Antrag:Bundesparteitag 2012.2/Antragsportal/PA175
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Dies ist ein Antrag für den Bundesparteitag 2012.2. Das Sammeln und Diskutieren von Argumenten für und gegen den Antrag ist auf der Diskussionsseite möglich
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Dieser Text ist (noch) keine offizielle Aussage der Piratenpartei Deutschland, sondern ein an den Bundesparteitag eingereichter Antrag. |
Antragsübersicht | |
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Antragsnummer | PA175 |
Einreichungsdatum | |
Antragsteller |
für die Sozialpiraten: Michael Ebner, Heike Wegner, Olaf Wegner, Thomas Küppers, Fizz, Robert Conin |
Mitantragsteller |
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Antragstyp | Wahlprogramm |
Antragsgruppe | BGE„BGE“ befindet sich nicht in der Liste (Arbeit und Soziales, Außenpolitik, Bildung und Forschung, Demokratie, Europa, Familie und Gesellschaft, Freiheit und Grundrechte, Internet und Netzpolitik, Gesundheit, Innen- und Rechtspolitik, ...) zulässiger Werte für das Attribut „AntragsgruppePÄA“. |
Zusammenfassung des Antrags | Leitlinien für die Einführung eines Grundeinkommens in Deutschland |
Schlagworte | |
Datum der letzten Änderung | 01.11.2012 |
Status des Antrags | |
Abstimmungsergebnis |
AntragstitelEinführung eines Grundeinkommens in Deutschland AntragstextDer Bundesparteitag möge beschließen: Im Wahlprogramm der Piratenpartei soll im Punkt BGE zwischen den Absätzen "Zeitgleich werden wir uns im Bundestag dafür einsetzen" und "Bis zur Einführung" soll der folgende Text eingefügt werden: Die Einführung eines Grundeinkommens wird das Steuer- und Sozialsystem erheblich verändern und somit in mehreren Schritten erfolgen müssen. Dies können viele kleine Schritte sein, es können jedoch auch einige größere Schritte vorgenommen werden. Mittelfristig muss das Grundeinkommen den "vier Kriterien" (ohne Bedingungen, existenzsichernd, individuell berechnet, ohne Bedürftigkeitsprüfung) genügen. In der Phase der Einführung sind Modelle denkbar, die diesen Kriterien nur teilweise genügen. Ein Grundeinkommen wird zusätzlich zu Erwerbseinkommen und Renten- oder Pensionsbezug gezahlt. Es wird jedoch nicht anders zu finanzieren sein, als dass diese Einkommen stärker besteuert werden. Eine Kombination aus Grundeinkommen und Rentenbezug wird das Problem der Altersarmut wirksam bekämpfen. Die Grundeinkommenssätze für Kinder und Jugendliche können von denen für Erwachsene abweichen, insgesamt wollen wir eine deutliche Besserstellung der Familien, unabhängig vom Familienmodell. AntragsbegründungGrundsätzlich bevorzugen wir die folgende Staffelung unserer programmatischen Aussagen:
Eine solche Staffelung würde den wahlkämpfenden Verbänden die Freiheit lassen, das Grundeinkommen je nach regionaler Zustimmung zu diesem Thema stärker oder weniger stark im Wahlkampf hervorzuheben. Insbesondere positionieren wir uns damit maximal zurückhaltend zu einzelnen Modellen und halten somit den Modellstreit weitgehend aus der Partei. Nun hören wir Stimmen aus der Partei, die sich eine stärkere Konkretisierung unserer Positionen zu einem bedingungslosen Grundeinkommen im Wahlprogramm wünschen. Damit nicht mangels fristgerecht eingereichter Alternativen dann Anträge beschlossen werden, die wir für weniger geeignet halten, stellen wir zur Fristwahrung diesen Antrag. Diskussion
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