AG Geldordnung und Finanzpolitik/ThemaPolitischeOekonomie
Organisatorisches: Selbstverständnis der AG |
Ziele der AG |
Geschäftsordnung |
Kommunikationsmittel |
Protokolle |
Pads |
Podcasts
Inhaltliches: Mehrheitsmeinung in der AG |
Aufbereitete Themen |
Podiumsdiskussionen |
Grillfeste |
Bildungsveranstaltung |
AG-Videos |
Abstimmungen und Ergebnisse
Sonstiges: Quellen |
Zusammenarbeit mit anderen Gruppen |
Blog |
Mitglieder
Vorbemerkung: Dies ist eine Meinung, die derzeit von dem Mitglied Rolf Müller vertreten wird und spiegelt nur die Meinung einiger Mitglieder der Piratenpartei oder der AG Geldordnung und Finanzpolitik wider. Wer Anmerkungen/Fragen hat schreibt diese bitte auf die Diskussionsseite zu diesem Artikel. |
Politische Ökonomie
Während in den aktuellen Ökonomischen Theorien die Auffassung einer Gleichgewichtsdynamik der kapitalistischen Gesellschaft vorherrscht ('Invisible Hand'), stellt die Politische Ökonomie dies in Frage. Interessant für unsere thematische Arbeit sind die Theorien der Politischen Ökonomie ins Besondere dann, wenn sie auch das Axiom der Neutralität des Geldes hinterfragen, welches die Geldtheorie dominiert.
Politische Ökonomen, die dieser Neutralität des Geldes widersprechen, sind Karl Marx (1818-1883) und John Maynard Keynes (1883-1946). Obwohl sie historisch als Antagonisten betrachtet wurden, gibt es seit den 70er Jahren eine Tendenz, sie hinsichtlich Ihrer kritischen Theorien des Geldes, auch auf Gemeinsamkeiten hin, zu untersuchen.
Da ins Besondere Karl Marx fundamentale Kritik der kapitalistischen Gesellschaft die geldtheoretische Kritik einschließt, scheint allen, die auch außerhalb der Geldordnung Systemfehler vermuten, welche mit denen der Geldordnung wechselwirken, eine Betrachtung der Analysen des klassischen Theoretikers Marx unter dem Lichte der Geldsystemkritik angeraten.
Jene, denen die Radikalität der Marxschen Kritik zu weit geht, werden eher Einsichten zu Geldsystemfehlern bei der Kritik Keynes suchen.
Daher ist folgende Dissertation thematisch höchst relevant: