BE:Crews/Crew65/Protokolle/Protokoll-2012-08-21

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Crewtreffen der Crew 65

Ort: Mastul (http://www.mastul.de/) Zeit: 21.08.2012, 20 Uhr

Anwesende

Matthias (@Billy_Gunn) Therese (@Harmonie) Michael (@icke2AIDA) Wolfgang (@Tak) Christian Hannes (@guybrush70)

Kurze Rückmeldung vom Treffen im AGH mit Andrej Holm (http://de.wikipedia.org/wiki/Andrej_Holm) (Matze)

  • audio-mitschnitt: http://t.co/INc6xBrq
  • u.a.: Holm war der Meinung, dass, egal unter welcher Regierung, die Akteure am Wohnungsmarkt die gleichen bleiben (Verwaltung, Unternehmen, etc). Es wäre Zeit, dass sich Mieter organisieren und sich mehr Mitspracherecht erstreiten. Können wir das irgendwie im Wedding unterstützen?
  • zweite Dimension von Getrification: nicht nur das räumliche, sondern auch Verdrängung in der Lebensqualität, da versucht wird, den Standort zu halten durch Untermieter, Zweitjob, Sparen, ...
  • in Berlin war eher die "normale" Reaktion, das weitergezogen wurde (P'berg -> F'hain -> X-Berg -> Neukölln -> Wedding?)
  • Bereitschaft zum Umzug sinkt jetzt aber, da es kaum noch Ausweichquartiere und -möglichkeiten gibt
  • Mögliche Lösung: Standardlösung der Politik: "Neue Wohnungen"
  • angeregte Diskussion zum Thema neue Wohnungen in Mitte
  • laut Holm gebe es keinen Platz innerhalb des S-Bahn Ringes
  • laut Holm, sollten statt dessen preisgünstige Mieten preisgünsitg erhalten bleiben.
  • Was könnte man laut Holm tun:
  • Drei Einflugßmöglichkeit: Geld, Recht, Eigentum (Staat)
  • Man muss von Viertel zu Viertel gucken, zwei Bereiche auf Berlinebene könnten diskutiert werden: Wohnungsbauunternehmen und Sozialer Wohnungsbau
  • Wohungsbauunternehmen: haben die Aufgaben wirtschaftlich zu arbeiten und ihre soziale Funktion. In der Vergangenheit sind sie v.a. der Wirtschaftlichkeit nachgegangen und haben die soziale Komponente vernachlässigt.
  • Sozialer Wohungsbau: günstige Kredite ermöglichen eine günstige Sozialmiete, Kredite laufen aus. Es sollte Verhandlungen mit dem Eigentümer geben, um die Rückzahlungen der er Kredit zu strecken...
  • Mietrecht ist Bundessache
  • Neuvermietung müßte an einer Grenze gekopelt werden, ohne "Wohungsnotstand" kann die Anhebung an die Grenze von 20% anstatt normal 50 % gekoppelt werden.
  • Die Veranstaltung endete mit "Was können die Piraten tun?"

Spendenaktion für Johannes Ponader und Kritik daran

Bezahlte Vorstände

  • Meinungsbild: tendenziell positiv für keine Bezahlung

Termin

  • Michael: Treffen der BVV Piraten am 19.08.12 im Rathaus Reinickendorf

3.9.12: "Kandidatenkennenlernen"

Ausschußprotokolle

  • Wird durch ein Mittepirat ein Protokoll geschrieben, soll es entsprechend in den Blog eingebracht werden können - redaktionell

nächster Termin wird im Kinski sein