Bundesregierung" ???
    2011-05-15 12:31:27
    Versammlungsleiter: Hat sonst noch jemand Mitteilungen zu machen?
    Rufe: Singen.
    Versammlungsleiter: Nein, wir singen kein Lied.
    Sprechchöre: Singen! Singen! Singen!
    Versammlungsleiter: Ich bitte den Vorsitzenden des LV NRW sich zu mäßigen. Ruhe.
    Anmerkung: Wir haben oben am Technikraum 4-5 Leute die für CA-Cert assuren, ??? wenn ihr einen ?? wie man Ausweisdokumente als echt erkennt, gibt's oben einen Kurs, wäre schön, wenn auch jemand diesen Service nutzt.
    Versammlungsleiter: Dann danke ich auch für die Mitteilung, und gucke mal ob der Wahlleiter in der Nähe ist. Nein, ist er nicht. Da keiner mehr etwas zu sagen hat, unterbreche ich hiermit die Versammlung... ach du willst, dann unterbrechen wir nicht.
    Anmerkung: Mein Name ist Ottmar Muno, ich komme aus Rheinland-Pfalz, ich bin bekannt als "der bessere Beck" zwar die Wahl nicht gewonnen, aber bin besser als er, wollte dem Redner von gestern nochmal danken, der hier eine tolle Rede gehalten hat über die Kommunalpolitik. Unser Ziel muss es sein. Wahlen gewinnt man von unten nach oben. Ich bin seit 30 Jahren Kommunalpolitisch tätig, früher bei den Grünen, bin seit 25 Jahren im Stadtrat. Bin jetzt Einzelkämpfer im Stadtrat in der Nähe von Trier. In einer guten Position als alleiniger Vertreter der Piraten da die CDU und die Freien Wähler 11 Sitze haben, die linke+SPD mit Bürgermeister haben auch 11 Sitze, es kann also keine Politik ohne mich gemacht werden. ??? Ich habe viel zu Kinderbetreuung, Kindergärten durchgebracht, ... da engagiere ich mich, das ist mein Hobby, mein Leben. ??? Ich wurde mir das von euch wünschen, dass ihr mehr Kommunalpolitik in den Foren etc. machen. ??? Wenn wir eine Liste aufstellen, wo 22 Ratsmitglieder im Rat sind, dann stellen wir auch 22 Leute auf die Liste. ???? Von der ganzen Familie wird gewählt, aber so fehlt uns diese Wählerschaft, und die können wir nur über die Kommunalpolitik gewinnen. Ich wiederhole mich jetzt nochmal: Bitte engagiert euch in der Kommunalpolitik. ??? 2014 haben wir Kommunalwahlen Rheinland-Pfalz, da bin ich jetzt schon dran. ???? 500 Einwohner hatten wir, da hatten wir fast 5%, da habe ??? ich habe jetzt schon 6 Leute, die eine Liste aufmachen wollen. Das sind unsere Ziele und die müssen wir verwirklichen.
    Versammlungsleiter: Das kann ich als Insider nur bestätigen, dass Kommunalpolitik wichtig ist.
    Versammlungsleiter: Man meldet, dass die Versammlungsleitung schlechte Laune hätte. Nein habe ich nicht. Das wäre sonst weit schlimmer mit mir. ???
    Versammlungsleiter: Wie weit ist die Wahlleitung. So. Wieviel Minuten? Ok. Ja.
    2011-05-15 12:36:45
    Versammlungsleiter: Was soll der Geiz, dann unterbrechen wir für 5 Minuten, dann bitte ich schon mal die Kandidaten für den politischen Geschäftsführer sich hier vorne bei der Bühne zu melden, danke schön.
    2011-05-15 12:37:10
    Versammlungsleiter: So. Wir haben ein Ergebnis, wie ihr seht.
    2011-05-15 12:39:53
    Versammlungsleiter: Das war der größte Zaunpfahl den sie hatten, soll ich dir sagen. Bitte wieder reinkommen und Ruhe.
    Applaus.

    B30

    Wahlleiter: Hört mal auf, ich muss vorlesen. Auf Gerald Claus 144 Stimmen, Schuhmacher 437, ich frage dich Wilm, nimmst du die Wahl an?

     Bekanntgabe der Ergebnisse zur Wahl des Generalsekretärs.
     
     abgegebene Stimmen: 512 
     ungültige Stimmen: 2 
     gültige Stimmen: 510 
     
     Kandidat 1 (Wilm Schuhmacher): 437 (85,69 %)    - Rang: 1 
     Kandidat 2 (Gerwald Claus): 144 (28,24 %)    - Rang: 2 
    

    Wilm: Ich trete von meinem Amt als GenSek Thüringen zurück, nehme die Wahl an und gehe zum Bier trinken.
    Applaus.
    Wahlleiter: Wir kommen doch vorwärts.
    Wahlleiter: Wir kommen jetzt zu der Vorstellung der ...
    Versammlungsleiter: Bitte einmal ans Beamteam geben, was da auf dem Zettel steht...
    Versammlungsleiter: Das mit der Delegation hier klappt noch nicht so gut.
    Wahlleiter: Die Kandidatenliste für das Amt des politischen Geschäftsführers: Mirco da Silva, Matthias Pfützner, Eckart und Wehner... Gibt es weitere Kandidaten für das Amt des politischen Geschäftsführers oder Vorschläge aus der Versammlung heraus.
    Wahlleiter: Da haben wir kein Mikro. Ah. Saalmikro.
    Anmerkung: Wir möchten gerne Flecki vorschlagen. Nikolai Fleckenstein.
    Wahlleiter: Nikolai möchtest du kandidieren? Klares Ja oder Nein bitte.
    Anmerkung: Ich schlage Stephan Eisvogel vor.
    Wahlleiter: Stephan Eisvogel, bist du im Saal?
    Ansage: Herr Eisvogel bitte zur bühne, Herr Eisvogel bitte.
    Wahlleiter: Mir wird mitgeteilt, Herr Eisvogel hat das Gebäude schon verlassen, gestern, kann keine Willensbekundung machen und daher nicht kandidieren. Tut mir leid.
    2011-05-15 12:43:40
    Wahlleiter: Die Liste wird gleich erweitert, da gibt es ein Kommunikationsproblemchen, das ist mit Technologie nicht so einfach.
    Diskussion auf der Bühne.
    Wahlleiter: Folgende Fahrzeuge bitte die Feuerwehrzufahrt freimachen: BCC0538, PFAD6789, HWHFJ73
    Anmerkung: Ich schlage Jürgen Stemke vor.
    Wahlleiter: Jürgen, mochtest du kandidieren?
    Wahlleiter: Gut, wir haben Jürgen Stemke als neuen Kandidaten.
    Anmerkung: Ich schlage Moritz Rehfeld vor.
    Wahlleiter: Moritz, bist du im Saal?
    Wahlleiter: Nein, Moritz möchte sein Privatleben behalten und kandidiert nicht.
    Anmerkung: Ich schlage Martin Delius und Christopher Lauer vor.
    Wahlleiter: Sind die im Raum?
    Ansage: Martin Delius und Christopher Lauer bitte zur Bühne kommen. Mein Neuer Job heißt Kassenansage ...
    Applaus.
    Rufe: Der Zug auf Gleis 3 verspätet sich...
    Wahlleiter: Bitte Ruhe im Raum, sind die inzwischen vorhanden, also hier im Raum.
    Christopher: Liebe Leute, ich habe euch gestern gesagt, ich mache es nicht, und ich mache es nicht. Vielen Dank.
    Wahlleiter: Martin?
    Martin: Was der Lauer sagt.
    Wahlleiter: Es ist jetzt grad, ... erst dort wieder bitte.
    Anmerkung: Ich schlage Julia Schramm vor.
    Wahlleiter: Ist die im Saal, Frau Schramm, ah sie lacht. Was ist das? Sie will nicht.
    Anmerkung: Marina Weisband.
    Wahlleiter: Möchtest du?
    Unruhe.
    Wahlleiter: Ja.
    Wahlleiter: Marina Weisband also noch.
    Wahlleiter: Dann ist jetzt...
    Anmerkung: Ich schlage Ralf Risse vor.
    Wahlleiter: Ralf, möchtest du kandidieren? Das ist ein Nein.
    Anmerkung: Vorschlag, Daniel Flachshaar.
    Wahlleiter: Daniel, möchtest du?
    Jemand schiebt Daniel in Richtung Mikro.
    Applaus.
    Wahlleiter: Ich würde sagen, das ist ein Nein... aber ich will es von dir hören.
    Daniel: Ich hatte gerne ein Meinungsbild...
    Wahlleiter: Keine Meinungsbilder während einer Wahl.
    Rufe: Ja!
    Wahlleiter: KEINE MEINUNGSBILDER.
    Anmerkung: Ich würde Chuck Norris vorschlagen.
    Wahlleiter: Alles zu seiner Zeit.
    Anmerkung: Stephan Urbach.
    Wahlleiter: Nein danke, ich mache nicht. Das war's. Ich schließe die Kandidatenliste. Alle Kandidaten bitte auf die Bühne zur Vorstellung.
    Versammlungsleiter: Ich lose jetzt die Reihenfolge aus...
    2011-05-15 12:49:44
    Versammlungsleiter: Alle laufen jetzt bitte mit ihren Füßen - oder werden je nach Stand in der Partei getragen - auf die Bühne.
    Versammlungsleiter: 1. Daniel Flachshaar - bitte keine Bekundungen von Freude - auch nicht von Schadenfreude - 2. Mirco Da Silva - Korbinian vertritt ihn - Korbinian bitte hinter Herrn Flachshaar - 3. Jürgen Stemke - bitte hinter Korbinian - Jürgen, wenn man kandidiert muss man sich auch hinstellen - Du wolltest doch mit mir im Auto ... 4. Olaf Wegner, 1a Bubblesort, 5. Nikolai Fleckenstein, 6. Carsten Eckart, 7. Matthias Pfützner, last but not least, Marina Weisband. Es sind keine Lose über. Jeder hat 5 Minuten.
    2011-05-15 12:51:30
    Versammlungsleiter: Nein, sie stellen sich in der Reihenfolge auf, in der sie ausgelost wurden...
    Unruhe.
    Versammlungsleiter: Das wäre Bevorzugung eines Kandidaten... außerdem bitte nicht ans Mikro stellen und einfach loszuplärren, bitte zur Antragskomission.
    2011-05-15 12:52:10
    Versammlungsleiter: Dann bitte Daniel.
    Rufe: GO-Antrag. GO-Antrag auf Begrenzung der Redezeit auf 3 Minuten.
    Der Versammlungsleiter stellt fest, dass die Mehrheit der Anwesenden dagegen ist.
    Versammlungsleiter: Dann, Daniel legt los.
    Daniel: Ist stand schon 2 mal hier, ich bin mehr oder weniger genötigt worden. Ich lasse mich mal überraschen, politische Geschäftsführer bekäme ich sicher hin. Ich lasse euch einfach entscheiden.
    Versammlungsleiter: Gibt's da Fragen? Dann bitte jetzt ans Mikro. 3, 2, ... da gibt's eine.
    Versammlungsleiter: Es bleibt dabei, man kann während der Rede hinlaufen.
    Frage: Du hast gesagt, du wurdest das gerade so hinkriegen, welchen Stellenwert hat die Themenarbeit für dich, und wie gedenkst du die gegensätzlichen Punkte in einen gewissen Einklang zu bringen
    Daniel: In der Pressearbeit war es bereits meine Aufgabe, Stimmungen aufzufangen. Ich denke der politische Geschäftsführer geht in eine ähnliche Richtung.
    Versammlungsleiter: Der Jürgen hat Problem etwas auszudrucken, deswegen rutscht er ans Ende.
    Frage: Du warst u.a. für die Bundespresse zuständig. Der politische Geschäftsführer ist ein Amt das durchaus Gestaltung von dir aus fordert, das war in der Bundespresse anders, was qualifizierst dich da jetzt? ???? GO-Antrag auf Schließung der Rednerliste.
    Der Versammlungsleiter stellt fest, dass die Mehrheit der Anwesenden dafür ist.
    Versammlungsleiter: Wer noch reden will, 3... 2... 1... damit ist die Rednerliste geschlossen.
    Daniel: Ich hatte gestern schon was zur Pressearbeit gesagt. Es gab viel auf und ab. weil unterschiedlich viele Leute aktiv waren. ?? Was eben auch sehr gut funktioniert hat. Als politischer Geschäftsführer muss man mit dem Presseteam gut zusammenarbeiten, die machen einen super Job hier in Bingen... in Heidenheim. ??? das wird laufen.
    Frage: Ist es richtig, dass du heute morgen noch den Mitgliedsbeitrag für Mirco da Silva bezahlt hast, damit er kandidieren kann?
    Daniel: Ja, das ist richtig. Und ich würde das für jeden Piraten gemacht, er muss auf seine Kinder aufpassen. ??? Wenn er mich jetzt darum bittet, ist das für mich keine Frage.
    Frage: Glaubst du auch, dass nachdem wir jetzt einen Kuschelvorstandsspitze gewählt haben nur noch darum geht, den Vorstand aufzufüllen. Wo kannst du deine eigenen Akzente in diesem Vorstand setzen?
    Daniel: Ich wurde das nicht als Kuschelvorstand bezeichnen. ??? Die sind alle sehr fähige Leute. ??? Als politischer Geschäftsführer muss ich politische Strömungen erkennen innerhalb und außerhalb der Partei und da werde ich mich einbringen.
    Versammlungsleiter: Wenn ihr nicht wollt, müsst ihr hier nicht stehen.
    Korbinian: Ahoi Seebauer. Ich bin nicht Mirco, ich bin Korbinian. Ja er hat bitte gesagt, dass ich ihn hier vertreten soll. Ich habe ihn in Chemnitz als sehr sympathischen Zeitgenossen kennengelernt, nicht so wie man ihn aus dem Internet kennt. Und er hat mich darum gebeten, dass ich seine Ansichten vertrete nicht seine Person. ??? Stellt mir Fragen, ich werde die beantworten, wie es mir gerade passt.
    Applaus.
    2011-05-15 12:59:02
    GO-Antrag auf Schließung der Rednerliste.
    Der Versammlungsleiter stellt fest, dass die Mehrheit der Anwesenden dafür ist.
    Frage: Lieber Mirco, es gab ja viel Diskussion um deine Person, lieber Mirco, ...
    Applaus.
    Frage: ... glaubst du, dass es vielleicht etwas ungeschickt ist... wie stehst du dazu, mit der Debatte im Hintergrund, dass du 60% Prozent der Schiedsgerichtsdinge machst.
    Korbinian: Die Kritik kann ich vollkommen nachvollziehen, und ich entschuldige mich auch für das, was bisher...
    Jubel, Applaus.
    Pfiffe.
    2011-05-15 13:00:27
    Versammlungsleiter: Danke. Bisschen Ruhe, es war sehr lustig.
    Korbinian: Ja ich entschuldige mich für alles was ich euch angetan habe und versuche mich zu bessern.
    Frage: Du weißt ja, dass es Leute gibt, die sehr starke eigene politische Ansichten haben. Bist du der Ansicht, dass Mirco seine eigene Meinung soweit zurücknehmen kann, dass er auch andere als seine Meinung vertreten kann?
    Rufe: Ehrlich.
    Korbinian: Ich weiß nicht ob er dass kann. Ich glaube aber, dass er Leute braucht, die ihn da in die Schranken weisen. Er braucht einfach ein bisschen Erziehung von uns allen... Ich glaube es ist wichtig, dass es jemanden gibt, der ihn in die Schranken weist, und dann kann ich mir theoretisch vorstellen, dass das auch funktioniert.
    Frage: Hallo Mirco. Ich finde es ganz klasse, dass du hier die Chance hast, hier aus dem Nähkästchen zu plaudern, ??? ist es dir Möglich 3 Minuten zu nutzen, um auf Dinge aufmerksam zu machen, die vielleicht besprochen werden sollten?
    Versammlungsleiter: Das ist keine Frage.
    Frage: Ist es Mirco möglich, 3 Minuten zu sprechen?
    Versammlungsleiter: Das ist keine Frage. Du könntest fragen: "Warst du schon mal in einer anderen Partei"
    Frage: Ist es richtig, oder habe ich es falsch verstanden, dass du das höchste Organ der Partei so wichtig nimmst, dass die Betreuung zweier Hunde so wichtig nimmst...
    Korbinian: Nein, es geht um meine Kinder.
    Versammlungsleiter: Kinder... Hunde... kann man schon mal verwechseln....
    Korbinian: Wählt mich.
    Versammlungsleiter: Spaß muss sein.
    Versammlungsleiter: Olaf.
    Olaf: Da Daniel jetzt für das Amt des politischen Geschäftsführers kandidiert, die ich nicht aufweisen kann, und ich glaube, dass das wichtig ist, gute Pressearbeit zu leisten, ich könnte das lernen, wenn wir jetzt aber jemanden haben, der das schon mal gemacht hat, ziehe ich meine Kandidatur zurück und werde gleich als Beisitzer kandidieren.
    2011-05-15 13:04:39
    Nikolai: Ich bitte um Verständnis, das ich keine Krawatte trage, aber das kam überraschend. ??? Momentan Koordinator AG Bauen und Verkehr. Komme aus Stuttgart. Werde nach Berlin umziehen. Lauer hat ja getönt, Berlin wäre das Zentrum Deutschlands. ??? Auch mal in die BGS rein schauen. ??? Manche werden es wissen, ich kann ohne Punkt+Komma reden, kann nervig sein. ??? wenn es darum geht, die Piratenpartei nach außen zu vertreten, muss es manchmal nervig sein. ??? wir brauchen mehr Öffentlichkeit, mehr positive Öffentlichkeit, ?? nicht nur als Spaß- oder Splitterpartei. ??? Ich denke, es gibt genug Situationen wo ich über diese Partei facepalme, aber genausoviele wo ich sage: Wir sind eine Geile Truppe. ??? ich möchte dafür stehen, dass wir diese Situationen wo ich facepalme, dass sich diese Situationen verringern, dass es mehr Situationen gibt, wo ich sage: Wir machen geile Sachen. Und ich das auch öffentlich vertreten kann. Und ich möchte ein bissche - das habe ich mir vorgenommen - ein bisschen der Kleber sein, wenn es Differenzen gibt, welche Kompromisse kann man finden, wie die Leute auf eine Linie bringen, ??? die Meinung der Piratenpartei vernünftig mit dem BuVo nach außen tragen, so dass es von Seiten der Basis, seiten des BuVo, seitens der Presse keine derartigen Mißverständnisse gibt, wie z.B. das Interview der Welt mit Nerz. ??? Selbstständiger Marketingberater, habe mit Presse zu tun gehabt.
    Wahlleiter: Zur Info: Da Marina kandidiert brauchen wir einen neuen Wahlhelfer, bitte beim Herrn Gerstel melden.
    Wahlleiter: Herr Popp, dankeschön.
    Versammlungsleiter: Dann, fragen.
    Frage: Du hast jetzt wieviele auch betont, die Harmonie auf der einen Seite, auf der anderen Seite die Aggressivität nach außen. Irgendwie verträgt sich das für mich nicht ganz. ??? Was willst du noch, konkret?
    Nikolai: Wir brauchen Harmonie nach innen, und Aggressivität nach außen, da sehe ich keinen Widerspruch. ??? Der Rest wird sich zeigen, wenn sich der neue BuVo trifft, ??? ich möchte mich möglichst real schnell treffen und klären, welche Strategien können wir erarbeiten, dass wir wahrgenommen werden, für die Partei und die Basis arbeiten und eine entsprechende Akzeptanz auch in der Piratenpartei wieder bekommen.
    Frage: Wie hast du dich in vergangene Wahlkämpfe eingebracht und wie wird das in Zukunft sein?
    Nikolai: Bisher eher im Hintergrund. ??? Ich bin Koordinator der AG Bauen und Verkehr. Sehr stark in Baden-Württemberg in der AG Landespolitik, stark am Programm gearbeitet ??? und war dann wie die meisten Piraten in Baden-Württemberg beim Unterschriftensammeln aktiv.
    Frage: Auch an die anderen Kandidaten: Was sind die 2 wichtigsten parteipolitischen Themen, die wir haben?
    Nikolai: Stärkung der Bürgerrechte, das ist unser Grundcredo, das wir einhalten, und Bauen, Mobilität ist Wirtschaftsmotor, ??? jeder Person, da setzte ich mich stark ein.
    Frage: Ich wurde auch die Frage an alle: Warum musstest du jetzt auf die Bühne quasi gedrängt werden, und bist jetzt der Meinung, dass du der richtige für dieses Amt bist?
    Nikolai: Das hat damit zu tun, dass ich mich ungerne in Ämter dränge. Wenn es Leute gibt, die denken, dass ich das gut mache. ???? Ohne Unterstützung kann man nicht arbeiten, deshalb ist es auch wichtig, dass der Vorstand Unterstützung erhält. ??? da ich das jetzt sehe: Jawohl.
    Frage: Wie wichtig ist es dir, dass du uns vertrittst, also die Parteiauffassung und nicht was du denkst?
    Nikolai: Als Vorstand muss man ein Spiegel der Partei sein. Entscheidungen die in Plenen, per Abstimmung getroffen werden, sind für mich bindend. Da steht meine persönliche Meinung immer zurück. Alle Wahlen sind für mich bindend und so anzunehmen.
    GO-Antrag auf Schließung der Rednerliste.
    Der Versammlungsleiter stellt fest, dass die Mehrheit der Anwesenden dafür ist.
    Frage: Politischer Geschäftsführer ... wie stehst du zum BGE und wie zu LiquidDemocracy?
    Nikolai: Ich fange mit LiquidDemocracy an, ich nehme an, das bezieht sich auf LiquidFeedback?
    Frage: ... nein ...
    Nikolai: LiquidDemocracy, das finde ich im Prinzip eine gute Idee, die frage ist, aber in welchem Rahmen man sie macht. ???? es muss aber für alle möglich sein, auch für Leute, die kein Internet haben. ???? das in der Form einzuführen, dass alle mitmachen. ???? Zum BGE, da bin ich gespaltener Natur, es wäre für eine schöne Idee, aber ich halte es momentan für finanziell nicht umsetzbar.
    Versammlungsleiter: Die Rednerliste war zu. Nächster Kandidat, bitte Carsten.
    Carsten: Ich bin am 26.5.2009 in die Piratenpartei eingetreten. Ich muss sagen, dass die Partei mir so sehr ans Herz gewachsen ist, dass ich mich spontan entschieden habe, für den politischen Geschäftsführer zu kandidieren. Einen Monat nach meinem Beitritt habe ich den LV Thüringen mitgegründet, dann Jena, ??? dort Vorsitzender, 631 Tage Vorstand direkt hinter mir, also auch genug Vorstandserfahrung. ??? Ich bin gewohnt, nach GO, nach Satzung korrekt anzugehen. Das Amt selber kann ich also erfüllen. Außerdem seit August 2010 Ortsteilrat in Jena West, außerdem seit August in jeder Stadtratssitzung ??? und schreibe mich auch immer in die Gästeliste, die Leute wissen, die Piraten sind immer vor Ort. ??? Auch ein politischer Geschäftsführer sollte sich mit Realpolitik machen können, das mache ich seit 2 Jahren. ??? Bürgerbeteiligung, den guten Aspekten von direkter Demokratie ???? das ist meine Vision, die die Piratenpartei irgendwann mal umsetzen muss ??? mit der Kommunalpolitik und der Landespolitik gewährleisten wir auch, dass Beteiligung von vielen Leute, dass sich diese aufraffen können. ???? Ich habe vor, keine neuen Themenfelder zu erschließen, ich will auf allen Ebenen konsolidieren, vernetzen, wir müssen eine Partei sein, Eine Politik machen. und mit geballter Macht als neue politische Kraft in diesem Staat wahrgenommen werden. ??? Dass wir die besten Ideen haben, die momentan irgendeine politische Kraft vorweisen. kann.
    Carsten: Ich kann vor einer Kamera stehen, spontan irgendwas erzählen, habe Zeitungsinterviews, Radiointerviews hinter mir, mich halbwegs eloquent ausdrücken. ??? also die Piraten halbwegs gut vertreten.
    Applaus.
    Versammlungsleiter: Gut, Fragen.
    Versammlungsleiter: Ladies first.
    Maha: Danke.
    Frage: Carsten, könntest du bitte kurz deine persönliche Meinung zum BGE umreißen?
    Carsten: Ich habe eine Ausbildung zum ??? Assistenz gemacht, also in BWL/VWL etwas drin. Zum BGE: Ich bin in Chemnitz sehr erfreut gewesen, dass wir RESET endlich rein genommen haben, auch wenn wir Piraten ein Konzept aufstellen können, dass wir so verkaufen können, dann ist ein BGE, also eine wirkliche Existenzsicherung von Menschen - HartzIV ist das nicht - haben wir auf lange Sicht eine bessere Gesellschaft. ???? auch mal ehrenamtlich, kulturell zu engagieren am Ende einen Volkswirtschaftlichen Gewinn am Ende haben. Also ganz klar pro.
    Applaus.
    Frage: Wie kannst du deine sehr erfolgreiche Kommunalpolitik mit deinem Mandat vereinbaren mit der Tätigkeit im BuVo vereinbaren - vor allem Zeitlich?
    Carsten: Ich bin als Vorsitzender etwa 40-50 Stunden aktiv in Jena, das wird dann in den BuVo eingebracht. ??? Ich habe keine Freizeit mehr neben den Piraten - das ist also kein Problem. ??? obwohl ich nebenbei noch berufstätig bin, aber ich schlafe nicht so viel, dass passt schon zusammen. ??? und ich denke dass meine politische Aktivität mich weiter vorantreiben wird ??? und auch mein bundespolitisches Engagement uns weiter helfen wird, dass wir in Jena etc. kommunalpolitisch weiter kommen.
    Versammlungsleiter: Es gibt keine weiteren Fragen.
    Versammlungsleiter: Nächster Kandidat, Matthias.
    Matthias: Bei uns im Wiki steht :" Der politische Geschäftsführer gibt Impulse für die Pol. Richtung und Ausrichtung der Partei." Das widerspricht ein bisschen der Idee der Partei, dass wir viel basisdemokratisch machen. ??? um dazu etwas zu geben: 1. Spackeria vs. Aluhüte, das ist in der Partei schwierig aufgenommen worden, teilweise gab es sogar PAV Drohungen. ??? Wichtig für die Partei ist es, dass wir innerhalb der Partei diskutieren und die Möglichkeit haben, einen unterschiedlichen Standpunkt von mehreren Seiten zu beleuchten, und dann eine gemeinsame Meinung zu bilden. ??? Als politischer Geschäftsführer ist genau das die Aufgabe. ??? Strömungen aufnehmen, aus einem Diskurs einen gemeinsamen Konsens entwickeln. ???? 2. was mich gestern etwas nervös gemacht hat, die lange Diskussion über den Hacker-Angriff auf den Liquidizer. Das hat mich deswegen irritiert, weil ich denke, wenn wir ernsthaft Technologien nutzen wollen, dann müssen wir damit umgehen können, dass diese Dinge nicht sicher sein können, IT kann nicht sicher sein. Damit müssen wir für uns herausfinden, wie wir mit dem Problem, dass wir Technik verwenden wollen, dass wir trotzdem Meinungsbildung erreichen können. Das ist die spannende Frage .//???? Trotz der Ablehnung von Wahlcomputern, trotzdem einen menschlich vertretbaren Meinungsbildungsprozess mit Hilfe von Technik zu erreichen. Das sind zwei wesentliche Punkte. ???? Und wäre aus meiner Sicht heraus einer der wesentlichen Punkt, um die sich ein politischer Geschäftsführer kümmern sollte. ??? ein gemeinsames Bild zu bekommen. ??? Wie stehen die Kandidaten zu LiquidFeedback? Das ist ein Werkzeug für mich, das kann neben jedem anderen Werkzeug bestehen. Es darf keine Ausschließlichkeit darin liegen. Die 2. war bzgl. BGE. Ich habe mit dem Begriff BGE, ein Problem, ich bin deswegen froh, dass wir das nicht BGE genannt haben, sondern RESET, damit kann ich mich identifizieren. Damit möchte ich die Impulse, die ich geben möchte, erstmal schließen und stehe für Fragen zur Verfügung.
    Versammlungsleiter: Auch mal wieder um Ruhe bitten, ihr braucht das ja ab und zu...
    Frage: Warum sollen wir gerade dich für dieses Amt wählen?
    Matthias: Ist ne gute Frage. Ich glaube ich habe deutlich beschrieben, was ich unter dem Amt verstehe. Ich habe das bei einigen vor mir vermisst.
    Frage: Ich habe ein Problem auch mit deinen Ideen, denn das was du für mich gesehen vorgetragen hast, sind Aufgaben des Vorstands, und nicht die Aufgaben eines politischen Amtes, dass die Amt .... Wieso trittst du in dieser Position an?
    Matthias: Das hatte ich eben schon beantwortet. Du sagst es ist eine Aufgabe des BuVo. Natürlich stimmt das. Der politische Geschäftsführer als solches, und da dachte ich dass ich mit meinem 2. Beispiel ??? dass man damit Impulse setzen kann, und das ist die eigentliche Aufgabe. ??? Es gibt noch weitere Ideen, die wir voranbringen müssen. ??? Welche Themen bei der Bundestagswahl angehen wollen, auch da müssen wir Impulse geben. ??? Meine Ausrichtung im politischen Spektrum in der Lage bin, diese Dinge zu erfüllen.
    Frage: Jeder hat irgendwo Stärken und Schwächen. Bei dir sehe ich, du hast dich auf etwa jedes Amt beworben, wo siehst du deine persönlichen Stärken und Schwächen?
    Matthias: Ok. Meine persönliche Stärke ist, dass ich es schaffe, Menschen zusammen zu bringen, und kontroverse Standpunkte zu einem Konsens zu Führen. Meine Schwäche ist sicherlich, dass ich laut werden kann, wenn es mir gegen den strich geht, dass ich den Eindruck erwecke, dass ich keine Meinung neben meiner zulassen kann. ??? Wer mich kennt, weiß aber, dass das nicht stimmt. ???? 1. Aspekt die Harmonisierungsaufgabe, ??? ?eine gewissen Diskurs benötigt, der wieder zusammen geführt werden muss. ??? Warum für die anderen Posten? Weil ich ebenfalls in der Lage bin, eine Meinung die von einem BuPT beschlossen wird, nach außen zu vertreten ??? Deshalb hatte ich mir herausgenommen, für alle Positionen zu kandidieren - wohl wissend, dass es beim Vorsitzenden um eine Entscheidung zwischen Sebastian und Christopher geht und beim Stellvertreter um eine Entscheidung zwischen Daniel und Bernd ging.
    Versammlungsleiter: Draußen gibt es einen Garten oder so, wenn ihr euch bewegen wollt, draußen ist das mit der Sonne und so...
    GO-Antrag auf Schließung der Rednerliste.
    Der Versammlungsleiter stellt fest, dass die Mehrheit der Anwesenden dafür ist.
    Frage: Was ist mit Themen, die du nicht vertreten kannst, also wo die Partei eine andere Meinung hat, als du?
    Matthias: Das ist eine schwierige Aufgabe für jeden Menschen, aber ich denke, dass ich die bewältigen kann. ??? unsere Ziele sind wichtig für die Weiterentwicklung der BRD, und auch auf internationaler Ebene ??? Deswegen sehe ich mich in der Lage, ??? eben auch Entscheidungen, die ein BuPT entscheidet, die nicht meiner eigenen Überzeugung entsprechen, auch vertreten zu können, da kann ich mich genug zurücknehmen.
    Versammlungsleiter: Dann Marina bitte.
    Marina: Hi Versammlung. Ich bin 23, ich stamme aus der Ukraine, mache mein Diplom in Psychologie, rede lauter, und außerdem gerade Beisitzerin im Vorstand von Münster. Das hier ist eine Spontankandidatur, habe nicht viel vorbereitet, Berlin ist Schuld. ??? Das hier wäre der einzige Posten, auf den ich mich bewerben würde - denn ich will politisch arbeiten. ???? Nicht mit Kabbeleien und Konflikten beschäftigen - denn ich glaube, dass sich da vieles löst, wenn wir Ziele haben. ??? Ich kann Kommunikation, ich kann mich relativ gut so ausdrücken, dass keine Mißverständnisse entstehen, zähle mich selbst nicht zu einer bestimmten Strömung. ??? Ich habe eigene Meinungen, die vertrete ich fest und mit aller Kraft solange bis mich jemand argumentativ davon überzeugt, etwas anderen zu denken. ??? ich denke, ich kann beide gut auf einen Punkt führen. Ich habe ein großes Problem, und deswegen habe ich nicht von mir aus Kandidiert. Ich kann pro Woche max. 20-30 Stunden aufwenden. Ich habe mich dennoch entschlossen auf die Liste setzen zu lassen, zum einen war die noch nicht so lang, 2. halte ich es für meine demokratische Pflicht als Alternative zur Verfügung zu stehen. ???? Ich möchte darum bitten, nicht gewählt zu werden, weil ich eine Frau bin. Ich habe fertig.
    Versammlungsleiter: Dann kommen wir zu Fragen.
    Frage: Du hast gesagt, du möchtest dich nicht so sehr mit innerparteilichen Kabbeleien beschäftigen. Nun ist es aber Teil der Aufgabe eines politischen Geschäftsführers diese innerparteilichen Kabbeleien in eine gemeinsame Pos. zu Überfuhren. Wie kann man das vereinbaren?
    Marina: Die Überführung von zwei politischen Standpunkten zu einem politischen Standpunkt ist eine politische und keine Sozialpädagogisch Aufgabe.
    Frage: Bitte Leiser sein. Was möchtest du tun, um die Ziele die die Piraten zu verwirklichen?
    Marina: Ich sage nichts neues: Wir brauchen Presse, Standard klassische presse, nicht nur immer in kurzen Interviews auftreten und sagen was Reporter hören wollen. Wir brauchen eine breite Plattform auf der wir darstellen können, das die Piraten für eine ganzheitliche Politik von Informationsfluss sind, und das hat Ausprägungen in jedem Bereich.
    Frage: Wie kriegst du die Aufgabe bewältigt, eine Meinung zu vertreten, die nicht deine ist.
    Marina: Entweder es gibt gute Argumente für diese Position, oder es sind viele Leute für eine Position. Wenn viele Leute dafür sind, glaube ich, dass die vielleicht klüger sind als ich, das ist die Grundidee der Demokratie.
    Frage: Nachdem in Münster sich mehrere nach Berlin orientiert haben, befürchte ich, dass in Münster ein großes Loch entstehen wird, ein Loch in einer unglaublich wichtigen. ...
    Applaus.
    Frage: ... in einer unglaublich wichtigen Stadt in NRW. Glaubst du, dass ein Loch entstehen wird, und wie könnte man das Füllen?
    Marina: Münster ist sehr wichtig, wir haben einen Ratsherren. Wir sind kommunalpolitisch gut aufgestellt. ??? Genau deswegen habe ich das mit der Zeit gesagt. Ich werde auch nicht nach Berlin ziehen. Ich werde in Münster bleiben und in dieser Zeit, die ich sonst noch über habe, denn ich mache momentan nur einen kleinen Job, ??? auch in der Kommunalpolitik in Münster engagieren, das ist mir im Zweifel wichtiger als der BuVo. Überlegt euch das mit der Zeit.
    Frage: Wie stehst du zum BGE?
    Marina: Wir haben in .de ein reiches Land mit großem Bruttosozialeinkommen, für das ein geringer Teil der Bevölkerung verantwortlich ist. Wir brauchen nicht so viele Leute wie momentan arbeiten. Es gibt Beschäftigungsmaßnahmen. ???? es gibt die Idee: Der Mensch muss Lohnsklave sein. Das klingt jetzt ein ?? ?ich habe mir das BGE lange angeschaut, mir fehlt da noch ein konkretes Finanzierungsmodell zur Umsetzung, generell lehne ich dieses Modell aber nicht ab. Früher oder später werden wird von einer Arbeitsgesellschaft zu einer Processinggesellschaft kommen, es wird soviel optimiert, da braucht man den Menschen hinter dem Flachbildschirm nicht mehr.
    Frage: Ich bin Sekor. Würdest du auch als Beisitzerin zur Verfügung stehen, wenn es jetzt nicht klappt.
    Marina: Auf keinen Fall mit mehr Zeit als jetzt?
    Frage: Ja oder nein?
    Marina: Wenn ich sehr sehr eindringlich dazu aufgefordert werde, vielleicht.
    Frage: Was ist das Thema deiner Diplomarbeit?
    GO-Antrag auf Schließung der Rednerliste.
    Versammlungsleiter: Jetzt aktiv, mitmachen, dabei sein, abstimmen.
    Der Versammlungsleiter stellt fest, dass die Mehrheit der Anwesenden dafür ist.
    Marina: Meine Diplomarbeit geht in die Richtung; Ich arbeite im Wuppertaler Elternverein für russische Immigrantenfamilien. Ich untersuche Wertestrukturen bei Kindern im Vergleich zu ihren Eltern bei Ukrainischen Kindern + russischen Immigranten.
    Frage: Wie ist eine Meinung zur Strukturdebatte? Crews oder Gebietsverbände?
    Versammlungsleiter: Ruhe... das hatten wir doch schon zuvor.
    Marina: Leute, organisiert euch wie ihr wollt. Aber arbeitet.
    Applaus.
    Versammlungsleiter: Keine weiteren Fragen, da oben auch nicht. Sehr gut. Dann zum nächsten Kandidat.
    Jürgen: Ich bin vorgeschlagen worden hier zu kandidieren. Ich will das Amt eigentlich nicht. Ich habe im Moment genug zu tun. Mein Name ist Jürgen Stemke, Anti-Atom-Pirat, aktiv im SV Wolfsburg, in NDS im Vorstand. Ich kandidiere weil ich vorgeschlagen bin. Es gibt unterschiedliche Ansichten, was ein politischer Geschäftsführer tun soll. Ich sehe das so: Die Piratenpartei hat seit ihrem enormen Wachstum nicht geschafft gute Prozesse für politische Willensbildung einzuführen. ??? Es ist nicht gelungen, die aktiven Basispiraten in eine Willensbildung zu integrieren, das läuft immer noch völlig chaotisch, hunderte Anträge fallen für einen BuPT aus dem Himmel. ??? Das ist nicht mein Verständnis von Basisdemokratie, hier sind wir anders als etablierte Parteien, nur das hier nicht von oben vorgeschlagen wird sondern von einzelnen Piraten ??? bis 2013 brauchen wir ein gutes Programm, ich wünsche mir, dass wir bei den nächsten BuPTs wo wir ein Programm diskutieren, die Piraten die Vorschläge schon kennen ???? dass interessierte Piraten auf die Antragsteller zugehen können und Einfluss nehmen. ??? Was benötigen wir: Einen Prozess in der Piratenpartei der die Basis bei der Programmerstellung einbezieht. Wir sind eine Mitmachpartei, wir müssen unsere Mitglieder zum Mitmachen auch anregen ??? Wir brauchen einen Prozess, der sicherstellt, dass jeder Antrag gut formuliert und rechtlich in Ordnung ist. ??? in alles Stammtischen oder Crews diskutiert wird, damit die Piraten frühzeitig Bescheid wissen. ??? ich habe vorhin mit Sebastian Nerz gesprochen, der sieht das ähnlich. ??? Wenn bei euch die Meinung ist, dass ein politischer Geschäftsführer mehr nach außen wirken muss, seid ihr mit einem anderen Kandidaten besser beraten.
    Versammlungsleiter: Der 1. Direktshuttle zum Hauptbahnhof fährt kurz nach 2, kurz im sinne von kurz, also nicht 15 Minuten.
    Frage: Trotzdem redest du eine 5 Minuten Rede vom Blatt, wann hast du die geschrieben? Ist das evtl. eine abgekartete Sache?
    GO-Antrag auf Schließung der Rednerliste.
    Der Versammlungsleiter stellt fest, dass die Mehrheit der Anwesenden dafür ist.
    Jürgen: Also, die Rede habe ich geschrieben, etwa vor 2 Wochen, weil ich mit dem Gedanken schwanger gegangen bin, zu kandidieren, wollte dann aber doch nicht. Bin dann vorgeschlagen worden, weil auf der Liste verdächtig wenig Piraten standen, ????
    Frage: Du hast gesagt, die Anträge fallen vor dem Parteitag aus dem Himmel? Hast du schon mal von der Antragsfabrik gehört, von LiquidFeedback gehört, und was hältst du davon?
    Jürgen: Ich habe davon gehört, und das Antragsbuch finde ich gut, und man muss den Antragsteller auch aktiv begleiten bei der Formulierung. ??? Prozesse sind wichtiger als die Tools???
    Frage: Ich habe ihn gezwungen, mehr wollte ich nicht sagen.
    Versammlungsleiter: Sein Landesverband gibt zu, dass er ihn gezwungen hat.
    Versammlungsleiter: Dann haben wir die Vorstellungsrunde hinter uns.
    Versammlungsleiter: Ich möchte nochmal alle Kandidaten bitten, sich hier hin zu stellen. Der Wahlleiter wird euch was erklären. Und ich möchte mich nochmal bei euch allen für euer Vertrauen bedanken, und bei meinem ehemaligen LV und KV bedanken - und Berlin: Ich freue mich auf euch.
    Applaus.
    2011-05-15 13:50:40
    Wahlleiter: Ich hätte gerne auf dem Beamer die Liste der Kandidaten. Jetzt liebe Technologie.
    Wahlleiter: Lasst zwischen Jürgen und Nikolai bitte ein bisschen platz. Da schon die ersten angefangen haben... wer das Feld Nummer 4 ankreuzt, diese Stimmzettel sind Gültig, aber dieses Kreuz wird nicht mitgezählt, hat das wer nicht verstanden?
    Rufe.
    Wahlleiter: Stelle bitte die Frage, damit ich sie beantworten kann.
    Wahlleiter: Gibt es noch Fragen?
    Wahlleiter: Stimmzettel Nummer 10, er ist Gelb vermute ich. Ich halte ihn hoch.
    Wahlleiter: Sieben stimmen, es sind 7 Kandidaten. Also habt ihr 7 Stimmen. Kreuze in Feld 4 werden nicht mitgezählt und machen den Zettel auch nicht ungültig. Hat das jetzt jeder verstanden?
    Wahlleiter: Nochmal ein bisschen Ruhe bitte.
    2011-05-15 13:52:51
    Wahlleiter: Damit schließe ich die Kandidatenliste. Ich darf die Wahlhelfer an ihre Urnen bitten, zeigt die Leeren Urnen vor. Verschließt bitte die Urnen.
    2011-05-15 13:53:19
    Wahlleiter: Das ist nicht immer so einfach.
    Wahlleiter: Und damit eröffne ich den Wahlgang. Musik bitte. Viel Spaß.
    Musik, instrumental.
    2011-05-15 13:55:20
    Wahlleiter: Ich frage mal wieder nach da oben guckend - war die Urne schon bei euch?
    Wahlleiter: Ich darf die Piraten hier im Saal schon mal bitten, spätestens jetzt zu wählen.
    Ansage: Wer für den politischen Geschäftsführer noch nicht gewählt hat, noch könnt ihr, aber nicht mehr lange. ???
    Wahlleiter: So. Es sind alle Urnen wieder im Saal. Muss noch jemand wählen? Da winkt noch jemand. Also, wenn ich so einen Wahlgang eröffne, bitte ich schnellstmöglich zu den Urnen zu gehen, das ist auch nicht so weit. Bitte die Wahlhandlung beenden. Ach es sind noch 2, gut. Wir haben Zeit. Anscheinend. Sind die Wahlhandlungen beendet? Sind die... Ich darf den Wähler bitten, das nächste mal aufmerksamer zu sein, und den richtigen Zettel zu verwenden, dafür sagen wir Nummer und Farbe durch. Hallo, Urne - seid ihr fertig?
    2011-05-15 14:03:48
    Wahlleiter: Dann schließe ich hiermit den Wahlgang, wer jetzt kommt hat Pech gehabt. Ich darf meine Wahlhelfer bitten auszuzählen. Und ihr übt jetzt an alten Stimmzetteln, ankreuzen und ausfüllen, Nummern lesen und Farben erkennen.
    Diskussion auf der Bühne.
    Wahlleiter: Dann eröffne ich hiermit die Kandidatenliste zur Wahl der Beisitzer. Liebe Technologie ich hätte gerne die Beisitzerliste auf dem Beamer. Sehr schön. Ich lese: Markus, Gerald Brunner, Silva, Krause, Pfützner, Schwenk, Schrade, Siggel, Wegner.
    Ansage: Bingbingbingbing. Die Kandidaten, die Beisitzer werden wollen bitte auf die Bühne kommen.
    Wahlleiter: Gibt es weitere Kandidaten oder Vorschläge.
    Anmerkung: Ich schlage Knuth Bänsch aus Hessen vor.
    Wahlleiter: Möchtest du? Ja. Dann bitte auf die Bühne.
    Wahlleiter: Die Liste bleibt offen, bis die andere Wahl ausgezählt und verkündet ist.
    Anmerkung: Ich schlage Gefion Thürmer als Beisitzer vor.
    Wahlleiter: Du möchtest? Ja. Gut.
    Wahlleiter: Es gibt den Vorschlag, die Heide aus Augsburg. Wie heißt die mit vollem Namen? Gut dann nicht.
    Anmerkung: Roman Schmitt.
    Wahlleiter: Roman Schmitt möchtest du kandidieren? Ja, er möchte.
    Wahlleiter: Technik, der Knuth Bänsch wird mit ä geschrieben.
    Wahlleiter: Gibt es noch weitere Vorschläge? Ansonsten beginnen wir mit der Vorstellung, dafür übergebe ich an den Gerhard. Nach der nächsten Wahl werde ich ein letztes Mal fragen.
    2011-05-15 14:07:53
    Versammlungsleiter: Einen Moment, ich muss gerade noch die Lose vorbereiten und eine Zählprobe machen. Das passt. Dann lose ich, bitte die Technik entsprechend zu reflektieren.
    Versammlungsleiter: 1. Marcel Schmenk...
    Versammlungsleiter: Etwas nach oben mit dem Mikro, ich kann das hier nicht regulieren...
    Versammlungsleiter: Hört man mich jetzt besser? Ganz offenbar. 2. Markus Barenhoff. 3. Mirco da Silva, der nicht anwesend ist, 4. Gefion, 5. Knuth Bänsch, 6. Roman Schmitt, 7. Matthias Pfützner, 8. Benjamin Siggel, 9. Matthias Schrade, 10. Gerald Brunner, 11. Antje Krause, 12. Olaf Wegner. Gut dann fangen wir an.
    Versammlungsleiter: Bitte das am Beamer entsprechend umsortieren.
    Rückkopplung.
    Marcel: Wie ich schon gestern sagte, ??? ich kandidiere ich habe als Vorsitzender und Beisitzer kandidiert habe ich schon gestern gesagt, Für mich war die Entscheidung, Ich kandidiere als Beisitzer, weil ich mir ausgedacht habe, man muss sich entweder für den Bund oder das Land entscheiden. Ich möchte gerne den BuVo unterstützen nicht unbedingt im BuVo. ??? Warum. Ich bin der Meinung, in der Piratenpartei muss man vorher nicht andere Ämter gehabt haben, und dass das auch so geht.
    Applaus.
    Versammlungsleiter: Vielen Dank, erste Frage bitte.
    Frage: vielleicht auch gleich an alle anderen: Wird das Statement jetzt noch öfter kommen: "Ich kann meine eigenen Vorstellungen zurückstellen." Meine Frage an dich und alle anderen: Ist es ein Zurückstellen von Zielen, wenn ich mich hier bewerbe, und wir viele andere Kandidaten haben. Siehst du bei den anderen Kandidaten keine besser geeigneten?
    Frage: Stellst du deine Ziele hinten an und sagst: Alles für die Partei. Ich behaupte das tust du nicht indem du Zeit verschwendest...
    Versammlungsleiter: Es sind fragen gestattet, keine Anmerkungen...
    Marcel: Ich sage jetzt einfach nur: Ja.
    Versammlungsleiter: 3, 2, 1. Aus. Vielen Dank.
    Versammlungsleiter: Markus Bahrenhoff.
    Markus: Ich sollte mal die Sonnenbrille aufsetzen wurde mir gesagt. Ich glaube wir müssen eine Sache hinbekommen. Wir müssen unsere Themen in die Gesellschaft raus tragen und aktiv werden. ??? Wir haben eine gewisse Beschäftigung nach innen. ??? In Münster bin ich in die Kommunalpolitik eingestiegen. ??? Das kann jeder von euch. Deswegen fand ich die Hinweise auf Kommunalpolitik so toll. Da muss man nicht gewählt sein, da kann man ??? als mündige Burger reingehen. ??? tatsächlich Aktivitäten, wo was produktives bei rauskommt, da ist es auch nötig, dass wir einen politischen Vorstand haben, ??? ach vor Gruppen davorstellt, die Aktivitäten machen. ??? die zusammen antreten kann und nicht Aktivitäten im Nichts versieken. Das wär's.
    Versammlungsleiter: Dann geth's los.
    Frage: du betreibst die Clearingstelle für LiquidFeedback, gibt's einen Nachfolger?
    Markus: Nein, gibt es noch nicht. ??? Ich weiß gar nicht, inwieweit ich als BuVo Zugriff auf Mitgliederdaten bekomme. ??? Da müsste ich das verschieben, bis das geklärt ist. ??? Dass da keine Verknüpfung von Personen stattfinden kann, und da geht es natürlich nicht, dass ich gleichzeitig LiquidFeedback-Zugriff und Mitgliederdaten habe.
    Frage: Wie stehst du zur Frage des dezentralen BuPTs und was gedenkst du zu tun um das voranzubringen?
    Markus: Ich finde die Idee sehr gut, ???? ich war immer ein Gegner davon, dass wir uns ein Delegiertensystem geben, weil wir ja klarkommen. ??? Hinterher kommen dann ganz viele und dann können wir nicht arbeiten hieß es. Momentan sehe ich einen dezentralen Parteitag als Möglichkeit, das Lokalitätsproblem zu lösen, ... so hatte z.B. unser neuer Vorsitzender einen gewissen Heimvorteil, und ich denke, das könnte man so lösen.... andererseits ist Briefwahl auch interessant.
    Frage: Ich habe gehört, du hast privat ein interessantes Projekt gestartet. Kannst du das evtl. vorstellen und inwiefern das der Partei nützt?
    Markus: Das letzte Projekt, das ich gemacht habe hat sich ergeben mit ein paar Leuten, das hat sich ergeben während in Ägypten das Internet abgestellt wurde, haben wir überlegt, ob man mit einem Schiff runterfährt. ??? Satellitenuplink, ??? da ist inzwischen ein Verein draus entstanden. k.A., ob du das meintest.
    Frage: Du hast dich klar positioniert, welche Aufgaben du wahrnehmen willst. Die meisten anderen sagen: Wir müssen das nachher verteilen. Siehst du da ein Problem?
    Markus: Ich kann meine Fähigkeiten zur Wahl stellen, aber entscheiden wird sich dass, wenn der BuVo zusammengekommen ist. ??? Was mir wichtig wäre, ist die Debatte über unsere Themen in die Gesellschaft zu tragen. ??? Nimmt man die SPD bspw. die haben erkannt, ??? es sind neue Probleme aufgetreten mit der Industrialisierung, aus diesem Gefühl hatte sich eine neue Partei formiert. ??? Erst der nächste Schritt, und das hat bei den Grünen 30 Jahren gedauert, ??? bis sie jetzt das erste Mal in einer Regierung legislativ Verantwortung übernehmen konnten. ??? Wir spüren, dass eine Menge passiert, da hat das Internet mit zu tun, aber das strahlt in alle Bereiche aus. ??? Und diese Debatte müssen wir raus tragen und vermutlich noch lange führen. ??? Und dann bekommen wir die Möglichkeit, gewählt zu werden. ??? Das wichtigste ist die Debatte führen und nach draußen in die Gesellschaft tragen.
    Frage: Du hast offenbar im LiquidFeedback Team mitgearbeitet. Wie beurteilst du die Debatte darum? Und wie stehst du zum BGE?
    Markus: Ich habe halt , bin beauftragt worden, die Clearingstelle zu machen. Ich glaube, so wie sie gelaufen ist, war es nicht toll. LiquidDemocracy als solches finde ich ganz toll. Was mir fast am besten gefällt, ist dass wir mit LiquidFeedback gesehen haben, welche Kompetenzen wir in der Partei haben. ??? Ich finde den Grundgedanken ganz ganz großartig. Mit LiquidFeedback haben wir jetzt ein laufendes System. ??? Deswegen finde ich LiquidFeedback und Weiterentwicklungen fördernswert. Und den Grundgedanken von LiquidDemocracy zusammen mit dem BGE einen der besten Lösungsansätze die wir bisher in der Partei für die Probleme die entstehen, haben. ??? Ich stehe zu einem BGE, ??? es war glaube ich ein Günther-Dierk Zitat, mit den Flachbildschirmen. ??? Kann mich da nur anschließen, wir haben das Wissen inzwischen im Internet. Es kommt nicht mehr drauf an, etwas zu wissen. ??? Der kann mir dazu aber nichts sagen. ??? Das haben wir an vielen Stellen. die wichtigen Kompetenzen sind - wie man ja sieht - Teamfähigkeit, Verhandlungssicherheit, gar nicht so sehr, der muss viel wissen. Da verändert sich der Arbeitsmarkt und das Wirtschaftssystem. Und darauf müssen wir reagieren. ??? Momentan haben wir einen Normativ, wo Arbeitsplatz das Totschlagargument ist.
    Frage: Du bist in Münster sehr aktiv, was machst du da genau?
    Markus: Wir sind 2009 mit 5 Piraten zur Zeit der Europawahl ??? lass uns da mal mitmachen, da haben wir viel bei gelernt, z.B. dass man in NRW überall Direktkandidaten braucht, aber es hat am Ende geklappt, wir sind mit 1 Ratsherren reingekommen. ??? In Münster haben weder schwarz-gelb noch Rot-Grün eine Mehrheit haben. ??? Wir haben uns zusammengesetzt mit allen außer CDU + FDP, und haben mal auf den Tisch gelegt, was wir können, was wir fordern, ??? und diesem Diskussionsprozess sind 2 Ausschussposten für die Piraten raus gefallen, einer von den Grünen, einer von den SPD, Aufsichtsrat der C-tech, die machen die kommunale IT, und diese GmbH ist zu 100% in den Händen der Stadt, da gibt es einen Ratsausschuss, der den Aufsichtsrat bildet. Das machen Plätzchen und ich. Was interessant ist, was wir bisher in der Kommunalpolitik rüber gebracht haben, gar nicht so sehr unsere Positionen, sondern vor allem Methodik. ??? Wir hatten einen komplizierten Haushalt, da gab es viele Optionen und Abhängigkeiten, ein bisschen wie der Graph gestern, da haben wir ein Spreadsheet gebaut, das am Ende alle Fraktionen genutzt haben. ???? Wie wir das Pad genutzt haben ... da können wir den anderen viel beibringen.
    GO-Antrag auf Begrenzung der Antwortzeit.
    Versammlungsleiter: Den GO-Antrag gibt es nicht.
    Markus: Ich bemühe mich.
    Versammlungsleiter: Wie mir mein Kollege sagt: Wir lehnen die Annahme in der Tat ab, weil alle Kandidaten die selben Voraussetzungen haben müssen. Aus diesem Grund können wir das nicht machen. Aber im Namen der Versammlung die Bitte: Bitte fasst euch in den Antworten kurz.
    Frage: Ich kenne dich und weiß, dass du ein Techie bist. Bist du dann unser Techie im BuVo?
    Markus: Von der Einstellung her sicher ja, wenn es um einen IT-BuVo geht, das könnte ich machen, muss es aber nicht. dafür würde ich mich nicht in den BuVo wählen lassen ??? Wir werden sehen, wie sich der BuVo zusammensetzt und dann ...??? Ich würde mich ein bisschen als Nerd bezeichnen, das ist Teil meiner Persönlichkeit. ???
    Versammlungsleiter: Es gibt keine weiteren Fragen.

    B50

    Wahlleiter: Wir haben ein Ergebnis. 521 von 522 stimmen gültig. Stemke 26, Silva 47, 72 Pfützner, 87 Fleckenstein, 224 Flachshaar, 258 Eckart, 351 Weisband.

     Bekanntgabe der Ergebnisse zur Wahl der politischen Geschäftsführer
     
     abgegebene Stimmen: 522 
     ungültige Stimmen: 1 
     gültige Stimmen: 521 
     
     Kandidat 1 (Daniel Flachshaar ): 224 (42,99 %)    - Rang: 3
     Kandidat 2 (Mirco da Silva): 47 (9,02 %)    - Rang: 6 
     Kandidat 3 (Jürgen Stemke): 26 (4,99 %)    - Rang: 7 
     Kandidat 4 (----- (hat zurückgezogen)): 12 (2,30 %)    - Rang: 8 
     Kandidat 5 (Nicolai Fleckenstein): 87 (16,70 %)    - Rang: 4 
     Kandidat 6 (Carsten Eckart): 258 (49,52 %)    - Rang: 2 
     Kandidat 7 (Matthias Pfützner): 72 (13,82 %)    - Rang: 5 
     Kandidat 8 (Marina Weisband): 351 (67,37 %)    - Rang: 1 
    

    Wahlleiter: Marina, bitte mal auf die Bühne.
    Applaus.
    Wahlleiter: Ich frage dich: Nimmst du die Wahl an?
    Marina: Darf ich eine Gegenfrage stellen?
    Wahlleiter: Ja.
    Marina: Sind die Leute bereit mich zu unterstützen?
    Applaus.
    Marina: Dann ist das ein Ja. Ich trete hiermit von meinem Amt als Beisitzerin im Münsteraner Kreisvorstand zurück.
    2011-05-15 14:31:35
    Wahlleiter: So. Bevor wir jetzt weiter Kandidatenbefragungen machen. Frage ich noch einmal nach Kandidaten für das Amt des Beisitzers? Gibt es noch Vorschläge oder Kandidaten? Dann bitte jetzt, gleich mache ich die Liste zu.
    2011-05-15 14:32:07
    Wahlleiter: Konnte mir jeder folgen?
    Wahlleiter: Gibt es noch weiter Kandidaten oder Vorschläge für das Amt des Beisitzers.
    Anmerkung: Ich schlage Daniel Flachshaar vor.
    Wahlleiter: Musst du wieder getragen werden oder kommst du freiwillig?
    2011-05-15 14:32:46
    Wahlleiter: Er wird geholt. Gibt es noch weitere Vorschläge aus der Versammlung?
    Anmerkung: Ich schlage Carsten Eckart vor.
    Applaus.
    Wahlleiter: Er lehnt ab.
    Wahlleiter: Gibt es weitere Vorschläge?
    Wahlleiter: Ansonsten müssen wir auf Herrn Flachshaar warten.
    Ansage: Herr Flachshaar bitte ins Auditorium.
    Wahlleiter: Wir können ein Bällebad machen.
    Wahlleiter: Herr Flachshaar kandidiert nicht.
    Anmerkung: Ich schlage Roland Baldenhofer vor.
    Wahlleiter: Möchtest du? Du kandidierst. Dann bitte Namen genau aufzuschreiben.
    Wahlleiter: Ich sehe keine weiteren. Ich schließe dann hiermit die Kandidatenliste. Wir haben also 13 Kandidaten. Und die Vorstellung überlasse ich dann Herrn Anger.
    Wahlleiter: Und das Headset bitte wieder an.
    Versammlungsleiter: Dann machen wir weiter, wir brauchen nichts losen. Dritter Kandidat Mirco da Silva, Mirco da Silvas Proxy ist schon da. Bitte.
    Korbinian: Ich habe gerade erfahren, dass ich offenbar auch als Beisitzer kandidieren will. Ich bin für ein BGE und gegen Arbeitszwang, für LiquidFeedback, und dass sich die Vorstände für die Meinungen die da raus fallen auch interessieren.
    Frage: Hallo Mirco. Ich wollte dich fragen, ob du dich während deiner gesamten Amtszeit von Korbinian vertreten lassen würdest?
    Applaus.
    Korbinian: Ähh.... ich bin jetzt in einer Schizophrenen Situation hier, aber nein. würde ich nicht.
    Frage: Was wollen Sie in Hinblick auf den Jugend- bzw. Erwachsenenschutz unternehmen, Stichwort BPJM.
    Korbinian: Die BPJM würde ich sofort abschaffen.
    GO-Antrag auf Schließung der Rednerliste.
    Der Versammlungsleiter stellt fest, dass die Mehrheit der Anwesenden dafür ist.
    Versammlungsleiter: Bitte nicht am Mikro rumlaufen und alles. Sondern erkennbar für mich anstellen. Die Rednerliste ist zu.
    Frage: Orgafrage. Ich brauche einen Piraten der ein Auto hat und uns einen Gefallen tun kann, bitte bei mir melden.
    Versammlungsleiter: Bittebittebitte etwas mehr Ruhe im Saal.
    Frage: Ja, Mirco. Könntest du bitte den Korbinian fragen, ob er auch selber antritt.
    Korbinian: Fragen könnte ich ihn schon mal.
    Versammlungsleiter: Das war der innere Monolog.
    Frage: Wenn schon nicht die gesamte Amtszeit. Vielleicht die Hälfte der Amtszeit?
    Korbinian: Ja, auch da ein klares Nein. Ich bin der einzige Piratenkönig hier.
    Frage: War das Mirco oder Korbinian?
    Versammlungsleiter: Keine weiteren Fragen mehr, die Liste war zu.
    Versammlungsleiter: Dann ist Gefion die nächste.
    Gefion: Ich hatte eigentlich nicht vor, hier zu stehen. Ich habe mehrerer Monate überlegt, ob ich kandidieren soll. ??? ich mache die Flaschenpost, und verantwortlich für die parteiinterne Nachrichtenverbeitung, ich dachte, wenn ich in den BuVo mich wählen lasse, die Neutralität dieses Mediums nicht mehr gewährleistet ist. ??? Mir ist heute von vielen Seiten gesagt worden, dass ich diese Entscheidung dem Parteitag überlassen sollte. Und das tue ich jetzt. Wenn ihr also glaub, dass die Neutralität gewährleistet bleibt, stehe ich zur Verfügung. ??? Ich bin 27 Jahre als, Buchhändlerin, arbeite im Marketing. ???? ein bisschen hyperaktiv. ??? die Flaschenpost mit einem Team von etwa 20 Leuten. ??? Das alles wäre nicht möglich ohne die Unterstützung die ich habe, ich hoffe die habe ich auch in einem Vorstandsamt. ?? ich lebe in Groß Brittanien, habe aber im letzten halben Jahr von dort aus weitergemacht, was ich hier tue. Wir sind immerhin die Internetpartei und man kann viel online regeln. ??? Ich kann mir nicht leisten, einmal im Monat rüber zu fliege. ??? Ansonsten ... ja, stellt mir bitte fragen.
    Applaus.
    Frage: Du wirst die Frage an uns zurück, ob du neutral bleiben kannst. Ich will die wieder zurückgeben. Traust du dir das zu?
    Gefion: Ich bin ja der selbe Mensch und treffe meine Entscheidungen auf der gleichen Grundlage. Deshalb denke ich, dass ich das kann, ja.
    Frage: Welche Differenzen könnte es zwischen dem BSG und dem BuVo geben, aufgrund der Sache, dass dein Freund im BSG ist.
    Gefion: Keine ???
    Frage: Wird deine Arbeit für die Flaschenpost kürzen treten müssen? Und was passiert dann mit dem Bayrischen LSG?
    Gefion: Ich habe mich heute belehren lassen, dass das Schiedsgericht mit 3 Leuten noch arbeiten kann, es hätte dann 4. Die Arbeit für die Flaschenpost würde etwas weniger, aber das ist ein Tema von 20 Leuten ??? ich hoffe immer, dass ihr immer bereit seid, etwas für die Flaschenpost zu tun.
    Frage: Würdest du die Redaktion der Flaschenpost abgeben, wenn du einen adäquaten Nachfolger findest?
    Gefion: Es gibt im Moment eine Person die die Stellvertretung schon macht: Thomas Herzog. Er hat aber die Ressourcen nicht, das voll zu übernehmen. ??? Ich sehe aber nicht, dass ich das abgeben muss, wenn ich Beisitzerin bin.
    Frage: Aufgrund deiner vielfältigen Tätigkeiten sagst du ja auch, dass du viel zu tun hast. Glaubst du, dass du noch soviel Zeit aufwenden kannst das du das Amt ausfüllst?
    Gefion: Ja, das glaube ich.
    Frage: Jugend- und Erwachsenenschutz, wie stehst du dazu?
    Gefion: Ich habe mich mit diesem Thema nicht intensiv beschäftigt habe, und daher kann ich dir noch keine Meinung sagen.
    Versammlungsleiter: Gibt es weitere Fragen? Das ist nicht der Fall.
    Versammlungsleiter: Bevor die nächste Befragung kommt: Es wird um 15.30 Uhr in der Raucherlounge links neben des Saal eine Diskussion "wie geht es mit der Piratenpartei weiter" ??? diese Veranstaltung hier wird allerdings weiter gehen, man wird sich also entscheiden müssen, ob man am BuPT oder an der Diskussionsrunde mit dem neuen Vorstand teilnehmen möchte.
    Anmerkung: Hallo. Scheiße Bernd, wir wollen gepflegt grillen gehen, daher übergebe ich an den militanten Arm.
    Anmerkung: Wir sind ein kleiner Teil der Ag Schnittchen. Lernt uns kennen. Wir haben gestern ein wenig versucht die Moral mit Grillen hoch zu halten. Und. Daher. haben wir uns gedacht, wir haben noch Grillgut, und zwar recht annehmbares, und wir haben einen Grillplatz in 200M Entfernung ausgemacht, einmal quer übre den Parkplatz. Nach der Veranstaltung hier und heute werden wir dort den Grill aufbauen, und ihr werden einen Vorgeschmack darauf bekommen, was im "Das Camp" ??? was es dort geben wird. Wir haben noch etwa 10kg Hack, unbehandelt, gehacktes, und ihr werdet sehen, was wir draus machen. Ich hoffe ihr kommt zahlreich. Wer ansonsten mit der AG Schnittchen mal was zu tun haben möchte, einfach @AG_Schnittchen bei Twitter melden.
    Versammlungsleiter: Vielen Dank und guten Appetit.
    Versammlungsleiter: Der Sekor möchte sich bitte hier vorne melden.
    Anmerkung: Das Bild ist fertig, wenn man es ausdruckt, ist es etwa 9.90 auf 3.40m sein. Damit wir allerdings wissen, wieviele Leute drauf sind, gibt es eine Crowd-Aufgabe. Ihr seht einen Link, da ist ein Pad... bitte zählt pro Foto die Köpfe zweimal von verschiedenen Leuten ??? sobald ich die Zahl weiß, werde ich auf der selben Seite das Gruppenfoto zur Verfügung stellen.
    Versammlungsleiter: Der nächste Kandidat ist Knuth Bänsch.
    Knuth: Hallo Piraten. Mein Name ist Knuth. Ich schreibe gelegentlich unter Knat, Hessen-ML und die Aktive. Ich komme selber aus Frankfurt, also LV Hessen. Ich war schon immer Pirat, nur 2007/2008 da haben die Partei und ich zusammengefunden. Und zwar habe ich das was ein Wutbürger ist, schon zur Europawahl definiert. ??? Den Politiker aus Gallenschmerz. ??? Ich möchte eine Veränderung in der Gesellschaft haben, diese Gesellschaft die gerade gegen die Wand fährt. ??? ?Ich sehe eine realistische Möglichkeit dazu, wenn wir in den Bundestag einziehen und ins Europaparlament. ??? Das geht nur mit breiterer Basis und im Dominoprinzip unser Anliegen einer besseren Gesellschaft in diese Republik heraustragen. ??? Alleinstellungsmerkmale: Wir möchten Politik machen von Menschen für Menschen und nicht über Industrie, Arbeitsplätze oder Lobbyistengruppen oder ähnliche Sachen. Gleichzeitig haben wir ein weiteres Alleinstellungsmerkmal: Den Anspruch ehrlich und glaubwürdig zu sein. Das müssen wir hochhalten. Ebenfalls, dass wir für Toleranz und Vielfalt stehen. Deshalb kann es bei allem was wir beschließen nicht nur einzelne Lösungen geben, sondern es muss vielfältig sein. Wenn ich in meinem RL Umfeld umgucke, es sind so viele Baustellen da, die Bevölkerung hat einen Veränderungswunsch, die sehen auch, dass etwas in der Gesellschaft schief läuft. ??? diese Leute zu uns zu ziehen und uns als glaubwürdige Alternative zu präsentieren. Warum haben wir sie noch nicht erreicht: Weil die anderen Parteien ein System unterstützen, das eine Selbstbedienungsdiktatur darstellt, von Leuten, die gerne was haben, und die Leute verramschen, die Bevölkerung. Wir müssen zusehen, dass wir für eine glaubwürdige Politik stehen. Deshalb möchte ich, dass wir diese Bevölkerung im Alltag abholen, wir müssen im Schwimmbad, in der Arztpraxis, sonstwie, eine gesellschaftliche Diskussion loszutreten. ??? und deshalb bin ich hier drin und deshalb bin ich Pirat. ??? in Befindlichkeiten von anderen Parteien abdriften, und deshalb stelle ich mich als Beisitzer zur Wahl, dass wir die Basis erden, Mit mir.
    Applaus.
    Versammlungsleiter: Ich bin von der Technik gebeten worden: Der Dominik vom BPT Camp möchte sich bei der Akkreditierung melden, 15.00 Uhr Shuttlebus.
    Frage: Du sprichst von Verbreiterung der Basis. Darunter verstehe ich, dass du der Basis mehr Drogen zuführen möchtest, was ich sehr unterstütze, du auch?
    Knuth: Ich finde es gut, dass es angesprochen wird. Wie stehe ich zur Drogenproblematik. Unser Gesellschaft gibt der Bevölkerung eine Droge die ist gefährlicher, und die heißt Fernsehen. ??? Solange die Leute selbstständig denken kann uns alles andere egal sein. ???? Jobs, die kein Mensch braucht. ??? Ja, man sollte alles das überdenken, wie Drogen überhaupt definiert sind, und was man damit erreicht.
    Frage: Momentan bist du Schatzmeister im LV Hessen, wo du einen guten Job machst. Siehst du im Falle einer Wahl - dann würdest du ausscheiden - siehst du gute Nachfolger?
    Knuth: Jawoll, sonst wäre ich nicht hier. ??? Man hat mir gesagt, dass meine stärken eher im politischen liegen, als in der Schatzmeisterei, dafür gibt es konkret im LV den Lothar Kraus, der u.a. ein Programm geschrieben hat, mit dem wir die Buchhaltung durchführen, dafür mochte ich mich auch nochmal bedanken.
    Frage: Wie sich das anhört bist du für Bildung und eine bessere Qualität der Menschenbildung. Und wie stehst du zu Jugend- und Erwachsenenschutz?
    Knuth: Ich bin Humanist. Ich glaube an das gute im Menschen, auch wenn ich immer wieder negatives sehe. Ich denke mir: Bildung ist kein Selbstzweck. Bildung bedingt auch Verantwortung. und zu dieser Verantwortung muss man erzogen werden. Und ich denke mir, eine Beschneidung von Rechten von Jugendlichen mag sinnvoll sein, aber das gehört auf den Prüfstand. ??? Wenn ich Kinder zu einem Armutsrisiko mache, bitteschön, wo geht's denn mit der Gesellschaft hin? Ich denke, diese Gesellschaft gehört in allen Bereichen auf den Prüfstand.
    Versammlungsleiter: Gibt es den Wunsch, weitere Fragen zu stellen?
    2011-05-15 14:58:48
    Versammlungsleiter: Die Gelegenheit ist verstrichen.
    Knuth: Ich habe heute ein T-Shirt an, das auf Soilent Green anspricht, da werden Menschen zu Nahrung für andere Menschen verarbeitet... in dieser Zukunft sind wir angekommen, wenn wir uns überlegen ob wir den Sprit vollmachen, oder anderen Essen geben.
    Versammlungsleiter: Roman Schmitt ist der nächste.
    Roman: Liebe Piraten - ich hatte bei den verschiedenen Interviews und gestern und heute gesagt, ich kandidiere nicht zum Beisitzer, weil die Aufgabe den Vorstand + Basis zusammenzuführen ??? die Piraten schlagkräftig zu machen. ???? Nun war es aber so: Ich wurde heute mehrfach von vielen Piraten angesprochen, dieses Thema ist wichtig, das Thema ist noch nicht im BuVo vertreten. ??? Mir ist das Thema sehr wichtig, deshalb stehe ich jetzt doch wieder hier.
    Versammlungsleiter: Besteht der Wunsch nach Fragen?
    Frage: Ich sehe das kritisch, wenn Leute sich für ein Vorstandsamt bewerben, erst als Vorsitzende und dann als Beisitzer. Wie gehst du da mit deinem Führungsanspruch um, wie kannst du das im Beisitz machen ohne Führungsanspruch?
    Roman: Auch ein Beisitzer hat einen gewissen Führungsanspruch, man muss nicht Vorsitzender sein, um einen Führungsanspruch durchzusetzen. ???? Ich wollte erst nicht kandidieren, ich wurde überredet und mehrfach gebeten.
    Frage: Was war nochmal "dieses Thema"?
    Roman: Die Piraten zusammen zu bringen, Vorstand+Basis zusammen zu bringen, die Piraten dazu zu animieren mehr miteinander zu sprechen, damit wir gegenüber anderen Parteien schlagkräftiger sind. ??? Die Piraten man hört nicht allzuviel von uns - leider - weil wir nicht genügend Krach machen. Um Krach zu machen müssen wir viele Sein. ??? damit wir gehört werden.
    Versammlungsleiter: Gibt es den Wunsch weitere Fragen zu stellen?
    Frage: Wie siehst du in diesem Thema deine Zusammenarbeit mit der gerade gewählten politischen Geschäftsführerin deren Thema genau das gleiche ist.
    Roman: politische Geschäftsführung heißt auch politische Themen voranzubringen, Themen in die Partei und nach außen zu kommunizieren. Da muss man definitiv sagen, dass man das entweder richtig, oder nur teilweise macht. Ich möchte die Komm. innerhalb der Partei stärken und das richtig machen. Und ich denke, dass auch die politische Geschäftsführerin den Job die politischen Themen voranzutreiben wirklich machen sollte, und nicht nur auf die Komm. versteifen.
    Versammlungsleiter: Vielen Dank. Gibt es weitere Fragen?
    2011-05-15 15:04:10
    Versammlungsleiter: Die Gelegenheit wird gleich verstreichen. ... ist verstrichen. Dann kommen wir zum nächsten: Matthias Pfützner.
    Matthias: Ich hatte mich zum Amt des Beisitzers beworben, als wir noch keinen GenSek und politischen Geschäftsführer in der Satzung hatten. Marina stand vorhin neben mir und sagte ??? Ich trete hiermit von meiner Kandidatur zurück und stehe Marina zur Unterstützung zur Verfügung.
    Applaus.
    Matthias: ... und entschuldige mich bei denen, die mich trotzdem noch gerne gewählt hätten.
    2011-05-15 15:05:23
    Versammlungsleiter: Das ist dann denke ich beim Wahlleiter angekommen. Dann Benjamin Siggel.
    Versammlungsleiter: Du bekommst jetzt aber nicht 10 Minuten.
    Benjamin: Hallo. Ich bin Benutzer:Crackpille, ich bin Pirat und Jurist. Ich bin Pirat geworden, weil ich der Überzeugung bin, dass wir in den Händen eine Schatz halten, die digitale Revolution. ???? Die Chancen sind da, aber noch nicht klar. ??? Ich bin der Überzeugung, dass die Erfindung des Computers + des Internets historisch auf einer Stufe steht mit der Erfindung des Buchdrucks und die Gesellschaft verändern wird. Deshalb betrachte ich es als unsere Aufgabe als Piraten diese Änderungen in Staat und Gesellschaft zu tragen. ???? ein Partei ist in vielerlei Hinsicht ein kleiner Staat ??? wir beschließen demokratisch Positionen, wir haben eine eigene Gerichtsbarkeit, und wir haben einen Vorstand. ??? In der Partei können wir viele unserer Vorstellungen bereist umsetzen. ??? Aber das Parteiengesetz und die Verfassung bieten uns einen gewissen Spielraum in dem wir uns frei im inneren organisieren können. Und genau das sollten wir tun. ??? Zu einem Beispiel machen, wie moderne Demokratie funktionieren kann und soll. ???? Wir sind kein Klon der Altparteien. ??? dann brauchen wir nicht nur gute Ideen, und nicht nur ?? den Mut zur Umsetzung unserer Ideen sondern ich denke wir brauchen auch jemandem im Vorstand der diese Dinge von einer rechtlichen Seite betrachtet, und auch sagt: es geht vielleicht nicht alles und wir müssen gucken wie es geht, damit es kein Fail wird sondern ein Erfolg. Ich möchte meinen rechtlichen Blickwinkel in die Arbeit in den BuVo einbringen. ???
    Versammlungsleiter: Besteht der Wunsch an Benjamin Fragen zu stellen?
    Frage: Du hast gesagt, das du Jurist bist. Die meisten Politiker im Bundestag sind Juristen... frage kommt gleich ... da muss man leider oft nacharbeiten, wie kann man das bei dir verhindern. ???
    Benjamin: Wenn du hier meinen Berufsstand kritisiert, da gebe ich dir recht. Da vergeigen wir viel in der Gesellschaft. Wie kann man das verhindern, das ist eine Frage der Person. Ich bin Pirat geworden, nicht weil ich Jurist bin, sondern ??? deshalb habe ich auch gebeten, in meine Person ein wenig vertrauen zu setzen. ??? Zu deiner Frage nach Jugendschutz, das müssen wir neu bewerten, ??? dass die Menschen einen stärkeren Anspruch darauf haben, selbst zu entscheiden, was für sie gut ist. ???? Und ich muss ehrlich sagen, es kann einem schlimmeres passieren, als einen Porno zu sehen, man kann z.B. in einer HartzIV Familie aufwachsen, das kann viel schlimmer sein.
    Versammlungsleiter: Was Plätzchen gesagt hat. Kein Kaffekränzchen. Ich habe ein Headset, ich kann euch auch nach draußen begleiten.
    Frage: Du hast über neue Strukturen in der innerparteilichen Demokratie gesprochen. Wie stehst du zur Idee eines imperativen Mandates, also dass jemand gewählt wurde, nicht seine eigene Meinung vertreten darf ??? und Art 38 GG, das besagt Abgeordneten sind nur ihrem Gewissen unterworfen, nicht ihrer Partei oder ihrem Programm. Wie würdest du es einschätzen wenn ein Abgeordneter ...
    Versammlungsleiter: Bitte klare Fragen stellen, kurze Fragen.
    Frage: Wie stehst du zum imperativen Mandat. Und wie zum Art 38 GG.
    Benjamin: Der Vorstand ist gewählt, die Partei nach außne zu vertreten. Und daher keine eigene Meinung. Das ändert aber nichts daran, dass ein Vorstand das Recht hat, als Basispirat eine eigene Meinung zu haben. Zum imperativen Mandat: Das steht in der Verfassung und das finde ich gut. Ich werde keinem Abgeordneten einen Vorwurf machen, wenn er dem Parteiprogramm nicht folgte. Wenn er das Mandat hat, sollten wir das als Entscheidung des Verfassungsgebers akzeptieren. ???
    GO-Antrag auf Schließung der Rednerliste.
    Der Versammlungsleiter stellt fest, dass die Mehrheit der Anwesenden dafür ist.
    2011-05-15 15:14:06
    Versammlungsleiter: Wer noch Fragen möchte, begibt sich bitte jetzt an die Mikros.
    Frage: Wenn du derjenige bist, der Liquid-Irgendwas in die Satzung basteln wolltest, hast du das immer noch vor?
    Benjamin: Es stellt sich die Frage, wie wir das in die Satzung basteln. Man kann es falsch umsetzen, oder so dass es geht. Ja, ich bin derjenige der gesagt hat, wir wollen LiquidDemocracy in die Satzung aufnehmen. Das hat aber nichts damit zu tun, ob die Entscheidungen dort verbindlich sind. ??? Und wer sich den Antrag anguckt, wird feststellen, dass ich das nicht reinschreiben wollte. ??? Ich will nur, dass wir uns LiquidDemocracy-mäßig organisieren. ??? Und ich bin der Meinung, dass ist ???
    Frage: Was hältst du vom Elementarprinzip der Juri??? dass Begriffe also genau eine Bedeutung haben müssen.
    Benjamin: Das ist sehr sinnvoll das man hinter Begriffen eine klare Definition hat. Die Begriffsjurisprudenz ist nur eine von vier Auslegungsmethoden. da gibt es ja noch mehr...
    Frage: Volljurist?
    Benjamin: Nein, da muss man 1. und 2. Staatsexamen haben.
    Frage: ... dir ist schon klar, dass Juristische Aufgaben im Vorstand auf dich warten werden. Du wirst also den BuVo vor dem BSG vertreten müssen, inwieweit wirst du da noch zu Politik kommen?
    Benjamin: Ich bin in der Lage das durchaus zu trennen. Ich weiß, wenn ich als Vorstand die Partei vor Gerichten vertrete, dass dort die Politik weniger zu suchen hat, sondern juristische Arbeit.????
    Frage: Du verbringst viel Zeit auf Twitter. Was machst du eigentlich, bist du noch Student und wieviel Zeit hast du?
    Benjamin: Ich habe das 1. Staatsexamen im März abgeschlossen, jetzt habe ich erstmal Zeit ab Oktober fängt mein Studium im IT-Recht ??? an, das ist aber nicht so Zeitaufwändig wie ein Staatsexamen. Ich denke also das ich Zeit aufwenden kann.
    Applaus.
    Versammlungsleiter: Während sich Matthias Schrade auf den Weg macht: In 10 Minuten beginnt der Stuhlkreis in der Raucherlounge.

    Versammlungsleiter: Jetzt Matthias Schrade.
    Ansage: Bingbingbingbing. Marina Weisband bitte in den Presseraum kommen.
    Matthias: Ahoi. Die meisten kennen mich wohl schon. Warum ich kandidiere habe ich im Blog unter http://kungler.wordpress.com erklärt. ??? ich möchte vielmehr diejenigen die mich noch nicht genau kennen erklären, warum ich Piratn bin. ??? Lebe seit 1 Jahr in Esslingen, nach 10 Jahren Düsseldorf. ??? die ich bis heute leite, mit einem Vorstandskollegen, bin also Unternehmer, unsere Firmen macht Börseninfos, Ich bin aber in Heidenheim statt in Rostock. ??? Ich bin Pirat, weil die Piratenpartei die einzige Sozialliberale Partei Deutschlands ist. Ich bin Pirate, weil liberale Politik für mich bedeutet, Freiheiten zu schützen und nicht Bürgerrechte zu beschneiden. Und jeder weiß, das es 2 paar Stiefel sind, was die FDP im Programm stehen hat und was sie tut. ???? dass man kreative Unternehmen fördert und Selbstständige, das ist nicht das selbe wie das abnicken von Atomlaufzeitverlängurungen. ???? dass vom staat bezahlte Spitzenverdiener behaupten 5 EUR mehr für HartzIV wäre spätrömische Dekadenz ??? weil Politik für Menschen sein muss und nicht für Konzerne. ???? Innerparteiliche Demokratie heißt nicht, einmal Reise nach Jerusalem spielen und dann das als politischen Neuanfang zu verkaufen. ???? Meinungsfreiheit, Bürgerrechte, tausende Leute vereint haben, die sich dafür einsetzen, dass das weider einen Wert hat. ??? Bis vor 2 Jahren hätte ich nicht mal gedacht, dass es ??? Ich bin Pirat, weil ich einen Spiegel zuhause habe und mich dort nicht anschauen könnte, wenn ich meine Fähigkeiten nicht für unsere Ziele einsetzen würde. Ich bin Matthias Schrade und ich bin stolz darauf, Pirat zu sein.
    Versammlungsleiter: Kommen wir zu den Fragen.
    2011-05-15 15:23:20
    Frage: Du sagst, du seist Unternehmen. Ich weiß dass das oft viel Zeit kostet. Wie lässt sich das mit einer Tätigkeit im BuVo vereinbaren?
    Matthias: Ich bin vor 20 Monaten etwa eingetreten. Seitdem nonstop im Wahlkampf. ???? Und am Wahlabend der Bundestagswahl haben wir mit NRW begonnen, dann Baden-Württemberg die Unterschriftensammelei, da muss man rund 15.000 Unterschriften sammeln, bis zum letzten Kaff, das habe ich organisiert und auch persönlich viele gesammelt, ??? kurz gesagt: Piratenpartei ist seitdem ich eingetreten bin ein Vollzeithobby, meine Freundin ist zum Glück auch bei den Piraten. Schlimmer kann es vom Zeiteinsatz her nicht mehr werden. Ich sehe außerdem meine Stärke darin, Dinge zu organisieren, dass ??? schnell mal jemand anzurufen und ich glaube dass der Schlüssel zum Funktionieren des BuVos in Effizienz liegt????
    Frage: Mir ist zu Ohren gekommen, dass du zuerst als voranpreschende Persönlichkeit gewesen bist, jetzt aber viel positiver wahrgenommen wirst. Was ist da passiert? Und wie geht's mit Wahlkämpfen weiter?
    Matthias: Nach den ersten Wahlkampfaktionen die ich gemacht hatte, habe ich mich intensiver mit Pressearbeit und so beschäftigt, und habe dann schlaflose Nächte gehabt, ich habe gesehen: Genau was ich kann, fehlt der Partei. Eine professionelle Pressearbeit. ??? Bin befreundet mit Chefredakteuren, mit Moderatoren. ???? Habe duzende von Fernsehinterviews gegeben ??? und habe gesehen, dass das für die Piraten wichtig war. ??? 6 Wochen vor der Bundestagswahl waren wir quasi nicht in den Medien. ??? ich hab versucht, ??? habe ich mit der Brechstange versucht, mich einzubringen, die Notwendigkeit gesehen, mir Gehör zu verschaffen, dass meine Fähigkeiten überhaupt noch genutzt werden können. ??? dass es selber nicht mehr möglich war, dass man es nutzt. Das war rückblickend betrachtet ein Fehler, ich kannte die Strukturen nicht ... ??? es war sicherlich ein Fehler, dass ich das mit Der Brechstange versucht habe, das habe ich dann auch erkannt ??? bin nach SH und habe dort mit einem Guten Team ??? ...
    Versammlungsleiter: Du schweifst ein wenig ab, ein wenig zur Kürze muss ich doch ermahnen.
    Matthias: Das zeigt vielleicht den Hintergrund des schlechten Rufes in der Partei. Der Druck ist jetzt weg. Und in Baden-Württemberg haben wir eine gute Mannschaft. ??? Zur 2. Frage das Thema Wahlkampforga, das werde ich selbstverständlich weiter machen. ???? Ich bin vor 2 Wochen erst als Wahlkampfkoordinator ernannt worden, das werde ich weiter fortsetzen, das Hätte schon immer BuVo Aufgabe sein sollen. ??? Kungeln ist mein Lebenszweck und das gehört beim Wahlkampforga dabei.
    Frage: Du verdienst Geld an der Börse. Verdienst du Geld mit Atom- und Rüstungsindustrieaktien?
    Matthias: Wir betreuen eine Beteiligungsgesellschaft, die speziell auf kleinere Unternehmen setzt, mir wäre nichts bekannt, das da sowas dabei ist. ??? Derartige Firmen haben oft ein entsprechendes Management, und das kommt bei mir nicht gut an ???
    Frage: Wie stehst du zum BGE und wie siehst du als Unternehmen die Möglichkeit das zu verwirklichen?
    Matthias: Ich bin großen Freund von dem was wir in Chemnitz beschlossen haben, die Schikanen für HartzIV abzuschaffen, das hat viel mit Menschenwürde zu tun, selbst wenn man davon leben kann, ist das, wie man sich erniedrigen muss, das fehlen mir die Worte. ??? Eine Freundin von mir, arbeitet auf der Arbeitsagentur, das ist auch für die eine Zumutung, dass die Leute zwingen muss sich quasi nackt auszuziehen, damit sie denen was bewilligen kann.??? Mir gefällt die Idee des BGE, weil ich bin gegen Bürokratie, die Umsetzung halte ich aber vor allem auf Landesebene als sehr schwierig. ??? Finanzierung über MwSt funktioniert nicht. ??? Ich habe noch kein Modell gesehen, das ich für gangbar halte. In guter Ansatz könnte sein, erstmal die Regelungen bei HartzIV reduziert, dann einfach ohne Job direkt Grundsicherung Erhalt ???? aus unternehmerischer Sicht, dass wir das kombinieren mit einer negativen Einkommenssteuer, das hätte auch den Effekt, das Schwarzarbeit sehr uninteressant wird. Wenn man das machen würde wäre auch die Refinanzierung relaitv gut möglich. Das ist nur eine Einschätzung, ich habe keine Detailstudien gelesen ./????
    Versammlungsleiter: Ich habe ein bisschen Rückenschmerzen...
    GO-Antrag auf Schließung der Rednerliste.
    Der Versammlungsleiter stellt fest, dass die Mehrheit der Anwesenden dafür ist.
    Versammlungsleiter: 3, 2, 1. Dann endet die Redeliste mir dir.
    Frage: du hast auf dem Kandidatentreffen in paar Ideen präsentiert wie man die Finanzsituation der Piratenpartei verbessern könnte, gedenkst du das auch in deinem Amt als Beisitzer weiter zu verfolgen?
    Matthias: Die Ideen sind erstmal Ideen. ??? Ich halte es für wichtig, ich halte uns nicht für gut finanziert, ??? Auch Geschäftsstellen sollten wir irgendwann flächendeckend können. ??? Ideen umsetzen, da muss der Schatzmeister auch entscheiden, ob das machbar ist. Ich werde mich dafür einsetzen, dass Ideen gesammelt werden und nicht im Wiki versackt. ???? Ich habe berufsbedingt mit Geld zu tun, ??? ich weiß dass es auch in diesen Kreise viele Sympathien für Piraten gibt, viele davon muss man einfach mal nach einer Spende fragen. ??? Spendenaktionen außerhalb der Piratenpartei halte ich für ganz ganz wichtig und werde das voranbringen - auch wenn ich nicht gewählt werde.
    Frage: Wie gedenken Sie sich dafür einzusetzen, dass Künstler mit mehrerer Lizenzen arbeiten können?
    Versammlungsleiter: Bitte nur eine Frage.
    Frage: Wie wollen Sie sich dafür einsetzen, dass Künstler mit mehreren Lizenzen arbeiten können?
    Matthias: Ich bin übrigens Matthias, man darf mich auch Duzen. Urheberrecht ist nicht meine Baustelle, ich kenne mich dort nicht aus, wie Du vielleicht - oder Sie - auch. Ich werde das abklopfen und sehen ob ich die Modell für realisierbar halte aus unternehmerischer Sicht, aber inhaltlich keine Meinung???
    Frage: Wie schätzt du deine Fähigkeit ein, mit der Aufmerksamkeit deiner Zuhörer effektiv umzugehen und wie wird sich das auf die Dauer der BuVo Sitzungen auswirken?
    Matthias: Ich weiß, dass ich zuviel Rede. Ich arbeite dran. Wer mich kennt, weiß, dass es sich schon verbessert hat. Auf die Dauer wirkt es im Zweifel verlängernd, ich bin es aber auch nicht gewohnt, dass man Dinge in Sitzungen quasi frisch diskutiert. ??? ich halte se für eine Zumutung, dass da Hunderte Leute zuhören, und da 0.5 Stunden lang über 20 EUR diskutiert wird. ??? Sebastian Nerz ist vorher Landesvorsitzender gewesen, er kennt dieses Problem, er weiß mich im Griff zu halten.
    Versammlungsleiter: Damit ist die Befragung abgeschlossen.
    Versammlungsleiter: Jetzt da in der Raucherlounge Findet tatsächlich diese Veranstaltung an. Und wir kommen zu Gerald Klaus Brunner.
    2011-05-15 15:39:14
    Gerald: Nochmal den Sportsgeist zeigen. Ich habe dem Wilm nicht öffentlich gratulieren können - er wird das wohl besser hinbekommen als ich. Ich komme aus Berlin, wir sind aber nicht der Monolith der Finsternis, wo oben der Lauer steht und die Steine runter wirft. ???? Die Württemberger sind ja auch ehemaliger amerikanischer Sektor. ???? Zehlendorf ist einer der wenigen Bezirke, die ihre Buchhaltung noch im Griff haben ???? Ich bin auf dem Land aufgewachsen, Bodenständig und mache das jetzt kurz. Fragen an mich bitte.
    Versammlungsleiter: Besteht der Wunsch Frage zustellen?
    Frage: Welche Aufgabe innerhalb des BuVo kannst du dir vorstellen?
    Gerald: Mit der Briefwahl bzw. Urabstimmung habe ich schon angerissen. Auch auf der Agenda der dezentrale Parteitag und die sonstige Arbeit die anfällt ??? kann mitdenken und sehe da ist mitzuhelfen, das ist nicht das Problem.
    Versammlungsleiter: Ich möchte die Piraten in der Nähe der Tür bitten, die Tür wieder zu zu machen.
    GO-Antrag auf Schließung der Rednerliste.
    Der Versammlungsleiter stellt fest, dass die Mehrheit der Anwesenden dafür ist.
    Versammlungsleiter: Wer eine Frage stellen möchte, möge sich bitte jetzt anstellen.
    Versammlungsleiter: Diese Bewegungen sind immer schwierig zu deuten... Alex, du?
    Versammlungsleiter: Damit ist die Liste geschlossen.
    Frage: Faxe du hast den Distrikt Steglitz-Zehlendorf angesprochen. Wie siehst du das mit der Autonomie von Friedenau und wie siehst du das umgesetzt?
    Gerald: Friedenau ist Tempelhof-Schöneberg können wenn sie möchten sich uns anschließen.
    Frage: Faxe, wir kenne dich als unbeirrbares Arbeitstiers. Wie willst du sicherstellen, dass du den Rest des Vorstands nicht abhängst?
    Gerald: Ist einfach: Ich bin bis zum 18. September Berlin Wahlkampf, und dann Bremen, das hat höchste Priorität. Der Vorstand kommt dann. Ich kann den Leuten auch mal unter 4 Augen sagen: Stop, hier ist die Grenze.
    Frage: Du kommst aus der Hauptstadt. Wie könntest du dir vorstellen dass du Leute wie mich vom Dorf, ansprechen könntest, das sie eingebunden werden in das große Piratenprojekt?
    Gerald: Kommunikationskanäle direkter Art, z.B. Vorbeikommen. ??? Ich habe auch die Crews in den Außenbezirken besucht. ??? Wir haben auch in Berlin komische Menschen. Ich bin einer der weniger Berlin, der mit diesen Menschen reden kann. ????? Ich habe noch die klare Sprache und die direkte Sprache, ehrlich und gradlinig und man weiß, wo man bei mir ist.
    Versammlungsleiter: Damit ist die Befragung abgeschlossen.
    Versammlungsleiter: Und wir kommen zur nächsten Kandidatur: Antje Krause.
    Antje: Relativ kurz: Als ich mich in die Wiki-Liste eingetragen habe, standen 4 Beisitzerposten zur Wahl und aus meiner Sicht waren wenige geeignete Kandidaten gewesen. Jetzt sind es nur noch 2 Posten und viele Kandidaten. Ich sehe viele geeignete. ??? Daher ziehe auch ich meine Kandidatur zurück.
    Applaus.
    Versammlungsleiter: Die Rücknahme ist beim kuchenessenden Wahlleiter auch angekommen.
    Versammlungsleiter: ... doch du darfst essen - darüber sprechen wir später.
    Versammlungsleiter: Olaf Wegner, der ist auch schon auf dem Weg.
    Olaf: Ich habe mich schon vorgestellt, und gesagt, was ich wichtig finde: Vorbereitung des Wahlkampfs. Und die möchte ich auch gerne als Beisitzer mit vorantreiben. Mir geht es um die programmatische Weiterentwicklung. Da möchte ich Marina unterstützen, dass wir die programmatische Weiterentwicklung soweit voranbringen, dass wir auf viele Fragen endlich mal Antworten haben. ???? wie stehen denn die Piratenpartei da und da zu, und mir nichts übrig blieb, als die Schultern zu zucken. ??? Und das müssen wir auf jeden Fall ändern. Das möchte ich gerne als Beisitzer ändern. ??? Ich kann mir nicht vorstellen, dass zu den ganzen Themen zu denen wir gefragt werden, dass wir da keine Meinung haben. ??? Wir haben sie nur noch nicht koordiniert??? mal zu gucken, ob die wirklich soweit auseinander liegen. Das beste Beispiel war das Sozi-Camp. Da waren Leute zusammen, die haben sich auf MLs richtig fertig gemacht, die sind hinterher fast als Freunde ??? hat man sich getrennt. Und genau das möchte ich vorantreiben. ??? nicht mehr irgendwelche Quengeleien machen, ??? wir müssen eigentlich sofort anfangen, dass wir das Programm in 1 Jahr fertig haben. ??? Mich darin zu unterstützen, und dann bitte die Fragen.
    Frage: Du würdest gerne Parteimeinungen vertreten können, und im Sozi-Camp hat sich eine gebildet. Was muss für dich stattfinden, damit eine Meinung eine Parteimeinung wird?
    Olaf: Das Organ ist der Parteitag. Auf den Barcamp oder Seminaren kann keine Parteimeinung entstehen. Aber wenn in guter Zusammenarbeit Programmpunkte erarbeitet werden, die dann abgestimmt werden, ??? dann sollte es nicht so große Unterschiede geben, dass man auf dem BuPT noch Stunden diskutieren muss, ??? damit wir dass dann wirklich koordiniert auf die Reihe bekommen.
    Versammlungsleiter: Danke sehr. Besteht der Wunsch weitere Fragen zu stellen?
    2011-05-15 15:50:35
    Versammlungsleiter: Die Gelegenheit zu fragen wird gleich verstreichen. ... da bewegt sich jemand. Ich bitte sich frühzeitig...
    Frage: Was sind die konkreten Pläne dafür? Wie will man das im Vorfeld eines Parteitags wirklich organisiert bekommen, wenn jeder darauf beruht, dass jeder sagt, der BuPT ist die Entscheidungsinstanz. Was sind die konkreten Pläne?
    Olaf: Die konkreten Pläne hatte ich schon vorgestellt: RL Treffen. Dass die verschiedenen Lager zusammenkommen und Auge in Auge miteinander reden. Dann können sich die meisten Leute nicht mit allem beschäftigen können. ??? in Wirtschaftsfragen kann ich z.B. eine Meinung nie so beurteilen wie Sozialpolitik ??? das erwarte ich von allen Piraten, dass wenn sich die Fachleute zusammengesetzt haben, dass sie das auf Plausibilität prüfen ??? aber ich finde es schlimm, wenn sich die Fachleute, bzw. die Leute die sich damit auseinander gesetzt haben, wenn dass wieder zerpflückt wird. ??? ich fände es auch schöner, wenn wir alle Mitglieder bei der Meinungsbildung - sprich BuPT - beteiligen könnten. ???? wenn wir es z.B. komplett über irgendwelche Tools machen würden. ??? Da haben wir nicht mehr die Zeit für. Das würde zu lange dauern, da haben wir in einem Jahr ein Tool, aber kein Programm. ??? sonst stehen wir in einem Jahr leer da. ?? Das hat mich im Wahlkampf am meisten gestört.
    2011-05-15 15:53:44
    Versammlungsleiter: Es ist viel Bewegung, die scheint mir aber nicht zielgerichtet. Die Gelegenheit für Fragen wird verstreicht gleich, ... und Schluss.
    Versammlungsleiter: Und wir kommen zum letzten Kandidaten für den Beisitz, Roland Baldenhofer.
    Roland: Ich habe schon alles gesagt, was ich machen würde, wenn ich im BuVo wäre. Als Beisitzer würde ich das gleiche anstreben. Also mehr Struktur rein zu kriegen ??? Wenn fragen sind, fragt bitte.
    Versammlungsleiter: Besteht der Wunsch an Roland fragen zu stellen?
    Versammlungsleiter: Die Gelegenheit wird gleich verstreichen. Die Gelegenheit ist verstrichen. Damit ist die Befragung der Kandidaten abgeschlossen. Ich habe jetzt gerade den Wahlleiter verloren.
    Versammlungsleiter: Wir hatten in der TO einen Punkt, wo die Redaktionskomission die sich mit dem in Chemnitz beschlossenen Programm befassen wollte, die Redaktionskomission haben gesagt, sie haben kein Ergebnis, sondern nur ein Zwischenergebnis. ???? Deswegen kein TO-Punkt, der wird also entfallen. Das zur Ankündigung dazu.
    2011-05-15 15:56:25
    Versammlungsleiter: Und es geht tatsächlich direkt nach der Wahl weiter.
    Ansage: Bingbingbingbing. Der Wahlleiter bitte in den großen Saal kommen.
    Wahlleiter: Ihr stellt sonst immer Fragen, warum diesmal nicht. Ich musste einmal aufs Klo.
    Wahlleiter: Ne Minute bitte.
    Versammlungsleiter: Die Minute überbrücke ich: Ein Piraten aus Saarbrücken war bei mir und sagte er fährt gegen 18.00 Uhr los und hat drei Plätze frei. Wer also mit will, da kann man sich an den wenden.
    Wahlleiter: So. Liebe Piraten. Wir machen eine Nächste Wahl. Der Stimmzettel ist die 11 und er ist grau. Elf. Eins eins. Die Kandidaten bitte wieder auf die Bühne. Wir machen das mit der Wahl wie beim letzten Mal auch. Wer die 7 oder die 11 ankreuzt, diese Kreuze werden nicht gezählt machen den Stimmzettel aber nicht ungültig. Wenn aber wer die 14 ankreuzt ist das ungültig. Gibt es Fragen dazu wie gewählt wird?
    Wahlleiter: Ich vermute das ist der Fall, dann die Wahlhelfer bitte an die Urnen. Die Wahlleiter bitte an die Urnen. äh, Wahlhelfer. Präsentiert die leeren Urnen. Die Urnen verschließen.
    2011-05-15 15:59:02
    Wahlleiter: Und. Oh da ist eine Frage.
    Wahlleiter: Ich weiß nicht ob die das hinkriegen mit der Reihenfolge, das müssen die selbst organisieren.
    2011-05-15 15:59:22
    Wahlleiter: Knuth Bänsch bist du da? Wenn ja, bitte auf die Bühne. Ihr dürft soviele Kreuze machen, wie es Kandidaten gibt. Maximal. Das ist genau wie bei allen Wahlgängen vorher. Wir haben nichts geändert. Und macht bitte viele Kreuze, damit wir nur einen Wahlgang brauchen, denn sonst kann es passieren dass keiner über 50% kommt. Die Nachakkreditierung ist wie immer oben.
    Wahlleiter: Da ist keiner mehr? Dann musst du die Parteitagsorga fragen. Liebe Swan, wo machst du deine Akkreditierung grade? Urne Nummer 7 fehlt ein Wahlhelfer.
    2011-05-15 16:00:47
    Wahlleiter: So, dann sind jetzt alle Urnen besetzt mit 2 Leuten. Gibt es weitere Fragen? Nein. Dann eröffne ich hiermit den Wahlgang.
    2011-05-15 16:01:09
    2011-05-15 16:07:41
    Wahlleiter: So. Ein Pirat der noch abgeben möchte, möchte bitte jetzt vorkommen und seine Stimme abgeben. Keiner mehr? Hurtig hurtig junger Mann.
    Wahlleiter: Junge Frau auch hurtig hurtig. Oh. Noch mit ankreuzen.
    2011-05-15 16:09:16
    Wahlleiter: Die Dame muss noch wählen.
    Wahlleiter: Möchte noch jemand losrennen?
    2011-05-15 16:09:38
    Wahlleiter: Na, sie muss noch abgeben. Such dir irgendeine Urne.
    Wahlleiter: Hiermit schließe ich diesen Wahlgang. Ich weiß, gerade hingesetzt, du darfst jetzt auszählen gehen.
    Wahlleiter: Es ist wie immer öffentlich. Ich übergebe wieder an den Herrn Leutert.
    Versammlungsleiter: Ich übergebe dann für eine Rede an den Herrn Morlang und Herrn Urbach.
    Anmerkung: Die Revolutionären Massen des LV Berlin ziehen in die Schlacht um das Abgeordnetenhauses. ??? Der legendäre Vorstands des LV Berlin beschlossen, ein Reisebüro eingerichtet, um es allen Piraten zu ermöglichen, einen geilen Wahlkampf in Berlin zu machen. Work hard, party hard, und wir stürmen das Abgeordnetenhaus.
    Anmerkung: Das Reisebüro kümmert sich um die Unterbringung. Die Anreise... und Aktionen. ... und Parties - die Schrift kann kein Mensch lesen - schreib doch mal ordentlich.
    Anmerkung: Wir versuchen zu koordinieren, dass alle hinkommen, wir haben zwei Auffangs- und Übergangslager einrichten, ihr sollt euch nicht um Unterbringung kümmern müssen. ??? Es gibt viele Kieze, unterschiedliche Special-Interest Aktionen und natürlich gibt es einige Locations in Berlin, die Sonderkonditionen für Leute mit Piratenshirt anbieten. Unter BE:Reisebüro gibt es eine leer Wikiseite, die sich noch füllen wird. ???? Am 28.8. werden wir als Piraten Friedrichtshain die Gemüseschlacht gegen die Kreuzberger gewinnen. ??? Wir freuen uns über jeden der kommt, wenn ihr nur kommt. ????
    Anmerkung: Wir brauchen jeden Mann und jede Frau. Leute die von unserem geilen Programm erzählen können. Macht mit uns einen geilen Wahlkampf und habt viel Spaß mit uns.
    Versammlungsleiter: Herr Urbach, Herr Urbach bitte an das Pult. Ich übergebe dann an Herrn Urbach für die Rechnungsprüfer.
    Wahlleiter: Das ist eine offene Wahl, wir können also offen wählen. Da ist aber die Frage, ob Leute die gerade kandidiert haben, auch dafür kandidieren wollen.
    Versammlungsleiter: Was wird das?
    Ansage: Bingbingbingbing. Es werden jetzt die Kassenprüfer gewählt.
    Versammlungsleiter: Nein, werden sie nicht.
    Ansage: Werden sie doch.
    Chaos.
    Versammlungsleiter: Aber um 16.30 fährt wieder ein Shuttlebus.
    Versammlungsleiter: ??? Du kommst gefälligst hierher. Dann ist jetzt der ValiDOM dran mit der gestern versprochenen Rede.
    Versammlungsleiter: Das ist Roland Jungnickel, oder ValiDOM.
    ValiDOM: Gestern habe ich nochmal mit dem Team um LiquidFeedback gesprochen. ??? Ich habe oft Kritik an LiquidFeedback geäußert und da habe ich auch oft die falsche Tonlage erwischt. Dadurch ist mindestens 1 Piraten stressbedingt gesundheitliche Probleme bekommen und ??? zum Zeitpunkt meiner Kritik war mir das nicht bewusst und nicht beabsichtigt. ??? Trotzdem war ich dafür verantwortlich. Deshalb möchte ich mich hier in aller Öffentlichkeit dafür entschuldigen. Leider muss ich auch noch was anderes loswerden: Ihr habt mitbekommen, dass im Liquidizer eine Lücke gefunden wurde. ??? Es werden in den nächsten Tagen noch mehr Informationen erscheinen. ??? Der Hack an sich, den finde ich Ok, einen Teil Hackerkultur können wir so damit auch bewahren. Zur Hackerethik gehört aber auch, Lücken unverzüglich meldet, und die Lücke selbst nicht ausnutzt.
    Applaus.
    ValiDOM: Beides wurde nicht gemacht. Zum einen ist die Lücke ausgenutzt wurden, das macht man nicht. Viel schlimmer finde ich, dass die Information nicht bekannt gegeben worden ist, sondern erst gestern am Parteitag dem Entwickler zugetragen. ??? Mir wurde von der betroffenen Gruppe auch gesagt, dass diese Mitteilung erst gestern erfolgt ist, um mir eins auszuwischen. Mich zu bashen ist ok, das halte ich aus. Aber den BuPT aufzuhalten, nur um mir eins auszuwischen, das bezeichne ich als parteischädigendes Verhalten. Auch hierfür denke ich ist eine Entschuldigung angebracht. ??? Wer sich dafür verantwortlich fühlt hat sicher dazu jetzt oder später die Möglichkeit. ??? Ich bin ValiDOM und ich bin Pirat.
    Versammlungsleiter: Erwiderung: Alex Morlang.
    Alex: Ich bin unter anderem Bundesbeauftragter für LiquidFeedback auf Bundesebene. Ich habe gestern von diesem Hack erfahren, habe unverzüglich den Unverzüglich den Programmierer benachrichtigt, der sich hier auf die Bühne gestellt hat und das wurde gelöst. Insofern ist das vorbildlich gelaufen.
    McCode: Ich möchte mich bedanken beim Programmierer, dass er mir zugehört hat. Ich wurde informiert von zwei verschiedenen Stellen, ich habe die Infos zusammengeführt und an den Entwickler weitergegeben. ??? Wir sind am Punkt angelangt, wo wir einen Wahlcomputer der deployed wurde in frage gestellt haben.???
    Alex: Das ist genau konträr zum Einführung des Wahlstifts in Hamburg, dort ??? wurde erklärt warum man keinen Wahlcomputer baut ??? ?eine Wahl dort wurde mit 160 Stimmen unterschied entschieden, ??? die blöden wissenschaftlich das schöne Spielzeug kaputt gemacht wurde ??? erst die deutliche Drohung wir machen euch das Ding einen Tag vorher kaputt hat da zu einem Einlenken geführt ??? und ich freue mich, dass die Piratenpartei als einzige Partei dazu in der Lage ist so offen und transparent mit so etwas umzugehen.
    Versammlungsleiter: Während eines GO-Antrags ist kein GO-Antrag zulässig. Also warte bis ich den GO-Antrag abgehandelt habe.
    GO-Antrag auf Änderung der TO: "Vorziehen des Punktes, des Antrags X014, Programmparteitag als BPT2011.2"
    Versammlungsleiter: Wir werden den behandeln, keine formulierte Gegenreden, dann abstimmen.
    Der Versammlungsleiter stellt fest, dass die Mehrheit der Anwesenden dafür ist.
    Versammlungsleiter: Die TO ist entsprechend geändert. Dann der nächtsten.
    GO-Antrag: Ich will jetzt nicht abstimmen über den X014...
    Versammlungsleiter: Das ist kein GO-Antrag.
    GO-Antrag auf Meinungsbild: Ich würde den Parteitag darum bitten...
    Versammlungsleiter: Bitte formuliere eine Frage, die man mit Ja und Nein beantworten kann.
    GO-Antrag auf Meinungsbild: Findet es die Piratenpartei in Ordnung, dass gezielt eine Gruppe ein Tool manipuliert, und das solange verzögert bis man sieht, dass es relevant ist.
    Versammlungsleiter: Das Meinungsbild ist negativ ausgefallen. Und bitte die Technik bitten, meinen Monitor etwa auf die Hälfte runter zu drehen.
    Versammlungsleiter: Dann kommen wir zu X014.
    Anmerkung: Ich habe nicht erwartet, dass bei dem Antrag irgendwelche Diskussionen aufkommen. Wir werden vom Programm her heute fast nichts schlaffen. und Wir können es uns nicht leisten, alle Anträge auf den Sankt-Nimmerleins???? und es solle eine verbindliche Beauftragung an Den BuVo entstehen.
    Versammlungsleiter: Mir wurde herangetragen, das Leute glaube, wir hätten über die Änderung der TO nicht abgestimmt hätten. Doch haben wir. Und zwar positiv. Jetzt Gegenreden zum Antrag.
    Anmerkung: Wir sollten es ganz klar machen, was es "Programmparteitag" heißt. ??? Was ist mit SÄA. das soll klar geregelt sein.
    GO-Antrag auf Schließung der Rednerliste.
    Der Versammlungsleiter stellt fest, dass die Mehrheit der Anwesenden dafür ist.
    Versammlungsleiter: Letzter Aufruf zur Rednerliste.
    2011-05-15 16:27:13
    Versammlungsleiter: Die Rednerliste endet links beim Piratentshirt und rechts beim Piratentshirt.
    Anmerkung: Ich vertraue dem Vorstand in dem Maße dass eine geeignete Formulierung bei der Einladung gefunden wird, die den gewünschten Effekt verursacht. ??? Wir haben oft das Problem, dass Programmatische Anträge als Papiere oder was auch immer eingereicht werden ??? da vertraue ich darauf, dass eine geeignete Formulierung gefunden wird.
    Anmerkung: Sollen die Anträge neu eingereicht werden, oder sollen die vertagt werden?
    Anmerkung: Das ist mir ehrlich egal. Wenn ein Antrag vertagt wird, kann er nicht verändert werden. Wenn wir am Ende des heutigen Tages beschließen, alle Anträge in die Mülltonne zu treten, werden die Antragsteller die Möglichkeit haben, die weiter zu bearbeiten, deshalb plädiere ich dafür, dass wir am Ende des heutigen Tages die Anträge alle zu verwerfen.
    Versammlungsleiter: Die Abholer Waldshut und Orthenau-Kreis, LiederbÜcher, bitte draußen bei Jaseka melden.
    Anmerkung: Ich halte es für nötig, dass wir auf dem Programmparteitag auch SÄA behandeln. Da ist einiges im Argen. Evtl. sollte man auch über eine größere Änderung nachdenken.
    Versammlungsleiter: Wenn das ein GO-Antrag auf Schließung der Rednerliste ist?
    GO-Antrag auf Meinungsbild: Dass diejenigen mit Ja stimmen, die einen reinen Programmparteitag haben wollen, und mit nein, die auch SÄA behandelt haben wollen.
    Versammlungsleiter: Bitte eine Ja oder eine Nein-Frage formulieren?
    GO-Antrag auf Meinungsbild: Soll der nächste Parteitag SÄA behandeln?
    Versammlungsleiter: Das ist positiv ausgegangen.
    Vorlage:Sonstiger Antrag BPT/Protokoll Versammlungsleiter: Dann Abstimmung zu X014.

    B70

    Der Versammlungsleiter stellt fest, dass die Mehrheit der Anwesenden dafür ist.
    Versammlungsleiter: Der Antrag ist angenommen.
    Applaus.
    Versammlungsleiter: Dann gehen wir weiter. In der TO.
    Versammlungsleiter: Wir kommen jetzt zu TO Punkt irgendwas, 16, Satzungs- und Programmänderungsanträge. In der gemüllerten Form: Erster Abschnitt A. Jetzt SÄA020. Diese Reihenfolge ergibt sich dann aus der Reihenfolge der Satzung, erst Par. 1 usw...
    Versammlungsleiter: Wir haben zwei konkurrierende, SÄA020 gegen SÄA036, ich bitte Simon Weiß und Branlep an ein Mikrofon.
    2011-05-15 16:32:47
    Versammlungsleiter: Die sind nicht anwesend.
    Rufe.
    Versammlungsleiter: Pfadintegral, sag das doch gleich.
    Anmerkung: Ich wollte eigentlich gerade gehen, habe nicht dran gedacht, dass ich den noch gestellt hatte. Ich hatte das schon in Bingen gestellt, erscheint mir sinnvoll, ich sage erstmal nicht mehr dazu.
    Versammlungsleiter: Gibt es Redebeiträge?
    Anmerkung: Ich möchte darum bitten, den abzulehnen. Weil der Antrag den ganzen Punkt in der TO unsinnig machen würde. Es macht den Eindruck, also ob wir uns nur in der Satzung als Piraten bezeichnen würden. Das Wort "Geschlechtsneutral" sei redundant steht da, das ist nicht der Fall. ??? Es gibt Leute, die meinen, dann seien nur männliche Piraten gemeint. Und ich bin keineswegs der Meinung, es eine Anweisung an die Mitglieder sich so zu nennen ??? Es ist aber sinnvoll zu dokumentieren, dass wir uns als Piraten bezeichnen und nicht als Genossen oder ???
    GO-Antrag auf Meinungsbild zum Antrag.
    Versammlungsleiter: Ich gebe mit, dass ein leichter negativer Hang zu sehen ist.
    Versammlungsleiter: Ich werde aber erst den 20 und dann den 36 vorstellen.
    Versammlungsleiter: Ich stelle euch einen nach dem anderen vor, und dann stimmen wir die gegeneinander ab.
    Anmerkung: Ich bin Antragsteller des 36, ich plädiere für den 36, weil es dort genauer steht, dass es nur um den Satzungstext geht, ??? ob wir uns nun Piraten unabhängig vom Geschlecht ist oder ???
    Versammlungsleiter: Ich möchte euch auffordern, Wortbeiträge kurz und prägnant zu halten.
    Anmerkung: Es ist eine Scheißidee diesem Antrag zuzustimmen, ???? man kann es in Der Satzung folgenlos streichen. Aber wir kommunizieren offensiv, dass wir geschlechtsneutral agieren, und es abzuschaffen ist ein Signal, das wir senden. ??? Wir würden eine Anstrengung unternehmen, das zurückzudrehen und dafür gibt es keinen Anlass.
    GO-Antrag auf Schließung der Rednerliste.

    Der Versammlungsleiter stellt fest, dass die Mehrheit der Anwesenden dafür ist.
    2011-05-15 16:37:22
    Anmerkung: Leider hat die Formulierung wie sie jetzt da drin steht, dass es in der Vergangenheit gegeben hat, die anderen das Recht abgesprochen haben, sich "Piratin" zu nennen. Jeder sollte das Recht haben - ob männlich oder weiblich - das Recht haben, sich "Piratin" zu nennen. Jeder sollte aber auch das Recht haben, "Pirat" zu einem anderen zu sagen, egal ob männlich oder weiblich. ??? Die beiden Anträge würden dieses Problem beheben. Ich schlage vor, diesen Anträgen zuzustimmen.
    Anmerkung: Ich finde es phantastisch, dass wir bei den Piraten Piraten heißen. Und ich halte es auch nicht für ein Dogma, dass ??? hier geschlechtsneutral formuliert wird, und ich fände es traurig, wenn das auf die Satzung beschränkt wird.
    Anmerkung: Es wurde schon berichtigt, wenn jemand "Piratin" gesagt. Ich finde es etwas seltsam, dass wir auf einem Parteitag über so eine Kleinigkeit abstimmen. ??? Es ist festgelegt, hat auf die Parteiarbeit absolut keine Auswirkungen, insofern weiß ich nicht, ob wir uns damit aufhalten müssen.
    Versammlungsleiter: Ich übergebe für eine Verkündung...

    B80

    Wahlleiter: Ich muss mir Schuhe anziehen - ja deswegen riecht es so streng - wir haben es nicht geschafft zu wählen. mit 291 Stimmen wurde Matthias Schrade gewählt. Es hat für keinen weiteren Kandidaten gereicht.

     Bekanntgabe der Ergebnisse zum Beisitzer
     abgegebene Stimmen: 498
     ungültige Stimmen: 2 
     gültige Stimmen: 496 
     
     Kandidat 1 (Marcel Schmenk ): 27 (5,44 %)    - Rang: 11 
     Kandidat 2 (Markus Barenhoff): 203 (40,93 %)    - Rang: 3 
     Kandidat 3 (Mirco Da Silva (Korbinian)): 53 (10,69 %)    - Rang: 10 
     Kandidat 4 (Gefion Thürmer): 234 (47,18 %)    -  Rang: 2 
     Kandidat 5 (Knut Bänsch): 86 (17,34 %)    - Rang: 8 
     Kandidat 6 (Roman Schmitt): 140 (28,23 %)    - Rang: 5 
     Kandidat 8 (Benjamin Siggel ): 152 (30,65 %)    - Rang: 4 
     Kandidat 9 (Matthias Schrade): 291 (58,67 %)    - Rang: 1 
     Kandidat 10 (Gerwald Claus): 139 (28,02 %)    - Rang: 6 
     Kandidat 11 (----- (zurückgezogen)): 9 (1,81 %)    - Rang: 12 
     Kandidat 12 (Olaf Wegner ): 110 (22,18 %)    - Rang: 7 
     Kandidat 13 (Roland Baldenhofer): 73 (14,72 %)    - Rang: 9 
    

    Wahlleiter: Lieber Matthias, nimmst du die Wahl an?
    Matthias: Ja, ich nehme die Wahl an und danke für das Vertrauen.
    Wahlleiter: Wir werden gleich das Ergebnis sehen, es ist denkbar knapp geworden.
    Wahlleiter: Aha, die Zahlen sind noch nicht im Beamer. Es gibt Kandidaten deutlich unter 20%.
    Wahlleiter: Ich möchte euch bitten, dass ihr beim nächsten Wahlgang ganz ganz viele Kreuze macht.
    Wahlleiter: Ihr seht jetzt das Ergebnis. Ich frage nochmal alle Kandidaten ob sie die Kandidatur aufrecht erhalten oder zurückziehen.
    Wahlleiter: Marcel Schmenk... wenn ich nichts höre, gehe ich von einem Ja aus.
    Marcel: Nein.
    Wahlleiter: Nein. Dann ist das Bild bitte zu ändern. Barenhoff, erhältst du aufrecht
    Ja.
    Wahlleiter: Silvas Proxy, erhält Mirco die Kandidatur aufrecht?
    Nein.
    Wahlleiter, fragt die weiteren.
    Alle weiteren ja.
    Wahlleiter: Nur 1 und 2 hat zurückgezogen. NEIN. 1 und 3 haben zurückgezogen.
    Wahlleiter: Ich habe heute schon mal ausgezählt.
    Rufe: Nur die Bier die du getrunken hast.
    Wahlleiter: Die auch. Ja.
    Versammlungsleiter: Der Herr Urbach behält bis zum Ende der Wahl die Leitung. Ich gehe jetzt eine Rauchen.
    2011-05-15 16:44:27
    Wahlleiter: Stimmzettel ist jetzt Nummer 12, ich höre es ist Lachs. Ihr könnt die schon mal zücken. Dann bekommen wir hoffentlich gleich die Kandidatenliste. Die Wahlhelfer können schon mal an die Positionen gehen bitte.
    2011-05-15 16:44:58
    Wahlleiter: Bitte auch den Herrn Schrade streichen, der ist schon gewählt.
    2011-05-15 16:45:35
    Wahlleiter: So. Das Wahlverfahren ist das gleiche wie vorher auch.
    Wahlleiter: Ich bitte nun meine Wahlhelfer, die leeren Urnen zu präsentieren. Meine lieben Wahlhelfer, präsentiert bitte die leeren Urnen.
    Wahlleiter: Die leeren Urnen präsentieren.
    2011-05-15 16:46:21
    Wahlleiter: Das ist nicht allzu schwer.
    2011-05-15 16:46:26
    Wahlleiter: Dann darf ich bitten, die Urnen zu verschließen. Und ich eröffne hiermit den Wahlgang.
    2011-05-15 16:46:46
    Ansage: Bingbingbingbing. Der zweite Wahlgang für die Beisitzer ist ???
    Musik, instrumental.
    Wahlleiter: Wie immer warten wir auf ein paar Urnen. Eine fehlt noch. Wer noch nicht gewählt hat, kann nach vorne rennen und was rein schmeißen. Einen Wahlzettel z.B.
    2011-05-15 16:54:15
    Wahlleiter: Es wäre aber angenehm, wenn ihr rechtzeitig eure Zettel ausfüllt.
    2011-05-15 16:54:46
    2011-05-15 16:56:17
    Wahlleiter: So, ich werde in ein paar Sekunden den Wahlgang schließen. Wer jetzt nicht laut schreit kann nicht wählen. Ich schließe den Wahlgang. die Wahlhelfer zur Auszählung, das Prozedere ist ja bekannt.
    Versammlungsleiter: Wenn mich deine Wahlhelfer mal durchlassen würden...
    Wahlleiter: Die haben zu tun...
    Versammlungsleiter: Klappt das bei dir, dass du mit den Berlinern heim fährst?
    Diskussion auf der Bühne.
    2011-05-15 16:57:10
    Versammlungsleiter: Es dauert immer einen Moment, bis mein Mikro angeht. Wir gehen zurück in die TO. Mit einem...
    GO-Antrag zur Änderung der TO: Vorziehen der Punkte... PA008, PA007, PA010, und PA055.
    Versammlungsleiter: PA008 Jugendschutz, Evaluierung... PA007 Präambel dazu, PA010 Alterseinstufung nicht bindend, PA055 Jugendschutz. Das sind die vier Anträge die vorgezogen werden sollen. Dementsprechend kommen wir zur Abstimmung.
    Gegenrede: Was soll das? Wir haben den selben Spaß wie jedes Mal. Jeder Antragsteller will sein Baby haben, dann begründet bitte, warum euer Antrag besser ist als die anderen.
    Versammlungsleiter: Dann Abstimmung zum GO-Antrag.
    Der Versammlungsleiter stellt fest, dass die Mehrheit der Anwesenden dagegen ist.
    Versammlungsleiter: Der Antrag ist abgelehnt.
    Versammlungsleiter: Dann kurz etwas organisatorisches: Wir haben 17.01 Uhr. Wir werden jetzt sehr wahrscheinlich noch 020 gegen 036 schaffen, ich hoffe bis dahin sind die Beisitzer Ergebnisse da, und ich vermute dann werden wir keine weiteren Anträge mehr schaffen. Um 16.00 Uhr fährt der Bus nach Berlin.
    Rufe.
    Versammlungsleiter: Lass mich die doch mal trollen. Ok um 18.00 Uhr fährt der Bus nach Berlin, dann kommen wir... der fährt hier oben, also nicht hier, sondern da oben ab, wo ein Bus halt so steht. Wenn ihr Probleme habt, der Gerald kümmert sich gerne um eure Probleme. Dann kommen wir zurück zu SA020, dann gehen wir zu SÄA036.
    Versammlungsleiter: "Neuformulierung ???" der Branlep bitte ans Telefon...
    Anmerkung: Das ist eine knackigere Version var Par 1. Abs 5, wo klargestellt wird dass der Begriff "Pirat" auf die Satzung bezogen ist. ??? um nicht ein drittes Geschlecht oder was auch immer ??? es geht hier nur um die Satzung.
    GO-Antrag auf Meinungsbild: Wer meint dass, wir dringendere Probleme haben, als die Neuformulierung von zwei Worten in der Satzung.
    Versammlungsleiter: Das Meinungsbild geht positiv aus. Und du bittest darum, dass die Leute das Hirn benutzen, ja.
    GO-Antrag auf Schließung der Rednerliste.
    Der Versammlungsleiter stellt fest, dass die Mehrheit der Anwesenden dafür ist.
    2011-05-15 17:02:44
    Versammlungsleiter: 3, 2, 1. Oh, da sprintet einer. Aus.
    Anmerkung: Der Antrag ist genauso eine dumme Idee wie der andere. ??? Hat keine Auswirkung auf die Arbeit der Piratenpartei ?? ?Würde nur das Signal senden, dass wir die Anstrengung unternommen haben das Wort zu streichen. ???
    Anmerkung: Eigentlich ist das kein Konkurrenzantrag. Der ist inhaltlich identisch mit 020, nur ein Rechtschreibfehler. Und "genannt" ist nicht so präzise wie "als Piraten bezeichnet". Die Anträge sind inhaltlich gleich.
    Versammlungsleiter: Das ist insofern in Konkurrenz, als dass sie den selben Passus ändern würden. Und zum Semantischen und Rechtschreibfehler gebe ich dir zu bekennen, dass Satzungen auch ohne Beschluss rechtschreibkorrigiert werden können. ???
    2011-05-15 17:04:32
    Anmerkung: Ni!
    Applaus.
    Anmerkung: Vorweg: Ich nenne mich Pirat. Ich habe unsere Geschlechter und Familienpolitik mit geschrieben. Aber. mir ist es schon passiert, dass ich dabei war, wie Frauen die sich "Piratin" nennen wollten, korrigiert wurden. Wir sind eine pluralistische ??? Pirat, Piratin, transsexuelles Eichhörnchen ... unsere offizielle Sprachregelung kann "Pirat" sein, aber wir sollten Mißverständnisse vermeiden, deshalb für den Antrag.
    Versammlungsleiter: Via Approval über die beiden Anträge. Wer für 020 ist, die Ja karten. Wer für den 036 wäre, jetzt die Ja Karten. ihr könnte euch auch mehrfach melden. Ich stelle fest, der erste Antrag hat mehr Ja-Karten. Dann kommen wir zur Abstimmung Über 020.
    Der Versammlungsleiter stellt fest, dass die Mehrheit der Anwesenden dagegen ist.
    Versammlungsleiter: Der Antrag hat die nötige 2/3 Mehrheit nicht erreicht und der andere Antrag ist abgelehnt. Vielen dank für den GO-Antrag.
    GO-Antrag auf Änderung der TO: Vorziehen von PA044 "Nutzung von Kernkraft und Atomausstieg" der aktuelle Stand ist sehr mißverständlich.
    Begründung: Wir haben in NDS Wahlen, wenn etwas drinsteht was mißverständlich ist, ist das ein Problem...
    Versammlungsleiter: Abstimmung über Änderung der TO.
    Der Versammlungsleiter stellt fest, dass die Mehrheit der Anwesenden dagegen ist.
    Versammlungsleiter: Dann kommen wir zu SÄA 075.
    Versammlungsleiter: ... den sie auf der Seite ... was ist denn das hier? ... nö die hab ich weggeschmissen, weil die abgelehnt sind... 075, ja... Dingdingding. Die A7 ist wieder komplett frei.
    Applaus.
    Versammlungsleiter: Der Applaus gehört nicht uns, sondern den hart arbeitenden Straßenarbeitern, die die Brücke kaputt gemacht haben.
    Versammlungsleiter: SÄA075 findet hier auf Seite ??? ...
    Anmerkung: Ich bin Wigbold. Ich habe oben kurz erklärt, dass der BuPT nach eigenem Ermessen jeweils die einzelnen Punkte diskutieren und abstimmen kann.
    Anmerkung: Ich bitte darum, dass die Punkte einzeln berücksichtigt werden können.
    Versammlungsleiter: In unserem Ermessen? Ich liebe den Imperativ.
    Anmerkung: Es geht darum, immer wenn streitigkeiten aufkommen in MLs und wir diskutieren ??? hole ich immer die Satzung raus und lese die Tätigkeit der Piraten, den Abs 1 innerhalb der Satzung "Die Piratenpartei Deutschland ist eine Partei im Sinne des .... und des Piratengesetzes" Entschuldigung, des "Parteiengesetzes ??? der ethischen Zugehörigkeit " [usw...]
    2011-05-15 17:10:38
    Anmerkung: Ich habe jetzt 5 Punkte da drin, wo ich immer hängen bleibe. Ohne Unterschied bezieht sich oben auf den Prozess der Vereinigung. Hier ist jede Attributierung überflüssig. ??? Den demokratischen Rechtsstaat möchte ich ???? umformulieren. Der Rechtsstaat ist ebenfalls republikanisch und sozial verpflichtet. ??? sozial auf die Bürgerliche Gesellschaft eingebunden und jedem Bürger also der Allgemeinheit gleichgestellt.
    Versammlungsleiter: Redebeitrag kurz und prägnant.
    Anmerkung: Das ist die Antragsbegründung...
    Versammlungsleiter: Ist klar.
    Anmerkung: ... "eines" Rechtsstaates in "des", "faschistisch" möchte ich aus der Und-Bedingung auslösen, also faschistisch auch allein ablehnen. ??? auf öffentliche Angelegenheiten bezogen ist.
    Versammlungsleiter: Die neue Fassung steht im Antragsbuch.
    Anmerkung: Ich fühle mich jetzt etwas gehetzt, aber ist schon richtig so.
    GO-Antrag auf Begrenzung der Redezeit auf 30 Sekunden.
    Der Versammlungsleiter stellt fest, dass die Mehrheit der Anwesenden dagegen ist.
    GO-Antrag auf Meinungsbild zum Antrag.
    Versammlungsleiter: Das Meinungsbild geht negativ aus.
    Versammlungsleiter: Ich übergebe an Herrn Urbach.

    B85

    Wahlleiter: Wir haben einen Bundesvorstand. Einer hat es nicht geschafft abzustimmen. Es kamen 2 Kandidaten über 50%: 238 Stimmen Markus Barenhoff, 265 Gefion Thürmer.

     Wahl zum Beisitzer 2 Stimmzettelnummer: 12
     Gesamtergebnis
     
     abgegebene Stimmen: 463 
     ungültige Stimmen: 1 
     gültige Stimmen: 462 
     
     Kandidat 1 (-----): 5 (1,08 %) - Rang: 12 
     Kandidat 2 (Markus Barenhoff): 238 (51,52 %) - Rang: 2 
     Kandidat 3 (-----): 6 (1,30 %) - Rang: 11 
     Kandidat 4 (Gefion Thürmer): 265 (57,36 %) - Rang: 1 
     Kandidat 5 (Knut Bänsch): 101 (21,86 %) - Rang: 6 
     Kandidat 6 (Roman Schmitt): 136 (29,44 %) - Rang: 4 
     Kandidat 7 (-----): 3 (0,65 %) - Rang: 13 
     Kandidat 8 (Benjamin Siggl): 153 (33,12 %) - Rang: 3 
     Kandidat 9 (-----): 8 (1,73 %) - Rang: 9 
     Kandidat 10 (Gewald Claus-Brunner): 133 (28,79 %) - Rang: 5 
     Kandidat 11 (-----): 7 (1,52 %) - Rang: 10 
     Kandidat 12 (Olaf Wegner): 100 (21,65 %) - Rang: 7 
     Kandidat 13 (Roland Balenhofer): 82 (17,75 %) - Rang: 8 
    

    Applaus.
    Wahlleiter: Gefion nimmst du die Wahl an?
    Gefion: Ich nehme die Wahl an und trete von meinem Amt als Schiedsrichterin am LSG Bayern zurück
    Versammlungsleiter: Sebastian Nerz möchte sich bereithalten.
    2011-05-15 17:14:44
    Versammlungsleiter: Wir müssen jetzt erstmal Kassenprüfer wählen.
    Wahlleiter: Die können wir laut Wahl- und Geschäftsordnung offen wählen. Es gibt bisher 2 Kandidaten dazu. 4? Christoph Löhr und Georg von Boroviczeny. Dazu kommen noch ... Sabrina Augustin und Robert Franz.
    2011-05-15 17:15:37
    Wahlleiter: Und Andreas Goebel.
    Wahlleiter: Christoph Löhr kann nicht hier sein, hat aber schon... deinen Namen bitte...

     Zu Protokoll:
     Christph Löhr kandidiert in Abwesenheit für das Amt des Kassenprüfers. Im
     Fall der Wahl nimmt er die Wahlen an.
     Tel. mitgeteilt an Stefanie Schollhammer.
    

    Versammlungsleiter: ich bitte um Ruhe im Raum.
    Wahlleiter: Dorothee Schröder noch dazu.
    Anmerkung: Ich möchte darauf hinweisen, dass wir nur offen abstimmen können wenn sich auf befragen kein Widerspruch erhebt.
    Anmerkung: Gibt es weitere Kandidaten oder Vorschläge? Ich sehe das ist nicht der Fall, ich schließe die Kandidatenliste. Christoph Löhr ist nicht da, hat schon erklärt dass er kandidiert und eine Wahl annimmt.
    Wahlleiter: Wir müssen den Kandidaten die Gelegenheit geben sich vorzustellen.
    Georg: Bei mir müsste die Versammlung eine Ämterhäufung zustimmen. Daher ziehe ich meine Kandidatur zurück. Außerdem möchte ich anmerken, dass die Heidenheimer nebenbei einen Parteitag organisiert haben, das war spitze.
    Sabrina: Ich bin momentan Kassenprüferin in BY, habe die Kasse für Unterfranken geprüft und würde mich zur Verfügung stellen auch im Bund die Kassen zu prüfen.
    Robert: Ich bin momentan auch Kassenprüfer vom KV München. ??? Man muss da auf Bundesebene auch drauf schauen, da muss noch etwas optimiert werden.
    Andreas: Ich hatte mich gestern schon beworben als Schatzmeister. Ich denke dass ich den neuen Schatzmeister gut unterstützen kann als Rechnungsprüfer.
    Dorothee: Ich bin zwar ganz neues Mitglied aber ich habe schon aus anderen Vereinen Erfahrung. ??? Ich habe auch Unternehmen geführt, ich war Schatzmeister in Vereinen und habe dort Kassenprüfung gemacht.
    Wahlleiter: Gibt es Fragen aus der Versammlung?
    Wahlleiter: Das ist nicht der Fall - das ist schön.
    Wahlleiter: Die Satzung sagt, wir müssen mindestens 2 wählen, wir können auch mehr wählen.
    GO-Antrag auf Einholung eines Meinungsbildes, dass wir 5 Kassenprüfer wählen.
    Versammlungsleiter: Ich teile mir als Antragsteller mit, dass das Meinungsbild positiv ausgeht.
    Versammlungsleiter: GO-Antrag auf 5 Kassenprüfer.
    Chaos.
    Versammlungsleiter: Antrag dass wir 5 Kassenprüfer wählen.
    Versammlungsleiter: Der Antrag ist angenommen.
    Wahlleiter: ich möchte die Kandidaten darauf hinweisen, dass auch dieses Amt unter die Ämterkumulation hat. Wer schon ein Amt hat, dem geht dieses Amt verlustig.
    Diskussion ob beide oder ein Parteitag zustimmen muss.
    Wahlleiter: Gibt es eine Gegenrede gegen eine offene Wahl im Block.
    Ja.
    Wahlleiter: Gibt es eine Gegenrede gegen eine offene Wahl? Das ist nicht der Fall.

    B90

    Wahlleiter: Ich darf um die Ja-Stimmen für Christoph Löhr bitten. Um die Nein stimmen. Christoph Löhr ist gewählt.
    Wahlleiter: Sabrina Augustin, Ja stimmen... Nein stimmen. Sabrina, nimmst du die Wahl an?
    Sabrina: Ja.
    Wahlleiter: Stimmen für Robert Franz. Nimmst du die Wahl an?
    Robert: Ja.
    Wahlleiter: Stimmen für Andreas Goebel. Nimmst du die Wahl an?
    Andreas: Ja.
    Wahlleiter: Stimmen für Dorothee Schröder. Nimmst du die Wahl an?
    Dorothee: Ja.
    Wahlleiter: Wir haben Kassenprüfer und die letzte Wahl dieses Parteitags zu ende gebracht.
    Anmerkung: Ein Kofferanhänger der Marke Espri ist vorne aufgetaucht, auf der Karte ist nicht eingetragen, wem sie gehört.
    2011-05-15 17:24:19
    Versammlungsleiter: Der Sebastian Nerz bitte melden.
    Wahlleiter: Jetzt nochmal die Wahlhelfer auf die bühne bitte mit den Urnen, denn diese Menschen sind durch das Gebäude gerannt, haben eure Stimmen eingesammelt, damit wir hier Demokratie machen können. Desweiteren mein Dank an Michael und Herrn Bokor, die den ??? ganzen Formalfick gemacht haben. Das sind die Leute mit denen zusammen wir hier Demokratie machen.
    Standing Ovations.
    2011-05-15 17:25:16
    Wahlleiter: Auch auf die Bühne.
    Chaos.
    Wahlleiter: Danke an den Faxe für die Stimmzettel und die Vorbereitung der Akkreditierung.
    Versammlungsleiter: Ich danke dem Stephan Urbach, dass er die Wahlleitung übernommen hat und die Wahlen so gut durchgezogen hat.
    Wahlleiter: Wir haben noch einen Augenblick zeit um Politik zu machen...
    Versammlungsleiter: Wir werden wohl keine Zeit für Politik machen, denn wir werden Satzung machen.

    B92

    Versammlungsleiter: Der Andreas tritt von seinem Amt als Kassenprüfer zurück, da ein Ämterkonflikt mit dem Schatzmeister in Potsdam besteht.
    Versammlungsleiter: Wir waren bei SÄA075 stehen geblieben.
    GO-Antrag: Da ich der Meinung bin, dass der Antrag mehr Zeit braucht, ziehe ich den zurück.
    Versammlungsleiter: Der SÄA075 ist zurück gezogen worden, will den jemand übernehmen.
    Rufe.
    Versammlungsleiter: Warum du den übernehmen möchtest. Wäre gut, wenn du es begründest.
    Anmerkung: Ohne Begründung.
    Anmerkung: Der Antrag gehört Abgelehnt. Was da drinsteht ??? weil die Leute es nicht wussten, wie man effizient einen Text formuliert, sondern weil aufgrund dieser Merkmale ernsthafte Problem der Diskriminierung stattfinden. /??? "wir haben uns alle lieb" ersetzen ist ein Scheißsignal.
    Applaus.
    Anmerkung: Ich frage mich also, kann ich eine Frage stellen? Das ist nicht nur ein Punkt des Antrags, ich kann einen GO-Machen, dass wir die Punkte auch einzeln abstimmen können.
    Versammlungsleiter: Ganz kurz.
    Anmerkung: Diskussion um die einzelnen Punkte.
    Versammlungsleiter: Er ist jetzt Antragsteller, nicht mehr du. Der Antragsteller muss das entscheiden.
    Anmerkung: Ja.
    Versammlungsleiter: Ja aber es gibt keinen entsprechenden Antrag in der GO.
    Chaos.
    GO-Antrag auf Einholung von Meinungsbildern zu den jeweiligen Punkten.
    Versammlungsleiter: Dauert ne Sekunde, Technik bitte.
    Versammlungsleiter: Stimmt ihr diesem Antrag, ???? "ohne Unterschied" zu... Punkt 1, "ohne Unterschied", Versammlungsleiter: Das geht negativ aus.
    "demokratischer Rechtsstaat" ???
    Versammlungsleiter: Das geht auch negativ aus.
    "eines" in "des"
    Versammlungsleiter: Auch negativ.
    "faschistische" wird aufgelöst in der Und-Bedingung...
    ???
    Versammlungsleiter: Das geht auch negativ aus.
    ???
    Versammlungsleiter: Das geht auch negativ aus. Es sind alle negativ ausgegangen.
    Anmerkung: Ich wollte nur sagen, ich finde die Formulierung "???" sehr verhängnisvoll, weil das ursprünglich aus der rechten Ecke kommt, es gibt keinen Linksfaschismus, auch wenn ???
    Versammlungsleiter: Dann stimmen wir die Punkte einzeln ab.
    Rufe.
    Versammlungsleiter: Wie Nummer 3 und Nummer 4?
    2011-05-15 17:32:28
    Versammlungsleiter: Ich höre euch hier nicht.
    Versammlungsleiter: Dann kommen wir zur Abstimmung. Dann müssen wir erstmal über den Grundpassus abstimmen, ??? und dann die einzelnen Punkte abstimmen. D.h. wir stimmen jetzt über die Passusänderung allgemein ab.
    Der Versammlungsleiter stellt fest, dass die Mehrheit der Anwesenden dagegen ist.
    Versammlungsleiter: Dadurch brauchen wir die Punkte auch nicht abzustimmen, weil die Punkte den Sinn verlieren.
    Versammlungsleiter: Dann bitte ich Sebastian Nerz - warum hast du einen Schmetterling im Haar?
    Versammlungsleiter 2: Genders du hier?
    Versammlungsleiter: Nein. Ich habe mich nur gewundert, warum du einen Schmetterling...
    Musik (laut).
    Sebastian: Hallo zusammen.
    Jubel.
    Sebastian: Es sollten noch mehr Leute auf die Bühne, wo sind die denn hin? Ich glaube wir haben wieder gezeigt, dass wir über alle Grenzen und Gräben hinweg sinnvoll diskutieren können. Es gab auch hier Mißverständnisse und Streit, aber wir schaffen es doch wieder eine gesittete Veranstaltung mit Ergebnissen durch zu ziehen. Vielen Dank dafür euch allen.
    Applaus.
    Sebastian: Das nächste Jahr wird für die Piratenpartei sicher ein schwieriges Jahr, hoffentlich nicht so schwer wie das letzte. ??? Vor uns liegen viele Veränderungen, politische Erfolge, Einzug in die Landesparlamente, z.B. in Berlin, und ich denke dass wir auch viele Kommunalparlamente noch entern werden und dort zeigen, dass wir sachliche Pol. machen werden ???? und nicht davon abhalten lassen unsere Politik durch zu ziehen.
    Sebastian: Wir müssen in diesem Jahr um die notwendigen Veränderung zu erzielen stärker zusammenarbeiten, als bisher. Wir müsse Graben die noch existieren einreißen. ??? ?Fehler zu verzeihen, Stärken zu nutzen. ??? Ich denke, dass wir das können. Ich möchte, wenn wir dabei sind, Gräben zuzuschütten, dass wir uns mehr Loben, nicht nur kritisieren, und ich möchte auch kritisiert werden, aber ich möchte, dass wir auch Loben. Und zum Loben, ich möchte mich hier ganz ganz herzlich bei der Orga des BuPT bedanken, die hatten es nicht einfach, wir hatten eine schöne Halle und einen Schönen BuPT.
    Sebastian: Wenn jetzt die Orga mal hochkommen würde.
    Versammlungsleiter: Dan würde ich dir das Wort abdrehen.... Wir hatten hier eine tolle Orga die rund um den Parteitag tolle Arbeit geleistet hat, Leute die im Camp Orga gemacht haben, Leute wie der Flo, der Fotos gemacht hat, Leute die presse gemacht haben, Ich möchte euch danke, dass ihr eine tolle Arbeit gemacht habe, einen tollen Parteitag.
    Versammlungsleiter: Wir haben eine Kleinigkeit für euch vorbereitet, das geben wir dem Marko.
    Orga verbeugt sich.
    Standing Ovations.
    Versammlungsleiter: Nach diesem Wochenende brauchen die Leute erstmal richtig Alkohol, wir geben das stellvertretend dem Marko, und das es sich auf leeren Magen schlecht trinkt noch was süßes, und nochmal vielen Dank für eure Arbeit.
    Applaus.
    Versammlungsleiter: Der Sebastian muss erstmal stehen bleiben.
    Rufe: Wo ist Dave?
    Versammlungsleiter: Weiß ich nicht.
    Rufe: Wir wollen der Vorstand wählen.
    Versammlungsleiter: Ihr wollt den Vorstand wählen?
    Versammlungsleiter: Ich bitte dann den restlichen Vorstand, dessen Namen ich noch nicht auswendig gelernt habe, neben dem Sebastian auf die Bühne. Wo seid ihr?
    Versammlungsleiter: Der Bernd und der Rene Brosig sind schon abgereist.
    Versammlungsleiter: Wo ist denn der restliche Vorstand?
    Sebastian: k.A.
    Versammlungsleiter: Du bist 1 Tag im Amt und hast den Laden nicht im Griff.
    Versammlungsleiter: Da gibt's auch was, was vorbereitet wurde.
    Applaus.
    Versammlungsleiter: Technik, könnt ihr mal das Piratenlogo bitte einspielen.
    Anmerkung: Als stellvertretende Vorsitzende des LV Baden-Württemberg darf ich mich bedanken, dass es jetzt doch einen ganzen Vorstand gab, des es Lob für das Benehmen der Anwesenden gab ??? gute Heimreise ??? und bitte meinen reizenden Assistenten auf die Bühne, der mir die Blümchen anreicht.
    Applaus.
    Anmerkung: Reizende Assistentinnen haben einen gewissen Vorteil, was den Umgang mit Blumen angeht. Die 1. geht an Plätzchen, dass er uns auf diese Idee gebracht hat.
    Versammlungsleiter: Jetzt erstmal die Fotos machen lassen.
    Blumen werden verteilt.
    2011-05-15 17:41:58
    Versammlungsleiter: Was fotografieren die alle?
    Sebastian: Es gibt noch ein paar Leute, bei denen ich mich bedanken möchte, die Technik, die Leute die das gestream haben, dass die Leute zuhause das verfolgen und kommentieren konnten.
    Sebastian: Wir haben eine Versammlungsleitung, wir haben es ihnen als gesittete Gruppe zwar einfach gemacht, aber vielen Dank, ihr habt das gut gemacht.
    Versammlungsleiter: Ich möchte mich auch bei meinen Versammlungsleitungskollegen bedanken, wir sind ein gutes Team, und der Phillip als neuer in unserer Runde, der ist aufgenommen.
    Sebastian: Jetzt bleibt mir nur noch eines zu sagen, bevor wir wieder nach hause gehen: ??? Die Bildungsausgaben kürzt, die Atomkraftwerke in Hinterzimmern verlängert, ??? wir haben viel zu tun, packen wir es an.
    Applaus.
    2011-05-15 17:44:19
    Sebastian: Es gibt noch jemanden, bei dem ich mich bedanken muss, wir haben hier einen Protokollanten der mal wieder super mit geschrieben hat, vielen Dank euch.
    [Und Robert Streng natürlich...]
    Standing Ovations.
    [Außerdem Dank an Herrn Dvorak für das Layout...]
    Sebastian: Mir ist es einfach gefallen, mich auf den BuPT Vorzubereiten, weil wir ein super Antragsbuch hatten und eine super Antragskomission auch dafür vielen Dank.
    Standing Ovations.

    Sebastian: Und ich habe bestimmt jemandem vergessen zu danken...
    Rufe: Liquidizer.
    Sebastian: Oh ja, der Entwickler des Liquidizer. Ich werde irgendjemanden vergessen, nehmt es mir nicht übel, ???
    Versammlungsleiter: Wer mich kennt weiß, dass ich immer das letzte Wort haben muss. Der Sebastian hat mir die gesamten Dankesvorbereitungen abgenommen, ich hoffe der Jens hat die ganzen klatschenden Namentlich ins Protokoll aufgenommen, zuzutrauen ist es ihm ??? Wir haben viel Feedback bekommen, nicht alles positiv. Zum negativen: Versammlungsleitung ist nicht nur, hier am Pult zu stehen und Zeug zu babbeln. Das ist viel mehr. Wir fangen hier Anträge ab. ich Alleine habe etwa 25 Anträge vorher abgefangen, nicht gültig, oder bei Antragserstellung geholfen. Ich möchte mich auch herzlich bei den Juristen bedanken die uns gestern bei der Lösung der beiden Probleme geholfen haben.
    Applaus.
    Versammlungsleiter: Ihr müsst auch bedenken, wir habe hier die gesamte Versammlung mit, deshalb sind die Reaktionen auch nicht immer so nett, wie ihr das vielleicht erwartet. ??? Wir haben jetzt 17.49 Uhr. Ich freue mich, dass wir den Parteitag so gut über die Bühne bekommen, haben. Der Shuttlebus ??? Hiermit schließe ich den BuPT 2011.1 in Heidenheim, bedanke mich für euer Kommen und wünsche euch eine gute Heimreise.
    2011-05-15 17:48:37
    Versammlungsleiter: Doch. Ich habe die Versammlung geschlossen.
    Versammlungsleiter: Die Anträge sind verworfen. Ich könnte die Versammlung vertagen, dann würden die Anträge noch gelten, oder ich schließe den Parteitag, dann sind die Anträge verfallen, da die gezielt an diesen Parteitag gestellt wurden. Bitte nehmt das nicht als Ablehnung der Anträge ???? Guckt auch mal, ob ihr Anträge zusammen fassen könnt, findet einen Konsens im kleinen, dann kann man besser einen Konsens im großen finden.
    Versammlungsleiter: Der ValiDOM will mir Tschüss sagen.
    Anmerkung: Ich habe das letzte Wort. Wer noch Zeit hat, und nicht zum Zug oder Bus muss, bitte bleibt hier und helft der Orga.
    Anmerkung: Wer eine leere Pfandflasche vermisst, die er gestern hier gelassen hat. Das liegt daran, dass wir den Putzfrauen erlaubt haben, die einfach mitzunehmen.
    2011-05-15 17:50:59