Bundesparteitag 2012.2/Antragsfabrik/Programmänderung 029

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Tango-preferences-system.svg Dies ist ein Programmänderung (im Entwurfsstadium) für den Bundesparteitag 2012.2.

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Antragstitel

Kinderwahlrecht

Antragsteller

2xha1xel

Antragstyp

Programmänderung

Antragstext

Es wird beantragt, im Grundsatzprogramm und daraus abgeleiteten Wahlprogrammen zur kommenden Bundestagswahl und zur kommenden Europawahl unter dem Stichwort "Mehr Demokratie beim Wählen" oder an anderer passender Stelle Folgendes einzufügen:

Kinder, die in Deutschland geboren sind und/oder deren Eltern die Voraussetzungen für das allgemeine Wahlrecht erfüllen (vgl.hierzu meinen Antrag 028 zum Ausländerwahlrecht), erhalten ab der Geburt das allgemeine Wahlrecht. Ab Eintritt der Strafmündigkeit (mit 14 Jahren) üben sie dieses Wahlrecht ausschliesslich persönlich aus. Vor Vollendung des 14. Lebensjahres wird das Kinderwahlrecht von den Erziehungsberechtigten wahrgenommen.


Antragsbegründung

Ziel ist, den aufgrund der demographischen Entwicklung überproportionalen Einfluss alter Wähler zugunsten der nachwachsenden Generationen zu relativieren. Es ist bereits heute so, dass keine Partei es mehr ernsthaft wagt, an die zwar ehrlich erworbenen, aber unter den gegenwärtigen Umständen gesamtgesellschaftlich nicht mehr tragbaren Ansprüche der Über-60jährigen zu rühren (bin selbst 64). Man kann alten Menschen nicht einfach das Wahlrecht nehmen, auch wenn sie es alters- oder gesundheitsbedingt gar nicht mehr allein wahrnehmen können. Das bedeutet, dass Familienangehörige, Betreuer, Parteien-Fahrdienste zum Wahllokal usw. in vielen Fällen de facto die Wahlentscheidung beeinflussen können und es unvermeidlich oft auch tun (müssen). Daher muss unser Nachwuchs unter ähnlichen Bedingungen dasselbe Recht erhalten, das zunächst wahrgenommen wird von den Betreuern, meist den Eltern. Da dem Problem unterschiedlicher Wahlpräferenzen der Eltern nicht mit einem besonders gekennzeichneten Stimmzettel begegnet werden kann (das wäre eine Einschränkung des Wahlgeheimnisses, und dazu würden sich die Eltern um die Placierung des Kreuzchen womöglich streiten), erhält jeder einzelne Wähler zwei identische Stimmzettel, hat also zwei Stimmen statt bisher einer. Je ein Kinmderstimmzettel wird von jedem Elternteil ausgefüllt. Eltern und zwei Kinder z.B. hätten also insgesamt acht Stimmzettel: Vater 2+1+1 und Mutter 2+1+1. Alleinerziehende erhalten alle Stimmzettel (im Beispiel also sechs: Mutter oder Vater 2+2+2)

LiquidFeedback
  • leider kein Zugang
Datum der letzten Änderung

02.11.2012


Anregungen

Bitte hier Tipps zur Verbesserung des Antrages eintragen.

  • Der Verweis auf einen anderen Antrag muss aus dem Antragstext raus. --Seymour 13:31, 12. Jul. 2012 (CEST)
  • Als politische Forderung formulieren. "Die PP strebt an..." "Die PP setzt sich dafür ein, ..." "Die PP fordert, ..." --Seymour 12:09, 12. Jul. 2012 (CEST)
  • Keine grundsätzliche Frage, sondern konkrete Forderung, daher nicht Grundsatzprogramm, sondern Wahlprogramm. --Seymour 12:12, 12. Jul. 2012 (CEST)

Diskussion

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Unterstützung / Ablehnung

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Piraten, die vrstl. GEGEN diesen Antrag stimmen

  1. --Spearmind 14:10, 2. Okt. 2012 (CEST)
  2. --xman
  3. Günter Behrens [(Weselwiesel)]
  4. [Benutzer:PromAuk|Jörg Treftz]]

Piraten, die sich vrstl. enthalten

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