HE:Giessen-Lahn-Dill/vMBFortführungzusammenschluß2013

Aus Piratenwiki
Wechseln zu: Navigation, Suche

Datum

Das Meinungsbild soll am 26.08.2013 an die Piraten im KV Gießen-Lahn-Dill versendet werden.

Zeitrahmen

Das vMB soll einen Zeitrahmen von 10 Tagen umfassen.

Fragestellung

Soll der gemeinsame KV Gießen-Lahn-Dill erhalten bleiben?

Antwortmöglichkeiten

Symbol support vote.svg JA
Symbol oppose vote.svg NEIN
Symbol neutral vote.svg Enthaltung

Hintergrund

Gemäß $12, Absatz 2, Punkt e) der Satzung des Kreisverbandes Gießen-Lahn-Dill hat der ordentliche Kreisparteitag über die Fortführung oder Auflösung des Zusammenschlusses des vormals kreisverbandlosen Landkreises Lahn-Dill mit den damaligen Kreisverband Gießen zum heutigen Kreisverband Gießen-Lahn-Dill zu befinden. Dies ist nicht geschehen und soll daher auf dem notwendig gewordenen außerordentlichen Kreisparteitag nachgeholt werden. Da nicht jeder Pirat an diesem Parteitag teilnehmen kann, parallel Wahlkampf und andere zentrale Parteiveranstaltungen stattfinden, soll dem Kreisparteitag über das Hilfsmittel "virtuelles Meinungsbild" die Meinung zur Frage der Fortführung des Zusammenschlusses von möglichst allen Mitglieder als Entscheidungshilfe zur Verfügung gestellt werden.

Argumente zur Frage

Eine Diskussion findet nach den Regeln auf der Artikeldiskussionsseite statt!

Pro
  • Gegenüber einzelnen KVs spart ein gemeinsamer KV für den LV unvermeidliche Kosten für Prüfung und Rechenschaftsbericht (das dann für Wahlkampf etc. zur Verfügung steht)
    • Die Handlungsunfähigkeit hat gezeigt, dass nahezu gar keine freien Mittel jenseits des Wahlkampftopfes für den Wahlkampf genutzt werden konnten.
  • Bei einem statt zwei KVs werden aktive Piraten nicht unnötig in Vorstandsarbeiten gebunden und können sich dann eher um Programm und Aktionen kümmern
    • Die Handlungsunfähigkeit hat gezeigt, dass diese freie Piraten sich um jeden Verwaltungsakt extra kümmern mussten.
  • Der bislang verbandsfreie Kreis hätte einen für sich zuständigen Vorstand und könnten Beschlüsse schnell und unkompliziert fassen. Es gibt zwar keine Probleme mit dem LVor – ganz im Gegenteil – es ist aber bei allem eine gewisse Vorlaufzeit zumindest wünschenswert.
    • Die Handlungsunfähigkeit hat gezeigt, dass auch der Landesvorstand an seine Grenzen stößt.
  • Der bislang verbandsfreie Kreis hätten hätten mit einem KV eine eigene Kasse für die lokale politische Arbeit.
    • Durch die Handlungsunfähigkeit nicht verfügbar gewesen.
      • Durch evtl. klare Absprache (siehe Do and Don´t-Liste) könnten auch finanzielle Ressourcen und deren Verwendung klar und deutlich definiert werden.
  • Die Mitgliederverwaltung würde vereinfacht, da der Vorstand Kreisparteitage und Mitgliederversammlungen direkt einberufen kann. Auch Info-Mails können direkt vom Vorstand an die Mitglieder geschickt werden.
    • Durch die Handlungsunfähigkeit musste sich der Landesvorstand darum kümmern.
  • Der Landesvorstand würde so entlastet – im kommenden Wahljahr sicher wünschenswert.
    • Durch die Handlungsunfähigkeit ist genau das Gegenteil eingetreten.
  • Die Wahlkreise haben andere Grenzen als die Landkreise. Ein gemeinsamer KV könnte dabei die Koodination über alle Wahlkreise erleichtern.
    • Es gab keine Koordination. Selbst ureigenste Verwaltungstätigkeiten, wie Plakatierungsgenehmigungen einholen, wurden nur für den LDK-Teil gemacht.
      • Herr Fleißner ist immer noch unter der Seite [url: wiki.piratenpartei.de/HE:Wahlen_2013] als Wahlkampfkoordinator für den Gießener Raum eingetragen! Dies lässt den Schluß zu, dass Herr Fleißner dann auch die Koordination für den Raum Gießen hätte in voller Tat übernehmen müssen. Das dies nicht geschehen ist, ist kein Grund, dem LDK Teil des gemeinsamen KV nun den schwarzen Peter zuzuschieben!
  • Kreise mit nur wenigen Aktiven (egal ob mit oder ohne KV) laufen bei Veränderungen (Ausfall, Wegzug von Mitgliedern o.a.) immer Gefahr, dass alles zum Erliegen kommt; alle zwei Kreise sind so. Ein gemeinsamer KV würde dieses Risiko beseitigen. +1 (Gaejawen)
  • Bei gemeinsamen Projekten der Kreise müssten die Kosten nicht geteilt oder gegeneinander aufgerechnet werden.
    • Selbst Budget-Anträge für einen sinnvollen Wahlkampf wurden madig gemacht, weil man fürchtete LDK würde bei einer möglichen Trennung zu kurz kommen.
      • Budgetanträge konnten gar nicht madig gemacht werden, da der Schatzmeister leider nicht wirklich aktiv mitgearbeitet hat und somit auch Budgetplanungen problematisch wurden. Dies kann durch einen neuen und gemischten Vorstand in Zukunft behoben werden!
  • Die ohnehin schon vorhandene Zusammenarbeit erhält einen offiziellen Anstrich (das ist allerdings nur ein Nebeneffekt, der für sich alleine keinen Grund zum Zusammenschluss darstellt).
    • Seit der Spitzer-Aktion gab es keine Zusammenarbeit mehr.
      • doch gab es! Mehrmals! Ich erinnere hier auch an die Verfassungsbestellung und jetzt auch wieder der Programme, selbst bei den Plakatnachbestellungen ist eine gewisse "Zusammenarbeit" zu erkennen, wenn auch die Bestellung derselben nicht von einem Gießener Mitglied vorgenommen werden wird!
  • Da sich die Problematik des gemeinsamen KV vorrangig nur zwischen zwei Personen und deren Anhängern austrug, ist bei der gemeinsamen Fortführung und einem entsprechend neuen und gemischten Vorstand davon auszugehen, dass der gemeinsamen Zusammenarbeit in Zukunft nichts mehr im Wege stehen kann.
  • Die Vergangenheit sollte Vergangenheit bleiben und man sollte gemeinsam und frisch mit all den tollen Menschen, die der gemeinsame KV zu bieten hat und auch deren Wissen und Tätigkeiten, welche sich hervorragend ergänzen, erst einmal einer neuen Zeit entgegen sehen, statt jetzt schon, aufgrund eines halben Jahres Erfahrung, die Segel zu strecken!
  • Bei einem weiteren Zusammenschluß und der hoffentlich dann stattfindenden Wissensunterstützung der vorstandserfahreneren Piraten, kann ein Zusammenschluß, gerade im Hinblick auf die 4 kommunalen Mandate, viel besser unterstützend eingewirkt und geholfen werden, da mehr Manpower vorhanden ist.

Der zusätzliche Aufwand für Wissenstransfer und Aufbauhilfe ist zu viel

    • Dem kann durch das wieder MITEINANDER arbeiten und auch dann wieder gemeinsamen Stammtischen hervorragend entgegengewirkt werden und muss keine zukünftige Zwangsproblematik bleiben.
Kontra
  • Auch wenn es verwaltungstechnische Anreize gibt, einen gemeinsamen KV weiterzuführen, so hat sich in der Realität der letzten Monaten gezeigt, dass es zwei Zentren von aktiven Piraten in dem gemeinsamen KV gibt, diese eine unterschiedliche Herangehensweise an das gemeinsame Projekt haben und die Konflikte die Gemeinsamkeiten offenbar zu stark überdecken. Daher wäre es besser, wenn die beiden Zentren sich jeweils autonom verwalten können und zwei Kreisverbände aus dem derzeit noch gemeinsam betriebenen Projekt entstehen.
  • Der letzte Vorstand war so gut wie nur für den LDK da.
    • Könnte auch daran liegen, dass nur ein Giessener in den Vorstand gewählt wurde. Vielleicht weil sonst niemand aus Giessen mitwirken wollte?
  • Es fehlt die gemeinsame richtige Vorstellungen zu Transparenz, Mitmachen, Einhaltung der Satzung und einem verwaltender Vorstand in Sinne der Basis.
  • Es wird Zeit dieses Drama zu beenden und Gießen zu rebooten, damit wieder politisches Handeln und Spaß an der Sache im Vordergrund stehen kann - gerade auch im Hinblick auf die Verantwortung durch die 4 kommunalen Mandate.
  • So ein Konstrukt steht und fällt mit den aktiven Piraten. Der Zusammenschluss wurde nicht gelebt und hat sich durch die Handlungen bzw. Nichthandlungen des Kreisvorstandes ins Absurde verzerrt.
  • Es könnte Konflikte darüber entstehen, welche Projekte in welchen Kreis wichtiger sind und wofür Gelder "zuerst" ausgegeben werden sollten.
  • Die Entfernungen wären im Gebiet eines gemeinsamen KV relativ groß, viele Mitglieder hätten mit anderen entfernteren vermutlich nicht viel direkten Kontakt (an Stammtischen etc.), die Zusammengehörigkeit wäre nur formell
  • Gießen könnte in einem gemeinsamen Verband ein Übergewicht erhalten, mit seiner aktiven kommunalpolitischen Ebene mit 4 Mandaten und seinen "erfahreneren" Piraten
  • Spendengelder, die für einen KV gedacht waren, könnten in der gemeinsamen Kasse "verschwinden"; dadurch versiegen evtl. sogar diese Spenden-Quellen.
  • Die Zusammenarbeit besteht nicht zwischen den Kreisen, sondern zwischen einzelnen aktiven Personen der Kreise. Dazu braucht es keinen gemeinsamen Kreisverband.
  • Der zusätzliche Aufwand für Wissenstransfer und Aufbauhilfe ist zu viel