Wasserwirbelkraftwerk

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Ein Wasserwirbelkraftwerk, auch Gravitationswasserwirbelkraftwerk genannt, ist ein Kleinwasserkraftwerk, das zur Erzeugung von Energie aus Wasserkraft bei kleinen Höhendifferenzen geeignet ist. Die Technik beruht auf einem runden Staubecken mit einem zentralen Abfluss. Über dem Abfluss bildet sich ein stabiler Wasserwirbel aus, der eine Wasserturbine antreibt (Zitat aus Wikipedia [1])

Wasserwirbelkraftwerke scheinen gut geeignet als Kommunalpolitisches Thema für die Piratenpartei!

Ziele

  • Ausbau der regenerativen Energieversorgung
  • Diversifikation der Energieversorgung
  • Grundlastfähige Energieerzeugung
  • Renaturierung begradigter Flussläufe

Mögliche Standorte

Nidda

Bezüglich Wassermenge und Fallhöhe wäre die Nidda z.B. bei Rödelheim ein möglicher Standort: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Niddawehr.jpg&filetimestamp=20050617100326

  • Auf Antrag der Ortsbeiräte wurde schon 2008 der Magistrat aufgefordert zu prüfen und zu berichten, welche Strommengen aus den Wehren der Nidda auf Frankfurter Stadtgebiet, welche zukünftig bestehen bleiben, generiert werden können und ob Investitionen in solche Wasserkraftwerke wirtschaftlich sind.
  • Eine ähnliche Anfrage kam im Sep. 2011 von der SPD.
  • Die Antwort des Magistrats war sinngemäß, dass die Mainova es geprüft hat und der Gewinn nicht groß genug wäre. Es wurden dabei als Wasserkraftmaschine die Verwendung von Kaplan-Turbinen als auch die Verwendung von Wasserkraftschnecken geprüft.
  • Woraufhin die SPD im März 2012 fragte, ob sich nicht jemand anderes den Gewinn einverleiben kann ([2]).

Falls jemand diesbezüglich etwas unternehmen möchte: http://elf-piraten.de.

Berechnungsgrundlage

Niddawehr Rödelheim 2×8m Breite
Abfluss 12m³/s (ganzjahrig nutzbarer MNQ 3,5m³)
laut http://www.gwwk.ch Kosten ca 400 000€ (sehr projektabhängig)
Leistung 15kW
Jahreseinspeisung 100 000 kWh
EEG vergütung 12,7¢/kWh (20 Jahre)
theoretisch könnten alle 150m 5WWK betrieben werden.

Artikel zum Thema

Hinweis: Eignet sich jedes Fließgewässer? Beim aktuellen Technologiestand sind wir aktuell auf Wassermengen von durchschnittlich mindestens 750 bis 1000 Litern pro Sekunde angewiesen. Durch zielgerichtete Forschung und Weiterentwicklung, beispielsweise des Rotors, der elektronischen Steuerung und der Baumaterialien, werden wir zukünftig aber auch kleinere Wassermengen sinnvoll nutzen können. Gerhard Thiel http://gtedu.wordpress.com