Antrag:Bundesparteitag 2012.2/Antragsportal/PA464
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Dies ist ein Antrag für den Bundesparteitag 2012.2. Das Sammeln und Diskutieren von Argumenten für und gegen den Antrag ist auf der Diskussionsseite möglich
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Dieser Text ist (noch) keine offizielle Aussage der Piratenpartei Deutschland, sondern ein an den Bundesparteitag eingereichter Antrag. |
Antragsübersicht | |
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Antragsnummer | PA464 |
Einreichungsdatum | |
Antragsteller | |
Mitantragsteller |
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Antragstyp | Wahlprogramm |
Antragsgruppe | Entwicklungspolitik„Entwicklungspolitik“ befindet sich nicht in der Liste (Arbeit und Soziales, Außenpolitik, Bildung und Forschung, Demokratie, Europa, Familie und Gesellschaft, Freiheit und Grundrechte, Internet und Netzpolitik, Gesundheit, Innen- und Rechtspolitik, ...) zulässiger Werte für das Attribut „AntragsgruppePÄA“. |
Zusammenfassung des Antrags | Gleiche Arbeit muss mit gleichem Lohn vergolten werden, unabhängig davon, ob es sich ein Ehrenamt oder Erwerbstätigkeit handelt. |
Schlagworte | Gleichen Lohn für gleiche Arbeit!"Kleine" haben dieselben Ansprüche wie "Große"! |
Datum der letzten Änderung | 01.11.2012 |
Status des Antrags | |
Abstimmungsergebnis |
AntragstitelEhrenamtliche Arbeit als Erwerbsarbeit anerkennen und staatliche Fördergelder für Entwicklungsprojekte. AntragstextEs wird beantragt, im Wahlprogramm zur kommenden Bundestagswahl in den Passus: „Entwicklungshilfe“ nachfolgendes einzufügen: Ehrenamtliche Arbeit ist gleichwertig wie Erwerbsarbeit. Ehrenamtliche Hilfsprojekte sind gleichwertig wie die großen Hilfsoranisationen und sollten genauso staatliche Förderungen erhalten. AntragsbegründungDie meisten großen Organisationen benötigen häufig längere Entscheidungswege. Hilfe kommt dann oft erst viel später an, als sie gebraucht wird. Oft blockiert auch Korruption den Zugang der Bedürftigen zur dringend benötigten Hilfe. Doch kleinere Organisationen und Privatpersonen helfen dann direkt vor Ort, ohne größere Umwege. Wenn jedoch einer der Helfer arbeitslos im Sinne des deutschen Gesetzes ist, lässt es das Arbeitsamt nicht zu. Begründung: Erwerbstätigkeit ginge vor. Wie aber wäre es, wenn das Ehrenamt mit Erwerbsarbeit gleichgesetzt wird? Jeder Ehrenamtliche sollte dementsprechend auch vergütet und sozialversichert werden, damit er seinen Lebensunterhalt selbst bestreiten kann. Denn bei einem Ehrenamt handelt es sich sehr oft um ein Engagement für Menschen und Umwelt. Meist „arbeiten“ Ehrenamtliche mindestens genauso viele Stunden die Woche wie ein normaler Angestellter. Kleinere Organisationen sollten zudem einen besseren Zugang zu öffentlichen Fördermitteln bekommen als bisher, damit nicht, wie bisher üblich, mit zweierlei Maß bei den Behörden gemessen wird. So wird vermieden, dass wertvolles Wissen und Können der Bürger durch Arbeitsämtern, Zeitarbeitsfirmen und Billiglohnanbietern vergeudet wird. Ein Beispiel für einen gemeinützigen Verein: Wiederaufforstung und Armutsbekämpfung(www.aaa-germany.de) Diskussion
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