BE:Charlottenburg-Wilmersdorf/BVV-Fraktion/Protokolle/2012-11-16
Treffen zum Thema Bürgerhaushalt am 16.11.2012: Bürgerhaushalt 2014/2015 in Marzahn-Hellersdorf stellt sich vor: Audioaufzeichnung findet statt wird aber nicht veröffentlicht:
- Frau Schwarz aus dem Bezirksamt Mahe und Kollegen
- Verfahren
- Internetportal
- Öffentlichkeitsarbeit: Kommunikationskonzept
2005 Rat der Bürgermeister: Initiative zur Modernisierung der Verwaltung; Bürgerhaushalt als Pilotprojekt soll einmal in allen Bezirken durchgeführt werden
- in MaHe nur in 3 Stadteilen ist es beispielhaft durchgeführt worden
- das Ziel ist geblieben, Bürgerinnen und Bürger an der politischen Teilhabe zu beteiligen
- wichtig ist es der Politik mit den Bürgerinnen und Bürgern Diskussion über Bedarfe im Wohn- und Lebensumfeld; Information und Rückmeldung um einen Dialog aufzubauen und sich auszutauschen
- Kleinteilige Beteiligung: niedrigschwelliger Zugang zu Beteiligungsmöglichkeiten gekoppelt und ganz wichtig: TRANSPARENZ
- Ziel ist es den Bezirk mit dem Bürgerhaushalt transparent darzustellen
- Pilotprojekt in 3 Stadteilen und jetzt 2012 in allen Stadteilen
- zu allen Themen können Vorschläge eingeräumt werden; Multikanal mäßig soll die Beteiligung erhöht werden; Beteiligung ist das große Problem; Konsultatives Verfahren, Dialog, Information und Transparenz
Konzept ist Inhalt einer Bezirksamtsvorlage: 172 IV, aus der BA Sitzung 22. Mai 2012 Bürgerhaushalt 2014/15: die Beteiligung soll erhöht werden, mit dem Internetportal erhofft man sich mehr Bürger zu erreichen
- fördert Identifikation
- sehr umfangreiches Kommunikationskonzept
- Entwicklung des Slogans: Mischen Sie mit; auch für Kinder und Jugendliche
- Wiedererkennungswert
- überregionale Medien
- der Start hat mit einem Straßenfest begonnen; Internet
- Information, Beteiligung und Rechenschaftslegung
- Internetabstimmungen aller Vorschläge
- Organistion durch die Stadteilzentren
- Rechenschaftslegung; die Vorschläge so wie sie abgestimmt wurden werden der BVV Übergeben, danach in die Fachberatung in den Ausschüssen, Vertreter der Stadteilzentren gehen auch zu den öffentlichen Ausschüssen
- niedrigschwelliger Zugang; jeder Stadteil hat ein Stadteilzentrum, ein Moderator ist für die Beteiligung zuständig, das variiert je nach Stadteil, Beteiligungsfördernde niedrigschwellige Atmosphäre schaffen
- Bürger können Ihre Vorschläge einbringen, für die Bürger ist es wichtig das sie diskutieren können und sich einbringen können
- die Stadteilzentren geben die Vorschläge in das Internet ein
- die Sitzungen der Zentren sind öffentlich, die Verteilung der Informationen wird unterstütz
- Kinder und Jugendliche sind aufgerufen sich zu beteiligen
- Kiezdedektive/Stadtumbau Ost/ mit Workshops werden Vorschläge gewonnen
- Mitarbeiter/freie Mitarbeiter; im Rahmen einer Zuwendung monatlich 500 Euro: Honorarkräfte
Bürgerbeteiligung
- www.mischen-sie-mit.de
- Beteiligungsportale; dort wird alles zum BH (Bürgerhaushalt) gesammelt
- es soll leicht zugängig sein; an Jugendliche angepasst
- Stadteilzentren bieten ein anderes Verhältnis zum Bürger
- für Menschen die kein Netz mögen o.ä. können sich schriftlich beteiligen, durch Sammelboxen in Bibiliotheken, routierende Sammelbox, langsame Etablierung
- die meisten Vorschläge kommen: Wirtschaft und Stadtentwicklung
- nach Bürgerbeitligung Ende Dezember Aufbearbeitung der Vorschläge und Abstimmung im Internet
- Fixtermine für die Abstimmung; Valentinstag wurde ausgewählt
- Vorschläge:
- Haushaltsrelevant
- Investiton
- keine Zuständigkeit (die meisten Vorschläge kommen hier)
- einige Kommunen auch ohne Registrierung
- in MaHe mit Registrierung
- im Stadteilzentrum kann jeder abstimmen
Rechenschaftslegung
- nach der Übergabe an die Politik wird eine Tabelle sichtbar auf der Internetseite; mit Bearbeitungsstand, Transparente Dokumentation
- so fühlen sich Bürger ernstgenommen; das wichtigste ist wie die Verwaltung Politik mit Bürgerbeteiligung umgeht
- 8 Vorschläge konnten umgesetzt werden
- 12/13 40 Umschläge konnten umgesetzt werden; weitere 17 in Bearbeitung von insgesamt ca 150
- Abschlussbericht: 156 IV aus der BA Sitzung vom 08.Mai 2012
- es gibt unterschiedliche Herangehensweisen
- es gibt Bürgerhaushalte: mit nur einem Thema; mit Sparplänen; oder auch wo die Verwaltung die Bürger fragt... es gibt viele Varianten
- Bürgerhaushalt im BVV Büro
- Zusatz aus dem Sekretariat
- die Pressestelle hilft auch mit
Informationskonzept der Presse:
- vorhande Infrastrukturen in der Verwaltung
- Datenbank in der Verwaltung entwickelt
- selbst die Broschüre ist mit Hilfe von Studenten gemacht worden
- die Statdteilzentren waren eingebunden
- Moderatoren wurden gebrieft
- Grundewald meldet sich zu Wort: auch in CW gibt es vorhande Strukturen
- das Konezpt muss individuell sein, jeder muss seine eigenen Kommunikationskanäle finden; Screans im Warteraum, Feste Feierleichkeiten, Einkaufszentren, Sammelboxen, alles was vorhanden ist wurde genutzt
- Kiezbeirat aus Schmargendorf: Anschreiben von Bürgern, drei Großgebiete jeweils 3000 Einwohner per Zufallsprinzip eingeladen, ein riesieger Aufwand mit geringer Auslese;
- Aufmerksamkeit weniger durch Briefe, wir nutzen Netzwerkstrukturen, es ist zuviel Aufwand mit dem Anschreiben, Einbindung
- Fernsehen
- die Moderatoren machen die Kommunikatin selber über alle Netzwerke die Sie haben
- Boxen machen auch nicht den großen Anteil
- im Auftrag des Bürgers geben Moderatoren die Anträge ein
- man darf nicht zu große Erwartungen haben
Sparvorschläge sind dieses Jahr Jetzt kommen die Fragen:
- ... claro wir haben kein Geld
- sehr gute Annahme; Projektmanagent wird gelobt
- die Seite läuft auf der Bezirksamthomepage
- Datenbanken, Sachthemen wurde zur Verfügung gestellt
- auf Webseite können Vorschläge kommentiert werden
Was gibt der Bezirk dafür aus Verwaltung?