SN:Dokumente/Vorstandsbeschlüsse/2013-01-30
Inhaltsverzeichnis
LV-SN_2013_01_30_00
Antragstext: Das Protokoll vom 23. Januar 2013 ist ohne Beanstandungen genehmigt.
LV-SN_2013_01_30_06
Antragstext: Anschaffung eines phys. Root-Servers für bis zu €50/Monat.
Begründung: Die Implementierung der Anforderungen an die SMV laut Satzung/Go ist nahezu abgeschlossen. Der nächste Schritt ist die Installation auf einem Produktivsystem. Dort sollen die implementierten Features auf Funktionalität getestet werden. Dies erfolgt im Idealfall u.a. durch Piraten, die die spätere Verwaltung der SMV übernehmen. Die verschiedenen Liquid Feedback Instanzen auf dem Berliner Server sind alle "original"-Liquids. Die Verwaltung der extra für Sachsen angepasste Version ist aufwendig und soll gerne von uns übernommen werden. Gerne stellen sich poelzi und waldmeister für die Verwaltung des Sachsen-Liquids zur Verfügung.
LV-SN_2013_01_30_01
Antragstext: Hiermit beantrage ich ein Praktikum in der LGS Sachsen vom 03.06.2013 bis 28.06.2013, als Referent des Landesgeschäftstellenleiters für den Bereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Der Berufsförderungsdienst der Bundeswehr ermöglicht ausscheidenden Soldaten ein berufsvorbereitendes 4-Wochen Praktikum. Dies ist nur in der aktiven Dienstzeit möglich, sonst verfällt es. Da ich nicht mehr viel Restdienstzeit habe, würde ich es gern in Anspruch nehmen. So könnte ich einen Einblick in die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit gewinnen und meine langjährige Berufserfahrung im Bereich Kommunikation selbst aktiv einbringen. Der Piratenpartei Sachsen werden keinerlei Kosten entstehen, da ich im Praktikum weiterhin in vollem Umfang von der Bundeswehr bezahlt werden würde.
LV-SN_2013_01_30_02
Antragstext: Der Landesvorstand Sachsen beschließt 7000 € für die Verteilung in der Partei an den Bundesvorstand abzugeben.
Begründung: Hiermit beantragt der Bundesvorstand gem. http://wiki.piratenpartei.de/Bundesvorstand/Umlaufbeschluss/121
- den Landesvorstand Sachsen einen Betrag von 6.908,98 Euro
oder eine Teilmenge davon, für eine Verteilung innerhalb der Gesamtpartei zur Verfügung zu stellen. Der Bundesvorstand schlägt vor, das von Euch zur Verfügung gestellte Geld gemäß der Tabelle https://docs.google.com/spreadsheet/ccc?key=0AuQmhO5ycdGDdEdfaVVmNE1FTklvWW[..] innerhalb der Landesverbände der Piratenpartei zu verteilen. Die Bundesebene wird bei diesem Modell kein zusätzliches Geld erhalten, sondern nur den von ihren eigenen Mitteln vom Finanzrat vorgesehenen Anteil in Höhe von ca. 71.000,-- € erhalten. Es steht Euch selbstverständlich frei, nur einen Teilbetrag in dieses vorgeschlagene Umfinanzierungsmodell einzuzahlen und einen Teil Eurer Mittel direkt dem Bund zur Verfügung zu stellen oder auch direkt einem anderen Landesverband. Gem. § 18 (5) PartG darf bei einer Partei die Höhe der staatlichen Teilfinanzierung die Summe der Einnahmen nach § 24 Abs. 4 Nr. 1 bis 7 nicht überschreiten (relative Obergrenze). Diese Grenze ist geschaffen worden, damit Parteien nicht von staatlichen Mitteln abhängig sind, sondern ausreichend eigene Mittel zur Verfügung haben, um ihre Ausgaben finanzieren zu können. Diese Grenze ist sinnvoll und sollte deshalb nicht nur auf die Gesamtpartei angewandt werden, sondern auch auf die einzelnen Landesverbände der Piratenpartei. Gleichzeitig bittet der Bundesvorstand Euch zu bedenken, dass ihr nur deshalb höhere Einnahmen als Eure berücksichtigungsfähigen Einnahmen aus 2011 aus der staatlichen Parteienfinanzierung bekommt, weil die anderen Landesverbände durch ihre Einnahmen zu der Höhe der Zuwendungen aus der staatlichen Teilfinanzierung beigetragen haben. Gem. § 22 PartFin haben die Bundesverbände der Parteien für einen angemessenen Finanzausgleich für ihre Landesverbände Sorge zu tragen. Das ist dem Bundesvorstand der Piratenpartei für die Anspruchssumme 2012 nur in einem geringen Maße möglich, weil der Eigenanteil der Zuwendungen 2012 durch den Vorwegabzug an die Landesverbände sehr niedrig ist. Deshalb bittet der Bundesvorstand Euch, sich an diesem Finanzausgleich zu beteiligen, damit wir unserer gesetzlichen Pflicht nachkommen können. Sofern Ihr diesen Antrag an Euren Landesparteitag weiterleitet, bittet der Bundesvorstand höflich darum, eine Empfehlung auszusprechen, wie die Anwesenden des Landesparteitages abstimmen sollten, weil diese Piraten Euch vertrauen, denn sonst hätten sie Euch nicht in den Landesvorstand gewählt. Es ist nicht jedem einzelnen Piraten zuzumuten, dass er sich in vollem Umfang in die Thematik der staatlichen Parteienfinanzierung einarbeitet und Eure Mitglieder würde deshalb eine Empfehlung mit großer Sicherheit begrüßen. Sofern ihr diesen Antrag ablehnt, bittet der Bundesvorstand um eine schriftliche Begründung, die zu der Ablehnung führte, damit diese Gründe zukünftig ausgeräumt werden können. Der Bundesvorstand behält sich bei Nichtannahme des Antrags ausdrücklich eine Prüfung nach §15 Abs. 2 der Finanzordnung vor und verzichtet demgemäß durch diesen Antrag nicht auf die Durchsetzung der Bundessatzung. Ich bitte Euch mir mitzuteilen (swanhild.goetze at piratenpartei.de und/oder vorstand at piratenpartei.de) , wann ihr diesen Antrag in Eurer Vorstandssitzung behandeln werdet (Datum und ungefähre Uhrzeit, sowie Ort der Sitzung). Sofern ich es zeitlich einrichten kann, werde ich diesen Antrag gerne persönlich vorstellen. Falls mir das nicht möglich ist, werde ich einen kompetenten Vertreter aus dem Bundesvorstand und/oder aus den Reihen der Finanzräte bitten, den Antrag in Eurer Sitzung vorzustellen. Viele Grüße - Swanhild Goetze - - für den Bundesvorstand - Hinweis: Für die weitere Dokumentation der Landesvorstandssitzungen und -beschlüsse sowie die Erklärung der Umverteilungstabelle ist diese Wikiseite erstellt:
http://wiki.piratenpartei.de/Finanzen/Landesausgleich_2013#Antrag_an_sieben[..]
LV-SN_2013_01_30_03
Antragstext: Hallo Landesvorstand,
Es gab den Vorschlag die Stimmzettel der AV einzuscannen um das Wahlergebnis zu
analysieren.
Zudem könnte es zur Toolentwicklung einer schnelleren Auszählung der nächsten AV dienen.
Grüße Thomas Krohn
LV-SN_2013_01_30_05
Antragstext: Antrag: Ich beantrage, dass der LVor den Haushaltsplan wie folgt ändern möge: Bereitstellung einer Summe von 30.000 € für den Bundestagswahlkampf.
Begründung: Diese Summe war - übrigens auf mein Drängen hin - bereits im Oktober 2012 vom LVor zugesagt und Eckpunkt der bisherigen Betrachtungen.
Gründe für den Antrag:
- Es werden für die BTW Sachen angeschafft werden müssen, die später auch in anderen Wahlkämpfen genutzt werden können. Daher brauchen wir jetzt eher etwas mehr Geld als später
- Die Verteilung auf verschiedene Posten, die der Schatzmeister im Haushaltsplan festlegt, ist u. U. nicht zielführend. Das sollte ein Workshop im März entscheiden, nicht der LVor festlegen
- Die Verteilung im jetzigen Haushaltsplan berücksichtigt imho diejenigen Regionen nicht, in denen keine Kreisverbände existieren
- Für die LTW kann u. U. ein Darlehen bei einem anderen LV aufgenommen werden. Das ist bei der BTW nicht möglich.
- Sollte die konkrete Planung im März ergeben, dass wir laut Planung nicht den vollen Betrag benötigen, kann der Rest immer noch auf andere Haushaltspossten verteilt werden.
LV-SN_2013_01_30_04
Antragstext: Der Landesvorstand beschließt, dass Vanya und Dietpunk als Jurymitglieder zur BTW Kampagne berufen werden.