Benutzer Diskussion:Frankenfeld

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OWLMV Patenschaften:

Ahoi!

Hurra! Am 30.09.2012 treffen wir uns zur OWLMV in Altenbeken. Hier vorweg noch einmal die Doodle-Umfrage zur Teilnahme: http://doodle.com/3rm85fddr88sdt2q

Die Teilnahme ist mit Kosten verbunden. Man muss anreisen, wir haben vor der eigentlichen Mitgliederversammlung ein Frühstück, welches nach heutigem Stand 7,50€ kosten wird (das ist teuer, ja, aber wir zahlen für den Raum wohl keine Miete), Verzehr während der Mitgliederversammlung muss auch bezahlt werden.

Die Piratenpartei setzt auf Partizipation. Einige werden sich den OWLMV nicht leisten können. Wir haben gestern im OWL-Mumble besprochen, dass wir unbürokratisch und informell eine Art Patenschaftsbörse einrichten werden. Das ist eine Selbstverständlichkeit. In anderen Parteien gibt es dafür Stiftungen oder andere Geldquellen, wir haben solche Strukturen bislang nicht. Aber wir handeln trotzdem. Es muss definitv keinem peinlich sein, wenn er nicht genug Geld hat, wir alle wissen, dass selbst 3,--€ manchmal zuviel sein können. Es sollte uns Piraten peinlich sein, wenn wir das nicht gelöst bekommen. <Anmerkung des Verfassers: wenn hier irgendeiner anfängt zu diskutieren, dass im Hartz 4 Satz dafür ein Budget zur Verfügung steht, bekommt Ärger mit dem Verfasser!>

  • Wir brauchen an jedem Stammtisch einen, der sich als diskreter Ansprechpartner zur Verfügung stellt und dies auf den Stammtischen und über die regionalen Mailingliste kundtut.
  • Dieser sollte im Vorfeld der OWLMV vielleicht auch den Ein oder Anderen direkt und diskret ansprechen, ob eine Teilnahme an der OWLMV am Geld scheitern könnte.
  • Woran hapert es? Anreise? Oder Verzehr vor Ort? Oder beides?
  • Dieser Patenschaftsansprechpirat sucht dann an seinem Stammtisch ebenfalls diskret Paten dafür, also Zahler.
  • Sollte es in einem Kreisverband zu wenige Paten geben, dann versuchen wir das auf OWL Ebene zu verteilen. Ebenso, wenn es in einem Kreisverband mehr Zahlungswillige geben sollte, als notwendig.
  • Der übergeordnete Ansprechpartner für OWL wird in diesem Fall Helmut Günther sein (KV Vorsitzender Lippe und OWL Ombudsmann) http://wiki.piratenpartei.de/Benutzer:Helmut_Guenther


Für alle weiteren Fragen könnt ihr euch auch gerne an mich wenden. Kontaktdaten auf der Benutzerseite.


Nun denn: leitet das bitte an eure regionalen Listen weiter und schreibt mit euren Kontaktdaten dazu, dass ihr die Ansprechpartner seid. Kümmert euch.


In diesem Sinne. Klarmachen zum solidarisch sein! Keiner soll wegen dem dusseligen Geld zu Hause bleiben!


Piratiger Gruss vom Michael






Ahoi!

Die TeutoCrew der Piratenpartei Bielefeld wendet sich, aufgrund der Äusserungen von Roga Sabah Afradi und Florian Sander (Mitglieder im Kreisvorstand der JuLis Bielefeld) in der NW-Online ( http://www.nw-news.de/lokale_news/bielefeld/westen/leben_im_westen/6846017_Linksradikale_auf_dem_Stadtteil-Fest.html ), in einem offenen Brief an die Jungen Liberalen in Bielefeld.

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Offener Brief der TeutoCrew der Piratenpartei Bielefeld an die JuLis

Sehr geehrte Frau Afradi, sehr geehrter Herr Sander, Ahoi liebe JuLis,

mit Verwunderung haben wir Ihren Leserbrief in der Neuen Westfälischen zum Infostand der "Roten Hilfe" auf dem Siggifest zur Kenntnis genommen, in welchem Sie mit Ihren undifferenzierten Äußerungen dem Kampf gegen den Rechtsextremismus schaden. Sie beklagen eine Verharmlosung des von Ihnen sogenannten Linksextremismus und verharmlosen gleichzeitig, durch Ihren Irrtum, Links- und Rechtsextremismus seien gleichzusetzen, die reale Gefahr von Rechts. Wir empfehlen Ihnen, sich mit der von der Bundeszentrale für politische Bildung geförderten Debatte über den wissenschaftlich äußerst umstrittenen Gebrauch der Gleichsetzung von Links- und Rechtsextremismus zu befassen: „Gibt es inhaltliche Gemeinsamkeiten zwischen Rechts- und Linksextremismus? Die Definitionen des Verfassungsschutzes machen klar, dass die Ziele des Rechtsextremismus generell antidemokratisch sind. Hinsichtlich der Ziele des Linksextremismus lassen sich begründete Zweifel äußern, ob beispielsweise die aus dessen Reihen kommende Kritik gegen den nationalen wie globalen Kapitalismus mit einem extremistischen Angriff auf die freiheitlich-demokratische Grundordnung der Bundesrepublik Deutschland gleich gesetzt werden kann. Die oberflächlich antikapitalistische Kritik aus dem Rechtsextremismus ist grundsätzlich verknüpft mit nationalistischen und rassistischen Argumenten.“ [1]

Ihre Kritik an der "Roten Hilfe" versuchen Sie mit deren Beobachtung durch den Verfassungsschutz zu begründen. Hätte der Verfassungsschutz im Rahmen der NSU-Mordserie auch nur halb so vehement gearbeitet, wie Sie hier gegen den Verein argumentieren, dann würden sehr wahrscheinlich viele Opfer heute noch leben. Bitte belegen Sie doch einmal anhand von Fakten, was konkret die "Rote Hilfe Bielefeld" strafrechtlich Relevantes getan hat. Entspricht es Ihrem liberalen Freiheitsbegriff, politisch Andersdenkende durch Spekulationen, Unterstellungen und pauschale Verdächtigungen zu diskreditieren?

Sie kritisieren die Berichterstattung der Neuen Westfälischen als nicht objektiv und machen dies daran fest, dass die NW nur berichtete, was die "Rote Hilfe Bielefeld“ auf dem Stadtteilfest tatsächlich tat: Waffeln verkaufen und auf ihr Angebot der Rechtshilfe hinweisen. Unserer Meinung nach ist diese, die Tatsachen vor Ort beschreibende, NW-Berichterstattung eine sehr objektive, denn sie zeigt auf, was wirklich geschah und verzichtet auf Spekulationen etc. Entspräche es Ihrer Auffassung von journalistischer Objektivität, wenn die NW zu einem Infostand der JuLis in Bielefeld nicht nur über das dort Geschehene berichtet, sondern auch über die Amts- und Mandatsträger der Mutterpartei FDP, denen der Doktortitel aberkannt wurde oder die wegen Steuerhinterziehung verurteilt wurden? Wir halten so etwas für absurd und schlechten Stil.

Liebe JuLis, wir bitten Euch eindringlich: stellt Euch auf die Seite derer, die sich aktiv gegen den rechten Terror engagieren. Die reale Gefahr für unsere Demokratie kommt von Neonazis: NSU-Morde, Pro-NRW-Provokationen und Konzerte rechtsextremer Rockbands mit eindeutig verfassungsfeindlichen, menschenverachtenden Texten & NS-Symbolen sind leider auch in OWL allzu offensichtlich. Bringen wir uns gemeinsam ein gegen Rechts! Denn unbesehen unserer unterschiedlichen politischen Auffassungen ist und bleibt der Rechtsextremismus eine menschenverachtende Ideologie, die in Deutschland nicht noch einmal erstarken darf! Gemeinsam können wir Freiheit und Menschenrechte kraftvoller verteidigen!


Mit besten Grüssen

Die TeutoCrew der Piratenpartei Bielefeld

  • Antonio Schreiber
  • Claudia Wend
  • Uwe Taaken
  • Carsten Nyga
  • Michael Gugat
  • sowie Javiera Duran-Diaz

[1] http://www.bpb.de/politik/extremismus/linksextremismus/33591/definitionen-und-probleme?p=all