SN:Bundestagwahl 2013/Kandidatenfragen/Veranstaltungen

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FRAGE
FRAGE:

Welche Meinung vertritts Du zu folgendem Sachverhalt?

Austragungsorte von Veranstaltungen wie

  • Eurovision Song Contest in Aserbaidschan
  • Fussball EM in der Ukraine
  • EXPO in Südkorea

führen immer wieder zu politischen Verhaltensdiskussionen.

Betrachte dabei auch die Ursachen und was geändert werden sollte, um diese Situation zu verbessern?

wako 22:35, 18. Jun. 2012 (CEST)

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Philipp Schnabel

Richtige und ehrliche Außenpolitik wäre eine permanente Ermahnung von Menschenrechtsverletzungen in Ländern der Welt und eine konsequente, wirtschaftliche Sanktion gegen diese Länder.

Martin Lorenz

Ich bin gennerel gegen Boykott weil der Bykot zu Olymbischenschpiele auch nie was gepracht hat und es gibt andere möglichkeiten.

Carolin Mahn-Gauseweg

Ich verstehe die Frage nicht ganz. Welche Situation ist gemeint? Der Umstand, das solche Veranstaltungen in Ländern mit fragwürdiger Menschenrechtslage stattfinden? Oder der Umstand, dass immer wieder um dasselbe Prinzip gestritten wird?

Ganz allgemein: Jedes Land hat das Recht, in die internationale Gemeinschaft (und ich meine explizit nicht nur die Gemeinschaft der Staaten) eingebunden zu werden. Dies geschieht auch durch Vergabe und Ausrichtung großer Sportveranstaltungen. Länder von vornherein davon auszunehmen führt erfahrungsgemäß zu keinem der Erfolge, die man sich möglicherweise erhofft. Die langjährige Isolation Nord-Koreas ist dafür ein anschauliches Beispiel. Dort hat sich nichts verändert.

Man erhält sich nur dann einen Gesprächspartner, wenn man das Gegenüber als gleichwertig behandelt. Dann ist es auch möglich, berechtigte Kritik anzubringen. Notfalls immer und immer wieder.

Georg Dehn

Dies hat sich über die letzten Jahre schon zum Besseren verändert. Wir sollten fragwürdigen Kandidaten jederzeit die Möglichkeit geben, einzusteigen und mitzumachen. Anders als die NPD zB können wir ja nicht ein Land verbieten oder wegnehmen. Also gilt es, gerade die Außenseiter noch vermehrter einzubeziehen, ABER gleichzeitig Maßnahmen der Kritik und des Veröffentlichens von Interna des jeweiligen Landes. Unterstützung der Bevölkerung, Anprangern von Geheimpolizei (und sei es aus der späteren Distanz). Es bietet gleichzeitig Gelegenheit, weitere Hilfemaßnahmen, die realistischer einzuschätzen, ggbf einzufrieren oder Sanktionen zu formulieren.

Frank Umann

Ich bin gegen Boykott. Das bringt uns nicht weiter.

Solche Veranstaltungen und die damit verbundene Aufmerksamkeit sollten genutzt werden, um den Finger in die Wunde zu legen und auf Missstände - insbesondere bei den Menschenrechten - aufmerksam zu machen.