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Workflow

Die SG Onlineredaktion bemüht sich um einen nachvollziehbaren Workflow, über den die Arbeitsabläufe gesteuert und transparent gemacht werden.

Arbeitsmittel

Alle Texte im Rahmen der Onlineredaktion werden im Padbereich sgonlineredaktion.piratenpad.de erarbeitet. Wir streben an, dass alle Statusänderungen von Artikeln (Vorschlag, Entschluss, Lektoratsruf, Freigabe, Veröffentlichung) auf der Mailingliste

sg-onlineredaktion@lists.piratenpartei.de

transparent gemacht werden.

Die Pads und die Mailingliste sind offen. Sollte sich erweisen, dass die Arbeit in dieser Umgebung nicht länger sinnvoll möglich ist, können Pad und Liste zeitweise oder dauernd zum Schreiben geschlossen werden. Die Entscheidung darüber trifft das für die Onlineredaktion beauftragte Pirat gemeinsam mit einem für die Öffentlichkeitsarbeit zuständigen Bundesvorstand unter Berücksichtigung der damit verbundenen minimalen Mitmach-Hürde.

Redaktionelle Bearbeitung

Ein Wort an die Piraten, die Texte einreichen:

Die Texte auf der Bundeswebseite werden von Tausenden von Menschen gelesen. Sie unterliegen daher hohen Anforderungen an Lesbarkeit, Verständlichkeit und Dokumentation. Bitte sei daher nicht böse, wenn sich nochmal $Menschen über Deinen Text hermachen und ihn etwas aufbürsten, lektorieren, ganzganzlange Sätze in ziemlich lange Sätze aufknacken, Passive wegmachen oder den ganzen Text sogar etwas umsortieren, um den Gedankengang leichter zugänglich zu machen.

Aber natürlich geht kein Text unter Deinem Namen ohne Dein »OK« raus. Du kannst uns das einfach so auf Vertrauensbasis geben. Oder wir legen Dir den Text nochmal vor, bevor wir ihn ins Lektorat geben. Im Optimalfall bearbeiten wir ihn mit Dir gemeinsam im Pad.

Lektorat

Wir wenden die Lektoratsregeln der Bundespresse an, d.h. in der Regel prüfen zwei Lektorierende auf Rechtschreibung, Grammatik und Verständlichkeit. Da sie am Erarbeiten des Textes nicht beteiligt waren, sehen wir sie als wichtigen Prüfstein für die Zugänglichkeit des Geschriebenen an. Wir werden ihr Feedback achten, aber Lektorierende haben kein Vetorecht über die Korrektur von Rechtschreibung und Grammatik hinaus.

Lektorieren kann jeder, der sich dafür befähigt hält und die notwendigen Qualitätskriterien beachtet. Für lektoratsfertige Texte fordern wir über die Mailingliste

ag-presse-lektoren@lists.piratenpartei.de

das Lektorat an.

Im Ausnahmefall, z.B. wenn #ausGründen besondere Aktualität geboten erscheint und das Lektorat nicht abgeschlossen ist, soll von dieser Regel abgewichen werden. In diesem Fall kann mit einer Lektoratsfreigabe oder ganz ohne veröffentlicht werden. Im letzteren Fall wird ein Notlektorat durch kopieren des Textes in eine Textverarbeitung vorgenommen. Erfolgt nach Anforderung via Mail an die Lektoratsliste kein Lektorat, gilt nach 3 Stunden automatisch dieser Ausnahmefall als eingetreten.

Freigabe

Für Artikel im redaktionellen Anteil der Bundeswebseite sind in der Regel zwei Freigaben erforderlich. Freigebende übernehmen die inhaltliche Verantwortung für den im Namen der Piratenpartei veröffentlichten Text. Daher kommen für diese Rolle nur solche Personen in Frage, die vom Bundesvorstand – als lt. Satzung allein für die Piraten sprechendes Gremium – mit dieser Aufgabe betraut wurden.

Freigabeberechtigt sind:

  • Die politischen Ämter im Bundesvorstand
  • laut GO für Öffentlichkeitsarbeit oder politische Bildung zuständige Bundesvorstände
  • Themenbeauftrage in »ihrem« Arbeitsgebiet
  • Bundesbeauftragte im Bereich Öffentlichkeitsarbeit (und Pressesprecher/innen)

Zusätzlich können weitere Freigabeberechtigte benannt werden, z.B. Themenbeauftragte oder Redaktionsmitglieder als ein Augenpaar in ihrem Themenbereich.

Freigebende sollen nicht wesentlich an der Erstellung des Textes mitgewirkt haben. Durch diese Regel wollen wir das Gegenlesen der Artikel im Sinne der Qualitätssicherung fördern und tragen so der besonderen Sichtbarkeit einer Veröffentlichung auf der Bundeswebseite Rechnung.

Im Ausnahmefall, z.B. wenn #ausGründen besondere Aktualität geboten erscheint und kein weiteres Freigebendes erreichbar ist, soll von dieser Regel abgewichen werden. In diesem Fall kann die Freigabe durch eine freigabeberechtigte Person erfolgen, unabhängig davon, ob sie an der Erstellung des Textes beteiligt war. Erfolgt nach Aufruf via Mail an die Freigabeberechtigten keine Freigabe oder Ablehnung, gilt nach 3 Stunden automatisch der obige Ausnahmefall als eingetreten.

Redaktionsplan

Im Moment freuen wir uns noch über jeden Artikel, den wir auf der Bundeswebseite veröffentlichen können. Dadurch bekommen wir zwar hochwertigen Content, aber die Ausgewogenheit der Themen leidet. Mitunter haben wir drei Beiträge zum gleichen Thema auf der Startseite und andere Themen fehlen völlig.

Um dieser Situation nachhaltig entgegen zu wirken, streben wir neben ein paar kleinen technischen Erweiterungen einen (zunächst öffentlichen)

Redaktionsplan

an, der mit ausreichenden »Vorwarnzeiten« Themen auf die Agenda nimmt, sodass Themenbeauftragte, Arbeitsgruppen, Kandidaten und Kandidatinnen, Fraktionen u.s.w. einbezogen werden können und nicht immer wieder davon überrascht werden, dass wir »jetzt« einen Text von ihnen brauchen. Die genannten Gruppen sollen auch aktiv in die Erarbeitung des Redaktionsplanes einbezogen werden.

Umgekehrt darf auch die Onlineredaktion nicht von neuen Themen überrascht werden, die die Piraten setzen wollen. Daher sucht sie den aktiven Schulterschluss zur Strategiegruppe. Umgekehrt sollte der Redaktionsplan vorbereitet sein, wenn Piraten sich in anderen Medien öffentlich äußern, so dass interessierte Besucherinnen und Besucher passende Inhalte vorfinden, wenn sie – durch einen Artikel im Handesblatt, Cicero, heise o.ä. inspiriert – auf die Bundeswebseite klicken.