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Kommunalwahlprogramm Krefeld

KWP09 - Müllgebühren individuell anhand der erzeugten Müllmengen berechnen

Antragsnummer: KWP09
Antragstyp: Wahlprogramm
Eingereicht am: 24.12.2013
Antragsteller: Christof Grigutsch (DocX)
Unterstützer:
*Name

Antragstitel: Müllgebühren individuell anhand der erzeugten Müllmengen berechnen

Antragstext

Die Kreismitgliederversammlung Krefeld möge beschliessen, die folgenden Programmpunkt in das KWP aufzunehmen:

Aufnahme in Umwelt:
Müllgebühren individuell anhand der erzeugten Müllmengen berechnen
In vielen Städten wird der Müll bei der Entleerung der Tonne gewogen (Müllverwiegung). Dadurch trennen viele Haushalte Wertstoffe und Müll noch sorgfältiger. Die bis dahin überdurchschnittlich hohen Müllmengen sind deshalb vielerorts zurückgegangen. Zahlreiche Haushalte konnten kleinere Tonnen bestellen oder die Häufigkeit der Leerungen reduzieren und zum Beispiel von einer wöchentlichen auf eine zweiwöchentliche Entleerung umstellen.


Begründung


Diskussion

Hier ist Raum für Diskussionen und Anmerkungen:

  • Wie könnte bei solch einen System die Gebührenberechnung aussehen?
    • Die Gebühr für Rest- und Biomüll wird nicht nur nach Tonnengröße und Leerungshäufigkeit, sondern auch nach Gewicht berechnet. Beim Verwiegesystem gibt es einenfesten Abfuhrrhythmus der Mülltonnen, also entweder wöchentlich (nur Innenstadt), zweiwöchentlich oder vierwöchentlich. Müllgebühren spart, wer das Gewicht des Abfalls, der in der Mülltonne entsorgt wird, verringert. Am besten funktioniert das, indem man Wertstoffe wie Papier, Glas, Biomüll und Verpackungen getrennt entsorgt. Man spart kein Geld, wenn innerhalb des gewählten Abfuhrrhythmus die Tonne nicht heraus gestellt wird.
    • Für die Biotonne wird keine Basisgebühr und kein Mindestgewicht berechnet. Zudem ist die Gewichtsgebühr besonders günstig.
    • Für den Transportservice in der Innenstadt wird eine Gebühr berechnet, denn die Leistung (das Bereitstellen der Abfalltonnen zur Entleerung und das Zurückstellen durch Mitarbeiter der GSAK) wird weiterhin erbracht.
    • Die Papiertonne ist gebührenfrei.
    • Die öffentlichen Container für Papier und Glas stehen in vielen Stadtteilen zur Verfügung.
    • Die Entsorgung von vielen Wertstoffen (z.B. Verpackungsabfälle im Gelben Sack, Metallschrott, Elektrogeräte, Grünschnitt bis 1 Kubikmeter) bleibt wie bisher in den Wertstoffzentren in haushaltsüblichen Mengen kostenfrei.
    • Wer die kostenfreien Entsorgungsmöglichkeiten wie z.B. Wertstoffzentrum, Glascontainer usw. nutzt, hat die Möglichkeit das Abfallgewicht in seiner Restmülltonne zu reduzieren.
    • Die Entsorgung von Baustellenmischabfall, Bauholz und Bauschutt ist kostenpflichtig.


Abstimmungsergebnis

Stimmen dafür:
Stimmen dagegen:
Ergebniss: Angenommen/Abgelehnt