Benutzer Diskussion:Bodo Thiesen/Distanzierung

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<HALT! HAMMERZEIT!>

Bevor hier jemand weiter diskutiert, bitte einmal kurz lesen: Godwins Gesetz Danke.

Das mediawiki warnt bereits, das diese Seite zu groß ist.

--Riot 14:56, 11. Jul. 2009 (CEST)

Welche Diskussion? Es sind Fragen bezüglich der Meinung von Herrn Thiersen zu seiner Einstellung zum Geschichtsrevisionismus aufgetaucht und es wurde der Versuch unternommen, diese auf sachlicher Grundlage zu klären. Einer solchen Diskussion hat sich Herr Thiersen bislang aber immer entzogen. Auch auf dieser Seite hat er sich kein einziges Mal zu Wort gemeldet. Das einige Argument, dass man als "Hammer" bezeichnen könnte, stammt von Corsar: "Indymediafaschisten", wohl in der Absicht gebraucht, kritische Meinungen zu Herrn Thiersen abzuwürgen.
Es wurde ein offener Brief an Herrn Thiersen verfasst mit der Bitte, seine Position zu verschiedenen Fragen darzustellen. Auch dort keine Reaktion von ihm. Allerdings wurde auf der Diskussionsseite das Thema "Meinungsfreiheit" umd "freedom of speech" angesprochen und erörtert. Diskussion:2009-07-09_-_Offener_Brief_an_Bodo_Thiesen#Meinungsfreiheit
„freedom of speech“ in action ;-)
--Aspirat 20:42, 11. Jul. 2009 (CEST)
</HALT! HAMMERZEIT!>

Danke Bodo,

ich habe die im Raum stehenden Äußerungen (Polen selbst Schuld..., Hitler wollte eigentlich gar nicht..., und die Forderung nach Namenslisten der KZ-Opfer) sehr kritisch gesehen. Diese wären unerträglich und untragbar gewesen. Nach meiner Einschätzung wäre das Meiste davon als Tatsachen-Behauptung auch nicht von der Meinungsfreiheit gedeckt gewesen. (Soweit ich weiß, gibt es da auch mindestens ein Urteil vom BVG) Ohne diese Erklärung hätte ich nicht mit dir in der selben Partei sein wollen.

Meiner Meinung nach sollte unsere Generation nicht glauben, sie könnte diese Zeit besser beurteilen als unsere Großeltern, die es erlebt haben.

Die Erklärung klingt tatsächlich etwas nach vorgefertigten Standardsätzen. aber bei der hochgekochten Stimmung wäre ich bei der Formulierung auch "Nummer Sicher" gegangen. Zusätzliche Erklärungen hatten sicher noch mehr Diskussionen ausgelöst.

Ich gehe davon aus, das du die Aussagen auch so meinst, wie du sie geschrieben hast - Alles andere wäre ein Fall für die "Gedankenpolzei" (die es bei uns hoffentlich noch nicht gibt)

Leider haben sich einige so an dem Thema fest gebissen, dass sie jetzt nicht mehr loslassen können.

@Vorstand und Admins: Könnt ihr bitte bitte, für die "Nachtreter" eine eigene Mailingliste anlegen? Die anderen Mailinglisten werden durch das Thema als Arbeitsmittel unbrauchbar.

Zur Erinnerung an alle Piraten:

  • Das Zensursula-Gesetz geht heute durch den Bundesrat
  • Ein SPD-abgeordneter rückt die Piraten in die Nähe von Pädophilien
  • Am 30 August treten die sächsischen Piraten zur Landtagswahl an (Signalwirkung!)
  • Im September ist Bundestagswahl - ohne Einfluss (Prozente) gibts auch keine Veränderung.

In den Bevölkerungsschichten, die sich für uns interessieren, ist mit Historiker-Diskussionen kein Blumentopf zu gewinnen. Wir wissen alle, dass der Schauzbärtige das größte Verdauungsendproduktausscheidungsorgan der Geschichte war. Aber diese ewige Hitlerei geht mir und vielen anderen nur noch auf die Nerven.

Also: Segel setzen und an die Arbeit

Chamaeleo

[1]




Das war es schon? Diese paar dürren Sätze wie aus dem Satzbaukasten? Du schreibst: "Ich werde in Zukunft jegliche Äußerungen unterlassen, die an dieser, meiner Meinung Zweifel aufkommen lassen könnten." Wenn das wirklich "diese, deine Meinung" ist, wie kam es dann zu den ganzen Äusserungen über den Holocaust und WW2? Ich meine, diese, nun ja, zweifelhaften Äusserungen hast Du ja anscheinend nicht nur einmal getätigt. Oder hast Du dich nur unklar ausgedrückt, und wir haben das alle missverstanden? Schade, mich persönlich überzeugt das nicht. Aber ich bin mal gespannt, was der Parteivorstand sagt. --Xray 12:46, 9. Jul. 2009 (CEST)


Du sagst klar und deutlich, dass du faschistische Bestrebungen ablehnst. Du sagst weiter klar und deutlich, dass du den Holocaust nicht leugnest und nie geleugnet hast. Damit sind deine mehrdeutigen Aussagen aus der Vergangenheit endlich erklärt: Du hast den Holocaust niemals geleugnet. Eine andere Interpretation war nie in deinem Sinne. Damit kann es keinen Zweifel an deiner Rehabilitierung geben. Danke für dein Statement! --Nesges 09:34, 9. Jul. 2009 (CEST)


(Verschoben von der Artikelseite Ralph 00:42, 9. Jul. 2009 (CEST))


Hallo Bodo,

würde es Dir was ausmachen den Begriff "Angriff auf Polen" in "Überfall auf Polen" zu ändern? Ich finde es würde wesentlich zur Klärung Deiner Ansichten beitragen, da Du diese beiden Begriffe sehr unterschiedlich auslegst. Im Falle der Überfalls wären die Deutschen am Krieg schuld, im Fall eines Angriffs (nach Deiner Definition) nicht. Dann hätten die Deutschen nur auf die Mobilmachung der Polen reagiert und einen von Dir bereits früher als legitim gesehenen Angriff ausgeführt. Siehe hier http://de.nntp2http.com/soc/zensur/2003/02/6e6de1b940b719b439ed349d1fb36fd6.html Aber ich finde, Du solltest eine faire Chance haben, Dich davon zu distanzieren. Danke

Kyra nachgetragen: Benutzer:Kyra


Hallo Kyra,

"Angriff" ist hier durchaus korrekt benutzt. Angriffskriege sind völkerrechtlich geächtet und laut Grundgesetz verboten: http://de.wikipedia.org/wiki/Angriffskrieg

Zu der Zahl "Sechs Millionen": viele der von den Nazis als Juden klassifizierte Menschen waren laut jüdischer Selbstdefinition keine Juden, das ist man nämlich nur, wenn man eine jüdische Mutter hat oder konvertiert ist. Jüdische Väter oder Großmütter zählen nur nach Nazi-Definition. Die Zahl kann also durch diese verschiedenen Sichtweisen nie ganz präzise sein. Es gibt in der Tat Holocaust-Leugner, die mit deutlich niedrigeren Zahlen wie z.B. 100,000 operieren. Das aber tut Bodo Thiesen im Gegensatz zu Verbrechern wie Ahmedinedschad eindeutig nicht.


Hallo Bodo, danke für diese Klärung. Eine Sache: Du berufst dich für den "Angriff" darauf, dass die Generalmobilmachung laut LKO eine Kriegserklärung wäre. Ich kenne mich geschichtlich nicht super aus, habe aber gerade die LKO (Abkommen vom 18. Oktober 1907 betreffend die Gesetze und Gebräuche des Landkriegs (mit Ordnung)) durchpflügt und es scheint mir als regelt der Text lediglich Verhaltensweisen für den Fall das der Krieg bereits eingetreten ist aber nicht wie es dazu kommt. Dafür spricht meiner Meinung nach auch die Einleitung:

"[...] es doch von Wichtigkeit ist, den Fall ins Auge zu fassen, wo ein Ruf zu den Waffen durch Ereignisse herbeigeführt wird, die ihre Fürsorge nicht hat abwenden können,[...]"

Es wird also nur festgelegt wie nach Eintreten des Kriegsfallen das Verhalten sein soll. Ich bitte dich also um Aufklärung wo du der LKO eine Definition o.ä. wann der Krieg beginnt entnehmen kannst. Gruß Christoph --CWagner

Die beiden Nachfragen sind durchaus legitim, haben jedoch nichts mit der Piratenpartei zu tun, sondern sind Sachthemen der Geschichtswissenschaft. Ich würde vorschlagen diese Besprechungen außerhalb des Parteiwikis fortzusetzen, so denn Diskussionsbedarf besteht. Wenn man jede persönliche Stellungnahme die ein Parteimitglied mal geäußert hat im Wiki zerpflücken würde, kämen wir gar nicht mehr ans inhaltliche Arbeiten im Rahmen der Parteiinhalte. Danke --Tueksta 02:12, 9. Jul. 2009 (CEST)
sehe ich anders, da sich viele auch wegen Angriff statt Überfall beschwert haben. Von daher besteht da definitiver Klärungsbedarf. --CWagner 02:16, 9. Jul. 2009 (CEST)

Keine erkennbare Distanz zum Geschichtsrevisionismus

Die von Thiesen ausgefeilte Erklärung wurde meiner Ansicht nach mit Hilfe eines Handbuchs für die Erstellung von Verteidigungsreden für Geschichtsrevisionisten verfasst.

1.)„... daß (Thiesen) den Holocaust (nie) geleugnet habe“ ist doch nicht wahr! Dazu gibt es von ihm viele frühere Zitate. Letztlich ging der im letzten Jahr ausgesprochene Verweis auf die Verbreitung der Thesen des rechtskräftig verurteilten Revisionisten Germar Rudolf zurück, der ihm nach früheren Aussagen einmal „die Augen geöffnet hat“. Es ist aber kennzeichnend für die Revisionisten, den Vorwurf des Holocaust-Leugnens immer von sich zu weisen.

Aha... weil er also den Vorwurf der Holocaust-Leugnung von sich weist, muss er ein Revisionist sein, weil Revisionisten das ja schliesslich so machen? Deine Meinung sei dir vergoennt, da will ich mich hier nicht zu aeussern, aber zumindest diese Argumentation ist imho aeusserst schwach. --Yuri 11:54, 9. Jul. 2009 (CEST)

2.)„ ... über 6 Millionen Menschen umgebracht … die meisten von ihnen Juden.“ Dies ist ein Zahlenspiel, wie es bei Revisionisten üblich ist. Die Zahl von 6 Millonen getöteter Juden gilt bei Ihnen als ein Propagandatrick der offiziellen Geschichtsschreibung. Insofern unternehmen sie alles, diese Zahl herunter zu rechnen. (http://www.h-ref.de/literatur/leugner.php) Klar – die meisten von 6 Millionen sind eben weniger als 6 Millionen. Was für ein Unsinn! Sind denn nicht alle Opfer des Holocaust Juden? (http://de.wikipedia.org/wiki/Holocaust) Übrigens fanden in dem von den Nationalsozialisten verbrochenen 2. Weltkrieg 50-55 Millionen Menschen den Tod, die wenigsten von ihnen Juden. (http://de.wikipedia.org/wiki/Tote_im_Zweiten_Weltkrieg)

Ich zitiere mal deinen Wikipedia-Link:

Die Ausrottungsabsicht betraf auch die ebenfalls als 'minderwertige Fremdrasse' definierte Minderheit der Roma und Sinti. Deren damalige Verfolgung gilt als Teil des Holocaust und wird als Roma-Holocaust oder Porajmos bezeichnet.

--Yuri 11:54, 9. Jul. 2009 (CEST)

3.) „...Angriff auf Polen“ ist und bleibt wohl sein Steckenpferd. (http://de.nntp2http.com/soc/zensur/2003/02/90b63ba73b3aaa8114f04670a47a9977.html) Tatsache ist, dass das Völkerrecht klare Regeln für die Kriegsführung kennt. (Das Ziel eines völkerrechtlichen Kriegsverbots ist auch heute noch in weiter Ferne.) Mit dem Überfall auf Polen hat Hitler-Deutschland diese Regeln verletzt, es handelte sich also um einen völkerrechtswidrigen und daher verbrecherischen Angriff. Deshalb spricht die offizielle Geschichtsschreibung auch von einem Überfall. Das ist den Revisionisten natürlich ein Graus, da sie nachzuweisen suchen, dass Deutschland zur Kriegsführung völkerrechtlich legitimiert war. Dass dann im Laufe eines Krieges auch ein paar unschöne, verbrecherische Dinge passieren, läge in der Natur der Sache. Aber auch hier waren die Deutschen ihrer Ansicht nach die reinen Waisenknaben, denke man nur an den anglo-amerikanischen Bombenterror gegen die Zivilbevölkerung, der ganz klar einen Bruch des Völkerrechts darstellt. Werden aber die Verbrechen Nazi-Detschlands durch die Verbrechen der Alliierten in der Folge des Krieges relativiert? Für Revisionisten schon!

Werden aber die Verbrechen Nazi-Detschlands durch die Verbrechen der Alliierten in der Folge des Krieges relativiert? Für Revisionisten schon!

Und an welcher Stelle hat er geschrieben, dass er das so sieht? --Yuri 11:54, 9. Jul. 2009 (CEST)


Thiesen ist meiner Meinung nach ein überzeugter Anhänger des Geschichtsrevisionismus. Das darf er gerne sein. Aber bitte nicht bei den Piraten.

--Aspirat 03:43, 9. Jul. 2009 (CEST)

ACK. Dies ist keine Distanzierung von seinen Aussagen. Thiesen gehört mindestens aus dem Amt!

--Fabian Schmengler 08:48, 9. Jul. 2009 (CEST)

Dem kann ich mich nur voll und ganz anschliessen. Bodo, das ding geht bös nach hinten los, steh zu dem fehler den du gemacht hast. --Daniel 'hackbyte' Mitzlaff 11:10, 9. Jul. 2009 (CEST)


Lieber Aspirat,

ich möchte nich auf deine Kritik im allgemeinen eingehen, da ich mir noch kein abschließendes Urteil darüber gebildet habe. Aber eine Bemerkung möchte ich doch machen. Du fragst ob nicht alle Opfer des Holocaust Juden seien und verlinkst einen Artikel von wikipedia über den Holocaust (http://de.wikipedia.org/wiki/Holocaust) In diesem Artikel steht aber, das es rund 6 Millionen Menschen waren, die von den Nazis als Juden definiert wurden. Das heißt für mich schon, das nicht alle Juden gewesen sein müssen. Es mag sein, das der Wikipedia Artikel nicht richtig ist, zumindest ist es aber eine merkwürdige Quellenangabe deinerseits, wenn du dich auf einen Artikel berufst der etwas anderes behauptet als du.

LG Thomas

--thomasthefirst 08:57, 9. Jul. 2009 (CEST)

In der zitierten Quelle (http://de.wikipedia.org/wiki/Holocaust) steht geschrieben; „Als Holocaust (...) bezeichnet man heute im deutschen Sprachraum den Völkermord an mindestens 5,6 bis 6,3 Millionen Menschen, die das nationalsozialistische Regime als Juden definierte.“ Dies ist auch mit der Kurzform „6 Millionen ermordete Juden“ gemeint. Nicht damit gemeint sind der Völkermord an anders definierten Gruppen durch das Nazi-Regime oder die Völkermorde anderer rassistischer Regime, die mit zu den 50-55 Millionen Opfern in Folge des 2. Weltkrieges gehören. Es sind die 6 Millionen Menschen, denen ein gelber Stern angeheftet wurde, und die dann unter Verwendung mehr oder weniger innovativer Methoden zu Tode gebracht worden sind. Wie gesagt: 6 Millionen Juden. Es gibt keine alternative Definition für sie, als die der Nazis, denn nur Rassisten sind in der Lage, eine derart klare und allgemeindeutige Definition abzugeben. Eine derartige „Selbstdefinion der Juden“ gibt es bisher nicht und wird es vielleicht niemals geben. Es sollte zum Respekt anderen Kulturen gegenüber gehören, dies zu akzeptieren. (Mehr dazu: http://www.nzzfolio.ch/www/d80bd71b-b264-4db4-afd0-277884b93470/showarticle/6a93011e-b73a-43ce-8599-746ea854c4ae.aspx)
Es geht mir hier allein um politische Implikationen und nicht um eine geschichtswissenschaftliche Diskussion, zu der ich mich nicht berufen fühle und die hier auch nicht hingehört. Selbstverständlich gibt es in der offiziellen Geschichtsforschung konkurrierende Anzätze, unterschiedliche Interpretationen der vorhandenen Quellen und sich widersprechende Meinungen. Revisionisten handeln aber nicht aus wissenschaftlichem Interesse, sondern aus politischen Motiven. (Mehr dazu: http://www.h-ref.de/literatur/revisionismus.php)
Ich habe auf dem Bundesparteitag Thiesens Einlassungen auf dem Podium persönlich mitverfolgen können und fühlte mich dabei an Argumentationsweisen des Germar Rudolf erinnert. Erst darauf hin habe ich weiter recherchiert und bin auf seine Aussage „Nun, bis vor einigen Monaten glaubte ich auch, daß diejenigen, die "Auschwitz leugnen" einfach nur pupertäre spinner sind. Damals hatte ich aber auch noch nicht Germar Rudolf gelesen.“ aus dem Jahr 2004 gestoßen. (http://de.indymedia.org/2008/05/217491.shtml) Dadurch hat sich mein Eindruck bestätigt und ich habe einen Diskussionsbeitrag verfasst. (http://www.piratenpartei.de/node/810/18829#comment-18829)
Auch wenn die Revisionisten sehr früh das Internet als ideales Medium zur Agitation entdeckt haben, blieb ihnen bisher der gewünschte Erfolg verwehrt. Das mag daran liegen, das die Mehrheit der Internet-Nutzer zur Zeit noch über ausreichende Bildung und intellektuelle Fähigkeiten verfügt, um ihre politischen Absichten zu durchschauen. Ein recht makaberes Zeugnis darüber, wie sie selbst die momentane Lage einschätzen, findet sich in der folgenden Quelle. (http://www.zundelsite.org/deutsche_artikel/aktuelles2009/0034eingepflanzte.html)
--Aspirat 23:10, 9. Jul. 2009 (CEST)


Ich schliesse mich der Meinung von Aspirat an. Das Zahlenspiel ist ein häufig verwendetes Mittel von Geschichtsrevisionisten. Bodo macht abermals Gebrauch des Begriffes "Angriff" auf Polen, worauf er bereits in frühen, mehrfach zitierten Beiträgen sowie aktuellen hier in Wiki stehts hinweist. Zu diesem Thema verweise ich auf einen Bericht des Deutschen historischen Museums in Berlin. [2]. Für mich persönlich ist die Diskussion über "wer den 2. Weltkrieg angefangen hat" indiskutabel, denn faktisch hat Hitler bereits 1924 mit "Mein Kampf" den Völkern den Krieg erklärt (Osterweiterung, etc.). Und noch etwas zum Thema Polen: Wäre es nicht ein polnischer Bauer gewesen, der durch Einsatz seines Lebens meinen damals bei der Wehrmacht dienenden Vater vor den aus dem Osten kommenden Russen gerettet hat, würde ich heute nicht existieren. Ich habe eine besondere Beziehung zu Polen, denn ich habe mich mit Land und Leute auseinandergesetzt. Meine Lebenspartnerin ist Polin, ich habe Auschwitz besucht und viele Artikel in der Ausstellung gelesen, die nicht von irgendwelchen Schreiberlingen verfasst sind, sondern historische Fakten darstellen.

Man sollte aus der Geschichte lernen und nicht versuchen, diese umzuschreiben. Wir Piraten müssen unsere Energie in unsere Ziele stecken, nach vorne schauen und nicht immer dieser Diskussion um Bodo Thiessen verfallen. Daher erwarte ich eine klare Entscheidung des Vorstandes, wie immer sie ausfallen mag. Entweder kann ich dann damit leben oder ziehe meine persönlichen Konsequenzen, aber diese ständige Diskussion und Hetzen bin ich satt. --Mike 09:36, 9. Jul. 2009 (CEST)

um mal den ersten Satz des Artikels beim Deutschen historischen Museum zu zitieren

Obwohl die polnische Staats- und Armeeführung von den deutschen Kriegsvorbereitungen und vom massiven Aufmarsch der Wehrmacht an der Grenze unterrichtet war, kam der tatsächliche Angriff in den frühen Morgenstunden des 1. September 1939 für sie überraschend.

--Bembel 15:59, 9. Jul. 2009 (CEST)
Fang doch bitte mit der Überschrift des Artikels an! Lese ihn mal
aufmerksam durch und verdreh den Sachverhalt nicht durch ein einziges Zitat.
Befasse Dich mal mit dem Briand-Kellogg-Pakt (1918-33)
--Mike 19:05, 9. Jul. 2009 (CEST)
Ich kenne den Text. Ich wollte nur darauf hinweisen das offensichtlich auch die Leute vom Deutschen historischen Museum mal von Überfall und mal von Angriff reden/schreiben.
Das ist keinesfalls eine Verdrehung von irgendwelchen Tatsachen.
Im übrigen, wenn ich mich nicht nur auf eine einziges Zitat aus dem Artikel stützen darf, dann darfst du das auch nicht. Im Text kommen nunmal sowohl der Begriff Angriff als auch der Begriff Überfall vor.
Ich wollte nicht mehr und nicht weniger damit sagen.
Meiner persönlichen Meinung nach war es ein Angriff UND ein Überfall.
Ich sehe Überfall nämlich als Spezialfall des Angriffs. Nämlich als Angriff auf einen unvorbereiteten Gegner. Anriff wäre dann also durchaus richtig, Überfall wäre genauer. Zumindest wenn man das einfach mal ganz emotionslos analytisch betrachtet. Damit soll aber nichts verharmlost werden von mir!
wiki schreibt:

Unter einem Überfall im militärischen Sinn versteht man eine taktische Maßnahme zum überraschenden Angriff auf einen Gegner, der sich im Zustand der Ruhe befindet und dem man sich erst annähern muss.

http://de.wikipedia.org/wiki/Überfall_(Militär)
--Bembel 11:08, 10. Jul. 2009 (CEST)
Siehe meine Ausführung zu diesem Thema unter "Welche Erwartungen haben die Kritiker?" sowie folgende Literatur [3] Das Sprichwort "Angriff ist die beste Verteidigung" gilt nicht für einen Überfall. Leider werden all zu oft aus gewissen ideologischen Lagern die Handlungen gegen Polen als einen Akt der Verteidung dargestellt, somit die Schuld am WWII den Polen gegeben wird. Deswegen missfällt mit das Bestehen von Bodo auf das Wort "Angriff". --Mike 13:24, 10. Jul. 2009 (CEST)


Ich möchte mich meinen Vorrednern anschliessen, das ist zwar ein gutes Statement von Bodo, aber es bleibt der schale Geschmack des Geschichtsrevisionismus - ich würde ihn immer noch auffordern wollen, seine Ämter in der Partei niederzulegen.

--Chfrank-cgn 09:45, 9. Jul. 2009 (CEST)

Ich schließe mich Aspirat an, diese Distanzierung ist IMO ungenügend und entspricht nicht den Forderungen des Vorstands. Dadurch schadet Bodo dem Ansehen der Partei und sollte zumindest unverzüglich seine Ämter niederlegen. Bleibt abzuwarten, was der Vorstand entscheidet.

--Leibowitz 10:15, 9. Jul. 2009 (CEST)

Hey Leute, was ist das denn für ein Nazi-Gewäsch auf dieser Seite? Lieber Bodo "würde es Dir was ausmachen ..." Sag mal Kyra, gehts noch? Wer sowas wiederliches absondert wie: "Wenn ich in form eines Dumme-Jungen-Streiches einen jüdischen Friedhof beschmieren wollte würde ich mir auch das Hakenkreuz und nicht den Jakobstern aussuchen." der ist und bleibt ein Nazi und hat von Politik in einer Partei, die nicht zum rechten Spektrum gehören will, nicht das allermindeste verstanden und gehört nicht in das Amt einer politischen Partei, es sei denn es ist eine Nazi-Partei. Die Schändung eines jüdischen Friedhofs als "Dumme-Jungen-Streich" abzutun ist geradezu absurd und wiederlich. Wie siehts aus Bodo? Ist die Ermodrung einer Ägypterin in einem Dresdner Gericht vielleicht eher ein Autounfall gewesen? Oder hat sie sich vielleicht sogar selbst umgebracht, indem sie als Ägypterin diesen Gerichtssaal überhaupt erst betreten hat? Du bist durch und durch ein Nazi! Und wer dann auch noch schreibt: "Es steht jedem Juden frei, jederzeit Deutschland für immer zu verlassen. Und im Gegensatz zum 3. Reich dürfen die heute sogar ihr gesamtes Hab und Gut mitnehmen." dem steht es auch frei, sein Amt und seine Partei und dieses Land ebenfalls jederzeit zu verlassen. Aber vielleicht sollte Bodo das überhaupt nicht, denn vielleicht ist es ja eine Nazi-Partei. Leute, Meinungsfreiheit heisst nicht, dass eine Partei ihren Nazi-Dreck unterstützt durch öffentliche Gelder absondern kann. Ich werd in Zukunft weiter verfolgen, was Bodo und die Piraten so tun und wenn nur der kleinste Mist passiert, gibts ne Anzeige. Meine Steuergelder sind mir zu schade für die Finanzierung einer neuen verkappten dummen Jungs Nazi-Partei! Sorry. -- (Geschrieben von einem Benutzer DieSau, ohne Signatur, ohne alles, empfinde den Beitrag als Trolling Paulg 11:13, 9. Jul. 2009 (CEST))

ab hier von --Arvid 10:50, 9. Jul. 2009 (CEST)

Ich habe Bodo per Mail gebeten, sich von Parteiamt und Kandidatur zurückzuziehen und damit den Schaden für die Partei zu mindern und weiteren Diskussionen die Grundlagen zu entziehen. Überzeugt hat mich seine Stellungnahme nicht wirklich, es wirkt auf mich wie der Versuch, eine Vereinbarkeit beider Postitionen (Revisionismus und offizielle Parteivertretung) erreichen zu wollen.

Sollte der Vorstand auf die Erklärung eingehen und die Sache damit auf sich beruhen lassen, ist weiterer Ärger in der Öffentlichkeit programmiert.

Sollte der Vorstand hingegen entschließen, Bodo aus dem offiziellen Parteiamt und als Kandidat zu entfernen, gibt es weitere Diskussionen wegen Zensur o. ä.

Die beste Lösung wäre, Bodo würde unverzüglich die erforderlichen Schritte von sich aus unternehmen. Das könnte seine Glaubwürdigkeit auch verbessern.

Eventuell könnte der Vorstand ihm ja auch für einen Zeitraum die Wählbarkeit innerhalb der Partei entziehen.

Im Übrigen steht da immern noch Bodos Forderung im Raum, dass die Piratenpartei sich nicht gegen die NPD und deren Kundgebungen aussprechen sollte, auch sollten Piraten nicht mit den Insignien der Partei an Gegenkundgebungen teilnehmen. Scheinheilig ist die Begründung, dass es dabei zu Krawallen kommen könne, die ein schlechtes Licht auf die Piraten werfen könnten.

Nachdem ich darüber geschlafen und in Ruhe nachgedacht habe, bin ich zu dem Schluss gekommen, das Bodo in offiziellen Funktionen für die Partei nicht tragbar ist. Er wird auf Schritt und Tritt von den Medien verfolgt werden, Aufmerksamkeit von unseren Inhalten und der Sacharbeit abziehen und beim nächsten verbalen oder schriftlichen Fehltritt wird der Schaden für die Piraten wesentlich größer sein, als jetzt.

--Arvid 10:44, 9. Jul. 2009 (CEST)


Was Bodo hier betreibt, incl. der Texte, die er früher so im Netz verfasst hat (siehe oben) ist nicht nur übler Geschichts-Revisionismus, es ist Leugnung der gegenwärtigen rechtradikalen Tendenzen im Land und Verleugnung der Rechte von Minderheiten. Dieser Faschist gehört sofort raus aus der Partei.--(Geschrieben von einem Benutzer DieSau, ohne Signatur, ohne alles, empfinde den Beitrag als Trolling --Paulg 11:48, 9. Jul. 2009 (CEST))

--boRp 11:44, 9. Jul. 2009 (CEST)

Er distanziert sich für die Öffentlichkeit und behält seine Meinung bei und wahrscheinlich auch in Zukunft bei sich. Das finde ich korrektes Vorgehen. Wir können von keinem Menschen erwarten, sein Denken zu ändern. Wir können aber erwarten, dass er gesellschaftlichen Normen entspricht und Zweifelsfall schweigt, und das hat Bodo doch sehr deutlich gemacht. Der 1. September 1939 wird in Geschichtsbüchern oft genug als Beginn des "Angriffskrieges" verurteilt; Tatsächlich hatte Hitler dieses Einfallen der deutschen Truppen bereits ab dem 24/25 August angekündigt. Da ist Angriff völkerrechtlich der korrekte Begriff, tut mir leid. Mein Punkt ist: Geschichte besteht aus Meinungen, das tat sie schon immer. Es gibt nur wenige Fakten, und die sagen meistens nichts aus (Ausnahme: 6 Millionen ermordete Menschen, das sagt etwas über einen brutalen Unrechtsstaat aus). Ich verstehe ja, dass in Deutschland gerade das Thema Nationalsozialismus in der öffentlichen Wahrnehmung der Meinungsfreiheit nicht unterliegt. Deshalb ist Bodos Distanzierung wichtig. Aber können wir nicht mal alle beginnen, den Ball flachzuhalten? -boRp, Pole jüdischer Abstammung.

Rücktritt bzw. Austritt

Hallo Bodo,

ich habe mir deine Äußerungen aus der Vergangenheit, deine Stellungnahme beim letzten Mal und auch diese "Distanzierung" jetzt durchgelesen. Leider kann ich dort nirgends auch nur den Ansatz einer Distanzierung von deinen früheren Äußerungen erkennen und das sehen Andere leider genauso. Ich möchte dich deswegen bitten, sofort von deinen Ämtern zurückzutreten und dir zu überlegen, ob ein Austritt aus der Partei nicht auch eine Option wäre. Die momentane Situation und die Handhabung durch dich fügt der Partei schweren Schaden zu und das kann ja eigentlich auch nicht in deinem Sinne sein. --Hoshpak 10:51, 9. Jul. 2009 (CEST)


Hallo Bodo, wenn dir die Partei wirklich so am Herzen liegt, wie du sagst, tritt mit sofortiger Wirkung von deinen Ämtern zurück und aus der Partei aus. Anderenfalls riskierst du schaden für die Partei und stellst dein Person über die Ziele der Partei. 13:24 09.07.2009

Absolut inakzeptabel

Ich finde die Äußerungen von Bodo Theisen absolut indiskutabel, sie sollten jeder Geschichtsstunde als Beispiel dienen, wie einige "Intellektuelle" staatlichen Terrorkrieg und menschenfeindliche Ideologien mit fadenscheinigen Diskussionen schönzureden versuchen. Ich kann diesbezüglich den Vorrednern nur zustimmen, leider auch dem "Troll", denn man kann solchen Meinungen nicht entschieden genug entgegentreten. Die Diskussion sollte ein Ende haben, genauso wie jegliches öffentliches Auftretens des besagten Herrn. Nach einigen Sympathien für die Piratenpartei ist die Sache für mich vorerst gestorben. Dass der Typ es überhaupt zu einem Amt geschafft ist, ist schon ein starkes Stück. - Popoklatsche! (Edit: Benutzer:Popoklatsche)


Offener Brief an Bodo Thiesen --Anne Alter 20:22, 9. Jul. 2009 (CEST)

Welche Erwartungen haben die Kritiker?

Ich frage mich, wenn ich diese Diskussion hier lese, was die Kritiker denn erwartet haben? Sie kritisieren diese Stellungsnahme als unzulänglich, ich habe aber nicht ein einiges Argument abgesehen von der "Angriff/Überfall"-Debatte gesehen, was das belegt. Zu diesem Argument sei so viel gesagt, dass der Begriff Angriff nichts darüber aussagt, ob dieser legitim war oder nicht. Insofern ist diese Aussage völlig richtig. Des Weiteren kann man hunderte von Geschichtsbüchern finden, wo es auch als Angriff bezeichnet wird, was meiner Meinung nach auch darin begründet liegt, dass es annäherend synonyme Begriffe sind.

Deshalb sollten die Kritiker sich doch einmal fragen, was sie denn überhaupt erwartet haben? Ich habe den Eindruck dass Bodo diese Reaktion bei jeder anderen Formulierung auch bekommen hätte, aus dem einfachen Grund, dass eine Formulierung nicht weniger Geschichtsrevisionistisch sein kann als diese.

Ich mag die früheren Äußerungen von ihm auch nicht gutheißen, allerdings sollte man hier doch einmal die Kirche im Dorf lassen. In keinem Satz steht auhc nur annähernd explizit, dass er den Holocaust leugnet. Einen Holocaustleugner als Lektüre zu empfehlen ist fragwürdig, sagt aber noch nicht aus, dass man die Meinung 100%ig übernimmt. Ich habe auch teile von Marx' Kapital gelesen und fand auch sinnvolle Ansätze, trotzdem lehne ich den Kommunismus und Sozialismus als Staatsform ab. Seit wann ist es ein Postulat das man einem Autor alles glauben muss?

Ich habe das Gefühl, dass Bodo hier geschlachtet werden soll und ich finde, dass ist genau das, wofür die Piraten nicht einstehen. Selbst wenn diese Entscheidung, Bodo jetzt in den Parteiämtern zu belassen, in den Medien schlecht vermittelbar sein sollte, wäre es doch genau der Gegensatz der Piratenideologie wenn man sich jetzt der Angst der Medienberichterstattungen hinbeugt. Genau dies wirft man den "etablierten" Politikern doch vor, dass sie sich von Lobbies und Medien abhängig machen.

Und ich hoffe auch, dass manche Piraten offener sind und ihre Meinung auch ändern können, denn ansonsten verhaltet ihr euch genauso stur wie eine Zensursula. Es ist gut, in der Sache beharrlich zu sein, doch es ist besser, wenn man trotzdem die Argumente der Gegner akzeptieren kann. DirkK 01:18, 10. Jul. 2009 (CEST)

Ich kann Deiner sachlichen Darstellung beipflichten, möchte aber anmerken, dass Bodo auf Grund der Deiner Meinung nach "annäherend synonyme Begriffe" selbst auf den Unterschied besteht, was widerum ihn in eine ideologische Ecke drängt. Innerhalb des Militärrechts gibt es einen grossen Unterschied zwischen Überfall und Angriff. Gerade dieser Unterschied machte Hitler so gefährlich. Taktisch wurde mit Polen am 26.01.34 (Jozef Lipski auf polnischer Seite) ein auf 10 Jahre befristeter Nichtangriffspakt geschlossen. Am 01.09.39 erfolgte ohne förmliche Kriegserklärung durch Hitler an Polen der Übergriff, der somit ein "Überfall" war. Im Vorfeld wurde ja bereits durch seine SS ein deutscher Sender in Polen überfallen, um einen Grund für seinen Überfall zu provozieren (Fall Weiß). Das gleiche Spiel hat Hitler mit den Sowjets gemacht: Erst der Hitler-Stalin-Pakt, deutsch-sowjetisches Freundschaftsabkommen am 28.09.39 und Wirtschaftsabkommen am 11.02.40 um dann letztendlich auch ohne Kriegserklärung in gleicher Manier am 22.06.41 den Überfall auf die Sowjetunion durchzuführen. Die ganze Taktik Hitlers bestand darin, Vertrauen zu schaffen um dann Länder in heimtückischer Weise zu überfallen! Ich hoffe, dass man die unterschiedliche Bewertung dieser beiden Begriffe versteht und es deswegen von vielen Leuten hier begrüßt worden wäre, dass Bodo auch diesen Zweifel ausgeräumt hätte, was er leider nicht gemacht hat. --Mike 10:16, 10. Jul. 2009 (CEST)


Stimmt, in den Geschichtsbüchern wird durchaus schonmal Angriff und Überfall parallel verwendet und damit hätte sicher keiner ein Problem gehabt, wenn Bodo nicht selbst in seinen Texten von 2003 auf die Trennung der Begriffe bestanden hätte.

Von http://de.nntp2http.com/soc/zensur/2003/02/432ae336845b72213a05ed8e683a75ed.html :

Herbert H.: BTW 1) mir sind die Unterscheidungen Angriff oder Überfall oder beides nicht soo wichtig.
Bodo T.: Offensichtlich. Mir aber schon. Denn damit wird die Schuld Deutschlands am 2.WK begründet. In dem Moment, in dem man aber einsieht, daß es ein Angriff auf Grund einer indirekten Kriegserklärung seitens der Polen war, müsste man die Vokabel "Schuld" streichen, und das wäre ja schlimm. Wie könnten denn dann die Sieger ihre Forderungen begründen?
Unter Anbetracht solcher Aussagen halte ich z.B. die jetzige Formulierung der Distanzierung diesbezüglich bestenfalls für nichtssagend bzgl. der Frage, ob er heute noch hinter dieser Aussage steht oder nicht, schlimmstenfalls lässt sich folgern, er steht nach wie vor hinter der damaligen Aussage, denn einen "Angriff" von Deutschland auf Polen, hat er auch damals niemals abgestritten. --Arestris 13:38, 10. Jul. 2009 (CEST)

Wenn also ich, da ihr mich nicht kennt, diese Aussage getätigt hätte, wäre es in Ordnung gewesen und als vollständige Klarstellung akzeptiert worden? So verstehe ich eure Aussagen. Da frage ich mich allerdings, wie ihr BT etwas anderes in den Mund legen könnt. Ihr beruft euch dabei auf eine über 5 Jahre alten Usenet-Diskussion. Natürlich hat er das geschrieben, allerdings folgt daraus noch lange nicht, dass er das heute auch noch so sieht. Und euch steht keinerlei Recht zu, BTs Gednaken zu interpretieren. Das ist das generelle Problem, was ich mit dieser Kritik habe; Überall wird damit argumentiert was BT damit ja in Wahrheit gemeint habt. Ich frage mich immerzu, woher ihr das wisst? Ich für meinen Teil kenne BT nicht und selbst wenn ich ihn kennen würde, kann ich nicht seine Gedanken lesen. Insofern würde ich mir auch nicht anmaßen, irgendwelche Sachen in seine Texte reinzuinterpretieren, was er damit vielleicht gemeint haben könnte. Ich plädiere für eine sachliche Analyse des Textes und demzufolge ist es für mich - persönlich - eine einwandfreie Klarstellung. --DirkK 18:15, 10. Jul. 2009 (CEST)


Tut mir leid, aber keiner hat hier Gedanken interpretiert, Aussagen (damalige wie aktuelle wie der Bezug zwischen diesen) wurden interpretiert und das ist nicht nur zulässig, das ist nebenbei auch das, was Wähler tun, wenn sie versuchen sich eine Meinung darüber zu bilden ob die Piraten wählbar sind. Übrigens, all zu viel zu interpretieren gibts da dann auch nicht, Bodo sagt sehr deutlich, warum er von Angriff statt Überfall spricht.
Einwandfreie Klarstellung? Sehe ich wie gesagt anders, ja, die originalen Texte sind 6 Jahre alt und man würde so sicher keinen drauf fest nageln, aber noch in einer Stellungsnahme Mitte 2008 unterzeichnet Bodo mit dem Vermerk "(streiche Überfall, setze Angriff)" (siehe Stellungsnahme zu Geschichte und Verantwortung ), also gerade ein Jahr her, wo er noch immer auf genau diese Formulierung besteht und auch dieses mal jetzt verwendet er weiter den Begriff Angriff, wo es doch eher zwingend einer deutlichen, klaren, unmissverständlichen Distanzierung von diesen Altaussagen bedarft hätte.
Doch, ich denke es ist zulässig daraus zu folgern, dass die Möglichkeit besteht, dass er nach wie vor so denkt, zumindest aber zu fest zu stellen, dass seine Distanzierung sich in diesen Punkten von nichts distanziert. Insofern ist die Klarstellung mitunter vieles, aber sicher nicht einwandfrei, was übrigens allein schon durch die Tatsache, dass massiver Diskussionsbedarf besteht (nicht umsonst füllen sich Foren, Wiki und auch Mailinglisten mit diesem Thema in z.T. stark emotional geladenen Debatten), ersichtlich sein sollte. --Arestris 20:35, 10. Jul. 2009 (CEST)
Arestris, Du hast es richtig dargestellt und ich glaube, dass diese Diskussionen über die Begriffsbestimmung in einer sachlichen Form von einigen Leuten mit Geschichtskenntnissen hier vorgebracht wurden. BT hat sich selbst ein Ei gelegt, indem er noch 2008 die begriffliche Änderung gefordert hat. Er ist nach wie vor der Meinung und hat sich nicht von seiner Sichtweise distanziert. Ich denke, dass viele Deutsche ein Problem mit der Geschichte haben und sich durch gewisse, vielleicht einseitige Darstellungen der Tatsachen persönlich angegriffen fühlen. Bei vielen Diskussionen in anderen Foren liest man, wie viele Menschen es satt haben, dass auf Deutschland ständig rumgehackt wird. Viele können damit nicht objektiv umgehen. Aber Schuld an diesem "nationalen" Debakel ist vielleicht die eingeschränkte "Meinungsfreiheit" zum Thema 3. Reich und die mangelnde Aufarbeitung im Geschichtsunterricht (Ich erinnere mich selbst noch daran, dass es im Geschichtsunterricht wichtiger war, über das römische Reich zu sprechen, als über das 3. Reich). Bei jeglicher Berührung oder halbsachlicher Auseinandersetzung läuft man der Gefahr in ein ideologisches Lager gedrängt zu werden. Ich denke, dass man da leider viel zu wenig Aufklärung betreibt und betrieben hat. Unter dem WW-II haben viele Nationen gelitten und das ungewollt, nur weil ein paar dahergelaufene Spinner der Meinung waren, Krieg führen zu müssen. Und gerade da sehe ich den Ansatz der Piraten durch den Schutz eines global verfügbaren Netzes, hinweg über alle Ideologien zu einer Verständigung aller Völker dieser Erde beizutragen um solchen Spinnern keine Chance mehr zu geben. Zensur ist der grösste Feind der Freiheit!--Mike 11:31, 11. Jul. 2009 (CEST)

Ich glaube dir kein Wort!

...tut mir leid Bodo aber du hast nur die Stellungnahme des Vorstands in die Ich-Form gebracht und einen kurzen Zweizeiler drunter gesetzt... und das zeigt mir eigentlich nur dass du dir nicht viel Zeit und Mühe mit dem Thema gegeben hast ...interessiert dich wohl nicht sonderlich^^....

naja... wie auch immer. Solange du in der Partei bist müsst ihr auf meine Stimme und Unterstützung verzichten denn ich supporte keine braunen Piraten. --BorisMirheiss 10:31, 10. Jul. 2009 (CEST)


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Reinhauen, raushauen, vernichten, zuschlagen, kaputtmachen, das Wort verbieten, Druck ausüben.... ja das sind doch echte Piratenstärken

Genau, bei jedem Reizwort, dass irgendwie mit der Nazizeit in Verbindung gebracht werden kann, auf den Redner einschlagen, zutreten, vernichten. Das ist wahre Demokratie. Wenn jemand mal in diese Richtung etwas ausgedrückt hat, dass im Widerspruch zur political correctness steht, egal ob aus Unwissenheit oder falsch verstandenen Zusammenhängen, der hat jedes Recht in der freien Gesellschaft verloren und eine Revision seiner Äusserungen werden nicht zugelassen, selbst wenn sie auf neuen Erkenntnissen beruhen.Es lebe die Piratenpartei - der politische Arm der Indymediafaschisten !


....oder wie ist das ganze Gekrampfe hier zu verstehen?

--Corsar 12:45, 10. Jul. 2009 (CEST)

Nicht reinhauen, raushauen und kaputtmachen, nur der Menschenverstand zählt!

Lieber Corsar, das Problem liegt meiner Meinung nach nicht darin, Political Correctness zu erzwingen oder anderen den Mund zu verbieten. Das Problem liegt meiner Meinung nach tatsächlich in Wort und Sinn dessen, was Personen (vor allem in öffentlichen Ämtern) ausdrücken. Ich muss Anne Alter und wie sie schreibt, "leider" auch dem Troll recht geben. Und ich möchte dafür plädieren, dass wir uns hier unbedingt gegenseitig ernst nehmen sollten! Wenn wir das tun, dann merken wir doch sehr deutlich, wo die Probleme der Texte liegen. Du selbst schreibst zum Beispiel von Bodo als von einem, der aus "Unwissenheit" geschichtliche Zusammenhänge "falsch verstanden" hat. Und genau so einen Menschen möchte ich nicht als meinen demokratischen Vertreter wählen. Mich wundert es, dass Du Dich selbst in Deinem Text so verstrickst. Offenbar nimmst Du Bodo überhaupt nicht ernst. Und Bodo wiederum nimmt die Menschen dieses Landes nicht ernst. Wenn er tatsächlich von Friedhofschändern als "Dumme Jungen" geschrieben hat, dann nimmt er weder diese Menschen ernst, die durch die Tat Ihrer Laune oder Meinung Ausdruck geben und denen schleunigst geholfen werden sollte, noch nimmt er die Geschändeten und deren Angehörige ernst, denen wir ob solcher Schande auch eher beistehen sollten anstatt sie zu ignorieren. Wen also soll er als Parteifunktionär denn dann vertreten, wenn er so arrogant ist und weder die eine noch die andere Seite ernst nimmt. Und wie kannst Du Dich denn selbst vertreten bzw. für das, was Du schreibst einstehen, wenn Du Dich selbst nicht ernst nimmst, indem Du für einen Menschen einstehst, den Du als "Unwissenden" beschreibst? Naja, also für mich ist die Piratenpartei leider auch gestorben, solange dieser Makel nicht behoben ist. Unverkrampft aber Ehrlich --- Euer

--Der Bürger 14:53 Jul. 2009 (CEST)


Immer wieder nett zu lesen, dass vorherige Äußerungen "Missverständlich" sind!
Aber genau differenzieren, was ein "Angriff" und "Überfall" ist.
Irgendwie fehlt mir der Glaube an solchen Worten und es ist bedauerlich, dass die Piraten scheinbar den selben Weg gehen, wie die anderen Parteien auch. Ein Haufen, die wegen Posten- und Machtgelüsten bereit sind zu äußern, was die eigenen Pöstchen sichert. Eine Führung, die sich nicht klar äußert.
Kurz, ein schwaches Bild dieser noch jungen Partei. Wo besteht bei solchen Vorgehensweisen ein Grund, diese zu wählen? Um später dann was von "Sachzwängen" zu hören? Das kann ich auch von all den anderen Parteien haben.
Eine Distanzierung, wie hier geschehen, kann ich zu Tausenden im WeltWeitenWeb lesen und wahrscheinlich sind diese genau so "ehrlich", wie diese hier.
Es scheint sowieso so zu sein, dass man gefälligst keine Fragen zu stellen hat, ansonsten fehlt mir ein Idee, warum meine Fragen, die ich (vor längerer Zeit) per Mail an die Partei gesendet habe, immer noch unbeantwortet sind.
Parteien, die mich unmündig halten wollen gibts zu genüge. Warum nimmt man die Worte des Herrn Thiesen nicht ernst?
direkte Demokratie, das ist es was er neben anderen, zum Teil recht merkwürdigen Ansichten vertritt. Also, lasst doch seinen Posten und seine Parteimitgliedschaft durch "direkte Demokratie" entscheiden! Ich halte eine Partei, die solch einen Menschen für tragbar hält, für untragbar!
Welche Märchen werden als nächstes verbreitet? --Skeptiker0815 10:29, 11. Jul. 2009 (CEST)

Die Erklärung ist völlig ungenügend

Beim ersten lesen dachte ich : er versucht es also wirklich. Gleich am Anfang ärgert mich: Rückzug auf formalien ("gemäss der Satzung"). Aber okay, dann kommen ein paar deutlichere Worte, an denen mich gleich mal stört, dass er sagt "Holocaust weder leugne noch geleugnet habe". In der Feindiskussion im Forum reiten auch Leute drauf herum, dass das seinen Behauptungen von früher nur grade so nicht sicher zu entnehemn ist. Aber Bücherempfehlungen selbigen Inhaltes hat er gegeben, und auch gesagt, wie heftig sie ihn beeinflusst hätten. Dazu gleich noch mehr, jetzt kommt "daß Adolf Hitler den Krieg bewusst und willentlich durch den Angriff auf Polen gestartet hat". Nicht schlecht gemacht, klingt ähnlich wie eine Distanzierung von seiner beanstandeten Behauptung, ist es aber nicht. Die beanstandete Behauptung war nicht, ob Hitler den Krieg willentlich gestartet hat, sondern die Schuldfrage. Bodo hat ausgeführt, dass Polen durch seine Generalmobilmachung eine informelle Kriegserklärung geliefert habe und Hitler somit völkerrechtlich zu einem Angriff berechtigt gewesen sei. Dass er das bewusst tat, stand in dieser Diskussion niemals zur Debatte. Dann kommt der Hammer: "entschuldigen, die durch meine früheren, mißverständlichen Aussagen ausgelöst wurden."

Mann, Bodo, wenn es etwas gibt, was ich überhaupt nicht lesen wollte, und was mir in Erklärungen anderer Politiker augenblicklich die Galle hochtreibt, dann das Geschwafel vom "Missverständnis". Die Formulierung mit "Missverständnis" sagt im wesentlichen aus: Du entschuldigst dich nicht für das, was du gesagt hast, sondern dafür dass alle anderen so doof sind. Nein, lieber Bodo, deine Äußerungen waren nicht so missverständlich wie du glaubst. Du hast sie zwar immer bewusst mehrdeutig gehalten, damit man dir nicht zu heftig an den Karren fahren kann, so wie man das bei den revisionisten eben gut lernen kann, aber es sind und bleiben völlig unakzeptable Aussagen. Es reicht nicht, zu sagen, das war missverständlich. Du hättest sagen müssen, es war Mist, du distanzierst dich eindeutig davon, und du bist heute anderer Meinung. Das aber kannst du nicht, weil es nicht so ist. Es würden Dir auch viele nicht glauben. Stattdessen sagst du, du hast deine Meinung nicht geändert, sie war nie falsch.

zusammengefasst: Bodo hat nicht eingestanden, dass er früher Mist geredet hat. Er hat sich nicht von der Aussage distanziert, dass deutschland keine Schuld am Krieg gegen Polen habe. Bodo hat sich auch sonst von keiner früheren Aussage distanziert, nicht von einer einzigen, sondern das war alles nur ein "Missverständnis" Da bleibt nur eines: Bodo, geh endlich freiwillig. Es ist ziemlich mühsam, dich auf dem regulären Weg aus ämtern und Partei zu entfernen. Aber, lieber Vorstand, mit dieser vorlage bleibt euch keine andere Wahl: schmeisst ihn raus. Er hat die Auflagen deutlich nicht erfüllt. --Maddes 12:30, 11. Jul. 2009 (CEST)


@ Riot: ???"Godwins Gesetz"??? merkst Du eigentlich, was Du da schreibst?

Das ist keine Anmache, sondern eine ernsthafte Frage. Mit den "Godwins Gesetz" zu kommen, in dem es heißt, dass im lauf einer längeren Diskussion irgendwann jemand einen Nazivergleich oder einen Vergleich mit Hitler einbringt, wenn das Thema die Nazizeit und Äußerungen darüber ist, kann ich entweder als Geistige Umnachtung oder den Versuch einbringen, die Meinungen hier als eine notwendige Gesetzgebung, statt ernst zu nehmende Meinungen einzubringen, sprich Nebelkerzen zu verbreiten.
Nach Deiner Philosophie sollen wir also unsere eigene geschichtliche Vergangenheit totschweigen (was man in meiner Schulzeit noch gemacht hat).

Distanzierung?

Hier ist den letzten beiden Vorrednern nichts mehr zuzufügen.
Wenn man sich die Mühe macht, sein Machtwerk "Bodo Thiesen/Meine politischen Forderungen" durchzulesen, dann merkt man, welches Demokratieverständnis dieser Mensch hat.
Besonders zu empfehlen, der Abschnit mit dem Umbau des Systems der "unabhängigkeit der Richter" (womit eine Kontrolle dieser, wie in der Nazizeit -nur, um das "Godwinische Gesetz zu erfüllen, mein lieber Riot- ;-) ). Immerhin hat diese Unabhängigkeit uns, die Bürger dieses Landes schon einige male vor dem Wahnsinn der Regierung geschützt und hoffentlich auch vor so einem Typen, wie diesem hier.
Aber noch schlimmer (Gesellschaftlich und Menschlich) der Teil um den § 184b.
Als Beispiel dazu nur mal seine Forderungen diesbezüglich:
____________________________________
Daher meine Forderungen:

  1. Der sexuelle Mißbrauch von Kindern (§176) bleibt weiterhin strafbar.
  2. Die Dokumentation der Handlungen nach §176 werden bedingt unter Strafe gestellt.
  3. Alle Straftatbestände nach §184b, die ohne Handlungen mit Kindern stattfinden (Zeichnungen etc) werden bedingungslos gestrichen.

____________________________________

Mit einem Wort: UNTRAGBAR

Wie kann man eine Dokumentation einer nur bedingt unter Strafe stellen? Solche Leute spielen solche Meinungsmacher wie Zensursela in die Hände (ist das vielleicht seine Absicht?). Nach diesem Punkt braucht man sich über den 3. Punkt gar nicht mehr Unterhalten. Von Persönlichkeitsrechten und Privatsphäre scheint der Typ nichts zu halten!

Ich werde mich dazu noch eingehender an anderer Stelle befassen. Der Titel meines Beitrags steht bereits "Piratenpartei, eine wählbare Alternative?"!
Das Thema ist zu wichtig, als das man das in solch einer unübersichtlichen Seite, wie dieser Diskussionsseite machen sollte. Ich will mich nicht nochmals so verarschen lassen, wie von den späteren Grünenfunktionären, die sich, wie "Skeptiker0815" so schon schreibt, dann von "Sachzwängen" einschränken ließen und lassen (oder wie es die Kommunalpolitiker der Grünen im Rat der Stadt ausgedrückt hatten: "Das kann man den Bürgern nicht vermitteln"- Der Bürger, der Idiot der Nation!).
--Gaston 09:44, 12. Jul. 2009 (CEST)


Liebe Piraten, liebe Freunde der Piraten,

Ich bin entsetzt über das Verhalten des Vorstands und erkläre hiermit meinen Austritt aus der Piratenpartei. Das Verhalten des Vorstands im Fall Thießen ist aus meiner Sicht unvereinbar meinem Verständnis von demokratischer Parteienkultur auf der Basis des Grundgesetzes. Ich möchte keiner Partei angehören, die geistig-moralisch über das "Hexenverbrennen" nicht hinausgekommen ist.

Ich werde weitere Entwicklungen abwarten, bevor ich erneut ein Engagement für die im Kern richtigen Ziele der "Piratenpartei" erwäge.
--Piratimgeiste (ohne Signatur gepostet, von $FCE2 nachgetragen)


Hmm... haben wir diesen Spam auch schon im Wiki, nachdem du das mehrfach auf der Website gepostet hast. Und selbstverständlich ohne jede Namensangabe... ja nee; is klar.
--$FCE2 15:24, 24. Jul. 2009 (CEST)

Ich dachte ja wirklich, dass die Piraten anders wären, aber wenn ich mir diese Dummheiten der Nazijäger durchlese, dann wird mir wirklich schlecht. Die Piraten sind von Gedankenpolizisten und Idioten durchsetzt.

Bei soviel Dummheit weiß ich, wie die Piraten in 10 Jahren bei Erfolg aussehen: Wie die Grünen, ein billiger Abklatsch der FDP oder der CDU.

Leute, vergesst nicht, dass wir es mit einem Menschen zu tun haben, der Gefühle hat. Ihr ignoriert was er sagt, ihr interpretiert beliebig schlimmes in seine Worte. Egal was er sagt, es ist nur eine Ausrede, seine Verurteilung steht fest.

Ihr handelt genauso verächtlich, wie diverse Medien, die Hasskampagnen fahren, die dem Opfer keinen Ausweg mehr lassen.

Ich finde dies zutiefst niederträchtig, unmenschlich. Sollen wir ihn nicht noch hängen? HÄNGT IHN, HÄNGT IHN, HÄNGT IHN!!!!!!!!1111111elf

Widerwärtig so ein Verhalten, ihr solltet euch schämen dafür.

mfg

Oli Oschad 12:37, 4. Aug. 2009 (CEST)