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Karenzzeiten
Eine wesentliche Forderung von Transparency International und Lobbycontrol ist die Einführung verbindlicher Karenzzeiten, d.h. einem Verbot für 3 Jahre nach Ende des Mandats Lobbytätigkeiten für Dritte auf zu nehmen oder in Firmen zu arbeiten, welche das eigene Fachgebiet betreffen. z.B. dürfte ein Mitglied des Gesundheitsausschusses oder der Gesundheitsexperte der Fraktion nicht unmittelbar zu einem Pharmaunternehmen wechseln.

Frage:
Bist du bereits eine solche Karenzzeit nach Ablauf deines Mandats ein zu halten?

RiboRas 02:25, 8. Jun. 2012 (CEST)

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Daniel Frey

Es ist jede Art von Lobbyismus abzulehnen. Natürlich wird man Angebote erhalten. Hier ist darauf zu Achten, das auch nach einer Kandidatur/eines Mandates, die Grundsätze der Partei und die eigenen Grundsätze eingehalten werden um seine Glaubwürdigkeit zu Bewahren.

Horst Weidemann

Frage: Bist du bereit, eine solche Karenzzeit nach Ablauf deines Mandats einzuhalten?

Ja!

Klaus Brunner

Ja

Ronnie Rigl

Eine wesentliche Forderung von Transparency International und Lobbycontrol ist die Einführung verbindlicher Karenzzeiten, d.h. einem Verbot für 3 Jahre nach Ende des Mandats Lobbytätigkeiten für Dritte auf zu nehmen oder in Firmen zu arbeiten, welche das eigene Fachgebiet betreffen. z.B. dürfte ein Mitglied des Gesundheitsausschusses oder der Gesundheitsexperte der Fraktion nicht unmittelbar zu einem Pharmaunternehmen wechseln.

Frage: Bist du bereits eine solche Karenzzeit nach Ablauf deines Mandats ein zu halten?

Ja. Da muss doch eine andere Tätigkeit möglich sein.

Hartmut Ernst

Ich unterstütze die Forderungen von Transparency International und Lobbycontrol. Man muss sie aber auch so verstehen, wie sie gemeint sind: Man soll nach seiner Zeit als Abgeordneter drei Jahre lang nicht in einer leitenden Funktion, die eine große Nähe zu der eigenen politischen Arbeit hat, tätig sein. Zu eng ausgelegt könnte ein unzumutbares Berufsverbot daraus werden. Soll etwa ein Rechtsanwalt, der in seiner Zeit als Abgeordneter diesen Bereich aktiv betreut hat, nicht wieder als Jurist arbeiten dürfen? Oder soll ich nach einer etwaigen Abgeordnetenzeit, in der ich mich für Bildungspolitik eingesetzt habe, nicht wieder in meiner alten Stelle im Bildungsbereich arbeiten dürfen?

Henning Bocklage

Bei dieser Frage kommen die einzelnen Moralischen Grenzen gut durch. Wenn ich Beispielsweise in meinem Amt etwas mit Gesundheit zu tun habe, sollte ich nach meiner Amtszeit trotzdem Softwareentwickler bei einem Gesundheitsunternehmen werden können. Dass es anrüchig ist wenn ich nach einer solchen Amtszeit in den Aufsichtsrat eines Gesundheitsunternehmens wechsel, sollte jedem klar sein.

Demnach gebe ich ein Ja als Antwort.

Sven Ungerecht

Ja.

Spielt bei mir zwar keine Rolle, aber mir geht es um Gerechtigkeit und Gleichbehandlung. Eine Rückkehr zum alten Arbeitgeber oder Beruf darf damit aber nicht unterbunden werden. Das würde ja einem Arbeitsverbot gleich kommen. Aber bei solchen Leuten weiß man ja vorher schon, für welche Interessen sie stehen.

Michael Hartrich

Ja

Hartmut Giessler aka Pirat91093

Eine wesentliche Forderung von Transparency International und Lobbycontrol ist die Einführung verbindlicher Karenzzeiten, d.h. einem Verbot für 3 Jahre nach Ende des Mandats Lobbytätigkeiten für Dritte auf zu nehmen oder in Firmen zu arbeiten, welche das eigene Fachgebiet betreffen. Z.B. dürfte ein Mitglied des Gesundheitsausschusses oder der Gesundheitsexperte der Fraktion nicht unmittelbar zu einem Pharmaunternehmen wechseln.

Frage: Bist du bereit, eine solche Karenzzeit nach Ablauf deines Mandats einzuhalten?

  • Ja, selbstverständlich

Jozef Omelka

JA

Dr. Bernd Simon aka Perikles

Ja. Ich bin selbständig und würde nach einer Legislaturperiode aus Prinzip selbständig bleiben.

Hermann Klie

Ja, aber ich behalte mir vor, einer selbstständigen Tätigkeit in meinen Fachgebiet, sollte ich mir ein solches erarbeiten nachzugehen.

Floyd Kretschmar

Auf jeden Fall. Lobbyismus ist eine der größten Gefahren für eine repräsentative Demokratie, und deshalb noch stärker zu bekämpfen.

Bernhard Häusler

Ja

Gerhard Mesch

Grundsätzlich ja, aber ich würde es jeweils von einem konkreten Fall abhängig machen. Welche Position, in welchem Land, in welcher Firma und auch der Bezahlung. Entsteht ein erheblicher finanzieller Vorteil gegenüber dem Mandat halte ich es für sehr bedenklich. Wenn die politische Arbeit und Gesetzgebung als Mandatsträger für Vorteile in der späteren Position gesorgt hat, dann ist eine Annahme der Position absolut abzulehnen.

Lars Zillger

Ein ganz klares JA. So etwas halte ich für sinnvoll.

AndiPopp

Ja, es sei denn ich fände ums verrecken keinen anderen Job, aber ich glaube das wird nicht der Fall sein :)

Hilmar Vogel

Ja, ich würde nach dem Ablauf meines Mandats in meinen alten Beruf zurückgehen.

Johannes Reichhardt

Die Politik wird schamlos dazu ausgenutzt seine eigene Karriere in der Wirtschaft voran zu treiben. Was ein Grund dafür ist, dass die Lobby einen sehr großen Einfluss auf die politische Landschaft, WELTWEIT, hat! Gerne verzichte ich auch länger oder überhaupt diese Karte auszuspielen.

Harry Botzenhardt aka Morgan le Fay

Nein, es sei denn, mein Ein- und Auskommen wäre anderweitig gesichert.

Von irgend etwas muss der Mensch ja leben.

Ich halte eine solche Regelung für wenig zweckdienlich, denn wer sie unterlaufen möchte, findet auch Mittel und Wege dazu. Und sei es nur dadurch, dass eben die Ehefrau bei der Pharmaindustrie angestellt wird oder man als Freier Mitarbeiter geführt wird.

Michael Ceglar

Ja.

Christoph Ulrich Mayer

Ja, absolut. Es wird notwendig sein, genau zu definieren, welche Tätigkeiten nach Amtszeit erlaubt sind und wlche nicht (z.B. sich rein auf Lobbyarbeit oder Pharmaunternehmen wir nur einen kleinen Teil des Problems abdecken)

Claudius Roggenkamp

Solange man den Begriff "Fachgebiet betreffen" eng auslegt, ja. Ich sehe meinen thematischen Schwerpunkt in der Innen- und Rechtspolitik und meine nichtpolitische Zukunft als Strafverteidiger.

Fabian Müller

Ja. Sollte ich gewählt werden, würde ich die drei Jahre nach Ende meines Mandats wohl sowieso mein Studium beenden. (All meine Antworten finden sich auch unter Benutzer:Feal/Bundestag.)