AG Geldordnung und Finanzpolitik/Was ist Geld?
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Vorbemerkung: Dies ist eine Meinung, die derzeit von dem Mitglied Arne Pfeilsticker vertreten wird und spiegelt nur die Meinung einiger Mitglieder der Piratenpartei oder der AG Geldordnung und Finanzpolitik wider. Wer Anmerkungen/Fragen hat schreibt diese bitte auf die Diskussionsseite zu diesem Artikel. |
Die Mission und Vision dieses Dokuments ist eine allgemeinverständliche, prägnante und dennoch präzise Beantwortung der Frage: Was ist Geld?
Gebt über die Diskussionsseite Rückmeldungen damit dieser Anspruch erfüllt werden kann. Solange wir in dieser zentralen Frage in der AG keinen Konsens haben, werden wir mehr oder weniger aneinander vorbeireden und nur sehr schwer voran kommen.
Ansprechpirat für diese Seiten ist Arne Pfeilsticker
Was ist Geld?
Im täglichen Leben muss man Geld haben – aber nicht unbedingt verstehen, was Geld ist. Aber ohne dieses Verständnis kann man weder unsere Volkswirtschaft, noch die Mechanismen und Ursachen von Finanzkrise verstehen.
Die zum Teil entgegengesetzten Standpunkte in den Diskussionsforen beruhen ganz wesentlich auf ein unterschiedliches und z.T. fehlendes Verständnis über das, was Geld ist.
Im normalen Sprachgebrauch ist das Wort Geld der Sammelbegriff für Münzen, Banknoten und den Guthaben auf den Bankkonten.
Der Fachbegriff Geld ist ganz anders. Er bezieht sich auf die treibende Kraft hinter den Münzen, Banknoten und Guthaben bei Banken.
Münzen, Banknoten und Kontoauszüge könnte man vergleichen mit Namensschilder, die auch nur sehr wenig über die Personen hinter den Schildern aussagen.
Ideen der Geldentwicklung: Vom Gold zum Finanzinstrument
Um den abstrakten Charakter unseres heutigen Geldes zu verstehen, ist es hilfreich, sich die wichtigsten Stationen und Ideen in der Entwicklung des Geldes bewusst zu machen.
Es folgt eine allgemeinverständliche und dennoch präzise Darstellung, die diesen Abstraktionsprozess aufzeigt. Es wird gezeigt wie sich aus Gold und Silber unser heutiger Geldbegriff, dem sog. Finanzinstrument, entwickelt hat. Unser heutiges Geld erfüllt zwar noch die gleichen Funktionen wie früher, aber es ist etwas ganz anderes mit völlig neuen Möglichkeiten. Weiter ...
Warum und wie funktioniert Geld?
Endet das Verständnis für Geld bei Münzen, Banknoten und Kontoauszügen, dann muss einem die Funktionsweise eines Währungssystem wie reine Magie vorkommen. Ein Blick hinter die Kulissen soll diese Magie aufdecken. Weiter ...
Geldfunktionen
Der Kontext, in dem Geld zur genialen Idee wird, ist eine Volkswirtschaft. Geld übernimmt hier vielfältige und einzigartige Funktionen. Diese Funktionen sind der Grund warum Geld gehalten wird und so begehrt ist. Ohne diese Funktionen und Einbindung in eine Volkswirtschaft wäre Giralgeld völlig nutz- und wertlos. Weiter ...
Die Architektur des Giralgeldes: Geldverträge und Finanzinstrumente
Giralgeld ist im Gegensatz zu Warengeld kein materieller Gegenstand, sondern ein Geflecht von Rechtsbeziehungen. Ein Blick auf die Architektur und Struktur des Giralgeld soll dieses Geflecht entziffern. Weiter ...
Der Geldschöpfungsgewinn: Das wahre Bankgeheimnis
Geldschöpfung bedeutet Geld herstellen und in Verkehr bringen. Geldschöpfung ist das mit Abstand profitabelste Geschäft. Die Gewinnmarge beträgt über 99%. Wie das funktioniert, findest du hier.
Die praktische Konsequenz: Abbau der Staatsverschuldung
Würde man die Geldschöpfung des Bankensektors wieder zurück auf die Zentralbank übertragen und den Geldschöpfungsgewinn wie bei Münzen einmalig realisieren, dann könnte man damit sogar die gesamte Staatsverschuldung Deutschlands in Höhe von ca. 2.000 Mrd. Euro zurückzahlen. Wie das geht, findest du hier.