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Onlineredaktion

Ziele

Die Bundeswebseite piratenpartei.de ist der natürliche Anlaufpunkt im Netz für alle Menschen, die etwas über Piraten und ihre Politik wissen wollen. Neben aktuellen Stellungnahmen (Pressemeldungen), Veranstaltungs- und Aktionshinweisen und einem aktuellen Dienstleistungsbereich (Kalender, Kontakte, Programmtexte etc.) soll sie auch ein lebendiges Bild von den programmatischen Positionen der Piraten vermitteln.

Für dieses lebendige Bild möchte die SG Onlineredaktion sorgen.

Die Onlineredaktion

Unser inzwischen reichhaltiges Programm erreicht die Menschen weniger über die ausführlichen, präzisen und technisch formulierten Texte von Wahl- und Grundsatzprogramm. sondern genau dort, wo seine Aussagen auf die Lebenswirklichkeit der Menschen heruntergebrochen werden. Mit aktuellen Aufhängern – oder auch gerne in einen großen Rahmen eingeordnet – müssen wir, die Piraten, unsere politischen Positionen verständlich machen. Wir müssen sie in einer Form anbieten, die die Besucherinnen und Besucher der Bundeswebseite da abholt, wo sie sind, die sie anspricht, und die sie einlädt, die Bundeswebseite bald wieder zu besuchen. Weil es interessant war, weil es Spaß gemacht hat, weil es wichtig war, und weil es den Eindruck hinterlassen hat: »die haben was zu sagen, die können was bewegen«.

Nein, eine Nummer kleiner geht's nicht. Für eine Seite wie piratenpartei.de ist das der Job, wenn wir als Piraten das Ziel demokratischer Mitgestaltung über parlamentarische Beteiligung ernst nehmen. Und diese Webseite wird von vielen Menschen gelesen. Wir sehen das nicht nur an den Zugriffszahlen. Auch aus den Kommentaren geht hervor, wie viele Menschen an unseren Inhalten interessiert sind. Selbst Menschen, die sich leider von den Piraten abgewandt haben, besuchen ganz offensichtlich die Seite noch regelmäßig. Auch ihnen können wir zeigen, dass die Piratenpartei sich weiter um die Anliegen kümmert, wegen derer sie zuvor vielleicht zu uns gekommen sind.

Politische Bildung

Auch wenn »die Lösung« manchmal wirklich so einfach ist, wie sie aussieht, ist Politik – um sie umzusetzen – immer kompliziert. Deswegen müssen wir politische Bildung vermitteln. Politische Bildung über die Themen – Wie ist's? Wie soll's? Warum so? – aber auch über die politischen Prozesse – Wie gehen wir das an? Warum kann auch eine 5%- oder 3%-Partei da was bewirken? Warum machen die gerade jetzt gerade das? – denn in beiden Bereichen besteht ein Riesenbedarf da draußen.

Und hier drin übrigens auch. Denn wenn wir unsere Positionen und Gestaltungsmöglichkeiten unseren Besuchern und Besucherinnen erklären, dann erklären wir sie auch den Piraten. Den Piraten an den Infoständen nämlich, die diese Fragen gestellt bekommen und die mit der Lektüre unserer Programme eine harte Nuss zu knacken haben. Hand aufs Herz: wer weiß denn wirklich genau, wie wir uns ein richtig gutes Urheberrecht wünschen, wie wir zur Bürgerversicherung stehen (oder was das überhaupt genau ist), oder was wir genau für die demokratische Verfasstheit Europas fordern?

Wir müssen das erklären. Aber wer ist »wir«? Das kann kein Webseitenbeauftragtes sein und auch kein kleines Redaktionsteam. Das müssen alle Piraten stemmen. Zu allererst natürlich die Arbeitsgruppen und Einzelpersonen, die unser Programm geschrieben haben und die Themenbeauftragten. Aber auch alle anderen Piraten, die programmatisch arbeiten, oder sich hinter diesem Programm versammelt haben und Menschen davon überzeugen wollen.

Politik ist nicht fertig, wenn wir eine Position ins Programm geschrieben haben. Politik fängt da erst an. Der Bundesvorstand hat uns diese Webseite in die Hand gegeben. Lasst sie uns nutzen. Gemeinsam.