Benutzer:Likedeeler80

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Likedeeler80... Dahinter versteckt sich Ansgar aus Hamburg, wohnhaft in München und engagiert in der bayerischen Piratenpartei als absoluter Basispirat.


Der Weg zu den Piraten

Ich gehöre ganz klar zu den Piraten, die nach dem Wahlerfolg in Berlin sich endlich einen eigenen Eindruck verschaffen wollten. Und was soll ich sagen? Hier fanden sich Strukturen, die offen für Neues sind und dankbar Engagement entgegennehmen, solange man kein Amt inne hat ;-) Das erste Mal so richtig wahrgenommen habe ich die Piraten 2009 im Netz und in den Medien. Zensursula und Wahlen lassen grüßen. Zu dem Zeitpunkt hat mein damaliger Beruf ein aktives Engagement in der Partei allerdings leider nicht zugelassen, was ich rückblickend bereits bedauere. Dennoch bin ich auch jetzt frohen Mutes, vieles in der und für die Partei erreichen zu können und freue mich, ein Teil davon sein zu können. Denn: Für mich ist die Piratenpartei der Weg zur politischen Teilhabe.


Politische Vorgeschichte

Ich selbst bin – wie so viele Piraten – im Prinzip bislang ein eher unpolitischer Bürger gewesen. Mein politisches Mitwirken beschränkte sich auf die regelmäßige Nutzung des aktiven Wahlrechts und der passiven Mitgliedschaft in der konservativen Volkspartei. Natürlich befindet sich die aktuelle politische Gestaltung der Piratenpartei relativ weit entfernt von den konservativen Lagern, aber diese haben in den letzten Jahren ihr politisches Vertrauen leichtfertig verspielt und gezeigt, dass sich liberales-konservativ ganz schnell zu elitär-repressiv wandeln kann. Dazu kommt die eigene, persönliche Entwicklung, die das politische Bild, das man aus seinem Elternhaus mitbekommen hat, durchaus auch kritisch hinterfragt. Ich bin überzeugt davon, dass die Piratenpartei in vielerlei Hinsicht Alternativen bieten kann, die aus rein ideologischer Sicht bislang ausgeblendet wurden.


Politisches Interesse und Beruf

Ich arbeite bei der ABZ eG in München, einer Genossenschaft, die von Zahnärzten für Zahnärzte gegründet wurde und sich der Förderung ihrer Mitglieder verschrieben hat. Somit habe ich täglich mit den Umständen und Auswirkungen der aktuellen Gesundheitspolitik zu tun. In meiner Tätigkeit als betriebswirtschaftlicher Berater lässt sich schnell erkennen, wie schwierig es für angehende Zahnärzte ist, sich in einem System niederzulassen, das zunehmend an Komplexität und Verwaltungsaufwand gewinnt. Genau in diesem Gebiet möchte ich mich zukünftig mehr in der programmatischen Arbeit der Piratenpartei einbringen. Das Kassensystem bedarf grundlegender Reformen, die diesem Namen auch gerecht werden, und einer gesellschaftlichen Debatte, die sich endlich den schwierigen Aussichten zu Finanzierung und Leistungsumfang des Kassensystems stellt. Die Piraten beweisen immer wieder, dass es auch anders geht und man sich nicht vor den Wählern verstecken darf. Eine offene und ehrliche Politik wird besonders in diesem Bereich, wenn sich vertrauensvoll kommuniziert wird, auch in der Lage sein, schwierige Inhalte zu transportieren.

Ansonsten bin ich bereits mit den Trailerpiraten aktiv an der Kommunikation über parteiinterne wie –externe Angelegenheiten engagiert. Wer sich dafür interessiert, findet hier ein paar Beispiele. http://www.youtube.com/user/Piratentrailer/videos