BW:Antragsfabrik/Wahlprogramm/Änderung des Punktes "Religions- und Ethikunterricht"

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Pictogram voting wait blue.svg Dies ist ein eingereichter Programmänderungsantrag für den Landesverband Baden-Württemberg von Sebastian Staudenmaier.

Bitte diskutiere den Antrag und bekunde Deine Unterstützung oder Ablehnung auf dieser Seite. Der Antragstext darf nicht mehr verändert werden! Eine Übersicht aller Anträge findest Du in der Antragsfabrik.

Titel: Änderung des Punktes "Religions- und Ethikunterricht"
Kurzbeschreibung: Änderung des Punkts "Religions- und Ethikunterricht" im Landesprogramm

Programm


Antrag

Programmanträge an den Landesparteitag sollten für LV-Themen gestellt werden. Es können aber durchaus auch Anträge einer Art sein, welche Bundes- oder EU-Angelegenheiten zum Thema haben. Bei Annahme werden diese dem Bundesparteitag vorgelegt, Antragsteller ist dann der Landesverband Baden-Württemberg.

Änderungsantrag Nr.
WP010
Beantragt von
Sebastian Staudenmaier
Programm

(Welches? Grundsatz, EU, Bund, Land...)

Schlagworte Pro
Schlagworte Contra
Beantragte Änderungen

Programmantrag für den kommenden Landesparteitag in Heidelberg:

Der Landesparteitag möge beschließen, im Landesprogramm den Punkt "Religions- und Ethikunterricht" wie folgt abzuändern:

Der folgende Absatz wird gestrichen:

„Wir wollen Religionsunterricht für nicht-christliche Religionen, wie beispielsweise Islam und Judentum, dort anbieten, wo ausreichende Nachfrage besteht, gegebenenfalls schulenübergreifend. Das Land sollte Kooperationen mit anderen Bundesländern eingehen, um die benötigten Religionslehrer möglichst kostensparend auszubilden.“

und durch den folgenden neuen Absatz ersetzt:

„Wir wollen den Religionsunterricht langfristig durch einen Ethik- und Religionskundeunterricht ersetzen. Hierfür streben wir eine entsprechende Änderung der Landesverfassung an.“

Begründung

Klar: Alle Religionen müssen gleich behandelt werden. Anstatt jetzt jedoch dieses Bildungsschlamassel auszuweiten und allen möglichen Religionen die Möglichkeit zu geben ihre Inhalte an Schulen zu vermitteln, sollte der Religionsunterricht im Zuge der Trennung von Staat und Religion besser gleich ganz abgeschafft werden. Die Forderung Religionsunterricht für nicht-christliche Religionen einzuführen kommt oft auch von Vertretern christlicher Kirchen, und dient offensichtlich dazu den Bestand des christlichen Religionsunterrichts an staatlichen Schulen zu zementieren.




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