Diskussion:AntiAtomPiraten/Argumente

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Was auch immer, ob neue pro- oder Contra-Argumentee: hier rein. --Logos 18:53, 19. Feb. 2012 (CET)

Unsortierte Ideen für die Übernahme auf die Hauptseite:

Inhaltsverzeichnis

Links

Speicherung

Mini-BHKWS

  • 23. Apr 2012 http://www.ee-news.ch/de/article/24296/vde-studie-erzeugungsluecke-gefaehrdet-energiewende VDE-Studie: Erzeugungslücke gefährdet Energiewende -(PM) Der Erfolg der Energiewende hängt von flexiblen thermischen Kraftwerken ab
  • www.vde.com/de/Verband/Pressecenter/Pressemeldungen/Fach-und-Wirtschaftspresse/Seiten/2012-29.aspx VDE-Studie: Erzeugungslücke gefährdet Energiewende 17.04.2012 „Sicherungsschirm“ mit flexiblen thermischen Kraftwerken erforderlich


  • http://www.exzellenz.nrw.de/nocl/noth/clusterinfo/news/view/data/40322/backpid/765/ www.vde.com/de/Verband/Pressecenter/Pressemeldungen/Fach-und-Wirtschaftspresse/Seiten/2012-40.aspx VDE-Studie: Integration erneuerbarer Energien erfordert Paradigmenwechsel im Lastmanagement - Die fluktuierende Einspeisung der erneuerbaren Energien wird zukünftig vermehrt zu großen Lastschwankungen führen, die aus Systemstabilitätsgründen großflächige Abschaltungen von Anlagen oder aber das Zuschalten von Regelkraftwerken nötig machen können. Um erneuerbare Energien weitreichend zu integrieren, sind daher neue technische und ökonomische Maßnahmen zur Flexibilisierung des Energieversorgungssystems erforderlich.
  • http://www.exzellenz.nrw.de/nocl/noth/kontakte/news/view/data/38788/backpid/1253/point/7/?L=0 VDE-Studie: Erzeugungslücke gefährdet Energiewende Der Erfolg der Energiewende hängt von flexiblen thermischen Kraftwerken ab. Denn nur sie sind in der Lage, in der anstehenden Transformationsphase sowohl kurz- als auch längerfristige Kapazitätsmängel bei den Netzen, Speichern und erneuerbaren Energien auszugleichen und so eine dauerhaft stabile und sichere Stromversorgung zu gewährleisten, warnt die neue VDE-Studie „Erneuerbare Energie braucht flexible Kraftwerke“, in der Energieexperten Szenarien der Stromerzeugung bis 2020 entwickeln und bewerten.
  • 11.06.12 http://www.nachhaltige-produktion.de/energie-ressourcen/articles/367468/ Studie - Ohne stärkere Stromspeicher-Forschung droht die Energiewende zu kippen Wenn die erneuerbaren Energien im Sinne der Bundesregierung ausgebaut werden sollen, müssen jetzt der Stromnetzausbau und die Flexibilisierung des Kraftwerksparks sowie der regelbaren Erneuerbare-Energien-Anlagen prioritär vorangetrieben werden. Dringender Forschungsbedarf besteht zudem bei Speichertechniken, wie der VDE in einer Studie ermittelt hat.

Amortisation

  • ...

EE sind zu Teuer

  • ...

"billiger Atomstrom"

PROPAGANDA:


Reaktorkonzepte

Laufwellenreaktor

EURATOM

div

AKW-Betreiber versichern, Kerntechnik sei sicher

Atomindustrie verschweigt, bagatelisiert und täuscht mitunter

Atomindustrie relativiert, bedroht, schüchtert ein

Gewalt gegen friedliche Demonstrationen: http://www.heise.de/tp/artikel/36/36689/1.html Atomkraft: Indische Proteste, deutsche Exportförderung

Atomindustrie lügt mitunter

Atomindustrie ist mitunter verantwortungslos

Einlassungen durch ein Mitglied der Nuklearia

Anmerkung von HubertusP: Die hier aufgegriffenen Punkte sind Einlassungen auf die Argumente der Hauptseite

Potenzielles Terrorziel

Im Gegensatz zu jeder anderen Energieerzeugungsform, sei es fossil oder generativ, bilden nur kerntechnische Kraftwerke ein Ziel für Terroranschläge, für welche die Sicherheitstechnik nicht ausgelegt ist. Der Umstand, dass es bisher zu keinem Terroranschlag auf ein Kernkraftwerk gekommen ist, ist keine Garantie, dass dem so bleiben wird. AKWs bleiben dennoch potenzielle Terrorziele.

Hinweis: Den bisher einzigen Terroranschlag auf ein Kernkraftwerk hat ein grüner Anti-Atom-Aktivist mit einer Panzerfaust in Frankreich durchgeführt. Hier liegt es auch im Interesse der Anti-Atom-Bewegung hier die Emotionen nicht gar so arg zu schüren, dass der Protest gleich in einen Bürgerkrieg ausartet. Analoges zur Härtbarkeit von Zielen gilt aber auch für große Chemieanlagen, Staudämmen, Öl-Installationen und ähnlichem. {Hubertus Ergänzung wurde als Einwand schon widerlegt!} Links:
Stellungnahme: siehe Hauptseite

07.05.2012: Und schon wieder ein Terroranschlaga auf Atom, diesmal in Italien. Wann merkt die Anti-Atom-Fraktion denn, dass durch deren Denkmodell der Terrorismus gefördert wird?

Ja "genau": Nun fördert "unser" Denkmodell" schón Terrorismus. Ihr Typen seid widerwärtig mit eurer Hetze! --Logos 15:19, 11. Jan. 2014 (CET)

Die Welt ist nicht so einfach in Gut und Schlecht zu unterteilen, wie uns viele immer glaubhaft machen wollen. Je älter man wird und je mehr Erfahrung man hat, umso "grauer" werden die gerne herausgearbeiteten Schwarz/Weiss Linien. Die Welt ist nicht ja und nein, die Welt ist ein "bisschen so" und ein "bisschen so". Der Rest gehört ins Reich der Demagogie.--HubertusP 22:58, 7. Mai 2012 (CEST)

Schwammiges Wischi-Waschi soll darüber hinweg täuschen, dass es dir an validen Sachargumenten mangelt? Von plumpem "gut/schlecht" sowie ""schwarz/weiß"-Linen faselst doch nur du. Die differenzierte Ananlayse auf der Hauptseite straft doch deinen Vorwurf Lügen. Dabei merkst du in deiner Verblendung nicht einmal, wie sehr dich/euch deine eigenen Worte treffen: schließlich ist es doch die Nuklearia, die durch ihre höchst einseitige Darstellung simple Schwarz/Weiß-Malerei betreibt. Heuchler! --Logos 15:19, 11. Jan. 2014 (CET)

Sendungswirkung ins Ausland - anders wie gedacht

Aufgrund der "Atom-Bedenken" - mitunter der Deutschen - überdenken viele andere Länder Ihre Atomprogramme, allerdings ist deren Alternative nicht Wind und Solar, sondern Kohle. Das bedeutet, dass der deutsche Atomausstieg zu einer Verteuerung von Atom, und einer relative Verbilligung der Kohleverstromung führt. Nicht jedes Land hat Emmissionshandel, und nicht jedes Land hat soviele Bedenken hier wie einige Deutsche.

  • Artikel über Energie aus Süd-Korea von Bloomberg - hieraus: “We may need to increase the use of coal and that would be a step in the right direction.”. Hinweis hierzu: Da wir viele Produkte aus Süd-Korea importieren, so z.B. Autos, Schiffe, Bohrinseln und Bildschirme, führt unsere Haltung hier mitunter zu einer verstärkten Nutzung von Kohle anderswo.

Eine Bitte der "Nuklearia": Wenn des alles so toll mit EEs funktioniert, hätte ich es gerne mal vorgerechnet - mit konkreten Zahlen - wie wir aus dem fossilen Verbrennen und Atom mit EEs aussteigen können. Fläche pro Deutschen: ca. 4400qm, Energie-Verbrauch pro Deutschen: ca. 5500W konstant. Ökonomische Aspekte wie Kosten/Pufferung können wir für den ersten Schritt mal ignorieren. Es geht nur darum ob es rechnerisch gehen würde.

Beiträge im Kapitel diverse Gutachten besagen: nahe 100% EE sind möglich lesen --Logos 19:18, 24. Apr. 2012 (CEST)
Gegendarstellung: 100% EEs heißt Energie - d.h. nicht bloss Strom, sondern auch Wärme, Transport und Chemie - und in keinem der obrigen Gutachten kommt dies auch nur ansatzweise vor. Ein Blockheizkraftwerk hat zwar vielleicht einen besseren Wirklungsgrad als ein reines Stromwerk - aber nur dann, wenn ich beide produzierten Produkte, d.h. Wärme und Strom gleichzeitig brauche. Ausserdem geht ein BHK mit fossilen Brennstoffen (oder einem Mix aus Geothermie fürs Gewissen und Gas für die Wärme, oder Flex-Fuel: Pellets fürs Gewissen und Kohle für die Leistung). Dies wird gerne von der Fraktion der Schönrechner unter den Tisch gekehrt.--HubertusP 14:02, 27. Apr. 2012 (CEST)
Richtig hätte es von Hubertus lauten müssen: Gegenbehauptung. Denn nicht anderes ist diese Einlassung. Hätte er sich die Mühe gemacht, die verlinkten Gutachten auch mal zu lesen, dann wäre ihm vielleicht aufgefallen, dass dort von 100% Strom die Rede ist. Mit Strom im großen Rahmen zu heizen, wie es das Konzept von Hubertus vorsieht, ist gerade aufgrund des beschämend schlechten Wirkungsgrades von AKWs von 33-40% mit das Dümmste, was man sich ausdenken kann. Außerdem hat sogar Hubertus selbst eingestanden, dass die dafür benötigte Anzahl an AKWs nicht durchzusetzen wäre. Mit anderen Worten: Hubertus Einlassungen sind unseriös und gehen hinter das zurück, was schon längst geklärt ist. BTW: Ja, selbstverständlich ergibt sich der hohe Wirkungsgrad für BHKWs nur dann, wenn Strom und Wärme benötigt werden. Aber ist es nicht die Nuklearia selbst, die mit Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) von AKWs "argumentiert"? Will Hubertus jetzt diese Position torpedieren, indem er meint, für diese Wärme gäbe es keinen Bedarf?
PS: obwohl die Argumente der Nuklearianer fast durch die Bank falsch sind, ist der Diskurs doch immer wieder "fruchtbar" - für die AntiAtompiraten: durch den Einwand von hubertus ist die Idee für das neue Katitel Unflexibilität von AKWs steht sinnvoller KWK entgegen entstanden. THX. --Logos 15:19, 27. Apr. 2012 (CEST)
So ein Blödsinn Logos, den Du da schreibst. Du wirst nie eine Synchronisation von Strom und Wärme-Bedarf haben, wenn Du nicht eines von beiden speichern kannst. Es ist wie die Quadratur des Kreises. Im großen Maßstab - und wir haben in unserer Diskussion einen größeren Maßstab als eine Hausanlage, musst Du berücksichtigen - ohne mich einen Lügner zu schimpfen - dass man tendenziell nur im Winter heizt und das Heizen 90% des Wärmebedarfs ausmacht. Das ist ein Fakt den kannst Du nicht wegdiskutieren - wegwünschen - kannst. Geht nicht. In einem intelligenten Kraftwerk kannst Du sicherlich den Kondensator-Druck einstellen, und so den el. Wirkungsgrad beeinflussen. Das kann aber jedes thermische Kraftwerk. Winter ist der Tod der EE, eh sei denn Du willst 50 GW Hackschitzel-Kraftwerke aufbauen und es den Römern gleichtun und den noch bewaldeten Teil Russlands abholzen.
Das ganze ist so ein schöner Schuss ins Knie, dass ich das mal unkommentiert stehen lasse. Nur die Rückfrage: wie lautet jetzt deine Antwort auf "Aber ist es nicht die Nuklearia selbst, die mit Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) von AKWs "argumentiert"? Will Hubertus jetzt diese Position torpedieren, indem er meint, für diese Wärme gäbe es keinen Bedarf?"--Logos 15:25, 4. Mai 2012 (CEST)

Akzeptiere die Realität. Energieversorgung (d.h. nicht nur Strom) ohne Öl, Gas und ohne Kohle geht nur mit Atom. PS: Den Greenpeace-Aktivisten, der mit einem Gleitschirm in ein AKW flog, der hat ja nur darum gebeten abgeschossen zu werden. Und jetzt beklagt er sich dass er am Leben gelassen wurde und nennt dies eine Sicherheitslücke. In welchem Land sind wir? Sind die Leute noch ganz bei Trost?

Du bist sicher der letzte, der mir etwas von Realität erzählen sollte: wie willst du nochmals deine 80-100 neuen AKWs gegen den Willen der Bevölkerung durchsetzen? Nur weil du deine hohlen Propagandabehauptungen als "Realität" zu kaschieren versuchst, werde ich sicher nicht auf diesen billigen Trick hereinfallen. Ob die Leute noch ganz bei Trost sind? Beim Blick auf dich und deine Nuklearianer-Kollegen: nein! --Logos 15:25, 4. Mai 2012 (CEST)

Und wer bezahlt diesen kriminellen Haufen? In meinen Augen ist das Terror, und ein Greenpeace-Spender ist damit ein Unterstützer des Terrorismus. Ich kann ja auch nicht eine Stinkbombe ins Finanzamt werfen, nur weil ich keine Steuern zahlen will. Das widerspricht meinem - und hoffendlich unserem - Verständnis von legalen politschen Mitteln in einem Rechtsstaat.

Terror? Wer solche maßlosen Übertreibungen bemüht sollte nicht ernst benommen werden. Ansonsten: Was die Atomindustrie macht ist imo Abzocke und grenzt teilweise an Betrug (Stichworte: Intransparenz, Propaganda-Lüge "billiger Atomstrom" und DBE) - das ist imo kriminell! --Logos 15:25, 4. Mai 2012 (CEST)

Ich weiss auch nicht ob der Atom-Ausstieg nicht von Russland aktiv herbeigeführt wurde, da mir hier zuviele Zufälle gleichzeitig vorkommen und hier einfach zuviel Geld im Spiel ist. (Gerhard Schröder bei Gazprom, Eröffnung von North Stream, Gas-Überangebot mit Gefahr auf starken Preisverfall und damit Abstieg von Russland als Weltmacht, Energiewende ohne demokratische Legitimation.) Insgesamt schaut mir das Nachspiel von Fukushima wie das Nachspiel zum Reichtstagsbrand aus. Der Zeitrahmen ist der Gleiche. Das Atom-Moratorium war wie die Reichtagsbrandverordnung. Aber gut. Das ist meine persönliche Meinung. Hätte man darüber mit kühlem Kopf diskutiert, wäre vielleicht ein anderes Ergebnis dabei herausgegekommen. Das war aber wohl nicht das Ziel. Vielleicht wird das in den Geschichtsbüchern unserer Kinder als Machtergreifung von Merkel gedeutet.

Jetzt kommt der Niedergang in Verschwörungstheorie? Bitte, Hubertus, mehr davon! --Logos 15:25, 4. Mai 2012 (CEST)

Auf alle Fälle befinden uns volle Fahrt Richtung Sozialismus Spielart DDR - Frau Dr. Merkel hier bereits erfahren. Ein demokratischer Rechtsstaat muss sich jetzt wehren - und ich wehre mich als Piraten-Unterstützer - trotz der derzeit noch fragwürdigen Atompolitik.(:-).--HubertusP 01:50, 4. Mai 2012 (CEST)

Auf alle Fälle volle Fahrt Richtung Sozialismus? Das ist wieder einmal das typische Wahrheit auf den Kopf stellen vieler Atomgläubiger: wiederholt hat die OECD in ihren Studien festgestellt, dass die Schere zwischen arm und Reich weiter aufgeklappt ist - besonders in Deutschland: immer Weniger besitzen immer mehr! Das könnte man als Ausbeutung der Gesellschaft bezeichnen und ist übelster Kapitalismus --Logos 15:25, 4. Mai 2012 (CEST)

Wirkungsgrad und Abwärme eines AKWs sind nicht sehr kritisch

{Separiert in neues Kapitel wegen anderer Thematik und Verlinkbarkeit}
Gutgut. Der Wirkungsgrad und die Abwärme eines AKWs sind nicht sehr kritisch, da die zusätzliche Wärme-Belastung bei 400 1GW-Blöcken, die alle voll Gas laufen, im dichtbesiedelten Deutschland bei ca. 3W/qm liegen. Dies Sonne liefert uns mehr als 100W. Da könnte man mit der Abwärme z.B. Strassen heizen und sich den Winterdienst sparen. Die Menge an Müll aufgrund des zusätzlichen Brennstoffbedarfs ist vernachlässigbar.

Die beiden ersten Aussage sind schlicht weg falsch: erneut gute Anregungen von Hubertus => Die Aspekte werden in neuem Kapitel auf Hauptseite widerlegt!

Und wer sagt denn dass ich Strom-Direkt-Heizen will? Wenn ich eine Wärmepumpe einsetze, dann komme ich im Schnitt vielleicht auf meine 3 als Arbeitszahl, dann ist der Wirkungsgrad des Kraftwerks wieder drinnen. So geht meine Einsparungskette und der Weg weg von Fossilen:

  • Strom durch AKWs (frei wird Kohle). Ausstieg aus der Kohleverbrennung
  • Heizen durch Wärmepumpe und Direkt-Heizung - Förderung von Pufferspeichern für Wärme - analog zu Solar - zur Glättung des Bedarfs (Wärmepumpen-Nacht-Speicher-Heizung). (frei wird Erdgas)
Bitte erläutere mal im Detail dein Wärmepumpenkonzept: woher kommt die Wärme, die getauscht werden soll? --Logos 09:10, 28. Apr. 2012 (CEST)
Man muss sich die örtlichen Gegenheiten ansehen. Nicht überall ist die gleiche Wärmequelle möglich, nicht überall sind Wärmepumpen möglich. Bei uns z.B. in München bietet sich das Grundwasser an, da wir auf einem Grundwasser-See wohnen. Teilweise kann man Luft als Energie-Quelle nehmen, teilweise wird man elektrisch "nachheizen" müssen. Häuser oder kleine Mehrfamilienhäuser sind einfach mit WP, da die Fläche pro Bewohner größer ist. Größere Appartment-Gebäude sind da anders, allerdings ist der Wärmeverbrauch bei dieser Art der Besiedelung auch kleiner. Diese Probleme sind aber lösbar. Den Pufferspeicher (Warmwasser) habe ich mit eingeplant, weil man auch im Nuklar-Fall eine Lastregelung braucht. Windkraftwerke würden hier sogar zu dem Mix passen, da hauptsächlich im Winter Wärmebedarf herrscht, und im Winter tendenziell auch viel Wind weht. Über den Pufferspeicher kann ich diese überschüssige Energie speichern. PV würde ich einstellen - es ist ein Schwachsinn: Viel zu teuer und kaum Stromerzeugung im Winter.
Dacht ichs mir doch: die Wärme kommt nicht von den AKWs (geht ja auch nicht. Dann allerdings haben Wärmepumpen nichts nichts mit Kernenergie zu tun und können auch kein Argument dafür sein. Nimm dein Konzept und lass den Strom für die Wärmepumpen von EE kommen: VOILA-fertig! --Logos 18:23, 28. Apr. 2012 (CEST)
Ich kann mir ja auch noch was für die Abwärme meiner Kraftwerke überlegen, die je höher der Wirkungsgrad wird, ja immer kälter werden. Bisher haben die GuD Kraftwerke den höchsten Wirkungsgrad, aber nicht weil das Natur-gegeben so ist, sondern weil sich die Ingenieure aufgrund des hohen Gaspreises hier mehr Gedanken gemacht haben. Man kann mit Sicherheit in einem AKW den Dampf auch noch mal "nacherhitzen", analog zu einem Kohlekraftwerk, und man kann auch den Dampfkreislauf mit mehr Temperatur fahren. Nur bei Atom spielt es keine Rolle, die Brennstoffkosten pro kwh betragen 0,1ct - das Einsparpotential ist 0,05ct/kwh mit noch höheren Investitionskosten und zusätzlicher Komplexität. Das würde ich nicht machen. Gemäß dem KISS-Konzept würde ich hier nicht weiter optimieren, sondern eher gucken, dass meine Abwärme noch mehr Power hat, um damit einen höheren Nutzwert zu erzielen.
Die Behauptung, Gud-KW hätten den höchsten Wirkungsgrad ist schlicht und ergreifend falsch: GuD 60%, denzentrale Mini-BHKWs > 90%! Als Maschinenbau-Ingenieur merke ich deinen Worten den fehlenden technischen Sachverstand an. Die Wirkungsgrade haben zunächst etwas mit Physik zu tun: Thermodynamik! Und die ist sehr wohl Natur-gegeben! Ansonsten ist das Problem: nacherditzen von Dampf erzeugt Druck. Wenn ein konventionelles KW undicht ist, tritt eben heißer Wasserdampf aus. Bei einem AKW aber wird dann die Umgebung kontaminiert! --Logos 18:23, 28. Apr. 2012 (CEST)
Logos: Das ist jetzt aber Begriffsverdrehung. Meine Heizung im Keller hat auch einen Wirkungsgrad von 90%, nur produziert diese keinen Strom. Wir wollen ja schon Äpfeln mit Äpfeln vergleichen. Der Wirkungsgrad des Carnot-Zyklus, und um den geht es hier (Carnot-Wirkungsgrad) wird durch die Temperatur-Differenz zwischen Wärmequelle und Senke bestimmt. Je wärmer die Senke ist (Druck im Kondensator), umso schlechter wird der "mechanische Teil" des Wirkungsgrads. Die normale Abwärme eines Reaktors hat vielleicht 35C, zu wenig für viele Anwendungen. Koppelt man eine höhere Temperatur aus, sinkt der elektrische Wirkungsgrad. Hier hätte man ggf. sogar eine Regelmöglichkeit.
"Begriffsverwirrung" wäre der korrekte Terminus gewesen - was dich betrifft. Der technisch fehlende Sachverstand trieft doch aus vielen deiner Behauptungen, welche sich ein ums andere mal als faktisch falsch erweisen. Das Thema ist gerade die Stromerzeugung - da hilft dein an sich korrekter Hinweis auf Heizungen mit > 90% kein Stück weiter. Thema verfehlt! --Logos 22:47, 29. Apr. 2012 (CEST)
Bei Dir ist das Thema vielleicht Stromerzeugung. Bei mir nicht. Bei mir ist das Thema Co2-Senkung und weg von fossilen Brennstoffen. Das ist doch die Energiewende: Umstellung auf ein nachhaltiges Energiekonzept. Bei mir ist dies nuklear, bei Dir mit Windmühlen.--HubertusP 16:39, 30. Apr. 2012 (CEST)
Oben hast du noch scheinheilig gefragt "Und wer sagt denn dass ich Strom-Direkt-Heizen will?" Und nun bringst du genau das an! Bitte erläutere, was du unter "Nachhaltigkeit" verstehst und ob dies das einzige Kriterium ist, welches du an ein Energiekonzept stellst --Logos 11:29, 1. Mai 2012 (CEST)
Radioaktiven Dampf gibt nur im Siedewasser-Reaktor, und hier ist für den Fall dass die Brennstäbe intakt sind, die Halbwertszeit des Hauptradionukids N-16 nur 8 Sekunden, weshalb man ja die Brennstäbe unter hochreinem Wasser lageren kann. Die Aktivierungsprodukte vom H2O sind so kurzlebig, dass dies kein wirkliches Problem ist. Dein BHK hat im Sommer einen schlechten Wirkungsgrad, da der Wärmebedarf hier nicht sehr hoch ist. Versteh mich nicht falsch, ich finde BHKs eine tolle Idee und viel besser, wie das was bisher gemacht wird. Mein "Energie-Konzept" braucht sicherlich auch eine massive Komponente Fernwärme um realistisch in dicht-besiedelten Städten funktionieren zu können. Ein dezentrales BHK hat natürlich ein bisschen das Problem mit Feinstaub wenn es mit was anderem wie Gas betrieben wird.--HubertusP 10:25, 29. Apr. 2012 (CEST)
du warst es, der Nacherhitzen des Wasserdampfes bei AKWs vorgeschlagen hat. Pauschal. In sofern hilft dein Verweis auf den Ist-Zustand überhaupt nicht weiter, was den Vorbehalt gegen deinen Vorschlag anbetrifft. Und noch etwas: die Behauptung, ein BHKW hätte im Sommer einen schlechten Wirkungsgrad, ist so pauschal schlicht weg falsch. Das hängt nämlich von der Konzipierung ab. Oder willst du leugnen, dass auch im Sommer warmes Wasser benötigt wird? --Logos 22:47, 29. Apr. 2012 (CEST)
Das stimmt. Allerdings ist der Warmwasser-Bedarf nur ca. 10% des Bedarfs an Raumwärme. Warmwasser kann ich super einfach im Sommer mit ST machen. Raumwärme braucht man fast nur im Winter. Für das Thema Wärme im Winter muss man sich was ausdenken, weil dort die EEs - vielleicht bis auf Holz - jämmerlich versagen. Löst man Raumwärme und Strom ohne fossilen Brennstoffe, ist die Energiewende geschafft. --HubertusP 16:39, 30. Apr. 2012 (CEST)
Halten wir fest: 1) was meinen technischen Einwand betrifft kommt keine Gegenrede. 2) Wärme im Sommer will selbst der Nuklearianer mit Solarthermie erzeugen. 3) Wann die Energiewende geschafft ist hängt maßgeblich von den Zielen und Anforderungen ab. Nach der Vorstellung von Hubertus wäre eine "Energierwende" auch dann geschafft, wenn Strom und Wärme zu 100% von [500-1000] AKWs erzeugt würden. Die Mehrheit der Gesellschaft versteht unter Energiewende etwas völlig anderes: nämlich die Kombination aus Atomausstieg hin zu möglichst viel EE --Logos 11:29, 1. Mai 2012 (CEST)
LOGOS: Genau - es hängt völlig von den Zielen ab. Mein Ziel ist es dauerhaft günstige, saubere und möglichst Co2-arme Ernergie zu haben - was Dein Ziel ist weiss ich nicht. In meiner Planung brauche ich, wenn ich sehr viel Nuklear-Fernwärme verwende, gerade mal ca. 70-80 AKW Blöcke, ohne Industrie, und vielleicht 100 mit Industrie. Das ist zu schaffen. Kohle-Kraftwerke kann ich abschalten, genauso wie die Öl/Holz/Kohle Verbrennung zu Hause. Ich spare maximal an Divisen ein (Rechnung unten), da der Großteil meiner Einsparung Öl und Gas ist, was sehr teuer ist und ausserdem importiert werden muss. --HubertusP 17:19, 1. Mai 2012 (CEST)
1) Deine Zeile stehen im Widerspruch zur Gesellschaft: mit welcher Gewalt gedenkst du, deine Ziele gegen den Willen der Gesellschaft durchzusetzen? 2) Wenn deine selbst erklärten Ziele wirklich "sauber" und "dauerhaft günstig WÄREN, dann dürftest du dich nicht für Kernenergie aussprechen. Aufgrund des inneren Widerspruchs zwischen deinen behaupteten Zielen und deiner Pro-Kernenergie-Propaganda sollte man einem von beiden keinen Glauben schenken. Welcher Teil entspricht nicht der Wahrheit? Gegenteilsbehauptungen kannst du dir sparen: den Widerspruch bekommst du nicht aufgelöst. Meine Ziele sind nicht nur klar, sondern auch in sich stringent, wovon bei dir keine Rede sein kann. 3) Wie war jetzt deine Antwort auf die Frage, was du unter "nachhaltig verstehst"? 4) Früher hast du selber was von 400-500 Reaktorblöcken geschrieben - was stimmt den nun? Die 100 sind dann aber Megaeinheiten mit welcher Leistung? --Logos 23:02, 1. Mai 2012 (CEST)

LOGOS: Danke für Deinen Einwand, bin gerade im Hotel zurück. Ich bedanke mich für Deine Hilfe meine Vorschläge - genau wie anderes herum - wasserdicht zu bekommen. Insofern finde ich dass ich an dieser Diskussion durchaus fruchtbar. Ich habe immer bei Kunden festgestellt, dass eine gute Diskussion, wo beide Fraktionen mit Ihren Argumenten aufeinender los gehen, immer gut ist, eine Lösung zu finden.

Hubertus erbärmlicher Versuch einer billigen Retourkutsche. Der Unterschied: er schwadroniert davon, sein Sieb wasserdicht zu bekommen - ich baue tatsächlich die Argumentationsseite auf Grundlage von Hubertus unfreiwilligen Anregungen aus! --Logos 16:26, 4. Mai 2012 (CEST)
Das freut mich.--HubertusP 00:12, 5. Mai 2012 (CEST)

Deinen Einwand, dass 400 AKW Blöcke nicht realistisch sind, habe ich mir zu Herz genommen, und die KWK-AKWs erfunden, um von dieser upotischen Zahl herunterzukommen. Und ich einiges an Energiestatistiken die letzen Tage gewälzt, um etwas mehr Licht ins Dickicht aus Primärenergieverbrauch und Endenergieverbrauch zu bekommen.

"KKK-AKWs erfunden" - was für eine Lachnummer. Das wurde ja schon hier als Unfug entlarvt. --Logos 16:26, 4. Mai 2012 (CEST)
Das stimmt nicht. Es gab KWK mit AKWs auch. Das AKW Stade betrieb eine Saline mit "Prozess-Dampf". Was Du nicht verstehst Logos, ist dass der Wirkungsgrad bei AKWs fast egal ist, da der Brennstoff im Verhältnis zum potentiellen Ertrag nur einem Bruchteil der Kosten wie bei anderen Kraftwerken ausmacht. Ob ich jetzt 15 Kubikmeter Atom-Müll oder 30 Kubikmeter habe ist im Endeffekt der gleiche Aufwand. Der AKW Wirkungsgrad (elektrisch) liegt zum Teil an der Dampftemperatur, die beim AKW tendenziell weniger als beim Kohlekraftwerk ist. Das mindert aber nicht die potentielle Wärmeausbeute. Zum Transportverlust bei AKW: Klar geht was auf langen Leitungen verloren, und das könnte ich so regeln, dass diese Rohre unter den Autobahnen laufen, und im Winter eisfrei wären. Damit würde diese Wärme auch genutzt werden. --HubertusP 00:12, 5. Mai 2012 (CEST)
Ignoranz ist keine Diskussionsgrundlager, Hubertus. Dein inkompetentes Gequatsche, dass der Wirkungsgrad angeblich egal ist, wurde schon längst im Kapitel auf Hauptseite widerlegt!. Und auch dieser Hinweis erfolgte schon ganz oben in diesem Kapitel. Und was meint Hubertus? Abwärmerohre unter Autobahn legen! Da weiß man gar nicht, wo man bei diesem Unfug anfangen soll. --Logos 22:07, 6. Mai 2012 (CEST)

Ein normaler AKW-Block hat heute ca. 1,5 GW elektrische Leistung, bei einem thermischen Output von 4 GW. Damit entsteht 2,5GW Abwärme. Was ich nun will, ist den el. Output auf 1GW zu senken, bei 3GW Abwärme aber höherer Temperatur (Nutzwert). D.h. ich kann aus einem AKW-Block 3GW thermische Leistung auskoppeln. Der Wärmebedarf in D liegt je nach Winter bei ca. 240 GW, d.h. ich brauche 80 Blöcke. 80 Blöcke produzieren 240GW Abwärme und 80GW Strom. Einfach, simple, und ein klarer Buisness-Case.

dem will ich zustimmen: einfach und simpel. Um es zu präzisieren: zu einfach und zu simpel. Augenscheinlich ist dir der Unterschied zwischen mathematischen Größen und technischer Nutzbarkeit nicht bewußt zu sein. Was ja nicht das erste Mal ist, dass du deine technische Inkompetenz zum "Besten" gibst. --Logos 16:26, 4. Mai 2012 (CEST)
Vielleicht bin ich technisch inkompetent, aber ich kann rechnen und Größenordnungen abschätzen. Deine technische "Realisierung" bewegt das Gesamtergebnis nur marginal, ist also für die Ideenfindung zunächst vernachlässigbar.--HubertusP 00:12, 5. Mai 2012 (CEST)
Wenn einem die technische Kompetenz fehlt legt man falsch Zahlen zugrunde und kann eben nicht richtig rechnen. --Logos 22:07, 6. Mai 2012 (CEST)

Was die Bevölkerung will ist mir Wurst, einfach deshalb, weil die Bevölkerung nicht immer das gleiche will. Wenn dies nicht so wäre, wäre jede Wahl endgültig, und eine neue Wahl wäre überflüssig. Wie Du an den Piranten siehst, ist dies nicht der Fall. Zeit und Technologie bringt neue Lösungen. Zurück zum Thema: Wenn Du den Energiepreis eine gewisse Zeit auf einem gewissen Niveau läßt, dann kommen die Leute schon zur Einsicht, dass das Verbrennen von Öl keine gute Idee ist. Und wenn die Öko-Fraktion, zu der ich Dich zähle, auch mal den moralischen Anspruch ernst nimmt, dass man einem "Patienten" nur reale Heilungschancen anzeigt, dann wird die Akzeptanz von Atom - wie in fast allen Ländern der Erde, wieder zunehmen.

Bist du wirklich inzwischen offiziell Pirat? Ich hoffe nicht, denn deine Haltung, dass dir der Wille der Bevölkerung egal ist, widerspricht dem fundamentalen Verständnis der Piratenpartei. Politik nach Gutsherrenart machen schon alle anderen Parteien. Am besten, du geht zurück in die FDP, denn auch deine imo durch und durch verantwortungslose Pro-Kernenergie-Haltung widerspricht dem klaren Standpunkt der PP zum Atomausstieg!
Deine Bemerkung „Was die Bevölkerung will ist mir Wurst, einfach deshalb, weil die Bevölkerung nicht immer das gleiche will“ ist geradezu hanebüchen: mit dieser fadenscheinigen Pseudoargumentation könnte man jeglicher undemokratische Politik gegen den Willen der Bevölkerung "legitimieren".
Ich empfinde deine Haltung als eine Schande für die PP und für jeden aufrichtigen Demokraten. Wir leben in einer pluralistischen Gesellschaft und Menschen sind nun mal unterschiedlich und haben unterschiedliche Ansichten. In sofern liegt es in der Natur der Sache, dass zu nahezu allen Fragen unterschiedliche Meinungen vorhanden. Aus diesen Umstand die Haltung abzuleiten, dass egal ist, was die Bevölkerung will, ist hanebüchen. Demokratie heißt der Wille der Mehrheit und nicht der Wille der gesamten Bevölkerung. Aber dennoch Danke für deine Outing: es bestätigt einmal mehr, dass nicht wenige ein verantwortungslose, undemokratische Gesinnung ihr eigen nennen. Deine Worte bringen das auf den Punkt
Logos: Ja, ich bin offiziell Pirat, und zwar aus einigen Gründen. Ob ich aber für die Pirantenpartei stimmen werde, oder mich als Kandidat aufstellen lassen werde, hängt von vielen Sachen ab. Die Piraten sind ja nicht exklusiv. Warum: Die Piraten sind eine libertäre und gotteslose Partei - so was findet man nicht oft im Parteienspektrum. Mir gefällt auch die Art der Ideen-Generierung in Liquid Feedback - ganz anders als bei der FDP damals - wo der Input der Mitglieder faktisch unerwünscht war, und die Stammtische so ähnlich wie Testamentsvollstreckungen wirkten. Die FDP bei uns ist ausserdem von den Grünen und dem Bund Naturschutz unterwandert. Es wird bei den Piraten langfristig wohl analog zu den Grünen auch 2 Flügel geben: Realos und Fundamentatisten. Ich bin Realo. Du wohl nicht.
Ich vertraue darauf, dass imo verantwortungslose Typen wie du niemals von der PP ein Mandat erreichen - und solltest du wirklich mal antreten, werde ich umgehend deine Haltung "Was die Bevölkerung will ist mir Wurst" und deine anderen imo verantwortungslosen Äußerungen an die Öffentlichkeit bringen. Meine Empfehlung an dich: gründe eine neue eigenen Partei. Mein Namensvorschlag: VL - verantwortungslose Lobbyisten. --Logos 22:07, 6. Mai 2012 (CEST)
Zu meiner Ignoranz der "Mehrheitsmeinung" der Bevölkerung: In der Politik wird gelogen und Lösungsvorschläge aufgezeigt, die keine sind. Das Energieproblem verstehen vielleicht max. 5% der Bevölkerung. Derzeit ist der Status so, dass dem Krebspatienten Deutschland von einem Scharlatan-Heiler überzeugt wurde, dass der derzeit vorhandene Krebs mit einem homäopatischen Mittel weggeht - anstelle eine komplizierte Operation zu wagen. Alle sagen das Gleiche - klar will man das hören. Nur ist es halt nicht so. Die "aufgezeigte Lösung" kann nicht funktionieren, da der Speicher fehlt, der Winter/Sommer ausgleicht. Als Geschäftsmann würde ich jetzt die Investition abstellen bis das Speicherproblem gelöst ist - aber ein Staat handelt ja nicht nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten. --HubertusP 00:12, 5. Mai 2012 (CEST)
In wiefern deine durchsichtigen Ablenkungsversuche deine antidemokratische Gesinnung "Was die Bevölkerung will ist mir Wurst" rechtfertigen soll, erschließt sich nicht. Versuchs noch mal --Logos 22:07, 6. Mai 2012 (CEST)

Die Leute geben für ein Atom-freies Gewissen etwas mehr aus, aber wenn die finanzielle Keule zuschlägt und die Kinderzimmer nicht mehr eingeheizt werden können, dann ist Schluss. Sozial abfedern kann man nur nach unter aus der Mittelschicht. Die Mittelschicht kann von oben nie abgefedert werden - dort ist einfach nicht mehr die Stückzahl an Leuten vorhanden, die "gemolken" werden können. Spätestens dann trennt sich die Welt in Öko-Fanatisten, die es zweifelsohne auch geben muss, und Realisten, die einfach nur zwischen verschiednenen schlechten Lösungen die Beste auswählen. Und das ist nun mal Atom - Idiologie hin oder her. Eine andere Lösung gibt es nicht in den nächsten 40 Jahren. Diese Möglichkeit sollen wir nutzen.--HubertusP 00:31, 2. Mai 2012 (CEST)

Wo ich mich noch nicht gut auskennen ist die Verwendung von Wasserstoff als Heizgas für diese Winter-Kälteperioden (Sibirien-Hoch bei -25C), die vielleicht 30 Tage anhalten, und dieses Jahr - wg. des deutschen Atomausstiegs - fast das französische Stromnetz in Knie gezwungen haben. Man muss sein System ja auf den Maximalfall dimensionieren - auch wenn dieser nur alle 5 Jahre auftritt. Ich glaube aber auch dass diese Fall lösbar ist. GGf. muss man eine Notheizung für diesen Sonderfall mit einplanen, ggf. mit Gas/Propan oder ähnlichem - analog zu einem Reservetank beim Auto. Öl geht nicht wg. der kurzen "Haltbarkeit".--HubertusP 12:06, 28. Apr. 2012 (CEST)
  • Mit "freiem" Überschuss-Strom mache ich Wasserstoff als Grundstoff für die chemische Industrie (frei wird Erdgas).
  • Mit güstigem Wasserstoff verdränge ich andere Energieträger in der chemischen Industrie (Kohle für Stahl-Erzeugung) bzw. Synthesegas.
  • PKW-Autofahren mit Erdgas (CNG)/Ethanol, ggf. Batterie (frei wird Diesel)
  • LKW-Fahren mit Erdgas (CNG), ggf. Batterie (ist hier viel einfacher) (frei wird Diesel)
  • Fliegen mit Kerosin (Diesel)

Dieser Plan hat das Potential den Verbrauch an fossilen Brennstoffen auf 25% zu senken, und beinhaltet keinen Wohlstandsverlust und verbessert die Luft. Alles ist realistisch morgen zu machen.

Ich finde, dass ist keine Milchmädchenrechnung.

Mal kurz die Vorteile zusammengefasst:

  • Einsparung von ca. 50% aller Ölimporte, macht pro Jahr ca. 30 Mrd EUR weniger
  • Einsparung von fast allen Feinstaub-Emissionen, macht ca. 20,000 frühzeitige Todesfälle weniger pro Jahr
  • Energie-Sicherheit und bessere Planbarkeit aufgrund der weniger volatilen Input-Kosten der Energieversorgung
  • Wachstums-Potential da Energie-Limitierung wegfällt
  • Zukunftsfähig da nutzbare Uranvorräte mindestes 1000 Jahre halten (je nach Preisniveau)
  • Flächenbedarf für EEs fällt weg
  • Strassen werden im Winter geheizt. Keine Frostschäden. Kein Winterdienst. Kein Salz. Autos halten länger.
  • Billigeres Zugfahren da Energie ein wesentlicher Input-Kostenfaktor ist
  • 75% Co2-Einsparung bei gleichzeitiger Chance nicht durch Import von Energie-intensiven Vorprodukten zusätzlich zur Kohleverbrennung anzustiften.

--HubertusP 17:14, 27. Apr. 2012 (CEST)

Gegenposition zu Platzbedarf

PV Anlagen nehmen Solarthermie den Platz auf dem Dach weg, obwohl die ST mit 50% um Faktor 3 effektiver ist als PV-Anlagen. Dazu kommt, dass man ST Output hervorragend in Pufferspeichern für sonnenlose Tage konservieren kan

Tatsächlich nehmen PV-Anlagen Solarthermie nur dann den Platz auf dem Dach weg, wenn die Sonnenseite schon komplett damit belegt ist. Das dürfte im Durchschnitt nicht der Fall sein. Kleinwindräder hingegen lassen sich immer auf dem Gibel anbringen --Logos 14:49, 18. Jul. 2012 (CEST)

Diskussion um die Strahlungs-Gefährlichkeit bei niedrig-dosierter Strahlung

Es geht hier im Wesentlichen um die Frage ob jedes bisschen Strahlung automatisch das Krebsrisiko erhöht.
Studien hierzu sind extrem schwierig aufzusetzen, speziell weil es derzeit aufgrund der natürlichen Radioaktivität unmöglich ist, ein große Volksgruppe einer "Null-Strahlung" auszusetzen. Bisher wird für die Vorhersage der Gesundheitsgefahren das linear non-threshold model verwendet.
Dieses Modell zeigt in letzter Zeit aber eine Reihe von Widersprüchen, die dahin deuten, dass es keinen linearen Zusammenhang zwischen Strahlung und Krebs gibt - vielmehr gehen viele Quellen mittelerweile davon aus, dass niedrig dosierte Strahlung - in der Größenordnung der natürlichen Radioaktivität oder leicht darüber - sogar positive Effekte produzieren kann. Früher, als die Erde noch jünger war als heute, war auch die natürliche Radioaktivität viel höher als heute. Deshalb musste das Leben einen Weg finden mit der Radioaktivität umzugehen - sonst gäbe es kein Leben auf der Erde. - Wikipedia Radonbalneologie - die Radon-Kur in Heilbädern

Die Verharmlungsversuche von KK-Anhängern sind hinlänglich bekannt. Deren Behauptungen stehen im Widerspruch zu neueren Erkenntnissen. Siehe Niedrige Strahlendosen sind gefährlicher als offiziell angenommen --Logos 17:07, 18. Jul. 2012 (CEST)

Gegenposition: Kleingeredetes Problem weltweit ungelöst

Die Zwischenlagerung in CASTORen für 300 Jahre hat durchaus seinen Vorteil, weil dannach der Müll nicht mehr wärmeerzeugend und nur noch mittelstark radioaktiv ist. Eine Konzentation des Mülls auf kleines Volumen durch Abtrennung des U238 (Volumenreduktion auf 1/20) macht heute kaufmännisch keinen Sinn. Ein Endlager ist für abgebrannte Brennelemente nicht erforderlich. Nach 300 Jahren würde ich die Spaltprodukte, welche jetzt nicht mehr radioaktiv sind, chemisch abtrennen, und komme so auf neue Brennstäbe mit niedriger Aktivität (Konzentration von spaltbaren Material). Diese würde ich gemischt mit höher angereicherten Brennstäben wieder in einen Reaktor packen. Das enthaltene Pu239 mit 24000 Jahren Halbwertszeit sowie die anderen Transurane sind Brennstoffe und kein Abfall. Die Pu-Abtrennung ist nur dann erforderlich wenn ich hoch angereicherten Brennstoff brauche.

Wenn sich Deutschland endgültig aus dem Urangeschäft verabschieden will, so könnte es die CASTORen an andere Länder verkaufen, bzw. etwas für die Abnahme bezahlen. Es gibt z.B. mit Kanada ein Land was derartig gross und geologisch stabil ist, dass man die CASTORen dort gut deponieren kann. Ich glaube die Regierung würde sowas auch begrüßen.

Transmutation erfordert i.A. Ernergiezufuhr

In den Reaktoren in der Zukunft - ca. 300 Jahre von heute - wird aller Vermutung nach das Thema nukleare Prolieferation keine Rolle mehr spielen. Wer dann noch keine Atomwaffen hat, der will auch keine.
Das bedeutet, dass man in Reaktoren der Zukunft mit wesentlich höheren Anreicherungsgraden operieren kann, da dies nur Vorteile bringt - sobald Prolieferation kein Thema mehr ist. In diesen Reaktoren lassen sich alte Atom-Brennstäbe, welche grob von den Spaltprodukten getrennt wurden, als Zusatz-Treibstoff verwenden.
Sollte in 300 Jahren die Fusion im großen Stil eingesetzt werden, so ist diese auch eine Quelle schneller Neutronen, welche für die Transmutation (-> nennen wir es Spaltung) geeignet ist.

Pure Spekulation. H. mag so tun, als könne er in die Zukunft sehen. Niemand mit Verstand wird ihm das abnehmen --Logos 18:21, 18. Jul. 2012 (CEST)

Auch im Regelbetrieb sind AKWs Radioaktivitätsemittenten

Durch den Schornstein eines AKWs werden strahlende Radionukleotide schon im Regelbetrieb in die Umwelt freigesetzt:

Diverse Argumente und Fakten widerlegen Behauptung

  • Österreich hat einen Anteil von erneuerbaren Energien von rund 60% - warum sollte das bei uns nicht möglich sein?
    • Kleiner Einwurf: Österreich hat weniger wie die halbe Siedlungsdichte Deutschlands, pro Einwohner ca. das 3,5-fache der Waldfläche und auch für Wasserkraft eine günstige Topographie. Erneuerbar sind in Österreich hauptsächlich Holz+Wasser.

Gegendarstellung zum Thema "Kinderkrebs"

Die Leukämie-Clusterbildung ist anscheinend nur um ein AKW deutlich festzustellen, und zwar das AKW Krümmel in der Elbmarsch. In anderen Ländern und an anderen Standorten hat man dies nicht so klar feststellen können.

Was man aber vom AKW Krümmel weiss, ist dass dieses Kraftwerk auf dem Gelände einer "riesigen" Sprengstoff-Fabrik von Dynamit Nobel gebaut wurde, und man weiss auch dass dort im Krieg jede Menge bombardiert und auch ziemlich viel Dreck gemacht wurde (ca. 80 Jahre lang Produktion, teilweise auf 5 qkm, am 7. April 1945 mit 1000 Bomben komplett zerstört (wo da wohl das Abwasser oder die Chemikalien hingingen?)), 1949-1950 erfolgte die komplette Sprengung/Zerstörung durch die Alliierten, zwischen 1951 und 1952 erfolgte in 18 Monaten die komplette Reinigung vom Munitionsräumdienst. Das Krebsregister beginnt erst 1980.

Man weiss dass Leukämie von Aromaten (Verbindungen mit einem Benzol-Ring) ausgelöst wird, welche Vor- oder Zerfallsprodukt der TNT-Herstellung sind. Oder evtl. kann der Auslöser Chrom-6 sein: In Cleanup-Report einer US-Munitionsfabrik, daraus auf Seite 6: "Other manufactured products include grenades and projectiles, which the Army ships to other ammunition plants for loading operations. In the past, a hexavalent chromium solution was used in the manufacturing process.". Chrom-6 ist das Zeug des Films "Erin Brockovich", der einen realen Fall darstellt und ein "Krebsauslöser", welcher durch das Trinkwasser aufgenommen wird.


Deutschland kann Energieversorgung kaum allein mit EE decken?

Die EE-Fraktion behauptet, die Energieversorgung alleine mit EEs bewerkstelligen zu können. Dabei werden die Begriffe Energieversorgung und Stromerzeugung wie Synonyme gebraucht. Leider ist das nicht so. Der Stromverbrauch ist nur ein kleiner Teil unserer Energieversorgung, der Rest ist Wärme, Prozess-Energie und Mobilität.

Hubertus will den letzten Schritt machen, bevor überhaupt der erste getan ist. Das Thema ist Stromversorgung, denn hier ist kaum einer ist so irre, um mit Strom im großen Maßstab mit Strom heizen zu wollen. In sofern sollte man solche abstrusen Konzepte hinten an stellen und sich um den nächsten Schritt kümmern: die Stromversorgung. --Logos 00:01, 5. Mai 2012 (CEST)
NEIN, es ist nicht der erste Schritt. Das Ziel heisst weg von fossilen Brennstoffen. Ob das jetzt im Kraftwerk passiert, oder in Heizungskeller ist dch wirklich egal. Die potentielle Co2-Einsparung ist bei Strom am größter, da mit einem Wandel-Faktor gearbeitet wird, und auserdem Kohle verbrannt wird. Wir sind uns hoffentlich alle einig, dass wir keine Kohle mehr verbrennen wollen. Wenn wir aber das Co2 Problem so lösen wollen, wie sich die Regierung das heute vorstellt, dann muss zumindest Raumwärme mit in die Kalkulation.--HubertusP 00:31, 5. Mai 2012 (CEST)
Das Ziel weg von Fossilen, ist unstrittig. Das Ziel kann man aber präzisieren: bei der Stromerzeugung weg von Fossilen, generell, meint bei jeglichem Energieverbrauch weg von Fossilen. Wenn man die Bevölkerung befragen würde, die Bevölkerung, welche hubertus egal ist, dann würde diese sicher eine Abfolge der Schritte, weg von Fossilen, 1) bei der Stromerzeugung 2) generell, meint bei jeglichem Energieverbrauch. Dass hubertus das anders sieht ist mir jetzt völlig egal. Bleiben "wir" (ohne hubertus) also bei vernünftigem Vorgehen: erst den ersten Schritt und dann Folgende. --Logos 21:32, 6. Mai 2012 (CEST)

Was noch dazu kommt ist die Verwirrung mit Wirkungsgraden, was ist Primärenergie, und was nicht, und mit welchen Faktoren rechnet man.

In der Tat herrscht bei Hubertus mangels technischen Sachverstandes Verwirrung bei so einigen Sachverhalten. --Logos 00:01, 5. Mai 2012 (CEST)

Insgesamt ist der Primärenergie-Verbrauch ja pro Deutschen 5500W konstant. Beim Umwandeln in Nutzenergie fallen Verluste an, diese Verluste werden ja auch verbraucht, allerdings erschweren sie die Rechnung ungemein.

Wo werden denn angeblich die 60-66% Verluste der AKWs verbraucht? --Logos 00:01, 5. Mai 2012 (CEST)
Abwärme. Klar Sichtbares Zeiten hierfür die Wasserdampf-Schwaden aus den Kühltürmen. Grund: Nur relativ kalter Dampf im Eingang, im Vergleich zum Kohelkraftwerk. (ca. 300C vs. 500C). Diese Abwärme wird den Deutschen als Primärenergieverbrauch zugeschlage.HubertusP 00:22, 5. Mai 2012 (CEST)
Also hubertus will uns weismachen, dass die Abwärme von AKWs derzeit verbraucht wird? Diese dreiste Wahrheitsverdrehung lasse ich einfach mal so stehen --Logos 21:32, 6. Mai 2012 (CEST)
Ist tatsächlich so: Ein AKW geht mit Wirkungsgrad 33% in die Rechnung ein. 3KW Primärenergieverbrauch entspricht 1KW Endenergie-Verbrauch. 1KW Wind = 1 KW Wind = 1KW primär. D.h. ich muss beim Primärenergie-Verbrauch den Wirkungsgrad im Falle Strom abziehen.--HubertusP 19:23, 4. Jun. 2012 (CEST)

Ich werde hierzu mal ein paar Daten sammeln um festzustellen, wieviel Energie wir wirklich brauchen, und wie gross die Aufgabe wirklich ist, die die EEs stemmen müssen. Bei EEs wird meist der Wirkungsgrad als 100% angenommen, anders bei den Energiequellen die durch EEs verdrängt werden. Mit 1000W Wind Primär kann ich 3000W Primär Atom einsparen. Beides ist aber in Wirklichkeit dasselbe.

Diese Abweichungen gibt aber nur bei Energiearten, die hohe Wandlungsverluste haben - bei Wärme ist dies anders. Da müssen die EEs Leistung bringen - was sie nicht können.--HubertusP 19:17, 30. Apr. 2012 (CEST)

Erforderliche Dimensionierung eines AKW Parks für Raumwärme / Strom

Ein Wegkommen von den fossilen Brennstoffen für Raumwärme ist mit Hilfe von AKWs sehr einfach möglich, und nicht unmöglich, wie von manchen behauptet wird. Auch hält sich die Stückzahl der erforderlichen AKWs in Grenzen. Hierzu wird eine neue Klasse eines AKWs benötigt, und zwar das Blockheiz-AKW.

lange Rede, kurzer Sinn: Was von dieser "grandiosen Idee" zu halten ist, wurde hier schon ausgeführt. Solange Hubertus nicht darauf eingeht erübrigt sich jeder weitere Versuch einer Diskussion --Logos 00:06, 5. Mai 2012 (CEST)

Für die Dimensionierung nehme ich den kritischen Teil des Energie-Verbrauchs, und zwar einen Wärmebedarf pro Einwohner in den 3 Wintermonaten von 3000W an, d.h. es werden in Deutschland 240 GW Heiz-Leistung benötigt. Ein AKW-Wärme-Block liefert 5GW thermisch und 1GW elektrisch (vereinfacht), d.h. ca. 60 Blöcke reichen aus, um den gesamten Wärmebedarfs Deutschlands zu decken. Zufälligerweise liefern diese 60 AKW Blöcke auch noch ca. 60 GW Strom, den kompletten Strom, den Deutschland benötigt. Damit spart dieser AKW-Park bei gegenwärtigem Ölpreis ($3.2 pro Gallone) die Verbrennung von 50 Milliarden Liter Heizöl zu einem Preis von 37 Mrd US$ - pro Jahr - jedes Jahr. (Raumwärme wird der Einfachheit nur in Heizöl gerechnet), und produziert den Strom einfach so mit. Aus der Kohleverbrennung kann man damit sofort aussteigen, und die Kosten lassen sich durch Investoren relativ einfach aufbringen - da ein Business-Case dafür existiert. Das Einsparungspotenzial ist bei Raumwärme am größten, weil hier sehr teuere Energieträger, nämlich Öl und Gas, durch einen billigen Energieträger ersetzt wird, und das mit einem hohen Wirkungsgrad.

Die Behauptungen H. sind so hanebüchen, dass sie hier nur in Stichworten angerissen werden:
  1. Den Wäremausstoß von KKW gleich der Wärme zu setzen, die beim Verbraucher ankommt, strotzt vor technischer Inkompetenz
  2. Ein Szenario zu entwerfen, welches von einer 100%-Deckung von Strom und Wärme durch KK ausgeht, ist geradezu "genial". Nicht nur, dass KK in der BRD ohnehin schon zu 100% abhängig von Uranimporten ist - diese Abhängigkeit von 10-15% des Stroms würde auf 100% des Strom- und Wärmebedarfs ausgeweitet! Da KKWs jede Menge Kühlwasser benötigen, würde bei Wasserknappheit (Hitze, Frost, Hochwasser etc.) mit einem Schlag die Energieversorgung vor dem Kollaps stehen. Gleiches gilt für Bedrohungsszenarien von KKWs, wo diese außer Betrieb genommen werden müssen. Damit wäre die gesamte Infrastruktur Deutschlands gefährdet.
  3. Schon jetzt ist die Mehrheit der Bevölkerung gegen KK. Die Antwort auf die Frage, wie H. gedenkt, noch viel mehr neue KKW gegen den Willen der Bevölkerung durchzudrücken, ist er bis heute schuldig geblieben --Logos 13:03, 18. Jul. 2012 (CEST)

Diskussion ums Energiekonzept der AntiAtomPiraten

Bitte keine Tonne Links einstellen, sondern einfach mit Zahlen argumentieren wie das Lösungskonzept der Atom-losen Piraten funktionieren soll. Mit Nein-Sagen kommen wir nicht weiter, wir brauchen Ja-Lösungen. Dann können wir gucken, um dieser "Streit" mit technische Einzelheiten wirklich Sinn macht oder nicht. Einfach 2 Seiten einer Gleichung. Auf der einen Seite Verbrauch, und wannv - auf der anderen Erzeugung, und wann. Dann können wir sehen ob die Geschichte theortisch funktioniert.--HubertusP 23:20, 4. Mai 2012 (CEST)

Die Antwort ist schon lange auf der Hauptseite zu lesen. Solange sich hubertus auch hier in Ignoranz übt, hat er sich selbst ins argumentative Aus katapultiert --Logos 00:09, 5. Mai 2012 (CEST)
Logos:Ein Gutachten bitte: Welches dieser Gutachten soll ich Dir auseinandernehmen? Für 15 ist mir meine Zeit zu Schade. Nach dem ersten Anlesen habe ich nur Gelaber ohne Zahlen gelesen. Zahlen sind der Schlüssel zum Erfolg.
Kleiner Hinweis noch, damit wir klar die Aufgabenstellung definieren: Eine Stromversorgung, die darauf aufbaut dass wir keinen Strom mehr verbrauchen, ist keine Stromversorgung, sondern eine Bankrott-Erklärung der EE-Fraktion. Ganz nach dem Motto: Wir können nicht liefern was ihr braucht, also braucht weniger! Nein! Wenn EE möglich ist, dann muss EE das nachgefragte Potential an Energie liefern, und zwar ohne "Bezugsberechtigungsmarken" und ohne den Preis in den Himmel zu schrauben.--HubertusP 11:25, 5. Mai 2012 (CEST)

Analyse des Gutachtes des Sachverständigenrat für Umweltfragen - 100% Erneuerbare Energien sind bis 2050 möglich

Ich nehme dann zu Auseinandernehmen mal das Gutachten des Umweltrats, welches doch Zahlen enthält, die aber nicht im Inhaltsverzeichnis aufgeführt werden.

Es gibt in diesem Gutachten 2 Ansätze, der eine ist eine 100% EE-Lösung innerhalb von Deutschland und der andere ist unter Einbeziehung von DK und NO. Den NO/DK-Fall kann ich schon gleich zerschiessen, da die Speicherung von Energie im Pumpspeicherwerk Wasser voraussetzt, welches es meistens gibt. Meistens heisst aber nicht immer. Die Energiekrise von Californien damals wurde initial von einer Dürre ausgelöst, d.h. einen Mangel von Wasser, welches dieses System in Unmengen braucht. Ist es zu kalt, oder bleibt längere Zeit der Niederschlag aus, fällt die Wasserkraft aus.

Man mache sich die Intention h. bewußt: er wettert gegen 100% EE, um damit ein "Argument" für KK zu konstruieren. Der Ansatz hier lautet "Wasserknappheit" - wie gesagt: als indirektes Argument für KK! Das ist so absurd und haarsträubend, dass man am Verstand h. zweifelt. Ich halte dem in Stichworten entgegen:
  1. Pumpspeicherwasserkraftwerke sind eine Möglichkeit zur Speicherung
  2. Von Beginn der Energieversorgung an werden für "Notfälle" besondere Reservekraftwerke (Kaltreserve) vorgehalten. Warum sollte das bei EE auf einmal nicht möglich sein? Am Besten dezentrale, gasbetriebene Mini-BHKWs!
  3. H. propagiert Konzepte, wo der komplette Energie- und Wärmebedarf durch KK gedeckt wird. Dann ist Wasserknappkeit selbstverständlich ein "exzellentes" Argument für KK. Siehe das Kapitel "Bedingungslos" unter der Bedingung, dass genügend kaltes Wasser zur Verfügung steht auf der Hauptseite.
    Fazit: Das Verweis auf Wasserkanppheit war ein Schuss in eigene Knie - exzellent h!. Bitte mehr davon! --Logos 12:52, 30. Jul. 2012 (CEST)
Ob KK funktioniert oder nicht mit/oder ohne Wasser steht hier nicht zur Debatte. Es geht um 100% EEs sind möglich bis 2050 - nichts anderes.--HubertusP 18:20, 31. Jul. 2012 (CEST)
H. ist Mitglied der Nukleria und trommelt für KK. Wenn 100% EEE möglich wäre, ist KK überflüssig. Die Motivation von h., die Szenarien zu widerlegen, liegt einzig und allein in dem Glauben, damit ein Argument für KK zu liefern. Dieser wichtige Kontext ist selbstredend ständiger Bestandteil der Debatte. Erneut entspricht das glatte Gegenteil von h. Behauptung der Wahrheit --Logos 00:49, 2. Aug. 2012 (CEST)
Ja ich trommle gerne für KK - das hat aber hauptsächlich den Grund, dass ich die Zukunft der Menschheit anders sehe als Du. Ich sehe die Zukunft der Menschheit nicht im Stromsparen, weil es blödsinnig ist. Wir sind Menschen, eine Spezie welche von Natur aus Energieverschwender ist. Wir haben im Gegensatz zu Reptilien einen Kopf der energetisch viel zu teuer ist - es sei denn er wird genutzt um neue Energien nutzbar zu machen und den zusätzlichen Energieverbrauch zu überkompensieren.
Ich liebe es,wenn ein Plan funktioniert: KK-Gläubige einfach reden lassen! Ist fasse zusammen: du findet Stromsparen blödsinnig, weil wir von Natur aus Energieverschwender sind. Das deswegen, weil unser Kopf energetisch viel zu teuer ist. Eine "bemerkenswerte Begründung". Insbesondere im Hinblick darauf, dass wohl noch nie der Energiebedarf des menschlichen Kopfes durch stromproduzierende Energieversorger gedeckt worden ist. --Logos 17:48, 3. Aug. 2012 (CEST)
Wir Menschen haben die unmöglichsten Siedlungsräume besetzt, und das ist ein Ergebnis unserer Brainpower. Es gibt keine höhere Spezies die vielseitiger ist als wir. Wenn es eine Spezie derzeit auf dem Planeten Erde gibt, die ferne Welten besiedeln kann, dann sind das ohne Frage die Menschen.
Und trotz dieser Intelligenz ist Energiesparen als Zeichen planender, verantwortungsvoller Intelligenz, blödsinnig? h., du stolperst wider vor "schläue" über deine eignen Füße! --Logos 17:48, 3. Aug. 2012 (CEST)
Energie ist im Weltall im Überfluss vorhanden - wir müssen uns nur bedienen. Ich sehe die Menschheit in vielen Tausend Jahren als den Samen des Lebens im Weltall verbreitend. Sowas geht nur sinnvoll mit der Kraft des Atoms. Auf dem Mars z.B. gibt es kein Wasser, keinen nennenswerten Wind, und auch nur eine sehr geringe Sonneneinstrahlung. Wenn wir auf dem Mars wohnen wollen, brauchen wir Kernkraft. Der jetzt dann ankommende Rover auf dem Mars hat endlich wieder eine Atombatterie - eine der letzten die es noch auf dieser Welt gibt. Bald ist Schluss mit Erforschung des äusseren Sonnensystems, weil uns das Plutonium 238 ausgeht.
Wir sind keine einfachen Bauern mehr, die vom Ertrag des Landes leben - wir werden gerade zu Göttern. (Eine Anspielung auf ein Zitat von Stewart Brand: "We are as gods and might as well get good at it.")--HubertusP 19:55, 2. Aug. 2012 (CEST)
Trotz deiner Vermessenheit möchte ich dich wieder auf den Boden der Tatsachen und das wirkliche Thema zurück hohlen: Als bekennender KK-Befürworter glaubst du das 100%EE-Szenario mit dem Hinweis auf Wasserknappheit (die es durchaus geben kann) "widerlegen" zu können, während dieser Einwand um Größenordnungen mehr gegen KK spricht. Diesen Widerspruch wirst du auch durch noch so viel Unsinn und Abschweifung nicht auflösen können! --Logos 17:48, 3. Aug. 2012 (CEST)
Wasserknappheit: Ein KK braucht hauptsächlich dann kühles Flusswasser, wenn es A) an einem Fluss steht und B) keinen Kühlturm hat. Ein KK am Meer hat dieses Problem nicht, genauso wie ein KK unter dem Meer oder eines mit Kühlturm. [Unterwasser-Reaktor].--HubertusP 09:49, 13. Aug. 2012 (CEST)

Ausserdem müsste man die deutsche Planwirtschaft nach Norwegen exportieren, dort die installierte KW Kapazität extrem erweitern, was vielleicht auch lokalen Widerstand provoziert und die Energieverluste durch Transport/Speicherung lokal regenerativ ersetzen. Norwegen hat 5 Mio Einwohner. Welcher Mensch würde glauben, dass wir dort einen Kraftwerkspark für D mit 80 Mio Einwohner "hinstellen" dürfen?

h über sich wiederum in einem Fehlverhalten, welche jede konstruktive Sachdiskussion konterkariert: Ignoranz! Er will nämlich nicht zur Kenntnis nehmen, dass [konventionelle] Pumpspeicherkraftwerke nur eine Möglichkeit der Zwischenspeicherung darstellen. Eine Diskussion mit einem Ignoranten ist sinnlos. Dafür stehe ich nicht zur Verfügung. --Logos 12:52, 30. Jul. 2012 (CEST)
Ich gehe unten auch auf den Druckluftspeicher ein. 75 GW Leistung bedeutet alle 2 Minuten einen Kubik-Kilometer Wasser 1 Meter herunterfliessen zu lassen. Absurd!! 20 Tage haben 14400 2 Minuten-Intervalle. Also müssen wir einen Kubik-Kilometer Wasser in die Stratosphäre pumpten, oder wenn wir uns an D orientieren mit vielleicht 500 Meter Höhendifferenz auskommen wollen, dann 300 Kubik-Kilometer, wobei der See nicht unendlich tief sein kann. Bei 50m Tiefe wären der See dann schon 20 mal so gross, also 6000 Quadratkilometer, also ca. 80 mal 80 Kilometer. Super !--HubertusP 18:20, 31. Jul. 2012 (CEST)

Und es gibt ja nicht bloss D das in NO als Nachfrager dieser Energie auftritt, sondern vielleicht auch die näheren Nachbarn mit besseren Business-Cases (Großbritannien, Dänemark, Holland - die alle einen Bedarf an Windkraft-Backup bei Flaute haben - und die alle bei Wind einen Energieüberschuss haben werden). Deutsche sind aufgrund Ihrer Geschichte (Unternehmen Weserübung mit Besetzung NO/DK im 2. Weltkrieg zur Sicherung von strategischen Nachschubwegen) nicht besonders beliebt. 60GW Erzeugungskapazität nur für Deutschland durch Wasserkraftpump-Speicher in NO ist absolut an den Haaren herbeigezogen und unrealistisch. Die Strom-mäßige Anbindung mit einer 60GW-Leitung über diese Distanz ist ebenso "Müll". Mit unserem Nachbarn Frankreich haben wir bisher nur 4GW Austauschleistung, da sollen wir mit NO dass 15-fach haben. Kurz: NO ist nicht der Joker im Spiel.

Genauso wenig wie die Druckluft-Speicher, die ebenso an den Haaren herbeigezogen sind. Dieses Szenario arbeitet mit Druckluft-Speichern, welche in dieser Form auf der ganzen Welt noch nicht einmal funktioniert. Die bestehenden DL-Kraftwerke (nur 2) verwenden Erdgas zum Aufheizen der expandierenden Luft, und dies ist ja nicht EE. Es sind Unmengen dieser Speicher nötig, wovon man noch gar nicht weiss, ob es denn genug Salz-Tavernen gibt, die man auslaugen kann um den Speicher zu generieren. Ganz zu schweigen vom Bürgerprotest auf einer Gas-Blase zu wohnen, die mit 100bar verdichtet ist. Sowas kann ja auch mal explodieren und auch ggf. Erdbeben auslösen. Das ausgelaugte Salz muss man wegschaffen, und das ist eine Unmenge. CCS wurde "gekippt". DL ist ausserdem nicht kompatibel zu Geotherie.

Das größte DL-Kraftwerk der Welt (in den USA) hat eine Speicherkapazität von 0.0028 TWh. Das Gutachten geht davon aus, dass 1,5 TWh Kapazität reichen (500 mal soviel). Da dies aber nur die gebrauchte Strommenge von 24h ausmacht, erachte ich diesen Wert zu knapp - 14 Tage Flaute bei gleichzeitig keinen Sonnenschein kann passieren. Nicht oft, aber innerhalb von einer Wahlperiode bestimmt einmal. Derzeit werden ausserdem diese Speicher ca. 6 mal so langsam aufgeladen, wie entladen. D.h. man braucht Speicher, die mindestens 7000 mal so gross sind, wie das heute größte DL-Kraftwerk, und das innerhalb von 38 Jahren. Das einzige DL Kraftwerk in D ist nur 1/5 der Kapazität des anderen, und damit größten Kraftwerks in Alabama. D.h. die Kapazität musste 35000 größer sein, als das bisher in D größte Kraftwerk. Zu Auslaugen hat man bei dieser Anlage sich 2 Jahre Zeit gelassen, und den Fluß Weser nicht sehr mit dem ausgewaschenen Salz zu belasten. Das ganze mal Faktor 35000! Asterix würde jetzt sagen: "Die Römer spinnen."

Die größte Lachnummer ist die Geothermie in D. Super wenn es funktionert, aber da glaube ich dass uns die kontrollierte Kernfusion zuvorkommen wird. Geothermie funktioniert, aber nur die "tiefe" GT, und dafür gibt es heute noch keine Werkstoffe, die man in flüssiger Magma verlegen könnte. Und das alles installiert und funktioniert in 38 Jahren!

Kurzgefasst, es gibt in diesem Spiel derzeit 3 Technologien, die als Joker eingesetzt werden, weil sie gänzlich unbekannt sind.

Da ist die Stromversorgung mit 100% Fusionsstrom bis 2050 um Größenordungen wahrscheinlicher, obwohl dies wohl auch total unwahrscheinlich ist.

Pure Spekulation eines befangenen KK-Anhängers --Logos 20:33, 30. Jul. 2012 (CEST)
Unmöglich sind beide Lösungen, wobei die EE Lösung unmöglicher ist.--HubertusP 18:20, 31. Jul. 2012 (CEST)

Und dieses ganze Zeug löst nicht das Problem mit den Heizungen - für die bis 2050 wahrscheinlich schon das Öl ausgegangen ist.

Ich komme dann noch kurz zur Absurdität der Offshore-Windnummer in dem Gutachten: 73 GW installierte Leistung, die in jedem Szenario vorkommt (100% der überhaupt möglichen Kapazität (?)). 5 MW Windmühlen brauchen einen Mindestabstand von ca. 700m nebeneinander. D.h. alle Windmühlen - insgesamt ca. 15,000 nebeneinandergereiht ergeben eine Länge von 10,000km. Die deutsche Küste ist gar nicht so breit. Placiert man die Windmühlen hintereinander auf einer Länge von 400km, so wären es 25 Reihen Windräder, die sich zwangsläufig auch gegenseitig beeinflussen (->Windpark-Effekte), d.h. in Reihe 2 haben ich nicht mehr 100% der Ausbeute von Reihe 1. Ich kann den Wind nur einmal abbremsen.

Hinzu kommen die Turbulenzen der Windräder, die erst bei einem Abstand vom 24-fachen Rotordurchmesser wieder einigermassen normal geworden sind. Bei einem Rotor-Durchmesser von 150m ergeben sich so schon mal 3,6km Abstand der Reihen. Das Problem mit der Windgeschwindigkeit ist davon unberührt. Energie kann ich nur einmal dem Wind entnehmen, dann ist der Boden-Wind langsamer. Es wird auch einen Einfluss auf das Klima der Küsten haben, denn diese Reihe von Windmühlen ist ja de-fakto nichts anderes als ein riesiges Segel, dass die Luft nach oben umlenkt.

Und ein Punkt sollte auch noch berücksichtigt werden und das ist die Orientierung der Küste in Deutschland, die bevorzugt West->Ost verläuft. Blöderweise ist dieses West->Ost auch unsere Hauptwindrichtung, d.h. unsere Wind weht parallel zur Installation der Windmühlen und nicht senkrecht wie im Falle England. D.h. alle deutschen Windmühlen stehen aus Windsicht hintereinander - der dümmsten denkbaren Konstellation.

Abschliessend wird von einer Erzeugung von Strom in einer Größenordnung von fast 50% der installierten Leistung ausgegangen, Zahlen aus Englands Windparks (Windpark Thanet, 300MW installiert 2010, Zahlen verfügbar von 2011) kommen nur ca. auf 33% Kapazitätsfaktor - und das bei neuen Turbinen. Allein dieser "Faktor" klaut dem Energieplan 111 TWh, mehr als dem gesamten Wert der PV-Installation.

Die Lieferung der Windenergie ist ausserdem statistisch verteilt, d.h. mal weht der Wind 100%, mal 50% und mal bloss 10%. Statistisch gesehen auf 1/4 Stunden Intervalle weht der Wind in ca. 20% aller Fälle mit weniger als 10% der Kapazität. Durch die Energiespeicherung entstehen Wirkungsgrad-Verluste, die ausgeglichen werden müssen. Um mit 100% Windenergie fahren zu können, braucht man ca. 4 mal soviele Windräder wie man Spitzenlast abdecken muss. Die Speicher brauchen eine Aufnahmefähigkeit und Leitungen, die das verkraften.

Kurze Berechnung zu den Voll-Laststunden: Sagen wir eine Anlage hat 50% Voll-Laststunden. Das kann aber auch bedeuten, dass die Anlage in 20% der Zeit 10% der Leistung bringt, in 20% der Zeit 20%, in 20% der Zeit 50%, in 20% der Zeit 75% und in 20% der Zeit 100%. Insgesamt sind das 51% - heißt aber dass ich eine Unmenge an Speichern brauche, und zwar wenn mein Bedarf genau 50% der installierten Kapazität entspricht: 20% der Zeit 40% der Leistung und in 20% der Zeit 30% der Leistung.

Und ich will es jetzt dann hier gut sein lassen, und zitiere noch einen Satz aus dem Gutachten: "Voraussetzung für die Transformation des Stromsystems werden durch Steigerung der Effizienz und Begrenzung der Nachfrage entscheidend verbessert. --- Eine stategische Begrenzung des Stromverbrauchs auf nationaler Ebene sollte deshalb angestrebt werden." Also doch: mit EEs gibt es Sozialismus mit den neuen "Lebensmittelkarten" - die dann wohl Strombezugsschein genannt werden.

Da wird in einer Studie das Anstreben eine strategische Begrenzung empfohlen und H. macht wahrheitswidrig eine Tatsache darauf. Das ist zutiefst unredlich. --Logos 20:33, 30. Jul. 2012 (CEST)
Nein, dies ist nicht unredlich. Will man die Nachfrage nicht über den Preis steuern, was man wegen der angeblichen sozialen Ungerechtigkeit nicht kann, braucht man ein anderes Verfahren. Ein erprobtes Verfahren sind die Bezugskarten, welche für Emissionen schon existieren.--HubertusP 18:20, 31. Jul. 2012 (CEST)

Das kann doch von der Öko-Fraktion nicht deren Ernst sein, für das bisschen weniger Atomfeuer, soviel Freiheit wegzuwerfen.

  1. Das Kapitel handelt von 100% EE und nicht wie von H. wahrheitswidrig behauptet nur um das bisschen weniger Atomfeuer. Letzteres nämlich wird ein Klacks. Wir sind jetzt schon auf dem besten Weg, und von KK zu verabschieden
  2. Zu "Strombezugsscheinen" wird es wegen EE nicht kommen.
  3. Das kann doch von der KK-Fraktion nicht deren Ernst sein, für die gefährliche Technologie so dermaßen unredlich zu pseudoargumentieren (s.o.). --Logos 20:33, 30. Jul. 2012 (CEST)
KK ist nicht gefährlicher als die Alternative - die Kohleverbrennung. KK Probleme sind im Gegensatz zu CO2 Problemen lokal. Atom-Müll ist lokal - und winzig. KK Katastrophen sind nicht zu verniedlichen - klar - man muss jeden Desaster ein Preisschild verpassen.--HubertusP 18:20, 31. Jul. 2012 (CEST)

Lasst uns die 100 Meiler bauen, ein Fernwärmenetz "Nuklear" aufbauen, und gut ist es. Einfach und mit keiner Joker-Technolgie lösen wir damit mehr unserer Probleme als wir nur Ansatzweise mit der anderen Technologie zu viel höheren Kosten schaffen.

Diesen Wahnsinn kann H. nur vorschlagen, weil ihm der Wille der Bevölkerung scheißegal ist! Eine absolute Schande für einen Piraten.--Logos 20:33, 30. Jul. 2012 (CEST)
Wir haben eine repräsentative Demokratie mitunter aus dem Grund schwierig durchsetzbare Entscheidungen die Sachkunde / und/oder Rationalität benötigen überhaupt treffen zu können. Wenn es nach der Mehrheit der Bevölkerung ginge gäbe es z.B. eine Todesstrafe. Die Mehrheit der Bevölkerung wollte damals Kernkraftwerke. Zumal: Was ist denn die Mehrheit? Reden wir hier über die Mehrheit in einem Ort? In Europa? In Bayern? Gesamte Welt? [Lesen: Why the French like nuclear].--HubertusP 18:20, 31. Jul. 2012 (CEST)

PS: Ich glaube dass nur ein kleiner Teil der Bevölkerung bereit ist für den Atom-Ausstieg auf ein System der Lebensmittelkarten "Strom" umzusatteln, wo jeder zentral einen Strom zugeteilt bekommt, der definitiv weniger sein wird, als er heute konsumiert. Gar nicht zu reden, dass vielleicht neue Technologie, die wir uns noch ausdenken, ja vielleicht auch noch zusätzlich Strom fressen werden, den wir dann gar nicht hätten (E-Mobilität, Magnetschwebebahn, Railgun-Flugreisen, Isotopentrennung, Badehäuser und Schneehallen, zusätzliche Klimatisierungswünsche der Bevölkerung aufgrund von Global-Warming und so weiter).

Vor 38 Jahren hätte niemand gedacht, dass heute jeder Haushalt mehr als einen Computer hat, und ich glaube dass die IT bei mir zuhause ca. 25% meines Stromverbrauchs ausmacht. Vor 38 Jahren hatten wir noch nicht mal einen Farb-Fernsehr, meine Eltern bekamen Ihren ersten Kühlschrank. Es gab keinen Kaffeevollautomaten, keinen Mikrowellenherd, keine Tiefkühltruhe und keinen elektrischen Wäschetrockner. Das Internet wäre im Zeitalter der Strombezugskarten wahrscheinlich ausgefallen. Ich glaube es ist falsch dass sich eine neue technische Möglichkeit zuerst daran messen lassen muss, ob sie mit dem geringen Strom-Budget der EE-Faktion kompatibel ist. EE ist nicht alles, es gibt auch andere Ziele einer Gesellschaft.

Ich fände es fürchterlich, wenn ich beim Kauf eines Elektrogeräts eine Strombezugskarte vorlegen müsste - von der ich wahrscheinlich nicht ausreichend zur Verfügung hätte. Wahrscheinlich wird auch das Kinderkriegen von der EE-Fraktion beschränkt werden müssen, denn kaum eine Lebensentscheidung beeinflußt den Strom/Energieverbrauch so nachhaltig wie die Gründung einer Familie.

H. bitte erspare uns dein unredliches "Strombezugskarten"-Szenario --Logos 20:33, 30. Jul. 2012 (CEST)

Lasst uns klar und ehrlich kommunizieren!

Bist du überhaupt dazu fähig und willens? du bist es doch, der hier durch und durch unredlich pseudoargumentiert. --Logos 20:33, 30. Jul. 2012 (CEST)

Der Preis der Energiewende ist ein Preis den jemand, wenn er ihn kennt, nicht bereit ist zu bezahlen. Keine Regierung würde je wiedergewählt werden, wenn sie sowas beschliessen würde. Deshlab kann die Energiewende nicht klappen. . leere, unbelegte Behauptungen eines KK-gläubigen Ideologen. Nicht das Papier wert ... --Logos 20:33, 30. Jul. 2012 (CEST)

Es ist ein Morgenthau-Plan für Deutschland. Ein Irrsinn - undurchführbar von Anfang an. --HubertusP 21:40, 5. Mai 2012 (CEST)

Der Demokratie-Führerschein

Logos: Wenn Du Dich über meine anti-demokratische Grundeinstellung beschwerst, dann sollten vielleicht viele Entscheidungen mittels Mehrheitsbeschluss getroffen werden. Wozu brauchen Flugzeuge dann noch Piloten - laßt doch die Leute abstimmen, wie weit der Sprit noch reicht - und wieviel zu Beginn der Flugreise getankt werden soll!

H. hat als EX-FDP-Mitglied noch nicht realisiert, dass sich die Piraten auf jeden Fall für mehr Demokratie und Mitbestimmung aussprechen - seien es Volksentscheide oder andere Formen demokratischer Teilhabe. Der Umstand, das sich H. Einwand in einem absolut absurden Szenario erschöpft, spricht Bände!--Logos 11:23, 18. Jul. 2012 (CEST)

Wenn das Volk keine Atomkraft will, was ich durchaus akzeptieren kann, dann sollte man dem Volk aber auch ganz klar sagen, dass aus dieser Haltung 3 mögliche Konsequenzen erwachsen:

  1. Anstieg der Kohleverbrennung und des Co2-Ausstosses
  2. oder verordenetes Energie-Zwangs-Einsparen durch Zuteilung von Strom-Nutzungsrechten
  3. und Import von energie-intensiven Vorprodukten (Anstiftung von Kohleverbrennung)
Dass h. ein Votum des Volkes gegen KK akzeptieren würde, darf angesichts dessen anderer Äußerungen mehr als bezweifelt werden. Ich halte es für durch und durch unaufrichtig. Darüber hinaus sind die "3 mögliche Konsequenzen " konstruiert, um sich so künstlich ein Argument pro-KK zu basteln. Deutschland ist ja jetzt schon auf dem allerbesten Wege, KK-frei zu werden, ohne dass es zu den "Konsequenzen" 2 oder 3 gekommen ist. Mit einer zielführenden und konsequenten Energiepolitik läßt sich auch Punkt 1 vermeiden.--Logos 11:23, 18. Jul. 2012 (CEST)

Aufgrund dieses "demokratischen" Dilemmas des Nein-Sagens gibt es z.B. in Deutschland nur ein konstruktives Mißtrauensvotum, wobei man nicht nur eine Option abwählen darf, sondern sich auch mehrheitlich für eine neue Option entscheiden muss.

Wieder ignoriert H. die Existenz von EE, die sich als verantwortungsvolle und nachhaltige Lösung geradezu aufdrängen. Unredlich! --Logos 11:23, 18. Jul. 2012 (CEST)

Dies ist auch der Grund dafür, dass fast jede Demokratie Schulden auftürmt. Es ist leichter politisch etwas herzugeben, wie etwas zu nehmen. Der Atomausstieg ist für die Mehrheit der Menschen etwas "wert", denn er bedeutet dass ein Risiko weniger existiert. Der Wegfall des Risikos ist aber nicht zum Null-Tarif zu haben. Was er kostet weiss man noch nicht, aber ähnlich der Staatsverschuldung wird dies gerne in Kauf genommen einen politischen Punkt zu machen. Bei einem Verein z.B. würde bezüglich Massnahmen immer auch mit einem Preisschild abgestimmt, d.h. Massnahme 1 kostet X und erhöht den Clubbeitag um Y. Dort haben wir einen richtigen demokratischen Zustand.

Behauptungen, Ablekungsversuche durch thematisch verfehlte Nebenkriegsschauplätze. --Logos 12:21, 18. Jul. 2012 (CEST)

Wer was will bezahlt auch dafür. Leute die bezahlen müssen, werden sofort zu Bremsern. Würde das Preisschild der Energiewende offen debatiert werden, würde deren Zustimmung stark sinken. Aber nur so kann man eine demokratische Entscheidung treffen. Im Englischen gibt es hierfür einen Satz, der das gut umschreibt: "Buyer be aware."

Wie aufrichtig ist es, wenn ausgerechnet ein Nuklearianer von transparenten Preisstrukturen schwadroniert, wo es doch insbesondere die KK ist, welche durch diverse Subventionierungen, Bevorteilungen etc. die wahren Kosten verschleiert? Ja, die AntitAtomPiraten sprechen sich für transparente Preisstrukturen aus - allerdings nicht einseitig nur für die EE, sondern generell und insbesondere, was die KK anbetrifft. In dieser Hinsicht sei auf das Ergebnis einer Kostenstudie erwiesen: AntiAtomPiraten/Argumente#Das_ganz_andere_Konzept_eines_Atomausstiegs - rote Fettschrift am Schluss! --Logos 12:21, 18. Jul. 2012 (CEST)

Der derzeitige Atomausstieg ist nicht demokratisch legitimiert

Die derzeitige CDU/CSU/FDP Regierung an der Macht erhielt vom Wähler einen klaren Auftrag eine Laufzeitverlängerung durchzuführen. Beide Parteien traten bei der Wahl mit einer Pro-Atom-Agenda an, und dafür wurden sie gewählt. Eine Meinungsumfrage ist keine Wahl und Regierungen werden bei uns für 4 Jahre gewählt. Die Legislaturperiode ist noch ca. 1 1/2 Jahre.

es ist eine glatte Lüge, dass "die derzeitige CDU/CSU/FDP Regierung .... vom Wähler einen klaren Auftrag [erhielt] eine Laufzeitverlängerung durchzuführen." Auf keinem Wahlzettel dieser Welt konnte dies angekruezt werden, sondern es standen "nur" Parteien zur Wahl. Das ist bloß eine leere Floskel von unredlichen Politikern!--Logos 11:23, 18. Jul. 2012 (CEST)

Und ich bin auch fest der Meinung wenn man im Rahmen einer Volksentscheidung die Frage im Rahmen eines realisierbaren nationalen Energieplans vorstellen würde, das die Atomfraktion durchaus gewinnen kann.

Sofern dem wirklich so ist, sollte sich die Nuklearia für einen Volksentscheid zum Thema KK aussprechen! Tut sie dies? Nein! Aus welchem Grund sollte sich eine Mehrheit der Bevölkerung für die potentiell extrem gefährliche, obsolete und teure KK aussprechen? --Logos 11:23, 18. Jul. 2012 (CEST)

Der Merkelsche runde Tisch mit dem Erfinder des Dosenpfands hat keine Legitimation.--HubertusP 23:19, 6. Mai 2012 (CEST)

H. soll endlich seine Ignoranz ablegen und das Konzept der AntiAtomPiraten realisieren, welches jeglichen diesbzgl. Einwänden den Wind aus den Segeln nimmt: AntiAtomPiraten/Argumente#Das_ganz_andere_Konzept_eines_Atomausstiegs --Logos 11:23, 18. Jul. 2012 (CEST)

Aus dem Wahlprogramm 2009 der derzeitigen Regierungsparteien

CDU/CSU

Die Kernenergie ist ein vorerst unverzichtbarer Teil in einem ausgewogenen Energiemix. Wir verstehen den Beitrag der Kernenergie zur Stromversorgung als Brückentechnologie, weil heute klimafreundliche und kostengünstige Alternativen noch nicht in ausreichendem Maße verfügbar sind. Daher streben wir eine Laufzeitverlängerung der sicheren deutschen Anlagen an.

FDP

Der Ausstieg aus der Kernenergie ist zum jetzigen Zeitpunkt ökonomisch und ökologisch falsch. Wir brauchen die Kernenergie als Übergangstechnologie, bis erneuerbare Energien in ausreichendem Umfang grundlastfähigen Strom erzeugen können oder die CO2- Abscheidung und -Einlagerung für Kohlekraftwerke im großtechnischen Maßstab zur Verfügung steht. Die Laufzeiten sicherer Kernkraftwerke müssen daher in diesem Sinne verlängert werden. Im Gegenzug müssen sich die Kernkraftwerksbetreiber dazu bereit erklären, einen Teil der finanziellen Vorteile an eine zu gründende „Deutsche Stiftung Energieforschung“ abzuführen. Die Erträge der Stiftung sollten zur Forschung an innovativen Energietechnologien eingesetzt werden. Dabei sind vorrangig Speichertechnologien für erneuerbare Energien zu erforschen.


Meine Anmerkung

Es hat sich seit 2009 nichts geändert. Es steht heute keine EE-Technologie oder andere Technologie zur Verfügung, die grundlastfähig, bezahlbar und gleichzeitig klimaverträglich ist. Fukushima hat nichts an diesen Tatsachen geändert.

Seit dem teilweise Atomausstieg ist die Kohleverstromung in D schon um ca. 20% gestiegen. EEs haben die Gasnutzung zurückgehen lassen. Kurz: Was vor der Wahl gesagt wurde gilt für mich als Wähler immer noch. Ich werde die Partei wählen, die diesem EE-Schmarn ein Ende setzt.--HubertusP 17:00, 26. Aug. 2012 (CEST)

Folgen der Energiewende bisher

Im Gegensatz zu allem bisher gesagten, hat die Energiewende bisher zum Ersatz der Kernenergie durch Kohleverbrennung geführt. Insgesamt wurden z.B. im Quartal 1/2012, dem derzeit aktuellesten, von Eon und RWE insgesamt ca. 9 TWh mehr Kohlestrom produziert. Das macht eine Konstantleistung von 4GW, bzw. 1,15 MWh/Sekunde mehr, was der Verbrennung von 1/2 Tonne Kohle pro Sekunde entspricht.
1/2 Tonne pro Sekunde heisst alle 2 Minuten einen Güterwagon voll (a 60 Tonnen), alle 88 Minuten einen Güterzug (a 44 Waggon) oder - insgesamt 16 Züge voll Kohle pro Tag - werden mehr verbrannt.--HubertusP 09:09, 4. Jun. 2012 (CEST)

Wieder eine GROBE FALSCHDARSTELLUNG von H.: es ist absurd das Faktum leugnen, dass der Anteil an KK in der BRD rapide abnimmt. Allein diese Tatsache straft H. Behauptung Lügen! Darüber hinaus wurde die Energiewende bisher von der Regierung bestenfalls halbherzig und von den großen Energieversorgern nur im Rahmen ihres eingefahrenen Betondenkens betrieben. Deswegen verfallen Letztgenannte wieder in alte Schemata und bauen nun Kohlekraftwerke. Das ist aber nicht der Energiewende an sich anzulasten, sondern einer fehlerhaften Umsetzung. Wenn man denn nur wollte ließe sich das auch ohne Neubau eines einzigen Kohlekraftwerkes umsetzen. Aber die großen Energieversorger wollen nicht, weil dezentrale Strukturen (in Bürgerhand) nicht in ihrem Interesse liegen.
Erneut führt H. Schatten- bzw Scheinkämpfe: Argumente gegen kohlekraft sind keine Argumente pro KK, sondern pro EE! Niemand der AntiAtomPiraten spricht sich für Kohlekraft aus. H. versucht offenen Türen einzurennen und glaubt, wenn ihm dies gelingt, KK weiter gebracht zu haben. Absurd. --Logos 11:02, 18. Jul. 2012 (CEST)
Ganz kurz: Keine grobe Falschdarstellung, sondern Realität. Die Kohleverstromung nimmt zu, die EE-s ersetzen die Gaskraftwerke. Anders lassen sich die veröffentlichten Zahlen der Energieversorger (E.on und RWE Q1/2012 vs Q1/2011) nicht deuten. Da brauchen wir nicht zu diskutieren. Mittellast Kohle wird jetzt als Grundlastkohle gefahren. Beispiel-Link [Kraftwerk Heyden - Deutschlands größtes Monoblock Steinkohlenkraftwerk].--HubertusP 12:23, 19. Jul. 2012 (CEST)
Hubertus schreckt selbst vor offensichtlichsten Wahrheitsverdrehungen nicht zurück: augenscheinlich will h. allen Ernstes leugnen, dass der Anteil von KK rapide nach lässt, während gleichzeitg der der EE steigt. Obendrein wird der Stromüberschuss abgebaut. Das widerlegt schon rein mathematisch h. Behauptung. Darüber hinaus sollte h. einfach Lesen lernen: dass der aktuelle zustand alles andere als optimal ist, kann man lesen, wenn man nur will. Ebenso der Hinweis, dass der abzulehnende Bau von Kohlekraftwerken nicht der Energiewende, sondern rückwärtsgerichteten, unflexiblen, in eingefahrenen Betondenken verhafteten Energieversorgern geschuldet ist. Was bitte kapiert h. daran nicht? --Logos 20:35, 23. Jul. 2012 (CEST)

Ab heute sind wieder neue Zahlen verfügbar, diesmal aus Q2 von RWE und Eon. Kurz: Der Rückgang an Atom hat zur Zunahme von Stein- und Braunkohle-Verstromung geführt. EEs haben Gaskraftwerke ausser Arbeit und Brot gestellt. Wie lange das die großen Energieerzeuger wohl noch machen?--HubertusP 10:51, 14. Aug. 2012 (CEST)

Neue Stromtrassen

Im Zuge der Energiewende sollen massiv neue Stromtrassen gebaut werden, die den Windstrom vom Norden in den Süden bringen. Frage hierbei ist allerdings auch, wieviel von den neuen Stromtrassen dient A) zum Export von überschüssigen Windstrom nach Italien, und B) zur Versorgung von Norddeutschland für den Fall Flaute. Wenn man diese Zahlen zusammen hat, wird man feststellen, dass das Problem nicht der Atomausstieg ist, sondern die Besonderheiten der Windenergie.
Deshalb ist die Windenergie viel teuerer noch als die Einspeisevergütung, und dies hat nichts mit dem Ersatz der Atomenergie zu tun. Viel von dem zuviel erzeugten und exportierten Windstrom werden die deutschen Verbraucher subventionieren. Zumindest müssten die durch den EEG bezogenen Strom frei werdenden Co2-Zertifikate eingezogen und verkauft werden dürfen - um so nicht andere Co2 Emittenten zu fördern.--HubertusP 15:35, 3. Jul. 2012 (CEST)

Offshore-Windparks sind im Interesse der großen Energieerzeuger und Regierung, die immer noch auf zentralistische Lösungen setzen. Ob solche großen Windparks und neue Trassen überhaupt nötig sind, wenn statt dessen konsequent eine dezentrale Energieversorgung, die dort Strom erzeugt, wo er benötigt wird, betrieben wird, ist zumindest hinterfragenswert. --Logos 10:56, 18. Jul. 2012 (CEST)

Folgen aus preisindizierter Energie-Einsparung

Leider macht das EEG es unmöglich Geld bei der Stromrechnung zu sparen. Ein Sinken der Stromnachfrage bedeutet automatisch ein Ansteigen der EEG-Umlage, ein Sinken des Börsen-Strom-Preises sowie ein Ansteigen der priviligierten (nicht Umlage-pflichtigen) Strom-Nachfrage (Export+Industrie-Verbrauch).
Die führt automatisch zu einer Erhöhung der EEG-Umlage aufgrund des anderen Verhältnisses zwischen EEG-pflichtigen Strom und nicht pflichtigen Strom, sowie aufgrund der höheren Differenz zwischen Börsenkurs und EEG-Vergütung.
Das führt zu einem sich selbst verstärkenden Teufelskreis, dem nur durch eine Strom-Pauschale entkommen werden kann. Diesen Fall haben wir bei uns im Landkreis Fürstenfeldbruck bereits beim Müll - wo es einen ähnlichen Teufelskreis gab (Hoher Müllpreis wg. zu großer Investition in die Müllverbrennung führt zu weniger Müllaufkommen - führt zu höherem Müllpreis - führt zu weniger Müllaufkommen - führt zu noch höheren Müllpreis - und so weiter).
Heute bezahlt man in Fürstenfeldbruck für Müll, obwohl man gar keinen hat! [Quelle Müllgebühren in FFB]. --HubertusP 20:15, 3. Jul. 2012 (CEST)

Hubertus ergeht sich in leeren Behauptungen. Belege bleibt er schuldig. Mehr noch: dessen indirekte Behauptung, Atomstrom sei billig, ist durch die Unterkapitel zu Wirtschaftlich vorteilhaft, da geringe Kosten: billiger Atomstrom längst widerlegt. Darauf geht H. mit keinem Wort ein, geschweige denn, dass im eine Widerlegung der dort getätigten Aussagen gelänge. Allein das spricht Bände. Darüber hinaus versucht H. mit "Müllkosten" einen Nebenkriegsschauplatz zu eröffnen, der nichts zum Thema KK beiträgt. --Logos 10:51, 18. Jul. 2012 (CEST)
Kein Nebenkriegs-Schauplatz: Ich weise nur darauf hin, welcher "Marktmechanismus" derzeit in EEG eingebaut ist und was auf uns zukommen wird, die noch ausstehenden und schon versprochenen 85 Mrd EUR aus den EEG-Subventionen zu "kassieren".--HubertusP 12:27, 19. Jul. 2012 (CEST)
Nur weil h. 2 Sachverhalte in einem Kapitel erwähnt ergibt sich kein faktischer Zusammenhang. h. ergeht sich in leeren Behauptungen. Zur Hauptkritik hatte h. wieder nichts zu sagen. Das spricht für sich. --Logos 20:39, 23. Jul. 2012 (CEST)

Atom-Müll

Jede Generation hinterläßt der Nachfolge-Generation ein Erbe. Wer gegen Atom ist, hinterläßt automatisch mehr Co2 in der Luft, sowie ausgeplünderte fossile Brennstoff-Lager. Atom-Müll ist ein lokales Problem im Verhältnis zur Alternative, der Verbrennung von fossilen Brennstoffen , welches ein globales Problem auslöst. Bangladesh hat eine Bevölkerung von ca. 150 Millionen Menschen und eine Siedlungsdichte von ca. 900 Menschen pro qm - man stelle sich vor, man müsste diese Menschen umsiedeln.
Historischer Rückblick: Viele Teile Europas wurden aufgrund des Holzbedarfs abgeholzt. Der Bedarf an Lebensmittel/Energie hat dazu geführt, dass z.B. im "dicht besiedelen Europa" fast nichts mehr so ist, wie es ursprünglich mal war. Der Mensch hat die Natur zu 100% zerstört [Artikel über Macchie]. Durch die Urbanisierung gibt es eine Möglichkeit hier die Uhr zurückzudrehen, was aber nur dann geht, wenn wir unseren Flächenverbrauch für Lebensmittel/Energie vermindern können. Das geht nur mit Atom.--HubertusP 08:19, 7. Jul. 2012 (CEST)

Abgesehen vom kruden Bangladesh-Umsiedlungsszenario, dessen Sinn sich nicht erschließt, handelt es sich bei o.g. Einlassung eine grobe Falschbehauptung: wieder wird so getan, als gäbe es keine EE und die einzige Alternative zu KK bestünde in fossilen Brennstoffen. Man kann gar nicht so dumm sein, dass man es nicht besser wüßte. Die Falschdarstellung ist somit vorsätzlich – ein weiteres Indiz für die „Glaubwürdigkeit" der nuklearianer. In wiefern der "Historischer Rückblick" etwas zum von dem nuklearianer selbst gewählten Thema "Atommüll" beitragen kann bzw. soll, wird wohl dessen Geheimnis bleiben --Logos 10:45, 18. Jul. 2012 (CEST)
Logos: Und wieder Dein Fehler: Konsequente Leugnung der Tatsachen. Die Alternative zu Atom ist derzeit in Deutschland Kohle, da die Wasserkraft voll erschlossen ist.--HubertusP 16:43, 20. Jul. 2012 (CEST)
diesen vor grober Wahrheitsleugnugen, Faktenumkehr und verlogener Unterstellung strotzenden Unfug lasse ich einfach mal für sich sprechen. Ich nehme jede Wette an, dass h. nicht in der Lage ist, seiner Unterstellung, ich würde konsequent Tatsachen leugnen, auch nur einen belastbaren Beleg beizubringen! --Logos 20:47, 23. Jul. 2012 (CEST)
Gut: belastbarer Beleg: [RWE Q1 2012 Bericht, Seite 15]. Hieraus Vergleich Stromproduktion 2012/2011 Q1: Braunkohle 21 TWh vs 17,5 TWh, Steinkohle 9 vs 9,5 TWh, Nuklear 8,4 vs 12,2, Gas 2,5 vs 3.3. Rückgang der Stromproduktion bei 5,1 TWh bei allem ausser Braunkohle. Braunkohle + 3,5 oder 20% mehr. Sind das keinen Zahlen? Sind diese nicht belastbar?
Ist doch eigentlich logisch: Grundlast bleibt Grundlast bleibt Braunkohle. Die weggefallenen 3,8 TWH Nuklear wurden durch 3,5 TWH Braunkohle ersetzt.--HubertusP 12:29, 25. Jul. 2012 (CEST)
Haarsträubend: h. wenn du schon an dem Verständnis einfacher Worte so kläglich scheiterst, was willst du dann hier? Für einen Beleg, der diesen Namen verdient, musstest du Fakten nachweisen und Zitate, wo ich diese leugne! Das ist doch nun wirklich nicht so schwer zu verstehen. Warum kapierst dus dennoch nicht? "Ich nehme jede Wette an, dass h. nicht in der Lage ist, seiner Unterstellung, ich würde konsequent Tatsachen leugnen, auch nur einen belastbaren Beleg beizubringen!"
Q.E.D.!
Ist doch eigentlich logisch: Inkompetenz ist Inkompetenz, Dummheit ist Dummheit und Verständnisschwäche ist Verständnisschwäche. Wenn 3,8 TWH Nuklear wirklich durch 3,5 TWH Braunkohle ersetzt worden wären und gleichzeitig der Anteil von EE emorm gewachsen ist, dann müsste der Stromüberschuss ja steigen. Aber ihr Atomgläubigen malt doch immer wieder Stromimport oder gar Blackout an die Wand! Wie passt das zu deiner Darstellung? Gar nicht?! Ach, dacht ichs mir doch! --Logos 16:32, 25. Jul. 2012 (CEST)
Zahlen sind Zahlen und diese RWE Zahlen sind so wie sie sind. Da gibt es nichts zum Diskutieren. Die EE-Erzeugung ist in Q1/2012 vs Q1/2011 in D nicht gestiegen - wahrscheinlich deshalb nicht weil RWE fast kein EE macht. Der Anteil EEs ist in Q1 nicht enorm gewachsen. Biblis wurde durch Neurath ersetzt. Bei Eon sieht die Sache ähnlich aus. Ich bin nicht Atom-Gläubig, sondern Realist und verdiene mein Geld nicht mit EEs sondern beobachte die Sache aus der zahlenden Perspektive. EEs sind für meine Meinung für viele Sachen mittelerweile super geeignet, aber nicht für eine konkurrenzfähige Stromversorgung in einem Industrieland und sind kontra der Lösung des Klimaproblems durch konsequente Verwertung der niedrig hängenden Früchte (speziell Wärmemarkt, sowie Atom anstelle von Braun/Steinkohle in der Stromerzeugung). So kommen mir nicht weiter. Wobei mir mittlerweile die Sache egaler geworden ist. Realismus zählt nicht, es geht nur im Ideologie. Da haben wir Deutschen ja hinreichend Erfahrung - speziell im Besserwissen.--HubertusP 00:22, 26. Jul. 2012 (CEST)
H., du lieferst die besten Steilvorlagen! (Für die Mitleser: nein, H. ist kein U-Boot der AntiAtomPiraten. Auch wenn man einen anderen Eindruck gewinnen könnte): RWE=alle Stromerzeuger=Deutschland! "Genial", h. Das Thema ist die Stromerzeugung Deutschlands, nicht die einzelner rückwärtsgerichteter, in altem Betondenken verhafteten Energieversorger, deren Interesse an zentralen "Lösungen" nachhaltigen zukunftsweisenden Energiekonzepten im Sinne der Bevölkerung entgegen stehen. Übertragen läuft deine "Argumentation" darauf hinaus, dass du glaubst, Statistiken über den Geburtenrückgang in Deutschland mit dem Verweis auf Familie "kunz" widerlegen zu können, die sich "wie die Karnickel vermehren". Absurd! Unter anderen Umständen würde ich dir Nachhilfe in Sachen Elementarlogik empfehlen, aber so meine ich: nur weiter so! Deine Behauptung, du seist nicht atomgläubig, wird durch die Masse deiner anderen Äußerungen Lügen gestraft. Wenn du ehrlich wärst und es wirklich so meinen würdest, die du schreibst (beides mal bewusst den Konjunktiv gewählt), dann würdest duch KK gerade unter dem Kostenaspekt ablehnen. Genau zu diesem Aspekt gibt es auf der Hauptseite ein ausführliches Kapitel und sogar das Atomausstiegskonzept der AntiAtomPiraten basiert auf dem Kostenansatz. Warum hast du bis heute NICHTS SUBSTANZIELLES darauf erwidert?
Was die angebliche fehlende Konkurrenzfähigkeit der EE-Stromversorgung in einem Industrieland betrifft: 1) Ist Deutschland ein Industrieland: ja oder nein? 2) Hat der Anteil der KK an der Stromversorgung von ehemals über 20% auf nur noch rund 10% nachgelassen: ja oder nein? 3) Ist der Anteil der EE an der Stromversorgung Deutschlands ständig gewachsen: ja oder nein? Also welchen realitätsfernen Unsinn versuchst du uns weiszumachen? Dass die Frage von KK z.T. eine ideologische ist, insbesondere auf seiten der Atomgläubigen, wird nicht bestritten. Auf der Hauptseiste/Argumente findest du allerdings jede Menge valide Sachargumente (und nur diese!) gegen KK, denen du bist heute nichts von Substanz entgegengesetzt hast. Umgekehrt ist es so, dass die Darstellungen der Nuklearia extrem einseitig und verharmlosend (sowie teilweise glatt unwahr) sind und ihr (dich eingeschlossen) bis heute nicht in der Lage ward, die Argumente der AntiAtomPiraten zu widerlegen! Dennoch hältst du stur/ignorant an KK fest. Damit hast du dich selbst als Ideologe entlarvt. In sofern strotzt deine Einlassung "Realismus zählt nicht, es geht nur im Ideologie" nur so vor unfreiwilliger Selbstbezüglichkeit. Du solltest also besser bei solchen Worten ein ganz tiefen und langen Blick in den Spiegel werfen. Das allerdings verhindert deine ideologische Verblendung.
Menschen die es besser wissen sind dringend nötig, denn Ignoranten, Ideologen und Inkompetente gibt es schon zu Hauf. Gerade auch in der Politik. Selbst die PP wird davor vnicht erschont, wie du und ihr anderen Nuklearianer eindrucksvoll belegt. --Logos 09:28, 26. Jul. 2012 (CEST)

Antworten

  1. RWE: Da der Stromverbrauch rückläufig ist, ist eine Zunahme der Kohleverstromung bei RWE bei gleichzeitigem Halten der erzeugten Strommenge schon signifikant. Gleiches Bild ergibt sich bei Eon.
  2. Ist Deutschland ein Industrieland? Ja. Deutschland ist ein Industrieland, wobei Deutschland aufgrund der hohen Energiepreise eine sehr große Anzahl an energetisch intensiven Vorprodukten importiert. Zu nennen wäre z.B. Aluminium oder auch Düngemittel und sonstige Ammoniakprodukte.
  3. Ja. Der Anteil KK hat abgenommen, aber so hat auch der Import/Export Überschuss. Was ist mit den Atomstrom-Importen aus Frankreich?
  4. Ja, der Anteil an EEs an der Stromversorgung hat zugenommen. Aber wie wird gerechnet? Wo ist der Handelssaldo geblieben? Wenn wir Windstrom erzeugen und exportieren (BESSER: verschenken weil teilweise gar kein Bedarf vorhanden ist), und dann teuereren Strom importieren, haben wir rechnerisch auch einen hohen Anteil EEs an der Stromversorgung. Trotzdem ist es Augenwischerei, weil ich Strom nicht speichern kann. Der Verschleiß von meinem Solarakku zu Hause kostet rechnerisch mehr als Strom aus dem Netz.--HubertusP 20:12, 2. Aug. 2012 (CEST)
    1. und immer noch geht es um die Entwicklung in ganz Deutschland und nicht um die von rückwärtsgerichteten, starren Oligopolisten
    2. Also:ja!
    3. Richtig ist, dass die vorher sehr hohe Stromreserve, die dann exportiert wurde, abgenommen hat. Gut, dass du das endlich eingestehst! Aber genau dieser Punkt widerlegt deine Behauptungen "Wer gegen Atom ist, hinterläßt automatisch mehr Co2 in der Luft, sowie ausgeplünderte fossile Brennstoff-Lager." und "Die Alternative zu Atom ist derzeit in Deutschland Kohle, da die Wasserkraft voll erschlossen ist". THX für diesen Schuss in dein Knie! Was mit den Atomstrom-Importen aus Frankreich ist? Das wüßte ich auch gern - erzähls mir! Aber nur mit Belegen! Ich weiß vielmehr vom Gegenteil: Ausgerechnet das Atomstromland Frankreich muss vom Atomausstiegsland Deutschland Strom importieren ! --Logos 15:13, 4. Aug. 2012 (CEST)
    4. Na also h., geht doch mit der Wahrheit. Und genau damit wären deinen frühen Behauptungen (siehe 3) und "EEs sind für meine Meinung für viele Sachen mittelerweile super geeignet, aber nicht für eine konkurrenzfähige Stromversorgung in einem Industrieland" widerlegt!. Fakt ist: wir produzieren noch lange nicht so viel Windstrom, dass der den Bedarf decken würde. Wenn du das leugnen willst, käme das dem Eingeständnis gleich, dass wir schon 100% EE haben. Du behauptet, es wäre kein Bedarf da ist. Das würde darauf hinaus laufen, dass wir gar keinen Strom brauchen. Möchtest du deine krude These nochmals überdenken? In Wahrheit ist es so, dass alte, unflexible Kraftwerke (insbesondere AKWs) nicht schnell genug runter gefahren werden können, um sich der Windstromeinspeisung anzupassen. Das ist aber kein prinzipielles Hindernis, sondern nur eines der praktischen Ausgestaltung. Die lässt sich ändern. Wenn man denn nur will.
    5. An "Auf der Hauptseite/Argumente findest du allerdings jede Menge valide Sachargumente (und nur diese!) gegen KK, denen du bist heute nichts von Substanz entgegengesetzt hast. Umgekehrt ist es so, dass die Darstellungen der Nuklearia extrem einseitig und verharmlosend (sowie teilweise glatt unwahr) sind und ihr (dich eingeschlossen) bis heute nicht in der Lage ward, die Argumente der AntiAtomPiraten zu widerlegen!" hat sich nichts geändert. Die Aussagen besitzen immer noch Gültigkeit --Logos 15:13, 4. Aug. 2012 (CEST)

Das Speicherproblem der EEs

Ohne ein gelöstes Speicherproblem für den Sommer/Winter Ausgleich ist mit dem EE-Ausbau hier der Endbahnhof erreicht. Wenn die PV Anlagen am Wochenende Mittags im Sommer mehr Strom produzieren wie gebraucht wird, ist das wirtschaftliche Ende erreicht. EEG-Strom muss weggeworfen werden. Tendenziell gehe ich bei EEs von einer hohen Überproduktion aus, welche bisher in keiner Wirtschaftlichkeitsberechnung vorkommt.

H, lern einfach lesen: Wetterabhängigkeit der EE (fehlende Grundlastfähigkeit) --Logos 21:29, 23. Jul. 2012 (CEST)

Der Preis von Strom ab Erzeuger muss in der Größenordnung bei ca. 5ct/kwh liegen - und zwar nur für Strom der a) gebraucht und b) immer geliefert werden kann. EEs liegen derzeit bei ca. 15ct Kosten bei variabler Verfügbarkeit. Tendenziell sind EEs derzeit ca. 2ct/kW/h wirklich "wert", eh sei denn die Anbieter veredeln den EE-Strom durch Batterien zum Status "immer verfügbar".

Dass EE-Strom ca. 2ct/kW/h wirklich "wert" sein soll ist ignoranter Blödsinn. --Logos 21:29, 23. Jul. 2012 (CEST)
Klarifikation: EE-Strom der ungeplant oder zuviel verfügbar ist, ist 2 ct wert. Dabei ist Wind sogar schwieriger vorhersagbar wie Solar. Das Problem bei Solar ist das Mittags im Sommer langfristig zu große Angebot. Und den Bogen auf die 2 ct bekomme ich dadurch dass ich für die Spitzenzeit Produktionskapazität als Backup vorhalten muss - der langfristig bezahlt werden muss. Die 2ct kommen mit "Wegwerfen" von Solarstrom und Vorhalten vom Backup.--HubertusP 19:20, 24. Jul. 2012 (CEST)
Aha, schon die erste nötige Einschränkung, weil das so pauschal selbst für h. Blödsinn ist. Dass es dies auch nach h. Einschränkung so bleibt beweist der Umstand, dass Deutschland seit Jahrzehnten mehr Strom produziert als selbst benötigt. Dieser wird dann exportiert. Aber nicht zu 2ct/kW. Das ist nun wahrlich nichts Neues. Die Inkompetenz h allerdings ist erschreckend. --Logos 16:21, 25. Jul. 2012 (CEST)
Nachschuss: Heute morgen ist Sonntag, und die Sonnenscheinprognose ist Spitze - viel besser als in der ganzen Arbeitswoche. Heute kostet der Strom von ca. 11-16h wieder deutlich unter 2 ct. Das macht für die dummen Stromverbraucher bei einer Einspeisung von ca. 15 GW im Mittel für die 5 Stunden Höchstproduktion 75 GWh. Bei 25ct Einspeisevergütung im Mittel macht das einen EEG Aufschlag von 23ct/kwh - d.h. 17,5 Millionen EUR für 5 Stunden. Und was da heute produziert IST sinnlos, da der "Ertrag" praktisch weggeworfen/verschenkt wird. Sowas gibt es in keiner Öko-Statistik!! Zumal jeder Ökostrom gleich viel wert ist produzieren alle tendenziell fast das Gleiche (Ausrichtung+Neigungswinkel) zur selben Zeit. Das EEG muss weg um diesen volkswirtschaftlichen Blödsinn ein Ende zu setzen.--HubertusP 08:06, 12. Aug. 2012 (CEST)
Die Erschreckende Inkompetenz habe ich jetzt schon mehrmals gehört. Es ist so vernommen.
[Der 2ct/kwh Strom] passierte am Sonntag, dem 1.7.2012 solange die Sonne schien. Oder am Sonnatg, dem 17.6.2012, da kostet der Strom zwischen 10h und 14 Uhr im Mittel deutlich unter 2ct. Um 14-15 Uhr kostet der Strom sogar bloss 1ct/kwh. Die Differenz zu EE-Satz bezahlen die Deppen Stromverbraucher.

Zuviel erzeugter Solarstrom ist wertlos.

Wenn meine Solarbatterie voll ist, kann ich mit dem Strom nichts anfangen. Fakt. --HubertusP 11:18, 7. Aug. 2012 (CEST)

Berechnung des 2 ct/KWh Werts des EEG-Stroms im Juli 2012

Zahlen aus dem abgelaufenen Monat: Im Juli wurden 6,7 TWh EEG-Strom erzeugt. Dieser Strom wurde für 290 Mio EUR an der Börse verkauft, macht 4,3ct/KWh. Gezahlt wurde für diesen Strom 2,3 Mrd EUR oder 34ct/KWh an Einspeisevergütung. Da eine Stromversorgung mit EEs aber nur mit Backup funktioniert, muss ich jetzt noch 20GW Gaskraftwerke vorhalten - und dies kostet mich 146 Millionen EUR pro Monat. Diese Kosten vermindern meinen Vertriebserlös von 290 Millionen EUR und zwar auf 144 Millionen EUR für 6,7 GWh.

Das sind die 2,15ct/KWh für EEG Strom im Juli. Q.E.D.

(Hinweis: Der Juli ist ein brutaler Monat für EEs, da extrem viel Solarenergie anfällt, die keiner so wirklich braucht. Aber das ist nun mal das Problem bei PV, und zwar das alle das Gleiche und ohne Markt produzieren. Diesen Strom zu 100% als nutzvolle Erzeugung zu zählen finde ich nicht in Ordnung. Es gibt ja einen Spruch: Was nichts kostet ist nichts wert.) --HubertusP 16:10, 27. Aug. 2012 (CEST)

Wirtschaftlichkeit einer Batterie

Für meinen Gebrauch kostet derzeit 1kwh Stromspeicher ca. 200 EUR. Für den Tag/Nacht-Ausgleich von 1 kW Leistung brauche ich vielleicht 20kW/h Kapazität(50% Entladung), macht EUR 4000 pro kW. Für diesen Preis baut man ein AKW - was ohne Frau Merkel 60 Jahre hält und nicht bloss 10 wie die Batterie. Blei-Akku: 1,2 kwh (12V bei 100 Ah) kosten ca. EUR 250. Der Akku macht bei 50% Entladetiefe 900 Zyklen mit. 50% Entladung macht 600Wh nutzbar. D.h. ein 600Wh Zyklus kostet 250 / 900 = ca. 28ct, bzw. 46ct/kwh.

vor technischer Inkompetenz nur so strotzender Nonsens. Allein die 50% Entladung sind hanebüchen. --Logos 21:29, 23. Jul. 2012 (CEST)
Kein Nonsens: 50% Endladetiefe ist nötig um die Akkulebensdauer hoch zu halten. Wenn ich den Akku zyklisch komplett leer sauge, hält er nur halb so lange.--HubertusP 19:07, 24. Jul. 2012 (CEST)
H, wenn du so inkompetnet bist, dass du noch nicht einmal den unterschied zwischen "Entladung" und "Entladungstiefe, für Akkulebensdauer" begreifst, warum postest du dann hier? Ich meine: ich finde das klasse, wie du dich selbst demontierst! --Logos 16:21, 25. Jul. 2012 (CEST)

Und dabei sind noch nicht die Input-Kosten der kwh von derzeit ca. 15ct mal Wirkungsgrad enthalten (80%, d.h. ca. 19ct), und auch keine Finanzierungskosten, Elektronik (Laden/Überwachung), Wartung, Versicherung, Bewachung und auch kein Land.
Voll gerechnet liege ich dann bei ca. 75ct/kwh - OHNE Netz, Strom-Steuer, Kommissionsabgabe und MwSt.--HubertusP 09:51, 21. Jul. 2012 (CEST)

Warum sucht sich h. unter den vielen [potenziellen] Möglichkeiten zur Stromspeicherung ausgerechnet die schlechteste überhaupt raus? Weil sonst sein Kartenhaus aus Pseudoargumenten zusammenbricht? --Logos 21:29, 23. Jul. 2012 (CEST)
Was ist denn Deiner Meinung nach der Stromspeicher, der das Problem löst und Deine Nebenargumente, wie z.B. dezentrale Energieversorgung, auch erfüllen kann. Eine Batterie kann ich zu Hause anschaffen. GGf. geht auch noch eine H2 Brennstoffzelle oder ein Wärmespeicher. Aber das dürfte das "Analogum" zur Solaranlage sein. Ein Pumpsee kann ich zu Hause nicht und auch ein Druckluftspeicher erscheint mir komplett unrealistisch.--HubertusP 19:07, 24. Jul. 2012 (CEST)
h. wie oft wurdest du nun aufgefordert, einfach zu lesen oder lesen zu lernen? Die Antwort auf deine Frage steht schon seit Wochen auf der Hauptseite. H., Ignoranz ist kein Argument. Es wird auch nie eines. --Logos 16:21, 25. Jul. 2012 (CEST)
Logos, also viele Worthülsen kannst Du ja schon verwenden. Als ich dich fragte, was ich genau lesen soll, wurde mir von Dir kein einzelnen Gutachten genannt, weshalb ich [dieses Gutachten hier] auseinander genommen habe. Es erfolgte kein einziges Gegenargument von Dir. Was ist los?--HubertusP 15:45, 29. Jul. 2012 (CEST)
Das hat ganz pragmatische und logische Gründe: Abgesehen von diesem Punkt sind alle deine Einlassungen widerlegt - ohne dass du diesen Widerlegungen etwas (geschweige denn Substanzielles) entgegengesetzt hast. Und nun die Kardinalfrage: warum soll ich mir die Mühe machen, diesen zeitraubenden Teil anzugehen, während mehrere Dutzend anderer Punkte auf deine Reaktion, welche offensichtlich in Schweigen besteht, warten? Was soll das bringen? Ich habe dennoch einen Anfang gemacht und sofort deine Pseudoargumentation zerrissen. Darüber hinaus hast du durch dein bekanntes Fehlverhalten gezeigt, dass eine Diskussion mit dir Sinnlos ist: du vereinst auf besonders destruktive Weise zwei Untugenden: Inkompentenz und Ignoranz! --Logos 11:55, 30. Jul. 2012 (CEST)

Anstiftung zur Kohleverbrennung woanders

Aus [BDEW_Erneuerbare_25Prozent]: Der Stromverbrauch hingegen lag mit 261,5 Milliarden Kilowattstunden um 1,4 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Maßgeblich dafür verantwortlich ist nach Angaben des BDEW vor allem die niedrigere Produktion in den stromintensiven Industrien Eisen- und Stahlerzeugung, chemische Grundstoffe und Papierherstellung.

Wenn ich jetzt rechne, dann komme ich darauf, dass der Stromverbrauch um 3 TWh zurückging. Weiter so! Bald haben wir die 100% EE geschafft!

--HubertusP 17:12, 6. Aug. 2012 (CEST)

Wie holen wir uns die EEG-Subventionen zurück?

Ohne ein Versprechen brechen zu müssen. Siehe Spanien:

Wir erheben die Stromsteuer zukünftig auf den Kraftwerks-Abgabe-Preis des Stroms in Prozent und nicht fix per kwh. Das bisherige System ist ja auch blödsinnig. Deshalb: Wer viel Umsatz macht, der kann auch viel zahlen. 2ct Stromsteuer pro kwh bei Kohlestrom entspricht einem Aufschlag von 50% auf Kohlestrom, aber nur 8% auf Solarstrom. Ist doch viel gerechter alle nach Umsatz zu besteuern!--HubertusP 11:32, 14. Aug. 2012 (CEST)

Die EEs senken nicht den Strompreis nachhaltig

Da die Einspeisevergütung fix ist, bedeutet ein niedriger Börsenpreis beim Strom automatisch eine höhere EEG-Umlage. Da der Bedarf an Spitzenlaststrom im Sommer Mittags bei Sonnenschein gering ist, bedeutet der niedrige Strompreis auch eine geringere Auslastung der Gaskraftwerke. Gaskraftwerke sind auf ca. 4000h Betriebsstunden pro Jahr kalkuliert, bei 1000 Betriebsstunden werden die Fixkosten nicht eingespielt. Sogar die ach so nötigen Pumpspeicherkraftwerke werden von den EEs in Ihrer Rentabilität untergraben, brauchen sie doch einen Spitzenstrompreis am Tag, der mindestens 30% über dem Nachtpreis liegt, um für den Wirkungsgrad-Verlust zu kompensieren, sowie einen häufigen Einsatz. (Artikel hierzu: [Dunkle Wolken über der Batterie Europas])
Fazit: Über kurz oder lang werden keine neuen Kraftwerke gebaut werden, und unrentable Kraftwerke werden langfristig ohne Kompensation abgeschaltet.

Die Kosten des Stand-By der Kraftwerke muss jemand bezahlen - bisher sind es die von Frau Merkel eh schon enteigneten Stromwerks-Aktionäre. Ich glaube nicht, das das langfristig so bleiben wird - weshalb dies definitiv nicht nachhaltig ist. Eine Studie aus 2008 setzt für Gaskraftwerke die Kapitalkosten auf 88.000 EUR/MW und Jahr bei 8000h Betrieb. Das bedeutet, dass wenn ich 20GW an Gaskraftwerken vorhalten muss, Kapitalkosten in Höhe von 1,76 Mrd EUR pro Jahr. Es ist sinnvoll diese Kapazität fest zu regulieren und zu bezahlen, weil ein privater Investor so ein Kraftwerk nie bauen würde - setzt es doch eine Stromknappheit voraus, damit sich die Investition rechnet, und genau diese Stromknappheit beseitigt das Kraftwerk ja. Es beraubt sich selbst der eigenen wirtschaftlichen Grundlage. und:
Die Leute, die sich heute über den billigen Börsenstrom freuen, werden sich ab 15. Oktober etwas anders fühlen, denn dann wird die Differenz aus dem erwarteten Strompreis 2012, welcher Basis für die Umlage 2012 war (ca. 5,6ct/kwh baseload), und dem tatsächlich erzielten Handelserlös für EEG-Strom fällig gestellt. In der Prognose stehen ca. 5 Mrd. Handelserlös auf der Habenseite - Stand Ende Juli waren es gerade mal 1,9Mrd aufgelaufen. Alleine im Juli hat das EEG Konto fast 1 Mrd Verlust gemacht. (Quelle: [Statistik der Übertragungsnetz-Betreiber]). Es wurden im Juli von EEG-Anlagen Strom für ca. 2,3 Mrd EUR eingekauft, an der Börse für 290 Millionen EUR verkauft (macht 2 Mrd Subvention, bzw. jeder EUR der mittels EEG-Anlagen im Handel verdient wurde, wurde vom Stromverbraucher mit 7 EUR bezuschusst). D.h. trotz der EEG-Umlage von 1 Mrd EUR, blieb 1 Mrd EUR an Verlust fürs nächste Jahr. Ein Wahnsinn!

2011 waren Ende Juli bereits 59% des Handelserlöses kassiert, hochgerechnet auf 2012 heißt dies, dass ca. 2 Mrd hier fehlen werden.
2013 werden wir eine EEG Umlage von ca. 5-6ct plus MwSt sehen, ohne die Standby-Zahlungen der Kraftwerke, die zweifelsohne auch bald zu leisten sein werden.
Diese 5-6ct/kwh sind dann mittlerweile schon mehr als der Börsenwert des Stroms - inkl. des Börsenanteils des dort verkauften EEG-Stroms. Die EEG-Umlage beinhaltet ja noch keinen Strom - es ist lediglich die Differenz aus Einspeisevergütung und Börsenwert. Ein Witz!--HubertusP 11:32, 24. Aug. 2012 (CEST)

Tatsaechlich sind es die EE, die den Strompreis senken

Dezentrale Energieversorgung in Bürgerhand: Mini-BHKWs

100% EEs sind möglich: Bitte untermauern

Frage an die Anti-Atom-Piraten:

  1. Speicherung der Energie ist nötig. Welcher Wirkungsgrad wird der Speicherung zu Grunde gelegt?
  2. Welche Kapazität des Speichers wird angestrebt in TWh?
  3. Welche Ladegeschwindigkeit des Speichers wird angestrebt in GW Leistung?
  4. Welche Entladegeschwindigkeit des Speichers wird angestrebt in GW Leistung?
  5. Welche Kosten für die Speicherung werden angestrebt (Anzahl Zyklen)?

Musteranwort, z.B. für Pumpspeicher Goldisthal, nach langem Suchen [1]

  1. Wirkungsgrad 77,5%
  2. Kapazität 0,0085 TWh
  3. Ladegeschwindigkeit 0,796GW (effektiv) / 1,028GW (Input) (die effektiv gespeicherte Leistung ist die nutzbare potentielle Energie des Wassers nach dem Pumpen (beinhaltet Wirkungsgrad 77,5%))
  4. Entladegeschwindigkeit 1,076GW
  5. 50 Jahre, alle 18 Stunden ein Voll-Zyklus = max. 24350 Zyklen, 620 Mio Kosten, 7% Zinsen+Tilgung = 43,4 Mio/Jahr, 89178 EUR / Zyklus = 10,5 EUR / MWh gelieferter Strom. Kosten für "Nichtbenutzung": 4950 EUR/Stunde. (bei Speicher voll, Speicher leer oder keinen Bedarf) - oder ein Bruchteil davon bei "Teillast/Teilladung".

(Rechnung unter Zugrundelegung der Pumpleistung von 4x80m3/sec bei Vollleistung, sowie Wasserverbrauch von 4x103,3 m3/sec bei Vollleistung) --HubertusP 11:36, 2. Sep. 2012 (CEST)

AntiAtomPiraten/Argumente#VDE-Studie

siehe verlinktes Kapitel auf der Hauptseite --Logos 21:23, 8. Sep. 2012 (CEST)

Nun die Frage nach den Kosten

Die VDE Studie sagt, dass ein flexibler thermaler Kraftwerkspark bestens geeignet ist, die Schwankungen auszugleichen. Dem kann ich zustimmen. Speichern geht heute nicht wirtschaftlich.

Aber wer bezahlt den flexiblen thermischen Kraftwerkspark langfristig?

Gut momentan ist er historisch da, aber der wirtschaftlichen Grundlage beraubt. Es ist eine Frage der Zeit bis er verschwindet. Die Bundesnetzagentur muss derzeit die Stillegung von alten Kraftwerken verbieten - d.h. langfristig muss sie für die Kapazität bezahlen.

--HubertusP 00:52, 11. Sep. 2012 (CEST)