SH:LPT2012.2/Protokoll
Inhaltsverzeichnis
- 1 Protokoll des Landesparteitags Schleswig-Holstein 2012.2 in Flensburg
- 1.1 Begrüßung durch den Landesvorstand
- 1.2 Zulassung von Gästen, Presse und ggf. Streaming
- 1.3 Wahl der Versammlungsämter
- 1.4 Beschluss über die Tagesordnung
- 1.4.1 Die Tagesordnung wird wie folgt angenommen:
- 1.4.1.1 1. bis 4. wie bereits erledigt
- 1.4.1.2 5. Wahl der Kassenprüfer
- 1.4.1.3 6. Satzungsänderungsanträge, betreffend die Wahlen zum Vorstand, etc.
- 1.4.1.4 7. Finanzbericht des Schatzmeisters
- 1.4.1.5 8. Tätigkeitsberichte der Vorstandsmitglieder, Bericht der Kassenprüfer, des Schiedsgerichts
- 1.4.1.6 9. Entlastung des Vorstands
- 1.4.1.7 10. Wahl des Vorstands
- 1.4.1.8 11. Wahl des Schiedsgerichts und der Ersatzschiedsrichter
- 1.4.1.9 12. Wahl der Rechnungsprüfer
- 1.4.1.10 13. Korrekturanträge zum Wahlprogramm
- 1.4.1.11 14. Satzungsänderungsanträge
- 1.4.1.12 15. sonstige Anträge
- 1.4.1.13 16. Verschiedenes
- 1.4.1 Die Tagesordnung wird wie folgt angenommen:
- 1.5 Wahl der Kassenprüfer
- 1.6 Satzungsänderungsanträge, betreffend die Wahlen zum Vorstand, etc.
- 1.7 Finanzbericht des Schatzmeisters
- 1.8 Tätigkeitsberichte der Vorstandsmitglieder, Bericht der Kassenprüfer, des Schiedsgerichts
- 1.9 Entlastung des Vorstands
- 1.10 Wahl des Vorstands (Behandlung von Anträgen in den Zählpausen)
- 1.10.1 Behandlung von Anträgen
- 1.10.1.1 Sonstiger Antrag wird angenommen.
- 1.10.1.2 Geschäftsordnungsantrag wird angenommen.
- 1.10.1.3 Geschäftsordnungsantrag wird angenommen.
- 1.10.1.4 S001 wird angenommen.
- 1.10.1.5 S002 wird angenommen.
- 1.10.1.6 S004 wird angenommen.
- 1.10.1.7 S006 wird abgelehnt.
- 1.10.1.8 S008 wird angenommen.
- 1.10.1.9 S009a08 wird angenommen.
- 1.10.1.10 S009a10 wird angenommen.
- 1.10.1.11 S010 wird abgelehnt.
- 1.10.1.12 S0114 wird angenommen.
- 1.10.2 Wahl des Vorsitzenden
- 1.10.3 Behandlung von Anträgen
- 1.10.4 Wahl des stellvertretenden Vorsitzenden
- 1.10.5 Behandlung von Anträgen
- 1.10.6 Wahl des Schatzmeisters
- 1.10.7 Wahl des Generalsekretärs
- 1.10.8 Geschäftsordnungsantrag wird angenommen.
- 1.10.9 Wahl der Mitglieder des Finanzrates
- 1.10.10 Behandlung von Anträgen
- 1.10.11 Wahl des politischen Geschäftsführers
- 1.10.12 Behandlung von Anträgen
- 1.10.13 Bericht der Fraktion
- 1.10.14 Wahl der Beisitzer (1. Wahlgang)
- 1.10.15 Wahl eines neuen Protokollanten
- 1.10.16 Behandlung von Anträgen
- 1.10.16.1 Geschäftsordnungsantrag wird abgelehnt.
- 1.10.16.2 A003.a wird zurückgezogen.
- 1.10.16.3 A003.b wird zurückgezogen.
- 1.10.16.4 A003.c wird zurückgezogen.
- 1.10.16.5 A003.d wird zurückgezogen.
- 1.10.16.6 P002 wird angenommen.
- 1.10.16.7 Geschäftsordnungsantrag wird angenommen.
- 1.10.16.8 WP008 wird zurückgezogen.
- 1.10.16.9 WP009 wird angenommen.
- 1.10.16.10 A005 wird angenommen.
- 1.10.17 Wahl der Beisitzer (2. Wahlgang)
- 1.10.18 Wahl der Beisitzer wird beendet.
- 1.10.19 Geschäftsordnungsantrag wird angenommen.
- 1.10.1 Behandlung von Anträgen
- 1.11 Wahl der Rechnungsprüfer
- 1.12 Korrekturanträge zum Wahlprogramm
- 1.13 Satzungsänderungsanträge
- 1.14 Sonstige Anträge
- 1.15 Versammlung wird um 20:56 geschlossen.
Protokoll des Landesparteitags Schleswig-Holstein 2012.2 in Flensburg
- Ort
- Audimax Flensburg
- Thomas-Fincke-Str. 4
- 24943 Flensburg
- Es sind 142 Akkreditierte anwesend und damit ist der Landesparteitag beschlussfähig.
Begrüßung durch den Landesvorstand
- Eröffnung der Versammlung um 11.00 Uhr durch den Vorsitzenden Hans-Heinrich Piepgras.
- Es wurde frist- und ordnungsgemäß eingeladen.
Zulassung von Gästen, Presse und ggf. Streaming
- Gäste und Presse sind zugelassen.
- Es gibt keine Einwände gegen das Streaming des Parteitages.
Wahl der Versammlungsämter
- Als Versammlungsleiter wird Fridtjof Bösche gewählt.
- Als Protokollführer wird Malte Beck (Akkreditierungsnummer 85) gewählt.
- Als Wahlleiter wird Matthias Mack gewählt.
- Als Wahlhelfer werden gewählt
- Dominik G. Reyes
- Doris Rottmann
Beschluss über die Tagesordnung
Die Tagesordnung wird wie folgt angenommen:
1. bis 4. wie bereits erledigt
5. Wahl der Kassenprüfer
6. Satzungsänderungsanträge, betreffend die Wahlen zum Vorstand, etc.
7. Finanzbericht des Schatzmeisters
8. Tätigkeitsberichte der Vorstandsmitglieder, Bericht der Kassenprüfer, des Schiedsgerichts
9. Entlastung des Vorstands
10. Wahl des Vorstands
11. Wahl des Schiedsgerichts und der Ersatzschiedsrichter
12. Wahl der Rechnungsprüfer
13. Korrekturanträge zum Wahlprogramm
14. Satzungsänderungsanträge
15. sonstige Anträge
16. Verschiedenes
Wahl der Kassenprüfer
Stefan Bartels und Jasper Plambeck wurden als Kassenprüfer vorgeschlagen und gewählt.
Satzungsänderungsanträge, betreffend die Wahlen zum Vorstand, etc.
S009a03 wird angenommen.
Aktuelle Fassung:
Neue Fassung:
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S009a09 wird angenommen.
Aktuelle Fassung:
Neue Fassung:
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Finanzbericht des Schatzmeisters
- Der Schatzmeister Alexander Levin legt seinen Finanzbericht vor.
Tätigkeitsberichte der Vorstandsmitglieder, Bericht der Kassenprüfer, des Schiedsgerichts
- Vorsitzender: Hans-Heinrich Piepgras
- Stellvertretender Vorsitzender: Torge Schmidt
- Generalsekretär: Heiko K. L. Schulze
- Politischer Geschäftsführer: Alexander Bühner
- 1. Beisitzer: Torsten Krahn
- 2. Beisitzer: Patrick Ratzmann
- Kassenprüfung ohne Beanstandungen
- Rechnungsprüfung ohne Beanstandungen
Bericht des Schiedgerichts
Entlastung des Vorstands
- Der Vorstand wird auf Antrag vollständig und einstimmig entlastet.
Wahl des Vorstands (Behandlung von Anträgen in den Zählpausen)
Die Wahlen zum Vorstand werden außerdem im gesonderten Wahlprotokoll erfasst und protokolliert. Alle Wahlen zum Vorstand finden in geheimer Abstimmung statt. Allen Kandidaten wird ausreichend Zeit für eine Vorstellung gegeben.
Behandlung von Anträgen
Sonstiger Antrag wird angenommen.
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Geschäftsordnungsantrag wird angenommen.
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Geschäftsordnungsantrag wird angenommen.
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S001 wird angenommen.
Aktuelle Fassung:
Neue Fassung:
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S002 wird angenommen.
Aktuelle Fassung:
Neue Fassung:
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S004 wird angenommen.
Aktuelle Fassung:
Neue Fassung:
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S006 wird abgelehnt.
Aktuelle Fassung:
Neue Fassung:
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S008 wird angenommen.
Aktuelle Fassung:
Neue Fassung:
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S009a08 wird angenommen.
Aktuelle Fassung:
Neue Fassung:
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S009a10 wird angenommen.
Aktuelle Fassung:
Neue Fassung:
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S010 wird abgelehnt.
Aktuelle Fassung:
Neue Fassung:
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S0114 wird angenommen.
Aktuelle Fassung:
Neue Fassung:
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Wahl des Vorsitzenden
- Es wurden 137 Stimmen abgegeben, davon gültig sind 137 Stimmen.
- Sven Stückelschweiger erhält 105 Stimmen (76,6%)
- Frank Walle erhält 71 Stimmen (51,8%)
- Marcel Schmidt erhält 37 Stimmen (27,0%)
- Joe Plaschke erhält 5 Stimmen (3,6%)
- Sven Stückelschweiger nimmt die Wahl an.
Behandlung von Anträgen
S00903 wird angenommen.
1.) dass § 9 der Satzung des Landesverbandes wie folgt ergänzt wird. Aktuelle Fassung:
Neue Fassung:
2.) Die Verpflichtung aus dieser Satzungsänderung wird 3 Monate nach dem stattgebenden Beschluss wirksam. Hilfsweise für den Fall der Ablehnung des Antrags wird beantragt, Eine Beschlusssammlung über die Entscheidungen der Organe des Landesverbandes und seiner Gliederungen zu führen, die keine Änderung an der Satzung oder den Programmen bewirken sollen. Die Sammlung ist grundsätzlich öffentlich zu führen. Er kann beschließen, einzelne Entscheidungen oder Teile hiervon nicht zu veröffentlichen, wenn dies die Rechte Dritter beeinträchtigen würde oder aus anderen Gründen unzulässig ist. Der Beschluss und die nicht veröffentlichten Beschlüsse oder Teile hiervon sind so aufzubewahren, dass sie dem nächsten Vorstand einheitlich übergeben werden können. |
WP001 wird angenommen.
Aktuelle Fassung:
Neue Fassung:
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WP002 wird angenommen.
Aktuelle Fassung:
Neue Fassung:
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WP003 wird angenommen.
Aktuelle Fassung:
Neue Fassung:
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WP004 wird angenommen.
Aktuelle Fassung:
Neue Fassung:
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WP005 wird angenommen.
Aktuelle Fassung:
Neue Fassung:
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WP006 wird angenommen.
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Wahl des stellvertretenden Vorsitzenden
- Es wurden 132 Stimmen abgegeben, davon gültig sind 131 Stimmen.
- Frank Walle erhält 87 Stimmen (66,4%)
- Bastian Grundmann erhält 45 Stimmen (34,3%)
- Uwe Krüger Winands erhält 16 Stimmen (12,2%)
- Frank Walle nimmt die Wahl an.
Behandlung von Anträgen
Geschäftsordnungsantrag wird angenommen.
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WP007 wird angenommen.
Der LPT beschließt, dass Kapitel 17 im Wahlprogramm wie folgt ergänzt wird: 17.12 Wir fordern die transparente Revision der Standortentscheidungen der Bundeswehr in Schleswig-Holstein, sowie die Offenlegung der standortbezogenen Entscheidungsanalysen. |
A004 wird abgelehnt.
a) Die Piratenpartei Schleswig-Holstein fordert die Durchführung eines bundesweiten Volksentscheides vor der Abstimmung über den ESM-Vertrag und europäischen Fiskalvertrag durch den Deutschen Bundestag u. Bundesrat. b) Die Landesregierung Schleswig-Holsteins wird aufgefordert, ihrer im Koalitionsvertrag geäußerten Unterstützung von Volksentscheiden auf Bundesebene jetzt Taten folgen zu lassen und im Bundesrat einen Antrag auf Volksentscheid vor Ratifizierung von ESM- und Fiskalvertrag zu stellen. c) Volksentscheid – sonst klagen wir! Die Piratenpartei Schleswig-Holstein fordert alle Wahlbürgerinnen und Wahlbürger auf, jetzt die Verfassungsbeschwerde des Bündnisses „Europa braucht mehr Demokratie“ beim Bundesverfassungsgericht durch ihre Unterschrift zu unterstützen, schon bevor eine Zustimmung zu ESM- und Fiskalvertrag durch den Deutschen Bundestag und Bundesrat ohne vorherigen Volksentscheid gefallen sein sollte. |
Wahl des Schatzmeisters
- Es wurden 127 Stimmen abgegeben, davon gültig sind 127 Stimmen.
- Stefan Bartels erhält 87 Stimmen (68,5%)
- Sven Seele erhält 61 Stimmen (48,0%)
- Stefan Bartels nimmt die Wahl an.
Wahl des Generalsekretärs
- Es wurden 116 Stimmen abgegeben, davon gültig sind 115 Stimmen.
- Heiko K. L. Schulze erhält 113 Stimmen (98,2%)
- Heiko K. L. Schulze nimmt die Wahl an.
Geschäftsordnungsantrag wird angenommen.
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Wahl der Mitglieder des Finanzrates
- Es werden der Schatzmeister, Stefan Bartels, und der Generalsekretär, Heiko K. L. Schulze, vorgeschlagen.
- Es gibt keine Einsprüche gegen eine offene Personenwahl.
- Stefan Bartels und Heiko K. L. Schulze werden einstimmig gewählt und nehmen die Wahl an.
Behandlung von Anträgen
S007.a wird zurückgezogen.
Aktuelle Fassung:
Neue Fassung:
Der Landesparteitag möge beschließen, § 6 der Satzung des Landesverbandes wird wie folgt neu gefasst: Aktuelle Fassung:
Aktuelle Fassung:
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S007.b wird zurückgezogen.
Aktuelle Fassung:
Neue Fassung:
Der Landesparteitag möge beschließen, § 6 der Satzung des Landesverbandes wird wie folgt neu gefasst: Aktuelle Fassung:
Aktuelle Fassung:
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S007.c wird zurückgezogen.
Aktuelle Fassung:
Neue Fassung:
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S007.d wird zurückgezogen.
Aktuelle Fassung:
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Wahl des politischen Geschäftsführers
- Es wurden 126 abgegeben, davon gültig sind 120 Stimmen.
- Michael Kröger erhält 69 Stimmen (57,5%)
- Jens Kramer erhält 52 Stimmen (43,3%)
- Malte-Carsten Seidler erhält 35 Stimmen (29,2%)
- Jens Spetzke erhält 29 Stimmen (24,2%)
- Michael Kröger nimmt die Wahl an.
Behandlung von Anträgen
A002 wird angenommen.
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Geschäftsordnungsantrag wird abgelehnt.
Sonstiger Antrag A101 wird angenommen.
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S009b wird zurückgezogen.
Aktuelle Fassung:
Neue Fassung:
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A001 wird zurückgezogen.
Von der Handlungsfähigkeit der Untergliederung kann im Allgemeinen ausgegangen werden, wenn eine angemessene Anzahl Piraten ihr Interesse an der Gründung in einem Antrag an den Vorstand zum Ausdruck bringt und wenn sich genügend Piraten bereit erklärt haben, die anfallenden Aufgaben in der Untergliederung zu übernehmen. Eine Anzahl von mindestens 50 Mitgliedern, von denen wenigstens 5 Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit in der Gliederung erklären, scheint angemessen, der Vorstand kann jedoch abweichend auch der Gründung kleinerer Untergliederungen zustimmen oder die Gründung ablehnen, obwohl die Anzahl der Piraten ausreichend wäre. Der Beschluss des Vorstands ist - wie jeder Vorstandsbeschluss - zu begründen. Wenn aufgrund einer zu klein erscheinenden Anzahl mitwirkender Piraten Zweifel an der Handlungsfähigkeit der Untergliederung bestehen, soll der Landesvorstand die Gründung ablehnen und stattdessen ggfs. die Gründung einer größeren Gliederung (z.B. Regionalverband anstelle Kreisverband) anregen. Wenn der Vorstand des Landesverbandes der Gründung einer Untergliederung zustimmt, soll er die Piraten in den politischen Grenzen der Untergliederung zur konstituierenden Mitgliederversammlung der Untergliederung einladen. Davon unabhängig kann der Landesverband jederzeit zu Mitgliederversammlungen in den politischen Grenzen der kreisfreien Städte, Gemeinden und Kreise bzw. der Regionen einladen um z.B. über die Aufstellung von Kandidaten für kommunale Wahlen oder die Gründung von Untergliederungen abstimmen zu lassen. |
P003 wird abgelehnt.
Die Piraten Schleswig-Holstein setzt sich dafür ein, dass das Land Schleswig-Holstein sich aktiv für die Errichtung und den Betrieb von „Power to Gas“ Pilot-Anlagen einsetzt, inklusive der Bereitstellung von Landesmittel. Diese Anlagen sollen den überschüssigen Strom aus der regenerativen Energieerzeugung, in Wasserstoff bzw. Methan umwandeln. Damit die regenerative Energie, leichter zu lagern, transportieren und über bestehende Erd-/Biogasanlagen wieder in elektrische Energie umgewandelt werden kann. Bei der Standortwahl, sind Orte zu bevorzugen, die einen Zugang zu bestehenden Fernwärmenetzen, zum 40000km langen innerdeutschen Pipelinenetz und/oder zu bestehen Bio-/Erdgasanlagen haben. Methan ist voll kompatibel zu unseren bestehenden Energieverwertungsketten, da Erdgas je nach Quelle zu 75% bis zu 99% aus Methan besteht. |
P001 wird angenommen.
ESM-Vertrag Nach Auffassung der Piratenpartei Schleswig-Holstein verstößt der ESM-Vertrag gegen die im Grundgesetz verankerten Rechtsprinzipien und Grundsätze unserer demokratischen Staatsordnung wie den Parlamentsvorbehalt und das Rechtsstaatsprinzip. Zudem widerspricht er unserer Forderung nach Transparenz. Wir lehnen den Vertrag deshalb ab. |
Bericht der Fraktion
Der Bericht der Fraktion wird von Sven Krumbek vorgetragen.
Wahl der Beisitzer (1. Wahlgang)
- Es wurden 115 Stimmen abgegeben, davon gültig sind 112 Stimmen.
- Torsten Krahn erhält 93 Stimmen (83,0%)
- Marcel Louwers erhält 56 Stimmen (50,0%)
- Frank Burkhard erhält 53 Stimmen (47,3%)
- Bastian Grundmann erhält 52 Stimmen (46,4%)
- Marcel Schmidt erhält 52 Stimmen (46,4%)
- Johannes Peschke erhält 50 Stimmen (44,6%)
- Sven Seele erhält 48 Stimmen (42,8%)
- Arne Wulf erhält 41 Stimmen (36,6%)
- Peter Zamzow erhält 29 Stimmen (25,89%)
- Dennis Klüver erhält 25 Stimmen (22,3%)
- Michael Behling erhält 23 Stimmen (20,5%)
- Torsten Krahn nimmt die Wahl an.
Wahl eines neuen Protokollanten
Frank Martischewski wird per Handzeichen als neuer Protokollant gewählt.
Behandlung von Anträgen
Geschäftsordnungsantrag wird abgelehnt.
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A003.a wird zurückgezogen.
Die Piratenpartei fordert einen zügigen Ausbau der A20 über die A7 hinaus. Die entsprechenden Planungen inclusive einer Elbquerung sind zu fördern und zu beschleunigen. |
A003.b wird zurückgezogen.
Die Piratenpartei fordert, die A20 zunächst nur bis zur A21 zu bauen und die weiteren Planungen neu und kritisch zu überdenken. |
A003.c wird zurückgezogen.
Die Piratenpartei unterstützt die im Koalitionsvertrag der Regierungsparteien in SH genannten Pläne, die A20 zunächst nur bis zur A 7 weiterzubauen. Der Weiterbau zwischen der A7 und der A23 soll jedoch planungrechtlich vorbereitet werden, unter einer genauen Überprüfung nach ökologischen und verkehrspolitischen Gesichtspunkten. |
A003.d wird zurückgezogen.
Die Piratenpartei fordert einen sofortigen Baustop der A20. Alle weiteren Planungen sind neu zu überdenken. |
P002 wird angenommen.
Die Piratenpartei spricht sich gegen die Überwachung von Nutzern in Spielhallen durch Kameras, namentliche Registrierungen oder Zwang zur Kartenzahlung aus. Vielmehr soll durch eine gesetzliche Änderung des Spielablaufes den negativen Auswirkungen der Spielhallen - insbesondere der Ausbeutung Spielsüchtiger und der Geldwäsche - entgegengetreten werden. Wir wollen eine Verlängerung der effektiven Spielzeit mit einer Einsatzleistung und das Verbot von süchtigmachender Spielgestaltung, wie etwa der Umwandlung von Bargeld in symbolische Spieleinsätze. Dadurch wird der durchschnittliche Ertrag eines Spielautomaten soweit gesenkt, dass ein Missbrauch zur Geldwäsche uneffektiv wird und auch ordnungsgemäss betriebene Spielhallen keinen übermässigen Wettbewerbsvorteil gegenüber Einzelhandelsgeschäften in der Konkurrenz um gute Standorte haben. Dazu wird es notwendig sein, den Spielablauf in einem Gesetzestext wieder genau zu regeln. Aufgrund der fortgeschrittenen Technologie der Spielautomaten ist eine Umstellung der Spielsysteme auch an bestehenden Geräten durchaus möglich, so dass eine Änderung mit kurzen Übergangsfristen durchgesetzt werden soll. |
Geschäftsordnungsantrag wird angenommen.
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WP008 wird zurückgezogen.
Biogas aus Wildpflanzen statt Mais Die Piratenpartei Schleswig-Holstein spricht sich für den kurzfristigen Start eines Modellversuches „Biogas aus Wildpflanzen“ aus. Ziel ist es, die in unverantwortlichem Maß sich ausbreitenden und unsere Kulturlandschaft zerstörenden Maismonokulturen zügig durch den ökologischeren und ressourcensparenderen Anbau von Wildpflanzen als Energielieferanten zur Biogaserzeugung zu ersetzen. |
WP009 wird angenommen.
(zwischen 1.a Mehr Bürgerbeteiligung – weniger Hürden bei Volksbegehren und 2. Öffentliche Petitionen nach Bundesvorbild) Die Piratenpartei Schleswig-Holstein unterstützt ebenfalls die beiden Volksinitiativen von Mehr Demokratie e. V. für „Volksentscheide ins Grundgesetz“ und für “mehr Demokratie in Schleswig-Holsteins Gemeinden und Kreisen“. Besonders ist uns die Verbesserung der Bürgerbegehren und Bürgerentscheide in den Gemeinden und Kreisen ein Anliegen. Wir wollen, dass die Bürger, wenn sie es wünschen, über die gleichen Themen verbindlich entscheiden können, wie ihre gewählten Vertreter. Unter anderem sollen Bürgerentscheide zur Bauleitplanung sowie Hebesätzen der Grund- u. Gewerbesteuer möglich werden, die Unterschriftenhöhe nach Gemeindegröße gestaffelt und das 20-prozentige Zustimmungsquorum abgeschafft werden. Außerdem soll die kostenlose Beratung sowie das Anhörungsrecht von Bürgerinitiativen gesichert werden. |
A005 wird angenommen.
Aktuelle Fassung:
Neue Fassung:
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Wahl der Beisitzer (2. Wahlgang)
- Es wurden 84 abgegeben, davon gültig sind 83 Stimmen.
- Marcel Louwers erhält 56 Stimmen (67,4%)
- Frank Burkhard erhält 46 Stimmen (55,4%)
- Arne Wulf erhält 40 Stimmen (48,1%)
- Bastian Grundmann erhält 40 Stimmen (48,1%)
- Marcel Schmidt erhält 37 Stimmen (44,5%)
- Sven Seele erhält 36 Stimmen (43,3%)
- Johannes Peschke erhält 33 Stimmen (39,7%)
- Dennis Klüver erhält 17 Stimmen (20,4%)
- Peter Zamzow erhält 3 Stimmen - nicht gewertet
- Michael Behling erhält 1 Stimme - nicht gewertet
- Marcel Louwers und Frank Burkhard nehmen die Wahl an.
Wahl der Beisitzer wird beendet.
Der Wahlleiter erklärt die Wahl der Beisitzer für beendet und verkündet, dass drei Beisitzer im Amt sind.
Geschäftsordnungsantrag wird angenommen.
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Wahl der Rechnungsprüfer
Geschäftsordnungsantrag wird angenommen.
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Wahl der Rechnungsprüfer
Hans Boderius und Jasper Plambeck werden vorgeschlagen, per Handzeichen gewählt und nehmen die Wahl an.
Korrekturanträge zum Wahlprogramm
Es wurden bereits alle vorliegenden Anträge in den Zählpausen behandelt.
Satzungsänderungsanträge
Es wurden bereits alle vorliegenden Anträge in den Zählpausen behandelt.
Sonstige Anträge
A006 wird abgelehnt.
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A007 wird abgelehnt.
- Ein Evolutionäres Manifest -
Die am 10. September 2006 in Berlin ins Leben gerufene Piratenpartei Deutschland (PIRATEN) , die sich in Anlehnung an die zuvor gegründete schwedische „Piratpartiet“ als Partei der Informationsgesellschaft versteht, entert derzeit mit ihren Landesverbänden Parlament um Parlament in der Bundesrepublik Deutschland. Für uns, die Mitglieder im Landesverband Schleswig-Holstein der Piratenpartei Deutschland, beschreiben die Begriffe Transparenz, Bürgerbeteiligung und Bildung das Fundament, auf dessen Grundlage wir unser Piraten-Programm gemeinsam mit allen politisch Interessierten permanent weiter entwickeln wollen. Wir stellen uns offen und ohne ideologisch-dogmatische Fixierungen, stets lösungsorientiert, mit größtmöglicher Transparenz und Objektivität der politischen Auseinandersetzung. Die Errungenschaften der modernen Informationstechnologie bieten uns dabei für die direkte Beteiligung beste Voraussetzungen. Wir verstehen die Piratenpartei als kosmopolitisch. Das Internet kennt keine Grenzen und seine Bürger keine Hautfarbe. Wir wollen eine Welt, an der jeder Mensch den Anteil hat, der ihm ein selbst bestimmtes Leben in Frieden ermöglicht. Eine Welt, in der auch Platz für alles andere Lebendige ist, denn wir Menschen stehen mit allen jemals auf der Erde existierenden Organismen in evolutionärer Verwandtschaft. Zwei aktuelle Entwicklungen auf weltpolitischer und nationaler (europäischer) Ebene erfüllen uns daher mit größter Sorge: • Zum einen muss der soeben beendete UN-Nachhaltigkeitsgipfel RIO+20 (Rio de Janeiro, 20.-22. Juni 2012), nicht nur aus Sicht der Nichtregierungsorganisationen, als gescheitert gelten. Es sind erneut keinerlei verbindliche Maßnahmen und Fristen beschlossen worden, um zukunftsfähige Lösungen der weltweiten Ressourcen-, Klima- und Gerechtigkeitskrise zu entwickeln, bevor deren negative Folgen über Menschen und Mitwelt hereinbrechen. Die Zeit wird knapp… • Zum anderen die geplanten Abstimmungen über den europäischen Fiskalpakt und den Stabilitätsmechanismus ESM, die im Eiltempo bis zum 29. Juni 2012 im Deutschen Bundestag und Bundesrat erfolgen sollen. Die Krise des Euro und die Staatsschuldenkrise bedrohen die demokratische Entwicklung der Europäischen Union. Die Maßnahmen, die von einigen wenigen Regierungen mit Verweis auf die Krisen durchgesetzt werden, verstärken die demokratischen Defizite der EU. ESM- und Fiskalvertrag sind ohne ausreichende demokratische Legitimation und unterliegen keiner demokratisch-rechtsstaatlichen Kontrolle.
Wir fordern, dass das mit dem Vertrag von Lissabon eingeführte Europäische Bürgerbegehren jetzt erstmals durchgeführt wird, um dem ESM und Fiskalpakt eine demokratische Legitimation durch alle Bürger zu verschaffen. Außerdem ist Deutschland das einzige Land in der Europäischen Union, das noch nie einen nationalen Volksentscheid erlebt hat – kein von oben angesetztes Referendum und schon gar keine von der Bevölkerung initiierte Volksabstimmung. Der bundesweite Volksentscheid ist zwar im Grundgesetz (Artikel 20) angelegt, aber nicht ausgeführt. Das muss sich ab jetzt grundsätzlich ändern: Wir fordern daher die Ermöglichung zur Durchführung bundesweiter Volksentscheide anlässlich der Abstimmung über den ESM-Vertrag und europäischen Fiskalvertrag durch den Deutschen Bundestag u. Bundesrat. Außerdem rufen wir alle Wahlbürgerinnen und Wahlbürger auf, jetzt die Verfassungsbeschwerde des Bündnisses „Europa braucht mehr Demokratie“ beim Bundesverfassungsgericht durch ihre Unterschrift zu unterstützen. Dies ist notwendig, um einer Renationalisierung Europas entgegenzuwirken und aus der EURO Union eine wirkliche politische Europäische Union zu entwickeln.
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