Benutzer Diskussion:Metaphora

Aus Piratenwiki
Wechseln zu: Navigation, Suche

Diana Porr: Bewerbungsseite für die AGH-Wahl 2016

Profil

43 Jahre, Piratin seit 2012, seit 2 Jahren persönliche Referentin bei MdA Simon Kowalewski im Piraten-Vor-Ort-Büro in Schöneberg.

Wahlkampfbeauftragte T-S und auf der BVV-Liste, regelmäßige Teilnahme bei BB-Treff und WASTE, Mitarbeit im Kunstsquad und am Kultur-Wahlprogramm, Crew Guybrush.

Ich bin ein Teamplayer und stelle mein Ego nicht über die gemeinsamen Ziele. Ich kann mit allen Menschen zusammenarbeiten, die konstruktiv für unsere gemeinsamen Ziele arbeiten wollen.

Twitter: @metaphora42

Qualifikation

Durch meinen Job im Abgeordnetenbüro habe ich gelernt, wie Ausschüsse gehen, wie Entscheidungen im AGH zustande kommen, wie man einen Antrag schreibt und wie ein Haushalt gemacht wird. Ich habe Einblicke darin bekommen, wie die Verwaltung arbeitet und die Presse funktioniert. Ich kann ein Abgeordnetenbüro führen.

Ich weiß also, worauf ich mich einlasse. Und ich will den Job.


Was will ich im AGH machen?

  • Kultur ist mein Herzensthema, weil Kultur nicht nur Deko ist, sondern der Ort, wo gedacht, ausgehandelt und erprobt werden kann, wie wir jetzt und in Zukunft als Gesellschaft mit einander leben wollen. Das ist ein ständiger Prozess. Deshalb ist es so wichtig, welche Prioritäten wir da setzen. Wir Piraten wollen eine offene, freie und mutige Gesellschaft, keine, die von Angst und Hass geprägt ist.
  • Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen Wohnen ist ein Menschenrecht, das dürfen wir nicht dem „freien Markt“ überlassen, wenn die Nachfrage nach einem lebensnotwendigen Gut größer ist als das Angebot - und steigt. Wir müssen viele viele bezahlbare Wohnungen in allen Bezirken bauen und keine Ghettos (soziale Wohnungbauprogramme).
  • Barrieren abbauen, Teilhabe ermöglichen – in allen Bereichen!
    • Unserem Grundsatzprogramm folgend möchte ich gleiche Chancen zur Teilhabe für alle, unabhängig von ihrem Geschlecht, eventuellen Behinderungen, Herkünften, oder davon, ob jemand gut, schlecht oder gar nicht bezahlt wird für seine Arbeit.
    • kostenfreie Bildung, die allen offensteht, die was lernen wollen. Wissen künstlich zu verknappen ist eine dumme Idee. Und politische Bildung ist notwendig für eine funktionierende Demokratie, weil die Lautesten nicht immer die Klügsten sind.
    • fahrscheinloser ÖPNV
    • kostenfreie Sprach- und Lernangebote für Leute, die neu hier sind, statt sie monate- und jahrelang zum Nichtstun zu verurteilen
    • BGE ausprobieren – verschiedene Modelle durchrechnen und ernsthaft prüfen. Ein Leben ohne Existenzangst ermöglicht ja erst, sein Leben selbstbestimmt zu gestalten. Gerade im Kulturbereich, bei Freiberuflern und selbständigen Selbstausbeutern gibt es viel Existenzangst. Das muss nicht sein.


Warum Piraten?

Weil sie derzeit die einzige Partei in Deutschland sind, die die Folgen der Digitalisierung und der fortschreitenden Globalisierung ernst nehmen. Die erwachsenen Parteien versuchen, so lange wie möglich den Status quo aufrecht zu erhalten und bewegen sich erst, wenn es schon zu spät ist. Und dann in die falsche Richtung. Aber wir sind ja längst mittendrin. Wir brauchen schnell neue Konzepte.

Es reicht nicht, wenn die Rente sicher ist für Leute, die 45 Jahre am Stück in der gleichen Firma gearbeitet haben.

Es hilft nicht, nationale Gesetze einfach auf die digitale Sphäre zu übertragen.

Es nützt nichts, Zäune und Mauern zu bauen.

Wir brauchen neue Konzepte, und ich hoffe, dass die Piraten als globale Bewegung mithelfen können, solche Konzepte zu entwickeln und ich möchte gern in Berlin mithelfen, sie zu implementieren.


Bitte wählt mich auf Platz 2-7, damit ich eine realistische Chance habe, bei 5% ins AGH zu kommen.

Fragen

  • Glaubst du, dass sich die Qualität der Arbeit einer/eines Abgeordneten hauptsächlich an der Anzahl ihrer/seiner Anfragen und Anträge festmachen lässt? Phil Anthrop 23:10, 21. Jan. 2016 (CET)

Antwort: Die Aufgaben von Abgeordneten sind vielfältig, wie du selber ja am besten weißt. :-) Anträge stellen ist nur eine davon. Die Qualität von Anträgen, ihre Relevanz und ihre Wirksamkeit im öffentlichen Diskurs sind meiner Ansicht nach wichtiger als die schiere Quantität von Anträgen.