SN:Wahlen/LTW 2014/Projekte/3D-Drucker-Infostände

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Navigation – Vorbereitung in SN zur Landtagswahl 2014


3D-Drucker-Infostände

Zum Wahlkampf der Landtagswahl 2014 gibt es einen 3D-Drucker, der an Infoständen präsentiert und vorgestellt werden möchte. Er ist eine Attraktion, die Interessierte in Gespräche ziehen und neugierig beobeachtet werden kann.


Was muss ich tun?

Vorgehen:

  • Um einen 3D-Drucker-Infostand anzufragen, melde dich bitte bei Ralf.

Checkliste:

  1. Termin angefragt bei Ralf
  2. Person organisiert, die Drucker holt
  3. Pirat vorhanden, der Drucker bedienen kann
  4. stabiler Tisch am Infostandtag, auf dem der Drucker stehen kann
  5. Stromzufuhr gesichert

Verfügbarkeits-Kalender des Druckers:

Infos rund um den Drucker

  • Druckerstandort: derzeitiger Standort Dresden LGS, wahlweise auch auf Reisen, vor allem im August
  • Größe: passt zusammengebaut weitestgehend in einen Laserdruckerkarton
  • maximale Größe der Druckerzeugnisse: ca. (20×20×20)cm³
  • vorhandene Farben: schwarz
  • der maximale Durchsatz der Düse ist etwa ein Gramm pro Minute, man sollte also bei Objekten nichttrivialer Größe entsprechend Zeit einplanen (große Dinge gehen nicht am Infostand)

Motive

  • Folgende Motive sind zum Druck vorhanden: folgt
  • Der Druck von eigenen Motiven ist prinzipiell möglich. Der Drucker benötigt Modelle im Format Gcode. 3d-CAD-Programme exportieren normalerweise STL. Eine Software wandelt das anschließend in Gcode um (und fügt gegebenenfalls Streben, Hohlraumfüllungen usw. hinzu), dieses File wird dann auf eine SD-Karte kopiert. Die SD kommt in den Drucker und der druckt das dann. Motive für 3D-Drucker zu entwerfen ist recht schwierig, wenn man sich noch nicht damit auskennt.

politischer Hintergrund

Der politische Hintergrund der Aktion ist das Überdenken unseres aktuellen Urheberrechts. Es ist nicht nur zur Belustigung geeignet, sondern weist auf die aktuelle Situation hin: unser Urheberrecht ist nicht mehr zeitgemäß, verbraucht und fernab der tatsächlichen Realität. 3D-Drucker werden in Massenproduktion gehen und zukünftig in den Haushalten Einzug nehmen, wie dies einst mit Telefonen, Faxen, Schreibmaschinen, Computern, Druckern, Brennern etc geschah. Wir müssen Mittel und Wege finden, wie wir die Bedürfnisse der Menschen nach Kultur und Konsum in die Wertschätzung und Vergütung der Kulturbetreibenden und das produzierende Gewerbe integrieren. Die Gesellschaft muss hierbei einen Wandel erleben und die Politik mit Weitblick technologische Entwicklungen verfolgen und ihre Folgen auf die Gesellschaft erkennen.

Unsere Politik läuft seit Jahrzehnten mit veralteten Vorstellungen von Technik und digitalem Besitz ab. Die Möglichkeit, sich über das Internet Motive und Modelle zu organsisieren, die man anschließend als Gegenstand ausdrucken kann, wird sowohl unsere Regierung als auch viele Menschen genauso überfordern, wie das bereits in der Vergangenheit durch CDs und DVDs geschah. Vom garstigen Buchdruck mal abgesehen ;)

Weiterführende Informationen:


Fragen und Anmerkungen

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