Bundesparteitag 2011.2/Antragsfabrik/Sonstiger Antrag 041

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Tango-preferences-system.svg Dies ist ein Sonstiger Antrag (im Entwurfsstadium) für den Bundesparteitag 2011.2.

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Antragstitel

Positionspapier säkularer Staat - Öffentlich-rechtlicher Rundfunk ist kein Kirchenfunk

Antragsteller

Florian 'branleb' Zumkeller-Quast und Norbert Hense

Antragstyp

Sonstiger Antrag

Antragstext

Es wird beantragt den folgenden Text als Positionspapier zum PÄA "Säkularer Staat" zu beschließen:

Die Rundfunkräte der öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten  sind so
umzugestalten, dass dort keine Religions- oder  Weltanschauungsgemeinschaft
übermäßigen Einfluss erhält. Solange dort  Vertreter_innen der
Religionsgemeinschaften sitzen, müssen auch  Vertretungen der nicht-religiösen
Weltanschauungsgemeinschaften berufen  werden. Die Gewährung von Sendezeiten
für sogenannte  Verkündigungssendungen ist zu beenden. Die Finanzierung von
durch  kirchliche Medienkonzerne erstelltem Sendematerial ist zu beenden.
Öffentlich-rechtliche Kirchenredaktionen wirken in der Regel als  verlängerter
Arm der kirchlichen Medienarbeit. Die Kirchenredaktionen  sind daher
aufzulösen und durch Redaktionen zu ersetzen, die sich des  gesellschaftlich-
kulturellen Themenbereichs von Religionen und  Weltanschauungen in
journalistisch geeigneter Art und Weise, in  ausgewogenem Anteil und mit der
gebührenden kritischen Distanz annehmen.


Neue Fassung
Die Rundfunkräte der öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten sind so umzugestalten, dass dort keine Religions- oder Weltanschauungsgemeinschaft übermäßigen Einfluss erhält. Solange dort Vertreter_innen der Religionsgemeinschaften sitzen, müssen auch Vertretungen der nicht-religiösen Weltanschauungsgemeinschaften berufen werden. Die Gewährung von Sendezeiten für sogenannte Verkündigungssendungen ist zu beenden. Die Finanzierung von durch kirchliche Medienkonzerne erstelltem Sendematerial ist zu beenden. Öffentlich-rechtliche Kirchenredaktionen wirken in der Regel als verlängerter Arm der kirchlichen Medienarbeit. Die Kirchenredaktionen sind daher aufzulösen und durch Redaktionen zu ersetzen, die sich des gesellschaftlich-kulturellen Themenbereichs von Religionen und Weltanschauungen in journalistisch geeigneter Art und Weise, in ausgewogenem Anteil und mit der gebührenden kritischen Distanz annehmen.
Antragsbegründung

Auch hier steht wieder die Bevorzugung bzw. Benachteiligung einzelner Glaubensgemeinschaften einer echten weltanschaulichen Neutralität des Staates entgegen.

LiquidFeedback
Datum der letzten Änderung

30.10.2011



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Piraten, die vrstl. GEGEN diesen Antrag stimmen

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