HE:Kreisverband Frankfurt am Main/Kommunalwahl2016/Programm

Aus Piratenwiki
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Für die digitale Revolution vor Deiner Haustür

  • Überall online – für freie Netze in Stadt und Land mit Freifunk.
  • Ein Gigabit für alle. Netzausbau schneller und breiter!
  • OpenData – Öffentlich finanzierte Informationen und Daten zum Nutzen aller veröffentlichen!
  • e-Government Angebot ausweiten und mehr Dienstleistungen der Behörden online anbieten.
  • eID – Möglichkeiten elektronischer Signatursysteme zur Identifikation frühzeitig, bürgerfreundlich, standardkonform und datensparsam umsetzen.

Digitale Revolution – Digitale Stadt

  • Unser Frankfurt der Zukunft ist eine digitale Stadt.
  • Warenangebot und Dienstleistungen sind in einer lokalen Navigation vernetzt.
  • Die lokale Navigation reicht vom Fernverkehr über den ÖPNV bis zur Indoor-Navigation zum einzelnen Ladenregal.
  • Jeder kann jederzeit alles finden und muss nicht herumirren.
  • Handel und Kommune bieten das gemeinsam für den Nutzer gratis an.
  • Sie setzen dem Internet-Shopping damit ein modernes Stadterlebnis entgegen.

Alle Infos aus Deiner Stadt – transparent im Netz

  • Das Recht auf Information und Transparenz: Informationsfreiheitssatzungen einführen!
  • Durchblick durch die Kommunalen Finanzen – Mit OpenHaushalt sehen, wo die Gelder hin fließen.
  • Live und ungeschnitten Sitzungen kommunaler Gremien online übertragen und archivieren.
  • Ratsinformationssysteme ausbauen – umfassender, barrierefreier und einfacher Zugriff auf Dokumente von Städten und Kreisen.

Transparente Stadt statt gläserner Bürger

  • Piraten als Stimme für Grundrechts- und Datenschutz vor Ort.
  • Videoüberwachung im öffentlichen Raum kritisch überprüfen und abbauen.
  • Abgeordnetenwatch für alle Stadtverordnetenversammlungen und Kreistage.
  • Mehr Transparenz und Kontrollmöglichkeiten über die Eigenbetriebe und Gesellschaften der Kommunen.
  • IT- und Medienkompetenz kommunal stärken.

Gemeingüter teilen

  • Freie Software gemeinsam kommunal entwickeln, nutzen und fördern.
  • Netze in Bürgerhand – Für die Rekommunalisierung von Strom- und Wassernetzen.
  • Selbst gemacht – öffentliche Werkstatträume einrichten und Maschinen, Räume und Kenntnisse teilen.

Globale Verantwortung vor Ort

  • Saubere Energiepolitik ohne Kohle und Atom – dezentrale Energiewende vor Ort und den "Masterplan 100% Klimaschutz Frankfurt" unterstützen.

Wohnen in Frankfurt

  • Bezahlbarer Wohnraum für jedermann – mehr sozialer Wohnungsbau.
  • Inklusive und integrative Stadtplanung – möglichst starke soziale Durchmischung aller Stadtviertel. Nebeneinander von Wohnen und Arbeiten, Leben und Gewerbe.
  • Generationsübergreifendes Wohnen – alle Neubauten barrierefrei, kind- und altersgerecht errichten, Altbauten möglichst entsprechend modernisieren.
  • Dauerhafte Förderung des gemeinnützigen Wohnungsbaus.
  • Mietspiegel transparent und nachvollziehbar unter Berücksichtigung aller Mieten.
  • Echte Mietpreisdeckelung, auch bei Neubauten und Sanierungen.

Freier Zugang zu Bildung

  • Kostenlose Kindertagesstätten, rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr.
  • Bessere Ausbildung und Bezahlung von Erziehern.
  • Mehr Plätze in allen Schulformen, kleine Klassen mit max. 20 Kindern in allen Altersstufen, mehr Lehrer, bilingualer Unterricht ab der 1. Klasse.
  • Kostenloses Mitagessen für alle Kinder in Kindertagesstätten und Ganztagesschulen.
  • Ein 3D-Drucker für jede weiterführende Schule.

Kultur für alle

  • Freier Eintritt in alle städtischen Theater für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre.
  • Museen brauchen Besucher – alle städtisch-finanzierten/unterstützten Museen bieten an mindestens einem Tag in der Woche für alle Besucher freien Eintritt an.
  • Pilotprojekt ’Zahl, was es Dir wert ist!’
  • Aktiv Freiräume für Kulturschaffende zur Verfügung stellen.

Drogen - selbstverantwortlich und sozialverträgliche Genusskultur

  • Frühstmögliche, kompetente Aufklärung für eine erfolgreiche Suchtprävention.
  • Drug-Checks für mehr Sicherheit.
  • Modellprojekt "Coffee-Shop" – Legale Abgabe von Cannabis an Erwachsene für effizienteren Jugend- und Verbraucherschutz.
  • Keine Verfolgung von Eigenbedarfsanbau und städtischer Cannabis-Anbau für das Modellprojekt.

Mobiles Frankfurt

  • Mobilität ist Lebensqualität - für jeden Menschen, unabhängig vom Einkommen.
  • Stärkung des Umweltverbunds: Vorfahrt für Fuß-, Rad- und Öffentlichen Verkehr.
  • Barrierefreier Ausbau des öffentlichen Verkehrsraumes.
  • Fahrrad
    • Mehr Fahrrad-Einbahnstraßen.
    • Ausbau des Konzeptes "Bike + Ride", z.B. durch mehr Fahrradstellplätze.
    • Ausbau des Fahrrad- und Lastenfahrrad-Leihsystems im gesamten Stadtgebiet.
  • Flughafen
    • Zusammenarbeit mit Frankfurt-Hahn, sowohl für spätere Landungen als auch für die Abwicklung von Frachtflügen.

Weiterentwicklung des Öffentlichen Personennahverkehrs

  • Langfristig Öffentlicher Personennahverkehr für alle zum Nulltarif – kurzfristig zumindest für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre, HartzIV-Empfänger und Schwerbehinderte.
  • Freies WLAN in allen Bussen und Bahnen.
  • Rekommunalisierung von Busnetzen.
  • Veröffentlichung von Fahrplänen, Bahnhofsdienstleistungen und Daten von VGF/RMV über Pünktlichkeit.
  • Kostenloser und leicht auffindbarer Online-Zugang zu den Daten in allgemein verwertbaren Formaten.
  • Förderung der Entwicklung von mobilen Anwendungen, die auf öffentlichen Daten basieren (Fahrpläne, Geolokalisierung, Zugang zu Bahnhöfen und Bahnsteigen...).
  • Schaffung eines „Ökosystem für Innovation“ bei VGF/RMV.

Flüchtlinge schnell integrieren

  • Dezentrale Unterbringung für Flüchtlinge und freies Internet in allen Unterkünften.
  • Ausbau von Bildungs- und Betreuungsangeboten, kostenfreier Deutschunterricht für alle Flüchtlinge ab dem ersten Tag.

Stärkung der Rechte Prostituierter

  • Freie Berufswahl und rechtliche Gleichstellung von Sexarbeit mit anderen Erwerbstätigkeiten.
  • Anerkennung selbständiger Prostitution als selbständige Tätigkeit.
  • Rechte selbstbestimmter Sexarbeiter stärken und alle Sonderregelungen zur Reglementierung von Prostitution auf Eignung, Erfordernis und Anerkennung prüfen.
  • Akzeptanz und Entkriminalisierung von Sexarbeitern und deren Kunden.

Beschlossen auf dem KPT am 25.10.2015