Benutzer:SD/Delegationen in LQFB

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(Diese Seite sammelt einige Gedanken zu den Delegationen in LQFB und ihren Auswirkungen in einem Online-Meinungsbild(ungs)tool)


Eigenschaften von Delegationen

Was sind Delegationen?

LQFB ist ein Tool zur Erarbeitung und Bewertung von Anträgen oder Meinungsbildern aller Art. Diese werden als Initiativen in das System eingestellt. Sie durchlaufen einen Prozess durch mehrere Stufen und werden am Ende abgestimmt (falls der Prozess nicht abbricht). Dabei ist es an verschiedenen Stellen möglich seine Meinung zu etwas abzugeben:

  • Die Unterstützung von Initiativen, um die Quoren zu erreichen, um sie in den nächsten Prozessschritt zu bekommen.
  • Die Unterstützung von Anregungen, um diesen mehr Gewicht zu verleihen.
  • Die Abstimmung über die Initiativen.

Delegationen übertragen dabei die eigene Stimme an eine andere Person. Äußert diese Person ihre Meinung, wird ihr eigenes Stimmgewicht + alle eingehenden Delegationen gezählt. Delegiert die Person selbst, werden alle Delegationen an die nächste Person weitergereicht. Das kann global, in einem bestimmten Themengebiet, oder in einem bestimmten Thema (das mehrere konkurierende Initiven haben kann) getan werden. Die Delegationen können jederzeit zurückgezogen werden. Gibt man seine Meinung selbst ab, wird die Delegation automatisch außer Kraft gesetzt. Nur wenn das nicht getan wird und der Delegationsempfänger selbst seine Meinung abgibt, entfaltet die Delegation tatsächlich eine Wirkung.

Eine tatsächlich eingesetzte Delegation kann nun im eigenen Sinne sein, oder nicht. Hat man seinen Delegationsempfänger sorgfältig ausgewählt, ist die Chance groß, dass das Stimmgewicht auch im eigenen Sinne zum Einsatz kommt. Die Chance, dass dem nicht so ist, besteht aber immernoch. Bei einer Kettendelegation kann das Stimmgewicht von einer Person eingesetzt werden, die man nicht selbst ausgewählt hat. Da jede Delegation eine gewisse Unsicherheit inne hat, schrumpft die Chance, dass das Stimmgewicht im eigenen Sinne verwendet wird, mit jedem weiteren Glied in der Kette. Begegnet werden kann dem nur, in dem man in jedem Fall, in dem die Delegation zum Einsatz kommt, hinterherrecherchiert wie für einen abgestimmt wurde und ob das noch im eigenen Sinne ist, oder vielleicht den eigenen Ansichten doch widerspricht. Wo auch immer man das nicht tut, besteht die Gefahr, dass das eigene Stimmgewicht zwar gezählt wird, aber nicht der eigenen Meinung entspricht. Bei Kettendelegationen steigt diese Gefahr mit jedem Glied.

Ein kleines Beispiel

Peter delegiert an Paul. Paul delegiert an Lisa. Lisa delegiert an Otto. Otto delegert an Ulf und Ulf delegiert an Karl.
Wenn nun Karl als erster eine Initiative unterstützt, tut er das mit dem Stimmgewicht von allen beteiligten, also 1+5. Das Stimmgewicht von Peter, Paul, Lisa, Otto und Ulf wird damit von Karl genutzt, obwohl nur Ulf an Karl delegiert hat. Die anderen 4 kennen Karl vielleicht nichtmal, aber auf jeden Fall war Karl nicht ihre erste Wahl für eine Delegation, sonst hätten sie ja direkt auf Karl delegiert.
Wenn nun Lisa selbst ebenfalls die Initiative unterstützt, tut sie das mit 1+2 (Lisa + Paul + Peter) Stimmen. Das Stimmgewicht von Karl sinkt dann auf ebenfalls 1+2 (Karl + Ulf + Otto).
Wenn Otto nun nicht gut findet, was Karl gemacht hat, kann er (eigenes) Interesse am Thema anmelden und so die Delegation zu Ulf unterbrechen. Das Stimmgewicht von Karl sinkt dann auf 1+1 (Karl + Ulf). Otto unterstützt die Initiative nicht mehr.

Wozu sind sie da?

Delegationen haben hauptsächlich 2 Funktionen:

1. Zeitersparnis:
Die Bearbeitung der vielen Initiativen kann sehr Zeitaufwändig sein. Das beinhaltet potenziell das Lesen, Verstehen, darüber Nachdenken, darüber Informieren, darüber Diskutieren und Bewerten und bei Änderungen neu Bewerten.
Durch eine Delegation soll eine andere Person diese Aufgaben oder Teile davon für einen selbst übernehmen und dann die Meinungsäußerung für einen selbst mit abgeben.

2. Nutzung von Fachkenntnissen:
Die Bewertung einer Initiative oder Anregung kann aufgrund fehlender Fachkenntnisse sehr unfundiert sein.
Durch die Delegation soll eine Person, die sich besser als man selbst mit dem Thema auskennt (nach eigener Einschätzung), die Entscheidung für einen selbst mit treffen. Dadurch soll diese Entscheidung fundierter werden als wenn man sie selbst trifft.

Wie entstehen sie?

Die Motivation hinter einer Delegation kann sehr unterschiedlich sein.

Neben den beiden oben genannten Punkten spielt vor allem das Vertrauen eine große Rolle, dass der Delegationsempfänger gute Entscheidungen im eigenen Sinne trifft. Das kann z.B. auch eine irgendwie sinnvolle Weiterdelegation sein.

Außerdem ist zu beobachten, dass einige Teilnehmer nicht wollen, dass ihr Stimmrecht ungenutzt bleibt, wenn sie selbst nicht die Zeit finden sich um eine Initiative zu kümmern.

Viele Benutzer picken sich nun eine Person heraus, die sie global, themenbereichsbezogen oder themenbezogen für besonders kompetent oder vertrauenswürdig halten und delegieren entsprechend an diese.
Dabei kann in einigen Fällen beobachtet werden, dass diese Einschätzung wohl auf Gegenseitigkeit beruht und Kreisdelegationen entstehen. Dabei delegieren zwei oder mehr Person so im Kreis, das jeder davon jederzeit das Stimmgewicht der anderen beteiligten verwenden kann. Wer zuerst zugreift, hat das Stimmgewicht von allen anderen, bis diese die Delegationskette unterbrechen.
Neben ihrem eigenen Stimmgewicht teilt sich der Kreis auch die eingehenden Delegationen jedes Mitglieds des Kreises. Es spielt für andere Personen also kaum eine Rolle an welches Mitglied des Kreises sie delegieren. Jeder im Kreis kann ihr Stimmgewicht mitverwenden. Einen Unterschied macht es nur, wenn die Person an die man tatsächlich delegiert hat, die Delegationskette unterbricht.
Diese Ketten lassen sich nun beliebig fortsetzen: Wer an eine Person delegiert, die in den Kreis hineindelegiert, stellt sein Stimmrecht ebenfalls dem Kreis zur Verfügung.

Ein kleines Beispiel

Hans, Emma, Paul und Ulf delegieren im Kreis. Damit kann der erste von ihnen, der irgendwo seine Meinung äußert, das Stimmgewicht von 4 Personen einsetzen. Falls jemand von den anderen seine Meinung im selben Thema ebenfalls äußert, nimmt das Stimmgewicht nachträglich wieder ab.

Hans hat außer dem Kreis noch 5 weitere Delegationen. Emma hat ebenfalls 5 andere Delegationen, Paul hat sonst keine weitere Delegation und Ulf hat 3 weitere Delegationen. Alle diese Delegationen können vom gesamten Kreis mitbenutzt werden. Der erste, der zugreift, hat erstmal ein Stimmgewicht von 4+5+5+0+3=17.

Die 13 Personen, die in den Kreis hineindelegieren, bringen selbst noch im Schnitt 3 Delegationen mit. Damit kommen nochmal 39 Delegationen hinzu, die ebenfalls von unserem Kreis mitverwendet werden können. Dort sammeln sich nun 56 Stimmgewichte an.

Da von den 39 neu dazugekommen Personen ebenfalls einige Delegationen haben können, summiert sich das Gesamtstimmgewicht weiter hoch. In der Praxis können einige Benutzer beobachtet werden, die vor allem themenbereichsbezogen auf über 100 Delegationen kommen. Das schließt solche Leute wie Paul ein, die außer von der eigenen Kreisdelegation eigentlich von gar niemandem eine Delegation bekommen haben. Außer den 3 anderen aus dem Kreis (bzw. technisch bedingt nur eine Person davon) hält niemand Paul für kompetent oder vertrauenswürdig genug, um an ihn zu delegieren. Trotzdem hat er genauso über 100 Delegationen, wie die anderen im Kreis, die allerdings auch nur unwesentlich mehr direkte Delegationen haben.

Wenn nun irgendeine Person sich überlegt hier ebenfalls zu delegieren, gibt es über 100 Personen, die das eigene Stimmgewicht bei einer Delegation direkt in den ursprünglichen Kreis von 4 Personen weiterleiten würden, zur Auswahl. Es ist egal an wen von den über 100 man delegiert, man erhöht immer die "Macht" der Kreisdelegationsgruppe. Wenn man an jemand anderes als diese 100 delegiert, besteht immer die Möglichkeit, dass diese Person sich irgendwann dazu entscheidet selbst an eine dieser über 100 Personen zu delegieren.

Delegationen neigen also technisch bedingt schon zur Konzentration, weil mehrere Delegationen eingehen können, aber nur eine ausgehen kann. Je weiter man eine Kette ans Ende geht, desto mehr Stimmgewicht sammelt sich bei den Personen an. Je enger das Delegationsnetz ist, desto mehr Stimmgewicht sammelt sich bei den immergleichen Personen am Ende der Kette an. Das verhält sich auch ohne Kreis am Ende der Ketten so. Aufgebrochen werden kann diese Konzentration nur dadurch, dass jemand seine ausgehende Delegation nicht nutzt, sondern diese überstimmt oder zurückzieht. Je mehr das in einem Thema x nicht tun, desto größer bleibt die Konzentration.

Statistiken über die Konzentrationen der Delegationen gibt es hier:
Topdelegierte pro Themenbereich

Negative Auswirkungen von Delegationen

Die Auswirkungen der Delegationen müssen in den verschiedenen Phasen betrachtet werden, in denen sie zum Einsatz kommen.

Neu-Phase

Der Zweck der Neu-Phase ist es eine Vorfilterung der eingestellten Themen zu machen. Es sollen möglichst nur die Themen die Zeit und Energie der Teilnehmer binden, die auch eine Chance haben überhaupt irgendwann mal mehrheitsfähig zu werden. Der ganze Schrott, der Spam und das Getrolle soll aus den Diskussionen herausgehalten werden. Das wird dadurch bewerkstelligt, dass alle neuen Themen mindestens eine Initiative beinhalten müssen, die bereits eine ausreichende Zahl an Unterstützern findet. Erst wenn eine Initiative über das Quorum von zur Zeit 10% der Grundgesamtheit (am Thema oder Themenbereich grundsätzlich interessierte Benutzer) kommt, kommt sie in die Diskussionsphase und hat eine Chance auch abgestimmt zu werden.

Ohne Delegationen müsste man also 10% der Themen-Interessierten dazu bringen die Initiative zu unterstützen. Die Höhe des Quorums sollte idealerweise unter Zuhilfenahme von genügend Erfahrungswerten so justiert werden, dass alles brauchbare diese Hürde nimmt und der Schrott daran scheitert.
Durch die Delegationen ist nun nicht mehr jeder Unterstützer gleich viel "wert". Bei komplett neuen Initiativen ist erstmal noch keine Delegationskette unterbrochen. Das heißt jeder kann erstmal alle seine theoretischen Stimmengewichte auch tatsächlich einsetzen. Die Größenverhältnisse sind hier so, dass in den meisten Themenbereichen eine kleine Gruppe von Teilnehmern existieren, die ein Thema mit einem Klick über das Quorum befördern können. Dazu gibt es noch einige, die zumindest einen großen Sprung in Richtung Quorum machen können. Das führt nun dazu, dass das Quorum insgesamt leichter genommen werden kann. Es müssen weniger Leute dem Thema überhaupt eine Chance zurechnen, als wenn es keine Delegationen gäbe. Das führt nun dazu, dass das Quorum höher sein muss, als es ohne Delegationen sein müsste, um seine Aufgabe zu erfüllen.

Ein höheres Quorum macht es aber schwerer, oder evtl. sogar unmöglich, das Quorum ohne die Unterstützung der großen Delegationsinhaber zu nehmen. Es wird unrealistisch genügend Delegationslose zusammenzubekommen, um das Quorum zu überschreiten. Man ist also abhängig von den großen Delegationsinhabern. Ohne die Gunst von zumindest einem von ihnen oder mehrerer kleiner, kommt kein Thema in die Diskussionphase. Ein kleiner Personenkreis bestimmt damit letztlich darüber, was diskutiert wird und was nicht, anstatt, wie bei einem Quorum eigentlich üblich, die "Weisheit der Vielen" zu nutzen. Jemand mit sehr vielen Delegationen hat die Macht frei zu bestimmen welche Themen er über das Quorum schießen will, die eigenen Themen sind immer automatisch über dem Quorum. Dieses Problem lässt sich nichtmal mehr durch den Entzug der Delegationen lösen, da man das erst tun kann, wenn die Unterstützung gesetzt wurde, und dann ist das Quorum bereits gerissen. Sollte die Entscheidung des Delegationsinhabers also nicht der eigenen Meinung entsprechen, kann man diesen Fehler an dieser Stelle nicht mehr durch Entzug der Delegation heilen.

Die Delegationen hebeln damit die Quorums-Funktion aus und beschränken die Macht Themen zur Diskussion zuzulassen in der Praxis auf eng begrenzte Gruppen.

Delegationsinhaber die sich zudem des Problems bewusst sind haben ein Problem eine Neu-Initative nur mit der eigenen Stimme zu unterstützen, da auf die eingehenden Delegationen nicht verzichtet werden kann. Was im Endeffekt bei einigen zu einer Enthaltung in der Neu-Phase führt.

Diskussionsphase

Die Diskussionsphase ist dazu da die Initiativen zu verbessern oder bessere Gegeninitiativen hervorzubringen. Statt dass sich nur einer oder ein Hand voll Leute mit einer Initiative beschäftigen, können sich hier theoretisch sehr viele einbringen indem sie ihr Wissen und ihre Ideen zur Verfügung stellen.

Die Arbeit an den Anträgen kann sehr zeitaufwändig sein. Sich bei allen Initiativen einzubringen, ist kaum möglich. Die Möglichkeit der Delegation täuscht den Leuten nun vor sie könnten diese Aufgabe einer anderen Person übertragen, was bei knapper Zeit natürlich gerne wahrgenommen wird. Der Delegationsempfänger kann nun zwar eine Initiative lesen, bewerten und sie mit mehr Stimmgewicht unterstützen oder eben nicht, aber er kann nicht das Wissen und die Ideen seiner Delegierenden in die Diskussion tragen, da er nur sein eigenes Wissen und seine eigenen Ideen zur Verfügung hat. Dem Autor einer Initiative geht nun das Wissen und die Ideen aller Personen, die glauben ihre Delegation zu einer anderen Person würde der Verbesserung der Initiativen schon genügend helfen, durch die Lappen. Auch bei langen grünen Balken neben der Initiative haben nur diejenigen tatsächlich über den Text nachgedacht, die ihre Stimme selbst abgegeben haben (oder das selbst absichtlich unterlassen haben), nicht jedoch diejenigen, die diese Aufgabe vollständig einer anderen Person übertragen haben. Für die zusätzlichen indirekten Unterstützer kann sich der Autor der Initiative auch nichts kaufen. Sie tragen nicht zur Verbesserung der Initiative in der Diskussionsphase bei. Nur wer sich selbst mit der Initiative beschäftigt, dem können auch gute Gegeninitiativen oder Anregungen einfallen. Diese kreative Schaffenskraft lässt sich nicht delegieren.

Was die grünen Balken tun, ist eine Vorahnung zu geben, welche Initiativen gut ankommen könnten. Bei vielen Delegationen und vor allem bei langen Delegationsketten gibt es hier allerdings die Gefahr der Ungenauigkeit. Die Unterstützungen aus Delegationen haben eine gewisse Chance auch wirklich der Meinungen derer zu entsprechen, von denen das Stimmrecht dazu her stammt, sie können aber auch unberechtigt sein. Sicher sein kann man sich erst, wenn diese Leute alle selbst überprüft haben, was mit ihrem Stimmgewicht passiert. Je jünger die Initiative ist, desto weniger werden das allerdings schon getan haben, daher ist besonders in der Diskussionsphase die Gefahr groß, dass die grünen Unterstützerbalken total irreführend sind. Diese können allerdings auch ohne Anmeldung am System eingesehen werden und sind damit Teil des Außenbilds unserer Partei. Die Ungenauigkeit der Angaben dürften dabei aber sicher nicht allen Betrachtern des Systems klar sein.

Eingefroren-Phase

In der Eingeforen-Phase bekommt jeder nochmal etwas Zeit sich über die fertigen Anträge eine Meinung zu bilden und zu bestimmen welche davon zur Abstimmung zugelassen werden sollen.

Für die Zulassung von Gegeninitiativen zur Abstimmung gibt es hier wieder das selbe Problem wie in der Neu-Phase: Die Unterstützung einiger weniger wird mehr oder weniger zwingend gebraucht, um eine Gegeninitiative mit in die Abstimmung zu bekommen.

Statistiken über die Zulassung von Initiativen zur Abstimmung gibt es hier:
Unterstützer und Quoren

Für die Meinungsbildung bekommen die Teilnehmer nun keine gleich behandelten Initiativen angezeigt. Manche Initiativen haben nun einen großen grünen Balken und manche eben nicht. Dem Betrachter wird hier vorgetäuscht, dass sich bereits eine größere Anzahl von Leuten auf die Seite der einen Initiative geschlagen haben als auf die andere. Es kam allerdings schon häufiger vor, dass hier eine kleine Gruppe mit vielen Delegationen gegen eine größere Gruppe mit wenigen Delegationen stand. Trotzdem hat es in diesem Fall die Initiative mit weniger Unterstützern nun leichter, da die meisten Leute eher geneigt sind Initiativen eine Chance zu geben, die schon viele Unterstützer haben, oder sich überhaupt nur mit diesen Initiativen beschäftigen. Die theoretische Anzahl an Unterstützern wird also zu einer Art selbsterfüllenden Prophezeihung, unabhängig davon, ob die delegierten Stimmen überhaupt im Sinne der Delegierenden eingesetzt wurden, oder nicht. Um überhaupt gegen eine Initiative bestehen zu können, die von einem Superdelegierten unterstützt wird, muss man in manchen Themenbereichen mehr Leute mobilisieren als überhaupt aktiv an der Arbeit in diesem Themenbereich teilnehmen, oder gezielt den Endbereich der Delegationsketten zu dieser Person hin bearbeiten und die Leute dort zu bequatschen die Kette zu unterbrechen.

Einen Vergleich zwischen Unterstützern und tatsächlichen Abstimmern gibt es hier:
Unterstützer vs. tatsächliches Abstimmverhalten
Daraus lässt sich allerdings kaum ablesen, wer sich von großen Unterstützerbalken hat beeinflussen lassen.

Abstimmung

Schlussendlich wird von allen Themen, die so weit kommen, das eigentliche Meinungsbild eingeholt. Was genau damit bezweckt wird, ist offenbar nicht ganz eindeutig. Es kursieren momentan mindestens zwei konkurierende Zwecke, die das Meinungsbild erfüllen soll.
Der eine Zweck ist, dass die tatsächliche Meinung der Basis der Partei (oder zumindest der Teilnehmer des Systems) zu einem bestimmten Thema in Erfahrung gebracht werden soll. Damit wird transparent, wie die Teilnehmer des Systems in der Breite ticken. Außerdem bekommt man eine Datenbasis, um Vorhersagen über das Abschneiden eines Antrags auf dem Parteitag versuchen zu können. In einer solchen demokratischen Abstimmung sind normalerweise alle Stimmen gleich viel wert, so wie es später auf dem Parteitag auch sein wird. Es ist dabei unerheblich wer wieviel Ahnung vom Thema hat oder wie die Meinung zustande gekommen ist.
Neben dem Ziel die Meinung der Parteibasis möglichst genau zu erfassen, kann ein Meinungsbild auch das Ziel haben die Qualität der Initiative nach einigermaßen objektiven Kriterien möglichst genau zu messen. Das Ergebnis einer solchen Messung unterscheidet sich dann von einem "reinen" Meinungsbild, wenn die Weisheit der Vielen versagt, z.B. Aufgrund von breiter Unkenntnis der abzustimmenden Materie. In diesem Fall kann die Bewertung der Initiative durch die höhere Gewichtung von Benutzern mit mehr Kenntnissen aufgewertet werden.
Beide Ziele mit einem Meinungsbild gleichzeitig zu erreichen ist kaum möglich. Im ersten Fall müssen möglichst viele Mitglieder teilnehmen und jeder das gleiche Stimmgewicht haben, im zweiten Fall müssen Teilnehmer mit höherer Kompetenz entsprechend höher gewichtet werden und wer keine Ahnung hat möglichst gar nicht abstimmen.

Für die Abfrage der Meinung aller Mitglieder gibt es unterschiedliche Wege, wie jeder zu seiner Meinung kommen kann. Der einfachste ist der, sich die Meinung einer anderen Person einfach zueigen zu machen. Das geschieht häufig, wenn man keine Zeit hat sich eingehender mit einem Thema zu beschäftigen oder sich nicht die notwendigen Fachkenntnisse zutraut. Genau für diesen Zweck gibt es hier nun die Delegationen. Das Problem ist: diese automatisieren nun diesen einfachsten Weg an eine Meinung zu kommen vollständig. Das Sich-zueigen-machen der Meinung einer anderen Person findet bei einer Delegation nur noch auf dem Papier (bzw. in Bits und Bytes) statt. Die delegierende Person kommt allerdings nicht mehr wirklich zu einer Meinung, wenn sie diesen Vorgang voll automatisiert. Die Meinungsbildung findet schlicht nicht statt. Die Frage ist nur: was ist das dann, was in der Abstimmung gezählt wird? Wer sich eine Meinung zum Thema bildet - wie aufwändig oder einfach er es sich dabei auch immer macht - kann diese dann auch selbst ins Meinungsbild einfließen lassen, wer das nicht tut, hat gar keine Meinung. Die delegierte Stimme am Ende im Meinungsbild ist daher lediglich die Attrappe einer Meinung. Es steckt gar keine real existierende Meinung dahinter. Kommt die Initiative auf einem Parteitag als Antrag zur Abstimmung, wissen die Personen, die sich keine Meinung gebildet haben, gar nicht was sie tun sollen. Sie müssen den Meinungsbildungsprozess erst nachholen, obwohl vorher bereits ihre Stimme im Meinungsbild erfasst wurde. Es besteht zwar die Möglichkeit, dass sie sich hinterher genau die Meinung bilden, die vorher schon für sie in die Abstimmung eingegeben wurde, aber ebenso besteht die Möglichkeit, dass sie sich anders entscheiden. Delegierte Stimmen bringen dem Meinungsbild nichts, da sie gar keine Meinung repräsentieren und damit noch nicht einmal korrekt oder unkorrekt sein können. Sie geben dem echten Meinungsbild einfach noch ein paar Phantom-Stimmen obendrauf, machen es damit ungenauer und täuschen eine höhere Beteiligung vor, als es tatsächlich gegeben hat.

Statistiken über die Anzahl an Delegationen in Abstimmungen gibt es hier:
Abstimmungen getrennt in eigene Stimmen und delegierte Stimmen
Bzw. hier:
Zeitverlauf der Abstimmungen

Um eine Empfehlung für möglichst sinnvolle Anträge zu bekommen, braucht man einen Mechanismus um kompetente Beurteilungen von inkompetenten zu trennen und unterschiedlich in das Ergebnis einfließen zu lassen. Das geschieht nun darüber, dass Teilnehmer an kompetente Personen delegieren und deren Stimme so höher gewichten. Die Effektivität dieses Systems hängt stark davon ab, ob wirklich die kompetentesten Personen am meisten Stimmgewicht bekommen und die inkompetenten möglichst nichts. Dass die Delegationen aber wirklich kompetente Personen erreichen, ist nicht sichergestellt. Je nach Delegationsmotivation hat die Delegation sogar überhaupt nichts mit Kompetenz im Thema zu tun, sondern z.B. mit persönlicher Verbundenheit oder mit Kenntnissen in anderen Themen, die aber unter die selbe Delegation fallen (v.a. bei globalen Delegationen). Außerdem wird am ehesten an Leute delegiert, die die eigene Meinung teilen (und z.B. mehr Zeit haben), aber nicht unbedingt tatsächlich mehr Kompetenzen haben. Tendenziell ist zu befürchten, dass die Zeitelite durch den Mechanismus der Delegationen in diesem System einen sogar noch größeren Vorteil bekommt, als sie durch den Zeitvorteil sowieso schon hat. Für das Ziel auch Mitglieder mit weniger Zeit bei der Parteiarbeit mehr in die Entscheidungsfindung mit einzubinden, wäre das also sogar kontraproduktiv.

Statistiken über das Abstimmverhalten von Personen, die Delegieren, gibt es hier:
Abstimmverhalten von Personen mit ausgehender Delegation

Positive Auswirkungen von Delegationen

Neu-Phase

Die Selektierung von Themen in der Neu-Phase kann sehr nervig sein, da man sich unter Umständen zeitaufwändig durch allerlei Schrott wühlen muss. Delegationen führen dazu, dass das weniger Menschen tun müssen. Das funktioniert auch, allerdings mit den oben beschriebenen Nebeneffekten, dass wenige Personen dadurch eine Gatekeeperfunktion bekommen und die Fein-Justierung des Quorums sabotiert wird. Man löst hier letztendlich kein Problem, sondern hebelt ein gewolltes Feature aus. Dass man ein paar Leute dazu bringen muss sich die Arbeit zu machen die Initiative anzuschauen und zu Unterstützen, ist eine gewollte Hürde, die durch die Delegationen nicht mehr normal (also mit Hilfe der "Weisheit der Vielen") funktioniert.

Diskussionsphase

In dieser Phase bringen Delegationen auch keine Zeitersparnis. Entweder jemand bringt sich in die Arbeit an einem Thema ein oder nicht. Wenn sich jemand einbringt, ist das gut für die Qualität des Antrags und wenn nicht, dann ändert da auch eine Delegation nichts mehr dran. Sie sorgt lediglich für ein gefühltes Dabei-sein, die echte Beteiligung fällt aber aus.

Außer dem Versuch der Zeitersparnis sorgen die Delegationen für eine Gewichtung der an der Diskussion beteiligten Personen. Eine Anregung einer Person mit vielen Delegationen sieht erstmal bedeutender aus als eine Anregung einer Person mit wenigen Delegationen. Das kann durchaus nützlich sein, um Anregungen von Leuten, die tatsächlich Ahnung von der Sache haben, von Anregungen irgendwelcher Vollhonks zu unterscheiden. Problematisch ist dabei allerdings, dass der Grad des Expertentums recht ungenau bestimmt wird. Es kann z.B. sein, dass ein wirklicher Experte viele Delegationen hat, aber dann an einen guten Freund delegiert, der selbst deutlich weniger Ahnung von der Materie hat. Oder ein Urheberrechtsexperte mit vielen Delegationen im entsprechenden Themenbereich setzt diese nun bei einer Initiative zum Thema Datenschutz ein. Im Endeffekt gilt, dass viele Delegationen ein Zeichen für Fachkenntnisse sein können, aber noch lange nicht müssen. 50 Stimmen ohne Delegationen dürften in den meisten Fällen deutlich aussagekräftiger sein als eine Stimme mit 100 Delegationen, obwohl letztere doppelt so lange Balken produziert.

Eingefroren-Phase

Hier treten letztlich wieder ähnliche Effekte bezüglich des Quorums auf, wie in der Neu-Phase.

Für die eigene Meinungsbildung bringen einem Delegationen nicht viel. Sie können einem möglicherweise helfen Experten zu erkennen, an deren Meinung man sich anheften kann, allerdings kommt das auch mit der oben beschriebenen Ungenauigkeit. Die Meinungsbildung verwässert dadurch und wird mehr zur Glückssache, als sie es ohne Delegationen wäre, da sich Pseudo-Experten unter die richtigen Experten mischen.

Abstimmung

Bei der Abstimmung ergibt sich wieder das Problem der 2 verschiedenen Zwecke: Erfassung der tatsächlichen Meinung der Teilnehmer vs. möglichst kompetente Bewertung der Initiativen.

Die Meinung der Basis kann nur dann genau erfasst werden, wenn alle Meinungen gleichbehandelt und gleich gezählt werden. Das ist mit Delegationen nicht mehr gegeben, da einzelne Personen das Ergebnis stärker beeinflussen als andere.
Mit der Teilnahme über eine Delegation erreicht man eine höhere Teilnehmerzahl, wodurch die Abstimmung theoretisch aussagekräftiger werden müsste. Da man die eigentliche Abgabe der eigenen Meinung aber trotzdem unterlässt, wird sie in Wirklichkeit gar nicht aussagekräftiger, da ja gar nicht mehr Einzelmeinungen darin enthalten sind. Man schafft es zwar eine höhere Teilnehmerzahl zu bekommen, allerdings ohne damit auch eine höhere Aussagekraft zu erhalten. Jedes Mal, wenn eine Person, die über eine Delegation an einer Abstimmung teilnimmt, sich dann irgendwann doch selbst eine Meinung bildet und diese dann gar nicht der damals abgegebenen Meinung entspricht, stellt sich das Meinungsbild im nachhinein sogar als ungenauer dar, als es ohne Delegationen gewesen wäre. Mit der Delegation kann man also letztlich den Klick zum Abstimmen einsparen, nicht aber den Aufwand an eine Meinung zu kommen. Findet die Meinungsbildung der delegierenden Person nicht statt, führen Delegationen nur zu einer größeren Ungenauigkeit des Meinungsbildes.

Eine expertengestützte Beurteilung von Initiativen geht nur, wenn die Experten erkannt und in angemessener Höhe gewichtet werden. Das Resultat unterscheidet sich normalerweise von einem reinen Meinungsbild, kann also kaum in ein und derselben Abstimmung ermittelt werden. Auch die Unsicherheitsfaktoren unterscheiden sich. Während das Meinungsbild eine möglichst repräsentative Teilnehmergruppe in ausreichender Größe braucht, hängt die Expertenbewertung hauptsächlich von der angemessenen Gewichtung der einzelnen Personen ab.

Die Auswahl der Experten und das Ausmaß ihrer Gewichtung können über Delegationen gemacht werden. Das setzt allerdings voraus, dass die Delegationsempfänger tatsächlich überdurchschnittliche Kenntnisse in genau dem abzustimmenden Thema haben. Aufgrund der vielen verschiedenen Motivationsmöglichkeiten für Delegationen, die "Grobheit" der Delegationen (besonders bei globalen Delegationen) und die Verwässerung/Fehlurteilsanfälligkeit durch Delegationsketten muss das aber nicht zwangsweise so sein. Es besteht grundsätzlich die Möglichkeit, dass der Kompetenzdurchschnitt durch Gewichtungen einzelner Personen erhöht wird, es besteht aber auch die Möglichkeit, dass Personen hoch gewichtet werden, die nicht die notwendigen Kenntnisse haben, um die Qualität der Initiative besser einschätzen zu können als der Durchschnitt. Ob es im Einzelfall gelungen ist, die Bewertung einer Initiative mit Hilfe von Gewichtungen in angemessener Höhe für Personen mit überdurchschnittlichen (Fach-)Kenntnissen zu verbessern, ist letztlich schwer zu überprüfen.

Fazit

Die Probleme mit den Delegationen sind recht zahlreich und vielfältig. Einige davon sind weniger kritisch, andere stellen den Nutzen des ganzen Tools in Frage. Die meisten der Probleme können durch das Verhalten der Nutzer abgeschwächt werden. Dabei ist die Lösung aber eigentlich immer die gleiche: Das Problem wird kleiner je weniger Teilnehmer von den Delegationen tatsächlich Gebrauch machen und verschwindet in manchen Fällen komplett, wenn gar niemand von einer Delegation Gebrauch macht. Das beudetet nun, dass man statt eine Zeitersparnis zu haben, überall ständig seinen Delegationen hinterherrecherchieren müsste, um nicht in die entsprechenden Probleme zu laufen. Das Problem mit den Quoren kann aber z.B. nur dadurch gelöst werden, dass niemand überhaupt erst Delegationen setzt. Würde allgemein viel weniger delegiert werden (oder themenbezogener anstatt themenbereichsbezogen oder sogar global), würden die Probleme vermutlich auf ein zu vernachlässigendes Maß schrumpfen, wären am Ende aber immernoch Probleme.

Der Nutzen, der diesen Problemen gegenübersteht, muss leider mit der Lupe gesucht werden. Der Gedanke der Liquid Democracy wird hier auf ein Szenario angewendet, wo die Probleme gar nicht existieren, die sie lösen soll. Ein Online-Abstimmungstool braucht keine repräsentativen Elemente. In einem Parlament sind diese zwingend erforderlich, ein Parteitag kommt ab einer gewissen Größe ebenfalls kaum noch ohne sie aus, aber ein Online-Tool wie Liquid Feedback skaliert durchaus und könnte genausogut auf sämtliche repräsentativen Elemente verzichten. Man muss also erst künstlich Repräsentanten einführen, um den Nutzen zu erschaffen die Delegation auf diese Repräsentanten wieder entziehen zu können.

Um sich vernünftig damit beschäftigen zu können, ob die Endabstimmungen uns weiterbringen, müsste man sich erstmal entscheiden welchen Zweck man mit den Endabstimmungen verfolgt. Das wurde bisher leider unterlassen. Wenn man hier eine gewichtete Beurteilung der Initiativen mit Hilfe von möglichst großer Fachkompetenz haben möchte, dann sollte man das auch so kommunizieren, dann aber nicht das Ergebnis als Parteimeinung interpretieren. Um das zu erreichen müsste man auch viel gründlicher evaluieren, ob die Delegationen wirklich zu einer angemessenen Gewichtung von kompetenten Personen führen. Ich halte diesen Mechanismus momentan für viel zu grob und fehleranfällig.

Damit plädiere ich als Abschluss dafür die Delegationen in Liquid Feedback komplett zu deaktivieren. Eine ganze Reihe von Problemen, die seit der Einführung des Systems diskutiert werden, würden sich dadurch mit einem Schlag in Luft auflösen. Darunter z.B. die "Machtkonzentration" auf wenige Leute, ungewollte Weiterdelegation der eigenen Delegation, Schwierigkeiten zu erkennen wie oder von wem die ausgehenden Delegationen tatsächlich genutzt werden oder die Ungleichbehandlung von bekannten Teilnehmern und Teilnehmern die anonym bleiben wollen und daher auch dort keine Delegationen erhalten können, wo sie gerne offen auftreten möchten.
Nachteile kann ich dabei keine gravierenden erkennen. Das Erreichen von Quoren kann (und sollte!) auch von einzelnen Personen bewerkstelligt werden, die konstruktive Mitarbeit muss sogar von jedem selbst eingebracht werden und die Abstimmung macht nur dann irgendeinen Sinn, wenn die Teilnehmer sich selbst eine Meinung bilden. Für die Ermittlung von Experten taugt der Mechanismus ebenfalls kaum, wobei hier auch immer die Frage im Raum steht, ob man das überhaupt will.


Nun sagt mir: Wo habe ich die entscheidenden Denkfehler oder entscheidende Aspekte vergessen? Warum haben wir dieses Delegations-Feature?


Zugabe: ein wenig Statistik

Die Statistiken wurden aufgrund ihrer Größe in folgende Unterseiten verlagert:

Hier finden sich Statistiken über das Nutzerverhalten generell, hauptsächlich wer wieviele Aktionen gemacht hat, wer wie oft abgestimmt oder delegiert hat und wieviele überhaupt in welcher Form aktiv sind bzw. waren.

Hier sind Statistiken zu den Topdelegierten. Es wird aufgelistet, wieviele Delegationen an Topdelegierte vergeben wurden, wieviel Anteil jeweils 5 Personen an den Abstimmungen hatten und wieviel Stimmgewicht einzelne Personen in der Abstimmung tatsächlich einsetzen konnten. Außerdem gibt es Grafiken, die darstellen wieviele Topdelegierte bei jeder Abstimmung notwenig gewesen sind, um eine Entscheidung herbeizuführen.

Hier gibt es die einzelnen Abstimmungsergebnisse jeder Initiative getrennt nach eigenen Abstimmungen, Delegationen und Auto-Ablehnern. Außerdem gibt es hier den Zeitverlauf der Beteiligung an den Abstimmungen.

Hier wird aufgelistet, wie oft Benutzer mit einer Delegation trotzdem noch selbst abstimmen.

Hier wird dargestellt wieviele gesetzte Delegationen verfallen sind, weil kein Delegierter sie genutzt hat.

Hier wird gezeigt wie sich ein Großteil der abstimmenden Benutzer und fast alle ihre Delegationen auf die Landesverbände verteilen.

Hier wird beleuchtet mit wievielen Unterstützern die Initiativen das Abstimmungsquorum überschritten haben und wieviele davon Delegationen waren. Auch die abgelehnten Initiativen werden angezeigt.

Hier werden die Abstimmungsergebnisse der Anzahl der Unterstützer mit bzw. ohne Delegationen gegenübergestellt.

Hier werden die Aktivitäten im ersten Halbjahr mit dem zweiten Halbjahr des bestehens des Bundes-Liquid Feedbacks verglichen

Außerdem gibt es hier Statistiken aus dem LQFB des Landesverbands Berlin (veraltet).