HE:Landesverband/Hessen Campus/EingereichteThemen

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Übersicht der derzeit eingereichten Themen zum Hessen Campus

  • Ort: Bürgerhaus Rodgau-Weiskirchen, Schillerstr. 27, 63110 Rodgau
  • Termin: 25.03.2012 ab 10Uhr
  • Jedes Thema soll in etwa 90 Minuten behandelt werden.
  • Kürzere Slots sind bei Bedarf möglich.
  • Längere Slots sind nicht möglich
  • Wenn Ihr Vorschläge/Erweiterungen zu hier bereits existierenden Themen habt, bitte mailt mich an. Ich leite es an die Themenverantwortlichen weiter.
  • Das dürft Ihr natürlich auch selber machen, wenn Ihr deren Email habt. ;-)
  • Durchführung: Dort hatte ich erwartet Ihr schreibt wie Ihr Euch die Veranstaltung vorstellt. z.B. 90Minuten Monolog; 45min. Vortrag dann Arbeitsgruppen; 60min. Einführung ins Thema anschliessend 30Min. Diskussion. Aber da habe ich mich wohl nicht ganz klar ausgedrückt ;-)

Thema 1

  • Titel: Mythos Wissensgesellschaft
  • Verantwortlicher: Tobias Neumann
  • Mitstreiter:
  • Abstrakt:
Seit der zweiten Hälfte der neunziger Jahre ist Begriff der "Wissensgesellschaft" wieder in aller Munde. Es wird versucht den nationalen und multinationalen Auswirkungen der Globalisierung eine deskriptive Erklärung zur Seite zu stellen. Dabei handelt es sich, wie auch schon bei den Konzepten der Informations-, Risiko-, oder Netzwerkgesellschaft und weiterer, um den Versuch sozialen Wandel mittels einer Zielgröße darzustellen.
Das Konzept der Wissensgesellschaft, das bereits in den sechziger und siebziger Jahren Konjunktur hatte, soll im Gegensatz zum Begriff der "Informationsgesellschaft" nicht nur die technologischen Aspekte einfangen, sondern vor allem auch die sozialen Auswirkungen der Globalisierung miteinbeziehen. Unklar ist allerdings was tatsächlich unter einer "Wissensgesellschaft" zu verstehen ist und von welcher Gesellschaft sie sich unterscheiden soll.
Mit guten Gründen kann gefragt werden, ob eine Gesellschaft durch Wissen definiert werden kann, obwohl noch nie eine Gesellschaft ohne Wissen auskam und auskommen wird. Es liegt die Vermutung nahe, dass es sich bei diesem Begriff um nichts anderes handelt, als um ein inhaltsleeres (politisches) Schlagwort, mit dem allerlei unterschiedliche Faktoren und Entwicklungen zusammengefasst werden.
Die bisherige Erklärung der Piratenpartei zur "Wissensgesellschaft" findet sich hier:
http://www.piratenpartei.de/politik/wissensgesellschaft/
  • Durchführung: 30 Min. Vortrag, 60min. Erarbeitung des Themas
  • Ziel: Antrag im LQFB für das Bundesprogramm

Thema 2

  • Titel: Das Energiekonzept - grüner Wasserstoff - die Lösung der Energieprobleme weltweit
  • Verantwortlicher: Bernhard Longerich
  • Mitstreiter:
  • Abstrakt:
Um weltweit die Energieprobleme zu lösen bietet sich das Konzept des grünen Wasserstoffs an. Aus Biomasse i.w.S. wird Wasserstoff gewonnen und am Ort an dem Energie benötigt wird z.B. mittels Brennstoffzelle in Strom und Wärme umgewandelt. Biomasse ist weltweit verfügbar, so das dezentral Wasserstoff erzeugt werden kann und alle Energieteilmärkte (Strom, Wärme, Mobilität) strahlungsfrei versorgt werden können. Die Kosten in Deutschland beim Endverbraucher wären 0,05 euro/ KWh Strom, 0,05 euro/ KWh Wärme und 3 euro/100 km Mobilität. Eine Abhängigkeit von Öl- und Gaslieferungen wäre nicht mehr gegeben.
http://hessen.piratenpad.de/Energiekonzept-gruener-Wasserstoff
  • Durchführung:
  • Ziel: Antrag an den LPT oder BPT

Thema 3

  • Titel: Vorstellung und Diskussion der aktuellen Vorschläge für ein hessisches Bildungsprogramm
  • Verantwortlicher: Sebastian Greiner für AK Bildung
  • Mitstreiter: Carsten Buchholz, Bernd Preissmann + x
  • Abstrakt:
Der AK Bildung arbeitet seit einiger Zeit an einem Entwurf für ein hessisches Piraten-Bildungsprogramm. Wir wollen Euch gerne unsere Ideen näher bringen und auch wieso wir es so aufgebaut haben.
  • Durchführung:
  • Ziel: Vorstellung und Diskussion der Entwürfe, um auch Feedback im Hinblick auf die Abstimmung beim LPT einzuholen.

Thema 4

  • Titel: Positionspapiere, Wahlprogramm und Grundsatzprogramm
  • Verantwortlicher: Ernst Preussler für AG Programm
  • Mitstreiter:
  • Abstrakt:
Seit Jahrzehnten bauen die Parteien auf Grundsatz- und Wahlprogramme, eine feste Abstraktionsstruktur angeblich im Sinne des Bürgers. Doch ist der Bürger es nicht leid, für eine Wahlperiode nicht umsetzbare Versprechungen zu bekommen? Ist es an der Zeit, über das Programm aus einem Guss nachzudenken, in dem der mündige Bürger selbst entdecken kann, was umgesetzt wurde, werden kann oder eine generelle Richtung vorgibt? Und wenn, wer könnte dies durchführen, wenn nicht die Piraten?
  • Durchführung: Kurzer Anregungsvortrag und anschließend Diskussion
  • Ziel: Ein (oder mehrere) Konzepte für einen vernünftigen Umgang mit Programmbegriffsdefinitionen auf den Parteitagen
  • Anmerkung: Thema 10 führt dies m.E. in eine bestimmte Richtung weiter

Thema 5

  • Titel: Workshop zum Thesenpapier Energiewende
  • Verantwortlicher: Ralf Praschak
  • Mitstreiter: Mitstreiter gesucht ;) Gerhard Thiel (GT-Edu), Peter Dambier
  • Abstrakt: http://piratenpad.de/p/he-ltw-energiewende
  • Durchführung:
  • Ziel: Antragstexte für das LTW-Programm auszuarbeiten

Thema 6

  • Titel: Workshop zum Thesenpapier Fluglärm
  • Verantwortlicher: Ralf Praschak
  • Mitstreiter: Herbert Förster Mitstreiter gesucht ;)
  • Abstrakt: http://piratenpad.de/p/he-ltw-flugl%C3%A4rm
  • Durchführung:
  • Ziel: Antragstexte für das LTW-Programm auszuarbeiten

Thema 7

  • Titel: Workshop zum Thesenpapier Mehr direkte Demokratie
  • Verantwortlicher: Ralf Praschak
  • Mitstreiter: Mitstreiter gesucht ;) Christian Oechler
  • Abstrakt: http://piratenpad.de/p/he-ltw-mehr-direkte-demokratie
  • Durchführung:
  • Ziel: Antragstexte für das LTW-Programm auszuarbeiten

Thema 8

  • Titel: Parteienfinanzierung und ihre Wirkung auf die Politische Machtverteilung
  • Verantwortlicher: Eric Manneschmidt
  • Mitstreiter: Mitstreiter gesucht
  • Abstrakt:
Die heutige gesetzliche Lage und die Art, wie sie umgesetzt wird (einiges ist Auslegungssache) begünstigt große, mit kapitalkräftigen Kreisen verflochtene Parteien gegenüber kleineren, ggf. neuen Parteien ohne zahlungskräftiges Klientel. Sie begünstigt außerdem bestimmte Abrechnungstechniken und erzeugt dadurch große Graubereiche. Es werden Interpretationsspielräume geschaffen, die so nicht nötig sind und der Glaubwürdigkeit der Politik nicht förderlich sind.
Wie können wir damit umgehen im Hinblick auf unsere eigene Praxis?
Welche politischen Forderungen können oder sollten wir aus der heutigen Misere ableiten und - ggf. in welcher Form - vertreten?
  • Durchführung: möglichst viel in Dialogform und möglichst wenig Monolog
  • Ziel: Entwürfe für bundes-/landespolitisches Programm und für parteiinterne Leitlinien

Thema 9

  • Titel: Ethik und Recht der Herrschaft
  • Verantwortlicher: Bastiaan Zapf
  • Mitstreiter:
  • Abstrakt:
Anhand von einigen öffentlich bekannten Fällen untersuchen wir die Fragen: Was unterscheidet Macht von Draufhauen? Was geschieht mit Opfern und Tätern von Polizeigewalt? Der Zusammenhang von Gewalt, Herrschaft und Demokratie. Die Ethik der Macht, Auswege und Selbstverteidigung.
  • Durchführung: 45 min. Vortrag 45min. Diskussion
  • Ziel: Klärung der Fragen:
a) ist das "ein Piratenthema"?
b1) falls ja, welches Organ welches Gebietsverbands ist in welcher Form zuständig?
b2) falls nein, was ist es dann?
c) was können Lösungen für die im Vortrag angesprochenen Probleme sein?

Thema 10

  • Titel: programmatische Abstraktion von Politikstil auf Tagespolitik vs. programmatische Positionierung zu Einzelthemen
  • Verantwortlicher: Jens Fricke
  • Mitstreiter: Herbert Förster, Sascha Brandhoff
  • Abstrakt:
Die Erfahrung der hess. Kommunalpolitik zeigt, dass wir regelmäßig kurzfristig mit politischen Tagesthemen konfrontiert werden, zu denen es scheinbar keine programmatische Positionierung der PP gibt. In nahezu jedem Fall ist jedoch festzustellen, dass sich Piraten "anders verhalten", als von "Etablierten" erwartet. Können wir Aussagen treffen, wie wir Politik "machen" wollen, mit wem wir das tun (Bürgerkompetenz?), auf welche - möglicherweise neue - Art und Weise, ohne uns zu allen theoretisch vorstellbaren zukünftigen tages-/jahresaktuellen Einzelproblemen vorab positionieren zu wollen? Oder erwarten wir von uns selbst, uns bereits vor der gesellschaftlichen Diskussion einer aktuellen Problemstellung programmatisch positioniert zu haben.
  • Durchführung: 10 min Einleitung, 30-45-90 min Diskussion
  • Ziel: programmatische Fokussierung der PP

Thema 11

  • Titel: Wirtschaft zwischen Globalisierung und Re-Regionalisierung
  • Verantwortlicher: Heinz-Ulrich Eisner
  • Mitstreiter: gesucht
In Hessen sind viele Unternehmen beheimatet, die weltweit operieren. Bei allen Vorteilen, die die Globalisierung der Menschheit gebracht hat, ist jedoch nicht zu übersehen, dass für den Übergang in eine postfossile, nachhaltige Wirtschaft regionale Bezüge wieder mehr in den Focus rücken müssen. Daher unterstützen die Piraten Bemühungen, wie sie sich in der Regionalbewegung, Transition Town Bewegung, Regionalgeldbewegung ausdrücken
  • Durchführung:
  • Ziel: Entwurf für Wahlprogramm

Thema 12

  • Titel: Bürgerportal-Fortgeschrittenen-Workshop
  • Verantwortlicher: André Hoffmann, Ralf Praschak
  • Mitstreiter: Teilnehmer der ersten Runden
  • Abstrakt:
Über das Bürgerportal soll die Möglichkeit geschaffen werden Anträge an Kreisverbände, Fraktionen und/oder Mandatsträger durch Bürger einzubringen. Anträge werden mit entsprechenden Status transparent bearbeitet (Vgl. Bürgeranträge auf lipiwi.de). In zwei Workshops wurden bereits das Verständnis eines Bürgerportals und das technische Grundgerüst besprochen. Innerhalb dieses Workshops soll über den strukturellen Aufbau der Seite, Arbeitsprozesse/Workflows und die Gestaltung von Landingpages diskutiert und entschieden werden.
https://wiki.piratenpartei.de/HE:Bürgerportal
http://piratenpad.de/buergerportal-und-buergerantrag
  • Durchführung: 15 Minuten Zusammenfassung über bisherige Workshops/Telkos/Hintergrund, 75 Minuten Workshop zum strukturellen Aufbau, Prozessen, Landingpages.
  • Ziel: Weiterentwicklung der Test-Plattform http://buergerportal.neupirat.de

Thema 13 (Optional)

  • Titel: Gliederung und Aufbau des hessischen Wahlprogramms
  • Verantwortlicher: Jan Leutert
  • Mitstreiter: Alle anwesenden Interessenten
  • Abstrakt:
Einfach alle Themen aneinander reihen ist selten optimal. Mir schwebt eine Thematische Aufteilung vor, in der ein Kurzprogramm und ein Langprogramm erstellt werden. Im Kurzprogramm werden alle Themen in knackigen kurzen Sätzen präsentiert und in einem Ausführlichen Programm werden sie dann Ausformuliert. Auch sollten wir vielleicht Längerfristig Planen und auch ein, die Wahl überdauerndes, Programm formulieren. Ich möchte dafür ein kurzes Grundgerüst vorstellen und mit den Teilnehmern Diskutieren.
  • Durchführung: 15 min Vortrag, restliche Zeit Diskussion und Erarbeitung (ca. 45 min)
  • Ziel:

Thema 14

  • Titel: Gründung der AG Landratten
  • Verantwortlicher: Sascha Brandhoff
  • Mitstreiter: dein Name?
  • Abstrakt:
Ideen sammeln zu den Themen Verbraucherschutz, Umwelt, Energie.sowie ÖPNV. Dazu werde ich einen 15 - 30 Min. Vortrag halten um dann in den Workshop einzusteigen.
  • Durchführung:
  • Ziel: Entwurf für Wahlprogramm