BY:Landesparteitag 2013.1/Antragsfabrik/Positionspapier 004

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Tango-preferences-system.svg Dies ist ein Positionspapier (im Entwurfsstadium) für den Landesparteitag 2013.1.

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Antragstitel

Transparenz des Lern- und Bildungsfortschrittes, Modul 2: Verfahren

Antragsteller
Antragstyp

Positionspapier

Antragstext

Verfahren zur Herstellung von Transparenz des Lern- und Bildungsfortschrittes

Zur Herstellung von Transparenz des Lern- und Bildungsfortschrittes an staatlichen bayerischen Schulen fordert der Landesverband Bayern der Piratenpartei Deutschland (PIRATEN) folgendes Verfahren.

Die Lern- und Bildungsziele pro Fach und Jahrgang werden individuell, inhaltlich detailliert und in zeitlicher Abfolge am Anfang des Schuljahres den einzelnen Schülerinnen und Schülern und ihren Eltern in Tabellenform und nach den Regeln des Personendatenschutzes gesichert online bekannt gemacht.

Dazu trägt die Lehrkraft im Laufe des Schuljahres in diese Tabelle die Ergebnisse der regelmäßigen Überprüfungen des Lern- und Bildungsfortschrittes in Abweichung von den Lernzielen ein. Der Eintrag erfolgt unverzüglich nach Feststellung des Lern- und Bildungsfortschrittes.


Antragsbegründung

Der Antrag ist modular mit Antrag 002 verknüpft. Er erlaubt eine separate Abstimmung zum Verfahren, wie Transparenz hergestellt werden soll.

Vorteile einer konkreten Verfahrensbeschreibung

  • Es hängt wesentlich von den Ausführungsvorschriften abhängt, ob ein Regelungsziel auch erreicht wird. Das spricht für die Verabschiedung solcher.
  • Der Online-Zugang zu Informationen ist ein qualitatives Merkmal von Transparenz, weil er einen orts- und zeitunabhängigen Zugang zur Information ermöglicht.
  • Ein Online-Verfahren ist den meisten staatlichen Schulen möglich, die bereits Informationen im WWW bereitstellen.
  • Die meisten Schülerinnen und Schüler haben einen Internetzugang.
  • Mit Google Docs (spreadsheets) können ohne zusätzliche Kosten solche Lernfortschrittstabellen zugangs- bzw. paßwortgeschützt eingerichtet werden.
  • Solche Tabellen können immer ausgedruckt werden und offline innerhalb herkömmlicher Kommunikationsformen (Elternsprechstunde) verwendet werden, wenn Internetzugänge nicht vorhanden sind (Online-Kommunikation kann immer in Offline-Kommunikation transfomiert werden.).



Datum der letzten Änderung

09.01.2013


Anregungen

Bitte hier Tipps zur Verbesserung des Antrages eintragen.

  • Die unten vorgetragenen Anregungen gehören in die Fachgruppe Bildung und speziell in die IG Notengebung.

Zu den Details: 1. Die persönliche Information, besser eigentlich noch die Erarbeitung des Lernziels für das Kind und den Jugendlichen ist in altersentsprechender Zusammenarbeit der Gruppe Kind/Jugendlicher, Eltern und Lehrer festzulegen. Der Antrag beschäftigt sich mit der Form der Dokumentation. 2. Wie der informationstransfer in des Betroffenen in ein anderes System (Gleiches Bundesland,anderen Bundesland) erfolgt ist nicht festgelegt. Gerade die datenschutzrechlichen Aspekte sind in Punkt 4 angesprochen.

  • ...
  • ...

Diskussion

+das ist richtig, weil

—das sehe ich anders, da
+du irrst, denn
Οist das denn wirklich so?

—x trifft nicht zu, da

+doch das trifft zu, weil

Unterstützung / Ablehnung

Piraten, die vrstl. FÜR diesen Antrag stimmen

  1. ansgarhone
  2.  ?
  3. ...

Piraten, die vrstl. GEGEN diesen Antrag stimmen

  1. Dominik 'Pinny' Kegel
    Keine. Schülerdatenbak. Egal wie sie aufgebaut ist. Außerdem wäre es imho wirklich sinnvoller, wenn Schüler, Eltern und Lehrer wieder miteinander reden, statt Ergebnisse in nem Dokument zu lesen. Aber vielleicht bin ich da auch zu konservativ. Ganz abgesehen davon, dass es noch immer genug Menschen ohne Netzzugang gibt.
  2. Reinhold Deuter
    Sind wir Piraten wirklich für immer mehr Speicherung personenbezogener Daten? Und wie soll an den jeweiligen Schulen die Zugriffssicherheit, usw. gewährleistet werden.
    Sollten die Lehrer nicht mehr Zeit für die Schüler haben als mit Formalkram beschäftigt zu werden?
  3. Klaus P. Segatz - bitte keinen Big Brother in der Schule
  4. guido V - Hier möchte ich mich meinen Vorrednern anschließen und zusätzlich ergänzen, dass durch so eine Onlinedatenbank die Privatssphäre von SchülerInnen zusätzlich dadurch fahrlässig gefährdet wird, dass da durch eine Angriffsfläche für Hacker geschaffen wird, die die Daten der Schülerdatenbank schließlich sammeln könnten und zum Beispiel an Unternehmen verkaufen könnten, die durch diese illegal gesammelten Daten vom gesamten Bildungsweg eines Bewerbers erfahren könnten. Mit so einem Datenschwarzmarkt könnten alle Versuche, die Bewerbung zu anonymisieren zum Scheitern verurteilt sein, da ein Arbeitgeber dadurch nur noch die gesammelten Daten mit den anonymen Bewerbungen vergleichen müsste und den Bewerbungen dadurch möglicherweise den jeweiligen Bewerber mit Namen Ort und Adresse zuordnen könnte.
  5. ...

Piraten, die sich vrstl. enthalten

  1.  ?
  2.  ?
  3. ...