Benutzer:Pono

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Kurzprofil
Persönlich
Name: Robert Huber
Nick: Pono
Wohnort: Kaufbeuren
Geburtstag: 11.2.1966
Politisch
Partei: freier Mitarbeiter
politischer Kompass:
mein politischer Kompass
politischer Test:
kosmopol. 56%    national.
laizist. 74%    fundamental.
visionär 37%    reaktionär
anarchist. 52%    autoritär
kommunist. 0%    kapitalist.
pazifist. 73%    militarist.
ökologisch    33% anthropozent.
Kontakt
Webmail: Form-Mailer
Mail-Adresse: robert.huber(@)gmx.li
Fon: (08341) 99 88 00 6
Mobil: (01577) 80 530 80
Website: Ja
Skype: ahimsaburon


Über mich

  • Ich werde am 31.03. als Schatzmeister des BzV Schwaben kandidiern.
  • Seit Januar 2011 beschäftige ich mich intensiv mit der Piratenpartei. Ein Fernsehauftritt von Marina Weisband weckte mein Interesse erneut, nachdem ich 2009 bei einer Berliner Piratencrew mehr Unterschiede als Gemeinsamkeiten fand.
  • Ich versuche, die unterschiedlichen Positionen zu einzelen Themen zu verstehen, und möchte zu Lösungen beitragen.
  • Ich möchte mit Logik und gesundem Menschenverstand für Klarheit sorgen.
  • Ich interessiere mich für Philosophie in der Praxis, Psychologie in der Praxis und für die Sichtweise aller Glaubensrichtungen.
  • Ich halte es für wichtig, alle Menschen in der Gesellschaft mitzunehmen. Alles andere führt zu Unfrieden. Daher distanziere ich mich von gewalttätigen Handlungen, aber ausdrücklich nicht von rechts- oder linksextremen Personen.

Ich habe Zeit. Wenn ihr Hilfe braucht, sagt bitte bescheid.


Piratenpartei

Meinungsfindung bei den Piraten

  • Die Piratenpartei braucht ein Verfahren, das eine dauerhaft Diskussion aller Piraten von Anregungen, Anträgen und Programmpunkten erlaubt. Die Diskussion in Liquid Feedback ist flüchtig, das Piratenforum und die Mailinglisten sind unstrukturiert.
  • Um sich ein möglichst gutes Bild von einer Antragsidee zu machen, sollten zu jedem Antrag folgende Informationen bereit gestellt werden:
    • Ziel: welchen Nutzen hat die Gesellschaft von dem Antrag?
    • Auswirkungen: Welche Veränderungen sind zu erwarten?
    • ggf. mögliche Maßnahmen zur Begrenzung nicht gewünschter Effekte
    • ggf. Vor-/Nachteile von Alternativen
  • Vor einem Mehrheitsentscheid sollte sich jeder Befürworter einmal mit der Position der Gegner beschäftigen, und umgekehrt.
  • Die Meinungsfindung wird nicht durch eine Abstimmung abgeschlossen. Neue Ideen, die auf Basis des aktuellen Standes eingebracht werden, bringen den Prozess zu jeder Zeit voran.

Basisdemokratie und repräsentative Demokratie

  • Piraten sind politisch interessierte Menschen. Sie sind in der Lage, sich für sie wichtige Informationen zu beschaffen, und sie zu bewerten. Nicht jeder ist in der Lage, oder ist bereit, sich so intensiv mit den Fragen der Gesellschaft zu befassen. Es ist umso wichtiger, Informationen knapp und prägnant aufzubereiten, über Hintergründe und wahre Motive zu informieren. Zurzeit ist meiner Ansicht nach die Information durch die Medien so sehr durch Privatinteressen verzerrt, dass der Bürger nicht in die Lage versetzt wird, zu beurteilen, was für ihn die beste Entscheidung ist. Basisdemokratie kann in diesem Umfeld nicht funktionieren.
  • In der repräsentativen Demokratie wählen die Bürger Vertreter, in der Hoffnung, dass diese ihre Wünsche in Parlament einbringen. Dieses Vorgehen führt aber nicht zum Wunschergebnis.
    • Die Parteien, die eine Chance auf den Einzug in das Parlement haben, deckenn das politische Spektrum nur sehr lückenhaft ab. In [[1]] ist zu sehen, dass die Interessen freihitlich denkender Bürger bisher nicht wahrgenommen werden. Das könnte sich mit der Piatenpartei ändern. Es wird jedoch weiterhin für viele Bürger eine Wahl, wer ihre Interessen nicht vertritt.
    • Nach einer Wahl wird eine Koalition gebildet. Die Vertreter der Mehrheit können Entscheidungen treffen, ohne die Interessen eines großen Teils der Bevölkerung zu beachten. Eine Repräsentation des Volkes findet nicht mehr statt.
    • Ein Volksvertreter ist nur seinem Gewissen verpflichtet. Das geht auch nicht anders, denn Menschen haben einen freien Willen. Politker müssen sich bei Beschlüssen entscheiden, ob sie ihren eigenen Interessen, dem Verbleib im Amt, oder den Bürgerinteressen Rechnung tragen.
  • Diesen Schwieigkeiten kann man nur entkommen, wenn es glaubwürdige Vertreter gibt, die keine feste Position vetreten, sondern sich immer für die Interessen aller Bürger einsetzen, wenn sie also persönlich das ganze politische Spektrum abdecken. Das Problem ist, dass ein Wähler eine größere Motivation hat, einen Vertreter zu wählen, der nur ihn vertritt, als den der alle vertritt.
  • Ich wünsche mir eine Konsensdemokratie, in der jeder das Grundrecht auf Repräsentation besitzt. Ich versuche, ein Repräsentant für alle zu sein.

Deine Meinung dazu ist hier erwünscht.


interessante Links

Aktivitäten

  • 03.03. Infostand KF
  • 28.02. Stadtratssitzung (Zuhörer, Berichterstatter)
  • 18.02. Schwabenplenum in Buchloe
  • 12.02. Politischer Brunch Landsberg besucht (70 Teilnehmer, u.a. Sebastian Nerz)
  • 11.02. ACTA Demo Augsburg besucht (2.000 Teilnehmer, u.a. Sebastian Nerz)