BY:Landesparteitag 2013.1/Antragsfabrik/Positionspapier 077
Antragstitel
Gesamtantrag Bildung (modular) Antragsteller
Antragstyp
Positionspapier Antragstext
Präambel Bildungspolitik (Modul 1 P077)Die PIRATEN Bayern verstehen Bildung als eine der wichtigsten Ressourcen in Deutschland und als Grundlage für das soziale Gefüge der Gesellschaft. Sie soll ohne übermäßigen Leistungsdruck auskommen und Schülerinnen und Schüler individuell fördern. Grundsätzlich soll jedem Bürger möglich sein, sich selbstbestimmt zu bilden und entwickeln. Die PIRATEN Bayern haben kurz-, mittel- und langfristige bildungspolitische Ziele. Diese werden im Folgenden definiert.
Kurzfristige Ziele:Schulkultur (Modul 2 P077)AntragDie PIRATEN Bayern setzen sich für eine moderne und offene Schulkultur ein. Dies setzt den vertrauensvollen und partnerschaftlichen Umgang aller Beteiligten miteinander voraus und schließt neben Schülerinnen und Schülern, Lehrenden und Eltern auch das nicht-pädagogische Personal ein. Toleranz und gegenseitiger Respekt sind Grundvoraussetzungen für das Gelingen von Schule. Hier müssen Schulen gestärkt und zeitliche, finanzielle sowie personelle Ressourcen zur Verfügung gestellt werden. Menschen verbringen viel Zeit in der Schule. Daher ist uns die Umgestaltung der Schulen von bloßen Lernorten zu echten Lern- und Lebensräumen ein zentrales Anliegen. Mensen, Aufenthaltsräume, Ruhezonen, Sportbereiche, Bibliotheken und gestaltete Außenbereiche sollen weiter ausgebaut werden. Schule kann auf diese Weise zu verschiedensten Aktivitäten einladen, was wiederum positiv auf das Lernklima zurückwirkt. Gemeinsame Unternehmungen wie Fahrten und Feiern sollten wieder einen höheren Stellenwert erlangen. Die finanzielle Situation der Erziehungsberechtigten darf dabei keine Rolle spielen. Bei Bedarf müssen Schülerinnen und Schüler finanziell durch den Staat unterstützt werden. In der unterrichtsfreien Zeit können in nicht genutzten Räumen Veranstaltungen der Schulgemeinschaft stattfinden. Das Thema Schulkultur muss in der Aus- und Fortbildung von Lehrpersonal mehr Berücksichtigung finden. Diese Maßnahmen zielen auch darauf ab, Mobbing zu unterbinden und Schulverweigerung zu minimieren. BegründungVor allem in großen Systemen ist es notwendig, für alle Schülerinnen und Schüler überschaubare Strukturen zu schaffen, die ein positives Lernklima begünstigen. Hilfreich sind dazu verschiedene, feste Lehrerteams, die sich austauschen und koordinieren und den Schülerinnen und Schülern als Ansprechpartner zur Seite stehen. Neben den äußeren Strukturen wird die soziale Kompetenz der Schülerinnen und Schüler durch den Einsatz vielfältiger Unterrichtsformen gefördert. Internationale Themenprojekte, auch in Kooperation mit Ländern außerhalb Europas, können mit Hilfe der Medien und des Internets verstärkt Eingang in den Unterricht finden und die Orientierung in einer globalisierten Welt erleichtern.
Individuelle Förderung (Modul 3 P077)AntragDie PIRATEN Bayern setzen sich für eine individuelle Förderung aller Schülerinnen und Schüler ein. Um einen Unterricht zu gewährleisten, der allen gerecht wird, darf die Klassen- beziehungsweise Kursgröße in der Sekundarstufen I und II maximal 25 Schüler betragen. Wo es pädagogisch notwendig ist, wie beispielsweise in speziellen Fördergruppen, muss diese Zahl entsprechend niedriger sein. Die Unterstützung des Lehrpersonals durch nicht-lehrendes Personal ist eine wesentliche Voraussetzung für die Umsetzung der individuellen Förderung. Der Einsatz von nicht-lehrendem Personal hat sinnvoll und gezielt so stattzufinden, dass sich das Lehrpersonal wieder auf dessen Kernkompetenzen konzentrieren kann. BegründungDurch den Aufbau eines schulinternen Fördersystems sollen Schülerinnen und Schüler, deren Leistung nicht befriedigend oder von überdurchschnittlicher Leistung ist, individuell unterstützt werden. InformationenDie Klassengröße von 25 wird ob der folgenden Studie angeführt: http://bit.ly/RCDyfz (Seite 3, Absatz 3)
Abschaffung der ausbildungsbedingten Zweigpflicht an Beruflichen Oberschulen (Modul 4 P077)AntragDie PIRATEN Bayern setzen sich für die Abschaffung der ausbildungsbedingten Zweigpflicht an Beruflichen Oberschulen ein. Grundsätzlich sollte der Ausbildungsweg eines Menschen ausschließlich ihm selbst überlassen bleiben, was durch die Zuordnung nach Ausbildungsberufen an den BOS nicht möglich ist. Erfahrungsgemäß ist es zum Teil so, dass Schülerinnen und Schüler der BOS ihre Hochschulreife nachholen wollen, um sich nach ihrer beruflichen Ausbildung und dem Abschluss an der BOS neu zu orientieren oder auf den Beruf aufzubauen. Daher sollte der Zweig der Wahl für alle Schülerinnen und Schüler der BOS offen stehen. BegründungDas bisherige Schulsystem zwingt Menschen dazu, sich sehr früh für einen beruflichen Werdegang zu entscheiden. Es sollte dann zumindest nach der beruflichen Ausbildung möglich sein, einen anderen Weg zu wählen und bis zur Aufnahme des Studiums oder der neuen Ausbildung, entsprechende Vorbildung zu erlangen. So kann zum Beispiel eine ausgebildete KFZ-Mechanikerin nur den technischen Zweig besuchen, obwohl sie ihren Fokus im Studium z.B. auf Wirtschaftswissenschaften legen will. Wenn die Schülerinnen und Schüler jedoch auch auf der BOS noch in diesen Zweig gezwungen werden, ist die Motivation entsprechend niedriger, gute Leistungen zu erbringen. Das Argument, dass dann im entsprechenden Studiengang die berufliche Praxis fehlt, entkräftet sich mehrfach: Zum einen kann auch ein Absolvent oder eine Absolventin des Gymnasiums keinerlei berufliche Vorbildung nachweisen und trotzdem jeden Studiengang an jeder beliebigen Hochschule studieren. Zum anderen ist auch Absolventen der BOS (je nach Hochschulzulassungsform) jeder Studiengang an einer Hochschule zugänglich.
Zurück zum G9 (Modul 5 P077)AntragDie PIRATEN Bayern fordern die Abschaffung des achtjährigen Gymnasiums in Bayern (G8). Der Leistungsdruck, der auf die Schülerinnen und Schüler ausgeübt wird, ist unverhältnismäßig hoch. Weiterhin ist das Behalten der Lehrinhalte kaum mehr möglich, da innerhalb kurzer Zeit ein hohes Lernpensum zu erbringen ist, das schnell wieder verworfen wird. Auch ein freiwilliges Wiederholen einer Klasse ist keine Option, da Schülerinnen und Schüler, die nach dem Abitur z.B. eine betriebliche Ausbildung anstreben, in der Regel nach ihrem Zeugnis in die nähere Bewerberauswahl fallen. Es ist anzunehmen, dass Arbeitgeber die Absolventen bevorzugen, die ihr Abitur in kürzerer Zeit absolviert haben, da eine höhere Leistungsbereitschaft impliziert wird. Eine Teilnahme zum Beispiel an einem Verein, Chor oder ähnlichem ist Schülerinnen und Schülern des G8 außerdem ob der intensiven Lernphasen kaum mehr möglich. BegründungStudien, die belegen, dass das G8 zu einer besseren Leistung der Schülerinnen und Schüler führt, vergleichen meist auf nicht nachvollziehbare Weise. Aufgrund neuer Möglichkeiten können Schüler im G8 andere Fächerkombinationen wählen als im G9. Wenn man also überhaupt einen Vergleich anstellen möchte, was ob der G8 Bewertung von 1:1 im Unterschied zur G9 Bewertung 2:1 (je schriftlich:mündlich) ohnehin kaum möglich ist, muss man dies in den Pflichtfächern Deutsch und Mathematik tun. Hier zeigt sich, dass die G8 Abiturienten im Schnitt schlechter abschneiden als im G9 (Verschlechterung in Mathematik um bis zu 11%). Im Fach Deutsch konnten keine messbaren Unterschiede festgestellt werden. ¹ Informationen¹ Studie der NIW: http://bit.ly/UJsBVd Prof. Dr. Stephan Lothar Thomsen: http://bit.ly/RCFhBB
Mittelfristige Ziele:Frühkindliche Bildung (Modul 6 P077)AntragDie PIRATEN Bayern setzen sich für eine umfangreiche und zielführende frühkindliche Bildung ein. Ihre Aufgabe ist es, alle Kinder, ungeachtet der bestehenden Unterschiede in den persönlichen Kompetenzen und unabhängig von ihrer sozialen und kulturellen Herkunft, so zu fördern, dass sie mit möglichst guten Grundvoraussetzungen ihre Schullaufbahn beginnen. Wir fordern deshalb die flächendeckende Möglichkeit eines beitragsfreien Besuches und einer beitragsfreien Verpflegung in wohnortnahen Kindertagesstätten mit kind- und elterngerechten Öffnungszeiten für Kinder ab dem ersten Lebensjahr. Das Recht darauf ist gesetzlich festzuschreiben. Eltern können die Kindertagesstätte für ihre Kinder frei wählen. Konfessionelle, soziale, kulturelle oder sonstige Zugangsbeschränkungen sind in Einrichtungen, die öffentlich finanziert werden, nicht zulässig. Kommunen, die aus eigener Kraft die notwendigen Plätze in Kindertagesstätten nicht bereitstellen können, werden vom Land finanziell unterstützt. Die Verbesserung der Ausstattung der Kindertagesstätten und die gesellschaftliche Aufwertung des Erzieherberufes ist anzustreben. BegründungEs ist wichtig, dass wir das Fundament für Bildung und soziale Kompetenz so früh wie möglich und so vielen wie möglich zugänglich machen. Dazu ist erforderlich, die Hürden für die Inanspruchnahme der Kinderbetreuung so niedrig wie möglich anzusetzen. In Institutionen, die durch öffentliche Gelder gefördert werden, dürfen keine konfessionellen Unterschiede gemacht werden. Ebenfalls soll nicht passieren, dass finanziell schwächere Familien die Möglichkeit einer Kinderbetreuung nicht in Anspruch nehmen können.
Mittel- langfristige Ziele:Hochschulfinanzierung (Modul 7 P077)AntragDie PIRATEN Bayern sehen die Gesellschaft in der Pflicht, jedem Menschen die Chance auf eine Hochschulbildung zu ermöglichen. Studiengebühren lehnen wir in jeder Form ab. Wir betrachten die Förderung der Grundlagenforschung und die wissenschaftliche Lehre als eine öffentliche Aufgabe. Deshalb muss die öffentliche Hand stärker an der Finanzierung der Hochschulen beteiligt werden. Es ist Aufgabe der Landespolitik zu gewährleisten, dass den Hochschulen verlässlich ausreichend Mittel zur Verfügung stehen, um sowohl Grundlagenforschung als auch akademische Ausbildung wirksam betreiben zu können. BegründungUnsere Gesellschaft befindet sich im Wandel hin zu einer Informations- und Wissensgesellschaft. Auf die Herausforderungen, die mit diesem Wandel einhergehen, muss sich die Gesellschaft einstellen. In unserem bildungspolitischen Konzept spielen die Hochschulen eine wichtige Rolle, denn an den Universitäten und Fachhochschulen wird neues Wissen geschaffen, bestehende Wissensbestände an die nächsten Generationen vermittelt und diese in Wissenschaft und Forschung eingewiesen. Die Verschlechterung der Studienbedingungen, wachsende Belastungen der Professoren und Dozenten im Bereich der Lehre und ein enormer Innovationsstau sind Folgen der aktuellen Politik. Diese Entwicklung muss gestoppt und umgekehrt werden.
Angebot von Ganztagsschulen in allen Sekundarstufen (Modul 8 P077)AntragDie PIRATEN Bayern setzen sich für das Angebot der Ganztagsschulen in allen bestehenden Sekundarstufen ein. Dieses Angebot ist nicht verpflichtend, sofern es nicht den Pflichtunterricht am Nachmittag betrifft. Für alle Schülerinnen und Schüler ist eine Ganztagsbetreuung mit Mittagessen und individuellen Lerngruppen oder einer Hausaufgabenhilfe am Nachmittag vorzusehen. Wir setzen uns dafür ein, dass die schulische Ganztagsbetreuung Familien in der Gestaltung ihrer Lebensentwürfe und Freizeit nicht unangemessen einschränkt. BegründungEin Ganztagsschulangebot soll ein echtes Angebot sein, das Familien Raum für Familienleben, Vereine, Hobbys, Hausaufgaben im Familienkreis und unverplante Kinderfreizeit lässt. Das Lehrpersonal ist in der Arbeit durch nicht-lehrendes Personal, wie Verwaltungspersonal, Assistenten, Psychologen oder Sozialpädagogen, soweit zu unterstützen, dass sie sich auf den eigentlichen Unterricht als Kernaufgabe konzentrieren können.
Einführung von Kurssystemen an bayerischen Schulen (Modul 9 P077)AntragDie PIRATEN Bayern setzen sich für eine Einführung von Kurssystemen an bayerischen Schulen ab der Sekundarstufe I ein. Kurssysteme erlauben eine Flexibilisierung der bestehenden Angebote. Der Vorteil liegt nicht nur darin, dass sich alle Schülerinnen und Schüler mit bestimmten Neigungen (mathematisch, linguistisch o.ä.) in den Fächern spezialisieren können, sondern auch darin, dass man idR. nur noch Kurse statt Klassen wiederholen muss, wenn man sie nicht bestanden hat. Häufig fallen Schülerinnen und Schüler in einer Klasse durch, weil sie in zwei Fächern mangelhafte Leistungen erzielen, obwohl sie in anderen Fächern sehr gut sind. Das ist nicht nur demotivierend, sondern auch zeitlich benachteiligend. Umgekehrt werden besonders leistungsfähige Schülerinnen und Schüler nicht mehr unterfordert oder zum Überspringen einer ganzen Klasse gezwungen, sondern können Kurse wählen, die ihrer Leistungsfähigkeit entsprechen. BegründungSchulabschlüsse wie der Hauptschulabschluss, die Fachoberschulreife oder das Abitur werden durch den erfolgreichen Abschluss einer bestimmten Zahl von Kursen mit einer besonderen, weiteren Prüfung erlangt, solange das gegliederte Schulsystem besteht. Um das Leistungsniveau innerhalb einer Schule und landesweit vergleichbar zu machen, müssen während der gesamten Schullaufbahn bestimmte Kurse oder Abschnitte durch eine externe, zentrale Prüfung abgeschlossen werden. Gleichzeitig wird garantiert, dass wichtige Grundkompetenzen im Sinne eines umfassenden Bildungsideals an alle Schülerinnen und Schüler vermittelt werden.
Vom gegliederten Schulsystem zum eingliedrigen Schulsystem (Modul 10 P077)AntragDie PIRATEN Bayern setzen sich dafür ein, dass vom gegliederten Schulsystem mittel- bis langfristig Abstand genommen und ein eingliedriges Schulsystem eingeführt wird. Das bedeutet, dass die Schülerinnen und Schüler nicht wie bisher nach der vierten Klasse getrennt werden, sondern z.B. die ersten neun Schuljahre zusammen unterrichtet werden. Über die genaue Verfahrensweise soll mit allen Beteiligten diskutiert werden. BegründungEs gibt genügend Beispiele, die darauf hinweisen, dass eine Trennung nach der vierten Klasse kontraproduktiv ist. Finnland, laut OECD das erfolgreichste Land beim Thema Bildung, handhabt dies bereits so.¹ Informationen¹ http://de.wikipedia.org/wiki/Bildungssystem_in_Finnland#Einheitsschule
BYPF-Initiativen:Der Gesamtantrag und alle Module, mit Ausnahme der Präambel, wurden vorher im Bayernfeedback zur Abstimmung gestellt. Mit Ausnahme eines Antrags wurde allen zugestimmt. Gesamtantrag: https://feedback.piratenpartei-bayern.de/initiative/show/439.html (angenommen) Modul 2 - Schulkultur: https://feedback.piratenpartei-bayern.de/initiative/show/99.html (angenommen) Modul 3 - Individuelle Förderung: https://feedback.piratenpartei-bayern.de/initiative/show/98.html (angenommen) Modul 4 - Abschaffung der ausbildungsbedingten Zweigpflicht: https://feedback.piratenpartei-bayern.de/initiative/show/104.html (angenommen) Modul 5 - Zurück zum G9: https://feedback.piratenpartei-bayern.de/initiative/show/168.html (angenommen) Modul 6 - Frühkindliche Bildung: https://feedback.piratenpartei-bayern.de/initiative/show/97.html (angenommen) Modul 7 - Hochschulfinanzierung: https://feedback.piratenpartei-bayern.de/initiative/show/102.html (angenommen) Modul 8 - Ganztagsschulen in allen Sekundarstufen: https://feedback.piratenpartei-bayern.de/initiative/show/96.html (angenommen) Modul 9 - Einführung von Kurssystemen an bayerischen Schulen: https://feedback.piratenpartei-bayern.de/initiative/show/100.html (angenommen) Modul 10 - Vom gegliederten Schulsystem zum eingliedrigen Schulsystem: https://feedback.piratenpartei-bayern.de/initiative/show/430.html (abgelehnt)
Zuständigkeit
Datum der letzten Änderung
31.12.2012 |
Anregungen
Bitte hier Tipps zur Verbesserung des Antrages eintragen.
- Modul 6 P077- sollte statt von persönlicher Kompetenz von sozialer Kompetenz gesprochen werden.
- Es ist aber tatsächlich die persönliche Kompetenz gemeint. Soziale Kompetenz klingt zwar immer super, würde den Antrag aber verzerren. Es geht darum, die persönlichen Kompetenzen der Kids (malen, rechnen, lesen, was weiß ich) zu fördern. In dieser Passage geht es nicht um soziale Kompetenz. Die Erstausbildung der Sozialkompetenz ist ja die eigentliche Aufgabe der frühkindlichen Bildung insgesamt. --Pinny 20:02, 31. Dez. 2012 (CET)
- Der Begriff "zielführend" in der Beschreibung der frühkindlichen Bildung sagt nichts aus. Wohin soll er führen?
- Zum Ziel. :) Steht einen Satz weiter doch schon beschrieben: "Ihre Aufgabe (die der frühkindlichen Bildung) ist es, alle Kinder, ungeachtet der bestehenden Unterschiede in den persönlichen Kompetenzen und unabhängig von ihrer sozialen und kulturellen Herkunft, so zu fördern, dass sie mit möglichst guten Grundvoraussetzungen ihre Schullaufbahn beginnen." --Pinny 20:02, 31. Dez. 2012 (CET)
- Im weiteren Text wird die unbezahlte Kitaunterbringung ab dem 1 Lebensjahr gefordert. Was machen wir mit den Alleinerziehenden Müttern, die nach 8 Wochen wieder arbeiten müssen? (Johannes)
- Auch da verstehe ich dein Anliegen nicht ganz. :/ Wenn wir KiTa-Plätze haben, die kostenfrei zur Verfügung stehen, was hat das für einen einfluss auf einen alleinerziehenden Elternteil? Für den ist das doch umso besser? Wenn gewünscht kann das Kind in die KiTa gehen. Ich sehe die Konkurrenz zwischen der Berufstätigkeit und dem Antrag nicht. --Pinny 20:02, 31. Dez. 2012 (CET)
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Diskussion
+ das ist richtig, weil
- — das sehe ich anders, da
- + du irrst, denn
- Ο ist das denn wirklich so?
— x trifft nicht zu, da
- + doch das trifft zu, weil
Unterstützung / Ablehnung
Piraten, die vrstl. FÜR diesen Antrag stimmen
- Baeni 00:40, 28. Dez. 2012 (CET)
- AndiDrudenfuss 12:18, 28. Dez. 2012 (CET)
- Detlef Netter es sollte unbedingt über jeden einzelnen Modulpunkt abgestimmt werden
- Perikles Alle Module mit Ausnahme von Modul 5. Es sollte ähnlich wie in Finnland eine Wahlmöglichkeit geben: Dort können sich Schülerinnen und Schüler 1 oder 2 Jahre auf das Abitur vorbereiten.
- Sehe ich wie du. :) Und fordere ich tatsächlich sogar auch in diesem Antrag, nämlich im Modul M10. Aber als Sofortmaßnahme sollte meiner Meinung nach das G9 wieder her. Das G8 in der Form ist mit einem Kurssystem bei dem man schneller oder langsamer vorankommt nicht zu vergleichen. Deswegen sind die Zielsetzungen auch zeitlich differenziert: Kurzfristig G8 weg, langfristig Kurssysteme her. :) --Pinny 20:13, 31. Dez. 2012 (CET)
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Piraten, die vrstl. GEGEN diesen Antrag stimmen
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Piraten, die sich vrstl. enthalten
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